Vasile Oprea

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Vasile Oprea
Vasile Oprea (1984)
Spielerinformationen
Voller Name Vasile Oprea
Spitzname „Opri“
Geburtstag 3. März 1957
Geburtsort Bukarest, Rumänien
Staatsbürgerschaft Rumäne rumänisch
Körpergröße 1,89 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000–1975 Rumänien Tânărul Dinamovist
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1975–1987 Rumänien CS Dinamo Bukarest
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Rumänien Rumänien 54 (46)
Stationen als Trainer
von – bis Station
1990–1993 ItalienItalien Estense Ferrara
1993–1996 Rumänien CS Dinamo Bukarest
1996–1999 Deutschland TSB Horkheim
1999–2002 Deutschland Frisch Auf Göppingen (Co-Trainer)
2002–2003 Deutschland TSV Neuhausen
2003–2005 Deutschland TV Steinheim am Albuch
2005–2006 Deutschland SV Remshalden
2006–2008 Deutschland SG Kuchen/Gingen
2009–2013 Deutschland TSV Zizishausen[1]
2013–2014 Deutschland Frisch Auf Göppingen (Frauenmannschaft)
2014–1/2015 Deutschland TSV Owen[2]
1/2015–10/2015 Deutschland Team Esslingen/Altbach
Stand: 7. Juli 2016

Vasile Oprea (* 3. März 1957 in Bukarest) ist ein ehemaliger rumänischer Handballspieler und arbeitet heute unter anderem als Handballtrainer.

Als Jugendspieler nahm Oprea 1977 an der ersten Handballweltmeisterschaft der Junioren in Schweden teil, konnte mit Rumänien dort allerdings nur den elften Platz belegen.[3] Oprea spielte in seiner aktiven Zeit bei CS Dinamo Bukarest, mit dem er 1978 und 1986 rumänischer Meister sowie 1979 rumänischer Pokalsieger wurde.[4][5] 1984 belegte Oprea mit der rumänischen Nationalmannschaft den dritten Platz bei den Olympischen Spielen in Los Angeles. Oprea wurde vor allem als Kreisläufer eingesetzt und hatte bei einer Körpergröße von 1,89 m ein Gewicht von 84 kg. Er brachte es insgesamt auf 54 Länderspiele, in denen er 46 Tore erzielte.[6]

Als Trainer war Oprea unter anderem Co-Trainer bei Frisch Auf Göppingen, mit dem der Aufstieg in die Handball-Bundesliga 2001/02 gelang. Bis Dezember 2013 war er sowohl Trainer der 1. Herrenmannschaft, als auch der 1. Frauenmannschaft des TSV Zizishausen (Württembergliga und HVW-Landesliga)[7][8] und Trainer an der RSZ Handball-Akademie Göppingen, einem offiziellen Spitzensportzentrum des Handballverbands Württemberg (HVW) und des Deutschen Handballbundes (DHB). Im Dezember 2013 unterschrieb er bei Frisch Auf Göppingen einen Vertrag als Trainer der Frauenmannschaft bis zum Ende der Saison 2013/14.[9]

Mit seiner Frau Gina (geb. Malai), einer ehemaligen rumänischen Handballnationalspielerin, gründete Oprea 2007 unter dem Dach der TSG 1873 Eislingen die „Handballschule Oprea“.[10]

Sein Sohn Dragoș Oprea ist ebenfalls Handballprofi und stand bereits unter anderem bei Frisch Auf Göppingen, dem THW Kiel und dem TVB 1898 Stuttgart unter Vertrag.

2017/18 stieg Vasile Oprea mit der TG Nürtingen aus der Bezirksliga ab.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen: 1984
  • Rumänischer Meister: 1978, 1986
  • Rumänischer Pokalsieger: 1979, 1982
  • Europapokalsieger der Pokalsieger-Finalist: 1983
  • Rumänischer Meister: 1995 (als Trainer)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vasile Oprea wird ab der kommenden Saison den TSV trainieren. Nürtinger Zeitung, 16. Januar 2009, abgerufen am 4. April 2009.
  2. Oprea nach Owen. Neue Württembergische Zeitung, 24. Mai 2014, abgerufen am 26. Juni 2014.
  3. Istoria handbalului românesc, Volumul II, Anexa 3
  4. Istoria handbalului românesc, Cronologie, Partea a IV-a (Memento vom 26. November 2010 im Internet Archive)
  5. Istoria handbalului românesc, Cronologie, Partea a V-a (Memento vom 29. März 2012 im Internet Archive)
  6. Istoria handbalului românesc, Volumul II, Anexa 6 (Memento vom 6. März 2012 im Internet Archive)
  7. Archivierte Kopie (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)
  8. Archivierte Kopie (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)
  9. Frisch Auf Göppingen: Restliche Saison mit Vasile Oprea, abgerufen am 30. Januar 2014
  10. Heute besser als gestern und morgen besser als heute. Stuttgarter Zeitung, 18. September 2007, abgerufen am 16. April 2021.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]