Victória Guerra

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Victória Guerra, 2018

Victória Deborah de Sousa Lark Guerra (* 16. April 1989 in Loulé, Distrikt Faro) ist eine portugiesische Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie wurde als Tochter einer Engländerin und eines Portugiesen an der Algarve geboren. Sie ging mit 15 Jahren nach Lissabon und besuchte ein von Nonnen geführtes Gymnasium. Danach studierte sie Journalismus. Mit einer Freundin ging sie zu einem Casting für die erfolgreiche Fernsehserie Morangos com Açúcar. Sie erhielt eine Rolle und wandte sich fortan dem Schauspielberuf zu.[1]

Seither spielte sie in mehreren Fernsehserien mit, darunter die populäre Telenovela Dancin´ Days des Fernsehsenders SIC. Auch in Kinofilmen wirkte Victória Guerra, zu nennen ist hier insbesondere ihre Rolle als Clarissa Warren in der internationalen Produktion Lines of Wellington – Sturm über Portugal. In der Folge nahm ihre Bekanntheit weiter zu. 2012 war sie auf dem Cover der portugiesischen Novemberausgabe des Männermagazins GQ.[2]

2014 hatte der in Lissabon gedrehte Film The Giacomo Variations des österreichischen Regisseurs Michael Sturminger Premiere. Victória Guerra spielt dort an der Seite von John Malkovich, Veronica Ferres, Fanny Ardant und Maria João Bastos.[3]

Neben einer Reihe portugiesischer Fernsehserien, Telenovelas und Kinofilmen, darunter die romantische Musikkomödie Refrigerantes e Canções de Amor (2016) oder auch die Literaturverfilmung O Ano da Morte de Ricardo Reis des Regisseurs João Botelho (2020), trat sie danach auch weiter in einigen international beachteten Produktionen auf, darunter Damian Harris’ Komödie The Wilde Wedding (2017, an der Seite von Glenn Close, John Malkovich und Patrick Stewart), eine Folge der arte-Reihe Paare (2017, zusammen mit Sibel Kekilli), der Fernsehmehrteiler Land im Sturm (2019) oder auch das brasilianisch-portugiesische Historiendrama Pedro (2021).

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ausführliches Interview der Journalistin Ana Filipe Silveira (Memento des Originals vom 13. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jn.pt in der Tageszeitung Jornal de Notícias, abgerufen am 3. November 2013
  2. Artikel vom 31. Oktober 2012 (Memento des Originals vom 4. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fama.sapo.pt des portugiesischen Gesellschaftsmagazins Fama, abgerufen am 3. November 2013
  3. The Giacomo Variations in der Internet Movie Database, abgerufen am 3. November 2013