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Wälder und Wiesen bei Malsch

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FFH-Gebiet
„Wälder und Wiesen bei Malsch“
Der Hainsimsen-Buchenwald bedeckt ein Viertel der Fläche des FFH-Gebietes

Der Hainsimsen-Buchenwald bedeckt ein Viertel der Fläche des FFH-Gebietes

Lage Malsch und Ettlingen, Baden-Württemberg, Deutschland
Kennung DE-7116-342
WDPA-ID 555521802
Natura-2000-ID DE7116342
FFH-Gebiet 9,01 km²
Geographische Lage 48° 53′ N, 8° 22′ OKoordinaten: 48° 53′ 17″ N, 8° 21′ 45″ O
Wälder und Wiesen bei Malsch (Baden-Württemberg)
Wälder und Wiesen bei Malsch (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 11. Januar 2019
Verwaltung Regierungspräsidium Karlsruhe
f6

Das FFH-Gebiet Wälder und Wiesen bei Malsch ist ein im Jahr 2005 durch das Regierungspräsidium Karlsruhe nach der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) angemeldetes Schutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-7116-342) im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 12. Oktober 2018 (in Kraft getreten am 11. Januar 2019) wurde das Schutzgebiet festgelegt. Das Gebiet beherbergt die in den Roten Listen Deutschlands als stark gefährdet ausgewiesenen Tagfalter Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling, die Libelle Helm-Azurjungfer, den Hirschkäfer, die Orchidee Kleines Knabenkraut und insbesondere den vom Aussterben bedrohten Bockkäfer Körnerbock. Das Wald-Läusekraut ist im Schwarzwald gefährdet. Das Schmalblättrige Wollgras findet sich auf seinen nördlichsten Vorkommen im Schwarzwald. Die Wälder und Wiesen spielen eine gewichtige Rolle bei der Trinkwasserversorgung.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topographische Karte rund um das FFH-Gebiet

Das Gebiet befindet sich an der Westabdachung des Nordschwarzwalds zur Oberrheinischen Tiefebene. Es liegt östlich von Malsch in Höhenlagen von 116 m ü. NHN nördlich von Malsch bis 445 m ü. NHN nördlich von Völkersbach.[1] Von Malsch führt die Landesstraße L 607 nordnordöstlich nach Ettlingen-Oberweier durch das Gebiet.

Neumalsch
Sulzbach (Malsch)

Malsch
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt

Waldprechtsweier

Freiolsheim

Völkersbach

Naturräumliche Zuordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 902 Hektar große FFH-Gebiet gehört zu den geographisch charakterisierten Einheiten (Naturräumen) 223-Hardtebenen und 150-Schwarzwald-Randplatten[2] innerhalb der naturräumlichen Haupteinheiten 22-Nördliches Oberrheintiefland und 15-Schwarzwald.

Beschreibung und Schutzzweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streuobstwiese nördlich von Malsch-Völkersbach im Gewann Siegen am 12. März 2024

Die Vorhügellandschaft zwischen Malsch und Oberweier ist durch Tälchen und Rücken landschaftlich vielfältig. Streuobstwiesen mit Hohlwegen prägen die Mittel- und Unterhänge. Hecken, Feuchtbrachen und Röhrichte entlang naturnaher Bachläufe gliedern die Landschaft. In Richtung Osten schließen die Oberhänge der Vorbergzone und der Schwarzwald mit Hainsimsen-Buchenwäldern in einem geschlossenen Band von Sulzbach bis südöstlich von Malsch an. Die Buntsandsteinhochflächen bei Völkersbach sind mit mageren artenreichen Wiesen bestanden, die Pflanzenarten der montanen Stufe enthalten.[3]

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Subkontinental geprägtes Klima (Cfb-Klima nach Köppen/Geiger, kontinentale Falllaub- und Mischwälder nach Troll/Paffen) mit warmen Sommermonaten und milden, schneearmen Wintermonaten prägen die Rheinebene und die Vorbergzone. Im Nordschwarzwald herrscht ein subozeanisches Klima mit kühl-feuchten Sommer- und mäßig kalten Wintermonaten. Die Jahresmitteltemperatur liegt bei 8–9 °C; der mittlere Jahresniederschlag bei 879 mm für Malsch und 1017 mm für Völkersbach.[1]

Malsch (Stations-Id 3149) Vieljährige Mittelwerte 1991–2020
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Niederschlag (mm) 67,9 64,1 70,0 56,6 91,4 78,8 86,9 71,0 65,7 77,9 79,0 86,2 Σ 895,5
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Malsch-Völkersbach (Stations-Id 3150) Vieljährige Mittelwerte 1991–2020
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Niederschlag (mm) 89,9 82,6 89,6 70,8 110,9 95,2 109,1 86,9 81,9 100,7 100,0 112,8 Σ 1.130,4
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Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oberrheingraben finden sich Sande und Kiese,[6] die in den Niederungsbereichen der Kinzig-Murg-Rinne großflächig überdeckt sind mit Hochflutlehm. In der Vorbergzone liegt Löss[7] auf dem Mittleren[8] und Oberen Buntsandstein[9] und Hangschutt. Auf der Hochfläche liegt kleinflächig Löss über Oberem Buntsandstein.[1] Geotope wie ein Hangeinschnitt in Sulzbach und aufgelassene Steinbrüche im Tannelgrund finden sich knapp außerhalb des Gebiets.

Böden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im FFH-Gebiet finden sich auf feuchten bis nassen Niederungsstandorten Gley[10] und Pseudogley, in Mulden und Tälchen Kolluvium,[11] in der Vorbergzone und auf der Hochfläche Parabraunerde[12] sowie in Sattellagen und an Hangrücken Pararendzina.[13][14]

Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sämtliche Fließgewässer orientieren sich am Rhein als Hauptvorfluter. An der Schichtgrenze von Mittlerem zu Oberem Buntsandstein finden sich ergiebige Quellaustritte wie beim Glasbach oder Tannelgraben. Schuttquellen, Verwerfungsquellen und in der Vorbergzone Schichtquellen sind weniger ergiebig.[15] Der Abbau pleistozäner Kiese außerhalb des FFH-Gebiets in der Rheinebene führt zu einer Kette an Baggerseen.

Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die frische Fuchsfährte fand sich am 11. März 2024 unterhalb eines Baumstamms am Lochmühlengraben (Kreis Ettlingen)

Ein Wildtierkorridor von internationaler Bedeutung führt östlich des Tankgrabens durch das Gebiet (Corr-ID 12: „Pfahlwald / Michelbach (Grindenschwarzwald und Enzhöhe) – Hardtwald / Bruchhausen (Nördl. Oberrh.-Tiefland)“).[16] Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) gehört nicht zu den zielorientierten Indikatorarten.[17] Die Region zählt zum „Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald“.[18]

Arten von gemeinschaftlichem Interesse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ameisenbläuling auf Wiesenknopfblüte im benachbarten Flächenhaften Naturdenkmal Krautgarten-Sanktquelle () bei Malsch-Sulzbach (Juli 2020); Entwicklung der sonnenseitig exponierten Teilfläche zur Glatthaferwiese

Arten von gemeinschaftlichem Interesse gehören zu den im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgelisteten Arten, für die nach den Gesetzen der Europäischen Union besondere Schutzgebiete eingerichtet werden müssen.

Ausgestorbene und Arten ohne langjährigen Nachweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dicke Trespe (Bromus grossus) gilt im Gebiet als ausgestorben.[19] In neueren Untersuchungen konnten 2022 das Grüne Besenmoos (Dicranum viride)[20] und 2021 der Steinkrebs (Austropotamobius torrentium) nicht mehr nachgewiesen werden.[21] Die Spanische Flagge (Euplagia quadripunctaria, Syn. Callimorpha quadripunctaria) wurde 2009 letztmals beobachtet.[22] Larven des Scharlachkäfers (Cucujus cinnaberinus) wurden bei einer Stichprobenkartierung am 11. Februar 2011 an einem abgebrochenen Wipfelast einer Hybridpappel in einem Wäldchen in den Riedwiesen südwestlich von Sulzbach gefunden.[23] Für die Erhaltung des Scharlachkäfers wird empfohlen, bei der Holzernte Holzstümpfe (hüfthoch), größere Stammabschnitte und stärkeres Kronenholz insbesondere von Pappeln bis zum natürlichen Zerfall am Wuchsort oder auf Holzlagerplätzen zu belassen. Der Scharlachkäfer profitiert von einer Totholzanreicherung (heimische Pappelarten, Hybridpappel, Esche, Ulmen, heimische Eichen- und Ahornarten).[24]

Aktuell nachgewiesene Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Helm-Azurjungfer (Coenagrion mercuriale),[25] der Hirschkäfer (Lucanus cervus)[26] sowie die Schmetterlinge Großer Feuerfalter (Lycaena dispar), Heller (Maculinea teleius) und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea nausithous) werden im Gebiet aufgefunden.[27][28]

Weitere Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rotmilan (Milvus milvus) über dem Bergwald zwischen Malsch und Malsch-Völkersbach

An einem Sommerflieder (Buddleja) im östlichen Wohngebiet von Malsch wurden neben weiteren Kaisermantel (Argynnis paphia), Schwalbenschwanz (Papilio machaon), Distelfalter (Cynthia cardui) und Taubenschwanz (Macroglossum stellatarum) beobachtet.[29] In Höhlen und Totholz von Streuobstbäumen leben der sehr seltene Körnerbock (Megopis scabricornis), Bunter Kirschbaumprachtkäfer (Anthaxia candens) und Violettflügelige Holzbiene (Xylocopa violacea).[30]

Im Jahr 2022 konnten Feuersalamander (Salamandra salamandra) und Grasfrosch-Laich (Rana temporaria) nachgewiesen werden. Im Gewann Brückeläcker (kurz hinter dem Ortsausgang von Malsch in Richtung Ettlingen an der Landesstraße L 607) fand sich die Zauneidechse (Lacerta agilis) sowie in Talauebereichen der Nachtfalter Nachtkerzenschwärmer (Proserpinus proserpina).[31]

Vogelinteressierte beobachten im Offenland den Weißstorch (Ciconia ciconia), der seit 2021 am Hurstsee westlich der Flachland-Mähwiese Wiedenwiesen brütet.[32] Silberreiher (Ardea alba) scheinen dort den Graureiher (Ardea cinerea) verdrängt zu haben. In den Gewannen Schafwiesen und Fuchzich konnten am 7. Mai 2022 unter anderen Fasan (Phasianus colchicus), Turmfalke (Falco tinnunculus), Nachtigall (Luscinia megarhynchos) und Klappergrasmücke (Curruca curruca; Syn. Sylvia curruca) gehört und beobachtet werden.[33] Im Malscher Wald berichtet der Umweltverein vom Vorkommen unter anderen des Schwarz- (Dryocopus martius), Mittel- (Leiopicus medius) und Grünspechts (Picus viridis) sowie Kleiber (Sitta europaea) und Eichelhäher (Garrulus glandarius).[34]

Die Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) ist eine der nachgewiesenen Fledermausarten im Gebiet,[35] findet sich in größerer Zahl im Dachstuhl der St.-Ignatius-Kirche in Malsch-Sulzbach und befliegt die Freiflächen rund um Sulzbach.

Lebensraumtypen (LRT)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) veröffentlicht Maßnahmenkarten mit Maßnahmenempfehlungen. Für das FFH-Gebiet Wälder und Wiesen bei Malsch wurden am 15. April 2011 drei Teilkarten gefertigt.

Wälder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hainsimsen-Buchenwald (LRT 9110)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das flächenmäßig größte Vorkommen mit etwa 25 % von Sulzbach bis südöstlich von Malsch entfällt auf den Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagenion) auf Mittlerem Buntsandstein mit prägenden Farnen und Gräsern und dem Vorkommen des Grünen Besenmooses. Eine natürliche Entwicklung der Wälder mit einem hohen Anteil von Alt- und Totholz sowie unterwuchsfreien oder -armen Buchenwäldern unterstützt den Erhalt und die Verbesserung der Habitatbedingungen für viele Arten. Stellenweise auftretender Wildverbiss an Esche und Berg-Ahorn wirkt sich nicht beeinträchtigend auf den Lebensraumtyp aus. Lediglich bei der Weißtanne wurde ein mittlerer Wildverbiss festgestellt.

Waldmeister-Buchenwald (LRT 9130)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Waldmeister-Buchenwald (Galio odorati-Fagetum) nimmt rund 5 % der Waldfläche im FFH-Gebiet ein. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt südlich von Sulzbach. Charakterpflanzen sind die Rotbuche (Fagus sylvatica) und der Waldmeister (Galium odoratum).[36] Die Baumschicht ist in weiten Teilen einschichtig und weist einen Hallenwaldcharakter auf.

Auenwälder mit Erle, Esche, Weide (LRT 91E0*)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwarzerlen-Eschen-Wald westlich der Lochmühle (Kreis Ettlingen) im März 2024

Westlich der Lochmühle im Schwarzerlen-Eschen-Wald (Biotopnummer: 270162150051, Fläche: 1,33 ha[37]) mit zahlreichen quelligen Bereichen, Totholz und weit verbreiteter Brombeere wurden 1996 mit der Flatter-Ulme (Ulmus laevis) und 2009 mit dem Bach-Spatenmoos (Scapania undulata) Arten der Vorwarnliste kartiert.

Schlucht- und Hangmischwälder (LRT 9180)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei dem einzigen Bestand im Gebiet handelt es sich um einen lichten Ahorn- (Eschen)- Blockwald auf einem schmalen, von Buntsandstein-Blöcken überlagerten Steilhangstandort unterhalb eines Fahrweges im Glasbächletal östlich von Malsch.[38]

Süßwasserlebensräume[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Natürliche nährstoffreiche Seen (LRT 3150)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der natürliche See zwischen Malsch und Malsch-Sulzbach ist am 13. März 2024 nach erneut starken Niederschlägen über die Ufer getreten. Die Erlen stehen im Wasser.

Bei dem einzigen Bestand im Gebiet (Biotopnummer: 271162154510, Fläche: 1,19 ha[39]) handelt es sich um einen 750 Meter langen und durchschnittlich etwa 20 Meter breiten Abschnitt eines ehemaligen Panzerabwehrgrabens aus dem Zweiten Weltkrieg (Tankgraben), der vom Krebsbächle gespeist wird. Einzige Wasserpflanze mit nennenswerter Verbreitung ist die Gelbe Teichrose (Nuphar lutea).[40]

Fließgewässer mit flutender Wasservegetation (LRT 3260)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem Fließgewässer mit flutender Wasservegetation im Bereich Glasbach südlich von Sulzbach (Biotopnummer: 271162150120, Fläche: 0,09 ha[41]) kommen als Arten mit besonderer naturschutzfachlicher Bedeutung das Gewöhnliche Quellmoos (Fontinalis antipyretica) und das Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)[42] sowie im Unterlauf in Kolken Salamander-Larven vor.

Natürliches und naturnahes Grasland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artenreiche Borstgrasrasen (LRT 6230*)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Borstgrasrasen nordnordwestlich von Malsch-Völkersbach im Gewann Brettweg ist im März 2024 stark durchfeuchtet und noch ohne blühende Vegetation. Am rechten Bildrand ist Ginster (Genista) und zwischen den Gräsern Besenheide (Calluna vulgaris) zu sehen.

Die durch frühere extensive Weide- oder Mahdnutzung entstandene Grünlandgesellschaft gehört zu den am stärksten gefährdeten Lebensraumtypen Mitteleuropas. Bestände liegen auf der Hochfläche nördlich von Völkersbach in den Gewannen Glaswiese, Brettweg (Biotopnummer: 171162150134, Fläche: 1,25 ha[43]) und Siegen. Rote-Liste-Arten sind Wald-Läusekraut (Pedicularis sylvatica), Quendelblättrige Kreuzblume (Polygala serpyllifolia) und Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium), die in Baden-Württemberg gefährdet sind. Das Wald-Läusekraut ist im Schwarzwald gefährdet. Das Schmalblättrige Wollgras findet sich auf seinen nördlichsten Vorkommen im Schwarzwald.[44]

Pfeifengraswiesen (LRT 6410)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der als Pfeifengraswiese angesprochene Bestand im Gewann Siegen nördlich von Völkersbach wurde den Borstgrasrasen zugeordnet, da die entsprechenden kennzeichnenden Arten vorhanden sind.[45]

Feuchte Hochstaudenfluren (LRT 6430)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bestände kommen sehr zerstreut und kleinflächig in der Kinzig-Murg-Rinne und in der Vorbergzone rund um Sulzbach vor. Sie nehmen Ufersäume kleiner Bäche und Entwässerungsgräben ein und sind beiderseits der Gewässer meist nur ein bis zwei Meter breit wie beispielsweise nordöstlich von Sulzbach (Biotopnummer: 170162150008, Fläche: 0,036 ha[46]). Unter den Hochstauden ist das Mädesüß (Filipendula ulmaria) eine der prägenden Arten. In sehr unterschiedlichen Zahlen treten Gewöhnlicher Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris), Blut-Weiderich (Lythrum salicaria), Wasserdost (Eupatorium cannabinum) und Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum) auf.[47] Als Art mit besonderer naturschutzfachlicher Bedeutung kommt die Helm-Azurjungfer in diesem Lebensraum ausschließlich am Lindenhardter Wegbach nördlich von Malsch vor. An allen weiteren, prinzipiell als Lebensstätte in Frage kommenden Gräben in der Umgebung wurden keine Tiere gefunden.[48] Die Beseitigung beschattender Gehölze wurde 2011 empfohlen.[49]

Magere Flachland-Mähwiesen (LRT 6510)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Storchenpaar auf magerer Flachland-Mähwiese nordwestlich von Malsch-Sulzbach im März 2024

Die Waldgebiete sind verzahnt mit mageren Flachland-Mähwiesen wie beispielsweise im Gewann Wickenwiesen (Biotopnummer: 370162150045, Fläche: 0,48 ha[50]). Mit hohen Mengenanteilen treten Magerkeitszeiger wie Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum), Rotes Straußgras (Agrostis capillaris) und Großer Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) auf. Die Bestände auf der Hochfläche westlich von Völkersbach unterscheiden sich mit dem Auftreten der montanen Arten Gemeiner Augentrost (Euphrasia rostkoviana) und Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius) gegenüber den Beständen der Vorbergzone. Insbesondere durch Änderungen der Mahdregime der Wiesen sind Verbesserungen für Schmetterlinge möglich. Für den Großen Feuerfalter ist eine Mahd von Ampferflächen alle zwei bis drei Jahre in räumlichem Wechsel, für die Wiesenknopf-Ameisen-Bläulinge sind Mähtermine vor Mitte Juni und ab Mitte September wichtig. Um weitere Bestände der Mageren Flachland-Mähwiesen zu entwickeln, ist die Aushagerung von Beständen der artenarmen Fettwiese zu planen durch einen zwei- bis dreimal jährlichen Schnitt mit Abräumen des Mähguts, wobei auf eine Düngung verzichtet werden sollte.[51]

Hoch- und Niedermoore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kalktuffquellen (LRT 7220)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die einzige Quelle mit Kalksinterbildung wurde südlich von Oberweier festgestellt. Das Laubmoos Cratoneuron gilt dort als charakteristische Pflanzenart.[52] Die Verbesserung der Wasserversorgung und eine Schonung bei der Holzernte gelten als Erhaltungsmaßnahmen.[53]

Zusammenhängende Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Naturschutzgebiet „Glasbächle, Krebsbächle und Farlickwiesen“ (2.112) sowie die Landschaftsschutzgebiete Kinzig-Murg-Rinne zwischen Ettlingen und Malsch (2.15.067) und Vorbergzone zwischen Ettlingenweier und Malsch, Mohrenwiesen und Langwiesen (2.15.008) haben Anteil am FFH-Gebiet.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschnitte des Jakobswegs führen entlang des sogenannten Saumwegs durch das Gebiet. Ein örtlicher Rundwanderweg führt zum Aussichtspunkt Malschauen.[54]

Nutzungskonflikte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2012 gibt es Initiativen gegen Windpark-Planungen im Bergwald. Verschiedene Interessengruppen stehen sich gegenüber.[55][56]

Angeblich unerlaubte Nutzung und Bebauung der Streuobstwiesen östlich von Malsch nach Beschwerden von Landwirten, Jägern und Bürgern führte zum Beschluss des Malscher Gemeinderates am 26. Juli 2022, zunächst eine Bestandsaufnahme erfolgen zu lassen. Anfang 2023 wurde etwa ein Viertel des Gebietes mit einer Drohne überflogen. Die Auswertung des Bildmaterials ergab 464 Verdachtsfälle für Verstöße, wobei hiervon etwa 25 % als Bebauung identifiziert wurden.[57][58]

Ein außergewöhnlicher „Nutzungskonflikt“ wurde durch Siebenschläfer verursacht, die im Oktober 2023 im streng gesicherten Trinkwasserhochbehälter S1 des Zweckverbands Wasserversorgung Albgau (ZWA) im Malscher Bergwald unweit des Glasbachbrunnens für Hygiene-Alarm durch Keimbelastung gesorgt hatten. Der ZWA versorgt Ettlingen, Malsch, Karlsbad, Marxzell und Waldbronn-Etzenrot mit rund 125.000 Menschen mit Trinkwasser. Darauf hin wurde in „einbruchsichere“ Trinkwasserkammern mit Z-Profil für 15.000 € investiert.[59]

Am Rande der Flachland-Mähwiesen finden sich Hinweisschilder, die sich an Hundebesitzer wenden.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: FFH-Gebiet Wälder und Wiesen bei Malsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 5, abgerufen am 13. März 2024.
  2. Friedrich Huttenlocher, Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1966. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
  3. Wiesen und Wälder bei Malsch (FFH-Gebiet 7116-342). Regierungspräsidium Karlsruhe, abgerufen am 29. März 2024.
  4. Niederschlag: vieljährige Mittelwerte 1991–2020 Malsch. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 24. März 2024.
  5. Niederschlag: vieljährige Mittelwerte 1991–2020 Malsch-Völkersbach. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 24. März 2024.
  6. 492 Ortenau-Formation (qORT). (PDF; 79,8 kB) Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, abgerufen am 31. März 2024.
  7. 40 Löss (Lo). (PDF; 79,8 kB) Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, abgerufen am 31. März 2024.
  8. 221 Kristallsandstein-Subformation (der sV) (sVK). (PDF; 92,7 kB) Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, abgerufen am 31. März 2024.
  9. 149 Plattensandstein-Formation (soPL). (PDF; 93,7 kB) Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, abgerufen am 31. März 2024.
  10. w39 Parabraunerde, z. T. pseudovergleyt, aus spätwürmzeitlichem Hochflutlehm auf Niederterrassenschottern. (PDF; 269,9 kB) Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, abgerufen am 31. März 2024.
  11. w14 Kolluvium, teilweise kalkhaltig, und Kolluvium über Parabraunerde aus holozänen Abschwemmmassen auf Schwemmlöss und Lösslehm. (PDF; 269,4 kB) Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, abgerufen am 31. März 2024.
  12. w8 Parabraunerde aus würmzeitlichem Löss. (PDF; 269,4 kB) Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, abgerufen am 31. März 2024.
  13. w3 Pararendzina, häufig rigolt, und Pararendzina-Rigosol aus würmzeitlichem Löss. (PDF; 269,8 kB) Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, abgerufen am 31. März 2024.
  14. Juliane Schalajda: Hochwasserumleitung am Tannelgraben. (PDF; 2 MB) Institut für Botanik und Landschaftskunde, S. 3, abgerufen am 9. Februar 2024.
  15. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 6, abgerufen am 23. März 2024.
  16. Claude Steck: Machbarkeitsstudie für Wiedervernetzungsmaßnahmen in den Verbundkorridoren südlich von Karlsruhe und südlich von Rastatt. (PDF; 14,18 MB) Freiburger Institut für angewandte Tierökologie GmbH, 20. Januar 2019, S. 7, abgerufen am 3. März 2024.
  17. Claude Steck: Machbarkeitsstudie für Wiedervernetzungsmaßnahmen in den Verbundkorridoren südlich von Karlsruhe und südlich von Rastatt. (PDF; 14,18 MB) Freiburger Institut für angewandte Tierökologie GmbH, 20. Januar 2019, S. 18, abgerufen am 11. März 2024.
  18. Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald offiziell ausgewiesen. Staatsministerium Baden-Württemberg, 31. Juli 2020, abgerufen am 26. Februar 2024.
  19. NATURA 2000 - STANDARD DATA FORM. Natura 2000, abgerufen am 3. Februar 2024.
  20. Juliane Schalajda: Hochwasserumleitung am Tannelgraben. (PDF; 2 MB) Institut für Botanik und Landschaftskunde, S. 8, abgerufen am 11. Februar 2024.
  21. Marco Reinhardt, Michael Pfeiffer: Flusskrebse im südlichen Kraichgau und im Nordschwarzwald (Bad.-Württ.). In: Mitt. bad. Landesver. Naturkunde u. Naturschutz. Band 23. Freiburg/Breisgau 2021, S. 130 (zobodat.at [PDF; 384 kB; abgerufen am 11. Februar 2024]).
  22. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 36, abgerufen am 26. Februar 2024.
  23. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 37, abgerufen am 25. Februar 2024.
  24. Wiesen und Wälder bei Malsch (FFH-Gebiet 7116-342). Regierungspräsidium Karlsruhe, abgerufen am 3. Februar 2024.
  25. Holger Hunger, Theodor Benken, Phill Watts: Untersuchungen zur Auswirkung der Habitatfragmentierung auf Coenagrion mercuriale mit genetischen Methoden und GIS-Modellen. In: Mercuriale - Libellen in Baden-Württemberg Band 18/19, Karlsruhe 2018/19, S. 59–95. (PDF; 15,8 MB) Schutzgemeinschaft Libellen in Baden-Württemberg, S. 65, abgerufen am 16. März 2024.
  26. Fundortkarte 2021. Hirschkäferfreunde Nature Two, abgerufen am 16. März 2024.
  27. Anlage 1 der Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Verordnung – FFH-VO) vom 12. Oktober 2018. (PDF; 2 MB) Regierungspräsidium Karlsruhe, S. 320–323, abgerufen am 9. Februar 2024.
  28. Juliane Schalajda: Hochwasserumleitung am Tannelgraben. (PDF; 2 MB) Institut für Botanik und Landschaftskunde, S. 14–16, abgerufen am 9. Februar 2024.
  29. Tier- und Pflanzenwelt. Heimatfreunde Malsch, abgerufen am 15. März 2024.
  30. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 40, abgerufen am 24. März 2024.
  31. Juliane Schalajda: Hochwasserumleitung am Tannelgraben. (PDF; 2 MB) Institut für Botanik und Landschaftskunde, S. 10–17, abgerufen am 9. Februar 2024.
  32. Stefan Lumpp: Müll wird zum Problem: Störche in Ettlingen und Malsch fressen immer mehr Plastikteile. Badische Neueste Nachrichten, 9. April 2021, abgerufen am 16. März 2024.
  33. Traditionelle Vogelstimmenwanderung 2022. Umweltverein Malsch, 21. Mai 2022, abgerufen am 14. März 2024.
  34. Trommler im Malscher Wald. Umweltverein Malsch, 7. April 2019, abgerufen am 15. März 2024.
  35. Claude Steck: Machbarkeitsstudie für Wiedervernetzungsmaßnahmen in den Verbundkorridoren südlich von Karlsruhe und südlich von Rastatt. (PDF; 14,18 MB) Freiburger Institut für angewandte Tierökologie GmbH, 20. Januar 2019, S. 17, abgerufen am 17. März 2024.
  36. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 26, abgerufen am 25. Februar 2024.
  37. Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg - Schwarzerlen-Eschen-Wald SW Oberweier. (PDF; 10 kB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, abgerufen am 12. März 2024.
  38. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 26, abgerufen am 25. Februar 2024.
  39. Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg - Weiher W Sulzbach. (PDF; 12 kB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, abgerufen am 13. März 2024.
  40. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 13, abgerufen am 25. Februar 2024.
  41. Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg - Fließgewässer S Sulzbach. (PDF; 12 kB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, abgerufen am 13. März 2024.
  42. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 15, abgerufen am 25. Februar 2024.
  43. Offenland-Biotopkartierung Baden-Württemberg - Magerrasen nördlich Gewann Brettweg. (PDF; 12 kB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, abgerufen am 12. März 2024.
  44. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 16, abgerufen am 25. Februar 2024.
  45. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 16, abgerufen am 25. Februar 2024.
  46. Offenland-Biotopkartierung Baden-Württemberg - Bachlauf nordöstlich Sulzbach. (PDF; 10 kB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, abgerufen am 24. März 2024.
  47. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 16, 17, abgerufen am 23. März 2024.
  48. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 36, abgerufen am 30. März 2024.
  49. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 49, abgerufen am 30. März 2024.
  50. Offenland-Biotopkartierung Baden-Württemberg - Flachland-Mähwiese VI westlich von Sulzbach. (PDF; 10 kB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, abgerufen am 12. März 2024.
  51. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 9, abgerufen am 23. März 2024.
  52. Peter Vogel, Siegfried Demuth: Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 5,27 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 20. Mai 2011, S. 20, abgerufen am 25. Februar 2024.
  53. Natura 2000-Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 7116-342 „Wälder und Wiesen bei Malsch“. (PDF; 4,11 MB) Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, 31. Mai 2009, abgerufen am 25. Februar 2024.
  54. Malschauen. Schwarzwald Tourismus GmbH, abgerufen am 3. Februar 2024.
  55. Nachhaltige Energie vs. nachhaltiger Widerstand – Konflikt um die Windkraftdebatte in Malsch. (PDF; 15,8 MB) Universität Hohenheim, abgerufen am 24. März 2024.
  56. Rainer Obert: Windkraftgegner aus Ettlingen, Malsch und Gaggenau kritisieren Planung. Badische Neueste Nachrichten, 7. März 2024, abgerufen am 24. März 2024.
  57. TOP Ö 9: Beauftragung einer ergänzenden Drohnenbefliegung zur Kartierung der Hütten im Außenbereich - Beratung und Beschlussfassung. Malsch, abgerufen am 25. März 2024.
  58. Sabine Röwer: Drohnen sollen über ganz Malsch fliegen – oder gar nicht. Badische Neueste Nachrichten, 2. Februar 2024, abgerufen am 25. März 2024.
  59. RainerObert: Die Lehren nach Tierfunden im Trinkwasser, in: BNN, 23. März 2024.

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