WWF European Championship

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WWE European Championship
Matt Hardy mit dem European-Championship-Gürtel
Matt Hardy mit dem European-Championship-Gürtel
Matt Hardy mit dem European-Championship-Gürtel
Daten
Promotion WWF/WWE
Eingeführt 26. Februar 1997
Eingestellt 22. Juli 2002
Website European Championship
Andere Namen
  • WWF European Championship
    (1997–2002)
  • WWE European Championship
    (2002)

Die WWE European Championship war eine Wrestling-Meisterschaft der WWE und wurde an Einzelwrestler vergeben. Die Meisterschaft wurde zum ersten Mal am 26. Februar 1997 in Berlin an The British Bulldog vergeben, der Owen Hart im Turnierfinale besiegen konnte. Am 22. Juli 2002 wurde diese in einem Leiter-Match mit der WWE Intercontinental Championship vereinigt und danach eingestellt. Wie im Wrestling allgemein üblich erfolgte die Vergabe nach einer zuvor bestimmten Storyline.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. Februar 1997 in Berlin besiegte The British Bulldog Owen Hart im Turnierfinale um der erste Titelträger zu werden. Seit dem WWF-Gerichtsurteil darf die WWE das Kürzel WWF nicht mehr verwenden. Daher wurde der Titel im Jahr 2002 in WWE European Championship umbenannt.

Am 22. Juli 2002 wurde der Titel bei der WWE-Show Raw mit dem WWE Intercontinental Championship vereinigt. Der damalige Intercontinental Champion Rob Van Dam besiegte am 22. Juli 2002 den European Champion Jeff Hardy. Er vereinigte beide Titel zur Intercontinental Championship und war somit der letzte Titelträger.

Liste der Titelträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titelträger Statistiken Titelwechsel Anmerkung
Anz. Tage Datum Ort Veranstaltung
1 The British Bulldog 1 206 26. Februar 1997 Berlin, Deutschland Raw The British Bulldog besiegte Owen Hart im Finale eines Eight Man Tournaments, um den ersten Champion zu krönen. Das Finale fand in Berlin statt.
2 Shawn Michaels 1 82 20. September 1997 Birmingham, England One Night Only
3 Triple H 1 40 11. Dezember 1997 Lowell, MA Raw Shawn Michaels legte sich für seinen DX-Kumpanen Triple H kampflos nieder. Das Match wurde am 22. Dezember 1997 bei RAW ausgestrahlt.
4 Owen Hart 1 55 20. Januar 1998 Davis, CA Raw Der verletzte Hunter Hearst Helmsley schickte einen verkleideten Goldust statt seiner selbst in das Match gegen Owen Hart. Owen gewann das Match und Commissioner Slaughter entschied, dass der Titel den Besitzer wechseln würde. Das Match wurde am 26. Januar 1998 bei Raw ausgestrahlt.
5 Triple H 2 120 16. März 1998 Phoenix, AZ Raw Hunter Hearst Helmsley besiegte Owen Hart mit Hilfe von Chyna.
6 D’Lo Brown 1 63 14. Juli 1998 Binghamton, NY Raw Ausgestrahlt am 20. Juli 1998. D’Lo Brown besiegte Hunter Hearst Helmsley mit Hilfe von The Rock.
7 X-Pac 1 14 15. September 1998 Sacramento, CA Raw Ausgestrahlt am 21. September 1998.
8 D’Lo Brown 2 19 29. September 1998 East Lansing, MI Raw Ausgestrahlt am 5. Oktober 1998.
9 X-Pac 2 120 18. Oktober 1998 Rosemont, IL Judgment Day: In Your House
10 Shane McMahon 1 43 15. Februar 1999 Birmingham, AL Raw Shane McMahon pinnte X-Pac während eines Tag Team Matches. Kane teamte mit Shane McMahon und X-Pac hatte Triple H als Partner.
Titel eingestellt 30. März 1999 Uniondale, NY Sunday Night Heat Ausgestrahlt am 4. April 1999. Shane McMahon legte den Titel bei Sunday Night Heat nieder.
11 Mideon 1 34 21. Juni 1999 Memphis, TN Raw Zwei Monate später überließ Shane den Titel Mideon, nachdem dieser den Titel in Shanes Seesack gefunden hatte. Von da an wurde der Titel wieder verteidigt.
12 D’Lo Brown 3 28 25. Juli 1999 Buffalo, NY Fully Loaded
13 Jeff Jarrett 1 1 22. August 1999 Minneapolis, MN SummerSlam Titelmatch war ebenfalls um D’Lo Browns Intercontinental Championship.
14 Mark Henry 1 34 23. August 1999 Ames, IA Raw Jeff Jarrett überreichte Mark Henry den Titel, da er sich selbst lieber der Verteidigung des Intercontinental Titles widmen wollte.
15 D’Lo Brown 4 30 26. September 1999 Charlotte, NC Unforgiven
16 The British Bulldog 2 47 26. Oktober 1999 Springfield, MA SmackDown
17 Val Venis 1 58 12. Dezember 1999 Sunrise, FL Armageddon Val Venis besiegte The British Bulldog und D’Lo Brown in einem Triple Threat Match.
18 Kurt Angle 1 54 8. Februar 2000 Austin, TX SmackDown Ausgestrahlt am 10. Februar 2000.
19 Chris Jericho 1 1 2. April 2000 Anaheim, CA Wrestlemania 2000 Chris Jericho besiegte Kurt Angle und Chris Benoit in einem Triple Threat Match.
20 Eddie Guerrero 1 111 3. April 2000 Los Angeles, CA Raw Eddie Guerrero besiegte Chris Jericho mit Hilfe von Chyna.
21 Perry Saturn 1 37 23. Juli 2000 Dallas, TX Fully Loaded
22 Al Snow 1 48 29. August 2000 Fayetteville, NC SmackDown Ausgestrahlt am 31. August 2000.
23 William Regal 1 47 16. Oktober 2000 Detroit, MI Raw Gewann den Titel bei RAW.
24 Crash Holly 1 2 2. Dezember 2000 Sheffield, England Rebellion
25 William Regal 2 49 4. Dezember 2000 East Rutherford, NJ Raw
26 Test 1 69 22. Januar 2001 Lafayette, LA Raw
27 Eddie Guerrero 2 23 1. April 2001 Houston, TX WrestleMania X-Seven
28 Matt Hardy 1 125 24. April 2001 Denver, CO Smackdown Ausgestrahlt am 26. April 2001. Matt Hardy besiegte Eddie Guerrero mit Hilfe von Lita.
29 The Hurricane 1 56 27. August 2001 Grand Rapids, MI Raw
30 Bradshaw 1 8 22. Oktober 2001 Kansas City, MO Raw
31 Christian 1 91 30. Oktober 2001 Cincinnati, OH SmackDown Ausgestrahlt am 1. November 2001.
32 Diamond Dallas Page 1 49 29. Januar 2002 Norfolk, VA SmackDown Ausgestrahlt am 31. Januar 2002.
33 William Regal 3 20 19. März 2002 Ottawa, Kanada SmackDown Ausgestrahlt am 21. März 2002. William Regal besiegte Diamond Dallas Page mit Hilfe von Christian. Titel wird fortan nur noch an Wrestler des RAW-Rosters vergeben.
34 Spike Dudley 1 28 8. April 2002 Phoenix, AZ Raw Spike Dudley überraschte William Regal mit dessen eigenen Brass Knuckles und holte sich innerhalb von nur fünf Sekunden den Sieg und den Titel.
35 William Regal 4 63 6. Mai 2002 Hartford, CT Raw
36 Jeff Hardy 1 14 8. Juli 2002 Philadelphia, PA Raw
37 Rob Van Dam 1 0 22. Juli 2002 Grand Rapids, MI Raw
Titel vereinigt 22. Juli 2002 Grand Rapids, MI Raw Am 22. Juli 2002 wurde die European Championship in einem Leiter-Match mit der WWE Intercontinental Championship vereinigt und danach eingestellt.

Titelstatistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anzahl der Regentschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Anzahl
01 D’Lo Brown 04
William Regal 04
03 Triple H 02
X-Pac 02
The British Bulldog 02
Eddie Guerrero 02
07 Shawn Michaels 01
Owen Hart 01
Shane McMahon 01
Mideon 01

Längste Regentschaft – absolut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Tage
01 The British Bulldog 253
02 William Regal 179
03 Triple H 160
04 D’Lo Brown 140
05 Eddie Guerrero 134
X-Pac 134
07 Matt Hardy 125
08 Christian 91
09 Shawn Michaels 82
10 Test 69

Längste Regentschaft – am Stück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Tage
01 The British Bulldog 206
02 Matt Hardy 125
03 Triple H 120
X-Pac 120
05 Eddie Guerrero 111
06 Christian 91
07 Shawn Michaels 82
08 Test 69
09 D’Lo Brown 63
William Regal 63

Weitere Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rekord Rekordhalter Einheit
Kürzeste Regentschaft Rob Van Dam Titelvereinigung
Ältester Titelträger Diamond Dallas Page 46 Jahre und 302 Tage
Jüngster Titelträger Jeff Hardy 24 Jahre und 7 Tage
Schwerster Titelträger Mark Henry 178 Kilogramm
Leichtester Titelträger Spike Dudley 68 Kilogramm

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: WWE European Champions – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien