Walter Heymann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Walther Heymann (1913)
Handschrift von Walther Heymann

Walter Heymann (auch: Walther Heymann; * 19. Mai 1882 in Königsberg; † 9. Januar 1915 bei Soissons) war ein ostpreußischer Rechtsreferendar und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er trat als junger Mann mit seinen Gedichten Springbrunnen (1906) und die Nehrungsbilder (1909) hervor, in denen er die Monotonie der östlichen Ebene und der grauen See schilderte.

Walter Heymann war der Bruder von Werner Richard Heymann und fiel beim Sturmangriff auf Soissons im Ersten Weltkrieg. Nach seinem Tod erschien 1916 der Prosaband Das Tempelwunder und andere Novellen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Springbrunnen, 1906
  • Nehrungsbilder, 1909
  • Feldpostbriefe, 1915
  • Das Tempelwunder, 1916 (Novelle)
  • Die Tanne, 1917
  • Von Fahrt und Flug, 1919
  • Kriegsgedichte, 1922

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]