Walter Reichenmiller

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Walter Reichenmiller (* 1942[1]; † 1999) war ein Flottillenadmiral[2] der Deutschen Marine.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1981 bis Anfang Mai 1983 war er als Korvettenkapitän Erster Offizier auf der Fregatte Rheinland-Pfalz.[1]

Als Fregattenkapitän war er vom 1. April 1987 bis 30. September 1990 Kommandant der Fregatte Emden.[3] Später wurde er Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums.[4][5]

Später war er als Kapitän zur See bis 1998 in der Ausbildung im Streitkräfteamt in Bonn und wurde als Nachfolger von Brigadegeneral Eckart Fischer Verteidigungsattaché an der Deutschen Botschaft in London.[6]

Reichenmiller war ab 1962 Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Guestfalia Tübingen im CV.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Wolfgang Harnack: Die Zerstörerflottille der Deutschen Marine: von 1958 bis heute. Koehlers Verlagsgesellschaft, 2001, ISBN 978-3-7822-0816-1, S. 145.
  2. Frederick Thomas Jane: Jane’s Fighting Ships. S. Low, Marston & Company, 1999, ISBN 978-0-7106-1905-1, S. 248.
  3. Wolfgang Harnack: Die Zerstörerflottille der Deutschen Marine: von 1958 bis heute. Koehlers Verlagsgesellschaft, 2001, ISBN 978-3-7822-0816-1, S. 147.
  4. Jürgen Voges: Alliiertes Recht im Emder Hafen. In: Die Tageszeitung: taz. 9. Februar 1991, ISSN 0931-9085, S. 6 (taz.de [abgerufen am 13. Juli 2022]).
  5. hmt: Bonn trotzt dem Kugelhagel. In: Die Tageszeitung: taz. 17. Juli 1993, ISSN 0931-9085, S. 4 (taz.de [abgerufen am 13. Juli 2022]).
  6. Wehrtechnik. Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft, 1998, S. 107.
  7. Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Gesamtverzeichnis des CV 1995 - Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern, Alten Herren und Studierenden des CV - München 1995, V - S. 239.