Walther Tripps

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Walther Tripps
Nation Deutsches Reich Deutsches Reich
Geburtstag 9. Mai 1910
Beruf Sportlehrer
Sterbedatum 9. Juni 2005
Karriere
Disziplin Mittelstreckenlauf
Verein Stuttgarter Kickers
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaften 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
Gold 1936 Nürnberg 4 × 400 m
Silber 1936 Nürnberg 4 × 100 m
Gold 1937 Frankfurt am Main 4 × 400 m

Walther Tripps (* 9. Mai 1910; † 9. Juni 2005) war ein deutscher Sportler, der vor allem durch seine Erfolge als Leichtathlet bekannt wurde.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walther Tripps wurde 1935 mit den Leichtathleten der Stuttgarter Kickers Deutscher Vereinsmeister sowie württembergischer Meister über 400 Meter. Im gleichen Jahr stellte er am 6. Oktober in Stuttgart zusammen mit Peter Rößler, Erich Borchmeyer und Albert Sumser einen Weltrekord in der Schwedenstaffel auf. 1936 und auch 1937 wurde Tripps Deutscher Meister mit der 4 × 400-m-Staffel der Kickers und gewann 1936 zudem Silber mit der 4 × 100-m-Staffel.

Später war Tripps bei den Stuttgarter Kickers zunächst als Handballspieler und von 1947 bis 1953 auch als -trainer aktiv.

Tripps war Sportlehrer an einem Gymnasium in Stuttgart und Direktor der Sportakademie Stuttgart und Ludwigsburg.

Am 29. April 1978 wurde Tripps im Schloss in Ludwigsburg der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg verliehen.[1]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1990 verleiht der Stadtverband für Sport e.V. Ludwigsburg jährlich den Walther-Tripps-Fairnesspreis an jugendliche Sportler, die sich neben ihren sportlichen Leistungen auch durch besonders faires Verhalten sowie die Einsatzbereitschaft für den eigenen Verein auszeichnen.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg - Liste der Ordensträger 1975 - 2016. Staatsministerium Baden-Württemberg, abgerufen am 29. Februar 2024.
  2. Ehrungen Stadtverband für Sport e.V. Ludwigsburg. Abgerufen am 29. Februar 2024.