Werner Hekel

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Werner Hekel (* 20. Mai 1941 in Murr) ist ein expressionistischer Künstler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hekels Vater fiel im Zweiten Weltkrieg, seine Mutter starb, als er 12 Jahre alt war. Er studierte an der Kunstakademie Stuttgart. Er wohnte von 1962 bis 1968 in Marbach am Neckar und zeichnete im Stil der romantischen Landschaftsmalerei. Danach zog Werner Hekel nach Bayern und war Leiter der Galerie Hekel in Hersbruck. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit dem Verhältnis von Farbe, Licht und Fläche. Im Jahre 1990 siedelte Werner Hekel ins thüringische Teichwolframsdorf über und fand für sich neue Zeichentechniken. Vier Jahre später zog er nach Großkundorf, einem damaligen Ortsteil von Teichwolframsdorf, wo er ein Bauerngehöft ausbaute. Sein vorerst letzter Umzug war nach Seelingstädt, wo er einen Vierseithof mit Porstube erwarb.

Zeichenkunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seinen Bildern kommt der Einfluss Vincent van Gogh zum Ausdruck. Seine Lieblingsmotive sind Landschaften, Stillleben, Tiere und Personen. Hekels Werke wurden von dem Landratsamt Zwickauer Land, den Städten Greiz, Nürnberg, Ronneburg und Werdau sowie den Stadtmuseen von Greiz und Schwabach gekauft.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 2001 erhielt Werner Hekel den Thüringischen Denkmalschutzpreis für seinen Vierseithof in Seelingstädt.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Allgemeines Lexikon der Kunstschaffenden der bildenden und gestaltenden Kunst des ausgehenden XX. Jahrhunderts, Nürnberg, Reg.-Nr. 81511
  • Europäisches Künstlerlexikon, Ausgabe Deutschland Band 2 G-KL, Reg.-Nr. 2246
  • Malerei, Grafik, Plastik im Landkreis Greiz, Amt für Schulverwaltung, Kultur und Sport, 1997