Westerborstel

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Wappen Deutschlandkarte
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Westerborstel
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Westerborstel hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 13′ N, 9° 16′ OKoordinaten: 54° 13′ N, 9° 16′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Kirchspielslandgemeinden Eider
Höhe: 13 m ü. NHN
Fläche: 4,14 km2
Einwohner: 115 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25782
Vorwahl: 04838
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 131
Adresse der Amtsverwaltung: Kirchspielsschreiber-
Schmidt-Straße 1
25779 Hennstedt
Website: www.amt-eider.de
Bürgermeister: Dieter Grimm (WGW)
Lage der Gemeinde Westerborstel im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Westerborstel ist eine Gemeinde im nordöstlichen Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet von Westerborstel erstreckt sich am südlichen Übergang der Eider-Treene-Niederung zwischen dem Tellingstedter Ortsteil Rederstall und dem Hauptort Tellingstedt. Die Hauptsiedlungsräume von Westerborstel und Tellingstedt gehen direkt ineinander über, wohingegen sich in westlicher Richtung nach Rederstall offene Flur anschließt.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schalkholz
Tellingstedt (OT Rederstall) Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Tellingstedt (Hauptort)
Welmbüttel

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Tellingstedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Westerborstel.[2]

Im Jahre 1948 wurden in Westerborstel Münzen gefunden, die hier zwischen 1480 und 1490 vergraben worden waren. Unter ihnen befinden sich Münzen aus Mecklenburg, Lübeck, Hamburg und Lüneburg sowie einige dänische Münzen.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Wählergemeinschaft Westerborstel. Die Wahlbeteiligung betrug 81,5 %.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort gilt als Pferdesportzentrum. Eine Geländestrecke auf dem Gebiet einer ehemaligen Kiesgrube wurde vom Military-Reiter Herbert Blöcker gestaltet. Alljährlich wird ein Reitsportturnier abgehalten.

Außerdem findet jeden Sonntag ein Hochballturnier auf dem örtlichen Sportplatz statt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Westerborstel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
  3. wahlen-sh.de