Wikipedia:Archiv/Kategorien/Artikeltypen

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Artikeltypen sind sechs disjunkte Klassen denen Wikipedia-Artikel mittels Kategorien zugeordnet werden können. Artikeltypen stellen nur eine sehr grobe und einfache Art der Klassifikation dar, das neben anderen Verfahren angewandt werden kann. Die Artikeltypen sind (bisher noch in der Diskussion):

Um nicht in Konflikt mit anderen Verfahren zu geraten, beginnen die Bezeichnungen der Artikeltypen mit einem Stern. Artikeltypen besitzen keine Ober- oder Unterkategorien und sind nicht zwingend vorgeschrieben. Allerdings sollte jedem Artikel höchstens ein Artikeltyp zugeordnet werden. Die Beschränkung auf sechs Artikeltypen ist bewußt ein Minimalkonsens aus der Erfahrung, dass eine zu hohe Anzahl von Kategorien sowie die Möglichkeit, beliebig neue Kategorien zu erfinden, zu chaotischem Wildwuchs führt.

Die Diskussion von Artikeltypen bei der grossen allgemeinen Kategorien-Diskussion habe ich hierher ausgelagert, da es sich um einen Teilaspekt eines möglichen Klassifikationsverfahren handelt, der relativ unabhängig von anderen Methoden ist. Dabei wird jeder (ob wirklich jeder, wäre noch zu klären) Artikel (genau?) einem Artikeltyp zugeordnet. -- Nichtich 18:49, 18. Jun 2004 (CEST)


Einfache und selbsterklärende WP-Pseudo-Facettenklassifikation[Quelltext bearbeiten]

Jeder Artikel erhält eine Kategorie:*Person/*Ort/*Werk/..., durch die er eindeutig einer bestimmten Klasse von Artikeln zugeordnet wird. Die Anzahl und Terminologie der Artikeltypen ist nicht frei wählbar, sondern auf folgende im wesentlichen selbsterklärende Typen beschränkt (Vorschlag): *Person, *Ort, *Werk, *Organisation, *Ding, *Begriff, *Einrichtung, *Liste, *Begriffserklärung. Werke sind gegenständliche Schöpfungen bestimmter Personen (Romane, Bilder), Einrichtungen reale, aber ungegenständliche menschliche Schöpfungen (Krankenversicherung, Schule), Begriffe sind rein abstrakte Vorstellungen (Liberalismus, Integral), Organisationen sind Gruppen und Verbände jeder Art (Rockbands, UNO, Bundesländer). Dinge sind körperliche Gegenstände jeder Art, natürliche und künstliche (ohne bestimmten Urheber). Die Artikeltyp-Kategorien sind reine Ja/Nein-Schalter. Sie trennen Artikel, die Personen (Orte, Werke, ...) behandeln, von solchen, die keine Personen (Orte, Werke, ...) betreffen. -- Mw 18:33, 16. Jun 2004 (CEST)

Wozu Sternchen vielleicht doch nützlich sein können[Quelltext bearbeiten]

Sehe ich das richtig, dass inzwischen doch einige (Simplicius, Nichtich, Sebastian, Sansculotte, Napa, Uli, Dishayloo, 1001 (?), Huebi, Henriette (?), Fedi, Mikue, Mw) den Vorteil einer vierdimensionalen Facettenklassifizerung nach dem Muster Hauptkategorie; Artikeltyp; Raum; Zeit zu schätzen wissen? Wenn ja, was steht der Umsetzung entgegen? Ich sehe eigentlich nur noch drei (lösbare) Probleme:

1. Wie sollen die Hauptkategorien heißen?
2. Welche Artikeltypen soll es geben ?
3. Wie kann man verhindern, dass die eingetragenen Facettenkategorien von den Bewohnern des Paralleluniversums der Flachkategorien (homo subkategoriensis chaoticus) wieder gelöscht werden?

Das erste Problem wird eigentlich gar nicht mehr diskutiert. Da steht immer noch der Vorschlag auf Wikipedia:Kategorien im Raum; da müsste man sich doch auf ca. 20 Namen einigen können. Anstatt lange zu streiten, wird es eben notfalls eine mehr. Das zweite Problem ist leicht. Man kann mit Person, Ort, Werk, Ding, Begriff anfangen und bei Bedarf weitere Typen zulassen. Für das dritte Problem möchte ich doch noch einmal das Sternchen (*) ins Gespräch bringen. Wenn alle vier Grundkategorien (Hauptkategorie; Artikeltyp; Raum; Zeit) mit Sternchen eingetragen werden, kann man vielleicht erreichen, dass diese Eintragungen unberührt bleiben. Im Paralleluniversum bei den unbesternten Subkategorien mag es dann edit wars geben ohne Ende. Hinter den Sternen bliebe die Welt in Ordnung. Denn dort gilt der Satz: Sternkategorien löschen ist böse! --Mw 16:57, 18. Jun 2004 (CEST)


Ich sträube mich nach wievor vor den Sternchen, da ich keine Abkürzungssonderzeichem mag. Den ungeschulten Benutzer verwirren sie und schrecken ab. Mein Vorschlag:
  • Kategorie:HK Ort
  • Kategorie:HK Person
  • Kategorie:HK Begriff
  • Kategorie:HK Objekt ein Werk ist für mich ein Objekt, da es in Form eines Buches, Musikträgers, Gegenstandes...fassbar ist.
Wo sortiere ich Mathematik ein?-ich würde es bei Begriff einsortieren, da sie abstrakt ist.)
Hadhuey 17:16, 18. Jun 2004 (CEST)
Der Artikel Mathematik müsste mE nur die Grundkategorien Kategorie:*Mathematik und Kategorie:*Begriff erhalten. Statt der Sternchen kann man auch HK:Mathematik und AT:Begriff schreiben. Raum- und Zeitkategorien sind bei diesem Artikel nicht sinnvoll. Hingegen könnte der Artikel Differentialrechnung z.B. die Grundkategorien Kategorie:*Mathematik, Kategorie:*Begriff und Kategorie:*18. Jahrhundert vertragen, der Artikel Abakus (Rechentafel) die Grundkategorien Kategorie:*Mathematik, Kategorie:*Ding und Kategorie:*1. Jahrtausend v. Chr. und der Artikel Null (Ziffer) die Grundkategorien Kategorie:*Mathematik, Kategorie:*Begriff, Kategorie:*3. Jahrhundert v. Chr. und Kategorie:*Indien. --Mw 18:02, 18. Jun 2004 (CEST)
Ich hab das so verstanden: Bei den Artikeltypen kann man mE nur eine Sache angeben als ORT oder Person oder Begriff oder Ding. Der Artikel MUSS EINEM (und nur einem) Artikeltyp zugeordnet sein. Erst danach Danach werden werden die Kategorien vergeben, um später Schnittmengen bilden zu können. Hadhuey 18:20, 18. Jun 2004 (CEST)
Was auch immer benutzt werden soll, ich denke eine klare und sofort auch fuer den voellig unbedarften erkennbare Trennung zwischen Kategorien beider Prinzipen ist unbedingt notwendig, sonst bricht sich das reine Chaos endgueltig die Bahn. --Rivi 17:33, 18. Jun 2004 (CEST)
Meine Rede Hadhuey 18:20, 18. Jun 2004 (CEST)
Zu 1. (Wie sollen die Hauptkategorien heißen?) - Im Prinzip zustimmung zu Mw.
Zu 2. (Welche Artikeltypen soll es geben?) - Unstreitig sind der Artikeltyp Begriff, unter den alle Artikel fallen, die allgemeine Begriffe behandeln (d.h. der Artikeltyp Begriff entspricht allen Elementen, die im bisherigen System nur direkt einer Kategorie des von mir im Abschnitt weiter oben beschriebenen Typs A zugerodnet werden können). Alle anderen Artikeltypen (abgesehen von Meta-Typen wie Liste, Begriffsklärung) würden sich mit Einzelobjekten beschäftigen, Mit Ausnahem des Artikeltyps Person sind diese aber wissenschaftspezifisch, da jede Wissenschaft ihre Einzelobjekte anders ordnet. In der Geographie gibt es zahlreich Typen geographischer Objekte, in der Astronomie Astronomische Objekte bzw. Himmelskörper - sollen die betreffenden Artikel alle unterscheidlos unter Ort? Soll Werk nur künstlerische und wissenschaftliche Werke umfassen oder auch z.B. einen Staudamm? Und was genau unter Ding zu verstehen ist, darüber streiten sich die Philosophen seit Jahrtausenden; es ist schwer ersichtlich, warum Orte und Werke keine Dinge sein sollen, anderes aber doch. Schließlich: Die Chemie z.B. hat chemische Elemente und chemische Verbindungen als Einzelobjekte, die Biologie biologische Spezies, die Mathematik Zahlen, Funktionen und vieles mehr - wo sollen die betreffenden Artikel hin? Entweder werden alle Artikel zu denjenigen Wissenschaften, deren spezifische Objektkategorien nicht vertreten sind, einfach unter Begriff klassifiziert, dann ist diese Zuordnung aber überflüssig, oder man muss für jede Wissenschaft spezifische Einzelkobjektskategorien zulassen.
Zu 3. (Wie kann man verhindern, dass die eingetragenen Facettenkategorien ... gelöscht werden?) - Ich sehe nicht, das ein seltsames Sternchen ohne erkennbaren Zweck ein Löschhindernis wäre. Ich denke, die Kategorien werden dan nicht gelöscht, wenn das dahinterstehende System und desen Sinn zumindest ansatzweise verstanden wird. 1001 18:28, 18. Jun 2004 (CEST)

Liste von Artikeltypen[Quelltext bearbeiten]

Es gibt folgende Möglichkeiten:

  • Kontrollierte Liste von vorgegebenen Artikeltypen
  • Frei erweiterbare Liste von Artikeltypen
  • Kontrollierte Hierarchie von Artikeltypen
  • Frei erweiterbare Hierarchie von Artikeltypen

Vorschlag von Hadhuey[Quelltext bearbeiten]

  • Kategorie:HK Ort alle Orte die eindeutig beschreibbar und auf irgendeiner Karte zu finden sind
  • Kategorie:HK Person real oder fiktiv-egal
  • Kategorie:HK Begriff alles was man nicht anfassen kann (Institution, abstrakte Begriffe, die Naturwissenschaft als solche ..
  • Kategorie:HK Objekt Ding, alles was man "sinnlich erfahren" (anfassen, sehen, hören fühlen....) kann dazu zählen für mich auch ALLE Kunstwerke
  • Kategorie:HK Ereignis ist zeitlich bestimmbar

Frage: kontrolliert/frei und Liste oder Hierarchie? Feste Hierachie mit 2-3 Gliederungstufen, danach frei
erste Stufe siehe meine vorschläge
zweite Stufe je ca 10-20 begriffe
Jede weitere Art von Sortierung müssen die Fachbereiche machen Hadhuey 18:47, 18. Jun 2004 (CEST)


Vorschlag von Mw (= Erweiterung und Umbenennung der ursprünglich von Uli erdachten Artikeltypen)[Quelltext bearbeiten]

  1. Kategorie:Person für Menschen
  2. Kategorie:Ort für geographische Entitäten, nicht zu verwechseln mit der Örtlichen Fixierung. Diese Kategorie kennzeichnet, dass der Artikel einen Ort, einen Ortsteil etc. beschreibt, nicht welchen Ort oder Ortsteil.
  3. Kategorie:Ereignis für historische Entitäten (Bauernkrieg)
  4. Kategorie:Objekt für alles, was real in Erscheinung tritt, also natürliche und von Menschen geschaffene Dinge und Phänomene, sofern sie nicht reine Vorstellungen (dann Begriff) oder dinglich/begriffliche Konglomerate (dann Institution) sind
  5. Kategorie:Begriff für von Menschen erdachte Personen, Dinge und Konzepte (mythische Gestalten, Pi, Aufklärung)
  6. Kategorie:Institution, für reale Institutionen und Verbände jeder Art (BVerfG, Landkreis, Rentenversicherung, UNO, Schuldrecht, Deep Purple)

Geschlossene Liste ohne Untergruppen, nur nach Diskussion erweiterbar.

Vorschlag von Nichtich[Quelltext bearbeiten]

  • Artikeltyp Begriff
  • Artikeltyp Zeit
  • Artikeltyp Ort
  • Artikeltyp Person (auch für fiktive Personen, Comicfiguren etc.)
  • Artikeltyp Objekt (auch für Tierarten aber nicht für Tiere mit Namen)
  • Artikeltyp Einrichtung (Institutionen und Gruppen)

Ich bin für eine feste Liste von nicht (bzw. nur durch Konsens nach langer Diskussion erweiterbaren) erweiterbaren Artikeltypen ohne Unter-Artikeltypen. Und höchsten 6 verschiedene. Listen und Begriffsklärungsseiten brauchen keinen eigenen Artikeltyp.

An alle, die eine begrenzte Zahl von Artikeltypen vorschlagen: Welchem Eurer Typen würdet ihr die folgenden Artikel zuordnen:

  • Halleyscher Komet
    • Hadhuey: Objekt
    • Mw: Objekt
    • Nichtich: *Objekt
  • Woiwodschaft Niederschlesien
    • Hadhuey: Ort
    • Mw: Institution (kein geogr. Ort, sondern Verwaltungsbezirk)
    • Nichtich: *Ort
  • Kohlendioxid
    • Hadhuey Objekt
    • Mw: Objekt
    • Nichtich: *Objekt
  • Laubfrosch
    • Hadhuey: Objekt
    • Mw: Objekt
    • Nichtich: *Objekt
  • Kreiszahl
    • Hadhuey: Begriff
    • Mw: Begriff
    • Nichtich: *Begriff
  • Aromunische Sprache
    • Hadhuey: Begriff
    • Mw: Objekt (gibt es wirklich, nicht nur in Gedanken)
    • Nichtich: *Begriff
  • Ypsilon
    • Hadhuey: Begriff
    • Mw: Objekt (gibt es wirklich, nicht nur in Gedanken)
    • Nichtich: *Begriff
  • Urknall
    • Hadhuey: Ereignis(Zeit)
    • Mw: Begriff (kosmologische Hypothese, vielleicht unwahr)
    • Nichtich: *Zeit
  • Musik
    • Hadhuey: Begriff
    • Mw: Begriff
    • Nichtich: *Begriff
  • Deutsche Nationalhymne
    • Hadhuey: Objekt
    • Mw: Objekt
    • Nichtich: *Objekt
  • Heinz Erhardt
    • Hadhuey: Person
    • Mw: Person
    • Nichtich: *Person
  • Polizeipferd
    • Hadhuey: Objekt
    • Mw: Objekt
    • Nichtich: *Objekt
  • Köhlbrandbrücke
    • Hadhuey: Objekt (es geht ja um das Bauwerk)
    • Mw: Objekt
    • Nichtich: *Ort
  • Landkreis Marienburg (Westpr.)
    • Hadhuey: Ort
    • Mw:Institution (kein geogr. Ort, sondern Verwaltungsbezirk)
    • Nichtich: *Ort
  • Erde
    • Hadhuey: Objekt (es geht um die Beschreibung des Planeten)
    • Mw: Objekt
    • Nichtich: *Ort
  • Indoeuropäische Sprachen
    • Hadhuey: Begriff
    • Mw: Objekt (gibt es wiklich)
    • Nichtich: *Begriff
  • 1968
    • Hadhuey: Ereignis
    • Mw: Kategorisierung sinnlos
    • Nichtich: *Zeit
  • Donald Duck
    • Hadhuey: (fikive) Person
    • Mw: Begriff
    • Nichtich: *Person
  • SPD
    • Hadhuey: Begriff
    • Mw: Institution
    • Nichtich: *Einrichtung
  • Feuerwehr
    • Hadhuey: Begriff (gemeint ist die Institution Feuerwehr)
    • Mw: Institution
    • Nichtich: *Einrichtung
  • Halogene
    • Hadhuey: Begriff (Obergruppe für die entspr. Elemente)
    • Mw: Objekt
    • Nichtich: *Objekt
  • Chlor
    • Hadhuey: Objekt
    • Mw: Objekt
  • Fußballplatz
    • Hadhuey: Ort (Abgenzung zur Köhlbrandbrücke)
    • Mw: Objekt
  • Schlacht von Salamis
    • Mw: Ereignis
  • Unicef
    • Mw: Institution
  • Gebärdensprache
    • Mw: Objekt
  • Johannes
    • Mw: Kategorisierung nicht sinnvoll

(Bitte weitere Testfragen ergänzen!)

1001 18:54, 18. Jun 2004 (CEST)

Zur Herbeiführung eines Konsenses habe ich meine Terminologie noch weiter angepaßt. "Objekt" scheint für Naturwissenschaftler ein besseres Wort zu sein als "Ding". Meine Typen "Institution" und "Gruppe" sind jetzt zusammengefaßt. Auf den Typ Werk kann man auch verzichten (dann eben Objekt). "Werk" wurde bisher immer mitgeschleppt, weil das sozusagen der Urtypus war, der bei der ganzen Artikeltyp-Diskussion Pate gestanden hat. Die Sternchen kann man vielleicht doch aufgegeben, da die Typennamen sich als Sachkategorien kaum eignen. --Mw 20:22, 18. Jun 2004 (CEST), geändert Mw 19:23, 19. Jun 2004 (CEST)

Ich habe meine Kategorie "Ding" ebenfalls in "Objekt" umbenannt. Wenn wir so weitermachen kommen wir zum Konsens *freu*
Wenn ich das richtig sehe, fehlt bei mir die Kategorie Einrichtung/Institution" ansonsten paßt es doch schon fast? Hadhuey 13:03, 20. Jun 2004 (CEST)
Eine Frage: Ich hatte es mir so schön ausgedacht, daß wir in der Literatur die "Kategorie:Ort" dazu verwenden die Sprache des Autors oder Buches zu spezifizieren. Ich mag nämlich diese ganzen "Kategorie:Isländischsprachiger Schriftsteller", "Kategorie:Nowegischsprachiger Schriftsteller" etc. nicht, weil das 1.) grausliche Wortungetüme sind, 2.) ich mir nicht sicher bin, wieviele Sprachen es auf der Erde gibt, aber sicher weiß, daß es so viele sind, daß wir jeden, der findet, daß es hier zu wenig Kategorien gibt, locker mundtot machen könnten;-) und 3.) diese Bezeichnungen wegen ihrer Länge arg fehleranfällig sind und ich schon hochinteressante "Isländigchsprachige" und "Frantzösischsprachige" Werke auf uns zukommen sehe. Habt ihr eine Idee, wie ich das mit den Sprachen lösen könnte? Sowas wie "Kategorie:Autor_Schweden" geht leider nicht, weil ich gern die Autoren mit der jeweiligen Literaturgattung verknüpfen möchte, also "Kategorie:Autor_Drama". Vielleicht habe ich auch nur die Diskussion über die "Kategorie:Ort" mißverstanden? Irgendwie habe ich da nämlich mal mittendrin den Überblick verloren... Danke jedenfalls für jeden sachdienlichen Hinweis :-)) --Henriette 21:49, 23. Jun 2004 (CEST)
Die hier in der Liste der Artikeltypen aufgeführte Kategorie:Ort soll ausschließlich für Artikel zu eizelnen geographische Objekten verwendet werden und deshalb keineswegs zur Kategorisierung von Schriftstellern verwendet werden. Zu dem von Dir angestrebten Zweck könnten höchstens die Ortsfixierungskategorien dienen, nämlich Kategorie:*Ort bzw. Kategorie:Landeskunde und deren Unterkategorien. Diese mit Bezug auf Sprachen zu verwenden, halte ich allerdings nicht für sinnvoll, da es viele Sprachen gibt, die in mehreren Ländern gesprochen werden, während andere Sprachen in keinem Land der Welt offiziell anerkannt sind. Wenn Du also Kategorie:Isländischsprachiger Schriftsteller durch Kategorie:Schriftsteller und Kategorie:Island ersetzt, bedeutet das "Schriftsteller aus Island" ohne Bezug auf die Sprache, in der der Betreffenden schreibt (was im Falle Islands zwar keinen großen Unterschied machen dürfte, in anderen Fällen aber schon). Wenn du die Schriftsteller nach Sprache kategorisieren willst, kommst Du nicht darum herum, für jede Sprache eine eigene Kategorie anzulegen. Du kannst Dir dann höchstens überlegen, ob Du Kategorie:Isländischsprachiger Schriftsteller durch Kategorie:Schriftsteller und Kategorie:Isländische Sprache (d.h. eine Sprachfixierung) ersetzen willst. 1001 09:46, 24. Jun 2004 (CEST)
1001 jetzt hat es auch in meinem armen gequälten Hirn "klick" gemacht!!! und ich hab' das mit dem Ort nun wirklich kapiert. Dank' dir 1001mal für diesen Hinweis :-)) Manchmal hat man ja einen ganzen Jägerzaun vor dem Kopf. Puuh.. endlich weiß ich, wie ich das in den Griff bekomme. --Henriette 22:53, 24. Jun 2004 (CEST)

Grundsätzliches Problem mit dem Artikeltyp Objekt[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe ein grundsätzliches Problem bei der Verwednung des Artikeltyps Objekt. Wenn man die von Mw gegebene Definition (für alles, was real in Erscheinung tritt, also natürliche und von Menschen geschaffene Dinge und Phänomene ...) ernst nimmt , müsste man konsequenterweise auch den Artikletyp Ort mit zu Objekt rechnen, den Orte sind nichts anderes als geographische Objekte, d.h. eine Klassifikation Geographie (Sachgebiet) + Ort (Artikeltyp) wäre redundant und könnte durch Geographie (Sachgebiet) + Objekt ersetzt werden. Ebenso sind übrigens Institutionen bzw. Einrichtungen nichts anderes als Objekte der Sozial- und Geisteswissenschaften; der Artikeltyp Institution ist nur deshalb nicht vollkommen redundant, weil man ihn zur Klassifikation von Institutionen im Bereich anderer Wissenschaften einsetzen kann.

Die Frage ist jedoch, ob eine derart allgemeine Verwendung eines Artikeltyps Objekt, wie oben vorgeschlagen, überhaupt sinnvoll ist. Was haben z.B. Kohlendioxid und der Laubfrosch (als biologische Art) miteinander gemeinsam, das es rechtfertigen würde, beide als Objekt zu klassifizieren? Tatsächlich wird eine chemische Substanz erst dadurch zum Objekt, das die Wissenschaft Chemie sie als solches definiert, und ebenso gewinnt die Art Laubfrosch (im Gegensatz zum anschaulich durch die Gegend hüpfenden einfachen Frosch) erst im Rahmen der Wissenschaft Biologie eine eigenständige Existenz; einfach so real in Erscheinung treten tut keines von beiden. Vielmehr lassen sich die Objekte vieler Wissenschaften erst im Rahmen dieser als solche definieren, während eine Klassifikation als Objekt ohne eine zugrundeliegende Wissenschaft oft unmöglich ist.

Somit ist das Verhältnis zwischen den Sachgebieten und dem Artikeltyp Objekt ein grundlegend anders als das zwischen diesen beiden und der Orts- bzw. Zeitfixierung: die Orte in Bayern sind einfach die Schnittmenge aus dem Artikeltyp Ort und der Ortsfixierung Bayern; auch wenn es Bayern gar nicht geben würde, blieben sie trotzdem Orte. Die Objekte der Chemie z.B. hingegen werden erst im Rahmen der Chemie zu Objekten, sind also nicht die Schnittmenge aus dem Sachgebiet Chemie und dem Artikeltyp Objekt, wie man annehmen könnte.

Aus diesem Grund halte ich eine vollständige Trennung der Kategorisierung nach Sachgebiet und der Kategorisierung nach Artikeltyp nicht für sinnvoll. Statt also auch noch den Artikeltyp Ort in Geographie + Objekt aufzulösen, würde ich vielmehr vorschlagen, den einzelnen Sachgebieten die Möglichkeit zu geben, jeweils eine begrezte Zahl eindeutig voneinander abgegrenzter und nicht in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehender Artikeltypen für ihr Sachgebiet vorzuschlagen. Für die solchen sachgebietsspezifischen Artikeltypen zugeordneten Artikel wäre ein zusätzliche Spezifizierung des Sachgebietes überflüssig. Gleichzietig blieben die Artikeltypen Person, Ereignis, Institution und Begriff als sachgebietsübergreifende Artikeltypen bestehen.

Dieses System hat meiner Ansicht mehrere Vorteile:

  1. sachgebietsspezifischen Kategorien sind leichter verständlich als ein System von bloß sechs oder sieben Grundkategorien, deren Definition teilweise eher philosophischen Charakter hat, und dürften deshalb eher allgemeine Akzeptanz gewinnen
  2. indem den einzelnen Fachgebieten die Möglichkeit eingeräumt wird, selbst Artikeltypen vorzuschlagen, wird eine von außen übergestülpte und möglicherweise nicht sachgerechte Klassifizierung vermieden und gleichzeitig die interne Kooperation gefördert
  3. viele Sachgebiete haben für Artikel zu Objekten desselben oder ähnlicher Typen bereits einheitliche Formatvorlagen erstellt und sie damit implizit bereits in Artikeltxpen kategorisiert; mit dem von mir vorgeschlagenen System ließe sich daran anknüpfen
  4. eine größere Anzahl von Artikeltypen verleiht den Ergebnissen der statistischen Auswertung größere Genauigkeit; durch die Forderung, dass diese klar voneinander abgegrenzt und nicht hierarchisert sein sollen, behalten sie zugleich ihre Aussagekraft, die die derzeitigen Kategorien nicht haben

1001 20:10, 20. Jun 2004 (CEST)


Objekt: Alles, was man anfassen kann. Kohlendioxid und Laubfrosch ja, UNO nein, Mona Lisa ja, San Francisco nein (schließt nämlich sowas wie Stadtverwaltung mit ein), Fleischpflanzerl ja, Bayern nein (vgl. San Francisco). --Aries 18:35, 26. Jul 2004 (CEST)
Das ist eben eines der Probleme, das es Klassen von Dingen gibt, die man in einer bestimmten Hinsicht anfassen kann, in einer anderen jedoch nicht, ohne dass es deshalb sinnvoll wäre, dafür zwei verschiedene Artikel anzulegen: Eine Stadt als geographisches Objekt kann man anfassen, als politische Institution hingegen nicht. Einen Laubfrosch als einzelnes Tier kann man anfasssen, als Art im Sinne der Biologie hingegen nicht. Aus diesem Grunde sind solche allgemeinen philosophischen Kategorien für die praktische Verwendung als Artikeltypen ungeeignet. 1001 13:53, 27. Jul 2004 (CEST)

Wozu Artikeltypen gut sind und wieviele wir brauchen[Quelltext bearbeiten]

Der Witz bei den Facettenkategien besteht darin, daß man mit 20x30x50x6 Facetten 180.000 säuberlich voneinander gestrennte Schublden erhält, und zwar folgendermaßen:

  1. Durch die Hauptkategorie wird jeder Artikel einem Sachgebiet zugeordnet.
  2. Durch den Zeitindikator wird jeder Artikel einem Jahrhundert zugeordnet.
  3. Durch den Ortsindikator wird jeder Artikel einem Land zugeordnet.
  4. Durch den Artikeltyp wird jeder Artikel einer Sorte von Gegenständen zugeordnet.

zu 1: Wenn wir uns auf 20 Hauptkategorien einigen und alle Artikel entsprechend kategorisieren, wissen wir z.B. schon mal, wie sich der Gesamtbestand auf die verschiedenen Sachgebiete verteilt.

zu 2: Wenn wir uns für den Zeitindikator auf die etwa 30 historischen Jahrhunderte einigen, können wir (mit Hilfe externer tools) unschwer ermitteln, wieviele und welche Artikel wir z.B. zur Literatur des 18. Jahrhunderts haben.

zu 3: Wenn wir uns für den Ortsindikator darauf einigen, daß hier nur alle gegenwärtigen und historischen Staatengebilde eingetragen werden, können wir ermitteln, wieviele und welche Artikel es z.B. zur Spanischen Geschichte des 16. Jahrhunderts gibt oder zur Französischen Literatur des 18. Jahrhunderts.

zu 4: Wenn wir uns für den Artikeltyp auf die Typen Objekt, Person, Begriff, Ort, Institution, Ereignis einigen, können wir ermitteln

alle astronomischen Objekte, alle englischen Kunstobjekte usw.
alle Astromen (Person), alle englischen Schriftsteller
alle mathematischen Begriffe, alle politischen Theorien der Gegenwart usw.
alle geographischen Objekte (Stadt, Fluß usw.) (Ort) in Deutschland, alle antiken griechischen Städte
alle politischen Einrichtungen in Deutschland (Institution), alle englischen Musikistitutionen (Bands, Orchster, Chöre)
alle wichtigen historischen Ereignisse in Deutschland (Ereignis), alle Sportereignisse usw.

Wenn ich mir das so betrachte, stelle ich fest, daß der Typ Ort eigentlich überflüssig ist. Der gibt nicht viel Gescheites her. Außerdem stelle ich fest, daß die anderen Typen doch recht grob sind. Der Typ Person ist unbedingt brauchbar. Damit werden auf einen Schlag alle Sach- und alle Personenartikel getrennt. So müßten auch die anderen Typen beschaffen sein, daß sie das Gesamtuniversum der Artikel jeweils in zwei diskrete, etwa gleich große, aussagekräftige Teilmengen zerlegen. Die Typen Objekt, Begriff, Institution, Ereignis haben den Mangel, daß die dadurch erzeugten Teilmengen in manchen Sachgebieten nur ein schwammiges Allerlei ergeben. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum Benutzer:1001 nach besseren (fachbezogenen) Artikeltypen sucht. Was kann man da machen? Am naheliegendsten ist sicher, sich jedes Sachgebiet (= Hauptkategorie) anzusehen und dafür speziell geeignete Typen zu suchen. Das birgt die Gefahr, sich doch wieder in Detailfragen zu verzetteln und ein kompliziertes System mit einer Unzahl von Typen zu errichten, das ein neuer Autor dann nicht mehr sicher handhaben kann. Ich würde lieber einige wenige generelle, für alle Sachgebiete gleichermaßen verwendbare und trotzdem aussagekräftige Typen finden.

Ausgehend von der Bedingung, daß jeweils zwei diskrete sinnvolle Teilmengen gebildet werden sollen und daß wir Sach- und Personenartikel bereits getrennt haben, wäre also zu fragen: Wie lassen sich alle Sachartikel sinnvoll weiter unterteilen? Nun, es gibt reale Dinge und es gibt nur vorgestellte Dinge (-> Typ Begriff). Unter den realen Dingen gibt es solche die natürlich vorkommen (Typ Objekt) und solche, die von Menschen geschaffen sind. Die natürlich vorkommenden Dingen kann man abstrakt m.E. nicht sinnvoll weiter unterscheiden; da ergibt sich die weitere Einteilung durch die Zuordnung der Hauptkategorie. Die von Menschen geschaffenen Dinge kann man abstrakt weiter unterteilen in gegenständliche (Typ Werk) und zwar real existierende, nicht aber eigentlich körperlich vorhandene (Typ Institution, z.B. Bundestag oder Musikgruppen).

Nach diesen von Benutzer:1001 angeregten Überlegungen, würde ich also jetzt folgende allgemeinen Artikeltypen vorschlagen: Person, Begriff, Objekt, Werk, Institution. Ort und Ereignis sind überflüssig. Die irrealen Dinge (Begriff) lassen sich wohl (sachgebietsunabhängig) nicht weiter differenzieren. Was sagt ihr dazu? --Mw 21:38, 14. Jul 2004 (CEST)

All' das leuchtet mir - vor allem nach den wirklich hilfreichen Erläuterungen durch Mw (dank' sei Dir dafür :-) - sehr ein. Ich habe nur noch zwei Probleme: Mit scheint ja das System, so wie von Mw vorgeschlagen, erst einmal darauf abzuzielen, alles was da ist, zu sammeln und dann erst feinere Kategorien zu finden. Finde ich super, nur: Was machen wir mit den ganzen "Fein"kategorien, die es mittlerweile schon gibt? Wegschmeissen? Stehen lassen? Und wie gehe ich jetzt mit "meiner" Literatur-Kategorisierung vor? Wir haben ja schon ein ziemlich feines System entwickelt, was meiner Meinung nach auch nicht ganz dumm ist ;-)... Soll' ich jetzt erstmal nur das "grobe" System a la Mw festschreiben, mit der Option in der Hinterhand, es irgendwann mal mal nach "unserem" System (zu finden unter: Portal:Literatur/Kategorisierungsvorschlag/Test) genauer aufzusplitten oder gehe ich gleich in die Vollen und propagiere die Kategorisierung der Literatur nach dem Feinsystem made by ArtMechanic und Henriette?? Mit Dank für jeden sachdienlichen Hinweis :-) --Henriette 02:40, 15. Jul 2004 (CEST)
@Henriette: Nach längerem Urlaub ist eine Antwort jetzt vielleicht entbehrlich. Sei's drum: Da man niemanden hindern kann, Kategorien wie Kategorie:Österreichische Mehlspeise einzutragen und man auch nicht unbedingt ständig jemanden vor den Kopf stoßen muß, indem man Kategorien löscht, muß es mE zwei Paralleluniversen geben. Alle Artikel sollten nach und nach grob nach den vorgeschlagenen Facetten kategorisiert werden, damit eine Übersicht über den Gesamtbestand erreicht wird. Daneben können beliebige, fachspezifische Feinkategorien eingetragen werden. Es muss eigentlich nur eine Regel geben: Die Anhänger der groben Facettenkategorien dürfen schon eingetragene Feinkategorien nicht löschen und umgekehrt. Damit die beiden unterschiedlichen Kategoriesysteme störungsfrei koexistieren können, würde ich nun allerdings doch wieder irgendein Erkennungszeichen für die Facettenkategorien vorschlagen. Das berühmte Sternchen *, das den geringsten Tippaufwand macht, das per SQL leicht und eindeutig zu finden ist und das auf der Hauptkategorieseite am Anfang einsortiert wird, finden viele unerträglich. Dann eben etwas anderes. --Mw 22:40, 9. Aug 2004 (CEST)
Ich halte nach wie vor die Trennung von 'realen Dingen' (Objekt, Werk, Institution) und 'irrealen Dingen' (Begriff) in sachgebietsübergreifender Form für problematisch. Was als real existierend betrachtet wird, ist doch von Wissenschaft zu Wissenschaft verschieden und hängt von den jeweiligen epistemologischen Prämissen ab. In denjenigen Sachgebieten, die verhältnismäßig nahe an der Alltagswirklichkeit sind, kann man sich zunächst noch auf die naive Auffassung der Realität stützen - z.B. bei der Klassifikation von einzelnen geographisch lokalisierbaren Ortschaften als Objekte. Aber schon bei einem Artikel wie Stadt wird dies problematisch: dieser beschreibt nämlich keine einzelnen Stadt, sondern den Begriff Stadt, ist also aus Sicht der geographischen Nomenklatur ein allgemeinerer Begriff als z.B. München. Gleichzeitig beschreibt aber auch der Artikel Stadt etwas real existierndes, nur eben nicht ein einzelnes namentlich benanntes Objekt, sondern eine Klasse solcher Objekte. Wenn man aber Artikel wie Stadt auch als Objekt klassifiziert, wird die Unterscheidung von Objekt und Begriff innerhalb der Geographie aber sinnnlos, da sich die Unterschiedung zwischen den Artikeln zu mir Eigennamen benannten geographischen Einzelobjekten und den Artikeln zu den Begriffen, die Klassen solcher Einzelobjekte beschreiben, die zweifellos die grundlegende Unterscheidung in diesem Bereich ist, nicht mehr erfassen lässt. In anderen Wissenschaften wird dies noch problematischer: Wonach soll man sich bei der Klassifikation von Artikeln aus dem Bereich der Chemie als Objekt oder Begriff richten? Ist Wasserstoff das eine oder das andere? Aus Sicht der Chemie (wie auch anderer Naturwissenschaften) sind chemische Substanzen nur real im Rahmen bestimmter Untersuchungshypothesen, und aus Alltagssicht ist Wasserstoff als solcher nicht real erfahrbar - wenigber real als Stadt ist er damit allemal. Folglich müsste Wasserstoff als Begriff klassifiziert werden. Wenn man bei allen chemischen Substanzen analog vorgeht, lässt sich aber der in der Chemie relevente Unterschied zwischen Artikeln zu einzelnen Substanzen, zu Prozessen und zu allgemeinen Hypothesen/Modellen nicht mehr erfassen. - Aus meiner Sicht können die Artikeltypen deshalb nur dann funktionieren, wenn man sich zumindest auf fachgebietsspezifische Anwendungsrichtlinien einigt. Wenn man aber schon soweit ist, stellt sich die Frage, ob es dann nicht zweckmäßiger ist, wie oben von mir vorgeschalgen, gleich fachgebietsspezifische Artikeltypen zuzulassen. 1001 13:38, 15. Jul 2004 (CEST)
So richtig überzeugt mich das nicht. Ich glaube, es ist einfach nicht praktikabel, erstens für alle Themengebiete fachspezifische (und konsensfähige) Artikeltypen zu entwickeln und zweitens auch noch zu erwarten, daß sie richtig angewendet werden. Ich fürchte, je feinsinniger die Facetten sind, um so chaotischer wird das ganze wieder. Aber vielleicht unterschätze ich das Problem. Metaphysik liegt mir nicht, darum habe ich überhaupt kein Problem, Wasserstoff, den man auf Flaschen ziehen kann, oder München, das ich vom Flugzeug aus als Ansammlung von Straßen, Plätzen und Gebäuden leibhaftig sehen kann, für reale Objekte zu halten. --Mw 22:40, 9. Aug 2004 (CEST)