Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 45

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"erste Herstellung einer Straße"

Ich bin auf den kuriosen Begriff "erste Herstellung einer Straße" gestossen und frage mich, was das sein kann. Das erste mal Buddeln wo die meterdicken Kiesschichten etc gelegt werden? Ist der Begriff Herstellung in diesem Kontext gelaeufig also Fachjargon? Gebt ihr mir recht, dass das komisch klingt? -- RichiH 00:00, 3. Nov. 2008 (CET)

Welcher Zeitraum? Früher (19. Jahrh. u. davor) nannte man angelegte Strassen auch "Kunststrassen", das waren die, die sich nicht 'von selber ergeben hatten' sondern geplant und dann angelegt wurden. --Grey Geezer 00:17, 3. Nov. 2008 (CET)
Ja, der Zeitraum ist interessant. Erstaunlicherweise ist die Bedeutung dieses 0815-Wortes "herstellen", die uns so selbstverständlich ist (also "produzieren"), erst etwa hundert Jahre alt. Vorher hieß herstellen "irgendwo aufstellen", "ausliefern" oder "reparieren" (aus wiederherstellen). Grüßle 85.180.211.90 00:28, 3. Nov. 2008 (CET)

Das war sicher im Zusammenhang mit Anliegergebühren. Die werden nämlich dann fällig. Pfiffige Gemeinden setzen z.B. in jahrzehntealten Einzelhausgebieten irgendwann Kantsteine und stellen dann fest, das die Straße jetzt vollständig hergestellt ist. Und dann wird das teuer, auch wenn die ersten Arbeiten noch mit Goldmark bezahlt wurden. --Eingangskontrolle 00:29, 3. Nov. 2008 (CET)

Anfrage zu einer bestimmten Sprache.

Sehr geehrte Damen und Herren,

können Sie mir bitte die Frage beantworten, welches diese - 한국어 - Sprache ist ????

Hierzu dann auch gleich eine Anmerkung zur Verbesserung von Wikipedia :

Sinvoll wäre es, wenn beim herangehen mit dem Kurser/Mouse an die jeweilige Länder-/Sprachbezeichnung, die richtige Sprache lesbar wird. Ist technisch heute schon Standard und würde eine tolle Verbesserung darstellen.

Viele Grüsse und vielen Dank.

Arne Sadowski

--Arne Sadowski 00:05, 3. Nov. 2008 (CET)

Schaumal: Copyundpaste bei Google und: http://ko.wikipedia.org/wiki/%ED%95%9C%EA%B5%AD%EC%96%B4, also ko:한국어 und ko ist die Koreanische Sprache. --χario 00:09, 3. Nov. 2008 (CET)
PS: Wikipedia-intern: Du siehst in der Statusleiste das Linkziel, dort kommt der Sprachcode direkt nach dem http:// (bei uns de, hier eben KO), wenn du das in unsere Suche kopierst, kommst du auch weiter. Oder du kannst in deiner Benutzer:Arne Sadowski/monobook.js diese Zeilen einfügen

document.write('<script type="text/javascript"src="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Dapete/interwikititle.js&action=raw&ctype=text/javascript&dontcountme=s"></script>');

Damit zeigen die Wikipedia:Interwikilinks die Sprache, das Sprachkürzel und den Artikeltitel in der fremden Sprache an. Hiermit

document.write('<script type="text/javascript" src="/w/index.php?title=Benutzer:Revolus/monobook.js/sidebartranslate.js&action=raw&ctype=text/javascript"></script>');

gibts stattdessen einfach nur die Sprachbezeichnungen auf deutsch. Siehe dazu auch Wikipedia:Skin. --χario 04:53, 3. Nov. 2008 (CET)

BW fährt zum Schießen

Halali,

ein Bekannter leistet derzeit seinen Grundwehrdienst bei der BW ab, macht seine Grundausbildung in Gera, das liegt, so weit ich weiß, in Thüringen. Scheinbar, so hat er mir erzählt, haben die da keine eigene Schießbahn, und deswegen fahren sie in zwei Wochen für 5 Tage nach Jägersbrück zum Schießen. Weder er noch ich wußten genau, wo das liegt, eine Google-Suche verweist scheinbar auf einen Truppenübungsplatz in Eggesin. Das sind laut Google Maps 443 km Distanz! Es gibt doch mit Sicherheit auch Übungsplätze näher an Gera, und auf jeden Fall Kasernen mit einer Schießbahn, auf der man mal für einen halben Tag vorbeischauen könnte, warum macht die BW also so einen riesigen Aufwand für die paar Schuss? MfG, Wendmann (141.20.6.6 12:56, 3. Nov. 2008 (CET))

So viele Möglichkeiten gibt es nicht, siehe Truppenübungsplatz. Außerdem ist es ja beabsichtigt, dass die Rekruten auch mal mehrere Wochen ihre Angehörigen nicht sehen und umgekehrt. -- Janka 13:19, 3. Nov. 2008 (CET)
es heißt ja nicht umsonst Y-Tours. --Janneman 13:22, 3. Nov. 2008 (CET)
Und er soll sich keine Sorgen machen wegen der 443 Kilometer - die Zeiten der Gewaltmärsche sind vorbei, er wird vermutlich mit dem Bus dorthin gebracht - ohne BW müsste er die Fahrkarte bezahlen! 1:0 für den Zivildienst (mit oft sehr schwerer Arbeit, gegen die 6 Stunden Busfahrt gar nichts sind!). BerlinerSchule 13:31, 3. Nov. 2008 (CET)
Y-Tours? (Sorry, nicht gedient ;-) --84.56.215.40 13:33, 3. Nov. 2008 (CET)
Liste der Kfz-Kennzeichen in Deutschland#Y. --Wrongfilter ... 13:37, 3. Nov. 2008 (CET)
(BK) Eine Art Reiseunternehmen. Motto: „Wir buchen, Sie fluchen.“--Simon-Martin 13:39, 3. Nov. 2008 (CET)

Theaterstück mit Omelette gesucht

Weiß jemand zufällig irgendetwas über ein französisches Theaterstück (Komödie) aus dem 19. Jahrhundert mit dem Titel "L'Omelette phantastique", das in einer deutschen Version unter dem Titel "Das eingebildete Omelette" aufgeführt wurde? Im Internet habe ich dazu nichts gefunden --Dinah 13:52, 3. Nov. 2008 (CET)

Suche nach omelette fantastique mit f zeitigt ein bisschen was; Autor ist wohl Louis Boyer, 1842. Und klick mal hier links auf die "Flip Book"-Ansicht (die anderen Optionen gehen zumindest bei mir nicht) und blättere dann mal auf Seite 527-29, da hat Herr Venedey seine Eindrücke vom Besuch besagten Vaudevillestücks hinterlassen. Von wem das Stückchen ist, schreibt er allerdings nicht. --Janneman 14:33, 3. Nov. 2008 (CET)
Mais, bien sur!! Comme on a rit a en 1842 ! --Grey Geezer 14:38, 3. Nov. 2008 (CET)
"4) Boyer, bekannt unter dem Pseudonym F. Partout, franz. Vaudevilledichter, stand als Direktor an der Spitze verschiedener Hospitäler und lieferte dem Theater .* 11. Palais Royal in Gemeinschaft mit andern Schriftstellern (Varin, Paul de Kock u. a.) eine Menge der lustigsten Possen und Vaudevilles, deren vortreffliche Komik, gemischt mit einer starken Dosis französischer Leichtfertigkeit, allabendlich lebhaft beklatscht wurde. Boyer starb im Februar 1862. Die beliebtesten Stücke waren: »L'omelette fantastique« (1842)" [...von hier aus weiterhangeln...]
merci beaucoup - was ein Buchstabe doch ausmachen kann ;) --Dinah 20:06, 3. Nov. 2008 (CET)

"Kalorienreduktion" in der deutschen WP?

In der englischen WP gibt es einen riesen Artikel über Dietary Restriction (so meist genannt), siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Calorie_restriction - wo gibt es das analog in der deutschen WP? Auf Anhieb nicht zu finden. Kalorienrestriktion ist rot Cholo Aleman 14:53, 3. Nov. 2008 (CET)

In der weichen Version HIER (siehe unter Reduktions.... und in der harten Version Hier. An Büchern liefert Amazon das hier; wenn man dann die deutschen Versionen dieser Bücher sucht, sollte man auf bestimte Diäten stossen. Gruss --Grey Geezer 15:10, 3. Nov. 2008 (CET)
Addendum: Auch Trendlebensmittel und hier Kurzartikel.
Da in en WP praktisch jeder Satz -aus gutem Grund- mit "Quelle fehlt"-tags zugepflastert ist, ist es vielleicht ganz gut, dass es bei uns dazu keinen eigenen Artikel gibt.--Robin Goblin 15:55, 3. Nov. 2008 (CET)
"Calorie restriction" ist eigentlich (hab's ja schon angedeutet) ein freiwilliges Leben an der Hungergrenze (so wurden diese Tierversuche konzipiert; und mag ja auch in der Natur des öfteren vorkommen). Mich würde interessieren, ob die Hungerjahre während des Krieges mal statistisch untersucht wurden (aber da gibt es wohl zu wenig belegte Daten, was die Leute damals nicht gegessen haben). "Calorie Restriction Society" wurde in der Engl. Wikipedia gelöscht. Gruss --Grey Geezer 18:12, 3. Nov. 2008 (CET)

wir haben zu diesem Themenkomplex die Artikel Hunger (Studie wird behandelt unter "Hungern und Fasten"), Hungerstoffwechsel und Anti-Aging. "Kalorienreduktion" ist im Deutschen kein wirklich gängiger Begriff --Dinah 20:12, 3. Nov. 2008 (CET)

Mir fällt dazu nur die Frage ein, ob es hier um Restriktion, also die Begrenzung des Energiegehalts oder Reduktion, die Reduzierung desselben geht. Cholo hat in der Überschrift und der Frage beide Begriffe verwendet, obwohl sie nach meiner Erfahrung im Deutschen für verschiedene Vorgänge verwendet werden.Oliver S.Y. 20:21, 3. Nov. 2008 (CET)
Danke! - Dinah hat das gefunden, was ich meinte. Das englische Lemma ist bei näherem Hinsehen doch kurios auf irgendwelche Diäten eingestellt (obwohl es entgegen Robins Meinung gut belegt ist) - mir ging es um die entsprechende Grundlagenforschung, die herausfinden will, wie der Mechanismus der Lebensverlängerung im Tiermodell (Fliegen, Würmer, Mäuse) funktioniert. - Meiner Erinnerung nach gab es in Spektrum der Wissenschaft vor 2-3 Jahren eine Übersicht mit der Aussage, dass man nach Medikamenten sucht, die den Effekt für den Menschen simulieren. Google Scholar findet über 20.000 Einträge, siehe [1] - und das ist immer das gleiche Thema. Cholo Aleman 22:06, 3. Nov. 2008 (CET)

Hessenwahl - was nun?

Ypsilanti bekommt keine Mehrheit. Koch wird sich zur Wahl stellen. Falls auch er keine Mehrheit bekommt, gibt es Neuwahlen. Die könnten doch (zwangsläufig?) zur Abstrafung der SPD-Abweichler führen. Müssten diese Abgeordneten dann nicht ebenfalls Koch wählen, um dies zu vermeiden und ihr bereits errungenes Mandat zu erhalten? Oder ist da ein Denkfehler drin? -- Aerocat 15:03, 3. Nov. 2008 (CET)

Bitte beachten: Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Wen die Abgeordneten waehlen, wissen nur sie selbst.--Wrongfilter ... 15:07, 3. Nov. 2008 (CET)

Mich würde aber durchaus interessieren, ob Kandidaten erneut aufgestellt werden, oder ob die Wahlbevölkerung unter den bereits aufgestellten wählen kann. Dies würde ja eine Möglichkeit für Denkzettel geben und könnte einen Anreiz für die Wahl von Koch durch SPD-Abgeordnete darstellen. -- Aerocat 15:17, 3. Nov. 2008 (CET)

Falls es zur Neuwahl kommt, ist es eine Neuwahl, bei der alle Kandidaten das gleiche Prozedere durchlaufen müssen wie für die Wahl im Januar. --Taxman¿Disk? 15:19, 3. Nov. 2008 (CET)
Worauf wird eigentlich eine mögliche Auflösung des Landtages gestützt? Ich finde in der Verfassung Hessens nur Art. 80 und 114 HV, die von der Auflösung des Landtages sprechen. Art. 114 HV ist wohl nicht einschlägig. Und für Art. 80 HV muss die Hälfte der gesetzlichen Zahl der Mitglieder der Auflösung zustimmen. Gegen den (geschlossenen) Willen von SPD, Grünen und Linken ist eine Auflösung meines Erachtens also gar nicht möglich. Oder doch? Meine Meinung: Die Abgeordneten dieser Parteien wären schön blöd, würden sie für die Auflösung stimmen. Bei einer Neuwahl können sie praktisch nur verlieren. -- heuler06 15:26, 3. Nov. 2008 (CET)

Und wenn die Parteibasis die Kandidaten erneut aufstellt, müssten die SPD-Abweichler um ihre Plätze fürchten. -- Aerocat 15:31, 3. Nov. 2008 (CET)

denke das gehört mit einem Satz in die Nachrichten auf die Hauptseite und ist dort auch schon auf der HS/ Diss vorgeschlagen--62.143.249.236 15:33, 3. Nov. 2008 (CET)
Was heißt hier "um ihre Plätze fürchten"? Dann gehen sie eben wieder arbeiten - was man auch und gerade der Gegenseite empfehlen würde. Abgeordneter ist kein Beruf, sollte kein Beruf sein. Die alten Römer hatten schon recht; das George Werwiewowas Bush kein drittes Mal kandidieren darf, ist sehr gut; sollte irgendwann auch mal für Abgeordnete gelten! BerlinerSchule 15:43, 3. Nov. 2008 (CET)

R

Liegt es an meinen Augen, dem Firefox oder der SZ-Schriftart, dass ich z.B. bei diesem SZ-Artikel (aber auch jedes anderen Artikel) dort, die R (Großbuchstabe, nicht fett gedruckt) nicht richtig erkennen kann und sie für ein P halte? --84.152.80.195 20:04, 3. Nov. 2008 (CET)

Ich kanns gut erkennen. Vielleicht mit den Zoomstufen rumgespielt oder so? --Schmiddtchen 20:37, 3. Nov. 2008 (CET)
(BK) Ich erkenne die Rs gut, auch mit Firefox. --87.54.26.98 20:39, 3. Nov. 2008 (CET)
Bei mir sieht der Artikel im Firefox soooo aus. => Keine Probleme mit dem R --84.57.233.14 20:40, 3. Nov. 2008 (CET)

To iterate is human, to recurse, divine

Was heißt das auf Deutsch? Danke, --77.4.104.77 21:48, 3. Nov. 2008 (CET)

Wenn es Zusammenhang mit Informatik steht: Iteration#Informatik contra Rekursion. Rekursion kann einige Probleme sehr elegant lösen und ist schwieriger zu begreifen (ging zumindest mir so). --Eike 21:53, 3. Nov. 2008 (CET)
Für direktere Links siehe auch Iterative Programmierung und rekursive Programmierung. Der Spruch ist natürlich eine Variation auf "To err is human, to forgive, divine" (Irren ist menschlich, vergeben göttlich), so von Alexander Pope formuliert. Grüße 85.180.214.53 22:00, 3. Nov. 2008 (CET)
Alexander Pope? Der Originalspruch ist ein bisschen älter und ein bisschen lateiner... BerlinerSchule 22:26, 3. Nov. 2008 (CET)
Ja, lieber BerlinerSchule, der erste Teil (Cicero, wörtlicher bei Hieronymus); der zweite Teil, der dem Spruch in dieser Form die entscheidende Pointe gibt, findet sich bei Pope - wenn du eine frühere Quelle hast, freue ich mich über den Wissensgewinn. Grüße 85.180.214.53 22:30, 3. Nov. 2008 (CET)

Problem mit selbst erstellter SVG

Hallo. Ich habe eine SVG Datei selbst erstellt (mit ein paar kleinen Skript Effekten). Im Firefox 3 funktioniert sie einwandfrei. In Firefox 2 und IE 7 mit dem Adobe Plugin gehen die Skripte nicht (also eine Kugel, die sich bei mouseover verfärben soll ändert die Farbe nicht). Die Skripte sind in JavaSkript und liegen in einer externen Datei. Bei anderen SVGs funktioniert alles. Ich habe den Verdacht, dass es an der Einbindung der Skriptdatei liegen könnte. Hat jemand eine Idee? Ramini 15:11, 3. Nov. 2008 (CET)

Der IE schert sich recht wenig um SVG, in Firefox 2 war es wohl schlicht nicht implementiert. Mach's als gif ... ;-) -- אx 15:32, 3. Nov. 2008 (CET)

Hallo. Das Problem ist, dass andere SVGs (von anderen Leuten) wunderbar funktionieren. Der Fehler wird also wohl bei mir liegen. Was ich jetzt bräuchte waäre ein Programm mit dem ich die SVG untersuchen kann, oder einen etwas intelligenteren Validator, mit dem ich die Dateien genauer überprüfen könnte. Bisher habe ich dazu aber fast gar nichts gefunden (und wenn doch war die Seite kaputt) Ramini 15:46, 3. Nov. 2008 (CET)

Soweit es Dir um SVG selbst geht, kannst Du natürlich den offiziellen W3C-Validator verwenden. Der untersucht aber nur die Standardkonformität. Welches Anzeigeprogramm was von diesem Standard umsetzt, ist so gut wie nicht dokumentiert. (Meines Wissens ist Opera der einzige Browser, der selbst Auskunft gibt.) Und natürlich ist der Einsatz von JavaScript nicht Teil von SVG, darüber wirst Du also auch nichts erfahren. --Hk kng 17:46, 3. Nov. 2008 (CET)
Nachtrag: Es gibt die Doku doch. http://www.codedread.com/svg-support-table.html untersucht entsprechend der offiziellen Testsuite; Scripting wird in den Tests 83−86 behandelt. Bei script-handle-02-b (onFocus-/onActivate-Ereignisse) versagt Firefox immer. OnMouse-Ereignisse sollten aber funktionieren. --Hk kng 18:11, 3. Nov. 2008 (CET)
Du kannst auch mal in der Wikipedia:Grafikwerkstatt fragen, die sind da sehr kompetent und hilfsbereit. --PeterFrankfurt 00:36, 4. Nov. 2008 (CET)
Danke für die Antworten, die Testübersicht ist sehr interessant Ramini 09:56, 4. Nov. 2008 (CET)

geruchsloser knoblauch

warum riecht man nichts wenn ich am abend zuvor eine zehe knoblauch ausgedrückt in zitronensaft geschlcukt habe. während jeder die nase verzieht wenn ich nur einen löffel zaziki esse ???-78.52.98.41 16:36, 3. Nov. 2008 (CET)

Also, ein gut Teil des Gestanks geht auf Kosten von Diallyldisulfid. Warum das aber mit Zitronensaft verschwindet, wissen die Götter. Danke für den Tipp aber. --Ayacop 16:39, 3. Nov. 2008 (CET)
Es geht (laut dem hier) noch einen Schritt weiter: Entscheidend ist demnauch die entstehung von Thiolen, welche durch frische Früchte ( ich schätze durch deren Antioxidantien wie Vitamin C) und Pilze eingedämmt werden können. Noch besser wirken Spinat und Spargel, da sie die Disulfide katalytisch zersetzen. --Taxman¿Disk? 17:11, 3. Nov. 2008 (CET)
Nur, wenn ich unserem Artikel glauben darf, dann sind die Disulfide auch für die therapeutische (vampirabwehrende, usw.) Wirkung des Knoblauchs verantwortlich. Wenn die also katalytisch zersetzt werden, dann ist es doch damit auch vorbei, oder? Ugha-ugha 08:22, 4. Nov. 2008 (CET)
Sieht so aus, jedenfalls was die Katalyse betrifft. Bei der vermuteten Reduktion mit Zitronensaft bin ich aber noch nicht sicher, dass die Wirkung weg ist. --Ayacop 12:30, 4. Nov. 2008 (CET)

Rechschreibung: "...effektiver trainieren zu können."

"...effektiver trainieren zu können."

Schreibt man hier "trainieren" oder "können" groß?

Viele Grüße, 92.227.113.241 23:05, 3. Nov. 2008 (CET)

Nein und nein. Grüße 85.180.214.53 23:07, 3. Nov. 2008 (CET)
Nein. trainieren: Infinitiv, können: Infinitiv mit zu. --IP-Los 23:08, 3. Nov. 2008 (CET)
Stimmt. --84.57.233.14 23:13, 3. Nov. 2008 (CET)
Infinitiv groß, wenn substantiviert (was oft am Artikel erkennbar ist): Wir treffen uns früher, um noch essen gehen zu können. Aber: Wir treffen uns sofort, um zum Essen gehen zu können. zum = zu dem, also Artikel. Oder: DDR-Wirtschaftsminister Mittag hatte zwei appe Beine, so dass man ihn zum Jagen hätte tragen müssen. (Er hatte aber Prothesen. Dekliniertes "ab" -> Berlinerisch). BerlinerSchule 23:24, 3. Nov. 2008 (CET)
Nee, abbe ist m. E. einfach Umgangssprache, genauso wie aufe Türen. --IP-Los 23:41, 3. Nov. 2008 (CET)
Neee, ist schon ein Septentrionalismus. Korrekt süddeutsch heißt das "abbene" ;)! 85.180.214.53 23:47, 3. Nov. 2008 (CET)
Umgangssprache hat immer regionale Ausprägungen: Trecker, Puschen - Watschen, Schmarrn, usw. --IP-Los 00:05, 4. Nov. 2008 (CET)

Du solltest aber zusätzlich noch auf den Bedeutungsunterschied von effektiv und effizient achten. Ich denke, du verwendest gerade das falsche. ;-) -- heuler06 08:47, 4. Nov. 2008 (CET)

Richtige Form

Was ist denn nun richtig: Also am Ende von Filmen englischen/ amerikanischen Ursprungs steht ja nicht ENDE als letzte Sequenz, sondern mal THE END, END oder THE ENDING.

Wenn ich mich an den Englischunterricht der Sek I erinner, muss es richtiger Weise: The Ending heißen. Leider bin ich mir da nicht sicher. --Oceancetaceen 00:02, 3. Nov. 2008 (CET)Ich frage, weil ich einen kurzen selber gedrehten Film bastel, der aber auf englischer Sprache ist und da würde ENDE doof aussehen.

Richtig und gängig ist natürlich "THE END": the end, der Film ist vorbei. Was du aus dem Unterricht noch im Kopf hast, ist vermutlich, dass der Abschluss einer literarischen/filmischen Handlung "ending" heißt; also ungefähr so: "At the end of the movie there is a happy ending". 85.180.211.90 00:12, 3. Nov. 2008 (CET)
Vergleiche auch: "Die Endung (the ending) von 'Enzyklopädie' ist die Silbe -die." vs.: "Das Ende (the end) der 'Enzyklopädie' ist die Wikipedia." Ugha-ugha 11:37, 3. Nov. 2008 (CET)
Laut Cambridge Dictionary bedeutet das Nomen end u.a. "the point in space or time beyond which something no longer exists", während das Nomen ending "the last part of a story" bedeutet. (THE) ENDING wird also wohl kaum am Ende des Films stehen, sondern (THE) END, da der Ausgang der Geschichte (the ending) und der ganze Film ebenfalls damit vorbei sind. -- 134.2.159.1 14:52, 4. Nov. 2008 (CET)

Hitlers Wohnhaus in Berlin

Ich habe mal eine Frage an schlaue Wikipedialeute. Ich habe mich gefragt, wo eigentlich Adolf Hitler genau gewohnt hat als er nach berlin gezogen ist. Ok er war in München und später wohnte er sicher in der Reichskanzlei. Aber o wohnte er davor? Welche Straße, welcher Stadtteil? Danke im Voraus!

Wohnungsangaben hier, S. 259. Telefon: 1942 gab es nur 1 Tel. Anschluss "Hitler" in Berlin. Noch 1945 soll er in ein viel wärmeres Klima umgezogen sein... --Grey Geezer 21:50, 3. Nov. 2008 (CET)
Öhm - ich bezweifle mal stark, dass Hitler im Telefonbuch stand?!? --Eike 21:54, 3. Nov. 2008 (CET)
Wir leben in einer Demokratie. Link angesehen?=> Es handelt sich um Hitler, Alois, Gastwirt, Wittenbergplatz 3, Tel. Nr. 248984. --Grey Geezer 22:07, 3. Nov. 2008 (CET)
1 Hitler, Berlin. Wenn ich keine spannenden Links übersehen hab, war's das. (Überraschenderweise auch heute noch ein Hitler.) Waren damals alle Hitlers DER Hitler? Gab's das damals noch nicht, dass Menschen, geistig mittel- oder ungesund, ungefragt bei berühmten Menschen angerufen haben? Und das bei dem Personenkult, der um Hitler getrieben wurde? Scheint mir wenig plausibel. --Eike 22:15, 3. Nov. 2008 (CET)
Seinen offiziellen Wohnsitz hat er übrigens in München behalten; deshalb hat ja dann der Freistaat Bayern das Vermögen geerbt - die zusammengeklauten Bilder liegen im Archiv, bis sie braun werden (Tschuldigung, es bot sich wirklich an); die Urheberrechte von Schein Krampf sind ein, aber kein ewiges Ärgernis für Bayern, denn in ein paar Jahren laufen sie ja aus. BerlinerSchule 22:35, 3. Nov. 2008 (CET)
Es ist ja nicht so, dass er immer persönlich ans Telefon gehen musste. Als Staatschef und gerade als Diktator hat man ja die eine oder andere Sektretärin ;) --Michael Sch. 07:23, 4. Nov. 2008 (CET)
...aber doch hoffentlich nicht in seinem Wohnhaus. --Eike 09:16, 4. Nov. 2008 (CET)
Ich mach's mal zur Frage: Stand Adolf Hitlers privater Telefonanschluss im berliner Telefonbuch?
Und falls damals schon Nummern im Telefonbuch standen - gab's da nicht das "Frollein vom Amt"? - welche Privatnummer hatte Hitler?
--Eike 09:16, 4. Nov. 2008 (CET)
"Falls damals schon Nummern im Telefonbuch standen"? In Berlin gibt es seit 1881 Telefonbücher! BerlinerSchule 12:23, 4. Nov. 2008 (CET)
Den Joke mit dem Telefonbuch versteh ich nicht ....
.... was jedoch seine Adresse anbelangt, so empfiehlt sich ein Blick ins Adressbuch. Die Adressbücher Berlins von 1799 bis 1943 sind hier Online einsehbar: Berliner Adressbücher
Darin gibt es erst ab 1931 einen Hitler (mit einem T), bei welchem es sich um den älteren Halbbruder Alois handelt. Bezeichnet wird es als Kaufmann wohnhaft in der Luckenwalder Str. 9, zwei Jahre später in der Kurfürstenstraße 167. Ab 1934 bis zum letzten Adressbuch 1943 wohnt er dann in Charlottenburg in der Leonhardistraße, zuerst als Weinhändler und ab 1938 zusätzlich als Gastwirt am Wittenbergplatz 3.
Sein Bruder Adolf jedoch ist in keinem Buch vermerkt. Entweder hat er keine oder aber nur eine Zweitwohnung, welche nicht eingetragen wird? Vielleicht wohnte er aber auch in einem Gästehaus der Partei. Als Kanzler dürfte er dann eine Dienstwohnug bezogen haben. --Wiprecht 15:21, 4. Nov. 2008 (CET)
...oder es war halt auch damals schon so, dass man bei einer derartigen Prominenz lieber nicht mit seinen privaten Daten im Telefonbuch stand. Soll da ja Leute gegeben haben, die ihm nicht wohlgesonnen waren...
Ich hatte überlegt, ob ein Telefonbuch von Anfang an Nummern enthalten hat. Bei einigen wenigen Einträgen, und wenn die Vermittlung eh händisch - eben vom "Fräulein vom Amt" (Hui, blau!) - erledigt wurde, hätten vermutlich die Namen derer gereicht, die man per Telefon überhaupt erreichen konnte. Dass es damals Telefonbücher gab, weiß ich (seit neuestem aus der Wikipedia), aber ich kann mir halt ein Telefonbuch ohne Nummern vorstellen.
--Eike 19:29, 4. Nov. 2008 (CET)
Adolf scheint in Berlin unbekannt zu sein. Jedenfalls fahndet die Deutsche Post bis heute nach ihm. :-) --Schlesinger schreib! 21:05, 4. Nov. 2008 (CET)

celeron oder centrino, Laptop

Von den Unterschieden, die auch ein (Halb)laie erkennt, abgesehen(L2 cache, niedrigere FSB Taktung), was unterscheidet einen centrino (oder anderen "besseren" cpu-typ) von einem celeron? optimiert für Laptop sind die ja angeblich inzwischen beide. Der WP-Artikel sagt was von SpeedStep fehlt, gilt das auch für die neuste generation? Das wär ja schon ein deutlicher Nachteil oder? --92.202.32.224 21:33, 3. Nov. 2008 (CET)

Der Knackpunkt ist der von dir erwähnte L2-Flaschenhals, der die Leistung deutlich bremst. Das ist teilweise pure Produktpolitik (man macht einen Prozessor absichtlich langsamer, um ein anderes Marktsegment zu bedienen), weiter lassen sich so auch qualitativ minderwertige Chargen und ältere Produktionsstraßen nutzen. Neue Technologien (wie SpeedStep) gibt es auch beim Celeron, aber immer etwas später. 85.180.214.53 21:51, 3. Nov. 2008 (CET)
Centrino ist kein bestimmter Prozessor, also kann man die Frage so nicht beantworten. Wenn du die Wahl hast, nimm mindestens den kleinsten Core2Duo, die sind fast doppelt so leistungsfähig wie der beste Celeron. -- Janka 13:49, 4. Nov. 2008 (CET)

Bestäuben

müssen es Bienen sein, oder können das auch Grillen machen? ich frage weil in meinem Zitronenbäumchen gestern eine Grille saß und noch Blüten vorhanden sind--62.143.249.236 06:58, 4. Nov. 2008 (CET)

Wären wohl allenfalls Zufallstreffer. Die Pinselmethode dürfte erfolgsversprechender sein. -- Density 08:11, 4. Nov. 2008 (CET)
Schliesse mich Density an. Deshalb heisst es ja auch "Arbeitsbiene". War in den letzten Monaten 2 Mal (in dieser Richtung) überrascht: (a) Habe gelesen, dass in den USA Leute ihr Geld machen, indem sie mit Bienenvölkern durch Kalifornien ziehen und Plantagen besteuben (während des Bienensterbens haben sie es mit Hummeln versucht, aber bedeutend weniger Erfolg). (b) Die Biene ist nach Kuh und Schwein Nutztier Nr. 3 (bezogen auf €) in Deutschland (Leider kein Wort dazu unter Biene oder Imkerei. Finde jetzt gerade den Ursprungsartikel nicht mehr (hat jemand Hinweise?), werde aber danach suchen, um es nachzutragen. Gruss --Grey Geezer 09:24, 4. Nov. 2008 (CET)
A propos "Arbeitsbiene" oder "fleißiges Bienchen": Ich habe gelesen, dass Bienen nur einmal am Tag kurz rausfliegen um Nektar/Honig zu sammeln. Ganz so fleißig ist die einzelne Biene also nicht. Aber die Masse macht's. --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:28, 4. Nov. 2008 (CET)
Schreibst du aus Österreich ? ;-) "Die Flugweite der Arbeiterin beträgt 1 bis 2 km. Eine Biene fliegt täglich 7 bis 15 mal aus. Abhängig von Ergiebigkeit und Entfernung beträgt die Ausflugsdauer jeweils 25 bis 45 Minuten."--Grey Geezer 10:51, 4. Nov. 2008 (CET)
Du willst andeuten, dass es in Österreich nur verbeamtete Bienen gibt? BerlinerSchule 12:21, 4. Nov. 2008 (CET)
@Grey Geezer: Ich wäre dir dankbar, wenn du mir deine Quelle preisgeben könntest, weil ich es seit Jahren eben genau anders weiß. Leider kann ich nicht mehr zuordnen, ob ich es mal in der PM gelesen oder bei Planet Wissen gesehen habe. Kann aber auch "Gallileo" und Co. gewesen sein, sorry schon mal vorab. --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:06, 4. Nov. 2008 (CET)
Tut mir leid (im Eifer der Arbeit vergessen...): Länderinstitut für Bienenkunde. Ich habe selber eine Zeitlang mit den antibakteriellen Peptiden in Honig gearbeitet. Hochinteressant... --Grey Geezer 14:52, 4. Nov. 2008 (CET)
LOL. Zitat aus Peptide: "Personen, die nicht in der Lage sind diese Peptide weiter zu verstoffwechseln, können Anzeichen körperlicher und geistiger Krankheit entwickeln." Ich beschäftige mich auch schon seit einiger Zeit mit Honig. --15:53, 4. Nov. 2008 (CET)

Habe heute in Erfahrung gebracht, dass diese Begriffe unterschiedlich besetzt sind (ich dachte immer, es sei dasselbe gemeint). Was ist aber der Unterschied? --77.4.126.69 09:52, 4. Nov. 2008 (CET)

Ich kenne das so, dass Überstunden bezahlt werden und Mehrarbeit ohne Bezahlung geleistet wird. 217.67.37.208 11:05, 4. Nov. 2008 (CET)
Mehrarbeit (Mehrstunden) sind Arbeitsstunden, die zwischen der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit und der Vollarbeitszeit liegen (also zum Beispiel zwischen 25 und 40 Wochenstunden). Diese werden üblicherweise 1:1 ausgeglichen oder abgegolten. Überstunden liegen über der Vollarbeitszeit und werden üblicherweise höher entlohnt. Hans Urian | d 14:57, 4. Nov. 2008 (CET)

Bundeszentrale für politische Bildung

Können auch Leute ohne Deutschen Pass, die hier leben, Publikationen der bpb oder den Landeszentralen bestellen? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.181.134.189 (DiskussionBeiträge) 11:39, 4. Nov. 2008 (CET))

Natuerlich, warum denn nicht? Da fragt doch niemand nach einem Pass. --Wrongfilter ... 11:46, 4. Nov. 2008 (CET)
Auf der Website ist sogar ausdrücklich von "Sendungen ins Ausland" die Rede. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 11:59, 4. Nov. 2008 (CET)
Mal abgesehen davon, dass viele deutsche Staatsbürger keinen Pass, sondern "nur" einen Personalausweis haben... BerlinerSchule 12:17, 4. Nov. 2008 (CET)
Aber aufgepasst: Manchmal ist bei den Landeszentralen das Porto höher, wenn der Besteller nicht seinen Wohnsitz im entsprechenden Bundesland hat. Ansonsten soll ja gerade bei Einwohnern mit Migrationshintergrund das Verständis für das politische System gefördert werden, insofern ist der Versand von Informationsmaterial an NichtStaatsbürger politisch gewollt.

Grüße 213.182.139.175 15:52, 4. Nov. 2008 (CET)

Danke, das ging aber fix. --85.181.142.68 19:15, 4. Nov. 2008 (CET)

Mathematische Ausdrucksweise: Identiät mit angegebenem Wertebereich

Wie drücke ich es mathematisch korrekt aus, wenn ich ganz kurz (mitten im Text, an der Stelle keine Fallunterscheidungen oder sowas möglich) eine teilweise lineare Funktion beschreiben möchte, genauer die Identität mit Wertebereich im Intervall [-1,1]. Kann man zum Beispiel oder so ähnlich schreiben? Grüße, --Zef 18:45, 4. Nov. 2008 (CET)

Ich würde sagen, da die Identität auf einem Raum eindeutig ist: Die Identität eingeschränkt auf [-1,1], in Zeichen --χario 18:50, 4. Nov. 2008 (CET)
Danke. Grüße, --Zef 21:35, 4. Nov. 2008 (CET)

Dickenwachstum der Dikotylen

Guten Abend!

ich hätte da mal zwei Fragen:

1.) Gibt es außer dem Spross noch andere Teile/Organe der Pflanze die Dickenwachstum betreiben??? Ich hab da an die Wurzel gedacht... 2.) Welche Sonderformen des Dickenwachstums einer Sprossachse(also nicht die variante mit fasciculären und interfasciculären Kambium) gibt es, und bei welchen Pflanzen kommen diese Sonderformen vor??? Danke für eure Hilfe! Mfg

Habe mal bei Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie angeklopft. Vielleicht weiß ja einer von den Kollegen dort ein Anrwort. --Schlesinger schreib! 20:43, 4. Nov. 2008 (CET)

zu 1.) Ja. Die Wurzel ist richtig. zu 2.) Weitere Ausnahmen bei den Monokotyledonen. Gruß, --Buteo 20:45, 4. Nov. 2008 (CET)

Wobei es bei den Monokotylen praktisch nirgends sekundäres Dickenwachstum gibt. Abnormes Dickenwachstum ist verbreiteter als man denkt, schafft es aber selten in die Lehrbücher. Beispiele sind viele Lianen, oder manche Rüben, wo ein Kambium-Ring nach dem anderen angelegt wird, also Xylem und Phloem sich von innen nach außen abwechseln. Bei den ausgestorbenen Samenfarnen gibt es auch ein paar interessante Formen des sekundären Dickenwachstums. Griensteidl 20:57, 4. Nov. 2008 (CET)

Ein Beispiel, das mit seinem atypischen sek. Dickenwachstum doch hin und wieder auch in Lehrbüchern auftaucht, ist Dracaena. -- Density 21:12, 4. Nov. 2008 (CET)

Alter für Schnaps?

Ab wieviel Jahren darf man Schnaps trinken?--82.82.224.175 20:22, 4. Nov. 2008 (CET)

Für gewöhnlich ab 18, mancherorten (USA) auch erst ab 21. In gewissen Ländern wiederum gar nicht. Beachte auch Schnapszahl.--Zenit 20:24, 4. Nov. 2008 (CET)
thx.--82.82.224.175 20:25, 4. Nov. 2008 (CET)
In Deutschland in der Öffentlichkeit ab 18 (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 JuSchG); auf privaten Veranstaltungen in jedem Alter. --Hjaekel 21:32, 4. Nov. 2008 (CET)
...wobei es sicherlich bei Minderjährigen auch eine Verantwortung desjenigen Erwachsenen gibt, der den Schnaps zugänglich macht und/oder des Erziehungsberechtigten, der dem Minderjährigen die Teilnahme an der "privaten Veranstaltung" erlaubt hat - vor allem, wenn der Minderjährige dann sich selbst oder anderen schadet. BerlinerSchule 01:01, 5. Nov. 2008 (CET)

Körperverletzung auf Verlangen

Hallo. Ich suche etwas zum Thema "Körperverletzung auf Verlangen". Es gibt hier einen Artikel zum eigenen Tatbestand der Tötung auf Verlangen und ich habe dazu auch einige Rechtskommentare und Fälle gefunden, aber zum Thema der Körperverletzung auf Verlangen habe ich nichts gefunden. Hat jemand einen Tipp wo man da etwas vernünftiges nachlesen könnte? Z.B. ob auch die Differenzierung mit den "guten Sitten" gilt. Oder vielleicht kennt jemand ja einen Fall! Insbesondere zum Thema ärztliches Handeln und auch Kampfsport. Danke im Voraus! --128.176.189.159 13:55, 4. Nov. 2008 (CET)

Unter Körperverletzung#Rechtfertigungsgründe wirst du fündig. Grüße -- kh80 •?!• 13:58, 4. Nov. 2008 (CET)
Fachterminologie: Körperverletzung mit Einwilligung, da gibt's einen eigenen Paragraphen im StGB (D). --77.4.126.69 15:18, 4. Nov. 2008 (CET)
Siehe evtl. auch Sterbehilfe. --dvdb 17:15, 4. Nov. 2008 (CET)
Oder BDSM#Rechtlicher Status. Falls sich deine Frage auf Deutschland bezieht: Nach § 228 StGB handelt derjenige, der eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt. Neitram 08:56, 5. Nov. 2008 (CET)
Wahrscheinlich fast noch häufiger: Operation (Medizin) --Aph 20:38, 5. Nov. 2008 (CET)

Internetwerbung für ein Event

Hallo ihr, aus privat/beruflichen Interesse nutze ich denn auch mal die Auskunft für eine Frage zum Marketing: Wie kann man am effektivsten ein Event im Internet bewerben - wie erreicht es zugleich die Masse aber auch das special-interest-Publikum. Gibt es da irgendwelche etablierten und zugleich effektiven Strategien, die auch zeitnah wirksam sind? Ideen - gerne auch kreatives Brainstorming - willkommen! Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 15:20, 4. Nov. 2008 (CET)

Eintragung in Webkataloge und Branchenbücher, dauert oft lange, geht bei einigen aber auch ganz fix. Eigenen Seitentitel und Seitentext auf wichtige Suchwörter optimieren. --62.226.3.170 15:40, 4. Nov. 2008 (CET)
P.S.: google-maps nicht vergessen und immer an die Suchbegriffe denken ;-) --62.226.3.170 15:43, 4. Nov. 2008 (CET)
  • Pressemitteilungen auf den entsprechenden PR-Portalen. Mit diesen Pressemitteilungen in der Hand zu den Fachportalen und hoffen in deren Newsbereich zu kommen.
  • adwords kaufen
  • je nach Veranstaltungsart die web-ausgaben der lokalen Stadtmagazine anschreiben, damit die das in den Kalender tun
  • wikipedia Artikel schreiben --LKD 15:49, 4. Nov. 2008 (CET)
Hier noch ein Beispiel. [2] Deine Stadt eingeben und dann überall eintragen, wo es geht. --62.226.3.170 15:51, 4. Nov. 2008 (CET)
Wie kann man am effektivsten ein Event im Internet bewerben geht es denn überhaupt darum, im Internet Werbung für das Event zu machen? Oder geht das darum, für ein Event zu werben, das im Internet stattfinden? --84.56.220.176 16:10, 4. Nov. 2008 (CET)

Auch an die vielen Fachforen im Internet denken - wenn das Event meinetwegen Ford-Fahrer zum Ziel hat, alle Ford-Foren abklappern und denen mit News-Bereich das Event anbieten. --Schmiddtchen 16:46, 4. Nov. 2008 (CET)

Natur => Pflanze => freies Angebot => Biene => Verbreitung.
Internet => Mensch => ungewöhnliches Bild / freie Software / gagiges originelles Video => Mensch Internet-Phänomen schaffen Gruss --Grey Geezer 17:03, 4. Nov. 2008 (CET)
Bitte sag mir nicht, das es das Wort „gagig“ wirklich gibt. --85.176.225.95 18:13, 4. Nov. 2008 (CET)

Wenn das ein Event ist mit einiger Vorlaufzeit und Laufzeit, etwa bei Kongressen und Ausstellungen, ist auch ein Versanstaltungs-Blog anzuraten, in dem (bebildert) über die Vorbereitungen berichtet wird und Nutzer Anregungen geben, Kommentare abgeben und Fragen stellen können, und wo dann auch in Echtzeit über die Veranstaltung selbst berichtet wird. --AndreasPraefcke ¿! 15:36, 5. Nov. 2008 (CET)

Wochenbeginn in Fernsehzeitschriften

Warum fängt in Fernsehzeitschriften eigentlich die Woche immer Samstags an? (kopiert von Diskussion:Programmzeitschrift) --88.76.230.27 18:12, 4. Nov. 2008 (CET)

Schlüssige Antwort (neben massig unlustigen und saudummen Kommentaren) von hier: Beginn des Fernsehzeitalters, kaum Filme oder massig Programme, und wenn was besonderes (also nicht nur die Tagesschau) kam, dann nur am Wochenende. Gruß --84.152.72.181 19:31, 4. Nov. 2008 (CET)
Nähere Aufschlüsse gibts auch noch hier. -- Density 21:08, 4. Nov. 2008 (CET)

Fangen alle 14-täglichen Fernsehzeitschriften an den gleichen Samstagen an? --88.76.231.200 11:55, 5. Nov. 2008 (CET)

Blätter doch mal am Zeitschriftenstand deines Vertrauens. Meist stehen die Daten auf dem Titel. --Eingangskontrolle 15:15, 5. Nov. 2008 (CET)

Grafikkarte gesucht

Hallo zusammen, ich will mir ein Notebook kaufen, in dem die Grafikkarte ATI Mobility Radeon HD 3470 enthalten ist. Meine Frage: Aktuelle Spiele wird man wohl nicht damit machen können, aber Office Anwendungen schon. Ich will wissen, ob jemand sagen kann, ob man mit der Karte "Die Siedler 2 - Die nächste Generation" spielen kann und wenn ja, in welcher Qualität (also niedrigste Qualität ruckelnd bis höchste Qualität fehlerfrei). Gruß und Danke--87.161.106.140 22:13, 4. Nov. 2008 (CET)

Ich habe deine Frage mal mit zwei Links aufgefrischt, eh sich noch andere die Arbeit machen sich durchzuklicken/-suchen. Ich bin absolut kein Spieleexperte, aber wenn ich mir die "Systemminima" für das Spiel ansehe ("64 MB T&L Grafikkarte (128 MB Shader 2.0 empfohlen)") und mit den Angaben über die GraKa vergleiche (256 MB Speicher, Shader 4.1), dann würde ich sagen, dass das Spiel recht gut laufen sollte. Grüße --Saibo (Δ) 22:36, 4. Nov. 2008 (CET)
Da denkst du falsch, die Grafikkarte ist sowohl fähig aktuelles akzeptabel auf den Monitor zu bringen..
Und so etwas altes wie die Siedler 2 ohne jegliche Probleme (außer unter Vista vielleicht beim Starten..) :) Gruss, --J-PG MaL LaCHeN?! 22:38, 4. Nov. 2008 (CET)
Wobei allerdings Die Siedler II – Veni, Vidi, Vici Die Siedler 2 - Die nächste Generation ist. --Chin tin tin 23:06, 4. Nov. 2008 (CET)
Und  != ≠ ;P --85.176.225.95 23:23, 4. Nov. 2008 (CET)
ist ungleich ≠ ? --Chin tin tin 01:28, 5. Nov. 2008 (CET)
<math>\neq</math> != ≠ – Das eine ist halt eine hässliche nicht-transparente PNG-Grafik, das andere das gleiche Symbol im UTF-8-fähigen Font Deiner Wahl. So war das gemeint ;P --87.122.32.200 14:04, 5. Nov. 2008 (CET)
Die Frage in dem Falle ist, ist die Grafikkarte T&L (Texture and Lighting) fähig, sonst sieht es schleht aus mit Siedler (was laut seiner Minima oben das ja will). --89.246.183.195 23:30, 4. Nov. 2008 (CET)
Transform and Lighting ;) Laut Artikel seit DX7 von allen DX-kompatiblen Grafikkarten unterstützt. Mit anderen Worten: Dein Siedler-Spiel wird in der besten Qualität laufen, die es kann, und wird, sofern der Rechner nicht defekt ist, ruckelfrei laufen. VG --Schmiddtchen 01:21, 5. Nov. 2008 (CET)
Das sind die Mindestanforderungen. Mit diesen Bedingungen läuft das Spiel garantiert auf minimaler Qualität. Das heißt nicht, dass es auf diesen Systemen auch auf höchster Qualität läuft. Die HD 3470 ist eine Office-Karte, da wird das Spiel (trotz der niedrigen Mindestanforderungen) wohl nicht in den höchsten Anforderungen laufen. Aber spielbar ist es auf jeden Fall. -- Chaddy - DÜP 01:43, 5. Nov. 2008 (CET)
In den Klammern steht nicht das Minimum sondern die Empfehlung. Und da die Kartenserie mindestens 256MB Speicher hat, damit die Empfehlung um 100% überholt, und zudem aus der DX10-Generation stammt, gibt es keinen Grund davon auszugehen, dass das Spiel nicht in bester Qualität ohne Probleme laufen wird. Die Karte mag heutzutage eine "Office"-Karte sein, im Vergleich zu den Atomkraftwerken die man sonst so kaufen kann (und auch unter dem Gesichtspunkt, dass es sich um ein Laptop handelt), aber im Vergleich zu der Hardware, die zu Zeiten der Veröffentlichung des Spiels top-notch war, ist es eine High-Performance-Karte. --Schmiddtchen 02:29, 5. Nov. 2008 (CET)
Nein, die Karte war immer schon als Einsteiger-Karte gedacht, das gibt sich schon aus der Namensgebung (AMD/ATI-Karten aus der x400-Serie sind Einsteiger-Karten, aus der x600-Serie sind Mittelklasse-Karten und aus der x800-Klasse sind High-End-Karten; eben z. B. die HD 3400, die HD 3600 und die HD 3800). Und die Menge des Arbeitsspeichers allein sagt nichts über die Leistungsfähigkeit einer Grafikkarte aus. Selbst mit 1 GB Speicher hätte diese Karte weniger Power als eine HD 3600 mit nur 256 MB Speicher.
Naja, aber ob das Spiel damit nun in den höchsten Einstellungen läuft, oder nicht, weiß man eh erst sicher, wenn man es ausprobiert hat. ;) -- Chaddy - DÜP 03:38, 5. Nov. 2008 (CET)
Aber hallo. Nach der Argumentation müsste jede "Einsteiger-Karte" auf dem Zahnfleisch daherkommen, sobald irgendwas nach Computerspiel riecht. Zwischen dem Spiel und der Karte liegen locker 2-3 Generationen - zumal wir über _die Siedler_ reden, und nicht über sowas wie FarCry. Es gibt keinen Grund dem OP Gründe für Zweifel zu liefern, das Spiel wird problemlos laufen. --Schmiddtchen 15:22, 5. Nov. 2008 (CET)

Wer das alte Siedlier II unter Vista zocken will, sollte sich vielleicht mal Dosbox anschauen. --87.168.42.205 04:20, 5. Nov. 2008 (CET)

Anzahl von darstellbaren Bildern auf einem Monitor

Hallo,

ich stelle mir folgende Frage: Ist die Zahl der auf einem Computerbildschirm darstellbaren verschiedenen Bilder eigentlich begrenzt? Beschränkt man die Fragestellung mal auf schwarz-weiß oder auf Graustufen, kann man von einer begrenzten Zahl Pixel und Farbwerten ausgehen. Bei einer (theoretischen) Auflösung von 2x2 Pixeln ist die Sache klar, 16 verschiedene Bilder bzw. Pixelkombinationen. Somit müßte auch bei beliebiger Auflösung die Zahl der Pixelkombinationen (sprich Bilder) zwar groß, aber nicht unendlich groß sein. Oder hab ich einen Denkfehler? Interessant ist es aber sich vorzustellen, daß jedes beliebige vorstellbare Bild in dieser Anzahl enthalten sein muß. Bringt man noch Farbe ins Spiel, ändert sich daran auch nichts, außer daß die Zahl (viel) größer wird. Ist das so richtig oder völlig abwegig? Oder eher philosophischer Natur? --Ammo 12:36, 5. Nov. 2008 (CET)

Y-Achsenauflösung mal Y-Achsenauflösung mal echte Farbtiefe des Monitors (Gerade LCD-Bildschirme haben intern weniger Farben als die 24-bit, die sie annehmen, PAL hat 30 bit-Tiefe, echte Monsterprohardware bis zu 12bit pro Kanal, also 36bit insgesamt). Wenn man noch adaptivies Blacklight hat muss man noch mal einige Größenordnungen nach oben gehen.sугсго 12:40, 5. Nov. 2008 (CET)
Um dem Gedanken weiter nachzugehen (nicht mit Pixeln, aber mit Buchstaben, wo letztlich dasselbe gilt): Die Bibliothek von Babel -- southpark 12:55, 5. Nov. 2008 (CET)
Du hast völlig recht, die Anzahl der darstellbaren Bilder ist endlich. Allerdings sehr gross: 1280x1024 Pixel (typische Monitorauflösung) x 24 Bit Farbtiefe= 1280x1024x2^24= 2,20x10^13. Wenn du pro Sekunde 1 Bild anschauen würdest, würde es 697000 Jahre dauern, alle möglichen Bilder darzustellen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:09, 5. Nov. 2008 (CET)
Ich denke, es sind erheblich mehr, Du kannst nicht einfach multiplizieren - da muss doch irgendwo eine Fakultät ins Spiel kommen, dann kannst Du die Nullen bald bis zum Mond stapeln! --Wolli 13:15, 5. Nov. 2008 (CET)
Warum Fakultäten. Wir kennen die Anzahl der Bildpunkte (hier 1280*1024=1.310.720) und die Anzahl der Zustände, die jeder Bildpunkt annehmen kann (24bit also 2^24 = 16.777.216) 1.310.720 mal 16.77.216 ist gleich 2,19902326 × 10^13. oder auch 5 mal 2 hoch 42. und da sieht man es wieder: 42 ist die Antwort. sугсго 13:23, 5. Nov. 2008 (CET)
OK, Fakultäten war Quatsch. Aber sind es nicht (2^24)^(1280*1024) = 16.177.216^1.310.720? Bei 3*3=9 Pixeln und 4 Farben rechne ich ja 4^9=262.144, oder liege ich falsch? --Wolli 13:29, 5. Nov. 2008 (CET)
Es sind Kombinationen möglicher Farbwerte, die ähnlich dem Dezimalen System miteinander multipliziert werden müssen. Die Basis des Zahlensystems ist allerdings 2^24, statt 10. --Niabot議論+/− 13:32, 5. Nov. 2008 (CET)
Dennoch müsste meine obige mit Deiner weiter untenstehenden Rechnung übereinstimmen, nicht wahr? --Wolli 13:37, 5. Nov. 2008 (CET)
Ja das stimmt. Das Ergebnis ist gleich. Denn du hast ja auch nichts weiter als A^B geschrieben. Mit der Basis A = 2^24 und B = Anzahl der Stellen des Systems (Pixelanzahl). --Niabot議論+/− 14:02, 5. Nov. 2008 (CET)
(BK) Wobei die Zahl derjenigen Bilder, auf denen ein menschliches Gehirn irgendetwas erkennen kann, drastisch niedriger ist, die meisten darstellbaren Pixelkombinationen sind von der Sorte "Konfetti im Sturm". Und man kann auch lange am Kontrast oder Helligkeit spielen, bis ein verändertes Foto nicht mehr als "das gleiche" erkannt wird. Trotzdem: Solange es Motive gibt, werden uns die (neuen) Bilder nicht ausgehen. --Simon-Martin 13:20, 5. Nov. 2008 (CET)
(BK) Deine Überlegung zur Endlichkeit ist prinzipiell völlig richtig. Und nachdem es illegale Bilder gibt (z.B. Kinderpornografie), gibt es also auch illegale Pixelkombinationen, und damit illegale Zahlen. Absurd, aber wahr. Der "Besitz" einer solchen Zahl ist strafbar. Nach der gleichen Überlegung können Zahlen auch "geistiges Eigentum", "urheberrechtlich geschützt" oder Software"produkte" sein. Siehe auch illegale Primzahl. Neitram 13:22, 5. Nov. 2008 (CET)
Die bisherige Rechnung ist leider falsch, denn was man braucht sind die Anzahl der Bildpixel und die Anzahl der möglichen Kombinationen, die sich aus diesen Ergeben können.
  • Anzahl der Pixel = X-Auflösung * Y-Auflösung des "Displays". = A
  • Anzahl möglicher Farbwerte pro Pixel = 2^24 (üblicherweise) = F
  • Anzahl der Möglichkeiten für einen Pixel = 2^24
  • Anzahl der Möglichkeiten für zwei Pixel = 2^24 * 2^24 = 2^(24+24) = 2^(2*24)
  • Anzahl der Möglichkeiten für A Pixel = 2^(A*24)
Bei 1024x768 Pixel ergeben sich bei 24 Bit Farbtiefe: 8,264191751 * 10^5681750 Möglichkeiten. (Also für irdische Verhältnisse fast so etwas wie unendlich, aber eben doch begrenzt) --Niabot議論+/− 13:23, 5. Nov. 2008 (CET)
Ups, ja dürfte stimmen, die Reihenfolge der Pixel und Farben auf dem Bildschirm spielt ja auch eine Rolle. Kommt auch eher in die Grössenordnung, die ich eigentlich erwartet hätte. Wenn ich's richtig im Kopf habe, war die geschätzte Anzahl Atome im Universum irgendwo bei 10^120... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:37, 5. Nov. 2008 (CET)

Schlafpositionen der (Haus-)Katze

Wie heißt diese Schlafposition ("Kringeln")? --77.4.126.69 10:22, 4. Nov. 2008 (CET)

hat irgendwie was embryonales (Embryostellung) 217.67.37.208 10:55, 4. Nov. 2008 (CET)
"Eingerollt"? Neitram 13:34, 4. Nov. 2008 (CET)
"circumpolar"? ;) --FrancescoA 09:25, 5. Nov. 2008 (CET)
Die Katze schläft fesst ? (FESST = Feline Energy Sleep Saving Technique). Alternativ: röllig ... im Gegensatz zu rollig --Grey Geezer 16:48, 5. Nov. 2008 (CET)

Also mich erinnert das ja mehr an den Schwanzfresser, ein arkanes Symbol der Ewigkeit! Ugha-ugha 16:56, 5. Nov. 2008 (CET)

Für mich sieht der "Schwanzfresser" eher wie die Midgardschlange aus. 217.67.37.208 08:17, 6. Nov. 2008 (CET)

Port 5900 ist offen

Bei einem Test auf www.Heise.de steht, mein Port 5900 ist offen. Unter Erläuterungen steht: "VNC" unter "Name" steht nichts. Da diese Zeile rot ist vermute ich, dass es schlecht ist. Stimmt das? Was kann ich tun? Ich habe Windows XP --Nintropan 17:54, 5. Nov. 2008 (CET)

Wenn du einen VNC-Server auf deinem Rechner hast, ohne das zu wissen, kann das ein echtes Problem sein. Such dir jemanden, der sich gut auskennt, und sich die Sache vor Ort genau anschauen kann --84.57.245.101 18:18, 5. Nov. 2008 (CET)
Ein VNC-Server dient zur Fernbedienung des Rechners. Falls du diesen Server dort installiert hast, sollte er ein vernünftiges Kennwort haben, damit kann ein Cracker dann wenig anfangen. Falls ihn z.B. der Admin eurer Firma installiert hat, gilt dies ebenso. Falls beides nicht zutrifft, hast du vermutlich einen Trojaner auf dem Rechner und wurdest bereits ausgespäht, d.h alle auf dem Rechner gespeicherten und dir zugänglichen Kennworte und privaten Schlüssel sind nun kompromittiert und müssen schnellstens gesperrt und ersetzt werden. -- Janka 20:45, 5. Nov. 2008 (CET)

Jetzt bin ich an einem anderen Ort mit dem selben Computer. Der Port ist jetzt angeblich nicht mehr offen. Warum das so ist weiß ich nicht, aber ich bin beruhigt. Dankeschön für die Antworten. --Nintropan 10:58, 6. Nov. 2008 (CET)

Es kann durchaus sein, dass der Port nicht an deinem Rechner, sondern an einem eventuell zwischen geschaltenen Router offen war - warst du beim ersten Mal in einem privaten Netzwerk oder direkt an die Leitung angeschlossen?
Alternativ: Bist du beim zweiten Mal in einem privaten Netzwerk gewesen? Dann könnte der Port auf deinem Rechner offen sein und beim zweiten Mal durch die Firewall im Router des Netzwerks blockiert worden sein. --141.76.8.142 11:01, 6. Nov. 2008 (CET)
Achso, ja es stimmt. Beim ersten Mal war es dann bestimmt der Port auf dem Router. Das ist auch wahrscheinlich, dass der offen sein muss. Ich werde mal die Techniker fragen. An meinen Laptop lasse ich sie nicht, aber an den Router schon. Deine Antwort hat mir weitergeholfen. Danke. --Nintropan 11:12, 6. Nov. 2008 (CET)

Gänsehaut

Bekanntlich kann man aus Angst, Freude oder wegen Kälte eine Gänsehaut erhalten. Welche Ursachen hat es, wenn man durch eine Quietschen, wie wir Österreicher sagen, (z. B. mit einem Schaber auf Glas) diese Reaktion feststellt? Bei mir kann ich diese Reaktion auch feststellen, wenn ich einen plüschigen Stoff berühre. Angst, Freude oder andere Gefühle habe ich dabei nicht. :-) Kann mit das wer erklären? Es kommt nur bei speziellen Stoffen vor, z. B. teilweise bei Reisebussitzüberzügen oder bei bestimmten Plüschtieren. Ist das Material grober oder feiner kommt das nicht vor. Kann es sein, dass das mit dem Abstand der Stoffhärchen und den Abstand der Rezeptoren auf der Hand zusammenhängt? GT1976 07:07, 5. Nov. 2008 (CET)

Meine Exfreundin hatte die gleiche Reaktion, immer dann, wenn sie mit unlackiertem Holz (z.B. dem Stäbchen von Eis am Stiel) in Berührung kam. Anscheinend gibt es so etwas ähnliches wie eine Phobie bezogen auf bestimmte Materialien oder Oberflächenstrukturen - es ist keine Angst, aber so etwas wie ein Schauder. Neitram 09:13, 5. Nov. 2008 (CET)
Scheint gar nicht so ungewöhnlich zu sein. Meine Freundin weigert sich aus dem selben Grund, Stieleis zu essen. -- Janka 10:27, 5. Nov. 2008 (CET)
Mir geht das auch so. Das Holz ist einfach furchtbar! --88.64.162.13 10:49, 5. Nov. 2008 (CET)
Bei mir auch. Besonders wenn die Zähne am Holz schaben, vor allem beim Herausziehen des Stiels aus dem Mund. Wenn das vielen Leuen so geht, könnten Hersteller von Stieleis auf andere Materialien umsteigen. --Carl 00:19, 7. Nov. 2008 (CET)
Genau der Zusammenhang zwischen Oberflächenbeschaffung und Tastgefühl würde mich interessieren. GT1976 09:41, 5. Nov. 2008 (CET)
Die Funktion bei Kälte dürfte klar sein.
"Quietschen": Wenn ich (natürlich unbeabsichtigt...) auf eine unserer Katzen trete, stossen die (wie viele andere kleine Viecher) einen hochfrequenten Schrei aus. Das "schreckt" in der ersten Sekunde einen Angreifer (mich) ab und gibt kleinen Tieren einen (Zeit-)Vorteil bei der Flucht. Warum stellt sich dabei alles an Haaren auf, was ich noch habe? Ich plustere mich in vegetativ entwicklungsgeschichtlicher Weise auf, um mächtiger (noch bedrohlicher als so schon...) zu erscheinen (Verteidigung!). Wieder schönes Beispiel: ein kl. Kätzchen, das einen grösseren Kollegen verärgert hat: Piloerektion + seitwärts stellen [kuck ma' wie gross ich bin!!]. Vielleich erinnert dieses "Quietschen" unser Kleinhirn an einen herabstürzenden Greifvogel oder (noch weiter zurück, als wir noch rattenähnliche Insektenfresser waren...) einen Velociraptor? Ich kriege auch immer Gänsehaut, wenn ich beim Zappen zu einer Reality Show komme, in der eine 17-Jährige versucht, mit greifvogelartigen Gesangslauten in die nächste Runde zu kommen... --Grey Geezer 09:33, 5. Nov. 2008 (CET)
Ja, bei Stresssituationen (Angst, Schrecken) klingt mir das einleuchtende. Beim Quietschen ist es aber oft so, dass man Zeit hat sich quasi geistig vorzubereiten. GT1976 09:41, 5. Nov. 2008 (CET)
Ich würde es auch als ein Warnsignal verstehen, das dazu auffordern soll, aus einer unangenehmen Situation zu entfliehen. Warum aber manche Oberflächen als so unangenehm empfunden werden, weiß ich leider auch nicht. --88.64.162.13 10:51, 5. Nov. 2008 (CET)
PS: Greifvögel haben glaube ich noch nie zu den natürlichen Feinden des Menschen gezählt... Kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Adler jagt auf Kinder macht.--88.64.162.13 10:59, 5. Nov. 2008 (CET)
Phantasie üben! Macht Spass! Adler tötete Kind von Taung oder "Adler greift Gleitschirmpiloten an Erschienen am 21. August 2008, aktualisiert am 21. August 2008 Mit einer heftigen Attacke hat ein wütender Adler sein Revier gegen einen Schweizer Gleitschirmpiloten verteidigt. Der Vogel sei im Berner Oberland auf den Sportflieger losgegangen und habe dessen Schirm durchlöchert, berichteten Schweizer Medien. Trotz des Angriffs in der Luft habe der Mann sicher landen können und sei glimpflich davon gekommen. Der Adler habe ein normales Verhalten gezeigt, indem er seinen Horst verteidigt habe, sagte ein Experte der örtlichen Gleitschirm-Flugzentrale. Er empfahl Risikosportlern, Adler-Reviere zu meiden. --Grey Geezer 12:59, 5. Nov. 2008 (CET)
Sorry, dass ich die Frage quasi hijacken, aber oben ging es um Berührungen mit bestimmten Materialien. Bei mir ein ähnlicher Effekt: Wenn ich Styropor berühre oder aber höre(!), wie Styropor aneinander gerieben wird (quitscht nicht wirklich), dann bekomme ich Zahnschmerzen. Nicht doll, aber unangenehm. Kann mir das einer erklären? Meine Zahnschmerzen werden ja kaum ein evolutionärer Vorteil sein...--141.20.6.110 11:44, 5. Nov. 2008 (CET)
Du bist NICHT allein! (gleich die ersten beiden Einträge lesen). WARUM es so ist, kann ich dir nicht sagen, aber nicht alles was wir haben (oder wie wir reagieren) MUSS evolutionär vorteilhaft sein. Wenn es z.B. "nicht beim Spiel des Lebens stört" kann man es schon mal ein paar Generationen mit sich mitschleppen (der menschliche Körper ist eine wahre Fundgrube für "un-intelligent Design"). Es kommt auch IMMER auf das Umfeld an. In einer Zukunft, in der man Styropor ins Brot einbacken wird, werden deine Kinder besser selektionieren können... --Grey Geezer 14:43, 5. Nov. 2008 (CET)
Dass bei der Evolution nix besseres als Zähne herauskamen, ist bedauerlich und teilweise schmerzhaft. :-). Vielleicht wäre unser Gebiss optimaler, wenn wir statt Süßigkeiten mehr Wurzeln und rohes Fleisch essen würden, wie seinerzeit. Um wieder zur Sache zu kommen, würde ich noch um Antworten bitten, warum man beim Berühren von solchen Materialien eine Gänsehaut erhält. Ich sehe da keinen direktensteinzeitlichen Sinn. Obwohl ich meine, dass unsere Gefahrabwehrsysteme teilweise veraltet sind bzw. die Evolution zu langsam ist, wenn man bedenkt, dass unser Körper gegenüber Mist, Erde oder sogar gegen das Aroma von manchen Käsesorten abweisend reagiert, im Gegensatz dafür bei weitaus giftigeren Medien keine Gefahr erkennt. GT1976 14:30, 5. Nov. 2008 (CET)
Berührungen: Vermute, dass es in DIESE Richtung geht. Von den vielen Rezeptoren der Haut könnten einige (locker gesagt) falsch verkabelt sein. Das passiert aber NICHT in der Haut, sondern erst im Gehirn, das das Signal (falsch) interpretiert. Beim "Savantsyndrom" gibt es das Phänomen, dass diese Menschen (nackte) Zahlen mit Farbe, Form und sogar Textur wahrnehmen. Bei ihm ist das der Fall (erzählt er HIER (in Englisch, aber sehr deutlich gesprochen)). Und wenn das so extrem sein kann, warum soll es da nicht auch mal (bei dir) passieren, dass ein oder zwei Hautrezeptoren falsch verkabelt sind? (Gottes Wege sind wunderbar...). Gruss --Grey Geezer 15:03, 5. Nov. 2008 (CET)

Grey Geezer ist wahrscheinlich auf der richtigen Spur, wenn er diese "unangemessene" Reaktion auf Tastreize mit Synästhesie in Verbindung bringt. Unser Artikel sagt dazu, u.a.: Synästhesien müssen nicht notwendigerweise mit den fünf Hauptsinnen zu tun haben. Bei Gefühlssynästhetikern erzeugen beispielsweise Sinnesreize (hier: Anfassen von Plüschstoff, Eisstiel) Gefühle (*Kribbel, Grusel, Äh!*). Solche "falschen Verkabelungen" sind übrigens nicht nur angeboren. Als Praktikant im Studium musste ich mal einen ganzen Tag lang mit einem Presslufthammer Rohre für Probebrunnen in den Untergund rammen. Am Abend konnte ich "in" meinen Fingern immer ein klares Deng! "hören, wenn ich sie nur leicht antippte. Ist aber Gaja-sei-dank wieder weggegangen. Grüße Geoz 10:58, 6. Nov. 2008 (CET)

Lese gerade die Biografie eines Trappers in Nordamerika ([3]), der beschreibt, wie ihm und allen anderen jedesmal die Haare zu Berge stehen, wenn sie den Kriegston der Indianer hören (die das natürlich bewusst so gestaltet haben). Interessant in wäre, da eine Originalaufnahme zu hören. --Ayacop 12:43, 6. Nov. 2008 (CET)

Habe gestern mit dem Sachbuch "Die irreale Welt in unserem Kopf" von Erich Kasten begonnen. Wenn man die dortigen Fallbeschreibungen liest, erscheint Samt/Gänsehaut und Styropor/Zahnschmerz noch relativ normal.
Da haben Leute mit imaginären Freunden bessere Verhältnisse als mit lebenden Personen (nein, ich spreche NICHT von Benedikt XVI.) oder riechen Qualm und Feuer, obwohl es garnicht brennt (nein, ich rede NICHT von Wolfgang Schäuble). Ursache ist natürlich eine ungewöhnliche Datenverarbeitung im Gehirn. So, genug davon. Jetzt muss ich den kleinen grünen Elefanten rauslassen, der meinen Schreibtisch mit River dancing kaputt macht ... --Grey Geezer 08:29, 7. Nov. 2008 (CET) P.S. Habe nach allen möglichen Kombinationen von "battle cry" oder "war cry", "American Indians" und "sound file" oder "wav" gesucht: Resultat = 0

Parteibindung in USA geringer?

Während des Wahlkampfs und danach ist mir einiges aufgefallen, das es so bei uns nie gäbe - Republikaner sprechen sich öffentlich für Obama aus, umgekehrt wurde Rice damals von Obama mit zur Außenministerin gewählt, und im Vorwahlkampf zieht man die eigenen Parteigenossen durch den Dreck. Man stelle sich mal vor, ein hochrangiger SPD-Politiker bekundet kurz vor der Wahl seine Unterstützung für Angela Merkel... Ist der Term "Partei" in den USA gar nicht so gut mit unseren Vorstellungen vergleichbar? Ist das eher ein loser Zusammenschluss? --82.212.33.129 20:28, 6. Nov. 2008 (CET)

Ich glaube, das war in diesem Wahlkampf auch für amerikanische Verhältnisse außergewöhnlich, oder? Nebenbei: Es soll in Deutschland Situationen geben, in denen Parteigenossen NACH einer Wahl faktisch beschließen, dass doch die Gegenpartei die bessere Regierung für das Land abgeben würde...--84.57.229.49 20:39, 6. Nov. 2008 (CET)
Kurze Antwort auf Deine beiden Fragen: Ja. Ja. Etwas ausführlicher findest Du es in diversen Artikeln auf USA erklärt, u.a. hier, hier und hier. --SCPS 21:42, 6. Nov. 2008 (CET)
Wobei noch zu sagen bleibt, daß es seit 1945 keine Parteigenossen mehr in Deutschland gibt. Ansonsten ist der Vergleich aber gar nicht so abwegig, siehe Bundespräsidentenwahl, dort wählen regelmäßig unabhängige Mitglieder anderer Parteien einen Kandidaten. Was in der Kurzfassung aber außen vor bleibt ist der Charakter der beiden Parteien. Das sind eben schon wegen der Größe/Geschichte und Vielfalt des Landes sehr verschieden. Oliver S.Y. 23:21, 6. Nov. 2008 (CET)
*hüstel* Du meinst wohl 1990? --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:46, 7. Nov. 2008 (CET)

Ungewöhnlich finde ich auch, dass es weder hier noch dort die Möglichkeit gibt, einfaches Parteimitglied zu werden. Ein weiteres Indiz dafür, dass die Parteiendemokratie in den Staaten etwas anders funktioniert als in Deutschland. --Фантом 08:18, 7. Nov. 2008 (CET)

Wappen der alten Prußen

Hallo, ich bin interessiert in der Geschichte der alten prußischen Völker und möchte es wissen wie die Wappen der historischen Landschaften Samland und Natangen aussehen (eine Beschreibung, wenn möglich). Hab ich eine Recherche in Internet gemacht, aber ohne Erfolg, vielleicht hier kann jemand mir helfen, danke. Leonprimer 21:11, 6. Nov. 2008 (CET)

Nach Königsberg fahren und das Königstor ansehen oder Wikipedia lesen... ;-) --Grey Geezer 08:43, 7. Nov. 2008 (CET)

Tadelakt

Guten Abend, wer hat schon selber Tadelakt hergestellt - ist ein Kurs dazu erforderlich oder kann man sich als Anfänger dranwagen? Wer hat Anleitungen, Tips zur Herstellung, Rezepte oder Erfahrung mit dem späteren Gebrauch (in Küche und Bad) und der Pflege? Vielen Dank! --83.125.110.255 00:07, 7. Nov. 2008 (CET)

Ich verlinke das mal: Tadelakt. Ich dachte bis eben, das sei was zu essen...--Wrongfilter ... 09:30, 7. Nov. 2008 (CET)
Und ich dachte, man muss sich zur Strafe nackt fotografieren lassen. scnr --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:07, 7. Nov. 2008 (CET)

Fahrpläne urheberrechtlich geschützt?

Seit wann erreichen Fahrpläne Schöpfungshöhe? Oder hat da die SZ etwas verwechselt und es sind in Wirklichkeit Leistungsschutzrechte verletzt? Ob da ein Datenbankwerk vorliegt, wage ich doch stark zu bezweifeln. Weiß jemand mehr? --cromagnon ¿? 02:51, 7. Nov. 2008 (CET)

Gute Frage. Vielleicht wurden fuer die Anwendung nicht nur die reinen Daten verwendet, sonder z.B. auch die graphische Gestalt des Linienplans eingescannt, was gegen das Urheberrecht verstiesse? Der Artikel gibt leider nicht genuegend Details, was genau als Verstoss angesehen wurde. -- Arcimboldo 04:01, 7. Nov. 2008 (CET)
Hier der Originaltext der Beschwerde der BVG, es geht also um das Kartenmaterial (Netzpläne) - du scheinst Recht zu haben, er hat die wohl direkt von der BVG-Seite kopiert (wenn ich es richtig verstehe), die SZ-Meldung war also etwas missverständlich. Aber wenn der Programmierer die Pläne (z.B. mit Hilfe der Karten von OpenStreetMap) einfach nachzeichnet, sollte das wohl kein Problem darstellen. --cromagnon ¿? 04:17, 7. Nov. 2008 (CET)

Goldene Zwanziger / Roaring Twenties

Guten Tag,

Weiß jemand, wer die Begriffe "Goldene Zwanziger" oder "Roaring Twenties" geprägt hat und vor allem wann (und wieso) dies geschehen ist? Die Frage zielt also auf die Etymologie. Grüße, --82.113.121.8 11:48, 7. Nov. 2008 (CET)

Schon hier gelesen?. Da war alles nicht auf Zehenspitzen sondern LAUT : Musik, Wirtschaft, Frauen! Auch HIER (Etymologie. Ja, das war eine schöne Zeit... --Grey Geezer 12:29, 7. Nov. 2008 (CET)
Addendum: wurden aber erst 1930 so genannt...

Sprung aus 1 Meter Höhe

Ich habe gehört, dass man bei einem Sprung aus einem Meter Höhe mit dem 7-fachen seines Körpergewichts landet. Ich würde gerne nachrechnen, wie das berechnet wird, merke aber, dass meine Physikkenntnisse mittlerweile gegen Null gegen. Ich glaube mich erinnern zu können, dass wir solche Aufgaben vor vielen Jahren im Physikunterricht gelöst haben, weiß aber überhaupt nicht mehr wie und welche Formeln wir dafür eingesetzt haben. Kann mir jemand weiterhelfen? Sagen wir, bei einem 80 kg schweren Mann. Müssen seine Gelenke dann bei der Landung tatsächlich 560 kg aushalten? --Dagobert Drache 14:52, 4. Nov. 2008 (CET)

Das kommt natürlich ganz auf den Bremsweg an. wenn du mit durchgedrückten beien auf einer z.B. Betonunterlage landest, geben deine Gelenke und Bandscheiben nur sehr wenig nach und können daher den sprung nicht abfedern. Bei Null Bremsweg geht dei wirkende Kraft sogar gegen Unendlich. wenn du dagegen auf weichem Boden landest und den Sprung schön durch Durchdrücken der Kniee und enen gebeugten Oberkörper abfederst, werden die Kräfte deutlicht geringer sein. Ohne dei angabe eines Bremsweges ist so eine Rechnung also nicht möglich (vergleich einmal ein Auto, das langsam von Tempo 100 abbremst, mit einem das frontal gegen eine Mauer fährt, dann wird dir recht schnell klar, das es da deutlice Unterschiede bei den wirkenden Käften gibt). Was man als minimalen Bremsweg des durchgestreckten Körpers annehmen kann weiß ich leider auch nicht.--91.4.73.10 15:41, 4. Nov. 2008 (CET)
Danke für deine Antwort. Ich habe noch weiter nachgelesen, anscheinend berechnet (oder misst?) man in der Mechanographie dieses Siebenfache des Körpergewichts. Der Film, den man bei http://www.ukh.de/ukh/praevention/projekte-und-kampagnen/schulungsfilme-fuer-arbeitnehmer/ findet, meint das auch, ungefähr bei 2:15 geht's da um den Sprung aus dem Führerhaus eines LKW. --Dagobert Drache 15:51, 4. Nov. 2008 (CET)
Der Wert scheint realistisch zu sein. Ich habs mal grob überschlagen, um bei einem Sprung aus einem Meter Höhe auf eine Beschleunigung von 7g zu kommen, wie in deinem Beispiel genannt muss man einem bremsweg von ca. 30 cm ansetzen. Das ist mei einem leicht abgefeserten Sprung wie z.B. aus einem LKW durchaus realistisch.--91.4.73.10 16:37, 4. Nov. 2008 (CET)
Wir machen das grade in der Schule, also werd ichs wohl nicht wissen. aber ich würde trotzdem gernmal einwerfen, dass das mMe nicht unbedingt was mit der Art der Bremsung zu tun hat. Bei einem langsamen Abbremsen wird zwar weniger Kraft umgesetzt, die aber dafür länger- bleibts dann mit der Energie nicht beim Gleichen? Es fragt ein G8- Opfer, --DL Humor? 20:17, 4. Nov. 2008 (CET)
Wie du richtig sagst, es wird beim langsamen Abbremsen weniger Kraft umgestetzt und Gewicht ist eine Kraft --89.12.178.39 22:48, 4. Nov. 2008 (CET), auch ein G8-Opfer (gab es alles schon einmal).
Und ich dachte er wäre 2007 bei Heiligendamm einer Zermürbungstaktik der Polizei (langsames Abbremsen, weniger Kraft, mit gleicher Energie...) zum Opfer gefallen. --Chin tin tin 22:57, 4. Nov. 2008 (CET)
... und dabei auch noch ein Opfer dieses G8 geworden. --89.13.155.159 14:21, 5. Nov. 2008 (CET)
der beweis, dass die menschheit nicht lehrt...^^ aber welches G8 ist jetz das Schlimmste? :) Und vor allem: Hatte ich jetzt Recht, oder nicht? :) --DL Humor? 22:20, 6. Nov. 2008 (CET)
du hast recht, das sich an der energie nichts ändert, aber in diesem fall ist die kraft die wirkt entscheident, siehe das beispiel oben mit dem bremsenden auto.--91.4.107.161 16:50, 7. Nov. 2008 (CET)

Ich kann mich selbst kitzeln

Was bedeutet das, dass ich mich selbst kitzeln kann? Gibt es dazu ein(ig)e bestimmte Diagnose(n)? Habe gerade bei GMX einen Artikel darüber gelesen, dass man sich nicht selber kitzeln könne. Bei Schizophrenen sei das aber anders. Bin allerdings (noch?) nicht schizophren; jedoch mein Bruder. Habe das schon öfter gehört, dass man sich nicht selbst kitzeln könne, aber immer gedacht, ich hätte mich nur verhört oder es missverstanden oder so, weil ich mich schon immer und für mich ganz selbstverständlich selbst kitzeln konnte und daher die Annahme, man könne das nicht, für mich abwegig erschien.

Übrigens: Unter Kitzeln steht leider (noch) nix dazu, was es bedeutet, wenn man sich selbst kitzeln kann. Weiß jemand eine andere Stelle in der WP dazu?

Danke für die Antworten. —Markus Prokott 04:42, 5. Nov. 2008 (CET)

Mh, ein bisschen kann ich mich auch kitzeln, aber nicht so sehr, dass es unerträglich wäre, das schaffen nur andere Leute bei mir. Wie stark kannst du dich denn kitzeln? Musst du zum Beispiel wegzucken? --88.64.162.13 10:47, 5. Nov. 2008 (CET)
Klar, muss ich wegzucken! Es ist schlicht kein Unterschied feststellbar zwischem dem Kitzeln durch mich selbst oder andere. Ich kann mich ganz so kitzeln, wie es auch ein anderer bei mir könnte. Deswegen bin ich ja auch immer davon ausgegangen, dass es keinen Unterschied fürs Kitzeln macht, wer das tut. Ich habe zum Beispiel immer Probleme, mir die Fußsohlen mit den Händen, einem Lappen oder was anderem beim Duschen zu waschen, weil's so fürchterlich kitzelt. Ich muss das immer mit langsamen, festen Bewegungen machen, weil das den Kitzelreiz nicht oder kaum auslöst.
Markus Prokott 12:43, 5. Nov. 2008 (CET)
ich würde mir darüber jetzt mal nicht allzu viele Gedanken machen, die "Kitzelempfindlichkeit" ist individuell sehr unterschiedlich. Und bei Asiaten gilt die Fußsohle oder ein Teil davon als erogene Zone ... Die meisten Menschen können den Reflex auf solche Berührungen nur wahrscheinlich ganz gut ausschalten, wenn sie auf die Berührung vorbereitet sind, indem sie die Muskeln anspannen o.ä. Vielleicht bist du auch sehr schmerzempfindlich? --Dinah 14:04, 5. Nov. 2008 (CET)
Also beunruhigen sollte das wirklich nicht, aber dass er sich so gut kitzeln kann, wie ihn auch andere kitzeln können, finde ich schon außergewöhnlich. Gerade sowas wie Füßewaschen sollte eigentlich kaum kitzeln. Ich selbst bin an den Füßen sehr kitzlig, aber habe beim Waschen etc. nicht die geringsten Kitzel-Probleme. Bei so einer Fußwaschung würde ich ja gerne mal Mäuschen spielen... :-D --84.57.245.101 15:26, 5. Nov. 2008 (CET)
Naja, die individuelle Empfindlichkeit ist da schon sehr unterschiedlich. Ich selbst habe mit etwa 10 oder 12 Jahren beschlossen nicht mehr kitzlig zu sein (das war mir damals einfach zu blöd). Das hat seit dem immer gut funktioniert (habe sogar Wetten auf diese Weise gewonnen). Aber vielleicht bin ich auch nur... was ist das Gegenteil von schizophren? Geoz 17:13, 5. Nov. 2008 (CET)
Unitarier? Monogamist? Single? EinGeborener? --Grey Geezer 17:23, 5. Nov. 2008 (CET)
Na, so viele Sorgen mache ich mir auch nicht. Und ich bin tatsächlich sehr schmerz- und überhaupt sehr berührungsempfindlich. Vielleicht hätte ich dazu sagen sollen, dass ich Asperger-Autist bin. Aber dann hätten alle gleich das als Erklärung genommen, und nichts mehr anderes wäre erwogen worden.
Ich finde das alles nur sehr unglaublich. Wenn der Umstand, dass (meist) man sich nicht selbst kitzeln kann, daher kommt, dass man von der Berührung weiß, bevor und wenn sie stattfindet, dann könnte man auch vermuten, dass Kitzelfolter gar nicht funktioniert, denn dabei findet die Berührung ja auch ab einem gewissen Zeitpunkt erwartet statt.
Das Gegenteil von schizophren ist aschizophren oder antischizophren. :-) Ok, das war trivial. Das Null-Gegenteil ist vielleicht holophren, das Minus-Gegenteil polyphren, stereophren oder stenophren, was ich mal mit vielseelig, starr- oder hartseelig, und engseelig übersetzen will (schizophren hieße ja spaltseelig oder bruchseelig). Vielseeligkeit wäre dann wohl eine multiple Persönlichkeit, starr-, hart- oder engseelig wäre wohl das, was Dexter ausm Fernsehen hat, er ist auf eine bestimmte Empfindungswelt festgelegt / eingeengt, und kann davon nicht abweichen. Das könnte man aber auch von Autisten sagen. Vielleicht bin ich ja antischizophren. Dadurch fällt mir auch gleich noch das Wort autophren für antischizophren ein.
Markus Prokott 11:52, 6. Nov. 2008 (CET)

Kitzligkeit ist eine Abwehrreaktion, was man auch an dem Lachen (das ein ursprüngliches Beschwichtigungsverhalten ist) erkennen kann. Gegen sich selbst muss man sich nicht abwehren. --Carl 00:22, 7. Nov. 2008 (CET)

Zur Ausgangsfrage: Ich denke, dass es falsch ist, pauschal zu sagen, dass "man sich nicht selbst kitzeln" könne. Es kitzelt schon, aber weniger, als wenn der Kitzelreiz von einer fremden (und damit unkontrollierten) Stimulationsquelle herkommt. Allgemein bekannt ist, dass die Menschen individuell unterschiedlich kitzlig, und auch an verschiedenen Körperstellen unterschiedlich kitzlig sind. Ein biologischer "Sinn" von Kitzligkeit im Allgemeinen (warum reagieren wir so stark auf so einen harmlosen Reiz?) könnte übrigens darin bestehen, Insekten schnell zu bemerken, die sich auf den Körper gesetzt haben. Das Faszinierende am Kitzelgefühl ist, dass es zwar nicht schmerzhaft, aber dennoch unangenehm ist, und das aber auf eine ganz besondere Weise, die auch ein Lustgefühl bereiten kann (viele Kinder lieben es, durchgekitzelt zu werden). Möglicherweise ist da eine Prise natürlicher Masochismus im Spiel (Kontrollverlust). Neitram 11:19, 7. Nov. 2008 (CET)
Mir fehlen natürlich die Möglichkeiten um zu messen, wie stark genau ich durch mich selbst bzw. von anderen kitzelbar bin. Einen auffälligen Unterschied dazwischen habe ich jedenfalls bis heute nicht festgestellt. Werde mal meine Therapeutin fragen, mal sehen, was die dazu sagt.
Gruß —Markus Prokott 23:50, 7. Nov. 2008 (CET)

Barack Obama ist noch Senator...

...obwohl er ja schon president elect ist. Wie funktioniert das? Bleibt er bis zum 19. Januar Mitternacht im Amt? Oder bis wann? Wird ein Nachfolger gewählt? Oder ernannt? Der Artikel zum 17. amendment ist dazu nicht wirklich klar... BerlinerSchule 23:49, 5. Nov. 2008 (CET)

Ich würde behaupten, formal ist er erst nach der Wahl durch die Wahlmänner am 15. Dezember president elect. Oder? -- j.budissin+/- 00:09, 6. Nov. 2008 (CET)
Kann sein. Nun noch mal die eigentliche Frage (siehe oben)... BerlinerSchule 00:26, 6. Nov. 2008 (CET)
Interessante Frage. Der eine Präzedenzfall, der mir in den Kopf kommt, ist J.F. Kennedy. Ein Ersatzsenator (en:Benjamin A. Smith II) wurde im Dezember vom Gouverneur ernannt und dann in einer by-election seinerseits ersetzt. Soweit ich weiß, sehen alle Bundesstaaten ein ähnliches Prozedere vor, unter Umständen auch einen Senator bis zur nächsten turnusmäßigen Wahl. Wo allerdings geregelt ist, dass der Präsident nicht gleichzeitig Senator sein darf, weiß ich auf Anhieb nicht. 85.180.222.13 00:37, 6. Nov. 2008 (CET)
Wenn es dazu keine Vorschrift geben sollte, was ich nicht denke, kann man es zur Not aus dem aus dem Rechtsstaatsprinzip fließenden Grundsatz der Gewaltenteilung herleiten, der besagt, dass die Gewalten unabhängig von einander sein sollen/müssen, was nicht der Fall wäre, würde jemand sowohl der Legislative als auch der Exekutive angehören. -- heuler06 08:26, 6. Nov. 2008 (CET)
Nein, einen solchen allgemeinen Grundsatz gibt es nicht. So ist die Bundeskanzlerin auch Bundestagsabgeordnete und nach Art. 52 II VerfNRW kann als Ministerpräsident des Landes NRW nur ein Landestagsabgeordneter gewählt werden (Bundeskanzler kann aber auch ein Nicht-Bundestagsabgeordneter werden). --redf0x 09:30, 6. Nov. 2008 (CET)
Das stimmt zwar für den Bundeskanzler, jedoch nicht für den Bundespräsidenten, vgl. Art. 55 I GG. Meine Ableitung lässt sich auch durch das Vetorecht des Präsidenten der USA gegen Gesetzesentwürfe rechtfertigen. Wäre er gleichzeitig Mitglied der Legislative, hätte er doppelten Einfluss auf die Gesetzgebung, was m.E. mit dem Grundsatz der Gewaltenteilung unvereinbar ist. -- heuler06 13:11, 6. Nov. 2008 (CET)
Hm, nur ist die Stellung des Bundespräsidenten mit der des US-Präsidenten nicht zu vergleichen. Der Bundespräsident ist weder Teil der Exekutive noch der Legislative, während die Bundeskanzlerin ebenso wie der US-Präsident Exekutivorgane sind. Aber ich teile Deine Auffassung, dass nach US-amerikanischem Verfassungsrecht eine Doppelstellung als Präsident und Senator unzulässig sein dürfte - freilich ist Obama, auf den sich die Ausgangsfrage zog, derzeit weder Präsident im Amt noch president elect. --redf0x 13:48, 6. Nov. 2008 (CET)
Also laut Wikipedia ist der Bundespräsident schon zur Exekutive zu rechnen, vgl. Bundespräsident (Deutschland) (erster Absatz). ;-) -- heuler06 14:10, 6. Nov. 2008 (CET)
Das ist in der Tat die herrschende, wenn auch unzutreffende Meinung. Aber selbst wenn man die Befugnisse und Rechte des Bundespräsidenten der Exekutive zuordnet, so ist seine Stellung im Verfassungssystem doch nicht vergleichbar mit der des US-Präsidenten. Zudem zeigt das Fehlen einer Unvereinbarkeitsregelung beim Amt des Bundeskanzlers (Art. 66 erfasst nur besoldete Ämter, Gewerbe und Beruf, nach allg. Meinung aber nicht ein Abgeordnetenmandat, und entspricht insoweit Art. 55 II GG) dass Art. 55 I GG nichts mit dem Gewaltenteilungsprinzip zu tun hat, sondern die für die Stellung des Bundespräsidenten kennzeichnende Neutralität und Unabhängigkeit sicher stellen will. --redf0x 14:37, 6. Nov. 2008 (CET)
@j.budissin: en:President_elect gibt Aufschluss ueber die Sprachregelung: offiziell ist er president elect erst nach der Wahl durch das Wahlmaennerkommitte, vorher ist er president designate. Es ist aber ueblich, ihn jetzt schon elect zu nennen.--Wrongfilter ... 10:38, 6. Nov. 2008 (CET)
Ich habe gestern eine Diskussion dieses Problems auf CNN gesehen, und dort wurde bahauptet, dass es keinen Rechtsgrund gibt, der einen Präsidenten daran hindern würde, sein Amt als Senator zu behalten. Einen Präzedenzfall konnten sie allerdinga auch nicht nennen. --Hk kng 15:47, 6. Nov. 2008 (CET)
Wenns nirgends explizit niedergelgt ist, so dürfte es aufgrund der in den USA deutlich strikteren Gewaltenteilung als in D doch zumindest Gewohnheitsrecht sein, dass ein Präsident nicht Mitglied des Kongresses sein darf. Vermutlich wird er spätestens nach der formellen Wahl durch Electoral College das Mandat niederlegen. --SCPS 17:49, 6. Nov. 2008 (CET)
Gewohnheitsrecht entsteht aufgrund langer tatsächlicher Übung und entsprechende Akzeptanz als Rechtsregel. Für einen Fall, der noch nie da war und auch mit keinen schon dagewesenen vergleichbar ist, kann kein Gewohnheitsrecht bestehen. Es braucht also Präzidenzfälle.--redf0x 18:13, 6. Nov. 2008 (CET)
Ich hab ja fast darauf gewettet, dass jemand auf meine sozialwissenschaftliche Schludrigkeit im Umgang mit Rechtsbegriffen anspringt. ;-) Also: zwingende politische Erwartung oder so statt Gewohnsheitsrecht. Aber: Es gab noch nie einen Präsidenten, der gleichzeitig Senator war, jedoch schon öfter amtierende Senatoren, die ins Weiße Haus gewechselt sind. --SCPS 18:17, 6. Nov. 2008 (CET)
(quetsch) So sind wir Juristen, immer bissig. :) --redf0x 18:57, 6. Nov. 2008 (CET)
Allen Antwortern sei herzlich gedankt. Davon, dass er spätestens am 20. Januar um 12.00 nicht mehr Senator sei, war meine Frage auch schon ausgegangen. Und diese Frage ist ja jetzt von allen Seiten abgeklopft (hätte James Krüss gesagt) worden, daher hier noch mal mit Bitte um Antwort: Bleibt er bis zum 19. Januar Mitternacht im Amt? Oder bis wann? Wird ein Nachfolger gewählt? Oder ernannt? Danke - BerlinerSchule 18:53, 6. Nov. 2008 (CET)
@SCPS: Laut http://www.senate.gov/artandhistory/history/common/briefing/senators_became_president.htm gab es erst zwei Senatoren, die direkt vom Senatorenamt ins Weiße Haus gezogen sind: Warren G. Harding und John F. Kennedy. Schon öfter würde ich also nicht sagen. ;-) Insgesamt gab es jedoch 15 Präsidenten die Senatoren waren. -- heuler06 19:11, 6. Nov. 2008 (CET)
So wenige? Hättich nicht gedacht, wenn man bedenkt, wie oft amtierende Senatoren versuchen, Präsident zu werden. JFK war übrigens laut en:John F. Kennedy bis zum 22.12.1960 Senator; laut en:Benjamin A. Smith II (interessante Biographie übrigens) trat JFK an diesem Tag zurück. Wenn damals schon die Regel galt, dass das Electoral College am Montag nach dem zweiten Mittwoch im Dezember wählt, müsste das 1960 der 19.12. gewesen sein. --SCPS 22:00, 6. Nov. 2008 (CET)

Aus der Pressekonferenz Obamas vor ein paar Stunden: Q: Yes, sir. To what extent — to what extent are you planning to use your probably pretty great influence in determining the successor for your Senate seat? And what sort of criteria should the governor be looking at in filling that position? -OBAMA: This is the governor's decision; it is not my decision. [...] And I think there are going to be a lot of good choices out there, but it is the governor's decision to make, not mine. Die Entscheidung obliegt also offenbar dem Gouverneur von Illinois. Eine kurze Google-Suche erbrachte dies und dies Ergebnis; die Experten streiten also darüber, ob ein gewählter Präsident seinen Senatssitz aufgeben muss oder ob es ihm freisteht, dem Sitz im Senat zu behalten. Die Mehrheit (oder zumindest die konventionelle Interpretation ist aber wohl der Auffassung, dass das Amt des Präsidenten und die Mitgliedschaft im Senat nicht vereinbar sind. Für weitere Hintergründe siehe diese beiden Passagen bei unseren englischsprachigen Kollegen, sowie Amendment XVII. Bezüglich des Prozederes und insbesondere, ob der Gouverneur einen vakanten Senatssitz nur provisorisch (bis zu einer Neuwahl) oder für die gesamte Wahlperiode füllen kann, kommt es demnach auf die bundesstaatlichen Gesetze (hier: Illinois) an. Falls die konventionelle Interpretation gilt (Senatorenamt und Präsidentenamt sind unvereinbar) gilt, ist mir nicht klar, ob als Zeitpunkt des "Appointment" die Wahl durch das Wahlmännergremium gilt oder die Vereidigung bei der Amtseinführung.-- Arcimboldo 00:35, 8. Nov. 2008 (CET)

Yes we can?

Stimmt es, dass Obama den Spruch von Bob dem Baumeister geklaut hat? (nicht signierter Beitrag von 84.180.201.119 (Diskussion) )

Boooob the builder, Can we fix it, Boooob the builder, Yes we can! Natürlich sind das Worte, die auch in dem Lied vorkommen. Aber 1. wird Bob the builder das nicht als Erster gesagt haben und 2. sind das 3 ganz normale Wörter, ein ganz normaler Satz, da würde ich nur in sehr seltenen Fällen überhaupt von einem 'Urheber' sprechen wollen (Gegenbeispiel mit 4 Wörtern wäre "Ich bin ein Berliner", da geht das schon) --84.57.229.49 15:48, 6. Nov. 2008 (CET)

Das haben Bestimmt die Berliner auch schon vorher öffters gesagt. 217.67.37.208 16:02, 6. Nov. 2008 (CET)

Ganz genau, das ist doch der Punkt! Und trotzdem KANN man in diesem Fall denke trotzdem von einem 'Urheber' sprechen. (Natürlich nicht im rechtlichen Sinne!). Aber wenn jetzt die Merkel in den Staaten verkünden würde "I'am a New Yorker" würde man zurecht behaupten, das sei 'geklaut'. Wenn sie in Deutschland sagen würde "Ja, wir schaffen es", würde das niemand als 'geklaut' empfinden ;-) --84.57.229.49 16:27, 6. Nov. 2008 (CET)
Die Berliner haben übrigens immer was anderes gemeint, wenn sie vor JFK gesagt haben, sie seien Berliner, als das was JFK gemeint hat, als er gesagt hat, usw. Der hat eben nicht behauptet, er sei ein Berliner, sondern sinngemäß: Any person in the world could be proud to say: Ik bin ain Börlina. Deshalb wäre es auch geklaut, wenn Merkel den selben Gag in NY abziehen würde. Ugha-ugha 16:40, 6. Nov. 2008 (CET)
"Gag" ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort, die Situation war schon ernst für die West-Berliner (etwa 12.000 Soldaten als Schutzmacht, Amerikaner, Engländer und Franzosen - um Berlin so etwa eine halbe Million Rotarmisten; nicht vergessen, Kennedy war damals anlässlich des 15. Jahrestages der Luftbrücke in Berlin...). Der "Gag" ist "geklaut" worden, als jemand (ich glaube Peter Struck) am Tage nach den Nine Eleven - Attentaten im Bundestag sagte "Heute sind wir alle Amerikaner". BerlinerSchule 16:55, 6. Nov. 2008 (CET)
wie sagte Volker Pispers: "Ich hab schon Probleme genug damit, Deutscher zu sein. Als in Madrid die Bomben hochgegangen sind, hab ich sofort den Fernseher ausgemacht ... Hat er nach den Anschläge in der Türkei gesagt, jetz sind wir alle Türken?- nein, da weiß er noch zu differenzieren" :) --DL Humor? 22:27, 6. Nov. 2008 (CET)
Um jetzt wieder auf die Frage zurückzukommen: entscheidend wäre, dass der Spruch "Yes we can" schon ähnlich fest mit Bob the Builder verbunden ist, wie der Spruch "Ich bin ein Berliner" mit JFK. Das bezweifle ich sehr, deshalb glaube ich: nein, obama hat nicht von bob "geklaut". (Rechtlich hat er sowieso nicht "geklaut", weil auf die Wortverbindung Yes we can kein Urheberrechtsanspruch geltend gemacht werden kann)
Wenn überhaupt, dann war der Spruch, wie in Yes we can nachzulesen ist, mit dem gewerkschaftlichen Kampfruf Yes we can/Sí se puede verbunden, den 1972 die Landarbeiter-Gewerkschafter César Chávez und Dolores Huerta geprägt hatten. --Concord 23:45, 6. Nov. 2008 (CET)
Cesar Chavez, of America's United Farmworkers' union, in 1972.
vor 1971, verwendet von Kapitalisten!
1967, Buchtitel
und schliesslich 1686, was ja in schöner Weise den Kreisschluss durch die Menschenmenge bei O.s Rede zurückführt (Mantra). Nothing new under the sun! Ist das wahr, was ich gelesen habe, dass Merkel, Steinmeier und Westerwelle sich einer Ohrenoperation unterzogen haben und jetzt häufiger ins Sonnenstudio gehen??... --Grey Geezer 09:14, 7. Nov. 2008 (CET)

So wie ich das sehe, gibt es jetzt eine Menge Leute, die behaupten, Obama habe von ihnen geklaut. So soll es eine Latino-Arbeiterbewegung im Südwesten der USA geben, die mal mit "Podemos" (spanisch für "We can") Werbung gemacht haben. Und eine Versicherung behauptet auch, ein anderer Obama-Spruch komme ursprünglich von ihr. Jetzt Bob the Builder. Ich bin gespannt, wer noch kommt. Der Erfolg hat viele Väter.--Rabe! 12:36, 7. Nov. 2008 (CET)

Dynamische Arrays bei Ada

Huhu, ich spiele gerade mit Ada rum und wollte aus einer Datei einige Werte in ein Array lesen. Allerdings ist zur Entwicklungszeit unbekannt, wieviele Daten sich in der Datei befinden. In anderen Programmiersprachen kein Problem: Man setzt die Array-Größe einfach zur Laufzeit, nachdem eine Funktion die Datei analysiert hat (zb Header auswerten). Bei Ada finde ich jedoch nichts dazu. Es scheint, als müssten alle Arrays, wenn diese als Objekt deklariert werden eine feste Größe (also "range") bekommen ("unconstrained subtype not allowed (need initialization)"). Wie kann man sowas denn jetzt sauber lösen? Bei Strings (welche afaik nur Character-Arrays sind) geht das doch auch? --StYxXx 02:23, 7. Nov. 2008 (CET)

Hm, ist zwar ne Weile her, dass ich mit Ada zu tun hatte, aber im Prinzip müsste es so ähnlich gehen:
-- ...
-- Öffnen der Datei, Einlesen der Größe n
declare
   Data : array(1..n) of Element_Type;
begin
   -- Füllen des Arrays
   -- Verarbeiten
   -- ...
end;
Also als verschachtelter Block, da zum Zeitpunkt der Deklaration eben die Größe aller Variablen bekannt sein muss, die auf dem Stack liegen. Einfacher ist es deshalb oft, für dynamische Datenstrukturen den Heap zu benutzen, z.B.
type Data_Type is array(Integer range <>) of Element_Type;
type Data_Access is access Data_Type;
Data : Data_Access;
--...
begin
   --... (s.o.)
   Data := new Data_Type(1..n);
   --...
end;
Oder gleich eine normale Liste. HTH --P.Copp 06:05, 7. Nov. 2008 (CET)

Wuha, geil, Danke! :D Wieso kam ich da nich drauf? xD Ich hatte das jetzt so gelöst, dass ich eine Funktion erstellt habe, die zuerst aus der Datei die Größe des gebrauchten Arrays ermittelt und danach wird dieses erst mit den Werten der Funktion deklariert.

function maxfunc return Integer is
begin
   ...
end maxfunc;

Data : array(1 .. maxfunc) of Element_Type;

begin
   ...

Aber das macht alles ziemlich wirr. Mit Access ist das viel schöner :) --StYxXx 21:48, 7. Nov. 2008 (CET)

Altgrieche gesucht

…zur Beurteilung dieser Änderung. Danke im Voraus. --Leyo 12:40, 7. Nov. 2008 (CET)

Ja, ein Ny reicht völlig. Grüße 84.176.193.111 13:17, 7. Nov. 2008 (CET)
Laut Genesis müsste aber das erste Eta durch ein Epsilon ersetzt werden. Kann da noch mal jemand im Wörterbuch nachsehen? --Loegge 15:00, 7. Nov. 2008 (CET)
Genau so isses, zweimal epsilon, einmal ny (Langenscheidt)-- Kpisimon 15:32, 7. Nov. 2008 (CET)
Es gibt genesis mit Epsilon und gennesis mit Eta. Sie bedeuten praktisch das Gleiche. Grüße 85.180.222.234 17:35, 7. Nov. 2008 (CET)
Mein Graecum sagt, dass das Stuss ist. Das Eta muss weg, ebenso das 2. Ny.
Dein Graecum schließt aber nicht ein für allemal den Gebrauch eines Wörterbuches aus, hoffe ich? Menge-Güthling: genesis zu gignomai, gennesis zu gennao; beides Ursprung, Zeugung, Geburt etc. "Stuss", also wirklich! Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort... 85.180.212.213 23:02, 7. Nov. 2008 (CET)
Pape kennt beides - Γένεσις und γέννησις, aber auch γένησις scheint aus historischen Texten belegt. [4] [5] Im Konkreten Artikel schein mir die Schreibung mit Eta (langer Vokal) sinnvoller, da ja auch Genese mit langem E gesprochen wird. Die Schreibung mit zwei Ny ist dann auf jeden Fall die gängigere --SchallundRauch 23:03, 7. Nov. 2008 (CET)

Frage zu Mediawiki

Wie kann ich in einer eigenen Mediawiki-Installation eine neue Benutzergruppe anlegen? --93.135.1.153 15:01, 7. Nov. 2008 (CET)

siehe mw:Manual:User rights --P.Copp 15:09, 7. Nov. 2008 (CET)

Kraftfahrzeugsteuer für Neuwagen

Als eine unterstützende Maßnahme gegen die Folgen der Finanzkrise 2007/2008 sehen die Maßnahmenpaket "Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung" unter anderem "Kfz-Steuerbefreiung von einem Jahr für alle Neuwagenkäufe und Verlängerung der maximalen Kfz-Steuerbefreiung auf zwei Jahre für Fahrzeuge, welche die Euro-5 und Euro-6-Norm erfüllen".

  • Würden mit dieser geplanten Steuerbefreiung nicht auch ausländische Autohersteller mit deutschen Steuergelden subventioniert?
  • Würden nicht die Autohändler am stärksten von dieser Steuerbefreiung profitieren?
  • Wäre es im Rahmen der EU überhaupt zulässig nur deutsche Autos von der Kfz-Steuer zu befreien?
  • Wieviel Neuwagen wurden 2007 in Deutschland zugelassen?
  • Wie hoch war der prozentuale Anteil der deutschen Automarken?

--Kamel15 15:45, 7. Nov. 2008 (CET)

  • Ja. Wobei offiziell natürlich niemals Hersteller subventioniert werden, sondern nur arme kleine Autofahrer (die dicksten Kisten sparen am meisten ...) und die Arbeiter der Autoindustrie.
  • Vielleicht. Obwohl die Hersteller schon aufpassen, dass die Händler ihnen nichts von der marge abzwacken.
  • Nur Autos deutscher Hersteller: Nein. Nur in Deutschland angemeldete Fahrzeuge: Ja.
  • und folgende Frage ...
  • ... Recherchetipps: http://www.destatis.de, http://www.kba.de --Simon-Martin 15:56, 7. Nov. 2008 (CET)

Urheber + Quelle nennen bei gemeinfreiem Werk?

Spiegel online behauptet, man dürfe ein gemeinfreies Gedicht nur dann auf seine Website stellen, wenn man Urheber und Quelle angibt – das ist Quatsch, oder? --141.91.136.38 20:32, 6. Nov. 2008 (CET)

Ja, die verwechseln das mit Lizenzen mit GFDL oder CC. --82.212.33.129 20:36, 6. Nov. 2008 (CET)
Wie, ich kann nicht belangt werden, wenn ich ein Gedicht von Goethe auf meiner Website veröffentliche und so tue als wäre es von mir?!? --χario 20:38, 6. Nov. 2008 (CET)
Wer sollte dich belangen? Reclam? --82.212.33.129 20:40, 6. Nov. 2008 (CET)
(BK) Jedenfalls nicht wegen einer Urheberrechtsverletzung. Vielleicht wegen Täuschung, oder Betrug, falls Du damit jemandem bewusst schadest... --84.57.229.49 20:56, 6. Nov. 2008 (CET)
Ich würde meinen, dass SpOn Recht hat. Wenn ich eine (wissenschaftliche) Arbeit schreibe, und dabei ohne Namensnennung und Zitatkennzeichnung aus einem Werk abschreibe, dessen Autor seit mehr als 70 Jahren tot ist, wird das als Plagiat geahndet, ganz egal, ob ich diese Tat bewusst begehe oder versehentlich. Nicht der Autor steigt mir aufs Dach, weil ich seine Rechte missachtet habe, sondern andere Wissenschaftler, die ich getäuscht habe. Warum sollte das Abschreiben ohne Namensnennung, also das Vortäuschen einer Urheberschaft außerhalb der Wissenschaften und im Internet erlaubt sein? Weitergedacht würde das nämlich bedeuten, dass ich mir fröhlich irgendwelche (möglichst unbekannten) Schriften von einem seit 70 Jahre toten Autor unter den Nagel reißen und unter meinem Namen veröffentlichen könnte, wodurch ich die Urheberrechte an den Texten bekäme, womit eigentlich nichts mehr "gemeinfrei" wäre. --Julia_L 22:39, 6. Nov. 2008 (CET)
Julia, da liegst leider falsch. Bei Plagiarismus mit gemeinfreien Texten hat dies erstmal nichts mit dem Urheberrecht zu tun sondern rechtliche Konsequenzen resultieren je nach Anwendungsbereich z. B. aus der Prüfungsordnung (bei Abschlussarbeiten), Verlagsverträgen (z. B. bei Zeitschriftsveröffentlichungen) und möglicherweise aus Generalklauseln oder den nicht-kodifizierten Gepflogenheiten (Dienstpflichten bei Beamten wie z. B. Professoren?). Möglicherweise auch Arglistige Täuschung oder Betrug. Hinsichtlich des "unter den Nagel reißens": siehe Schutzrechtsberühmung - das ist wohl eher ein Fall für das UWG. Im Falle eines Goethe-Gedichts auf der Website mit falscher Autorenangabe halte ich das alles aber für eher realitätsfern - dass es hingegen unredlich ist, ist vermutlich unstreitig, aber nicht von juristischer Relevanz. Meint als Nicht-Jurist: --Svencb 23:40, 6. Nov. 2008 (CET)

SpOnline hat Unrecht. Die deutsche Rechtsordnung kennt kein ewiges "droit moral" (zutreffende Urhebernennung für immer). Wenn ich auf einer privaten Website mich des Urheberrechts an "Über allen Wipfeln ist Ruh" berühme , indem ich Graf Koks von der Gasanstalt drunterschreibe, sehe ich darin keinen Rechtsverstoß. Allenfalls bei gewerblicher Nutzung könnte eine Irreführung des Verbrauchers nach dem UWG vorliegen, wenn ich z.B. ein Buch mit Goethe-Gedichten unter dem Namen von Ringelnatz herausbringe. Ich kann jederzeit auch ein Goethegedicht umschreiben, dazu ist es ja gemeinfrei --Historiograf 23:21, 6. Nov. 2008 (CET)

Naja, der Autor des SpOn ist ja nur promovierter Medienrechtler, da kann man solche Feinheiten wohl nicht erwarten... SCNR --85.180.162.66 23:46, 6. Nov. 2008 (CET)
Die Sache ist doch viel einfacher - wer ein Gedicht Goethens oder Schillerns als eigenes ausgibt, wird danach ein paar Jahrzehnte lang nicht mehr ernst genommen - auch wenn er dann noch so gute und noch so eigene Dichtungen dichtet. BerlinerSchule 13:43, 7. Nov. 2008 (CET)
Da gebe ich Dir natürlich vollkommen recht - aber "dürfen" darf man das schon... ;-) --Svencb 11:49, 8. Nov. 2008 (CET)

Samland & Natangen

Hallo, ich bin interessiert in der Geschichte der alten prußischen Völker und möchte es wissen wie die Wappen der historischen Landschaften Samland und Natangen aussehen (eine Beschreibung, wenn möglich). Hab ich eine Recherche in Internet gemacht, aber ohne Erfolg, vielleicht hier kann jemand mir helfen, danke. Ich hab gestern diese Frage gestellt, aber ohne Erfolg, ich probiere heut's wieder ;) Leonprimer 19:43, 7. Nov. 2008 (CET)

Du hattest gestern bereits eine Antwort erhalten… --Mikano 21:27, 7. Nov. 2008 (CET)
Tja, was du schreibst wusste ich es schon, ich brauche genau diese Information weil ich den Artikel über die Königstor auf Spanisch schreibe und eine genaue Beschreibung des Tores mache, und ich will wissen welcher Wappen gehört genau zu welcher Region. Danke auf jeden Fall. Leonprimer 19:40, 7. Nov. 2008 (CET)
ist das nahe genug, oder soll ich dich am Wochenende hinfahren? Alternativ: Unter www.compgen.de gibt es oben "Mailinglisten" => Ostpreussen-Liste. Das lesen etwa 1000 Menschen mit und einer hat bestimmt ein noch grösseres Photo zuhause. --Grey Geezer 22:38, 7. Nov. 2008 (CET)
Bin schnell vorbeigeflogen und habe Photo gemacht. Muss jetzt ins Bett, Lois ruft ...--Grey Geezer 22:43, 7. Nov. 2008 (CET)
Angeber...--Zenit 23:24, 7. Nov. 2008 (CET)
404 :/ --Schmiddtchen 23:44, 7. Nov. 2008 (CET)
Hab mir mal erlaubt. Die biestigen Unterstriche gehen so gern vergessen. 85.180.212.213 23:50, 7. Nov. 2008 (CET)
Geht bei mir auch nicht. Refresh bringt nichts, wenn ich allerdings die URL-Zeile aktiviere und die Seite mit Enter nochmals aufrufe, wird das Bild angezeigt. --тнояsтеn 23:52, 7. Nov. 2008 (CET)

Danke für die Antworten, aber entweder ich schreibe nicht richtig oder ihr versteht nicht: ICH war selbst in Kaliningrad und hab ich das Tor fotografiert und da oben stehen 2 Wappen, braucht ihr nicht mir wiederzusagen, ich will wissen welcher gehört zu welcher historischen Region? Also, ich mache's einfacher: da oben sind zwei Wappen, einer mit nem rotten Wolf (oder Löwe) und der andere mit nem schwarzen Adler, welcher von ihnen ist der Wappen des Samlands und welcher Natangens? Leonprimer 01:37, 8. Nov. 2008 (CET)

Jo, das ist dann eine komplett andere Frage ;) --Schmiddtchen 04:28, 8. Nov. 2008 (CET)
Einen Hinweis kann ich Dir bieten: http://www.thurau.info/wappen.htm Zitat: "Der Wolf von Natangen aus dem Wappen des Kreises Heiligenbeil..." --Hk kng 04:41, 8. Nov. 2008 (CET)

LaVaughn?

Die seit wenigen Stunden sicherlich berühmteste Michelle der Welt - ich gehe mal davon aus, dass sie die früher mal bekannteste knapp, aber doch überholt hat - heißt laut Wikipedia "Michelle LaVaughn Robinson Obama". "Michelle" ist ein schöner Name, "Robinson" und "Obama" sind in dem Zusammenhang klar, aber was ist "LaVaughn"? Ein zweiter Vorname? Woher kommt der, was bedeutet der? Oder ein drittletzter Familienname? Und wenn ja, woher? --BerlinerSchule 17:36, 5. Nov. 2008 (CET)

Vermutlich ein zweiter Vorname. Der Stammbaum (bisschen nach unten scrollen) zeigt, dass ihre Grossmutter LaVaughn D. Johnson hiess. Nicht unbedingt ein weiblicher Vorname, ein Namensvetter ist en:LaVaughn Robinson. --Wrongfilter ... 17:49, 5. Nov. 2008 (CET)
Im Gegensatz zu "Vaughn" ein seltener Nachname, aber im Zusammenhang von Michelle (ma Belle!) ein "bisexueller" Vorname (wie Kai oder Sascha). Variationen sind Lavonne, Lavaughan, Lavon, Lavone, Lavonna, Lavonnah, Lavonn, Lavan, Lavon, Lavonn, Levan, Levaughn. Im african-american Lingo soll es soviel wie "pfiffig" oder "aufgeweckt" heissen (QED). --Grey Geezer 18:00, 5. Nov. 2008 (CET)
Zweifel bestanden weder an ihrer Schönheit noch an ihrer Aufgewecktheit... In der langen Liste der weiblichen (oder auch der männlichen) Vornamen steht keine der angegebenen Versionen - aber die jetzt einzutragen und als Quelle "Grey Geezer" anzugeben, ist sicherlich unzulässig... Schade! BerlinerSchule 21:21, 5. Nov. 2008 (CET)
Es war/ist in gewissen Kreisen Amerikas nicht unüblich, aus einem Nachnamen einen Vornamen zu machen, nämlich aus dem Geburtsnamen der Großmutter. Danach wird der Vorname gerne über Generationen weiter vererbt. Vielleicht ist das so etwas? 85.180.222.13 21:53, 5. Nov. 2008 (CET)
Hat denn keiner ein US-amerikanisches Vornamensbuch? Ich biete hier etwa 600 (Papier)Lexika auf, um Krempel zu belegen. Wenn jeder, der hier mitmauschelt und Spass am Anti-Alzheimer-Trainig durch Fragen beantworten hat, sich 3 oder 4 speziellere Lexika zulegen würde, käme doch schon eine gewisse intellektuelle Potenz zusammen, die dann in Artikel einfliessen kann, oder? Speziell zu dem Namen: Ich habe im Web zu den ersten 3 ähnlichen Namen Personen gefunden, also könnte man (mehr-Belege-folgen-später-Baustein) schon mal damit anfangen. Meine Spezialität sind eher Nachnamen... es gibt sogar einen Kometen, der nach so einem kleinen Mädchen heisst... (schon WP-Eintrag...). Gruss --Grey Geezer 22:43, 5. Nov. 2008 (CET)
Lexika? Verdammt, ich quatsche hier immer einfach drauf los... ;) TheBug 23:51, 5. Nov. 2008 (CET)
ein klassischer Text zum Thema vom in Deutschland leider ziemlich unbekannten, aber außerordentlich großartigen Henry L. Mencken, The American Language, Kapitel X: Proper Names in America]: Surnames, Given Names. --Janneman 18:49, 6. Nov. 2008 (CET)

Habt ihr das gesehen: In Michelle (Lied) kommt doch glatt ein Jan Vaughan vor. Sollte uns das nicht zu denken geben? --Eingangskontrolle 01:17, 9. Nov. 2008 (CET)

Das gibt zu denken. Wahrlich. Da steht, dass "Jan Vaughan, Französischlehrerin und Frau seines (nämlich Paul McCartneys) alten Schulkameraden Ian Vaughan" Paul, der nicht gut Französisch konnte, bei der Abfassung des Textes geholfen habe. Und das war angeblich im September 1965. Da war die kleine Michelle, heute Rechtsanwältin und baldige First Lady, etwa 20 Monate alt. Und sicherlich schon lange getauft und eingetragen. Wir müssen also die Geschichte der Beatles neu schreiben! Wenn wir schon dabei sind, tun wir es gründlich - oben steht ja, dass schon die Großmutter von Michelle Obama, geb. Robinson, LaVaughn hieß. Und die dürfte so schätzungsweise in einem der ersten zwei Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts geboren sein. Wie alt ist Paul McCartney wirklich? Oder um mal deutlicher zu werden: Wer hat ihn 1966 ersetzt, nachdem er (nein, nicht durch einen Unfall, wie bewusst aus Michigan (!) gestreut wurde, sondern) im hohen Alter von etwa 83 Jahren gestorben war? Haben wir hier endlich die Bestätigung dessen, was die (damaligen) Rest-Beatles der Welt schon damals mitzuteilen versuchten? Ansonsten danke für die Info von Grey Geezer, nur die Etymologie fehlt noch... BerlinerSchule 03:22, 9. Nov. 2008 (CET)

Stipendium

Hallo Wikipedia. Welche Möglichkeiten gibt es für Ausländer, die ein Zweitstudium (Bachelor WiWi. Erststudium Auslandsgermanistik) in Deutschland anstreben, an ein Stipendium zu gelangen? Laut DAAD gibt es keine Förderung für Bachelor-Studiengänge. Ist das wirklich wahr oder stellen die sich einfach quer? Viele Grüße --chh 15:21, 7. Nov. 2008 (CET)

DAAD kann ich nicht einschätzen. Einige der Begabtenförderwerke unterstützen aber auch Ausländer (zumindest EU-Ausland, einige auch mit Sonderprogrammen, z.B. für Osteuropa) und bei guter Begründung auch als Zweitstudium. --Taxman¿Disk? 16:58, 7. Nov. 2008 (CET)
Echt? In Deutschland? Hier gibts doch noch nichtmal Wohngeld, wenn jemand nach dem Studium eine Lehre machen möchte. *polemisier* --Schmiddtchen 20:17, 7. Nov. 2008 (CET)
Danke Taxman. Die Stiftungen der Parteien wären auch mein nächster Anlaufpunkt gewesen. Schmiddtchen Deine Beiträge in der Auskunft weiß ich normalerweise mehr zu schätzen. Diesmal muss ich leider mit einem Zitat meines Profs antworten: "Studenten sind immer eine Investition in die Zukunft - wenn auch nicht für jeden beschränkten Horizont." Viele Grüße --chh 01:46, 8. Nov. 2008 (CET)
Ja, du hast recht. Hatte eigentlich nix mit dem Thema zu tun. Tschuldigung :( --Schmiddtchen 13:26, 8. Nov. 2008 (CET)
Schon vergessen. Nen schönen Samstag allen die das lesen --chh 19:17, 8. Nov. 2008 (CET)

Entlohnung für Interview

Unter welchen Umständen bekommt ein Mensch eigentlich etwas bezahlt, wenn er in einem Studio ein Interview gibt (ehemalige Politiker, Privatpersonen, Funktionäre etc.)? --77.4.112.24 23:48, 7. Nov. 2008 (CET)

wie schon Karl M. sagte: Angebot vs. Nachfrage. -jkb- 01:52, 8. Nov. 2008 (CET)
Ein Teilnehmer der dritten Staffel von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (Tipp: Schlagersänger) verlangte vor nicht allzulanger Zeit einen fast vierstelligen Eurobetrag für ein Telefoninterview(!) mit einem Lokalsender... --ChrisHamburg 02:23, 8. Nov. 2008 (CET)
ich kenne mich mit Rundfunk weniger gut aus als mit Print, aber echte journalistische (!) Interviews "kosten" die Medien grundsätzlich nichts. Politiker und Behörden haben eine Auskunftspflicht gegenüber den Medien, sofern ein öffentliches Interesse an einem Thema besteht. Allenfalls werden für Anreise etc. Spesen erstattet. Showgäste erhalten eine Gage, bei gefragten Prominenten mag das auch bei Talkshows der Fall sein. Das entspricht dann den Honorarzahlungen der Yellow Press für exklusive Promi-Storys oder -Fotos --Dinah 19:59, 8. Nov. 2008 (CET)

Kurzfilm legal auf Youtube?

Weiß zufällig jemand, ob der Kurzfilm Schwarzfahrer (1993) sich auf Youtube im Einklang mit dem Urheberrecht befindet? Danke, BerlinerSchule 03:55, 8. Nov. 2008 (CET)

Ziemlich sicher: Ich denke nicht. Habe nichts gefunden was darauf hindeuten würde, dass das so ist. --Saibo (Δ) 19:12, 8. Nov. 2008 (CET)
Das eben war auch mein Verdacht - danke! BerlinerSchule 01:13, 9. Nov. 2008 (CET)

Aussteigen

wenn vor dem Start eines Flugzeuges ein Defekt festgestellt wurde und es dauert noch eine Weile, hat man ein Recht zum Aussteigen weil man z.B. Angst bekommen hat?--62.143.249.236 19:30, 8. Nov. 2008 (CET)

Maximal aus Kulanzgründen, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Das ist persönliches Pech. Ich weiß aber, worauf Du hinaus willst: "Ihr bietet hier ein verkehrsunsichereres Flugzeug an, wo ich nicht mitfliegen möchte". Ich glaube der einzig mögliche Weg, der rechtlich abgesichert ist (ohne die horrenden Umbuchungsgebühr zu sparen) ist, wenn die Verspätung eine unangemessene Zeit dauert, so eine Stunde (EU-weite Regelung). Näheres weiß ich allerdings nicht. --77.4.57.221 20:20, 8. Nov. 2008 (CET)
Soweit ich weiß, kann der Pilot entscheiden, ob er dich aussteigen lässt oder nicht. Grüße -- Berliner Schildkröte 20:41, 8. Nov. 2008 (CET)
Grösstenteils bestätigt (man hat sich freiwillig in die Situation begeben und der Kapitän ist kein Hasardeur) --Grey Geezer 22:52, 8. Nov. 2008 (CET)

Das scheint so eine Art Spanair-Trend zu sein. - vgl. hier (AirBerlin, Nürnberg, im September), oder hier (Ryanair, Lübeck, im Oktober). Yes, endlich Mitbestimmung im Flugverkehr! ("Schatz, da klappert was! Hast du mal nen Stift?") - Zitat aus dem zweiten Link: "Jeder Passagier hat das Recht, das Flugzeug zu verlassen, wenn es die Umstände erlauben und rechtfertigen." Bei medizinischen Notfällen sei das allerdings kein (sic!) Problem. Aber Flugangst ist keine anerkannte Krankheit, auch wenn der Patient im Panikzustand medizinische und oder psychische Hilfe benötigt. Die Betroffenen sollten ihre Flugangst direkt am Flughafen feststellen und bestätigen lassen, rät Trautmann. Nur dann ist eine Reisekostenerstattung möglich." Möglich wäre es flugängstlichen Naturen natürlich auch, gar nicht erst in ein Flugzeug einzusteigen. Das würde die Nerven aller Beteiligten schonen und wäre außerdem ein sehr wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Joyborg 23:26, 8. Nov. 2008 (CET)

Aussteigen eines Passagiers kostet die Fluggesellschaft Zeit und Geld, besonders nachdem das Flugzeug das Gate schon verlassen hat, denn dann müssen alle möglichen Schritte wiederholt werden. Zudem muss aus Sicherheitsgründen die Gepächluke wieder geöffnet und das Gepäck des entsprechenden Passagiers herausgesucht werden (auch wenn es für die Fluggesellschaft vermutlich günstiger käme, es hin und her zu fliegen und dem Passagier ein paar Hundert Euro an Übergangskosten zu zahlen). -- Arcimboldo 02:16, 9. Nov. 2008 (CET)

Sonderbar

Mein Eintrag zum Thema "Bilderberg Konferenzen" vom 1. November wurde einfach gelöscht, er stand zwischen "Pringles im Flugzeug" und "PC - Problem". Habe ich formell etwas falsch gemacht, dann bitte ich um Entschuldigung?! Oder stelle ich für die Geheimhaltung der Bilderberger eine potentielle Gefahr dar? "Löscher" - antworte mir.

Die Frage steht trotzdem noch, Grey Geezer. Grüße. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.75.237.149 (DiskussionBeiträge) 18:20, 5. Nov. 2008 (CET)) --HAL 9000 18:34, 5. Nov. 2008 (CET)

Dein Eintrag ist jetzt Hier. Der „Täter“ war Benutzer:ArchivBot Er hat allerdings ganau das gemacht was man ihm Gesagt hat, nämlich alles wo sich seit 3 Tage nichts mehr tut ins Archiv zu schieben. --HAL 9000 18:34, 5. Nov. 2008 (CET)

Danke für die schnelle Auskunft, schade eigentlich, ich dachte jetzt wirds spannend...

Spannend? Verschwörungstheorie ist der Artikel, den Du suchst. Man kann in alles und jeden irgendwelche Geheimnisse reinerfinden, die „Wahrheit“ ist immer weitaus unspektakulärer und hat meistens nur mit Geld zu tun. Dass es geheime Treffen von Hochindustriellen und Bankiers sowie Geheimdienste jeglicher Coleur gibt ist kein Geheimnis, dass Gruppierungen wie die Freimaurer gern auf intelligente und eigentlich aufgeklärte Personen anziehend gewirkt haben und in solchen Männerbünden viel geklüngelt wird – manche Burschenschaften werben gar damit, dass die Füxe finanziell von Altherren unterstützt werden – ist auch nicht neu, von daher dürften sich diese ganzen Illuminaten-Rothschild-Bilderberger-Spinnereien bei intensiver Betrachtung nach wissenschaftlichen Standpunkten und Prinzipien in Wohlgefallen und übertrieben interpretierte zwischenmenschliche Beziehungen auflösen. Ja, auch Du hast über höchstens 6 Ecken Verbindungen zu Freimaurern, Geheimdienstmitarbeitern und verschworenen Logenmitgliedern. Bist Du deswegen ein Verschwörer? --85.179.95.149 19:54, 5. Nov. 2008 (CET)

Danke für diese sympathische Antwort, leider sind mir all die Dinge schon bekannt. Ich habe ursprünglich nach Literaturempfehlungen zu den Inhalten der Konferenz gefragt und wo ich diese finden kann. Dies ist kein Diskussionsforum, also klugscheißer irgendwo anders rum. Die Wahrheit, die es im Übrigen gar nicht gibt, ist sehr wohl spannend.

Du hast in Deiner Ursprungsnachricht gefragt „Oder stelle ich für die Geheimhaltung der Bilderberger eine potentielle Gefahr dar?“, soviel also zum Anlass meiner Antwort. Dass Wahrheit Ansichtssache ist, ist mir klar, daher auch die Anführungszeichen um das Wort in meiner Antwort, dass es sie deswegen gar nicht geben soll, ist mir neu und wie etwas, dass nicht existiert, obendrein auch noch spannend sein soll, schleierhaft. --92.227.16.175 06:45, 6. Nov. 2008 (CET)

Um das jetzt mal abzuschließen: In meinem ersten Eintrag, der hier nicht mehr zu lesen ist, sondern in dem Link von HAL 9000, der mir, im Gegensatz zu dir, helfen wollte, habe ich die genannte Frage gestellt. Und weiterhin: Glaubst du im Ernst, dass sich die wichtigsten Männer der westlichen Welt aus Wirtschaft und Politik oder ihre Vertreter einmal im Jahr einfach nur so treffen, wie so oft betont, als Privatpersonen dort hinreisen, um sich dort einzig und allein Koks und Nutten hinzugeben? Obendrein verbringen sie auch noch mehrere Nächte, größtenteils auf Kosten des Gastgeberlandes, in einem abgeriegelten Luxushotel. Allein schon die Verwendung des Staatsétats für ein "Privattreffen" von milliardenschweren Massenmördern berechtigt mich, nach sachlichen Infos über die Inhalte der Konferenz zu fragen. Aber was diesen Tatsachen die Krone aufsetzt ist, dass es zumindest den deutschen Vertreter aus der Politik verboten ist, sich ohne offizielle Rücksprache, mit Vertretern anderer Staaten zu treffen, ganz gleich ob privat oder beruflich. Oder warum fahren jedes Jahr führende Personen von der Zeit oder dem Springerverlag dort hin und man liest einfach nichts? Ist dir dann nicht klar, warum so viele Spekulationen entstehen, weshalb ich das Ganze spannend finde? Ich persönlich habe genug von Willkürherrschaft oder Großkonzernen, die Kriege vorantreiben um wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen, damit sie ihr Vermögen, was sowieso unermesslich ist, vermehren, während der Großteil der Menschheit vor sich hinvegetiert. Auch habe ich Gewissensbisse, wenn ich in einem Supermarkt die Wahl habe zwischen fünf Mehlsorten und dem Fertigkuchen aus der Tiefkühltruhe. Zusammenfassend macht es mich kaputt, dass der Mensch mehr Tier ist als er vorgibt und aus seinem Potential, eine Welt zu erhalten, die schön ist oder gewaltfrei zu leben, nichts macht. Und wegen der Sache mit der "Wahrheit": Vielleicht vergleiche ich jetzt Kokusnüsse mit Datteln, aber ich glaube auch nicht an Gott, finde es aber aufregend, darüber zu diskutieren. Also, wenn du nun Informationen hast, die mir helfen, dann wär ich dir sehr dankbar. Du musst mich ja nicht verstehen.

Ich verstehe Dich sehr gut, glaube ich zumindest. Vielleicht (vielmehr: ziemlich sicher) habe ich Dich falsch eingeschätzt, ich teile Dein Interesse für Gott, auch wenn es sie nicht geben mag. Auf der anderen Seite habe ich gerade in diesem Projekt, welches sich der Erstellung einer Enzyklopädie unter wissenschaftlichen Standpunkten verschrieben hat, die Faxen dicke von Leuten, die Verschwörungstheorien mit Wissenschaft velwerchseln. Falls ich Dir damit unrecht getan habe, tut es mir leid und ich entschuldige mich dafür. Dabei solls dann auch bleiben, sonst driften wir noch endgültig in die Gefilde von Diskussionsforen ab. --85.176.247.189 21:27, 6. Nov. 2008 (CET)

Damit verstehe auch ich dich nun, vielleicht hab ich nicht deutlich genug formuliert für jemanden der ein wenig gereizt ist. Und so gibt es dann doch ein Happy End, Love, Peace and Harmony. Einen schönen Abend noch.

(Philosophische/Soziologische etc) Bücher dazu? Sogar Carl Schmitt hatte schon am 1. Mai 1948 im Glossarium (posthum erschienen) festgestellt: „Elite sind diejenigen, deren Soziologie keiner zu schreiben wagt.“ --85.176.165.241 12:53, 7. Nov. 2008 (CET)
PS. Zum Beispiel gegenüber der bisher noch nicht speziell kritisierten und relativ flapsig kommentierten Anschuldigung von oben über die dort sogenannten „milliardenschwere[n] Massenmörder[n]“ drücke ich schließlich – dazu ist es nie zu spät – mein äußerstes Unbehagen aus, da der schockierende Vorwurf so ziemlich die schwersten Geschütze, aber ohne erkennbare Sachlichkeit auffährt!
PS 2. In einem Brief an einen Schüler wurde der schmittsche Gedanke vom 1. Mailluminaten 18948 wieder aufgegriffen: „Neue Definition der Elite: Elite sind diejenigen, deren Soziologie keiner zu schreiben wagt. Diese Definition hat den Vorteil, daß sie gleichzeitig auch die Soziologie definiert a.a.O. S. 147.“ --85.176.182.43 17:23, 9. Nov. 2008 (CET)

Danke für den interessanten Denkanstoß, meine Aussage wird durch die Biografien der Teilnehmer der Konferenzen belegt. siehe Kissinger, Rockefellers, Rothschilds, Zumwinkel, Ackermann, James Smith Bush, George Bush sen., jun.,... Vielleicht sind einige keine direkten Massenmörder, einige nicht gleich Milliardäre, aber ich hasse sie alle gleich. Für mein Wissen um ihre Bösartigkeit, brauche ich keine Sachlichkeit.

anaerober Motor??

Gibts so was? oder ist das eher ein anoxischer Motor? suche einen Technik experten, der mir das erklären kann:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#anaeroben_Motor.2FAntrieb.3F ein Verbrennungsmotor scheint es jedenfalls nicht zu sein, wegen der Sauerstoffabwesenheit bei den Ausgangstoffen. müssen wir da unter Motor was ergänzen?

--Stefanbcn 03:24, 8. Nov. 2008 (CET)

Die Angaben in Ictíneo II sind unvollständig. Mg-Peroxid und Kaliumchlorat sind Oxidationsmittel, doch was soll oxidiert werden? Das Zink bildet Zinkoxid, aber wie will man damit einen Motor betreiben, wenn nicht durch Umwandlung der enstehenden Wärme mittels einer Turbine? Es dreht sich also nicht um ein neues Motorenprinzip, sondern um eine ungewöhnliche Art der Wärmeerzeugung. Da könnte man genauso Thermit nehmen, das ist nämlich eine ganz ähnliche Mischung, nur mit dem Unterschied, dass kein Sauerstoff frei wird. --Ayacop 09:01, 8. Nov. 2008 (CET)
Monturiol returned to his chemical experiments, and after trying many different combinations, arrived at a solution of 53% zinc, 16% manganese dioxide, and 31% potassium chlorate which could generate sufficient heat to power a steam engine while at the same time producing oxygen. He purchased a six-cylinder steam engine and divided it in half; one half was to be powered by a coal-burning boiler for surface propulsion, while the other half was driven by a separate boiler fueled by his chemical mixture. (quelle eng WP)

die idee war unter wasser also mittels einer exothermen reaktion dampf herzustellen , der dann per dampfmotor den mechanischen antrieb herstellen sollte und gleichzeitig O2 zum atmen herstellen sollte. über wasser sollte herkömmlicher brennstoff verbrannt werden, um den Dampf zu erzeugen.

anders als im wp dargestellt, wurde die sogannnate anaerobe Hitze hestellung nie im U-Boot ausprobiert, nur herkömmlicher brennstoff trieb das Boot überirdisch bei Tests an.

zurück zur ausgangsfrage: ist es nicht falsch von anaeroben Motor zu sprechen, allen falls von anoxischen oder anoxischer Wärmehestellung zur wasserdampfherstelung. schliesslich ist weder "Motor" noch Boot ja ein Organismus. --Stefanbcn 01:01, 10. Nov. 2008 (CET)



... bin mittlerweile sehr vorsichtig, was das Interpretieren von Fragen angeht... Bitte sag uns doch, WOHER du den Begriff hast. Im Englischen ist das eine ((sport-)medizinische) Standardbezeichnung ("anaerobic motor"), wenn man im Sport den Körper so einsetzt, dass das Gewebe (Muskeln) nicht genug durch den nachgelieferten Sauerstoff versorgt und "anaerob" arbeiten muss. Blödsinn (hatte nur 1. Zeile gelesen... Gruss --Grey Geezer 14:50, 8. Nov. 2008 (CET)

Buchstabe auf Taste hinterlegen

Hallo! Wie kann ich auf meiner Tastatur einen Buchstaben, der nur in der Character Map (charmap.exe) zu finden ist und keinen Alt-Code hat, auf eine bestimmte Taste hinterlegen? Ich will nämlich nicht immer jedes Mal aus der charmap kopieren müssen. Vielen Dank, 145.253.2.23 16:56, 8. Nov. 2008 (CET)

Zitat aus Alt (Taste): Hierfür greift man dann auf eigene Treiber oder andere Eingabehilfen zurück. Ich glaube, gewisse Tastatur-/Computerhersteller liefern auch Applikationen mit, mit deren Hilfe man sich die Tastatur ganz nach eigenem Gusto belegen kann, aber da bin ich mir offen gesagt nicht sicher. --Sir Anguilla 17:28, 8. Nov. 2008 (CET)

siehe Tastaturbelegung#Tastatur-Belegungs-Software. (seit 3 Wochen NEO Nutzer) --Taxman¿Disk? 17:43, 8. Nov. 2008 (CET)
Bei Microsoft Word gibt es eine Option, für ein bestimmtes Zeichen eine Tastenkombination zu erstellen. (Menüleiste → Einfügen → Symbol... → Gewünschtes Zeichen aussuchen → Tastenkombination...) -- Tofra Diskussion Beiträge 16:30, 9. Nov. 2008 (CET)

Einsteiger-DSLR

Hi, ich bin auf der Suche nach einer Einsteiger-Digitalspiegelreflexkamera. Bisher fotografierte ich jahrelang mit einer Bridge. Beim Suchen sind mir die Olympus E420 bzw. die E520 aufgefallen, da sie a) klein, b) relativ günstig und c) im Kit mit zwei Objektiven zu haben sind (und von der Bridge her möchte ich unbedingt zwei Objektive). Frage: Sind diese Kameras empfehlenswert? Und, lohnen sich die 200 Euro Aufpreis für die E520 wirklich nur wegen des Bildstabilisators? Preislicher Rahmen ist ca. 500 bis 700 Euro für Body und zwei Objektive, exkl. Speicherkarten. Für Tipps wäre ich dankbar (es ist mir freilich klar, dass es bessere Kameras gibt, aber ich hätte gerne viel Kamera für wenig Geld ;)). Oder wäre eine sehr gute Bridge (wenn ja welche) doch besser als eine Einsteiger-DSLR? --80.238.172.228 00:11, 9. Nov. 2008 (CET)

Canon EOS 1000D - für den Preis (430€ inkl. Objektiv) unschlagbar! Ich spreche aus Erfahrung ;-). --ChrisHamburg 00:59, 9. Nov. 2008 (CET)
da ist aber kein Zoomobjektiv mit bei, das müsste ich extra kaufen (+200 Euro). Was ist denn an der Canon so viel besser resp. an der Olympus so viel schlechter? --80.238.172.228 01:26, 9. Nov. 2008 (CET)
Schau mal bei einer der einschlägigen Preismaschinen, bsp. hier. Da ist die EOS mit Objektiv schon für 365 Öre zu bekommen. Bei Bedarf kannst du dort auch separat nach Body und Objektiv nachsehen. --Times 01:31, 9. Nov. 2008 (CET)
Ok, preislich liegen beide (E520 und EOS1000) nahe beieinander, mit 2 Objektiven (1 Telezoom) ca. 600-700 Euro. Die E420 ist ein ganzes Stück günstiger. Aber unbeantwortet ist/bleibt die Frage, wieso ich die Canon nehmen soll? Der Bildsensor ist bei der Canon deutlich grösser, das habe ich schon mal rausgefunden ;) --80.238.172.228 03:26, 9. Nov. 2008 (CET)
Die Nikon D40 solltest du dir auf jeden Fall noch ansehen. Die kommt mit einem für den Preis sehr guten Zoomobjektiv von 18-55mm daher und hat einen etwas größeren Bildsensor als die entsprechenden Geräte von Canon und Olympus. Weil der Hersteller ein Einsehen hatte und nur 6 Megapixel auf den Chip gequetscht hat, kriegst du dafür selbst bei schlechtem Licht erstklassige Bilde ohne Pixelmüsli. Mit etwas Suchen findest du vielleicht noch ein Paketangebot, bei dem das 55-200mm VR dabei ist (VR steht für Vibration Reduction, also Bildstabilisation). Das kleine Paket nur mit dem 18-55mm kriegst du schon ab etwa 300 Tacken.
Mit Olympus kenn ich mich nicht sonderlich aus, aber wenn du Gefallen an der Sache findest, kannst du später bei Nikon oder Canon aus einer unglaublichen Fülle von ziemlich guten Objektiven auswählen. Die 400D von Canon kann ich ebenfalls empfehlen, die kommt allerdings mit dem ähnlichen, auch annehmbaren 18-55mm im Paket schon auf 500 Euro oder so.
Man sollte bedenken, daß digitale Kameras meist nach ein paar Jahren entweder total überholt oder Verschleißteile wie der Verschluß völlig ausgeleiert sind und man sich dann eh eine neue kaufen muß, aber die teuren Objektive, in die man im Gegensatz zur Kamera leicht ein Vermögen investieren kann, die bleiben und halten ewig, binden dich allerdings an eine Marke. Aus diesem Grund würde ich dir schon zu einer Canon oder Nikon raten.
Noch ein kleiner Tip: du scheinst ohnehin einen Neukauf zu planen, aber wenn du mal in die Versuchung kommen solltest, Photoausrüstung bei Ebay zu kaufen, laß es bleiben. Da wird für gebrauchte Sachen zweifelhafter Qualität hart bis an den Neupreis rangeboten, daß es keinen Spaß mehr macht. --Dr. Zarkov 07:56, 9. Nov. 2008 (CET)
Vielen Dank für die Tipps, die Canon EOS1000D resp. gleich die 450D machen beide einen sehr guten Eindruck! --80.238.206.122 14:52, 9. Nov. 2008 (CET)
Ich seh grade, die 450D mit dem verbesserten bildstabilisierten 18–55mm-Objektiv gibt es inzwischen auch schon für knapp unter 500 Euro. Das wäre mein Kauftip. Alternativ, wie gesagt, für Sparfüchse die Nikon D40. --Dr. Zarkov 21:53, 9. Nov. 2008 (CET)

Salzgehalt der Meere - komische Berechnung

Wie kann man derartigen Behauptungen entgegentreten? Die genannte Seite bezieht sich sogar in den Quellenangaben auf die Wikipedia. Was läuft bei den Berechnungen konkret falsch? --Fundierte Zweifel 03:27, 9. Nov. 2008 (CET)

Es wird z.B. völlig außer Acht gelassen, dass durch plattentektonische Prozesse (Gebirgsbildungen) ständig in den Meeresböden deponiertes Salz wieder zurück aufs Festland gelangt; ebenso wie Meeresteile samt ihrem Salz vom Weltmeer abgetrennt werden (z.B. zukünftig das Mittelmeer). -- Density 09:12, 9. Nov. 2008 (CET) P.S.: Außerdem wird durch turbulente Prozesse an der Wasseroberfläche (Gischt-Wind) ständig Salz in die Atmosphäre geführt, das wieder landwärts verfrachtet wird. Ohne konkrete Zahlen zu kennen, gehe ich davon aus, dass das durchaus relevante Mengen sind, denn erhöhter Salzgehalt im Niederschlag ist u.U. noch in hunderten km Küstenentfernung nachweisbar.
Das Mittelmeer ist in der jüngeren Vergangenheit sogar mehrmals ausgetrocknet und hat dabei große Salzschichten zurückgelassen, was wahrscheinlich nicht unbedeutend für die Salzkonzentration der anderen Meere war. Klein wenig steht dazu in Messinische Salinitätskrise. Aber auch anderen Meeren bzw. Salzseen erging es so. In ihren Resten haben wir heute Salzbergwerke. --StYxXx 01:34, 10. Nov. 2008 (CET)
Die Ausgangsgröße ist evtl. falsch: Trinkwasser hat nicht 250 mg/L - das ist schon ein veritables Mineralwasser, die bei 0,300 mg/L Salzgehalt beginnen, siehe Salzgehalte von Mineralwässern - sondern 0,250 mg/L. Und mit diesem Faktor 1000 werden am Ende aus den 5 Millionen Jahren die 5 wirklich vergangenen Milliarden Jahre. Realistischer ist ein höherer Salzgehalt und eine kürzere Zeit - einen großen Teil der 5 Milliarden Jahre war die Erdoberfläche noch über 100 °C heiß.

Atemgeruch nach Knoblauchgenuß

Wie lässt sich der unangenehme Atemgeruch nach dem Genuß von Knoblauch steigern? Die Frage ist durchaus ernst gemeint. Ungewollte Liebkosungen durch Schwiegermütter stellen nur einen Aspekt dar. Aber auch der ungewollte Sexualkontakt frühreifer Töchter mit Altersgenossen.

Also, wie stinkt der Mensch nach Knoblauchgenuß möglichst stark? Gibt es Alternativen zu Knoblauch? Stark Blähungen verursachende Gerichte auf Basis von Kohl etc. in jeglicher Form sind bereits berücksichtigt.

Was gibt es noch, um wirklich zu stinken? --62.226.3.250 04:41, 9. Nov. 2008 (CET)

Zwei Wochen nicht waschen (vorher vielleicht Urlaub nehmen ;)) ... --84.190.230.63 04:59, 9. Nov. 2008 (CET)
Knoblauch in Form von Knoblauchsalat. Eine Woche. Curtis Newton 08:13, 9. Nov. 2008 (CET)
Knoblauch + Quargel + Alkohol + Tabak ist sicher eine gute Mischung --212.183.33.50 08:15, 9. Nov. 2008 (CET)

Was in meinen Augen wirklich „stinkt“, ist, eine vernünftige Sexualerziehung der Tochter zu vermasseln und dann nach solchen Mitteln zu suchen. Da kann man nur den Kopf schütteln. -- אx 13:43, 9. Nov. 2008 (CET)

Wenn es darum geht, das Eisenbahnabteil für sich zu haben, ist eine gut sichtbar aufgestellte offene und ziemliche leere Flasche billiger Schnaps ein gutes optisches Beiwerk (nie probiert, von einem ehemaligen Klassenkameraden). Was wirklich Geruch verursacht, sind: 1. Ganztägiger Zoobesuch im Winter (da ist man mehr in den Tierhäusern als vor den Freianlagen); Job in der Verpackung getrockneter Steinpilze; und das schlimmste: 3. Job in der Verpackung von Stockfisch o.ä. BerlinerSchule 16:37, 9. Nov. 2008 (CET)
Buttersäure 217.145.1.69 21:23, 9. Nov. 2008 (CET)

Wirbeldreher (Musikinstrument)

Datei:Wirbelspannholz.jpg
Wie heißt das Ding?

Die WP:AUS weiß doch (fast) alles. ;) Wie wird dieses Ding genannt? Es hilft dabei, die Wirbel einer Laute mit Kraft und zugleich mit Gefühl zu drehen und so die Saite zu stimmen. --Neitram 09:28, 9. Nov. 2008 (CET)

Für Gitarren und ähnliches gibt es Saitenkurbeln... aber wie dieses Ding ohne Kurbel heißt, keine Ahnung. Ralf G. 10:28, 9. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht fragst du Benutzer:Simon Wascher, scheint ein Spezialist für historische Musikinstrumente zu sein. --212.183.33.50 10:40, 9. Nov. 2008 (CET)
Das ist ein Stimm- oder Wirbelschlüssel. --Schlesinger schreib! 10:41, 9. Nov. 2008 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht ganz? Es steht doch sogar noch dabei, dass das ein "Wirbeldreher" ist.-- HausGeistDiskussion 11:47, 9. Nov. 2008 (CET)

Lass dich nicht verwirren. Den "Wirbeldreher" in der Überschrift hat ein anderer Benutzer freundlicherweise hinzugefügt, weil Benutzer:Neitram die Frage ohne Überschrift gestellt hatte. Das sollte vermutlich keine Antwort auf die Frage sein, die übrigens inzwischen von Benutzer:Schlesinger erschöpfend beantwortet zu sein scheint. ;-) Joyborg 12:11, 9. Nov. 2008 (CET)
So ist es, danke! Neitram 19:30, 9. Nov. 2008 (CET)

Militärflugzeug: unter der Tragfläche

Fiat G.91 R.4

Fiat G.91 R.4: Was ist unter der Tragfläche anmontiert? Das rechte ist vermutlich die BK, aber bei dem linken Teil wäre ich mir nicht sicher (wenn es eine Bombe zum Ausklinken sein sollte, dann führt das Flugzeug gerade mal zwei mit?!). --77.4.55.112 13:30, 9. Nov. 2008 (CET)

steht doch im Artikel, zwei abwerfbare Außentanks--62.143.249.236 13:47, 9. Nov. 2008 (CET)
Darin schmuggeln die Schnaps. -- Crato 13:58, 9. Nov. 2008 (CET)
das muss dann auch in den Artikel --62.143.249.236 14:03, 9. Nov. 2008 (CET)

Laut englischer Wikipedia ist das rechte keine Bordkanone, sondern der Behälter für SNEB-Raketen vom Typ Matra 116M. --Mikano 14:08, 9. Nov. 2008 (CET)

Wordpress

In meinem Blog habe ich eine Linkliste in WordPress als Widget eingefügt. Jetzt steht da als Überschrift immer 2 und ich weiß nicht wo ich das ändern kann (ich hätte natürlich gerne das da Links steht). Bei den Widgets steht nur "Links: 2" und wenn man auf Bearbeiten geht steht da, dass Widget hätte keine Optionen. Unter "Links verwalten" habe ich auch nichts passendes gefunden.

Kennt sich da jemand mit aus?

Thx. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:19, 9. Nov. 2008 (CET)

2 ist der Name der Linkkategorie. Du kannst den Namen unter Verwalten -> Linkkategorien ändern. --Julia_L 14:40, 9. Nov. 2008 (CET)

Danke. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:47, 9. Nov. 2008 (CET)

Termine Semesterferien

Hallo, ich habe eine Frage zur den Semesterferien, und zwar, wann die immer ungefähr sind. Im Artikel Semester stand lediglich, dass die Semester von April bis September und von oktober bis März gehen. Aber wann sind da in etwa immer Ferien? Στε Ψ 16:11, 9. Nov. 2008 (CET)

Das sind keine "Ferien", sondern "vorlesungsfreihe Zeiten" :-) Wann genau die sind, kann dir nur die jeweilige Uni/FH sagen. Bei uns wars etwa Ende Juli bis Ende September, und der März +- 2 Wochen nach vorn oder hinten. Joyborg 16:20, 9. Nov. 2008 (CET)
(BK) Willst du eine allgemein gehaltene Anwort oder für eine spezielle Hochschule? Das ist z.T. ziemlich unterschiedlich. (Nur so nebenbei: Semesterferien heißen offiziell vorlesungsfreie Zeit, man kann also durchaus Prüfungen, Hausarbeiten, etc. haben.) --тнояsтеn 16:22, 9. Nov. 2008 (CET)
Hey, danke für die schnelle Antwort. Das reicht mir schon. :-) Στε Ψ 16:21, 9. Nov. 2008 (CET)

Fallschirmspringer

Es gibt militärische Fallschirmspringer, die werden nachts aus 10 km Höhe abgesetzt: mit Sauerstoffmaske, Kompass, Karte und sehr viel Gepäck. Der Fallschirm wird gleich geöffnet und dann treiben sie bis zu 100 km mit günstigen Luftströmungen ins Feindesland (bis 1990 vorzugsweise gen Osten). Wie nennt man die? Fernaufklärer? Höhenaufklärer? Was ist das für eine Truppe? Wie heißt das auf englisch? Ich möchte diese Bilder auf Commons beschriften:

--Kamel15 16:49, 9. Nov. 2008 (CET)

HALO (Fallschirmspringen)? -- Lx 17:02, 9. Nov. 2008 (CET)
Besten Dank. Ich hatte einfach nichts passendes gefunden. --Kamel15 17:18, 9. Nov. 2008 (CET)
Gern. Die Namen der Einheiten varieren im Laufe der Jahrzehnte und nach Land, die von Dir beschriebene Methode heisst HAHO - alles in dem Artikel beschrieben. Ich hoffe geholfen zu haben. -- Lx 17:24, 9. Nov. 2008 (CET)

Warum rasselt ein SMART?

Hallo,

warum rasseln eigentlich alle SMARTs (bzw. deren Motoren) wie alte Nähmaschinen? Liegt das daran, daß der eine Steuerkette verbaut hat, die im Betrieb rasselt? Gruß, Ammo 09:20, 7. Nov. 2008 (CET)

Also, die Steuerkette schließe ich mal aus. Mein Motorrad (XT 600) bzw. sein Motor hört sich zwar an wie ein Sack voller Nüsse, aber die Steuerkette hört man nicht - oder erst, wenn es dann sowieso zu spät ist. Gruß, Rudolf 217.238.81.21 10:34, 10. Nov. 2008 (CET)

Konspirative Foren

Kennt jemand Foren in denen Verschwörungstheorien wie diese ausdiskutiert werden können (und wo es auch noch leute gibt die das glauben!), ohne das mann dafür seinen Richtigen Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse angeben Muss?--Niemand?Oder? 14:26, 9. Nov. 2008 (CET)

Ja, ich kenne solche Foren. Joyborg 14:44, 9. Nov. 2008 (CET)

Ich kenne jemanden der auch welche kennt... Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:49, 9. Nov. 2008 (CET)

Und bei welchen von denen würde mann mir die Theorie auch glauben? Soweit ich weiß benutzen Veschwörungstheoretiker dieses Wort nicht als selbstbezeichnung.--Niemand?Oder? 18:23, 9. Nov. 2008 (CET)
wohl in keinem Forum. Anders gesagt: Wer das glauben würde? Niemand! Oder? --fl-adler •λ• 18:28, 9. Nov. 2008 (CET)

Ich kenne das interne Forum der Bilderberg-Konferenz. Sollte es dich interessieren, melde dich bitte diskret auf meiner Diskussionsseite. --77.57.78.46 18:27, 9. Nov. 2008 (CET)

@ Niemand?Oder?, dir ist aber schon klar, dass sich jemand, der sich selbst StephanSpinner nennt, selbst nur seinen Spaß haben wollte?
„[...] da seit meinem Verrat heute Morgen sowohl die ALLURCO als auch die Illuminaten hinter mir her sind [...]“
„[...] das geheime Codewort der Illuminaten und der ALLURCO genannt wird, dass sich nicht ändern lässt“
„Der einzige Weg sich vor den Gedanken-konntrolstrahlen der Illuminaten zu schützen ist eine min. 3 cm. dicke Schicht Aluminiumfolie um den Kopf, [...]“
Ich kann mir aber durchaus gut vorstellen, dass man in einem Forum mit solchen Behauptungen eine Menge Spaß haben kann. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:42, 9. Nov. 2008 (CET)
Na klar wollte ich damit meinen Spass haben... stellt euch mal vor wie es wäre wenn das tatsächlich jemand glaubt.Ahja, seid bitte keine Spassverderber indem ihr das ausplaudert.--Niemand?Oder? 18:59, 9. Nov. 2008 (CET)
Ich glaube nicht, dass es letztlich (für dich) sinnvoll ist, Leute zu verarschen. Auch nicht in Verschwörungsforen, wo keiner mehr genau weiß, wer nun eigentlich "echt" ist, und wer ein Fake. Aber bitte, es ist deine Lebenszeit. Joyborg 19:10, 9. Nov. 2008 (CET)
Das ist genau der Stoff, mit dem man auf allmystery ganz gewaltig viel Spaß haben kann ! Gruß, Rudolf 217.238.81.21 10:43, 10. Nov. 2008 (CET)

Italienische Marine

Welchem Truppenteil gehören diese Personen an?

Welchem Truppenteil gehören diese Personen an? Was tragen die Personen der ersten Reihe in der Hand (mit gelben Teil)? Wir unter anderem für die Commonsdatei-Beschreibung benötigt. --77.4.55.112 17:37, 9. Nov. 2008 (CET) Zusatzfrage: Wie ist das beim Marsch, wenn Frauen und Männer gemeinsam laufen, gibt es da eine allgemeine Regel (hier ist die Frau ganz links in Marschrichtung gesehen) bzw. wie wäre das bei der Bundeswehr?

Das gelbe Teil ist meiner Meinung nach Teil des Atemgerätes (zu sehen: Luftwaffen-Abzeichen, Kampfflieger-Helme, und an dem gelben Teil kann man Ventil-Teile erahnen). --Schmiddtchen 17:42, 9. Nov. 2008 (CET)
Die Truppe sieht im Ganzen aus wie ein Teil einer Flugzeugträger-Besatzung (weiter hinten scheinen verschiedene Service-Personal-Gruppen zu kommen). Hat Italien Flugzeugträger? --Schmiddtchen 17:44, 9. Nov. 2008 (CET)
Ja, Giuseppe Garibaldi (551) und Cavour (550). --тнояsтеn 17:47, 9. Nov. 2008 (CET)

Reihen 1 und 2 sind Marinefleger (Jetpiloten), Reihe 3 sind wohl Hubschrauberpiloten (siehe Sichtgeräte am Helm), Reihe dahinter sind Decksbesatzungen in bunten Anzügen, um sie besser zu sehen und zu unterscheiden. Weissbier 23:47, 9. Nov. 2008 (CET)

Wenn die gleichen Kleiderregeln für alle gelten, werden die Leute aus Reihe 1 eher keine Jetpiloten sein (vielleicht eher Transporter o.ä.?), da sie im Gegensatz zu den Leuten aus Reihe 2 keine Anti-g-Hosen tragen und an den Helmen die Sauerstoffmaske fehlt. M2C--Kalumet.RM Kommentare? 08:50, 10. Nov. 2008 (CET)

Gegenteil von intensivieren

Gibt es ein Gegenteil von "intensivieren"? --79.239.233.245 22:17, 9. Nov. 2008 (CET)

Ja. Es gibt sogar mehrere, je nach Zusammenhang! Zum Beispiel: (Firmenbeteiligungen) abgeben, (Mitarbeit) zurückfahren. Kontext wäre hilfreich zur Beantwortung der Frage. --FGodard Bewertung 22:27, 9. Nov. 2008 (CET)

Aber gibt es ein pauschales Gegenteil wie beispielweise: Sublimieren - Resublimieren --79.239.233.245 22:42, 9. Nov. 2008 (CET)

Naja, intensivieren bedeutet "verstärken", das Gegenteil wäre also "abschwächen". Ist nur je nach Kontext eben nicht wirklich passend, weil intensivieren, anders als sublimieren, ja mehrere Bedeutungen haben kann. -- Jonathan Haas 22:48, 9. Nov. 2008 (CET)
detensivieren oder extensivieren böten sich an, aber ob es die Worte in dem Zusammenhang gibt? --Constructor 06:56, 10. Nov. 2008 (CET)
Das Ggtl. von Intension scheint Extension zu sein, siehe Extension und Intension. Dann ist das Ggtl. von intensivieren wohl auch extensivieren. Ansonsten hätte ich auch zu detensiv tendiert. tendere heißt jedenfalls (etw zw etw) spannen, aber auch übertragen (auf etw zu) streben. intendere heißt dann einspannen, hin(ein)streben, aber auch noch weiter übertragen (etw auf etw) ausrichten. Das Ggtl. wäre im Dt. also (etw aus etw) ausspannen, herausziehen, aber auch umspannen, umfangen (Betonung jeweils a. d. 2. Silbe) oder sich abwenden, vom Ziel lösen. detensivieren hieße wohl soviel wie entspannen. Vom allgemeinen Sprachgebrauch her ist natürlich das o. g. abschwächen wohl schon optimal. —Markus Prokott 07:40, 10. Nov. 2008 (CET)

Sexualkundeuntericht für Drittklässler?

Ich habe gerade gelesen das in Kassel ein Moslem gegen den Besuch seiner Tochter im Sexualkunde Unterricht in der dritten Klasse geklagt hat. Was mich daran wundert. Bekommen Kinder in der dritten klasse tatsächlich Sexualkundeunterricht??? In der dritten Klasse ist man 9 Jahre alt oder? --85.180.145.191 21:57, 6. Nov. 2008 (CET)

Zwei Jahre später kann es schon zu spät sein. Ich selbst hatte in der dritten Klasse Sexualkunde, das war um 1995. --82.212.33.129 22:07, 6. Nov. 2008 (CET)
(BK)Die Artikel Sexualkunde und Sexualpädagogik sagen leider nichts dazu, aber ich bin mir sicher, dass es das schon in meiner Zeit (vor 20 Jahren!) in der Dritten Klasse (NRW) gegeben hat! --145.253.2.237 22:10, 6. Nov. 2008 (CET)
(2BK) Ja, man ist in der dritten Klasse in etwa zwischen 8 bis 9 Jahre alt, und ja, man macht auch dort schon sehr rudimentären Sexualkundeunterricht. Das gab's in meiner Kindheit (vor ca. 20 Jahren) auch schon, allerdings auf dem Niveau von "Das ist ein Penis, das eine Scheide, und wenn zwei Erwachsene Kinder machen wollen... (etc.)" Der "echte" Sexualkundeunterricht kam dann glaubich in der sechsten oder siebten Klasse. Ob heute die Inhalte bereits in der Grundschule ausführlicher behandelt werden, weiß ich nicht, kann's mir aber schon vorstellen, der Ruf, dass die Kinder "immer schneller groß werden" ist - egal ob berechtigt oder unberechtigt - ja allgegenwärtig. Meine ganz persönliche Meinung dazu: Ich halte es für wesentlich sinnvoller, solche Themen bereits früh zu behandeln, wenn die Kinder noch unvoreingenommen rangehen, als in der Phase der frühen Pubertät, in der auf jeden Satz ein "Iiiiiiiih" oder ein "hihi, der hat Penis gesagt" folgt, und sich jeder Schüler, der etwas dazu sagen muss, in Grund und Boden schämt (Letzteres erlebe ich gerade indirekt in Erzählungen, meine Lebensgefährtin unterrichtet eine Klasse in der Altersgruppe). LG, ArtWorker 22:12, 6. Nov. 2008 (CET)
Mal nebenbei erwähnt: Ich persönlich hatte bis heute nie Sexualkundeunterricht :) G8 halt. --DL Humor? 22:31, 6. Nov. 2008 (CET)
Zur Grundlegung siehe, für Kassel, den hessischen Rahmenplan für Grundschulen, dort besonders die Seiten 268f. Natürlich lernt man in der Grundschule noch nichts über biochemische Details und nichts über Fortpflanzungs- und Verhütungstechniken, das wäre krasse Verfrühung, sondern eben altersgemäß. Und da ist es ja nicht so, dass Kinder nichts über den Unterschied von Junge und Mädchen (körperlich, sozial, ...) wüssten oder wissen wollten. Auch das Thema Gefährdung wird vernünftigerweise behutsam angegangen: Es ist doch allerdings wichtig, dass ein neunjähriges Mädchen weiß, dass es nicht ok ist, wenn der nette Onkel ihr mal unter den Rock greifen will, oder? Grüße 85.180.222.234 22:44, 6. Nov. 2008 (CET)
Finde ich trotzdem sehr bizarr. Mit 9 Jahren ist man sich des Themas weder bewusst noch in irgendeiner Form interessiert. Und Sexualkundeunterricht mit der Vorbeugung des Kindesmissbrauchs zu rechtfertigen ist wie totale Kamera Überwachung mit Terrorgefahr zu rechtfertigen. Ich hatte Sexualkunde in der fünften Klasse und kann mich erinnern das es mir nicht mehr gebracht hat als mich kurzfristig zu belustigen. --85.180.145.191 23:00, 6. Nov. 2008 (CET)
Nochmal, hoffentlich klarer: Sexualkunde in der Grundschule behandelt nichts, was nicht altersgemäß ist: Kein Sex, keine Verhütung, kein AIDS, keine Nacktfotos. Sondern nur solches, was dem Kind entspricht und Teil seiner Lebenswelt ist: Wo kommen Babys her, was bedeutet es, wenn Mama schwanger ist, warum benehmen sich Jungs anders als Mädchen, und, ja, warum sehen Jungs da unten anders aus als Mädchen. Nach meinen Erfahrungen als Vater in Hessen: sachlich, kindgerecht, völlig unverfänglich. Gefährdung ist ein wichtiger Nebenaspekt, keine Rechtfertigung. Meint 85.180.222.234 23:11, 6. Nov. 2008 (CET)
"Finde ich trotzdem sehr bizarr. Mit 9 Jahren ist man sich des Themas weder bewusst noch in irgendeiner Form interessiert." Na, ich würde mal sagen, ein normales Kind fragt schon mit vier oder mit fünf sowohl nach den Geschlechtsunterschieden als auch nach der Entstehung von Kindern... ...aufgeweckte Kinder vielleicht schon mit drei. Nicht erst mit neun... Und wir hatten in Berlin in der vierten Klasse den Unterricht dazu, einschließlich farbiger Zeichnung vom Baby im Bauch der Mutter... BerlinerSchule 13:40, 7. Nov. 2008 (CET)

Mohammeds neunte Frau Aischa bint Abi Bakr war bei ihrer Heirat mit Mohammed sechs und beim "Vollzug der Ehe" neun Jahre alt. Was spricht also gegen Sexualkundeunterricht in diesem Alter? --Kamel15 16:02, 7. Nov. 2008 (CET)

Mit 6 sind sich die meisten Kinder auch noch nicht der mathematischen Grundrechenarten bewusst, geschweige denn interessieren sich dafür. Trotzdem werden sie immer wieder unverständlicherweise damit konfrontiert. Das sollte man genauso abschaffen, wie diesen verfrühten Sex-Unterricht (ich hatte den natürlich auch in der Dritten und schlimmste Schäden davongetragen, seit dem ist z.B. meine Mutter-Kind-Beziehung zu Störchen völlig futsch). Außerdem haben die uns da voll viele langweilige Pornos gezeigt und uns richtig durchgefickt, damit wir mal wissen, wie das so ist. Hat voll wehgetan. Man sollte Mathe erst unterrichten, wenn sich das bewusste Interesse daran von selbst einstellt; Lesen und Schreiben natürlich auch. Am Besten wartet man also überhaupt, bis sich die Kinder (oder die dann 50-jährigen Analphabeten und Akalkulisten) in der Schule von selbst einfinden. Dieses ganze Schulpflicht-Ding ist ohnehin unzeitgemäß: Lesen und Schreiben müssen doch ohnehin nur Menschen von edler Geburt.
Dass sich dieser angebliche Mohammedaner gegen den Sexualkundeunterricht seiner Tochter wehrt, ist natürlich einfach nur Quatsch. Das hat nix mit Religion (wobei hier niemand geschrieben hat, mit welchen Gründen er das getan hat) zu tun, sondern mit der gewöhnlichen Doppelmoral spießiger Kleinbürger.
Gruß —Markus Prokott 02:17, 8. Nov. 2008 (CET)
Soso die spießigen Kleinbürger wehren sich also normalerweise gegen den Besuch des Sexualkundeunterichts oder gemischten Schwimmunterrichts. a) was für ein Blödsinn ;) b) diese Frage hatte niemand gestellt. c) Ab dem dritten Bier sollte man die Finger von der Tastatur nehmen. --85.180.166.37 12:50, 9. Nov. 2008 (CET)
Die Frage nach der (moralischen) Berechtigtheit der Klage wurde in der Ausgangsfragestellung (möglicherweise unbeabsichtigt) mit in die Diskussion eingebracht. Und auch mein Vorredner ist schon auf diesen speziellen Aspekt eingegangen. Weil das aber nur eine Nebensächlichkeit ist, bin ich nur kurz zum Schluss darauf eingegangen, um halt auch noch mal meinen Senf dazuzugeben.
Gruß —Markus Prokott 20:44, 9. Nov. 2008 (CET)
Soweit ich mich richtig erinnere, ist es zumindest in BaWü so, dass Geschlechtserziehung durch entsprechende Paragrafen des Schulgesetzes und/oder Verordnungen vorgesehen ist, allerdings keine Befreiung davon – aus keinen moralischen, ethischen, religiösen oder sonstigen Gründen. Stichwort Schulpflicht und Erziehungsauftrag der Schule. In der Regel wird aber die Abwesenheit z.B. von muslimischen Mädchen von diesen Unterrichtsstunden geduldet. Wozu noch vor Gericht gehen? -- MonsieurRoi 16:39, 10. Nov. 2008 (CET)

Die Marmeladenfrage

Warum stürzt man frisch befüllte Marmeladengläser nach dem Verschließen auf den Deckel, wartet bis sich das Ganze ein bisschen abgekühlt hat, und dreht das Glas erst dann wieder in die richtige Orientierung? (beobachtet beim heimischen Marmeladenbau) --Schmiddtchen 23:13, 6. Nov. 2008 (CET)

Vermutlich, weil das Glas direkt nach dem Verschliessen noch nicht ganz dicht ist (Druck der Luft im Glas = Druck der Aussenluft). Stuende das Glas aufrecht, koennte daher Luft von aussen ins Glas eindringen und so fuer weiteren Druckausgleich sorgen, waehrend das Ganze abkuehlt, Dreht man das Glas um, dann sorgt die Marmelade, die auf dem Deckel aufliegt, fuer weitere Abdichtung. Die Luft im Glas kann dann in Ruhe abkuehlen und es bildet sich der Unterdruck, durch den das Glas dann auch nach dem Abkuehlen voellig dicht ist.--Wrongfilter ... 23:21, 6. Nov. 2008 (CET)
Die Marmelade ist in heißer Form mehr oder weniger sterilisierend. Das Umdrehen macht auch den Bakterien und Pilzen den Garaus, die am Deckel und der Dichtung anhafteten. -- Janka 23:26, 6. Nov. 2008 (CET)
Mach dich mal ganz klein. Es könnte sein, dass der Deckel nicht 100,00 % schliesst. Die Marmelade kühlt sich etwas ab. Wobei wäre es einfacher, dass Luft (mit bakterieller/pilziger Verschmutzung) eindringt: (a) gegen Luft (Glas steht richtig rum) oder (b) gegen heisse, zuckrig-dicke Marmelade? (Glas umgedreht). Ausserdem würde sich im 2. Fall die Drecksluft micht schön über die Oberfläche verteilen (wo am Rande doch Pilzlein wachsen können), sondern in winzigen Bläschen, die man evtl. sieht und die massiv Zucker enthalten (was Bakterienwachstum verhindert). Ich mache es anders: Normal Marmelade kochen, saubere Gläser mit Strohrum (80 %) ausgespülen, Marmelade rein (ziemlich hoch einfüllen) und dann noch einen Esslöffel Strohrum oben auf die Marmelade (das killt alles, was unberechtigt eintritt), Deckel drauf. Nach ein paar Wochen ist der Alkohol in die Marmelade hinein diffundiert und Grey Geezer hat jeden Morgen ein SEHR beschwingtes Frühstück... --Grey Geezer 23:32, 6. Nov. 2008 (CET)
Ha, jetzt weiß ich endlich, wieso du hier immer so beschwingt in der Auskunft aufläufst! ;-) --Jossi 15:55, 7. Nov. 2008 (CET)

Vielen Dank allen Antwortern :) --Schmiddtchen 23:58, 6. Nov. 2008 (CET) Könnte aber auch sein, dass die Marmelade in die kleinsten Ritzen des Deckels läuft und so für absolute Dichtheit sorgt. 217.67.37.208 13:02, 10. Nov. 2008 (CET)

Kunst: Bildtitel und Urheber gesucht

Hallo,

Wer hat das Bild gemalt und wie heißt es?

http://www.grigorian.com/webstore/view.php?muzenbr=394541

--77.4.112.24 11:15, 7. Nov. 2008 (CET)

Das ist ein Ausschnitt aus einem Andachtsbild oder einem Altarbild. Der Ausschnitt stellt den Stifter des Bildes und seine Familie dar. Cranach-Zeitgenosse, wuerde ich mal sagen. --Gnom 13:01, 7. Nov. 2008 (CET)

Das ist ein Ausschnitt eines Altarbildes von Hans Memling.--Lucarelli Katzen? 20:31, 7. Nov. 2008 (CET)

Bin ich gut oder was? *schulterklopf* --Gnom 11:39, 10. Nov. 2008 (CET)
Würde auf den Burgunderherzog Karl den Kühnen samt Family tippen, ist nicht verbindlich, aber die Ähnlichkeit mit überlieferten Porträt erscheint erstaunlich. VG--Magister 15:43, 10. Nov. 2008 (CET)

Sprecher und Sänger von Arielle gesucht

Wer hat denn nun in der Synchronfassung von Arielle, die Meerjungfrau (1989) die Rolle von Arielle gesprochen? Die Quellen im Internet widersprechen sich alle gegenseitig. In die nähere Auswahl kommen: Jana Werner, Dorette Hugo (vermutlich die Sprecherin) und Ute Lemper.

Wenn jemand das gute Teil noch irgendwo staubig im Regal stehen hat, dann bitte mal auf der Rückseite nachlesen wer es war. --Niabot議論+/− 13:16, 7. Nov. 2008 (CET)

Mit "auf der Rückseite nachlesen" kann ich nicht dienen, aber ich bin mir sicher, dass es die gleiche Stimme wie die von Trixi in Chip und Chap – Die Ritter des Rechts und von Janine, der Sekretärin der Geisterjäger, in The Real Ghostbusters war. (Ich muss in meiner Jugend einfach zuviele Zeichentrickserien geguckt haben, dass ich das heute noch in Erinnerung hab.) Laut Deutscher Synchrondatei war das jedesmal Dorette Hugo. --dapete disputa! 15:35, 7. Nov. 2008 (CET)
Hab mal geschaut das stand im Wohnzimmer tatsächlich staubig als VHS Kasette rum ;) Aber zu den Sprechern waren auf der Hülle keine Angaben... vlg -- Stefan-Xp 13:21, 8. Nov. 2008 (CET)
Schade, jetzt muss ich aber nur noch die Sängerin rausbekommen. Die ist mein Hauptproblem. Denn da kann ich mich nicht zwischen Jana Werner oder Ute Lemper entscheiden. --Niabot議論+/− 02:04, 9. Nov. 2008 (CET)

Gibt es da keinen Soundtrack? bei amazone oder so? da steht bestimmt wer das singt. 217.67.37.208 13:05, 10. Nov. 2008 (CET)

Gewissensfreiheit von Abgeordneten

Wie kann man als hessischer Bürger die Abgeordneten Tesch, Everts, Metzger und Walter unterstützen, die einer ungewissen wirtschaftlichen Zukunft entgegensehen ? --84.176.82.234 14:33, 8. Nov. 2008 (CET)

ich vermute das werden Teile der hessischen Industrie, der Seeheimer Kreis und Fraport schon ganz gut alleine schaffen. Zumal es ja nun wirklich in jedem deutschen Bundesland reichlich Verschiebeposten für Ex-Politiker ohne Zukunft gibt. Zumindest der Abgeordnete Walter und eventuell auch Everts haben es zudem geschafft sich die hessische Landtags-Altersversorgung zu ersitzen. -- southpark 14:48, 8. Nov. 2008 (CET)
Und sehen nicht die sonstigen Abgeordneten der SPD-Fraktion im Landtag, sofern sie bei den Neuwahlen nicht auf den ganz vorderen Listenplätzen stehen, einer mindestens genau so unsicheren Zukunft entgegen? -- Arcimboldo 17:06, 8. Nov. 2008 (CET)
Laut SPD-Hessen-Seite hat Jürgen Walter zu Michael Paris bei einem Telefongespräch, bei dem er ihn mit ins Boot der abweichenden Abgeordneten ziehen wollte, gesagt: „‚Du musst Dir keine Sorgen machen, ich habe alles in trockenen Tüchern, Deine Zukunft ist gesichert‘. (Quelle: Bild-Zeitung, 6. November 2008)“ (Quelle: [6], 09.11.2008) Im Übrigen sind die genannten Abgeordneten, so weit ich weiß, Mitglieder des sog. Netzwerkes, einer SPD-rechten Hintergrundorganisation, die es als Netzwerk sicherlich weiß, den Gefallenen ein Sicherheitsnetz oder einen goldenen Fallschirm bereitzustellen. Ich würde mir um diese Vier jedenfalls keine (materiellen) Sorgen machen. Auch nicht um die anderen. Bis zum Ergebnis der (vergangenen) Hessen-Wahl hat sicherlich keiner, dessen Rein-Kommen in den Landtag von einzelnen Prozenten des Wahlergebnisses abhing, alle Brücken hinter sich abgebrochen. Und seit dem Wahlergebnis und dessen unsicheren Implikationen sicherlich genausowenig. Zumindest hätte jedem Abgeordneten klar sein müssen, dass es immer eine gewisse, nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit gab, dass es zu Neuwahlen kommt. Wenn ich den SPD-Artikel so lese, hat bei den drei der vier Abgeordneten, außer D. Metzger, das Gewissen wohl auch nicht wirklich sooo sehr gedrückt, dass sie auch ausgeschert wären, wenn sie einer materiellen Gefährdung entgegengesehen hätten. Und Metzger gehört doch wohl einer gut situierten Familie in Darmstadt an und/oder ist selbst sehr gut situiert; die wird auch nicht plötzlich zur ALG-II-Empfängerin.
Gruß —Markus Prokott 21:06, 9. Nov. 2008 (CET)


Indem man sie bei der nächsten Wahl wählt bzw. ermuntert, sich zur Wahl zu stellen. Ob nun als SPD-Kandidaten oder als unabhängige Bewerber. Ich denke, zumindest Frau Metzger hätte gute Chancen, ihren jetzigen Wahlkreis ggfs. auch ohne SPD-Unterstützung zu gewinnen. --129.70.14.65 18:40, 10. Nov. 2008 (CET)

Schaffner wurde wegen Hitler-Imitation/-Parodie entlassen?

Hi: Ich suche einen Bericht zum Schaffner, der wegen der Hitler-Immitation bei der letzten Fahrt einer Straßenbahn entlassen wurde. Ich denke, es war in Österreich im letzten Monat? Wien oder Linz? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Mal allgemein gefragt: Wie seht ihr das? Wo ist der Unterschied zwischen dem Schaffner und einer Hitler-Parodie wie z. B. bei Neues vom WiXXer. Die Sache mit der Straßenbahn hatte ich nur halb mitbekommen... --Michael Reschke 16:45, 9. Nov. 2008 (CET)

Artikel im Standard -- Lx 16:51, 9. Nov. 2008 (CET)

(BK) Wien, vgl. hier. Video (!) hier. Zur Diskussion, wenn sie denn sein muss, würde ich dir ein anderes Forum (z.B. einer x-beliebigen österreichischen Zeitung) empfehlen. In der WP-Auskunft ist Meinung eher ein do-not. Joyborg 16:57, 9. Nov. 2008 (CET)

Zum in den Zeitungsartikeln erwähnten gesetzlichen Hintergrund siehe Verbotsgesetz 1947. Das ist im Ausland vielleicht nicht so bekannt. -- Lx 17:16, 9. Nov. 2008 (CET)

Der Unterschied liegt vielleicht darin, dass man beim Einschalten des Fernsehers und zudem noch innerhalb einer Comedy-Sendung oder eines satirischen Films durchaus eine Hitler-Parodie o.ä. erwartet und diese dann als Parodie einzuordnen vermag und in einer Straßenbahn eher nicht? BerlinerSchule 18:13, 9. Nov. 2008 (CET)

Artikel bei Wikinews --Lkl 21:28, 9. Nov. 2008 (CET)

Mit Verlaub, der Wikinews-Artikel ist Schrott. Das angebliche Zitat im letzten Absatz (Die Einstellung der Ringlinien 1 und 2 wird durch die Ansage „Sehr geehrte Fahrgäste. Wir umrunden nun ein letztes Mal mit der Linie 1 den Wiener Ring, den Orbit rund um den Stephansdom. Viele historische Ereignisse haben hier stattgefunden. Sieg Heil!“ vielen in Erinnerung bleiben.) ist so BILDmäßig gefälscht, dass es die Sau graust. Das hat der Mann so nicht gesagt, und es sollte mithin auch nicht in den Wikinews als wörtliches Zitat erscheinen. Sowas lernt man eigentlich schon in der ersten Woche als Praktikant beim Hinterwälder Landboten. Joyborg 21:49, 9. Nov. 2008 (CET)
hier gibts das entsprechende Video (allerdings nur mit CGI-Proxy, ndblocks.com via proxy.org hat bei mir funktioniert) --Constructor 07:23, 10. Nov. 2008 (CET)
Der Link weiter oben (zu dailymotion.com) funktioniert auch ohne Proxy. Joyborg 09:46, 10. Nov. 2008 (CET)
Ja, aber dort ist einiges aus dem Video nicht zu sehen - und in dem einiges aus dem oben nicht - ergänzt sich also. --Constructor 23:57, 10. Nov. 2008 (CET)
da auch Wikinews ein Wiki ist habe ich den Artikel bzgl. des zitats mal korrigiert ..Sicherlich Post 10:05, 10. Nov. 2008 (CET)
Na du traust dich was... Ich habe mich von der Ansage "Veröffentlicht: 21:23, 28. Okt. 2008 (CET) - Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen." beeindrucken lassen. Danke, Joyborg 13:09, 10. Nov. 2008 (CET)
ich habs mir mit den wikinews-leuten dank meiner früheren klaren worte eh schon verscherzt; da hat das jetzt auch nichts mehr geändert :oD ...Sicherlich Post 21:28, 10. Nov. 2008 (CET)
Aus meiner Sicht ist hier eine inhaltliche Differenzierung vorzunehmen. Nazi-Blödel-Humor kommt auch im normalen Gespräch immer wieder vor (in der Wiener Königrufen-Szene nennt sich etwa jemand "Größter Tarockierer aller Zeiten" und wird dementsprechend "Grötaz" gerufen). Den "Führrrerstand" kann man als so etwas einordnen, das finde ich nicht sonderlich bedenklich. Das kontextlose "Sieg Heil!" geht aber darüber hinaus. Da wurde mMn in unlustiger Weise eine Grenze überschritten, und der Rauswurf ist richtig. --KnightMove 13:41, 10. Nov. 2008 (CET)
Jetzt muss er nur noch auf dem Nachhauseweg an ne Wand fahren und sie haben schon wieder einen Märtyrer und Volkshelden. Ehrlich gesagt hat mich gewundert, dass die österr. Öffentlichkeit überhaupt auf diesen insgesamt eher unwichtigen Vorfall reagiert hat, nach der wochenlangen allgegenwärtigen ausländerfeindlichen Schlammschlacht fast aller Parteien, die als Wahlkampf bezeichnet wurde. --AndreasPraefcke ¿!

Barrierefreies wohnen, hier Förderung

Ich verstehe [7] nicht so ganz. Bekomme ich nun Förderung für den barrierefreien Umbau meines Bades, auch wenn ich keine/n Behinderte/n bzw. Senior/in bevorrate? Irgendwie scheint die KFW es zu fördern, das Land aber nur, wenn ich mir eine solche Person anschaffe. Versteht Ihr das? --Weissbier 23:41, 9. Nov. 2008 (CET)

Ich weiss es nicht, möchte aber in dem Zusammenhang drauf hinweisen, dass 'bevorraten' und 'anschaffen' möglichst nicht in Zusammenhang mit Personen, welchen Zustandes auch immer, verwendet werden sollten. Das könnte ungewollt komisch wirken. Viele Grüße und noch viel Erfolg bei der Antwortfindung. (Mein Bauchgefühl sagt jedoch, dass es für eine solche Förderung einen Grund geben muss - in dem Fall eine Person, für die der Umbau *notwendig* wäre.) --Schmiddtchen 00:45, 10. Nov. 2008 (CET)
Auf der Seite steht es doch ganz genau. Es muss ein Behinderter vorhanden sein für den der Umbau durchgeführt werden soll. --81.200.198.20 11:49, 10. Nov. 2008 (CET)

Mist, dabei will ich das Bad jetzt schon fürs Alter fit machen. Man wird ja nicht jünger und ne ebenerdige Dusche ist einfach praktisch. Weissbier 14:45, 10. Nov. 2008 (CET)

Bezeichnungen für Sinn und Zweck von Klausuren/Tests

Mal eine Frage an die Pädagogen, weil ich in den Artikeln nicht fündig geworden bin:

  • Es gibt Tests, die müssen nur bestanden werden, der Prüfer kann im Grunde die Korrektur beenden, wenn der Prüfling eine bestimmte Punktzahl erreicht hat.
  • Dann gibt es welche, da darf man nicht zu viele Fehler machen, wie den schriftlichen Teil vom Führerschein.
  • Und dann wiederum gibt es Tests bzw. Klausuren/Klassenarbeiten, mit deren Ergebnissen ein Ranking erstellt werden kann, und in die, z.B. bei Multiple-Choice-Tests, "Einsenkiller" eingebaut werden.

Haben diese Arten von Tests bestimmte Namen? Und gibt es vielleicht auch einen weniger flapsigen Begriff als Einsenkiller? --Julia_L 23:47, 9. Nov. 2008 (CET)

Einsenkiller nennt man auch Transferfragen. Tests zum Nur-Bestehen gibt es an Hochschulen häufig bei sogenannten einfachen Leistungsnachweisen, die als Zulassungsvoraussetzung für irgendeine "richtige" Prüfung gebraucht werden. Für nach Fehlern bewertete Tests gibt es afaik keinen besonderen Namen. --20% 23:52, 9. Nov. 2008 (CET)
Och, Einsenkiller kann ich auch bei den Reorganisationsfragen liefern ;). Leider kann ich nicht mit deutschen Begriffen dienen, da ich mich mit dem Thema vor langer Zeit im englischsprachigen Kontext beschäftigt habe, aber vielleicht hilft das beim Suchen: Tests, die die Abweichung von einem erwarteten inhaltlichen Ergebnis messen (Führerschein, die meisten Schularbeiten) sind criterion-referenced ("kriterienreferenziert"); solche, die mit einer statistischen Verteilung arbeiten (und entsprechend 100-Prozent-Ergebnisse vermeiden müssen), sind norm-referenced ("normreferenziert"). Bestehenstests (könnte man das sagen?) sind "pass-fail tests". Grüße 85.180.198.89 00:15, 10. Nov. 2008 (CET)
Danke für eure Antworten. --Julia_L 23:38, 10. Nov. 2008 (CET)

Direktlinks zu Videostreams auf Webseiten?

Hallo! Gibt es eine Möglichkeit mit irgendeinem Browser (bevorzugt Firefox, evtl. durch ein Plugin), sich Inhalte einer Website einzeln anzeigen zu lassen? Also Direktlinks zu Bildern, Applets, etc.

Speziell geht es darum, an Direktlinks zu Videostreams zu kommen. Wenn ich als Beispiel mal das ZDF-Archiv nehme, kann man bei der Einstellung von "Windows Media" direkt aufs Video klicken und über den Menüpunkt "Eigenschaften" den Link herausfinden. So geht das aber nicht mit allen Streamformaten. Wenn ich beim ZDF auf "VLC-video" umstelle, klappts nicht. Gibts da eine Möglichkeit, trotzdem an den Link zu kommen?

Viele Grüße, Thomas 84.61.44.220 00:24, 8. Nov. 2008 (CET)

Im Firefox 2 zum Beispiel Menü "Extras" -> Seiteninformationen (oder Strg+I). Dort dann das Tab "Medien". Die kannst du alle einzeln durchgehen und die Adresse ansehen. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:16, 8. Nov. 2008 (CET)

Hi! Danke, hätte nicht gedacht dass das so einfach ist und im Browser schon enthalten ist. VLC-Streams tauchen in der Liste aber leider nicht auf. Weiß jemand wie man an deren Adresse kommt? Viele Grüße, Thomas 84.61.54.51 12:12, 8. Nov. 2008 (CET)

Auf dieser Seite scheint es eine Reihe von vernünftigen Tipps zu geben, auch generischer Art. Vielleicht ist ja was dabei. (Nebenbei: um was für ein Format geht es eigentlich konkret? Soweit ich weiss hat vlc kein eigenes Format definiert: Zitat VLC-Artikel: "Das VideoLAN-Team entwickelt selbst keine Decoder oder Encoder (Codecs).") --Schmiddtchen 13:32, 8. Nov. 2008 (CET)
Nochwas aus der Mottenkiste: SDP Multimedia wäre ein Beispiel für einen "Stream Grabber". Vielleicht klappts ja damit. --Schmiddtchen 13:34, 8. Nov. 2008 (CET)

Der VLC media player eignet sich auch hervorragend als Stream Grabber, wenn man denn einen Link zum Stream hat. Man kann den Stream abspeichern oder on-the-fly konvertieren und speichern. Die Schwierigkeit ist manchmal nur, die Links herauszufinden.

Wenn ich jetzt mal das ZDF-Archiv als Beispiel heranziehe, dann kann man dort drei "Einstellungen" wählen: "Windows Media Player", "VLC" und "Quicktime Player". Diese Einstellung bezieht sich natürlich auf die Software, die zum Abspielen des Streams verwendet wird. Bei Einstellung von "Windows Media Player" erhält man einen wmv-Stream, bei "Quicktime Player" erhält man ein mov-Stream. Die Direktlinks lassen sich auch durch oben beschriebene Methode im Firefox herausfinden.

Bei Einstellung "VLC" erhält man -- keine Ahnung! Das ist die Frage... Ich weiß nicht, wie ich rausfinden soll, was das für ein Stream ist, da ich bislang weder einen direkten Link bekommen konnte noch durch Klick auf das Video ein Infofenster öffnen kann. Wer weiß, was das für ein Stream ist und wie man an den Link kommt? Nach meinem subjektiven Urteil weist dieser Stream die beste Qualität auf und würde sich daher am besten fürs Grabbing eignen.

Viele Grüße, Thomas 84.61.48.128 18:37, 8. Nov. 2008 (CET)

bei firefox einfach mal unter EXTRAS/ADD-ONS nach "video" suchen, dann kommen einige erweiterungen, mit denen man videos abspeichern kann. Elvis untot 10:46, 11. Nov. 2008 (CET)

Computerprogramm „Scala“

Bei meinem Computer wird im Computerprogramm „Scala“ die Schrift falsch dargestellt. Was kann ich tun? --88.78.15.252 14:12, 9. Nov. 2008 (CET)

hast du den entsprechenden schriftsatz installiert? (wie macht sich die falsche darstellung bemerkbar, bitte gib das etwas genauer an, vollkommen falsche schrift? "verschwommene" kanten?, ...) Elvis untot 10:37, 11. Nov. 2008 (CET)

Präsidentenübergang

Ich hab mir neulich folgendes überlegt: Nehmen wir an, Bush hat angeordnet, dass irgendwo in Konfliktgebieten inoffiziell und illegal Leute gefoltert werden. Jetz ist Obama Präsident. Wird er darüber informiert? Wird das einfach so weitergemacht oder einfach so aufgehört? Wie läuft sowas alles ab? --DL Humor? 22:31, 6. Nov. 2008 (CET)

Derzeit ist Bush Präsident und hat damit das Sagen. Alles andere wäre pure Spekulation. --IP-Los 22:46, 6. Nov. 2008 (CET)
Ergänzend dazu vielleicht der Hinweis, dass Mitarbeiter des gewählten Amtsnachfolgers bereits unmittelbar nach der Wahl zu den Beratungen zwischen Regierung und Geheimdienst hinzugezogen werden. Grüße 85.180.222.234 22:51, 6. Nov. 2008 (CET)
Was hat das mit meiner Frage zu tun, IP-Los? O_o... also würde er schon informiert? --DL Humor? 09:36, 7. Nov. 2008 (CET)
Du hast geschrieben: "Jetzt ist Obama Präsident." Das ist eindeutig falsch und IP-Los hat es korrigiert. Zum Rest, ja, Obama wird schon von den Geheimdiensten informiert. Worueber? Keine Ahnung, die heissen ja auch nicht umsonst "geheim". Ob die ihm nun gleich zwei Tage nach der Wahl eine vollstaendige Liste ihrer illegalen Aktivitaeten praesentieren wollen ("Bitte nicht schimpfen!"), das weiss keiner, darueber koennen wir nur spekulieren. Ich wuerde mal tippen: eher unwahrscheinlich... --Wrongfilter ... 09:52, 7. Nov. 2008 (CET)
Das war auch nicht so gemeint, dass das eine Tatsache wäre, sondern, dass es eine Tatsache in meinem Szenario wäre... Oo --DL Humor? 15:16, 7. Nov. 2008 (CET)

Meiner Meinung nach ist so eine Machtpyramide etwas komplexer. Der Bush hat den Leuten in Abu Ghuraib ja nicht gesagt "Jetzt foltert mal ordentlich!", sondern vermutlich langsam aber sicher den Erfolgsdruck hochgeschraubt und den Kontrolldruck (Menschenrechte und das ganze Zeugs) runtergefahren. Dann wird signalisiert "Wir gucken nicht so genau hin, solange ihr nur Ergebnisse bringt!" Und dann entwickelt sich so eine Folter-Kultur. Falls Bush wirklich mal wegen Menschenrechtsverletzungen vor Gericht gestellt werden sollte, kann er immer sagen, er habe von nichts gewusst. Tatsächlich sind bisher ja auch nur die untersten Chargen verurteilt worden. Falls sich Obama in dieser Hinsicht als Saubermann positionieren will, wird er vermutlich wieder den Kontrolldruck anheben, damit das Mittelmanagement nervös wird und entsprechende Ausführungsanweisungen nach unten gibt. Der Erfolg wird dann wohl leiden, aber viel Erfolg gab es bisher ja auch nicht.--Rabe! 12:27, 7. Nov. 2008 (CET)

Na ja, gewußt hatte er eigentlich schon davon, spätestens als es in den Nachrichten kam... --IP-Los 14:21, 7. Nov. 2008 (CET)
Da ist was dran. Aber es kann trotzdem vorkommen, dass spezielle Vorfälle dem Präsidenten als Entscheidungsträger vorgelegt wurden. Das zu beweisen ist natürlich schwer. --DL Humor? 15:16, 7. Nov. 2008 (CET)
Praktiken wie Waterboarding und die Intensität von körperlicher Folter werden sogar explizit vom Präsidenten genehmigt. Das Thema war vor eins zwei Jahren in allen Zeitungen und lässt sich einfach ergoogeln. Allerdings ist Obama das ganz sicher schon vor seiner Präsidentschaft bekannt gewesen :). Über die illegaleren Dinge wie dem Verbringen von Terrorverdächtigen in Drittländer in denen noch heftigere Folter erlaubt ist wird er jetzt gerade informiert. (ebenfalls in den Medien) Aber so lieb wir den Obama in Europa auch haben. Der ist ein amerikanischer Politiker und teilt nicht einmal ansatzweise deutsche Moralvorstellungen. Wärend seiner Amtszeit werden auf seinen Befehl hin wie bei den meisten amerikanischen Präsidenten zuvor auch 1.000ende oder mehr in diversen Kriegen (zwei sind gerade am laufen) und Konflikten fallen. Möglicherweise wird er besser als Bush (ist ja auch nicht schwer) aber der Heiland der sofort alle Konflikte und Folter beendet ist er sicher nicht. Egal wie sehr sich das alle wünschen. --85.180.144.196 20:36, 9. Nov. 2008 (CET)
Das befürchte ich auch.. außerdem ist er mir persönlich sehr inhaltlos rübergekommen. die niederungen der tagespolitik werden ihn irgendwann runterholen. aber eine steigerung zu bush und besser als mccain- allemal. --DL Humor? 20:11, 10. Nov. 2008 (CET)
Stimmt. Ausser Change gabs da nicht viel. Und aussenpolitsch sind seine Aussage nicht sonderlich erfreulich. Keine Ahnung warum Europa Ihm zujubelt. Laut seinem Plan sollen zukünftig mehr europäische Soldaten im Krieg gegen den Terror mitwirken. Ähhm ... Juhu???. --81.200.198.20 12:36, 11. Nov. 2008 (CET)

Bildschirmfarben anpassen unter Vista

Hallo, ich habe ein neues Notebook (mit Vista) und leider sind die Farben des Displays etwas zu "kalt" (blaustichig). Über Anzeigeeigenschaften -> Erweiterte Einstellungen -> Farbverwaltung sollte das irgendwie umstellbar sein, aber ich komme damit nicht zurecht (ich hab schon damit rumgespielt, aber die Farben verändern sich nicht) und die Microsoft-Hilfe dazu ist wie so oft wenig hilfreich. Hat jemand schonmal sowas gemacht und kann mir helfen? --84.155.197.195 09:58, 8. Nov. 2008 (CET)

Welche Grafikkarte verwendest du? Zumal das Notebook neu ist, nehme ich an, der Treiber ist aktuell. --Sir Anguilla 17:31, 8. Nov. 2008 (CET)

Das Notebook ist das MEDION AKOYA P6612, das Aldi-Süd vor 2 Wochen im Angebot hatte. Die Grafik ist eine NVIDIA® GeForce® 9600M GS DirectX 10 mit 256 MB GDDR3. Der Treiber ist mit Sicherheit aktuell und der richtige. Die Farben sind auch nicht völlig daneben, aber z.B. bei Fotos mit Hauttönen sehe ich einen störenden Stich in Richtung Blau bzw. Magenta, daher würde ich die Farbtemperatur des Displays gerne etwas "wärmer" regeln. Neitram 09:53, 9. Nov. 2008 (CET)
Normalerweise liefert der Grafikkartenhersteller doch eigens ein Programm mit (NVidia Control Center), hast Du es mal darüber versucht? --IP-Los 23:53, 11. Nov. 2008 (CET)

Zeichen durch Symbol ersetzen in MS Word

Problem: Ich möchte in einem Dokument ein bestimmtes Zeichen durch ein Symbol ersetzen (den "Pfeil nach rechts" aus dem Word-Symbolvorrat, Symbol 61614). Bei "Suchen und Ersetzen" ist nun das Problem, dass Word in der Zeile "Ersetzen durch" dieses Symbol nicht akzeptiert, auch nicht über Copy&Paste. Was muss ich in diese Zeile eingeben? --Joyborg 11:04, 8. Nov. 2008 (CET)

Falls Du dieses meinst: →, unter Word 2192, so hat es bei mir funtioniert. -jkb- 11:40, 8. Nov. 2008 (CET)
Ja, beinahe (der Pfeil den ich meine sieht etwas anders aus, was aber egal wäre) - aber ich kann doch in die Zeile "Ersetzen durch" nicht einfach "2192" eintippen. Was genau hast du denn da eingegeben? Joyborg 11:48, 8. Nov. 2008 (CET)
Zuerst aus der Zeichentabelle ins Worddokument eingefügt, kopiert, und dann im Feld Suche+ersetze eingefügt (also sopy&paste). Eigentlich müsstest Du's auch von hier kopieren können. -jkb- 11:52, 8. Nov. 2008 (CET) - - - und jedes andere Zeichen geht ebenso. -jkb- 11:53, 8. Nov. 2008 (CET)
Habe gerade gemerkt, dass Alt + Strg + R geht (falls das jemanden interessiert). Aber danke! Joyborg 12:30, 8. Nov. 2008 (CET)
Bei mir ist Strg+Alt+R = ®. -- Tofra Diskussion Beiträge 16:32, 9. Nov. 2008 (CET)
Hu, es liest jemand mit! - Ja, dann bist du im Zeichensatz "Standard". Da ergibt Strg+Alt+R = ®. Im Zeichensatz "Symbol" ergibt Strg+Alt+R den Pfeil →. Die Schriftarten lassen sich im "Suchen&Ersetzen" ja einstellen (unter "Erweitern" → "Format" → "Zeichen"), aber leider ist es mir bis jetzt nicht gelungen, das auch einem Word-Makro zu erklären. D.h. mein Makro ersetzt die Zeichen ertsmal durch ein ®, und danach ersetze ich das ® nochmal händisch (im kompletten Dokument) durch den →. Also eigentlich könnte ich immer noch Hilfe von einem Word-Crack brauchen, ich brüte schon das ganze WE drüber und komm nicht weiter. Joyborg 18:21, 9. Nov. 2008 (CET)
Musst du mal auf Einfügen → Symbol... → unter Schriftart „Symbol“ wählen → den Pfeil aussuchen → Tastenkombination... → deine Lieblingstastenkombination aussuchen (am besten die mit [nicht zugewiesen] nutzen, das sieht man, wenn man die Tastenkombination eingegeben hat und noch nicht bestätigt hat) und bestätigen. Und nun einfach die Tastenkombination drücken, wenn man den Pfeil braucht. -- Tofra Diskussion Beiträge 16:41, 12. Nov. 2008 (CET)

Betonung des Wortes Wikipedia

Wird auf "e" oder auf letztem "i" das Wort Wikipedia betont? Mit einem generellen Betonungszeichen wäre diese Frage für alle beantwortet!(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.108.156.162 (DiskussionBeiträge) 17:24, 5. Nov. 2008 (CET))

Sprich: Wi-ki-PEH-di-a. Also sollte die Betonung IMO auf dem E liegen.--Zenit 17:28, 5. Nov. 2008 (CET)
Steht auch so ganz am Anfang des Artikels Wikipedia. --SCPS 17:29, 5. Nov. 2008 (CET)
Bei einer Betonung auf "i" hätte ich auch einen Akzent auf "i" vermutet (möglicherweise spricht da auch der Spanischsprecher in mir ...) --Darev 20:14, 5. Nov. 2008 (CET)
Der bedauerliche Nebeneffekt ist, dass man auf die Wikipedia keine Hymnen schreiben kann, da sie sich auf kaum etwas reimt (nicht einmal auf Cafeteria). -- Arcimboldo 02:45, 6. Nov. 2008 (CET)

Multimedia, Media, Claudia. Im Prinzip alles was auf ...dia (mit kurzem i)geschrieben / gesprochen wird.217.67.37.208 08:33, 6. Nov. 2008 (CET)

Alles, was ich suche, steht ja
Meistens schon in...'
;) Neitram 10:18, 6. Nov. 2008 (CET)
Fuer diejenigen, welche das -dia zweisilbig bevorzugen, eine noch etwas albernere Variante von mir:
- „“I kenn' a wunderbare Enzyklopaedie
So eine gute findest Du ansonsten nie“
- „Die beste, die ich kenn, heisst Wikipedia“
- „Du kennst sie auch? Hei, von genau der red' I ja!“
Jetzt muss das nur noch jemand vertonen. (Nein, ich bin nicht wirklich ein Freund der Wiener Operette). -- Arcimboldo 11:04, 6. Nov. 2008 (CET)

Nach der Art kann man aber wirklich viel machen.

Es war beim Fangen einst befangen
Inge Langen.
Der Gesuchte, der Verruchte
fluchte.
und rief:
„Schau doch in Wikipedia
vielleicht findest du mich ja
da.“
„Jetz wo du redest- ich seh di a.“

Ist das grade wirklich aus meinem Hirn geflossen? --DL Humor? 19:01, 6. Nov. 2008 (CET)

"Neulich fragte ich Claudia,"
"Kennst du Wikipedia?"
"Sie stürzte an den Monitor,"
"Das kam mir schon etwas komisch vor."
"Sie startet den Brouser, ich dachte ach ne,"
"denn sie suchte in www.wikipedia.de"

Hiermit trete ich die urheberrechte an diesem text an wikipedia ab. 217.67.37.208 13:59, 6. Nov. 2008 (CET)

Jetzt müsste sich nur noch Claudia auf Wikipedia reimen. -- Arcimboldo 14:05, 6. Nov. 2008 (CET)
tut sie doch, Clau-DIA Wikipe-DIA, versuch es wie HIPHOP oder RAP zu lesen, dann klappts.217.67.37.208 15:28, 6. Nov. 2008 (CET)
Ich suchte einst im Media-
markt nach Wikipedia.
Ich rief ganz laut "Wo gibt´s das blos?"
Und einer rief "Im Netz, Kostenlos"
217.67.37.208 15:34, 6. Nov. 2008 (CET)
Ich kann es lesen wie ich will, Claudia reimt sich immer noch nicht auf Wikipedia. Genau so wenig wie Hans-Peter und Hackepeter einen gültigen Reim ergeben. Media und -pedia ist dagegen in Ordnung. -- Arcimboldo 15:39, 6. Nov. 2008 (CET)
Genau. Entscheidend fürs Reimen ist nämlich in der Regel, dass jeweils der letzte betonte Vokal und der darauf folgende Rest des Wortes homophon sind. --Stefan »Στέφανος«  15:48, 6. Nov. 2008 (CET)

"Hallo, ist denn der Fredi da?" "Nee, der is bei Wikipedia" So. Das reicht jetzt aber. 217.67.37.208 15:54, 6. Nov. 2008 (CET)

Ich muss gerade wieder einmal besorgt feststellen, dass meine Kollegen alle einen an der Klatsche haben. --DL Humor? 18:53, 6. Nov. 2008 (CET)
wobei ich es interessant finde, dass unsere Enzyklopädie anscheinend Wikipedida heißt. sonst reimt sich fredi da wohl kaum, oder? :) (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Kaese90 (DiskussionBeiträge) 19:01, 6. Nov. 2008 (CET))
Das ist Künstlerische freiheit!!! so. bäh. :-p 217.67.37.208 12:18, 7. Nov. 2008 (CET)
:) dazu muss man künstler sein ;) --DL Humor? 15:13, 7. Nov. 2008 (CET)
Mist 217.67.37.208 11:16, 10. Nov. 2008 (CET)

Das Lied zum Spiel --Constructor 06:50, 12. Nov. 2008 (CET)

Hm, das ist aber gewaltig geschummelt und klingt nur durch den Rhythmus in der Melodieführung akzeptabel. Ansonsten käme man kaum auf die Idee, dass "Wikipedia" und "wirklich da" einen Reim ergäben. -- Arcimboldo 13:28, 13. Nov. 2008 (CET)

Ältere Handschriften

Hallo zusammen. Ich habe hier einige hundert Seiten einer alten handgeschriebenen Akte aus dem 18. Jahrhundert, die in Deutscher Kurrentschrift verfasst ist. Ich tue mich reichlich schwer, diese Schrift zu lesen. Mit viel Mühe brauche ich eine Stunde pro Seite. Gibt es - abgesehen von teuren kommerziellen Dienstleistern - jemand, der mir dabei helfen kann ? Morty 11:27, 9. Nov. 2008 (CET)

Frage auch in der s:Wikisource:Skriptorium ob sie etwas wissen, -jkb- 11:56, 9. Nov. 2008 (CET)
Es gibt in einigen Städten Schrift-Lesegruppen. Einfach mal in Seniorenheimen nachfragen. Man lernt es auch ziemlich schnell selber: Sütterlin-Font suchen u. herunterladen und sich ein "Lexikon" erstellen (s.o. Textstat) => 2 Columns anlegen => links Wort in Times Roman, rechts in Sütterlin anzeigen lassen. Gruss --Grey Geezer 12:02, 9. Nov. 2008 (CET)
Ich habe solche Akten für meine Doktorforschung gelesen. Deutsch ist nicht meine Muttersprache, und ich hatte überhaupt keine Ahnung, dass es so eine Schrift gab, bevor ich meine erste Akte einsah. Am Anfang war es sehr schwierig; ich brauchte auch etwa eine Stunde pro Seite. Allmählich mit der Zeit wurde es aber leichter. Wenn du 10 oder 15 Stunden dem Lesen der Schrift zuwendest, findest du, dass es viel leichter geht. Das kannst du sicher selbst lernen. Marco polo 23:56, 9. Nov. 2008 (CET)

Ab und zu findet in Wikiversity ein von mir im Chat gehaltener Paläographiekurs statt. Ab und zu bieten auch Archive Lesekurse an. Selbstlernen funktioniert natürlich auch, am Anfang scheint es sehr schwer, später wird es viel leichter --Historiograf 02:21, 10. Nov. 2008 (CET)

Tja, dann besteht ja noch Hoffnung, dass ich das auch noch lerne :-). Aber es frustiert mich schon sehr, wenn das dritte Wort einer Zeile völlig unverständlich erscheint und auch nach minutenlangen grübeln nicht zu knacken ist. Histo, machst Du in naher Zukunft einen Kurrent-Schriftkurs ? Morty 16:08, 10. Nov. 2008 (CET)
Leute, denen ich diese Schrift beigebracht habe, fanden den Tipp sehr hilfreich, eigene kleinere Texte oder Notizen in dieser Schrift abzufassen. Dadurch bekommen die meisten etwas mehr Gefühl für die Schrift, speziell auch für kleinere Ungenauigkeiten, die sich bei beinahe jeder Handschrift einschleifen. --Nikolaus Vocator 17:18, 10. Nov. 2008 (CET)

Wäre jemand vielleicht bereit, eine der Seiten für mich zu transkribieren, damit ich eine für diese spezielle Handschrift individuelle Vergleichsvorlage habe? Nur um ein Gefühl dafür zu bekommen? Morty 09:50, 11. Nov. 2008 (CET)

Lade sie doch einfach mal hier hoch, denn hier sind ja offensichtlich sehr viele Menschen, die es lesen könnten. --IP-Los 23:50, 11. Nov. 2008 (CET)
Hochladen ist vielleicht nicht schlecht, aber Sütterlin bestimmt die falsche Schrift.Gerhard51 22:00, 13. Nov. 2008 (CET)

Welches Gesetz macht es rechtens, dass bei Hooters nur Frauen arbeiten dürfen und als katholische Priester nur Männer?

Und welches Gesetz sorgt dafür, dass homosexuelle Prister ihren Job aufgrund ihrer Homosexualität verlieren können? --source 12:02, 5. Nov. 2008 (CET)

Kein Gesetz. Aber z. B. das Kirchenrecht --84.152.65.89 12:06, 5. Nov. 2008 (CET)
Das gilt auch für Hooters? scnr --SCPS 12:09, 5. Nov. 2008 (CET)
ich wusste es :) --84.152.65.89 12:13, 5. Nov. 2008 (CET)
IANAL, aber hier greift wohl die Ausnahmeregelung §8, Abs. 1, des AGG. Grüße 84.176.196.247 12:25, 5. Nov. 2008 (CET)
Also eine für die meisten Männer gut aussehende Frau zu sein ist eine "wesentliche und entscheidende berufliche Anforderung" dafür, um bei Hooters Essen an den Tisch zu bringen und die Bezahlung entgegenzunehmen?! Wenn ja, dürfte es bald keine männlichen Kellner mehr geben. ;-) -- heuler06 12:44, 5. Nov. 2008 (CET)
Bei Hooters arbeiten auch Männer. --Mikano 12:46, 5. Nov. 2008 (CET)
Verdammt! Das Bild von hundert katholischen Priestern, die sich bei einem Betriebsausflug zu der Musik von YMCA bei Hooters im Takt wiegen (so absurd diese Kombination auch erscheint...) kriege ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf!! HIER findest du mehr darüber. Zusammengefasst: EEOC hat Klage gegen Hooters geführt (sex discrimination). Der Witz ist, dass es nicht um Frauen geht, die sich als Buxom-Bimbos darstellen müssen/wollen, sondern wegen der Männer, die dort auf der Ebene keine Jobs kriegen können. Hooters argumentierte, dass die Qualifikationen nicht im Kellnern liegen (das könnten ja auch Männer), sondern vor allem "providing vicarious sexual recreation." (Erfüllungsgehilfen sexueller Erholung zu sein). Na bitte! Was die kath. Kirche betrifft wären das also "Erfüllungsgehilfen spiritueller Erholung". --Grey Geezer 12:50, 5. Nov. 2008 (CET)
(1) Ungeachtet des § 8 ist eine unterschiedliche Behandlung wegen der Religion oder der Weltanschauung bei der Beschäftigung durch Religionsgemeinschaften, die ihnen zugeordneten Einrichtungen ohne Rücksicht auf ihre Rechtsform oder durch Vereinigungen, die sich die gemeinschaftliche Pflege einer Religion oder Weltanschauung zur Aufgabe machen, auch zulässig, wenn eine bestimmte Religion oder Weltanschauung unter Beachtung des Selbstverständnisses der jeweiligen Religionsgemeinschaft oder Vereinigung im Hinblick auf ihr Selbstbestimmungsrecht oder nach der Art der Tätigkeit eine gerechtfertigte berufliche Anforderung darstellt. Wie es § 9 AGG auszudrücken beliebt. Die Hooters-Tussen dienen dem Gott der Sexuellen Ausbeutung der Frau, also dürfen sie ausgebeutet werden. sугсго 12:55, 5. Nov. 2008 (CET)
Ich finde ja, in einem Staat wie Deutschland, der inzwischen die Prostitution zu einer ziemlich normalen Berufstätigkeit hochstilisiert hat, und der gleichzeitig ein wohlausgebautes Sozialsystem unterhält, gibt es noch ein weiteres Problem: Wer Hartz 4 bekommt, sollte eigentlich arbeiten - so weit, so gut. Wenn die Behörde einen Arbeitsplatz vermittelt, muss der im Prinzip angenommen werden, so weit, ebenso gut. Dann gibt es einige Ausnahmen, klar - wenn zum Beispiel der Arbeitsplatz so weit entfernt ist, dass derjenige / diejenige immer drei Stunden hin, drei Stunden zurück fahren müsste, um dann vielleicht vier Stunden zu arbeiten, wird er vermutlich als unzumutbar angesehen. Was geschieht nun, wenn ein Bordell (o.Ä.) Mitarbeiterinnen sucht? Kann dann Hartz 4 gestrichen werden, wenn die Arbeitslose (die Geschlechtsdiskriminierung lasse ich mal außen vor) sich weigert, die Arbeit anzunehmen? Wenn ja, großer Skandal (ich finde, zu Recht). Wenn nein, dann müsste (außer Entfernung und ähnlichen objektiven Unzumutbarkeitsgründen) auch gesagt werden, dass die Tätigkeit nicht mit der Menschenwürde vereinbar ist (ebenfalls zu Recht, finde ich). Aber wie kann der Staat einerseits diese Tätigkeit als nicht menschenwürdig einstufen, andererseits aber als legal (und steuerpflichtig et c.)? Irgendwo passt es nicht. Was sagt die Politik, was sagt die Rechtsprechung dazu? BerlinerSchule 18:13, 5. Nov. 2008 (CET)
Nicht mehr ganz taufrisch, aber doch interessant eine Artikelsammlung zum Thema -- southpark 18:23, 5. Nov. 2008 (CET)
Und ich hatte noch gehofft, meine theoretische Überlegung sei eine theoretische. Was man dort (von Southpark - danke! - verlinkte Artikel) liest, zeigt eben nur deutlich, wohin ein Staat, ein Rechtssystem kommt, wenn es erst einmal die Menschenwürdigkeit der Prostitution “festgestellt” (im Sinne von festgelegt - nein, ist jetzt gerade kein Wortspiel) hat. Aber wenn man Flugreisen macht, soll einen der Staat ja auch abschießen dürfen. So weit ist - beim Thema Menschenwürde - Guantanamo Bay gar nicht entfernt vom Bundestag (/-nacht). Traurig. BerlinerSchule 18:37, 5. Nov. 2008 (CET)
Ich muss zugeben, als Schweizer kenne ich mich weder in den Feinheiten des Deutschen Sozialrechtes, noch in den Spitzfindigkeiten des Deutschen Prostitutionsrechtes sonderlich aus. Trotzdem der Versuch einer mehr theoretischen Antwort bzw. Beruhigung: Theoretisch sehe ich kein Problem damit, die "Zumutbarkeit" einer Arbeit auch von den moralischen Vorstellungen der zu vermittelnden Person abhängig zu machen. Anders gesagt: Verstösst die Ausübung eines Jobs gegen die moralischen Überzeugungen einer Person, so muss sie die Arbeit nicht annehmen. Praktisch wird das Problem indessen darin bestehen, den zuständigen Behörden, bzw. im Streitfall dem Gericht, deutlich zu machen, dass tatsächlich ein moralisches Problem vorliegt und dieses nicht bloss vorgeschoben wird, um von der eigenen Arbeitsscheu abzulenken. Dieser Beweis, dass jemand tatsächlich aus moralischen Überlegungen eine Arbeit nicht annehmen will, wird der betreffenden Person umso einfacher fallen, je näher die geltend gemachten moralischen Überzeugungen an jener der richtenden Person sind. Im Falle der Prostitution wird es wohl nicht schwer fallen, ein Gericht davon zu überzeugen, dass man diese Tätigkeit aus moralischen Überlegungen ablehnt. Dies allerdings nur, wenn man nicht vorher jahrelang in dieser Branche gearbeitet hat... --Aph 21:34, 5. Nov. 2008 (CET)

Das hieße, die Unzumutbarkeit in der Person des Arbeitssuchenden zu verorten statt in der Natur der angebotenen Arbeit. Das hieße auch, die Ablehnung der Tätigkeit als Prostituierte als die (zu begründende) Ausnahme und die Annahme einer derartigen Tätigkeit als Grundsatz, als Regel, aufzufassen. Das ist alles mönströs. Andererseits schafft es Präzedenzfälle (irgendwie fällt mir immer die Kriegsdienstverweigerung ein, die ja auch in etlichen Staaten oft in einer derart unklaren Situation war, in der dann auch nicht immer klar war, auf welcher Seite die Beweislast lag - nunmehr ja in immer weniger Ländern); dann darf nämlich fast jeder fast alles aus moralischen Gründen ablehnen, z.B. der Vegetarier den Job an der Wursttheke, der Mormone das Aufladen von Bierkästen auf den LKW und so weiter; über den Fall der Ablehnung eines Jobs als Zigarettenautomatenauffüller (Begründung: trägt zu Krankheit und Tod der Kunden bei) berichtete ja vor einiger Zeit der Spiegel. Also, ich finde es grundsätzlich problematisch, ganz unabhängig davon, ob man eine pragmatische Lösung findet. Und an sich ist schon die Einladung vom Arbeitsamt an die Arbeitslose "Bitte stellen Sie sich nächsten Mittwoch um 18.00 im Bordell XY vor; leichte Arbeitskleidung (aber ich werde polemisch...); Ablehnung der Tätigkeit eventuell nach dreiwöchiger Probezeit." eine Zumutung - und eine Verhöhnung von eigentlich anerkannten Prinzipien. BerlinerSchule 21:54, 5. Nov. 2008 (CET)

Wie die Vielzahl deiner Beispiele sehr schön zeigt, liegt das Problem nicht in der Anerkennung der Prostitution als (freiwillig gewählter) beruflicher Tätigkeit, sondern in der Frage, welche beruflichen Tätigkeiten einem Arbeitslosen zwangsweise zugemutet werden können oder sollen. Unter anderem deshalb bin ich fürs bedingungslose Grundeinkommen. --Jossi 22:57, 5. Nov. 2008 (CET)
Da sind wir alle für - wenn andere das bezahlen. Meine Beispiele sollen - schaffen das aber offensichtlich nicht - zeigen, dass das Problem tatsächlich darin liegt, dass ein Staat mutwillig die Definition der Menschenwürde aus finanziellen oder kriminaltechnischen (was falsch ist, aber zu oft vorkommt, wird mangels Kontrollmöglichkeit zugelassen) Gründen verschiebt. Bierkästenheben kann unangenehm sein, Wursttheke auch, beeinträchtigt die Würde des derart Tätigen aber nicht. (Zwangs-)Prostitution tut dies. Wenn man das nicht mehr anerkennt und deshalb subjektive Gewissensgründe vorschlägt, schnappt die logische Falle zu. BerlinerSchule 23:36, 5. Nov. 2008 (CET)
Die Anforderungen in der Branche bestehen ja nicht nur aus "Frau sein", sonder auch der Umgang mit Sex und Männern im Dienstleisterischen. Somit wird wohl kaum jede Frau diesen Anforderungen entsprechen. Außerdem wird beim Amt ja auch gefragt ob man sich diese Arbeit vorstellen kann und wenn NEIN, kann man ja begründen dass man Vegetarier, Antialkoholiker, Satanist oder monogam ist.217.67.37.208 13:44, 6. Nov. 2008 (CET)
Na, da hat jeder seine Sichtweise. Ich finde eben, dass die Frage, ob man sich die Arbeit vorstellen könne, bezüglich Wurstverkäufer, Bierkistenschlepper, Pfarrer, Porsche-Testfahrer, Bundespräsident oder Kindergärtner eben eine Frage ist, bezüglich Prostituierter aber schlicht eine Unverschämtheit. In den oben verlinkten Fällen wurde auch nicht nur gefragt, da wurde mit Enthartzung gedroht... Übrigens finde ich auch - mit Verlaub - das Gegensatzpaar "monogam oder Nutte" eine ziemliche Unverschämtheit. In diesem Sinne, BerlinerSchule 19:03, 6. Nov. 2008 (CET)
Das sehe ich ein tut mir Leid. Aber so sehr ich mein Hirn anstrenge, mir fällt kein besseres Gegensatzpaar ein. Was wäre denn ein "guter" Gegensatz? 217.67.37.208 12:16, 7. Nov. 2008 (CET)
Promisk und treu? --Jossi 15:36, 7. Nov. 2008 (CET)

Finde ich ja echt schräg, wie hier Prostituierte bzw. deren Job runtergemacht wird. Hätte ich in der WP nicht in dem Ausmaße erwartet. Ich finde vom Prinzip her nichts Unwürdiges an dem Job. Ganz im Gegenteil: ich finde es besonders ehrenwert und gemeinnützig, wenn jemand anderen Menschen (auch gegen eine angemessene Vergütung) Glück, Freude und Erleichterung bringt. Für mich gehört die Hurerei in eine Klasse mit den Pflege-, Heil- und anderen Gesundheitsberufen. Ich finde sowieso, es sollte in bestimmten Fällen Sex auf Rezept geben.

Unwürdig sind aber leider oft die Bedingungen unter denen die Prostis arbeiten. Wenn man nur aus Zwang oder Not in der Prostitution arbeiten muss, ist das schlicht eine Beschränkung der sexuellen Selbstbestimmung. Dieses Recht ist es, das die Prostitution unzumutbar für einen ALG-II-Empfänger macht. Wenn man durch den Staat genötigt wird, Getränkekisten zu schleppen, ist das deshalb gewöhnlich nicht unzumutbar, weil das eine Sache ist, die man auch sonst im Alltag – lediglich in einem anderen Ausmaß und nicht gegen Geld – tun muss. Wenn ein Einzelner das ungewöhnlicherweise nicht im Alltag tun muss, etwa weil er keine Arme hat, dann gilt das freilich auch wieder vom Staate aus als unzumutbar. Aber zumindest alle Tätigkeiten, deren Ausübung die Gesellschaft vernünftigerweise vom Einzelnen zur Bewältigung seines eigenen Alltags erwarten kann, kann sie von ihm in der Regel auch in Form berufsmäßiger Ausübung verlangen, wenn er sonst auf Kosten der anderen Berufstätigen lebte. Dazu gehören z. B. Tätigkeiten in der Verwaltung (seinen eigenen Papierkram muss man ja auch machen) und handwerkliche, bauliche, reinigende etc. Tätigkeiten und Ähnliches mehr. Es gehört aber nicht zur Alltagsbewältigung oder ähnlichen Lebensbereichen, fremder Menschen sexuelles Verlangen zu befriedigen.

Andersrum kann es durchaus sein, dass eine Arbeit zwar auf dem Wege des Zwanges bzw. der Nötigung nicht zumutbar ist, aber dennoch auf freiwilliger Basis völlig erlaubt und unehrenrührig. Man denke an die Bombenentschärferin oder auch an die gemeine Soldatin. Es gibt durchaus Prostituierte, die ihren Job selbstgewählt und ganz freiwillig (meist wegen der guten Einkunft) ausüben, auch wenn er regelmäßig negative psychologische Auswirkungen auf die eigene, private Sexualität hat. Aber der Job des Polizisten kann auch – teils extreme – negative psychologische Auswirkungen auf den Ausübenden haben, trotzdem wird man ihn nicht prinzipiell als anstößig oder entwürdigend einstufen.

Was ich an dem Hooters-Fall (weiß gar nicht genau, was Hooters ist; scheint wohl eine Art Restaurant zu sein) so diskriminierend finde, ist, dass es (gutaussehenden) Männern offenbar abgesprochen wird, „Erfüllungsgehilfen sexueller Erholung“ zu sein. Also wenn ich die Wahl hätte, mochte ich sehr viel lieber von einem netten, gutaussehenden Mann, als von einer ebensolchen Frau bedient werden. Eigentlich würde ich fast immer lieber von einem x-beliebigen Mann bedient werden, als von jeglicher Frau (das soll nicht heißen, dass es mich störte, von Frauen bedient zu werden, es freut mich nur mehr, von Männern bedient zu werden). Auch wenn ich eben von Prostituierten redete, habe ich dabei in erster Linie an Männer gedacht. Tatsächlich kenne ich nur eine einzige weibliche Prostituierte näher und verfolge die Welt der weiblichen Prostitution auch nur im Zusammenhang mit der männlichen selben. Hier, in dieser Diskussion scheinen die meisten vor allem an weiblichen Prostituierte zu denken, wenn sie zum Thema argumentieren. (Kein Vorwurf! Geht mir ja genauso, nur halt andersrum.) Aber ich gehe mal davon aus, dass die grundsätzlichen Verhältnisse bei beiden dieselben sind.

Der Hooters-Fall könnte also (wenn Hooters eine Art Restaurant ist) durchaus ein Verstoß gegen das AGG sein. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Männer nicht dieselbe sexuelle Dienstleistung an den Gästen (oder zumindest einer Minderheit derselben) erbringen könnten, wie die Frauen. Es sei denn bei Hooters werden nur Gynäkophile (Frauenliebende) eingelassen. Andererseits ist es durchaus das Recht einer jeden Unternehmerin, sich auf eine bestimmte Zielgruppe zu spezialisieren. Man denke nur, es müssten jetzt Quotenfrauen in Schwulenpornos auftreten, oder man dürfte nur Schwulenpornos produzieren, wenn man gleichzeitig auch genügend Pornos mit Frauen produziert.

Gruß —Markus Prokott 01:08, 8. Nov. 2008 (CET)

Also, wenn es "schräg" ist, Prostitution als grundsätzlich nicht mit der Menschenwürde kompatibel anzusehen, dann bin ich sehr gerne "schräg" (obschon ansonsten in jedem Sinne "geradeaus"). Übrigens hat niemand "Prostiuierte runtergemacht", das ist eine Falschbehauptung. Und der Vergleich mit Polizisten bezüglich "negativer psychologischer Auswirkungen" zeigt ein derart unwürdig materialistisches Menschenbild, wie ich es nun wiederum nicht in der WP in dem Ausmaße erwartet hätte. BerlinerSchule 01:49, 10. Nov. 2008 (CET)

Ist es für dich so schwer dir vorzustellen, dass es Menschen gibt, die den Beruf nur aus Spaß machen? (Das „Runtermachen“ bezog sich eben darauf, Prostitution als grundsätzlich menschenunwürdig zu bezeichnen.) —Markus Prokott 06:45, 10. Nov. 2008 (CET)
Wobei mir der Schluss: "Es macht allen Beteiligten (momentan) Spass, ergo verstösst das Tun nicht gegen die Menschenwürde und ist moralisch nicht zu beanstanden." doch etwas arg kurz vorkommt... --Aph 06:29, 12. Nov. 2008 (CET)
Zwergenweitwurf ist in Deutschland auch mit Verweis auf die Menschenwürde verboten worden (VG Neustadt, NVwZ 1993, 98), obwohl es allen direkt Beteiligten Spaß gemacht hat.-- Grip99 09:20, 12. Nov. 2008 (CET)
Der Zwergenweitwurf ist an sich gar kein schlechtes Beispiel. Der Artikel nimmt aber schon meine möglichen Argumente dazu vorweg. Das Verbot des Zwergenweitwurfs ist nämlich keineswegs unumstritten. Das VG Berlin kommt lt. [1] (s. u.) in seiner Entscheidung „VG Berlin v. 01.12.2000, NJW 2001, 983 (986)“ (ähnlich wohl auch schon zuvor „OVG Hamburg v. 16.12.1986, GewArch 1987, 298ff.“) bei einem verwandten Thema, über die Peepshow, zu einem ganz anderen Ergebnis. Es „geht von einem individuell geprägtem Menschenwürdeverständnis aus und kommt daher zu dem Ergebnis, dass ein staatlicher Schutz bei selbstbestimmtem Handeln ausscheidet und es keine Verpflichtung zum ‚richtigen Menschsein‘ gibt“ (S. 158 in [1]).
Die Hauptargumentation der Gerichte zielt beim Zwergenweitwurf auf die sozialen Folgen desselben ab: „verhindert werden soll der Abbau allgemeiner Hemmschwellen im Umgang mit anderen Menschen“. Im Zus. mit der Entscheidung des VG Berlin bleibt auch nur noch dieses Argument übrig, da das VG Berlin ein gleichzeitig selbstbestimmtes und gegen sich selbst menschenunwürdiges Verhalten des Einzelnen ausschließt. Zum übgrigbleibenden Argument ist zu sagen, dass im Falle von Prostitution sicherlich keine Hemmschwellen abgebaut werden, da sie eine traditionelle (wenn auch tabuisierte) Institution darstellt. Vielmehr hat gerade die ewige Tabuisierung der Prostitution immer wieder zu einem entwürdigenden Bild von der Prostitution geführt, während Prostituierte in antiken Kulturen oft normal- oder sogar hochangesehen waren. Durch eine eventuelle Enttabuisierung der Prostitution und einem Ende der (wie hier) ideologischen Verteufelung derselben könnte wohl am ehesten eine würdevollere Erscheinung der Prostitution in der Gesellschaft bewirkt werden.
Beim Zwergenweitwurf gibt es allerdings auch noch einige Besonderheiten. Einerseits geht es hier um eine öffentliche Zurschaustellung des fraglichen Verhaltens. Diese Besonderheit hat etwa zu einer strengeren Bewertung von Peepshows als öffentlicherer, aber eigentlich nur mittelbarer Prostitution ggü. der gewöhnlichen direkten, dafür aber unöffentlichen (was den eigentlichen Akt betrifft) Prostitution geführt, obwohl das die Meisten wohl zunächst anders erwarten würden. Andererseits steht hier auch der mögliche Schutz einer gesellschaftlichen Minderheit im Raume, die wegen ihres Minderheitenstatus besonders schutzwürdig ist. Würden nämlich nicht (nur) Zwerge, sondern diverse Menschen geworfen, würde wohl auch kein Hahn nach der Würde der Geworfenen gekräht haben. Da auf der anderen Seite für die Betätigung als Prostituierte(-r/-s) mehr oder weniger jeder Erwachsene in Frage kommt und in der Praxis auftaucht (also unabhängig von Geschlecht, Größe, Form, Aussehen, Gesundheit, Herkunft, Abstammung, sexueller Identität etc. pp.), greift hier dieses Argument nicht. Wenn hingegen – insb. durch eine zunehmende Enttabuisierung der Prostitution – offensichtlich ist/wird/wäre/würde, dass Prostitution nicht mit einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe von Menschen verbunden werden kann, können auch keine spezifischen Hemmschwellen im Umgang mit bestimmten Gruppen sinken oder fallen. Es könnte höchstens eine allgemeine Entwicklung hin zur Sexualisierung und entwürdigter Einstellung der Gesamtgesellschaft ggü. Sexualität stattfinden. Aber das geschieht ja auch schon so und ist weder wesentlich durch (die ja schon vor dieser Entwicklung vorhandene) Prostitution bedingt, noch kann es durch eine Tabuisierung, Diskreditierung oder Verminderung derselben nennenswert beeinflusst werden.
Letztlich gehe ich sowieso davon aus, dass bei den von meiner Meinung abweichenden Entscheidungen die Richter (höchstwahrscheinlich Männer) sowieso die Prostitution ausschließlich im Zus. mit Frauen gesehen haben und diese natürlich als schwache, besonders schutzbedürftige Wesen gesehen haben (sehen wollten), so wie das hier ja wohl auch hauptsächlich der Fall ist. Wenn es einzig und alleine um die Würde von männlicher, heterosexueller Prostitution gehen würde, würde wohl keiner große Sorgen um die armen, verletzlichen Männlein haben, und dass die sich vielleicht emotional benutzt und sexuell herabgewürdigt sehen könnten, durch diese bösen Frauen, die die Männer gegen Geld quasi sexuell missbrauchen, ja vergewaltigen!!! Mit einer ähnlichen Argumentation wie bei Prostitution, Peepshow oder Zwergenweitwurf könnte man nämlich auch (Männer-)Boxen als menschenunwürdig hinstellen (nein, nicht wegen der zugegebenermaßen erotischen Komponente), denn hier wird der Eindruck erweckt, Männer dürften beliebig zum Objekt körperlich-gewalttätiger „Konversation“ gemacht werden. Hier wird die Hemmschwelle für Gewalt ggü. Männern gesenkt, weil sie übertrieben als wehrhaft, kampffähig und unverletzlich dargestellt werden, obwohl sie ja in Wirklichkeit nur durch spezielles Training und Schutzkleidung dazu kommen. Ähnlich ist es beim Zwerg, der als besonders flugbereit, landefähig und dabei unverletzlich dargestellt wird, obwohl er in Wirklichkeit natürlich auch speziell dafür Techniken trainiert, Einrichtungen vorgesehen und Schutzkleidung angezogen hat.
Über die VG- und OVG-Entscheidungen hinaus steht im Übrigen eine höchstrichterliche Entscheidung in dieser Sache, nämlich vom BVerfG, noch aus. Lt. [1] äußer sich das BVerfG „sowohl in Bezug auf die grundsätzliche Frage des Grundrechtsschutzes vor sich selbst als auch im Hinblick auf die spezielle Frage eines möglichen Würdeschutzes vor sich selbst nicht eindeutig“ (S. 159 oben in [1]). „Und auch schon in der ersten Transsexuellen-Entscheidung hatte das Bundesverfassungsgericht die Selbstbestimmung als prägendes Merkmal der Menschenwürde betont. Art. 1 Abs. 1 GG schütze die Würde des Menschen, wie er sich in seiner Individualität selbst begreife und seiner bewusst wird. Hierzu gehöre, dass der Mensch über sich selbst verfügen und sein Schicksal eigenverantwortlich gestalten kann. Letztlich scheint das Gericht in dieser Entscheidung davon auszugehen, dass in erster Linie der Betroffene den konkreten Inhalt seiner Würde bestimmt.“ (S. 160 in [1]) Auf den Zwergenweitwurf bezogen heißt das: Wenn ein Zwerg sich, sein Wertempfinden und sein Ansehen so begreift, dass weder das Weitwerfen, noch die Bezeichnung als Zwerg, noch das spezielle In-Verbindung-Bringen von Weitwurf mit Zwergen seiner Würde schaden, so ist diese konkrete Ausübung des Zwergenweitwurfes mit diesem einen Zwerge auch nicht menschenunwürdig. (Nebenbei komme mir als Schwuler bitte jetzt keiner damit, dass die Bezeichnung Zwerg irgendwie verunglimpfend sei. Vgl. Geusenwort.)
Was meine persönliche Auslegung der Artt. 1 Abs. 1 und 2 Abs. 1 GG angeht, sehe ich das auch so, dass es schlichtweg keinen was angeht, was der Einzelne in freier, reifer Selbstbestimmung für eine Definition von Würde gegen sich selbst gelten lässt. Die besondere Angst eines Einzelnen vor erniedrigender Behandlung sollte als ebenso schutzwürdig erachtet werden, wie das Recht, sich freiwillig einer solchen Behandlung auszusetzen. Man kann auch nicht einem einzelnen Zwerge die Verantwortung für die angemessene öffentliche Darstellung der gesamten Zwergenschaft aufbürden, die ihn ja (aus Gründen der Gleichheit) eigentlich gar nicht mehr als jede andere Teilmenge der Gesellschaft interessieren braucht; außer er wollte sich besonders für sie interessieren. Und wenn man das täte, müsste man ihm wiederum freistellen, dies nach eigenem Gewissen zu bemessen. Denn er hat ja gar nicht die Möglichkeit, sich mit den anderen Zwergen abzustimmen. Wollte man ihm aber eine gemeinschaftliche Gruppensansicht aufzwingen, so müsste er ein angemessenes Mitbestimmungsrecht haben, was wiederum eine gremienmäßige Organisation der Zwerge (wohl weltweit) voraussetzen würde und seine Zwangsmitgliedschaft darin. Wo kommen wir denn da hin???
Es spricht letztlich auch nichts dagegen, dass eine Herabsetzung einer Hemmschwelle in Bezug auf den erniedrigenden Umgang mit anderen ebenso wahrscheinlich ist, wie die gleichzeitige Herabsetzung der Schwelle, ab der man einen Umgang überhaupt als erniedrigend empfindet. Somit fiele aber das subjektive Erfordernis für eine Erniedrigung weg. Mit anderen Worten: Durch das freiwillige Vorbild lernt man, sich selbst nicht so ernst zu nehmen. Ab einem gewissen Grad einer solchen generellen, gesellschaftsweiten Entwicklung, sich selbst oder andere nicht nur nicht ernst, sondern als weniger wichtig zu nehmen, als gut oder gesund für einen selbst ist, wird man dem vielleicht gegensteuern müssen. Allerdings nicht durch Tabuisierung einzelner, isolierter Handlungen wie Prostitution oder Zwergenweitwurf, die dieser End-Entwicklung (in ihrem jetztigen Zustand) gar nicht mal genügen. Abgesehen davon ist so eine Entwicklung wie gerade angedeutet rein hypothetisch, momentan noch gar nicht vorhanden und nicht mit genügender Wahrscheinlichkeit absehbar, denn man muss auch ein wenig an die Selbstregelungsfähigkeit der Gesellschaft glauben. Gerade was Prostitution im Zus. mit Art. 2 Abs. 1 betrifft, muss man ja sagen, dass die gesellschaftlich-staatliche Entwicklung mittlerweile glücklicherweise in eine bessere Richtung läuft, nachdem endlich die Sittenwidrigkeit von Prostitution (gerade weil es zu entwürdigenden Verhältnissen für die Gewerbetreibenden geführt hat) amtlich aufgehoben wurde.
[1] Nadine Klass: „Rechtliche Grenzen des Realitätsfernsehens“. Google-Buchsuche: [8]. ISBN 3-16-148363-4
Gruß —Markus Prokott 14:54, 13. Nov. 2008 (CET)
Ich muss zugeben, dass ich nicht den ganzen Essay gelesen habe. Aber ich glaube nicht, dass die Menschenwürde von und/oder für einzelne Menschen in einer jeweiligen Situation zu definieren sei. Sie muss, trotz aller damit verbundenen Schwierigkeiten, allgemein definiert sein. Ich glaube, diejenigen, die sich gerade in den letzten (6 oder 7) Jahrzehnten prominent mit dem Thema befasst haben (UNO-Charta et c.), haben das auch so gesehen. Und noch mal ganz persönlich: Ich bin höher gewachsen und (leider auch) breiter als der statistische Durchschnittsmann; daher besteht für mich eher keine dahingehende Gefahr; dennoch (dennoch?) tut mir allein schon das Wort "Zwergenweitwurf" weh. Das Wort "Prostitution" übrigens auch. Tschuldigung. BerlinerSchule 16:13, 13. Nov. 2008 (CET)
Klar, das Wort „Prostitution“ ist ja auch herabsetzend (anders als z.B. „sexuelle Dienstleistung“). Das zentrale Argument von Markus ist, dass Menschenwürde im Kern mit dem Recht auf freie Selbstbestimmung zusammenhängt und dass deshalb die Argumentation „Was du da (freiwillig!) tust, verstößt gegen deine Menschenwürde, deshalb muss ich es dir verbieten“, in sich widersinnig ist. --Jossi 16:37, 13. Nov. 2008 (CET)
Ja, das ist natürlich alles umstritten. Ich wollte auch nur Aphs Zweifel am Zusammenhang "alle haben Spaß"--->"Menschenwürde ist gesichert" noch etwas unterfüttern und keineswegs eine eindeutige Rechtslage vortäuschen. Jeder kann natürlich seine eigene Meinung zum Zwergenweitwurf und zur Prostitution haben. Selbst dann, wenn irgendwann mal ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vorliegt.
Menschenwürde ist eben ein äußerst diffuser Begriff. Gegen sowas wie Grundgesetz §1(1) sind selbst unsere Wikipediaregeln fast schon präzise. Es heißt ja nicht umsonst, dass viele Menschen Würde nur im Satz "Für Geld würde ich alles tun" haben.-- Grip99 20:38, 13. Nov. 2008 (CET)
(BK) Warum wird hier eigentlich davon ausgegangen, dass Prostitution nur ein Problem in Bezug auf die Menschenwürde der Prostituierten ist? Ebenso - wahrscheinlich noch mehr - wird doch jene des Freiers verletzt. Sie gibt "für einen Leib Brot" ihren Körper hin - nicht schön, aber was soll's, von etwas muss man schliesslich leben... Dieser aber entpuppt sich als einer, der für ein flüchtiges Vergnügen sein sauer verdientes Geld hingibt! Trieb vor Vernunft! Befriedigung vor Vermögen! --Aph 20:47, 13. Nov. 2008 (CET)
Davon darf natürlich nicht ausgegangen werden; die Selbstbestimmtheit und Unversehrtheit des Einzelnen sind notwendige, aber eben nicht hinreichende Faktoren der Menschenwürde. Und natürlich betrifft das immer beide Seiten, Täter und Opfer. Auch durch einen Mord (um mal ein drastisches Beispiel zu nehmen) geht nicht nur die Menschenwürde des Opfers verloren, sondern ebenso die des Täters (soweit sie überhaupt individuell verortbar ist). Die Frage der Verantwortung oder Schuld hat damit nicht direkt zu tun. BerlinerSchule 21:36, 13. Nov. 2008 (CET)
Die de:WP verzichtet auch schon auf die Verwendung des Menschenwürde-Begriffs an prominenter Stelle (vgl.: Diskussion:Wikipedia/Archiv 04#Erweiterungsvorschlag in Sachen Schutz der Menschenwürde / Antisemitismus-Prävention (neue Verortung)). --85.176.186.84 20:27, 17. Nov. 2008 (CET)
Schön, dass es selbst in der Wikipedia mal zu irgendwas einen Konsens gibt;-)-- Grip99 07:28, 18. Nov. 2008 (CET)
Ich finde, das Wort Prostitution muss nicht unbedingt herabsetzend wirken. Das ist halt mehr ein subjektiver Eindruck des Verwenders, der durchaus nachvollziehbar ist, weil die meisten das Wort wohl nur in der herabsetzenden Verwendung kennengelernt haben. Wenn ich jedoch mit Bekannten und auch Fremden rede, die als Prostituierte gearbeitet haben oder noch arbeiten, dann ist Prostitution eigentlich immer das neutralste und von allen favorisierteste Wort im Gespräch. Meiner Erfahrung nach finden Prostituierte die Worte Hure/Hurer und Nutte immer viel unangenehmer. Sexarbeiter oder Sexdienstleister klingt dann wieder zu distanziert in einem privaten Gespräch (fand ich zumindest immer). Callboy oder Callgirl kommt eigentlich immer sehr gut an, aber ich zumindest verwendet es ungern, weil es sachlich irreführend ist. (Eigentlich bezeichnet es ja nur diejenigen Prostis, die per Call, also Telefonanruf, herbeigerufen werden.) Und in den Gerichtsshows wird eigentlich auch immer Prostituierte(r) als Berufsbezeichnung verwendet. Wahrscheinlich auch deshalb, weil Sexdienstleister etc. zu allgemein ist.
Ich finde ja Prostitution könnte auch gar nicht herabsetzend sein. Wenn die Leute es lange genug verwenden würden ohne eine herabsetzende Intension, dann würde es schon bald nicht mehr diesen Charakter haben. „Wörter sind geduldig,“ es liegt immer am Verwender, wie er sie einsetzen will und welche Bedeutung er ihnen verleihen will. Ich verweise nur wieder auf den Artikel Geusenwort.
Gruß –Markus Prokott 12:46, 14. Nov. 2008 (CET)