Wikipedia:Hauptseite/Archiv/14. April 2014

Archivierte Wikipedia-Hauptseite vom 13. April 2014    ←   14. April 2014   →    15. April 2014

Willkommen bei Wikipedia Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in über 280 Sprachen, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind 1.707.953 Artikel in deutscher Sprache entstanden.  Geographie     Geschichte     Gesellschaft     Kunst und Kultur     Religion     Sport     Technik    Wissenschaft Artikel nach Themen · Alphabetischer Index · Artikel nach Kategorien · Gesprochene Wikipedia Kontakt · Presse · Statistik · Andere Sprachen · Neu bei Wikipedia · Mentorenprogramm
Artikel des Tages Das Thema „Martin Luther und die Juden“ umfasst das theologische und praktische Verhältnis des Reformators (1483–1546) zu Juden, zum Judentum und dessen Wirkungsgeschichte. Dieses Thema wird in der Lutherforschung seit 1911 diskutiert, besonders seit dem Holocaust auch in der Geschichtswissenschaft, der Antisemitismusforschung und der christlichen Theologie. Konsens besteht heute weitgehend darin, dass Luthers Aussagen zu Juden nicht rassistisch, aber konstant antijudaistisch waren. Seine praktischen Forderungen zum Umgang mit Juden wandelten sich seit 1523 stark. Dieser Wandel wird seit etwa 1980 nicht mehr nur aus Zeitumständen und enttäuschten Missionserwartungen, sondern als Folge seiner konstant antijudaistischen Theologie erklärt. Die evangelischen Kirchen haben sich seit 1950 allmählich von Luthers judenfeindlichen Aussagen und deren historischen Wirkungen im Protestantismus distanziert. Ob und wieweit auch seine Theologie zu revidieren ist, wird diskutiert. mehr Archiv · Weitere exzellente und lesenswerte Artikel ·  RSS-Feed Was geschah am 14. April? 1889 – In London kommt der Geschichtsphilosoph Arnold J. Toynbee zur Welt. 1894 – Am New Yorker Broadway wird ein erster Kinetoskop-Salon mit zehn von William K. L. Dickson für Edison entwickelten Schaukästen zur Betrachtung von Filmen eröffnet. 1939 – In den USA erscheint John Steinbecks sozialkritischer Roman The Grapes of Wrath (Früchte des Zorns). 1944 – Eine Explosion an Bord des im Hafen von Bombay liegenden Frachtdampfers Fort Stikine verursacht einen Großbrand. 1964 – Die Biologin Rachel Carson, Autorin des einflussreichen, vor Umweltschäden durch DDT und andere Pestizide warnenden Buches Der stumme Frühling, stirbt. Weitere Ereignisse ·  RSS-Feed	In den Nachrichten Bubba Watson • Heartbleed-Bug • MH370 Logo des Europarats Als Reaktion auf die Krimkrise hat die Parlamentarische Versammlung des Europarates den 18 Vertretern Russlands bis Januar 2015 das Stimmrecht entzogen. Der Europäische Gerichtshof hat die Vorratsdatenspeicherungs-Richtlinie für nicht vereinbar mit der Charta der Grundrechte der Europäischen Union und damit ungültig erklärt. Der Whistleblower Edward Snowden und die Dokumentarfilmregisseurin Laura Poitras wurden mit dem Ridenhour Truth-Telling Prize 2014 ausgezeichnet. Weitere aktuelle Ereignisse · Wikinews Kürzlich Verstorbene Peter Heusch (76), deutscher Schauspieler († 13. April) Ernesto Laclau (78), argentinischer Politikwissenschaftler († 13. April) Rafał Sznajder (41), polnischer Fechter († 13. April) Doris Pilkington (76), australische Schriftstellerin († 10. April) James Clarke Holt (91), britischer Mediävist († 9. April) Weitere kürzlich Verstorbene Schon gewusst? 1832 konstruierte Caroline Eichler eine Beinprothese mit Kniegelenk und ließ sie kurz darauf in Preußen patentieren. Vor vier Wochen gab es im Weltall Aufnahme für (250840) Motörhead. Im muslimisch geprägten Ägypten wird seit über 100 Jahren die heimische Biermarke Stella gebraut. Der spanische Sozialist Manuel Cortés Quero versteckte sich 30 Jahre lang vor Francos Schergen im eigenen Haus. Weitere neue Artikel · Frühere Schon-gewusst-Artikel
Schwesterprojekte  Meta-Wiki – Koordination     Commons – Medien     Wiktionary – Wörterbuch     Wikibooks – Lehrbücher     Wikiquote – Zitate     Wikiversity – Lernplattform     Wikisource – Quellen     Wikinews – Nachrichten    Wikidata – Wissensdatenbank     Wikivoyage – Reiseführer