Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2010/Juni/22

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Kategorien[Quelltext bearbeiten]

Kategorien zur Griechischen/griechischen Mythologie (umbenannt)[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Die unten aufgeführten Unterkategorien von Kategorie:Griechische Mythologie tragen allesamt den Terminus Griechische Mythologie im Namen; dabei ist Griechisch großgeschrieben, obwohl es nicht am Anfang des Kategorienamens steht. Ich halte das für einen Rechtschreibfehler, siehe dazu §§ 63–64 der amtlichen Rechtschreibregeln. Auch im Artikel Griechische Mythologie wird griechisch im Satzinnern durchgehend kleingeschrieben. Ich beantrage daher die Umbenennung:

--Katimpe 05:10, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hmm... Für die Beurteilung dieser Frage ist wohl relevant, ob "Griechische Mythologie" ein feststehender Begriff ist. Persönlich würde ich das allerdings eher bejahen, womit Grossschreibung richtig wäre. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:44, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist zwar ein feststehender Begriff, wird aber dennoch immer schon klein geschrieben, daher pro Umbenennung. (Bei der Gelegenheit könnten die von mir unbedarft angelegten Unterkategorien von Kategorie:König der Griechischen Mythologie mit dem Schema Kategorie:Mythologischer König (Argos) etc. auf Kategorie:König der griechischen Mythologie (Argos) etc. verschoben werden, da die Könige zwar zur griechischen Mythologie gehören, aber nicht an sich mythologisch sind. --Salomis 23:48, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Begründung: Wenn "Griechische Müdologie" ein feststehender Begriff ist, dann ist "Feststehender Begriff" auch einer. Sehr eigenwillige Auslegung der Rechtschreibregeln, griechisch ist hier klar ein simples Adjektiv. -- Harro von Wuff 00:48, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

ursprünglich Kategorie:Flussgott (Griechisch) nach Kategorie:Flussgott (griechisch) ==

Soweit ich weiß, generieren Klammern (auch nach unseren Konventionen) keine Großschreibung. --Katimpe 05:19, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich wäre eher für Kategorie:Griechischer Flussgott.--SteEis. 15:21, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ack. Die Oberkategorie heißt auch Kategorie:Griechische Gottheit, nicht Kategorie:Gott (griechisch). "Griechischer Flussgott" ist genauso lang und klingt besser. --Kam Solusar 15:26, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehe auch keinen Grund, nicht nach «Griechischer Flussgott» zu verschieben. --Sstoffel 08:29, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Begründung: gemäß Diskussion -- Harro von Wuff 00:49, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gemeinden werden auch in Österreich grundsätzlich nur auf Bundeslandebene kategorisiert. Hier weitgehende Redundanz zu Kategorie:Ort im Bezirk Judenburg -- Triebtäter (MMX) 15:10, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt aber einige Ortschaften, die keine Gemeinden sind. Behalten.--SteEis. 15:19, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kategorie:Ort im Bezirk Judenburg? Löschen, per MMX-Triebtäter. --Matthiasb (CallMeCenter) 15:28, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Behalten.--SteEis. 16:11, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

klar weg, ausserhalb der systematik: wir werden das österreichweit sowieso nicht einführen, ist unnötige doppelung mit Ort im Bezirk: in österreich gibt es keine einzige gemeinde, die nicht auch eine halbwegs gleichnamige ortschaft hat, und kaum eine, die nicht fast genau gleich heissen, und im bezirk Judenburg sowieso nicht: ich kenn nur eine handvoll in österreich, eine davon ist Rußbach am Paß Gschütt, wo die ortschaft aber Rußbachsaag heisst (einen "ort" Rußbach gibts nicht) - dass es „Ortschaften gibt, die keine Gemeinden sind“, bestätigt das system nur: no na gibt es mehr ortschaften als gemeinden - übrigens frägt sich, wieso Feistritz (Gemeinde Maria Buch-Feistritz) unter den gemeinden steht? bis Du, SteEis., der kasper, der letzhin Bruck an der Lafnitz als gemeinde auf den markt geschmissen hat? das ist nämlich nicht mal eine Katastralgemeinde, sogar nichtmal eine Ortschaft #Österreich (nach STAT), sondern nur ein ort (gem. Sankt Lorenzen am Wechsel, KG Köppel, vermute ich) --W!B: 11:18, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Entschuldige, das mit Feistritz (Gemeinde Maria Buch-Feistritz) war ein Versehen.--SteEis. 13:55, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wird gelöscht. -- 1001 22:47, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gemäß Antrag und W!B:. -- 1001 22:47, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich nicht um einen feststehenden Begriff, jede Wykydefinition waere Theoriefindung (hier z.B.: „ab 1945“. Warum nicht nicht „bis 1923“ oder „von 1618 bis 2018“? NB: Das ist blosz ein ganz besonders eklatantes Beispiel der Theoriefindung). Es gibt die Kategorie:Rechtsextremismus, es gibt die Kategorie:Esoterik, einer wirren Schnittmenge bedarf es nicht. Siehe auch: Kategorie:Rechtsextremes Christentum, in die der Ku-Klux-Klan oder Deutsche Christen gehoeren wuerde. Fossa net ?! 15:12, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den Begriff gibt es in der (wiss.) Literatur nicht. Der Begriff wurde hier in der Wikipedia konstruiert als Begriff für eine "Schnittmenge". Wenn ein Phänomen sowohl esoterisch wie rechtsextrem ist, dann läßt sich das in die beiden Kategorien Rechtsextremismus und Esoterik einordnen. Eine Schnittmengen-Kategorie braucht es dafür nicht. -- Reinhard Wenig 15:40, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sämtliche X mit der Eigenschaft Y kann man als „yspilonische X“ bezeichnen und gesondert von nichtypsilonischen X als solche thematisieren. Das macht „yspilonische X“ aber noch zu keiner eigenständigen Kategorie. Belege her, dass die Religionswissenschaft das so sieht, sonst weg. --Oberlaender 17:53, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ob es sich um einen feststehenden Begriff handelt oder nicht ist eine Fortsetzung des elend langen Gezänks um Rechte Esoterik, oder? - Aber ist diese Kat nicht verzichtbar? Was fehlt, wenn sie nicht da ist? Man hüpft nicht mehr so einfach von einer Rechtsexeso-Gurke zu einer Rechtsexeso-Banane. Muss man das? Nö! Imo: Weg damit.--Pacogo7 19:26, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fossa ist hier imho Partei: In seiner eigenen Diss. stuft er den Zusammenhang zwischen Esoterik einerseits, rechtsextremen Gruppen in Deutschland andererseits als marginal an, siehe Thomas König: The New Age Movement: Genesis of a High Volume, Low Impact Identity. Dissertation European University Institute, San Domenico di Fiesole, 2000, S. 141 ff., 150. Damit steht er im Widerspruch zur Mehrheit der Veröffentlichungen. Das grenzt für mich an Theoriefindung durch Fossa, vgl. WP:TF. Grüße, --Fiat tux 20:03, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du verstehst auch weiterhin "Theoriefindung" falsch. In seiner Dissertation darf jeder "Theoriefindung" betreiben. Das gehört zur wissenschaftlichen Arbeit. Aber in Wikipedia ist sie unzulässig, weil hier vorhandene wissenschaftliche Theorien dagestellt werden und nicht hier neu entwickelt werden sollen. Der ganze Rechte-Esoterik-Komplex ist eine in Wikipedia betriebene Theoriefindung. Es ist auch nicht richtig, daß König sich im Widerspruch zur Mehrheit der Veröffentlichungen befindet, wenn man sich auf wissenschaftliche Publikationen beschränkt. Wenn man allerdings all die reißerischen populärwissenschaftlichen und verschwörungstheoretischen Titel einbezieht, ist das mit dem Verhältnis von mehrheit und Minderheit wohl richtig. -- Reinhard Wenig 21:20, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
nett, hier wieder die alten bekannten aus wilden rEso-zeiten zu treffen :-)... kommt mal auf den boden, etwa in WP:KAT lese ich nichts von theoriefindung und kategorien, oder dass ein kategoriename gar wissenschaftlich etabliert sein müsste. "Die Kategorien sollen den Artikelbestand gliedern und dadurch die Wikipedia übersichtlicher machen." dort steht auch etwas zu schnittmengenkategorien (dazu: wer benutzt schon CatScan?). die vorgeschlagene alternative, die artikel in "esoterik" und "rechtsextremismus" einzuordnen, wäre sehr unübersichtlich, denn beides sind große kategorien. also: behalten. --Jwollbold 23:17, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass WP:TF nicht gelte, wo es nicht ausdrücklich erwähnt werde, ist eine abenteuerliche Einstellung, die in der WP wahrscheinlich und hoffentlich nicht sehr verbreitet ist. Aber Spitzfindigkeit geht natürlich auch andersrum: „Ebenso unerwünscht sind Begriffsbildungen und Wortschöpfungen; Begriffe, die in der Fachwelt nicht verbreitet sind, sollen weder als Lemma noch in Artikeln verwendet werden.“ Also soll man meinetwegen eine TF-Kat erstellen, aber man darf sie dann halt nicht in einen Artikel einfügen.
Eine Schnittmengenkategorie verstehe ich so, wie sie in WP:Kat beschrieben wird: Ein Musiker spielt Ska-Musik, also kann man, anstatt ihn in die Kategorie:Ska und die Kategorie:Musiker einzuordnen, eine Kategorie:Ska-Musiker erstellen. Das ist banal. Aber das rechtfertigt kein Herauspflücken und Verbinden zweier beliebiger Attribute zu einem neuen Grundbegriff, nur weil der Artikelgegenstand mal in diesem Zusammenhang thematisiert wurde. Vor allem, wenn man das innerhalb eines Systems nur bei einer Kategorie so macht. Denn ausser „Rechtsextreme Esoterik“ sind die Namen sämtlicher Unterkategorien von Kategorie:Esoterik weithin anerkannte Fachbegriffe mit Einträgen in allen mir bekannten Religions-Enzyklopädien. Dasselbe bei der anderen Oberkat Kategorie:Rechtsextreme Ideologie. „Rechtsextreme Esoterik“ ist ein absoluter Querschläger im System.
Mit thematischer Übersichtlichkeit hat das nichts zu tun. Du meinst wohl mengenmässige Überschaubarkeit. Die kannst du aber nicht über TF stellen. Denn mit dieser Kategorisierung werden esoterische Gruppierungen mit den Eigenschaften „rechtsextrem“ und „nach 1945 entstanden“ von ansonsten möglicherweise absolut vergleichbaren Gruppen abgesondert. Eine Trennung, die von der FachLIT nicht vorgenommen wird. Damit wird eben keine Übersicht vermittelt, sondern das Thema verzettelt.
Ein weiteres Problem einer nichtetablierten Bezeichnung, der keine anerkannte Theorie zugrundeliegt, ist die innerhalb der Wikipedia nicht zu ändernde Unvollständigkeit und Willkürlichkeit der Kategorieeinträge. Sie muss sich beschränken auf Gegenstände, die zufällig von einem Autor behandelt wurden, der diese Attributierung benutzt. Gegenstände, die nicht von diesen Personen in diesem Kontext behandelt werden, können dann auch nie in diese Kat eingeordnet werden. Obwohl sie womöglich ebenfalls die Kriterien erfüllen würden, von diesem einen Autoren so bezeichnet zu werden. Ergebnis: Wikifanten-Einordnungs-TF, im Zusammenhang mit dieser Kat ja breit im Gange. Jede marxistische Partei wird irgendwann von einem Politologen als marxistisch bezeichnet. Vieleicht wird „Rechtsextreme Esoterik“ unter der WP-Definition einmal genau so etabliert. Am Mittwoch den 23. Juni 2010 war das aber noch nicht der Fall. --Oberlaender 11:35, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wiedergänger - was hat sich eigentlich geändert?--KarlV 11:56, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke an KarlV für den Hinweis, dass die Löschung der Kategorie bereits diskutiert und abgelehnt wurde! Grüße, --Fiat tux 12:47, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Begriff ist im Diskurs relevant" war auch damals schon eine falsche und alberne Begründung. Stimmt allenfalls für den WP-internen Diskurs. -- Reinhard Wenig 12:57, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zudem habe ich mindestens zwei neue Begründungen geliefert. Wenn also einer meint, Fossas Begründung sei zu nahe am vorigen LA, dann können wir im Sinne von St. Pedantus auch meinen Beitrag in den LA setzen. Aber nötig ist das nicht. --Oberlaender 08:58, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur ein Treffer bei Google.scholar deutet nicht gerade auf einen etablierten Begriff hin. [1] ganz offensichtlich Theoriefindung. Wurde auch früher ein Fehler gemacht und die Kategorie behalten, so können wir diesmal die Konsequenzen ziehen.
Im Übrigen: könnte jemand mir erklären, wieso es hier keine Kategorie:Linksextremismus gibt und die Seite dort gesperrt ist? Die Rechtsextremisten und Rechtsextremismen sind auch nach der Löschung von der hier zur Diskussion stehenden Erfindung ganz ausreichend vertreten: [2]. In einer Enzyklopädie dürfte man ja in keinem Auge blind sein ;-). Pan Miacek und sein Verbrechensbekämpfungshund - wau-wau! 10:25, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der zweite Teil deines Beitrags tut hier nichts zur Sache. --Oberlaender 10:35, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Loeschen, da Quark. Danach dann bitte auch den Hauptartikel. --67.246.16.225 09:35, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nichts wie weg mit diesen unwissenschaftlichen Quark. Es ist an der Zeit, daß er aus Wikipedia verschwindet. --Von Thronstahl 13:48, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gemäß letzter Behaltens-Begründung (Bleibt: Begriff ist im Diskurs relevant, also auch in der Kategorisierung nachvollziehbar.) dürfen yspilonische X-Begriffe die einen sehr sehr schwachen wissenschaftlichen Hintergrund haben verwendet werden. Könnte man das mal bitte in Wikipedia:Kategorie einbauen. -- Arcy 09:07, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

ein hauptargument habt ihr, glaube ich, noch nicht berücksichtigt: randphänomene rechtsextremer esoterik werden in der wissenschaft, den medien, von gesellschaftlichen und politischen gruppen / institutionen diskutiert, ausreichend oft auch fundiert. es werden unterschiedliche begriffe dafür gebraucht: esoterik und rechtsextremismus, esoterischer rechtsextremismus, rechte esoterik, ns-esoterik, esoterischer nationalsozialismus, rechtes neuheidentum (für einen großen teilbereich), ... die kategorie hat also inhaltliche berechtigung, und in der kat "rechtsextreme ideologie" gibt es keine andere geeignete für die entsprechenden lemmata. man muss eben eine bezeichnung auswählen, und die aktuelle gehört zu den aussagekräftigsten. wie gesagt also: behalten. --Jwollbold 23:02, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn sowohl "Rechtsextremismus" wie "Esoterik" zutrifft, genügt es, die beiden Kategorien zu verwenden (das ist sogar wesentlich genauer, wenn man jeweils die passende Unterkategorie wählt). Dazu muß man keinen neuen Begriff erfinden, der in der Literatur nicht oder so gut wie nicht verwendet wird (die unterschiedlichen genannten Begriffe sind auch nicht identisch, sondern zeigen Bedeutungsunterschiede), denn damit wird die Einordnung äußerst schwierig, eigentlich unmöglich (was zudem laufend Konflikte erzeugt). Die Einordnung beruht dann oft auf einer einzigen - häufig zudem wenig verläßlichen - Quelle, in der etwas eventuell nur am Rand erwähnt wird; das soll dann für die Kategorie ausreichen. Die Löschung ist deshalb die einzig sinnvolle Maßnahme. -- Reinhard Wenig 02:56, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ohne fossa jetzt nach dem mund zu reden, aber eine Kategorie:Rechtskatholizismus fehlt tatsächlich.
ein problem ist, daß der begriff der esoterik erst in den 80/90er jahren (wieder) modern und populär wurde (esoterikwelle), und der inhalt der kategorie unter dieser begrifflichkeit = rechte esoterik erst später darunter zusammengefaßt wird. vorher wurde mit anderem operiert wie völkisch oder neugermanisch, friedrich-wilhelm haack, Wotans Wiederkehr - Blut-, Boden- und Rasse-Religion, München 1981. bei, Eduard Gugenberger/Roman Schweidlenka, Mutter Erde - Magie und Politik - zwischen Faschismus und neuer Gesellschaft, Osnabrück 2005 (Wien 1986), S. 143 - 146 wird nach dem kat inhalt zusammengefaßt, jedoch noch nicht unter dem begriff rechte esoterik, sondern unter esoterik als egokult. Die begrifflichkeit rechte esoterik hat sich erst nach und nach herausgebildet. Andreas Speit hat 1996 für das Handbuch deutscher Rechtsextremismus die entwicklung von esoterik und neuheidentum angerissen und auf S. 725 - 728 auch konkretisiert. Rüdiger Sünner nutzt den begiff seit ende der 90er [3]. der immer wieder gerne zitierte vs, bearbeitete den begriff 2002 so Rechte Esoterik in Deutschland. Ideenkonstrukte, Schnittstellen und Gefahrenpotentiale, und für die seketenbeauftragten ist er auch relevant (unabhängig davon ob die kirchen sich dieses amt anmaßen dürfen :-)) Referat 3: Dr. Matthias Pöhlmann, Erleuchtung auf dunklen Pfaden? - Zu den Hintergründen und Erscheinungsformen brauner Esoterik S. 21-34. nach meinem dafürhalten kann man den begriff und die kat samt inhalt seit ca. 2000 so als gesetzt ansehen. klar behalten zumal sie eine sinnvolle strukturierung und einstiegshilfe ist man könnte überlegen auf die konkretiserte Kategorie:Völkische und antisemitische Esoterik zu verschieben, aber ein mehrwert zur verständlicheren und ÜBLICHEN kat:rechte esoterik würde dabei nicht wirklich erzeugt werden Bunnyfrosch 22:58, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das ist allen Diskutanten bekannt. Doch hat ja niemand bestritten, dass es in der Esoterik Rechtsextreme gibt und dass sich dann auch Leute dezidiert damit befassen. Das ist kein Beleg für eine klar eingrenzbare religionswissenschaftliche Definition von „rechtsextremer Esoterik“. Nicht umsonst wird in einem deiner Belege gesagt: „Doch was ist rechte Esoterik? Eine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs „rechte”, „braune” bzw. „NS-Esoterik” liegt bislang nicht vor.“ Und Esoterik ist Forschungsgegenstand, nicht einfach ein willkürliches gesellschaftliches Mäntelchen, das mal eben so von „Sektenbeauftragten“, Journalisten und Rechtsextremismusaufklärern bestickt werden kann. Wenn du da jetzt mit Hanegraaff oder so kämst, sähe das ganze schon ganz anders aus. Die Problematik, die sich daraus ergibt, habe ich schon hier aufgezeigt. --Oberlaender 11:01, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Löschung der Kategorie wurde bereits diskutiert und abgelehnt. Ich kann weder neue Argumente noch neue Diskutanten erkennen ;-) Schluss mit der überflüssigen und zeitraubenden Diskussion des Wiedergängers, Kategorie behalten. --The Brainstorm 14:32, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt schon deshalb nicht, weil sich der aktuelle Antrag auf eine Definition bezieht, die zum Zeitpunkt der vorigen Behaltensentscheidung gar noch nicht bestanden hat. Von den weiteren in der LD genannten Argumenten ganz zu schweigen, in erster Linie, dass diese „Schnittmengenkategorie“ nicht in die Systematik ihrer beiden Überkats passt. --Oberlaender 20:16, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Argumente gegen die Kategorie (insbsondere fehlende Literatur und nicht etablierter Begriff) wurden damals bei der Behaltensentscheidung gar nicht gewürdigt; es hieß nur, daß der Begiff "im Diskurs" eine Rolle spiele, was aber nicht zutreffend ist. Die Definition gab es damals noch nicht, was für mich damals ein wichtiger Grund für den Löschantrag war. Jetzt gibt es eine, bei der er sich aber um Theoriefindung handelt (und mangels Literatur handeln muß), wie Fossa richtig feststellt. In der Praxis sieht das so aus, daß jeder (meist schlechter) Beleg für Esoterik (also nur für ein Merkmal) ausreicht, um eine Einordnung in diese Kategorie vornehmen, obwohl eine solche Einordnung in der Literatur gar nicht vorgenommen wird. Die Einordnung als "rechtsextrem" wird ganz anderer Literatur entnommen. Die Verknüpfung ist die Theoriefindung, die hier stattfindet. Das ist so als ob man eine Kategorie für rechtsextremes Briefmarkensammeln oder rechtsextremes Angeln einführt, in die dann jeder Rechtsextreme, der zufällig auch Briefmarken sammelt oder gerne angelt, einsortiert wird. Mit der Kategorie "Rechtextreme Esoterik" wird suggeriert, die beiden Merkmale "rechtextrem" und "esoterisch" hätten irgend etwas miteiander zu tun. Das kann sein, kann aber auch einfach das Ergebnis eines inkonsistenten Eklektizismus sein. Um das richtig einordnen zu können, muß der Begriff überhaupt einmal geläufig sein. -- Reinhard Wenig 01:31, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fossa, Oberlaender und Reinhard Wenig haben jetzt wirklich genug Argumente gebracht. Bitte endtlich löschen. --Von Thronstahl 11:41, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich bleib mal dabei, daß sich der begriff rechte esoterik seit etwa 2000 zur kategoriesierung und einordnung dieser strömungen durchgesetzt hat. siehe: landesjugendbehörde hamburg S. 57 - 59 (2006) oder hier die FES S. 22 - 29 (bereits von 1998), der einwurf von tf oder fehlender literatur der hier als letztes gebracht wurde um diesen wiederholungsLA zu rechtfertigen dürfte sich langsam erledigt haben ... bevor mit wie Von Thronstahl noch weitere kurzlebige themenaccounts dazukommen Bunnyfrosch 16:02, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oberlaender, du gibst dir ja wirklich mühe mit deiner argumentation. aber es ist einfach zu viel verlangt für eine simple wp-kategorie, dass sie ein wissenschaftlich etablierter begriff sein muss. es ist doch ganz normal, dass sich erst langsam ein einziger, anerkannt definierter begriff in der wissenschaft herausbildet - sollen wir so lange die literatur ignorieren??? bei den weitgehend synonymen begriffen handelt es sich damit noch keineswegs um ein "willkürliches gesellschaftliches mäntelchen", das bestimmten phänomenen umgehängt wird, auch keinen "inkonsistenten eklektizismus" (rw), sondern etwa n. goodrick-clarke benötigt ein komplettes, sehr fundiertes buch, um zusammenhänge der personen und strömungen aufzuzeigen (besonders originell waren sie nämlich meistens nicht).
und warum sollte die kat nicht in die systematik passen, außer og. maximalforderung? welche kategorien wären alternativen, außer den allgemeinen, die dann unübersichtlich ausgeweitet würden? die kategoriebeschreibung trifft einen abgegrenzten spezialbereich ganz gut: "Rechtsextreme Esoterik bezeichnet Weltanschauungen, die esoterische Vorstellungen mit völkischen oder rassistischen Ideen verbinden."
schließlich danke an bunnyfrosch für die begriffsgeschichte! die abfälligen "nichts wie weg" oder "quark" aber sollte man wirklich ignorieren. --Jwollbold 23:19, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Behalten als per vorangegangener LD, neue stechende Argumente kann ich nicht erkennen. Gruß, SiechFred 01:47, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Natürlich gab es keine neuen Argumente. Die alten Argumente sind aber gut genug, um die Kategorie zu löschen. Wenn Theoriefindung für Kategorien zulässig ist, sollten wir jetzt auch entsprechende Kategorien für Christentum, Judentum und Islam einrichten. -- Reinhard Wenig
mit genauso guter literatur (ohne begriffsklauberei, wie gesagt) - gerne. zu antisemitismus / antijudaismus im christentum gibt es jedoch bereits viele artikel, außerdem Klerikalfaschismus. misst herr wenig mal wieder mit zweierlei stachel, pardon maß? --Jwollbold 02:33, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klerikalfaschismus ist ein Artikel und keine Kategorie; könnte aber der erste Eintrag in Kategorie:Rechtsextremes Christentum sein. Im Unterschied zu rechtsextremer Esoterik gibt es dazu wenigstens reichlich gute Literatur. -- Reinhard Wenig 02:40, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, man sieht richtig, wie intensiv sich Siechfred mit den Argumenten auseinandergesetzt hat und abgewogen hat. Er scheint mir ein religionswissenschaftlicher Fachmann zu sein. Fossa net ?! 12:14, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für diese Kategorie werden immer die Anfänger-Admins eingesetzt, die lernen müssen, sorgfältigst die in der Diskussion genannten Argumente abzuwägen. -- Reinhard Wenig 22:59, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
bitte das herumnölen nach admin-entscheid beenden (beim finale eben gab's auch ne gelbe karte deswegen)! auch wenn "klerikalfaschismus" zugegeben kein gutes argument speziell für kategorien war (wohl aber dafür, dass rechte aspekte des christentums in wp keineswegs ausgeblendet werden). alternativ seht halt mal in die kat:antijudaismus. --Jwollbold 23:36, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

die Kategorisierung ehemaliger Gemeinden auf Landkreisebene ist nicht Common Sense: Alle kürzlich in NRW dafür angelegten Kats wurden wieder gelöscht (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2010/Juni/1]. Nach nicht mehr existierenden Gebietseinheiten wurde sie ebenfalls bereits entschieden abgelehnt (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2010/Februar/23#Kategorie:Ehemalige_Gemeinde_im_Landkreis_Braunschweig_.28gel.C3.B6scht.29). -- Triebtäter (MMX) 15:13, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Behalten. Laut damaliger Argumentation: „Entscheidender Punkt für die Löschung ist die fehlerhafte Zuordnung von ehemaligen Gemeinden bei dieser Art der Unterteilung zu übergeordneten Gebietseinheiten, die zum Zeitpunkt der Auflösung der Gemeinden noch gar nicht existierten. Andere Formen der Unterteilung, mit korreter historischer Zuordnung von ehemaligen Gemeinden sind jedoch durchaus möglich.“ [4] --Nobbi 15:21, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

In Sachsen-Anhalt gibt es Gemeinden, die allein in den letzten 50 Jahren zu sechs oder sieben verschiedenen Landkreisen gehört haben. Den sich stetig im Fluss befindlichen Gebietszuschnitt so abzubilden ist ein falscher Ansatz. -- Triebtäter (MMX) 15:23, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nordrhein-Westfalen ist nicht Sachsen-Anhalt sondern ein Land mit weitgehend stabiler Bevölkerungszahl, wo seit 35 Jahren nur ganz selten Veränderungen mehr stattgefunden werden. Die meisten ehemaligen Gemeinden sind seit 1975 bei den Städten geblieben, denen sie im Rahmen der Kommmunalreform zugeordnet wurden (Ausnahme : Monheim am Rhein, das daher nicht in diese Kategorie gehört). Der ehemalige Kreis bestand von 1929 bis 1975, in dieser Zeit sind einzelne Gemeinden (z. B. Baumberg 1951) in größere Städte eingemeindet worden. --Nobbi15:35, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kategorie erscheint sinnvoll, bleibt. -- Perrak (Disk) 20:09, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

siehe oben -- Triebtäter (MMX) 15:15, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Behalten. Historisch korrekte Zuordnung der historischen Gemeinden zum bis 1975 existierenden Kreis. --Nobbi 15:29, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kategorie scheint sinnvoll, ist aber zur Zeit leer. Bleibt vorläufig. -- Perrak (Disk) 20:15, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aeh, kriminell nach welchem Recht? Wikipedia:Richtlinien? Schweizer Recht? nordkoreanisches Recht? Loeschen per WP:NPOV. Fossa net ?! 15:32, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kriminelll ist kriminell. Das Recht spielt da keine Rolle, oder siehst du irgendwo Kategorie:Kriminelle Vereinigung nach Staat? --Matthiasb (CallMeCenter) 15:35, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Behalten. Das hängt eben vom Recht ab, das im betreffenden Land gilt. --Nobbi 16:28, 22. Jun. 2010 (CEST)15:37, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also "kriminell ist kriminell" ist so jedenfalls nicht haltbar. Eine tibetische Studentenverbindung könnte in China als kriminelle Vereinigung gelten, eine Schwulenorganisation in Afghanistan vielleicht auch, der die iranische Regierung würde möglicherweise die CIA als solche auffassen und was in Nordkorea darunter verstanden werden mag, können wir kaum ahnen. Nichts davon würde aber nach deutscher Rechtslage so eingeschätzt und eine entsprechende Einordnung widerspräche vermutlich dem Rechtsempfinden der meisten hier. Von daher sehe ich das wie Benutzer:Fossa als sehr problematisch an, eine einheitlich Basis zu finden- --Gonzo.Lubitsch 15:47, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann man aber nur länderbezogen sehen. Es gibt keine objektiven Gesetze. Alle Gesetze werden subjektiv verabschiedet. Die Hamas gilt im Gaza-Streifen nicht als Terrororganisation, in Israel aber schon. Daselbe galt für das Chile Pinochets und das Spanien Francos. --Nobbi 16:28, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schmunzel.--bennsenson - ceterum censeo 15:52, 22. Jun. 2010 (CEST) PS: behalten oder falls nötig genauer definieren, es gibt sowohl objektive Maßstäbe für kriminelles Verhalten als aiuch spezifische Gesetze.--bennsenson - ceterum censeo 15:56, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Werden die vom bennsensonschen Cartwright-Institut in Zusammenarbeit mit der EKD und Likud herausgegeben? Fossa net ?! 16:05, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum so bescheiden... wieso vom Likud? Ein wp-welt-weiter Polittroll bringt Decknamen stets mit dem Mossad in Verbindung. ;-) --Matthiasb (CallMeCenter) 16:11, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich halte den Mossad fuer pragmatischer und weltoffener veranlagt als bennsenson. 16:15, 22. Jun. 2010 (CEST)Fossa net ?!
Oh ja, beleidige mich, schlag mich, gib mir Decknamen :D --bennsenson - ceterum censeo 16:33, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verboten wurden kriminelle Vereinigungen allerdings nicht auf Ponderosa, sondern von der Grand Jury. --Matthiasb (CallMeCenter) 16:46, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage an Fossa. Unter was würdest du denn, um ein politisch neutrales Beispiel zu nennen, die Mafia kategorisieren? Grüße von --Gudrun Meyer 16:44, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man es als juristischen Begriff sieht, dann ist es eigentlich ganz einfach: Wenn ein Gericht gesagt hat, das ist eine, dann ist es eine. Nordkoreanische Gerichte werden den Begriff nicht verwenden, weil die dort generell keine deutschen Rechtsbegriffe benutzen (sind für nordkoreanische Richter wahnsinnig schwer auszusprechen). Etliche Artikel sind demgemäß falsch in der Kategorie eingeordnet (die würden eher unter "Organisierte Kriminalität" oder "Bandenkriminalität" passen), aber das ist nicht die Schuld der Kategorie. Behalten. --Rudolph Buch 18:32, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
das ist doch hanebüchen - so ein Rechtspositivismus ist doch ein Skandal für eine Enzyklopädie, da eindeutig POV, auch wenn es die eines Gerichts sein mag. Eindeutig POV, daher löschen.-- Lutheraner 18:45, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man das auf den deutschen Rechtsbegriff beschränkt, muss aber wirklich viel raus aus der Kategorie und dann hat man Landser drin, aber die Triaden nicht, was doch arg merkwürdig wird und eine staatliche Organisation wie Office 39 passt sicher nicht. Vielleicht gitb es da ja bessere Benennungen für eine Kategorie in die so etwas passt?
@Bennsenson: Was sind die objektiven Maßstäbe für kriminelles Verhalten? Ein niederländischer Coffe-Shop-Besitzer würde hierzulande als Schwerkrimineller Großdealer angesehen und Bulldog als Drogenring gelten. Eine deutsche Brennerei wäre in Brunei mit dem Tode bedroht. Globale objektiv gibt es da so ohne weiteres nicht. Außer den grundlegendsten Menschenrechte gibt es da doch erhebliche Differenzen in den verschiedensten Staaten, oder etwa nicht? --Gonzo.Lubitsch 18:57, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Lutheraner, so hanebüchen oder skandalös finde ich es eigentlich nicht: Rechtstatsachen werden nun mal von Gerichten festgestellt, von wem auch sonst? Der BGH scheint mir in Sachen NPOV jedenfalls zuverlässiger als unsere freundliche kleine Gemeinschaft hier :-) Wenn Du dem ausweichen willst, solltest Du rechtlich nicht vorbelegte Begriffe wählen: "Verbrecherische Vereinigung" wäre zum Beispiel kein Rechtsbegriff - und somit offen für beliebig ausufernde Kategorisierungsdiskussionen. --Rudolph Buch 22:52, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist doch eigentlich völlig egal, ob irgendeine Vereinigung in Nordkorea nicht als kriminell eingestuft wird oder doch, weil wir schreiben doch hier für deutsche Benutzer, und die können sicher einordnen was kriminell ist und was nicht. Ansonsten könnte man gleich in jeden Verbrecher-Artikel reinschreiben:

In Deutschland wird er als Krimineller angesehen, im Rest Europas auch, wie er nach dem Strafrecht des kommunistischen Nordkoreas eingestuft würde, ist unklar.

Und wer sich dann immer noch unsicher ist, soll 110 anrufen und nachfragen, die können bestimmt helfen...

--91.39.150.96 18:47, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das was ganz anderes. Im einem Artikel steht genau erklärt wann, wo, von wem und warum die Person verurteilt wurde. Eine Kategorie:Krimineller gibt es dagegen nicht. MMn aus gutem Grund, sonst steckten da nämlich hinterher chinesische Dissidenten und afghanische Apostaten mit argentischen Serienkillern zusammen drin. Und wir schreiben hier auf Deutsch, aber nicht für Deutsche, auch das ist ein Unterschied. --Gonzo.Lubitsch 19:02, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wird gelöscht. -- 1001 23:08, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Kriminelle Vereinigung" ist ein juristischer Begriff, der nicht losgelöst vom Rechtssystem eines bestimmten Staates verwendet werden kann. Sich hier einfach pauschal auf das "Rechtssystem des jeweiligen Staates" zu beziehen, ist kaum möglich, wenn wir nicht z.B. auch friedliche politische Oppositionsgruppen aus diversen Diktaturen hier einordnen wollen. Sich einfach darauf zu berufen, dass sich Wikipedia nach dem Rechtssystem der BR Deutschland richtet, ist auch nicht möglich, da es sich erstens um eine deutschsprachige, nicht um eine deutschländische Wikipedia handelt und zweitens das Recht der BR Deutschland nicht ohne weiteres exterritorial angewandt werden kann, solange nicht deutsche Staatsangehörige unter den Opfern oder Tätern sind. Im übrigen ist der Inhalt der Kategorie derzeit äußerst inkohärent: Die Unterkategorie Kategorie:Yakuza enthält neben dem Hauptartikel nur einen Personenartikel, die Unterkategorie Kategorie:Bande hat nach über fünf Jahren Existenz immer noch keinen Beschreibungstext und enthält im übrigen auch Artikel über Jugendgangs, die niemals von irgendeinem Gericht zur kriminellen Vereinigung erklärt worden sind (zumindest steht das nicht im Artikel), und direkt in der Kategorie:Kriminelle Vereinigung selbst steht ein Mischmach aus ökonomisch oder politisch motivierten Gruppen aus ca. einem dutzend verschiedenen Ländern und . -- 1001 23:08, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Falsche Benennung. Hier werden Personen kategorisiert, also muß das Lemma Person (Nahostkonflikt) benannt werden. --Matthiasb (CallMeCenter) 17:57, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Analog den anderen Artikeln in der Kategorie:Person der Neuzeit wäre Kategorie:Person im Nahostkonflikt vorzuziehen. 89.244.163.195 07:33, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Deutsche Grammatik und allgemeine Verständlichkeit schlagen absurde und inkohärente Klammerlemma-"Regelungen", die sowieso von keiner Wikipedia-Richtlinie gedeckt werden. --Asthma und Co. 19:01, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wird umbenannt in Kategorie:Person im Nahostkonflikt, nach Votum und analog zu diversen anderen Kategorien. --Catrin 23:02, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]