Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2024/März/1

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Bitte löschen. Begründung steht in Wikipedia:Löschkandidaten/23. Februar 2024#Kategorie:Recht nach Region (gelöscht) -- Karsten11 (Diskussion) 09:13, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

löschen Lateinamerika ist keine politische Einheit, für die es ein gemeinsames Rechtssystem gäbe, das derart kategorisiert werden könnte. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 09:58, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
+1 löschen --Hannes 24 (Diskussion) 12:04, 8. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

per Antrag gelöscht. --Zollernalb (Diskussion) 18:57, 8. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Wir haben Kategorien wie Kategorie:Russlanddeutscher oder Kategorie:Rumäniendeutscher. Die Kategorie:Sudetendeutscher wurde 2005 gelöscht. Ob man sie wiederherstellen könnte, wäre eine andere Diskussion. Mir scheint die Kategorie:Deutschböhme als Unterkategorie von Kategorie:Auslandsdeutsche sinnvoller, weil das eine frühere historische Bezeichnung ohne politische Schlagseite ist. Zumindest für die Deutschen, die gleichzeitig tschechoslowakische Staatsbürger waren, könnte man sie ohne Probleme vergeben. Andererseits gibt es auch Deutschmährer und Deutschschlesier, sodass „Sudetendeutsche“ vielleicht auch Vorteile hätte. Wie sehen das die anderen? --ChickSR (Diskussion) 13:14, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

kommt auf die Definition der kat an ;-) Bekannter wäre aber Kategorie:Sudetendeutscher? Es ist eine Mischung aus Sprach- und Staatszugehörigkeit (wie bei Südtiroler). Die Definition müsste „muttersprachlich? Deutschsprechender im ehemaligen Königreich Böhmen“ lauten. Deutschmährer und Deutschschlesier wären dann eine Unterkat dazu? --Hannes 24 (Diskussion) 12:17, 8. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Passt jedenfalls besser als Sudetendeutscher, weil diese Bezeichnung doch sehr territorial gebunden ist. Die Frage ist aber, ob man diese Kategorie in Kategorie:Auslandsdeutsche einfügen kann. Sie würde nämlich nach der Bedeutung des Wortes auch Personen umfassen, die in Böhmen/den Ländern der Böhmischen Krone vor der Gründung der Tschechoslowakei lebten. Personen, die etwa gar noch in der Zeit lebten, als diese Länder zum Alten Reich oder dem Deutschen Bund gehörten, als Auslanddeutsche zu bezeichnen, ist recht schräg. --Hajo-Muc (Diskussion) 03:04, 9. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Das stimmt, aber solche historischen Unschärfen gibt es bei Kategorien oft, dass also eine Oberkategorie nur für einen bestimmten Zeitraum zutrifft. Russlanddeutsche, die heute in Deutschland leben, sind auch keine Auslandsdeutschen mehr. --ChickSR (Diskussion) 10:16, 9. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
@Hannes 24 nochmal ein Versuch einer Beschreibung für die Kategorie:Deutschböhme: „Gemeint sind Deutsche im ehemaligen Königreich Böhmen. Dazu gehören auch Deutschmährer, Deutschschlesier und Personen, die in der Tschechoslowakei als Sudetendeutsche bezeichnet wurden.“ --ChickSR (Diskussion) 15:02, 14. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
@Samonymous und @Bujo könnten sich damit auch auskennen. --ChickSR (Diskussion) 15:34, 14. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
„Deutsche“ im kulturell, sprachlichen Sinn? Oder doch Deutschsprachige (= deren Muttersprache war Deutsch, kulturell waren sie aber auch zum Teil „böhmisch“??). Eine (strenge) Abgrenzung ist immer schwierig, gerade in Randbereichen eines Sprachraumes. Alles eine Folge des Nationalismus? Zur Frage: Für mich würde die obige Definition passen. Was sagt @Benutzer:Matthiasb dazu? --Hannes 24 (Diskussion) 10:36, 16. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ja, alles schwammig und von nationalistischen Bezeichnungen geprägt, aber es geht nicht neutral. Menschen mit deutscher Umgangssprache gemäß den k.u.k. Volkszählungen, die mit dem Begriff der Umgangssprache das Konzept der Muttersprache ersetzen? Siehe Deutschböhmen_und_Deutschmährer#Siedlungsgebiete_und_Anzahl_1910. --ChickSR (Diskussion) 11:33, 16. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Plus Personen deutscher Nationalität gemäß den tschechoslowakischen Volkszählungen, z.B. hier Erste_Tschechoslowakische_Republik#Ethnische_Gruppen --ChickSR (Diskussion) 11:54, 16. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich hatte hierzu schon vor Tagen meine Antwort geschrieben, aber vermutlich das Fenster geschlossen, ohne abzuspeichern. Wir haben hier eine Fallunterscheidung zu machen und zwar vor und nach 1918. Das hat Gründe, unter anderem den Grund, daß von 1866 bis 1918 grundsätzlich alle Tschechen Österreicher waren (und sinngemäß alle Slowaken Ungarn). Analog gilt das für die weiteren Länder der österreichischen und der ungarischen Krone. Aus der Tatsache aber, daß alle Tschechen Österreicher waren, folgt zwangsläufig, daß die Zuschreibung Deutschböhme und Deutschmährer entweder archaisch ist, weil bis 1866 Österreich zum Deutschen Bund gehörte oder sich auf die Sprache bezieht. Und das ist glaube ich hier der wichtigere Punkt, denn es war ja erst nach 1800, als es zur Nationale Wiedergeburt der Tschechen kam, František Palacký war nach der Revolution von 1848 mehr und mehr einer ihrer Protagonisten. Wobei der zunächst ein gestärkes Kaiserthum mit mehr Rechten für die Nationalstaaten wollte und sich erst nach der ausgebliebenen Gleichberechtigung analog zum Ungarischen Ausgleich den Panslawisten zuwandte; Palacký war insofern ein Vordenker auf dem Weg zur Europäischen Union, die er geliebt hätte. Egal, es kam anders. Nach der Gründung der Republik taten sich Deutsche Nationalpartei (Tschechoslowakei) und Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (Tschechoslowakei) zusammen; dominiert wurde die deutsche Wählerschaft, der fast ein Drittel der damaligen Gesamtbevölkerung entsprach, durch Anhänger der Deutsche sozialdemokratische Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik, die noch bis zur Zerschlagung der Rest-Tschechei 1939 bestand. Die Nationalisten kamen ihrem Verbot 1933 durch Selbstauflösung zuvor. Doch ebenfalls 1933 gründete Konrad Henlein die spätere Sudetendeutsche Partei. Der Dreckspatz wurde später Gauleiter des Sudetengau und entzog sich nach Kriegsende durch Suizid einem Gerichtsverfahren. (Benutzer:-jkb- soll mich korrigieren, falls ich etwas wesentliches vergessen habe.)
Hier steht also der Sudetengau als geographisches Gebiet im Mittelpunkt. Allerdings müssen wir beachten, daß einige Gebiete 1938 Schlesien, Bayern bzw. Ober- und Niederdonau (also Oberösterreich und Niederösterreich) zugeschlagen wurden. Letzteres ist ein Problem, daß allgemein noch nicht gelöst ist, wahrscheinlich mangels betreffender Artikel. Die Landkreise Prachatitz, Markt Eisenstein und Bergreichenstein sind mW völlig unschuldig gemeinsam mit den bei der Gebietsreform 1972 aufgelösten Landkreise in Kategorie:Ehemaliger Landkreis in Bayern versteckt.

Mit den Oberkategorien tue ich mich schwer. Die Kategorie:Auslandsdeutsche ist ein fürchterliches Durcheinander; eine Themenkategorie, die mehr schlecht als recht vereinigt, was in mehrere Kategorien mit allfällig unterschiedlichen Oberkategorien zerlegt gehört. Anderseits ergebns sich mir ob des vermutlich nicht unwesentlichen Teils an Dreckspatzen in der angedachten Kategorie Zweifel darüber, ob die Kategorie in die Kategorie:NS-Opfer gehört; eher wohl in die Kategorie:Person (Nationalsozialismus)

Danke für die Ausführungen, Benutzer:Matthiasb. Ich habe noch nicht ganz verstanden, was daraus nun abzuleiten ist. Kategorie erst ab 1918 sicher zu vergeben?--ChickSR (Diskussion) 13:22, 17. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Nein. Wir brauchen beides. Worin ich mir noch nicht sicher bin, wie weit zurück Deutschböhme, Deutschmährer und Deutschlesier sortiert werden sollen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:44, 17. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Da kann ich leider nicht behilflich sein. Wäre es denn in Ordnung, die Kategorie mit der von mir vorgeschlagenen provisorischen Beschreibung anzulegen und dann im Hinblick auf frühere historische Fälle noch zu ändern? --ChickSR (Diskussion) 20:16, 17. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]