Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2009/Q1

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(Geographie/Landschaft)

Der Schraden

Der Schraden ist eine Landschaft an der sächsisch-brandenburgischen Grenze etwa fünfzig Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die ehemals vollständig bewaldeten Niederungen der Schwarzen Elster und der Pulsnitz im Grenzland zwischen der einstigen Mark Meißen, der Oberlausitz und der Niederlausitz, welches einst weitgehend dem Spreewald ähnelte und als eine ungeheure Holz- und Wildbretkammer galt. Am südlichen Rand befindet sich im Bereich der Schradenberge Brandenburgs höchster topographischer Punkt, die 201,4 Meter hohe Heidehöhe. Nach Flussregulierungen, Meliorationen und Rodungen wird die Niederung des Schradens heute von Acker- und Grünlandflächen dominiert. mehr

Der Artikel ist exzellent.--"John" 16:47, 22. Nov. 2008 (CET)

Pro --LutzBruno 21:00, 22. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:32, 3. Jan. 2009 (CET)

02.01.2009: Jiang Wei

(Geschichte)

Jiang Wei (chin. 姜維; * 202 in Tianshui, Gansu, † 264 in Ba Shu), war ein General des chinesischen Teilstaates Shu Han zur Zeit der Drei Reiche im alten China. Ursprünglich diente er der Armee der Wei-Dynastie im Norden als Offizier mittleren Ranges, schloss sich aber 228 dem Shu-Regenten Zhuge Liang auf der ersten seiner Nördlichen Expeditionen an. Zhuge Liang war von seinem Talent so beeindruckt, dass er ihn bald zum Kommandanten einer Armee ernannte. Unter Zhuge Liangs Nachfolgern Jiang Wan und Fei Yi stieg Jiang Wei immer weiter auf, bis er schließlich Fei Yis Hauptassistent wurde. Nach Fei Yis Tod im Jahre 253 folgte er ihm in seine Position nach, aber durch die militärischen Bedrohungen aus dem Norden hatte er nicht genug Macht, um den Kaiser Liu Shan zu beeinflussen. Deshalb kann seine Rolle als Regent der Shu Han in Frage gestellt werden. mehr

lesenswerter Artikel Adrian Bunk 16:45, 6. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:33, 3. Jan. 2009 (CET)

(Politik)

Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten (United States House of Representatives, oft nur House) ist neben dem Senat eine der beiden Kammern des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika. Jeder Bundesstaat ist im Verhältnis zu seiner Bevölkerung im Parlament vertreten. Die Bürger der USA wählen die Abgeordneten für zwei Jahre. Im Politischen System der USA ist das Repräsentantenhaus maßgeblich an der Gesetzgebung der Vereinigten Staaten beteiligt und hat einige Kontrollfunktionen gegenüber dem Präsidenten der Vereinigten Staaten. Es besitzt das alleinige Initiativrecht bei Steuer- und Haushaltsgesetzen, darüber hinaus kann nur dieses Haus ein Impeachment-Verfahren einleiten. Das Repräsentantenhaus setzt die Tradition der Zweikammer-Parlamente, die im britischen Parlament seinen Ursprung hat, fort. Sitz des Hauses ist der Südflügel des Kapitols in Washington, D.C., die Mitglieder werden als Congressmen oder Representatives bezeichnet. mehr

Ursprüngliche Diskussion:

irgendwas über den Kongress der Vereinigten Staaten -- vielleicht 111. Senat der Vereinigten Staaten oder Nancy Pelosi oder so? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Bhuck (DiskussionBeiträge) ) von 23:35, 11. Nov. 2008 (CET), nachgetragen: SchirmerPower 13:19, 12. Nov. 2008 (CET)
Danke für deine Vorschläge, aber keiner der Artikel ist "exzellent" oder "lesenswert". Gerald SchirmerPower 13:19, 12. Nov. 2008 (CET)

Darauf Bezug nehmend: Dieser Artikel ist "lesenswert", ebenso wie alternativ Senat der Vereinigten Staaten. Tag, an dem die Amtszeit des neuen Kongresses beginnt. --Amberg 23:56, 12. Nov. 2008 (CET)

Bildalternativen wären: Siegel, Plenarsaal. --Amberg 02:26, 13. Nov. 2008 (CET)

Erstnal danke für den Vorschlag. Das Siegel finde ich als Bild ja eher reichlich langweilig und "Wissen über die Institution" vermittelt es ähnlich wenig wie jetzt. Ansonsten bin ich auch als Autor ausnahmsweise mal für einen AdT an dieser Stelle :-) -- southpark 09:23, 13. Nov. 2008 (CET)
Wer kümmert sich darum dass der Artikel bis dahin aktualisiert ist? Auf dem derzeitigen 2 Jahre alten Stand wäre er kein guter AdT. Adrian Bunk 16:19, 13. Nov. 2008 (CET)
Muss man doch eh tagesaktuell machen, wenn. Die Zahlen kann man vorher machen, Ausschussvorsitzende etc. werden aber logischerweise erst gewählt, wenn das Haus zusammentritt; die kann man schlecht vorher in den Artikel schreiben. -- southpark 16:24, 13. Nov. 2008 (CET)
Ja, das Kapitol-Bild ist besser, es sei denn, es würde doch am 20.01. Kapitol (Washington) als Artikel genommen. --Amberg 01:33, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich liebäugele ja noch damit bis dahin das Weißes Haus zumindest blau zu kriegen, aber ich liebäugele auch mehr als mir gut tut und ich schaffe. -- southpark 07:17, 19. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 17:56, 3. Jan. 2009 (CET)

04.01.2009: TNT (Album)

(Musik)

Cover des Albums

TNT ist das zweite Studioalbum der deutschen Hip-Hop-Gruppe Dynamite Deluxe. Es wurde am 25. Januar 2008 über das Label EMI veröffentlicht. Für die Produktion von TNT zeigen sich DJ Dynamite und Tropf verantwortlich. Der Tonträger konnte in die Top 5 der deutschen Album-Charts einsteigen. Die Texte des Albums behandeln verschiedene Thematiken. Dabei werden sowohl gesellschaftliche Problematiken als auch das persönliche Leben der Gruppenmitglieder thematisiert. Auch die Entwicklung der Hip-Hop-Kultur, die in Deutschland von Dynamite Deluxe mitgeprägt wurde, wird auf dem Tonträger behandelt.

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar 12:47, 16. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 12:05, 4. Jan. 2009 (CET)

(Persönlichkeiten/Politik)

Katharina von Medici, Porträt, Miniatur, 1555

Katharina von Medici (* 13. April 1519 in Florenz; † 5. Januar 1589 in Blois) – mit vollständigem Geburtsnamen Caterina Maria Romula de’ Medici – war durch Heirat mit Heinrich II. ab 1547 Königin von Frankreich. Aus der Ehe gingen zehn Kinder hervor, von denen drei als Säuglinge starben. Die drei letzten französischen Valois-Könige Franz II. 1559–1560, Karl IX. 1560–1575, Heinrich III. 1575–1589 waren Söhne der Katharina von Medici. Ihre älteste Tochter Elisabeth war mit dem spanischen König Philipp II. verheiratet und ihre jüngste überlebende Tochter Margarete heiratete den Protestanten Heinrich von Navarra, den späteren König Heinrich IV. Während der Hochzeitsfeiern im August 1572 fand ein Massaker an protestantischen Adeligen statt, das in der Geschichtsschreibung als Bartholomäusnacht bezeichnet wird und für das damals (und oft noch heute) die als Ausländerin diffamierte Katharina von Medici verantwortlich gemacht wird. Tatsächlich versuchte Katharina mehrfach durch oft zähe Verhandlungsrunden mit dem militarisierten französischen Adel das Ausmaß der französischen Bürgerkriege zu begrenzen. mehr

Lesenswerter Artikel, 520. Todestag. --Vux 07:42, 31. Mai 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 22:04, 6. Jan. 2009 (CET)

06.01.2009: Kreuzbergschanze

(Kultur & Gesellschaft / Sport)

Kreuzbergschanze im Sommer von unten

Die Kreuzbergschanze liegt bei Haselbach, einem Ortsteil von Bischofsheim an der Rhön, am Nordhang des 928 Meter hohen Kreuzberges in der Bayerischen Rhön. Die Schanzenanlage, die auf 600 Meter über Normalnull liegt, besteht aus drei Mattenschanzen (K-Punkte: 16, 30 und 50 Meter), die den neuesten FIS-Normen entsprechen und überwiegend vom Skisprungnachwuchs genutzt werden. Heute ist die Kreuzbergschanze die einzige Sprungschanze in der Rhön und in Unterfranken und stellt damit das Skisprungzentrum des Skigaus Unterfranken dar. Die Sprungschanzen werden gemeinsam vom Rad- und Wintersportverein (RWV) Haselbach und vom Wintersportverein (WSV) Oberweißenbrunn betrieben. Am 20.11.1988 wurde die neue Schanzenanlage eingeweiht. mehr

Am 20.11.2008 wurde die neue Schanzenanlage eingeweiht. Anlass im Teaser angefügt. Mehrere andere Termine der Güteklasse vorhanden. --Vux 02:19, 21. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Vux, schön, dass einer meiner Artikel hier berücksichtigt werden soll. Es scheint aber irgendwie mit dem Datum etwas schief gelaufen zu sein. Genannt wird der 20. November 2008, ein Tag also, der noch in der Zukunft liegt. Aber selbst vor 20 Jahren, wie auf der Artikeldisk angesprochen, also der 20. November 1988, ist für die Schanze kein relevanter Termin, da diese zu diesem Zeitpunkt ruhte. Viele Grüße -- Rainer Lippert 16:03, 22. Apr. 2008 (CEST)
ups, im Teaser korrigiert. Wenn es keinen passenderen Termin in absehbarer Zeit gibt, kann der Artikel ja bleiben oder flexibel eingesetzt werden. --Vux 06:36, 2. Jun. 2008 (CEST)
wenn das mit dem datum nicht so prägnant ist, um einenTag nach vorn verlegt --Vux
Im Artikel steht "Am 25. Oktober 1998 wurde die neue Schanzenanlage eingeweiht." Welches Datum stimmt? Adrian Bunk 16:33, 3. Nov. 2008 (CET)
Die Angaben im Artikel stimmen. Hier werden demnach falsche Daten genannt. Gruß -- Rainer Lippert 20:27, 5. Nov. 2008 (CET)
Pro Verschiebung auf den 06.01.2009 (Einweihung der Großen Kreuzbergschanze 1953) oder 25.10.2009. -- Speravir 12:44, 8. Nov. 2008 (CET)
Ich würde zum 06.01.2009 tendieren. Das ist das geschichtsträchtigste Datum der Schanze. am 6. Januar findet regelmäßig das traditionelle Dreikönigsspringen statt. -- Rainer Lippert 12:54, 8. Nov. 2008 (CET)
verschoben Adrian Bunk 23:51, 10. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 04:20, 7. Jan. 2009 (CET)

(Geschichte / Astronomie)

Die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa stellen das bislang älteste Schriftdokument zur Planetenbeobachtung dar. Die Keilschrifttexte des babylonischen Königs Ammi-saduqa, entdeckt in der Bibliothek des Assurbanipal, beinhalten insbesondere Beobachtungen der Venus , die in der mesopotamischen Mythologie als Stern der Göttin Ninsianna galt und im sumerischen Pantheon als weibliche Gottheit der Liebe und Fruchtbarkeit die führende Position einnahm. Die in diesem Zusammenhang dokumentierte synodische 584-Tagesperiode der Venus gilt ebenfalls als erste schriftlich erhaltene Aufzeichnung eines planetaren Zeitintervalls im Bereich der Astronomie. mehr

exzellenter Artikel Adrian Bunk 16:54, 6. Dez. 2008 (CET)

Pro 2009 ist "Jahr der Astronomie". --Amberg 05:09, 25. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:43, 8. Jan. 2009 (CET)

08.01.2009: SK Rapid Wien

(Sport)

Der Wiener Sportklub Rapid, kurz SCR (1899–1978 Sportclub „Rapid“) ist ein österreichischer Fußballklub, spielend in der Bundesliga. Rapid ist im Gerhard-Hanappi-Stadion im Wiener Stadtteil Hütteldorf beheimatet und trägt die Farben grün-weiß. Der Sportklub Rapid wurde im Jahre 1898 als „1. Wiener Arbeiter Fußballklub“ ins Leben gerufen. Den Namen „Rapid“ übernahm der Klub bereits am 8. Jänner 1899, die ursprünglich blau-roten Farben wurden sechs Jahre später durch die heutigen ersetzt. Im Laufe seiner Geschichte ist der Verein mit der Rekordzahl von 32 gewonnenen österreichischen Meisterschaften Rekordmeister und konnte international mit dem Sieg im Mitropapokal 1930 und 1951 sowie mit dem zweimaligen Erreichen des Finales im Europapokals der Pokalsieger 1985 und 1996 bedeutende Erfolge feiern. Damit ist Rapid gemeinsam mit dem großen Rivalen FK Austria Wien (siehe Wiener Derby) der erfolgreichste österreichische Fußballklub. Aber nicht nur die Fußballer, auch die heute nicht mehr bestehende Handballsektion konnte sich mit vier österreichischen Meisterschaften einen Namen machen. mehr

Lesenswerter Artikel, zum 110. Jahrestag der Gründung des wohl bedeutensten und erfolgreichsten Fußball-Vereins Österreichs. Rapid war übrigens neben den bereits in diesem Ausschnitt erwähnten Erfolgen auch schon deutscher Meister (1941) und deutscher Pokalsieger (1938). --MrBurns 04:14, 29. Jul. 2008 (CEST)

Pro Hier regiert der SCR! Und am 29.10. 2010 wird FK Austria Wien Artikel des Tages! ;) -- SchORscHôÔ 17:39, 7. Aug. 2008 (CEST)

Pro gut gegen die BRD-fixiertheit der deutschen Wiki --Feliks 16:21, 11. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:41, 8. Jan. 2009 (CET)

(Kunst)

Ebo-Evangeliar (Reims, zwischen 816 und 835): Evangelist Matthäus

Als karolingische Buchmalerei wird die Buchmalerei vom Ende des achten bis zum späten neunten Jahrhundert bezeichnet, die im Fränkischen Reich entstand. Ausgangspunkt war die sogenannte Hofschule Karls des Großen an der Aachener Königspfalz. Den karolingischen Malschulen ist bei aller Unterschiedlichkeit die direkte Auseinandersetzung mit der Formensprache der Antike sowie das Bemühen um eine vorher nicht dagewesene Klarheit des Seitenbildes gemeinsam. Nach dem Tod Karls verlagerte sich das Zentrum der Buchmalerei nach Reims, Tours und Metz. Die Blütezeit der karolingischen Buchmalerei endete im späten neunten Jahrhundert. mehr

Ohne speziellen Anlaß (ein bestimmtes Datum bietet sich nicht an), aber der Tag hier ist noch frei. Das Bild ist im Vorschlag etwas größer (150px), der Text dafür etwas kürzer, als gewöhnlich. Ist schließlich ein Kunstartikel. Stullkowski 01:58, 13. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 12:29, 9. Jan. 2009 (CET)

(Persönlichkeiten/Politik)

Denkmal für die gefallenen Verteidiger der Bremer Räterepublik auf dem Waller Friedhof, 1972, Georg Arfmann

Die Bremer Räterepublik war eine in Folge der Novemberrevolution am 10. Januar 1919 ausgerufene Räterepublik in Bremen. Kennzeichnend für die Idee der Räterepubliken ist das imperative Mandat, bei dem die Abgeordneten direkt ihren Wählern verpflichtet sein sollen und nicht nur, wie in parlamentarischen Demokratien, ihrem Gewissen (freies Mandat). Weiteres Merkmal der Räterepublik ist der Verzicht auf eine Gewaltenteilung. Vorausgegangen bei der Ausrufung der Bremer Räterepublik war die Machtübernahme durch einen Arbeiter- und Soldatenrat am 6. November 1918. Sie wurde am 4. Februar 1919 in Bremen und am 8./9. Februar 1919 in Bremerhaven niedergeschlagen. Die Räterepublik Bremen ist neben der Münchener Räterepublik die bekannteste Räterepublik der deutschen Revolution. mehr

Lesenswerter Artikel, 90. Jahrestag. Alternativtermin wäre am 04.02.2009 mit dem Tag der Niederschlagung. --Vux 01:49, 11. Jun. 2008 (CEST)

Ich würde den Jahrestag bevorzugen.--Kriddl Disk... 10:13, 11. Jun. 2008 (CEST)

Bin auch für den Jahrestag. -- Godewind [...] 12:21, 12. Jun. 2008 (CEST)

Pro für den Jahrestag --Feliks 16:21, 11. Nov. 2008 (CET)

Pro --HuckTwain 12:35, 22. Nov. 2008 (CET)

Pro Runder Jahrestag. -- JCIV 21:32, 24. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 01:14, 11. Jan. 2009 (CET)

11.01.2009: Emanuel Lasker

(Sport)

Emanuel Lasker (* 24. Dezember 1868 in Berlinchen, Neumark; † 11. Januar 1941 in New York) war ein deutscher Schachgroßmeister, Mathematiker und Philosoph. Er war der zweite offizielle und zugleich bislang einzige deutsche Schachweltmeister. Er behauptete diese Position über einen Zeitraum von 27 Jahren (1894 bis 1921), und damit länger als jeder andere Träger dieses Titels. Laskers Spielstil war pragmatisch und kämpferisch; Aljechin bezeichnete ihn als „unübertroffenen Turnierkämpfer“. Er galt als Spieler mit anspruchsloser Eröffnungsvorbereitung, machte aber sehr wenige offensichtliche Fehler und konnte schlechtere Stellungen ausgezeichnet verteidigen. Im Endspiel war Lasker zu seiner Zeit unübertroffen. Er ist der bisher einzige Schachspieler in der Hall of Fame des deutschen Sports. mehr

lesenswerter Artikel Adrian Bunk 23:09, 16. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 07:25, 12. Jan. 2009 (CET)

12.01.2009: Led Zeppelin

(Kunst & Kultur/Musik)

Led Zeppelin 2007

Led Zeppelin [ˌlɛdˈzɛplɪn] ist eine englische Rockband der späten 1960er- und 1970er-Jahre. Die Band ist mit 300 Millionen verkauften Alben, davon alleine 100 Millionen in den USA, nicht nur eine der kommerziell erfolgreichsten Rockbands, sondern gilt auch als ein Pionier des Hard Rock, Progressive Rock und Heavy Metal. Sie verarbeiteten aber auch Einflüsse anderer musikalischer Genres wie etwa des Blues und der Folkmusik. Eines ihrer bekanntesten Lieder ist Stairway to Heaven. Weitere populäre Stücke sind Kashmir, Achilles Last Stand, Whole Lotta Love, Black Dog und Rock And Roll. Am 12. Januar 1969 wurde das erste Album Led Zeppelin veröffentlicht. Bereits auf dem Debütalbum wurden verschiedene musikalische Genres miteinander vereint. Die Kritiken für das Album waren gemischt, erst im Rückblick erhielt es von der Musikpresse überwiegend positive Kritiken. Heute wird es als „Wendepunkt in der Entwicklung des Hard Rock und Heavy Metal“ bezeichnet. mehr

Lesenswerter Artikel. Vor 40 Jahren erschien das erste Album, Gründungsdatum wäre mir lieber, konnte ich bei der Band nicht finden --Vux 00:21, 1. Jul. 2008 (CEST)

Gründungsdatum ist glaube ich nicht bekannt, von mir gibts ein Pro, dass Led Zeppelin Artikel des Tages wird. --PSS Frage-Antwort 17:39, 1. Jul. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:03, 13. Jan. 2009 (CET)

13.01.2009: Spießente

(Biologie/Vögel)

Spießentenpaar

Die Spießente (Anas acuta) ist eine Art aus der Familie der Entenvögel (Anatidae), die im Norden Eurasiens und Nordamerika weit verbreitet ist. In Mitteleuropa brütet diese Art nur unregelmäßig und verhältnismäßig selten. Sie ist hier überwiegend Durchzügler und Wintergast und hält sich von September bis April vor allem im Tiefland und in den Küstenregionen auf. Die Spießente ist etwas kleiner als eine Stockente. Der Erpel weist im Prachtkleid einen langen und spitz ausgezogenen Schwanz auf, der zu dem Namen Spießente geführt hat. Das Weibchen hat ganzjährig ein hellbraunes Federkleid, bei dem die einzelnen Federn des Deckgefieders breit grau gesäumt sind. Spießenten ernähren sich überwiegend von Wasserpflanzen, die sie gründelnd aufnehmen. Außerhalb der Brutzeit bilden Spießenten häufig große Schwärme. Im Wolgadelta bestehen diese Schwärme gelegentlich aus 150.000 bis 300.000 Individuen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel, jedoch im südlichen Sprachraum als Wintergast passend zur Jahreszeit. --Vux 22:21, 4. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 02:32, 14. Jan. 2009 (CET)

14.01.2009: Die Glasglocke

(Literatur)

Die Glasglocke ist der einzige Roman der amerikanischen Schriftstellerin Sylvia Plath. Er begleitet seine Protagonistin Esther Greenwood durch den Sommer des Jahres 1953, der mit einem ereignisreichen Volontariat bei einem New Yorker Modemagazin beginnt und in einer schweren Depression und einem Suizidversuch Esthers samt anschließender Behandlung in einer psychiatrischen Klinik mündet. Der Roman trägt autobiografische Züge. Sylvia Plath arbeitete 1953 selbst einen Monat in New York und versuchte im späteren Verlauf des Jahres, sich das Leben zu nehmen. Zehn Jahre nach den im Roman verarbeiteten Geschehnissen und vier Wochen nach seiner Publikation am 14. Januar 1963, beging Sylvia Plath Suizid. Nach der späten Veröffentlichung des Romans in den Vereinigten Staaten wurde Die Glasglocke in den 70er Jahren zu einem Kultbuch. Die Zerrissenheit seiner Protagonistin im Spannungsfeld der gesellschaftlichen Anforderungen traf die Stimmungslage vieler Frauen und trug dazu bei, dass die Autorin postum zu einer Ikone der Frauenbewegung wurde. mehr

exzellenter Artikel; wer sich fragt warum da ein Baum abgebildet ist wird dadurch vielleicht angeregt den Artikel zu lesen Adrian Bunk 19:49, 26. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 02:28, 14. Jan. 2009 (CET)

15.01.2009: Karl Liebknecht

(Geschichte)

Karl Liebknecht (* 13. August 1871 in Leipzig; † 15. Januar 1919 in Berlin), war ein prominenter internationalistischer Sozialist und Antimilitarist. Er gehörte bis 1917 zu den radikalen Linken in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, bestimmte seit 1914 die Linie des Spartakusbundes mit und war Ende 1918 einer der Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands. 1919 wurde er zusammen mit Rosa Luxemburg ermordet. mehr

lesenswerter Artikel Adrian Bunk 23:18, 16. Nov. 2008 (CET)

Weiter oben auf dieser Seite hast du bei 5 lesenswerten Artikeln pro gesagt. Was genau sind deine Kriterien? Adrian Bunk 12:23, 22. Nov. 2008 (CET)
Da hatte ich nauch nicht nachgesehen, aber hier dank deiner Erwähnung schon. Aber der 90zigste ist eigentlich schon ziemlich rund. -- MARK 12:52, 22. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 02:13, 15. Jan. 2009 (CET)

(Geschichte/20. Jahrhundert)

Urho Kekkonen

In der Präsidentenwahl in Finnland 1956 wurde Urho Kekkonen erstmals zum Präsidenten der Republik Finnland gewählt. Das Vorfeld der Wahl war von einer starken Polarisierung der politischen Landschaft in Kekkonenbefürworter und -gegner geprägt. Kekkonens hauptsächliche Gegenkandidaten waren der Sozialdemokrat Karl-August Fagerholm sowie der für die konservative Opposition antretende Sakari Tuomioja. Im Wahlkampf standen sich pointiert die von Kekkonen verkörperte Politik der Annäherung an die Sowjetunion und die von seinen Gegnern propagierte unabhängigere und westlich orientierte Politik gegenüber. mehr

16./17. Januar fand de Wahl statt AF666 14:05, 20. Aug. 2008 (CEST)


17.01.2009: Erkelenz

(Städte)

Wappen von Erkelenz

Erkelenz ist eine Stadt im Rheinland und liegt 15 km südwestlich von Mönchengladbach am Nordrand der Kölner Bucht auf halbem Weg zwischen Niederrhein und Niedermaas. Sie ist eine mittlere kreisangehörige Stadt und die größte im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Während sie auf mehr als 1000 Jahre Geschichte und Tradition zurückblickt, sollen im Zeitraum von 2006 bis 2045 östlich gelegene Teile des Stadtgebietes durch den Braunkohletagebau Garzweiler der RWE Power AG abgetragen werden. Über fünftausend Menschen aus zehn Ortschaften werden deshalb umgesiedelt. 2006 haben die ersten Erschließungsmaßnahmen für die neuen Dörfer Immerath und Borschemich an den Standorten Kückhoven und Erkelenz-Nord begonnen. Der östlichste Ortsteil Pesch ist mittlerweile schon weitgehend von den Bewohnern verlassen. mehr

Am 17. Januar 966 erhielt das Marienstift zu Aachen durch Tausch mit dem lothringischen Grafen Immo unter anderen den im Mühlengau in der Grafschaft des Eremfrech gelegenen Ort Erkelenz und den Nachbarort Oestrich. AF666 18:14, 20. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 13:47, 18. Jan. 2009 (CET)

18.01.2009: Lachsargument

(Kultur und Gesellschaft/Sprache und Schrift)

Lachs

Mit dem Lachsargument sahen Sprachforscher im 19. und 20. Jahrhundert den Beweis erbracht, dass sich die Urheimat der Indogermanen im nördlichen Mitteleuropa und nicht in der eurasischen Steppe befand. Zugrunde lag die Entdeckung, dass die recht ähnlichen Bezeichnungen für den Lachs in germanischen, baltischen und slawischen Sprachen in einem ur-indogermanischen Wort wurzeln. Das Lachsargument lautete: Die Ur-Indogermanen stammen von dort, wo sowohl der Lachs als auch das gemeinsame Wort für ihn vorkommen. Dies traf nur auf das Gebiet der mitteleuropäischen Flüsse zur Ostsee zu. Das Argument beruhte jedoch auf einer Fehlannahme. Die Bezeichnung der Ur-Indogermanen galt zunächst nicht dem Lachs, sondern Unterarten der Meerforelle, die in den Flüssen zum Schwarzen und zum Kaspischen Meer verbreitet sind. In mehr als 100 Jahren äußerten sich rund dreißig Gelehrte mit Beiträgen zum Lachsargument, bis es widerlegt war. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Vux 00:32, 13. Jan. 2009 (CET)

Als Hauptautor einverstanden, Fachdiskussionen werden abgeschlossen. --Aalfons 01:45, 13. Jan. 2009 (CET) - Erl. --Aalfons 15:34, 17. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:16, 19. Jan. 2009 (CET)

(Persönlichkeiten/Kunst + Kultur/Musik)

Don & Phil Everly

The Everly Brothers sind ein US-amerikanisches Gitarren- und Gesangsduo, das seit Mitte der 1950er Jahre eines der erfolgreichsten Musikduos der Popgeschichte und die erfolgreichste Gesangsgruppe der Ära vor den Beatles wurde. Bis 1973 traten die Brüder Phil (* 19. Januar 1939 in Chicago, Illinois) und Don Everly (* 1. Februar 1937 in Brownie, Kentucky) als Duo auf; nach einer Trennungszeit von rund zehn Jahren feierten sie 1983 ein gemeinsames Comeback. Viele ihrer Songs wurden zu Evergreens, in den US-amerikanischen oder den britischen Hitparaden hatten sie sieben Nummer-eins-Hits. Sie mischten den Stil ihrer Folk-, Bluegrass- und Hillbilly-Country-Herkunft mit zeitgenössischem melodischem Rock ’n’ Roll und kreierten mit ihrem harmoniebetonten zweistimmigen Gesang einen eigenen Popsound, der unter anderem den Beatles, den Beach Boys, Simon & Garfunkel und den Hollies als Vorbild diente. mehr

Am 19. Januar 1939 wurde Phil Everly geboren, er wird somit an diesem Tage 70 Jahre alt. War bereits Artikel des Monats im Portal:Rockmusik (August 2007) und Artikel der Woche im Portal:Kunst und Kultur (3. bis 11. Februar 2008) --Jo Atmon Trader Jo 01:03, 25. Sep. 2008 (CEST)

  • Pro Zeit, die kleine Susie aufzuwecken. Schade nur, dass das Bild, wo beide Brüder drauf sind, so schlecht ist, sonst wäre es besser geeignet. --Amberg 17:07, 13. Nov. 2008 (CET)
Ich habe mal einen Ausschnitt versucht, auf dem die Brüder etwas größer zu sehen sind - Bild:Phil_Everly_1.jpg bleibt aber eine Alternative. --Jo Atmon Trader Jo 02:14, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich weiß zwar nicht warum, aber Syrcro hat gemeint, das neu bearbeitete Bild löschen zu müssen. Dann eben nicht. --Jo Atmon Trader Jo 09:58, 14. Nov. 2008 (CET)
Weil's auf Commons vorliegt; ich hab's von dort reingepackt. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:19, 18. Nov. 2008 (CET)

(Sozialwissenschaften/Recht)

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (engl. amtl. President of the United States of America) ist sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef der Vereinigten Staaten und ferner Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte. Die Amtszeit beträgt gewöhnlich vier Jahre, eine Wahl in das Amt ist nur zweimal möglich. Bisheriger Amtsinhaber und 43. Präsident ist der Republikaner George Walker Bush. Sein Nachfolger wird ab heute, 20. Januar 2009 der Demokrat Barack Obama sein, der erste Afroamerikaner im Amt des Präsidenten.

Wegen des Supermachtstatus der USA und der enormen Machtfülle des Amtes gilt der Präsident der Vereinigten Staaten als mächtigste Person der Welt. Der jeweilige Amtsinhaber ist stets eine der bekanntesten (und manchmal umstrittensten) öffentlichen Figuren überhaupt. Vor allem während des Kalten Krieges wurde der amerikanische Präsident auch als Leader of the Free World (Anführer der freien Welt) bezeichnet.

Vereidigung / Amtseinführung des 44. Präsidenten der USA. --Joachim Pense Diskussion 00:30, 20. Dez. 2008 (CET)

Das Contra-Argument von BHuck gegen die Nachfolgeregelung („Kein guter Tag“) hat was. Aber der Präsidentenartikel selbst ist ja auch lesenswert, und dran war er anscheinend auch noch nicht. Ich musste allerdings den Text an die aktuelle Situation des 20. Januar anpassen (statt „wird voraussichtlich ab“ … ein „wird ab heute“). Gegen diesen Artikel vielleicht, dass seine Auswahl an diesem Tage bar jeder Originalität ist. --Joachim Pense Diskussion 00:30, 20. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 10:48, 22. Jan. 2009 (CET)

21.01.2009: Schildhorn

(Geografie/Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Schildhorn ist eine Landzunge im Landschaftsschutzgebiet Grunewald im gleichnamigen Berliner Ortsteil Grunewald des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Die rund 110 Meter breite Halbinsel ragt rund 400 Meter in die Havel hinein und bildet eine kleine Bucht, die Jürgenlanke.Das Schildhorn, die Jürgenlanke und das denkmalgeschützte Ensemble Wirtshaus Schildhorn galten in den 1880er-Jahren als Lieblingsziel der Berliner Sonntagsausflügler. Der Rückgang der Ausflugsgastronomie nach dem Zweiten Weltkrieg führte zu einem Funktions- und Attraktivitätsverlust des Gebietes, den der Berliner Senat trotz gezielter Gegenmaßnahmen nur zum Teil auffangen konnte. Anziehungspunkt der Besucher ist neben der Havellandschaft und der Gastronomie das Schildhorndenkmal, das Friedrich August Stüler nach Bleistiftskizzen Friedrich Wilhelms IV. von Preußen 1845 entworfen hatte. Das Denkmal gehörte zu einer bildhauerischen Dreiergruppe, mit denen der König in den „oft todten uninteressanten Gegenden“ der Mark Brandenburg Wendepunkte der Landesgeschichte markieren wollte. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Vux 19:10, 16. Jan. 2009 (CET)

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22.01.2009: Organell

Schema einer typischen eukaryotischen Tierzelle

Ein Organell (auch eine Organelle, Verkleinerungsform zu Organ, im wörtlichen Sinne also „Orgänchen“) ist ein strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion. Die genaue Definition des Begriffs ist uneinheitlich (siehe auch unten): Manche Autoren bezeichnen nur Strukturen mit Membran als Organellen, also beispielsweise Mitochondrien, den Golgi-Apparat und das endoplasmatische Retikulum. Andere fassen den Begriff weiter und schließen auch andere Strukturen ein, beispielsweise Centriolen. Bei Einzellern wird ‚Organell‘ in diesem Sinn als Bezeichnung für komplexe Strukturen wie Geißel und Augenfleck verwendet mehr

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:06, 25. Jan. 2009 (CET)

23.01.2009: Kuckucksbähnel

(Bahnstrecken)

Kuckucksbähnel zwischen Elmstein und Helmbach
Das Kuckucksbähnel ist eine Nebenbahn im Pfälzerwald, die von Neustadt an der Weinstraße über Lambrecht nach Elmstein verläuft. Die 1909 eröffnete Strecke wurde vor allem auf Betreiben der örtlichen Forstindustrie gebaut. Der Personenverkehr, der aus diesem Grund eine untergeordnete Rolle spielte, wurde 1960 eingestellt, der Güterverkehr folgte 1977. Seit 1984 wird die Strecke als Museumseisenbahn betrieben. Die eigentliche Museumsstrecke beginnt in Lambrecht und ist 12,96 Kilometer lang. Zu ihrem Namen kam die Strecke, da im Elmsteiner Tal häufig Kuckucke zu hören sind und die Bewohner von Elmstein deswegen scherzhaft „Kuckucke“ genannt werden. Während der Volksmund die Strecke häufig als „Kuckuck“ bezeichnet hatte, geht der Begriff „Kuckucksbähnel“ wahrscheinlich auf einen Wirt im Restaurant „Lokschuppen“, das sich am Bahnhof Elmstein befindet, zurück. Die regionale Presse nahm den Begriff allmählich auf, sodass er sich mit der Zeit zum offiziellen Streckennamen entwickelte. mehr

An dem Tag feiert die Strecke ihren 100sten Geburtstag AF666 19:47, 16. Jun. 2008 (CEST)

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24.01.2009: Ostfriesland

(Geografie/Regionen)

Flagge Ostfrieslands

Ostfriesland (Ostfriesisches Plattdeutsch: Oostfreesland) ist eine Region in Niedersachsen im äußersten Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland. Sie besteht aus den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund sowie der kreisfreien Stadt Emden. Ostfriesland liegt an der Nordseeküste und umfasst neben dem Festland auch die Ostfriesischen Inseln Borkum, Lütje Hörn, Memmert, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog. Kommunalpolitisch ist die Region ein Landschaftsverband. Dort leben ungefähr 465.000 Menschen auf 3144,26 Quadratkilometern. Die Region ist damit im Vergleich zum Bundesdurchschnitt dünn besiedelt.

Heute jährt sich der Tag, an dem Kaiser Leopold I. der Ostfriesischen Landschaft, der Vertretung der Stände in Ostfriesland, am 24. Januar 1678 ein eigenes Wappen verlieh - ein im Heiligen Römischen Reich bis dato einmaliger Vorgang.mehr

 Info: #1: 24. Januar 1678: Kaiser Leopold I. verleiht der Ostfriesischen Landschaft, der Vertretung der Stände in Ostfriesland, ein eigenes Wappen - ein im Reich bis dato einmaliger Vorgang. Eignet sich daher IMHO besser als obiger Vorschlag, zumal der ja eigentlich einen Tag später besser passen würde. Gruß, Frisia Orientalis 11:56, 30. Nov. 2008 (CET)

 Info: #2: Dieser Artikel kandidiert auch für den 31. Januar (1978: Auflösung Regierungsbezirk Aurich, Ostfriesland damit keine Verwaltungseinheit mehr). Gruß, Frisia Orientalis 14:31, 30. Nov. 2008 (CET)

Für den 31. habe ich eine aktuelle Alternative vorgeschlagen, es wäre daher schön, wenn ostfriesland hier berücksichtigt werden könnte --fl-adler •λ• 15:12, 13. Jan. 2009 (CET)
  • Pro Auch ich wäre dafür, den Artikel Ostfriesland am 24.01. zu berücksichtigen, da der andere Artikel sich auf den folgenden Tag bezieht. Außerdem ist der Jahrestag der Einrichtung einer Verwaltungseinheit passender als der des Endes (31.01.). -- Tirkon 10:50, 17. Jan. 2009 (CET)

25.01.2009: Virginia Woolf

(Persönlichkeiten)

Virginia Woolf
Virginia Woolf [vəˈdʒɪnjə wu:lf] (* 25. Januar 1882 in London als Adeline Virginia Stephen; † 28. März 1941 bei Lewes, Sussex) war eine britische Schriftstellerin und Verlegerin. Sie entstammte einer wohlhhabenden Intellektuellen-Familie, die zahlreiche Kontakte zu Literaten hatte. Als Jugendliche erlebte sie noch die viktorianischen Beschränkungen für Mädchen und Frauen. Sie war früh als Literaturkritikerin und Essayistin tätig; ihre Karriere als Romanautorin begann im Jahr 1915 mit The Voyage Out (Die Fahrt hinaus). Ende der 1920er-Jahre war sie eine erfolgreiche und international bekannte Schriftstellerin. Ihre Wiederentdeckung erfolgte in den 1970er-Jahren, als ihr Essay A Room of One’s Own (Ein eigenes Zimmer) zu einem der meistzitierten Texte der neuen Frauenbewegung wurde. Mit ihrem avantgardistischen Werk zählt sie als erste Frau zur klassischen Moderne.mehr

Die Dame hat Geburtstag AF666 13:47, 20. Aug. 2008 (CEST)

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26.01.2009: Crashtest-Dummy

(Verkehr und Technik)

Crash Test Dummy THOR

Crashtest-Dummys (Anthropomorphic Test Devices [ˌæntθɹəpəʊˈmɔːfɪk tɛst dɪˈvaɪsɪz], kurz ATDs) sind lebensgroße Puppen, mit denen die Auswirkungen von Verkehrsunfällen auf den menschlichen Körper simuliert werden. Dummy [ˈdʌmɪ] stammt aus dem Englischen und steht für Attrappe. Die Dummys sind dazu mit zahlreichen Sensoren ausgerüstet, welche die Belastungen während eines Crashtests messen. Sie müssen in ihren biomechanischen Eigenschaften mit denen des menschlichen Körpers im Optimalfall übereinstimmen – beispielsweise in den Abmessungen und Massen der einzelnen Körperteile sowie der Steifheit der verschiedenen Gelenke – damit sie die Realität möglichst gut simulieren. Es gibt Dummys, die männliche oder weibliche Körper simulieren, sowie Ausführungen für verschiedene Körpergrößen bzw. Altersstufen. Die Kalibrierung der Dummys geschieht in erster Linie durch den Vergleich mit Daten aus Leichenversuchen, die in der Öffentlichkeit sehr umstritten sind, derzeit jedoch nicht ersetzt werden können. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Vux 21:33, 23. Jan. 2009 (CET)

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27.01.2009: Lewis Carroll

(Literatur)

Lewis Carroll 1863

Lewis Carroll (* 27. Januar 1832 in Daresbury im County Cheshire; † 14. Januar 1898 in Guildford), geboren als Charles Lutwidge Dodgson, war ein britischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters, Fotograf, Mathematiker und Diakon.

Er ist der Autor der berühmten Kinderbücher Alice im Wunderland, Alice hinter den Spiegeln (oder Alice im Spiegelland) und The Hunting of the Snark. Mit seiner Befähigung für Wortspiel, Logik und Fantasie schaffte er es, weite Leserkreise zu fesseln. Seine Werke, als sogenannte Nonsensliteratur bezeichnet, sind bis heute populär geblieben und haben nicht nur die Kinderliteratur, sondern ebenso Schriftsteller wie James Joyce, die Surrealisten wie André Breton oder den Kognitionswissenschaftler Douglas R. Hofstadter beeinflusst. Bekannt wurde Carroll auch als Fotograf: Wie Julia Margaret Cameron und Oscar Gustave Rejlander hat er bereits ab der Mitte des 19. Jahrhunderts Fotografie als Kunst betrieben.

mehr

Exzellenter Artikel; Geburtstag des Autors (allerdings kein runder). --Joachim Pense Diskussion 17:51, 24. Dez. 2008 (CET)

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(Gesellschaft / Essen, Trinken und Genießen)

Réserve du Président – eine der im Ausland bekanntesten Marken der Region Cote orientale, rot und rosé
Der Weinbau auf Korsika geht zurück auf Wurzeln aus dem Altertum Korsikas, in dem neben verschiedenen anderen Völkern vor allem die Römer die Insel besiedelten. Die erste intensivere Förderung des Weinbaus ist allerdings erst auf die Herrschaft der Genueser im Mittelalter zurückzuführen, die den Wein vor allem aus wirtschaftlichen Interessen per Gesetz anbauen ließen. Korsika bietet für den Anbau sehr gute geographische und klimatische Voraussetzungen, die man sich zu Nutze machte. Heute gehören korsische Weine innerhalb der französischen Weinen zu den beliebten Exoten, da auf der Insel Trauben wachsen, die in Frankreich sonst nicht oder nur selten angepflanzt werden. International ist der Ruf des korsischen Weines allerdings nicht sehr gut, da vor allem billige Landweine aus den östlichen Monokulturen das Bild prägen. Der Hauptteil des Weines wird allerdings von den Einheimischen und den Touristen auf Korsika selbst getrunken. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. Gerald SchirmerPower 15:06, 26. Jan. 2009 (CET)

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(Geografie / Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Seehunde stellen in der Ikonographie des Wattenmeers die beliebtesten Motive dar. Sie nutzen es als Ruheraum, auch zur Aufzucht der Jungen. Zur Jagd schwimmen sie auf das offene Meer und wechseln dabei zwischen den Positionen Wattenmeer und Helgoland.
Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist ein Nationalpark im Schleswig-Holsteinischen Teil des Wattenmeers der Nordsee. Der Landtag begründete ihn durch das Nationalparkgesetz vom 22. Juli 1985 zum 1. Oktober 1985 und erweiterte ihn 1999 signifikant. Zusammen mit dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, dem Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer und nicht dem Naturschutz unterliegenden Teilen der Elbmündung bildet er den deutschen Teil des Wattenmeers. Der Nationalpark reicht von der deutsch-dänischen Seegrenze im Norden bis hin zur Elbmündung im Süden. Im nordfriesischen Teil umfasst er das Watt um die Geestkern- und Marscheninseln und Halligen. Dort ist das Watt teilweise 40 Kilometer breit. Weiter südlich liegen Wattengebiete, in denen es vor allem größere Sandbänke gibt. Neben den Pflanzen und Tieren, die für das gesamte Wattenmeer der Nordsee typisch sind, finden sich im Schleswig-Holsteinischen Teil besonders viele Schweinswale, Brandgänse und Seegräser. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. Gerald SchirmerPower 03:46, 27. Jan. 2009 (CET)

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30.01.2009: Curling

(Sport)

Curlingszene im Zielbereich (House)
Curling ist eine auf dem Eis gespielte Wintersportart, die dem Boulespiel und dem Boccia ähnelt. Sie ist nicht mit dem Eisstockschießen zu verwechseln. Zwei Mannschaften zu je vier Spielern versuchen, ihre Curlingsteine näher an den Mittelpunkt eines Zielkreises auf einer Eisbahn zu spielen als die gegnerische Mannschaft. Curling ist besonders in Kanada, Schottland, Skandinavien und der Schweiz sehr populär und wird wegen der vielen taktischen Raffinessen auch als Schach auf dem Eis bezeichnet. Es gehört zu den Präzisionssportarten. Der älteste erhaltene Curlingstein der Welt stammt aus dem Jahr 1511. Dieser trug die Inschrift St. Js B Stirling, weshalb der Stein auch Stirlingstein genannt wird. Seit 1998 wird Curling auch für Rollstuhlfahrer angeboten und wurde 2004 in die Reihen der paralympischen Sportarten aufgenommen. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Vux 14:42, 27. Jan. 2009 (CET)

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(Technik/Schifffahrt)

Heckansicht der Kitty Hawk

Die USS Kitty Hawk (CV-63) ist ein Flugzeugträger der United States Navy und Typschiff der Kitty-Hawk-Klasse. Sie ist nach der Stadt Kitty Hawk in North Carolina benannt, in der die Gebrüder Wright ihren ersten Motorflug durchführten.

Das Schiff wurde 1961 in Dienst gestellt und nahm ab 1966 am Vietnamkrieg teil. In den 1970er und 1980er Jahren fuhr der Flugzeugträger etwa während des Ogadenkrieges, der Geiselnahme von Teheran und dem Iran-Irak-Krieg auch im Indischen Ozean und dem Arabischen Meer. Während des Golfkrieges 1990 lag die Kitty Hawk in der Werft, so dass sie nicht zum Einsatz kam. 1998 wurde sie als einziger vorgeschobener Träger der US Navy permanent in Yokosuka (Japan) stationiert. Von dort aus wurde sie während des Irakkrieges 2003 eingesetzt.

Die Kitty Hawk ist der letzte verbliebene Träger mit ölbefeuertem Antrieb in der US-Flotte und wird heute nach über 47 Jahren außer Dienst gestellt. mehr

Die Kitty Hawk wird an genau diesem Tag außer Dienst gestellt, daher wäre sie ein absolut aktueller AdT. Da der Flugzeugträger der letzte nicht-nukleargetriebebe Träger der US Navy ist, geht damit eine Ära zu Ende, was auch in DACH für gewisses Medienecho sorgen dürfte, das auch an Jahrestagen nicht wiederholbar ist. Da Ostfriesland als erster Vorschlag für den heutigen Tag ein Ereignis aus 1978 (nicht rund) und außerdem einen Alternativtermin am 24. Januar anführt, bitte ich darum, dem aktuelle Ereignis den Vorzug zu geben. --fl-adler •λ• 11:09, 10. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:23, 1. Feb. 2009 (CET)

01.02.2009: Buster Keaton

(Kunst und Kultur/Film und Fernsehen)

Buster Keaton (eigentlich Joseph Francis Keaton) (* 4. Oktober 1895 in Piqua, Kansas, USA; † 1. Februar 1966 in Woodland Hills, Kalifornien, USA) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Regisseur. Keaton zählte neben Charlie Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Komikern der Stummfilmzeit. Wegen seines bewusst ernsten, stoischen Gesichtsausdrucks wurde er The Great Stoneface und Der Mann der niemals lachte genannt. Ein weiteres Markenzeichen ist sein pork pie hat, ein runder, flacher Hut aus Filz. Im Zuge des finanziellen Misserfolgs seines aufwendigen Films The General verlor er seine künstlerische Unabhängigkeit und geriet in Vergessenheit. In den 1950er Jahren begann die Wiederentdeckung seiner innovativen Stummfilmkomödien, die heute zu den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte gezählt werden. mehr

Keatons Todestag. --DrTill 20:26, 31. Okt. 2007 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 06:45, 2. Feb. 2009 (CET)

(Wissenschaften/Wirbeltiere)

Die Kleinasiatische Bergotter (Vipera xanthina), meistens nur als Bergotter bezeichnet, ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae) Eurasiens. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Norden Griechenlands bis in die Türkei, wobei sie fast ausschließlich in höheren Berglagen zu finden ist. Die Kleinasiatische Bergotter hat eine durchschnittliche Körperlänge von bis zu einem Meter, kann jedoch in seltenen Fällen regional eine Maximallänge von 1,20 bis 1,50 Metern erreichen. Dabei bleiben die Weibchen häufig kleiner und zugleich massiger als die Männchen und erreichen oft nur 0,70 bis 0,90 Meter als Gesamtlänge. Der Körper ist eher massig plump und verjüngt sich sehr schnell zur Schwanzspitze hin. Der Kopf der Schlange ist relativ groß und vom Körper durch einen schmalen Hals direkt hinter dem Nacken deutlich abgesetzt. Die Hinterhauptsregion ist aufgrund der großen Giftdrüsen zudem herzförmig verbreitert.mehr

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 00:12, 3. Feb. 2009 (CET)

Felix Mendelssohn Bartholdy im Alter von 30 Jahren, Gemälde von James Warren Childe, 1839

Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist der Romantik, sowie Pianist und Dirigent. Er gilt als entscheidender Wiederentdecker der Werke Johann Sebastian Bachs.

Felix Mendelssohn Bartholdy entstammte einer respektierten und wohlhabenden bürgerlichen jüdischen Familie. Alle Kinder der Mendelssohns wurden christlich erzogen und protestantisch getauft.

Im April 1829 reiste Mendelssohn erstmals nach London und wurde enthusiastisch aufgenommen. Im Jahr 1843 gründete Mendelssohn in Leipzig das Conservatorium – die erste Musikhochschule Deutschlands – und eröffnete es am 3. April in den Gebäuden des Gewandhauses. Im gleichen Jahr wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Leipzig ernannt. mehr

lesenswert; 200. Geburtstag --Mjoppien 15:19, 29. Jan. 2009 (CET)

Ojwej, über die Musik des Jubilars nicht viel mehr als ein schnödes Werkverzeichnis? Für 2005 ist der Artikel sehr anständig, er hat damals sein Lesenswert sicher verdient, aber das Mendelssohn-Jahr allein dürfte schon genügend Interesse (und berechtigte Kritik) anziehen. Auf der Hauptseite? Nö, das gibt im jetzigen Ausbauszustand nur Zores. --Rainer Lewalter 17:18, 30. Jan. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 08:38, 4. Feb. 2009 (CET)

04.02.2009: Brühl (Baden)

(Geographie/Gemeinden)

Die Gemeinde Brühl hat etwa 14.300 Einwohner und liegt im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg (Deutschland). Das im Jahr 1157 erstmals urkundlich erwähnte Brühl gehörte lange zum Hochstift Speyer und zur Kurpfalz.

Das ehemals ländliche Dorf am Rhein entwickelte sich, zusammen mit dem eingemeindeten Rohrhof, im 20. Jahrhundert zu einer Vorstadt des nahegelegenen Mannheim. Der Ortsname ist keltischen Ursprungs und deutet auf eine am Wasser gelegene Wiese hin. mehr

Datum flexibel. Der Artikel ist seit Juni 2008 lesenswert. --Frank 23:16, 29. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 13:17, 5. Feb. 2009 (CET)

05.02.2009: Hoechst

(Wirtschaft)

Firmenlogo mit Turm und Brücke

Die Hoechst AG (bis 1974: Farbwerke Hoechst AG, vorm. Meister Lucius & Brüning) in Frankfurt am Main war eines der drei größten Chemie- und Pharmaunternehmen Deutschlands. Es wurde 1863 im damals nassauischen Höchst am Main gegründet und wuchs bis zum Ersten Weltkrieg zu einem Weltunternehmen. 1925 fusionierte es mit anderen Unternehmen zur I.G. Farbenindustrie AG und wurde 1951 nach der Entflechtung der I.G. Farben neu gegründet.Durch Unternehmensübernahmen und Investitionen in neue Produkte wuchs Hoechst zu einem Großkonzern. Mitte der fünfziger Jahre überschritt der Jahresumsatz erstmals eine Milliarde DM, 1969 die Marke von 10 Milliarden DM. Anfang der achtziger Jahre war Hoechst das nach Umsatz größte Pharmaunternehmen der Welt. mehr

Exzellenter Artikel. Datum flexibel. --Vux 00:43, 1. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 10:31, 6. Feb. 2009 (CET)

06.02.2009: Damenproblem

(Gesellschaft/Spiele)

Animation des rekursiven Backtracking-Algorithmus

Das Damenproblem ist eine schachmathematische Aufgabe. Es sollen jeweils acht Damen auf einem Schachbrett so aufgestellt werden, dass sich keine zwei Damen nach den Schachregeln schlagen können (die Figurenfarbe wird dabei ignoriert, und es wird angenommen, dass jede Figur jede andere angreifen könnte). Anders ausgedrückt, sollen sich keine zwei Damen die gleiche Reihe, Linie oder Diagonale teilen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Anzahl der möglichen Lösungen. Das Problem kann auf Schachbretter beliebiger Größe verallgemeinert werden. Dann gilt es, n nicht-dominierende Damen auf einem Brett von n x n Feldern zu positionieren. Für n = 8 hat das Damenproblem 92 verschiedene Lösungen. Betrachtet man Lösungen als gleich, die sich durch Spiegelung oder Drehung des Brettes auseinander ergeben, verbleiben noch 12 Lösungen. mehr

Lesenswerter Artikel. Datum flexibel. --Vux 21:11, 2. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 09:02, 7. Feb. 2009 (CET)

(Technik und Verkehr / Verkehr)

Straßenbahnhaltestelle der Rheinbahn (Jan-Wellem-Platz) unter der „Tausendfüßler“ genannten Hochstraße

Der Begriff Tausendfüßler ist ein von der Bevölkerung vergebener Spitzname für eine Autohochstraße in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Diese errichtete ihn als Bestandteil der großen Umbaumaßnahmen in der Düsseldorfer Innenstadt zwischen 1954 und 1962. Der Tausendfüßler selbst entstand von 1961 bis 1962. Seitdem ist er ein wichtiges Bindeglied der Nord-Süd-Straßenführung durch die Düsseldorfer Innenstadt und Bestandteil der Landesstraße 55. Am 13. Dezember 1993 wurde er in die Denkmalliste der Stadt in der Kategorie Technische Denkmäler, Anlagen und Bauten für den Straßenverkehr eingetragen. Seit dem Jahr 2001 wird in der Stadt darüber diskutiert, den Tausendfüßler abzureißen, um eine größere und neu zu gestaltende Fläche für das geplante Umstrukturierungsprojekt Kö-Bogen zu erhalten. mehr

Lesenswerter Artikel. Datum flexibel. Gerald SchirmerPower 12:12, 4. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 14:38, 8. Feb. 2009 (CET)

(Kunst und Kultur/Film und Fernsehen)

Gertie the Dinosaur, auch bekannt als Gertie the Trained Dinosaur, ist ein US-amerikanischer Kurzfilm des Karikaturisten und Comiczeichners Winsor McCay aus dem Jahr 1914. Der Hauptteil des Films besteht aus von McCay handgemalten Sequenzen, in denen er die Dinosaurierdame Gertie präsentiert und einige Kunststücke vorführen lässt. Der Zeichentrickfilm wurde erstmals am 8. Februar 1914 im Rahmen von McCays Bühnenprogramm aufgeführt. Für Kinoaufführungen wurde nachträglich eine Rahmenhandlung gefilmt, in der McCays Arbeit an der Erstellung des Zeichentrickfilms gezeigt wurde. Gertie the Dinosaur zählt zu den bekanntesten und innovativsten Animationsfilmen der frühen Filmgeschichte, Gertie selbst wird von vielen Filmhistorikern als der erste echte Zeichentrickcharakter gesehen, der dem neuen Genre des Zeichentrickfilms den kommerziellen und künstlerischen Durchbruch brachte. mehr

95. Jahrestag der Uraufführung von Gertie the Dinosaur. Der Artikel ist seit Oktober 2008 Exzellent. --Andibrunt 12:25, 9. Sep. 2008 (CEST)


(Geschichte / 19. Jahrhundert)

Proklamation der Republik, Gemälde von Rosetti
Die Römische Republik (italienisch: Repubblica Romana) von 1849 war eine knapp fünf Monate bestehende demokratische Republik im bis dahin und danach wieder (bis 1870) bestehenden Kirchenstaat. Sie entstand nach der Flucht von Papst Pius IX. als Ergebnis der revolutionären Erhebungen seit 1848 in Rom. Am 9. Februar 1849 wurde sie von Anhängern Giuseppe Mazzinis, eines bedeutenden radikaldemokratischen Revolutionärs der italienischen Einigungsbewegung (Risorgimento), offiziell proklamiert. Nach der ab April erfolgenden militärischen Intervention durch französische und spanische Truppen wurde sie bis zum 3. Juli 1849 gewaltsam niedergeschlagen und die politische Herrschaft der Römisch-Katholischen Kirche wiederhergestellt. mehr

160. Jahrestag der Ausrufung. Lesennswerter Artikel. War bisher noch niccht dran--Vux 05:29, 8. Jun. 2008 (CEST)


10.02.2009: Fachhallenhaus

(Kunst und Kultur / Architektur)

„Heidemuseum Walsrode“ als reetgedecktes Fachhallenhaus mit Krüppelwalmdach und Pferdekopfverzierungen an der Giebelspitze
Das Fachhallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges auch niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommener Bauernhaustyp in Fachwerkbauweise. In der früheren Forschung ist es als Niedersachsenhaus bezeichnet worden und ist volkstümlich unter diesem Begriff bekannt. Es ist ein „Einhaus“, bei dem Wohnung, Stallraum und Erntelager in einem großen Hauskörper zusammengefasst sind. Diese ländlich-bäuerliche Hausform war bis zu ihrem Niedergang im 19. Jahrhundert in der Norddeutschen Tiefebene vom Niederrhein bis nach Hinterpommern weit verbreitet. Heute noch prägen Fachhallenhäuser das Erscheinungsbild vieler Dörfer Norddeutschlands und des Niederrheins sowie des Münsterlandes. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. Gerald SchirmerPower 10:29, 6. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:24, 11. Feb. 2009 (CET)

11.02.2009: Karl Bodmer

(Persönlichkeiten/Bildende Kunst)

Der Maler Karl Bodmer (* 11. Februar 1809 in Zürich; † 30. Oktober 1893 in Paris) ist in Deutschland bekannt geworden durch seine Aquarelle, Zeichnungen und Aquatinten von den Städten und Landschaften des Rheins, der Mosel und der Ems. In Frankreich schätzt man seine Ölbilder und Buchillustrationen mit Wald- und Tiermotiven, die er als Mitglied der Schule von Barbizon anfertigte. Die Amerikaner lieben seine von 1832 bis 1834 in Nordamerika gezeichneten und aquarellierten Indianer- und Landschaftsbilder, die Prinz Maximilian zu Wied-Neuwied ab 1839 in dem Werk Reise in das innere Nord-Amerika 1832–1834 als kolorierte Aquatinten veröffentlichte. Heute gehören Bodmers Indianerbilder zu den wichtigsten Bilddokumenten der untergegangenen Indianerkulturen in der Plains am Missouri River. Das NONAM, Nordamerika Native Museum - Indianer und Inuit Kulturen in Zürich würdigt diesen bedeutenden Schweizer Maler bis zum 9. August in ihrer Sonderausstellung «Karl Bodmer – ein Schweizer Künstler in Amerika». mehr

200. Geburtstag von Karl Bodmer. Exzellenter Artikel. --Michael Gäbler 01:54, 4. Aug. 2008 (CEST). Aktualisierung --Michael Gäbler 17:10, 18. Aug. 2008 (CEST)

Kontra Wunderbar rund, war aber schon einmal AdT und zwar am 11. Februar 2007. Gerald SchirmerPower 00:34, 11. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:23, 12. Feb. 2009 (CET)

12.02.2009: Charles Darwin

(Persönlichkeit/Wissenschaft und Forschung)

Charles Darwin sitzend im Alter von 51 Jahren

Charles Robert Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury, England; † 19. April 1882 in Downe) war ein britischer Naturforscher und gilt durch seine wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler. Die Weltreise auf der HMS Beagle von 1831 bis 1836 war zugleich Schlüsselerlebnis und Grundlage für sein späteres Werk. Bereits 1838 entwarf Darwin seine Theorie der Anpassung an den Lebensraum durch Variation und natürliche Selektion und erklärte so die evolutive Entwicklung aller Organismen und ihre Aufspaltung in verschiedene Arten. Erst 1859 veröffentlichte er diese Theorien in On the Origin of Species (Die Entstehung der Arten), das als streng naturwissenschaftliche Erklärung für die Diversität des Lebens die Grundlage der modernen Evolutionsbiologie bildet. mehr

Meistert gerade spielend die KLA, ebenfalls 200. Geburtstag. Im groß aufgezogenen Darwin-Jahr imho ein MUSS. Klar, in "Was geschah am ..." wäre er bestimmt auch, aber für Vancouver findet sich sicherlich auch noch was anderes. -- X-'Weinzar 02:24, 25. Jan. 2009 (CET)

Kann dem nur zustimmen und habe den Vorschlag einfach mal visualisiert. --Vux 05:10, 25. Jan. 2009 (CET)
Auch wenn die überbordende Darwin-Berichterstattung in gewissen Medien anfängt, mich etwas zu nerven, hat die WP hier ein weit überdurchschnittliches Werk zu bieten, das man ruhig prominent präsentieren kann. Und der 200ste ist ja auch klar etwas besonderes. Daher Pro -- Cymothoa Reden? 13:05, 25. Jan. 2009 (CET)
Pro Ich wollte den Artikel grade selbst vorschlagen, schließlich habe ich mich ziemlich geplagt, um den Artikel rechtzeitig fertigzubekommen. Ich habe den Text etwas überarbeitet, damit hier das Wichtigste drinsteht. Hoffe, die Länge passt. Griensteidl 13:40, 25. Jan. 2009 (CET)
Pro Schon weil ich meinen Vorredner so gestresst habe, damit der Artikel rechtzeitig fertig wird. --Succu 13:55, 25. Jan. 2009 (CET)
Pro Vancouver kann nächstes Jahr an diesem Tag zum Zuge kommen. Die Spiele dauern ja eine Weile, d.h. man kann die 1948er Winterspiele auch an einem anderen Tag als dem Eröffnungstag nehmen. --Gamba 14:22, 4. Feb. 2009 (CET)
Vancouver folgt am nächsten Tag. --Voyager 15:11, 5. Feb. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:05, 13. Feb. 2009 (CET)

13.02.2009: Vancouver

(Geografie/Städte)

Vancouver [vænˈkuːvɚ] ist eine Stadt im Südwesten von British Columbia an der Westküste Kanadas. Sie ist nach dem englischen Kapitän George Vancouver benannt und liegt zwischen der Straße von Georgia und den Coast Mountains, rund 45 Kilometer nordwestlich der Grenze zu den USA. Die Stadt entstand in den 1860er Jahren als Folge der Einwanderungswelle während des Fraser-Canyon-Goldrauschs und entwickelte sich nach der Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn im Jahr 1887 innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer Metropole. Die Stadt ist hinter Los Angeles und New York der drittwichtigste Standort der nordamerikanischen Filmindustrie und wird daher auch als „Hollywood North“ bezeichnet. Vancouver wird regelmäßig als eine von drei Städten mit der weltweit höchsten Lebensqualität bewertet.

In einem Jahr beginnen in Vancouver die XXI. Olympischen Winterspiele. mehr

(Fast) exakt ein Jahr vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Vancouver. --Voyager 13:43, 19. Dez. 2007 (CET)

Würde es sich nicht anbieten, ihn exakt ein Jahr später zu setzen? Julius1990 Disk. 18:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
Nein, dann kann man nämlich die Olympischen Winterspiele 1948 vorstellen (ebenfalls exzellent). --Voyager 12:42, 9. Jan. 2009 (CET)
Um einen Tag nach hinten verschoben. --Voyager 15:09, 5. Feb. 2009 (CET)
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14.02.2009: Inselbergschanze

(Sport)

Die Inselbergschanze (auch Inselsbergschanze genannt) liegt bei Brotterode im westlichen Teil des Thüringer Waldes gegenüber dem namensgebenden Großen Inselsberg im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Die Großschanze hat einen Konstruktionspunkt (K-Punkt) von 105 Metern und eine Hillsize (HS) von 117 Metern, der Schanzenrekord liegt bei 123,5 Metern. Die Schanze wurde von 1920 bis 1924 gebaut, mehrmals erweitert und modernisiert und zählt seit ihrem Bestehen zu den größeren und inzwischen zu den ältesten Anlagen in Deutschland. Die Sprungschanze entspricht seit den Umbauten 2003/04 den neuesten FIS-Normen. Auf ihr finden seit Mitte der 1990er Jahre regelmäßig Continentalcup-Wettkämpfe statt.mehr

Der erste Schritt zur Errichtung einer Sprungschanze war die Gründung des Vereins zur Förderung des Wintersportes in Brotterode am 14. Februar 1905. AF666 17:42, 20. Aug. 2008 (CEST)

Kontra Der Datumsbezug nicht wirklich schlüssig. Ich würde als Alternative den 4. März vorschlagen, da am 4. März 1906 die ersten Wintersportmeisterschaften auf der Inselbergschanze stattfanden, was in meinen Augen ein deutlich besser geeignetes Datum ist, außerdem ist dieses Datum bislang noch frei. KAgamemnon 09:40, 10. Dez. 2008 (CET)

15.02.2009: Chephren

(Geschichte/Ur- und Frühgeschichte)

Chafre oder Chaefre (griechisch Chephren) war der vierte König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich. Er herrschte etwa von 2570 bis 2530 v. Chr. Über seine Person und seine Regierungszeit existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Bekannt ist er vor allem durch den Bau der zweiten Pyramide von Gizeh und durch zahlreiche, zum Teil hervorragend erhaltene Statuen, die in ihrer Umgebung gefunden wurden. Chephren ist ein Sohn von Pharao Cheops, seine Mutter ist nicht bekannt. Als Ehefrauen sind neben Chephrens Halbschwester Chamerernebti I. seine Nichte Meresanch III. sowie Persenet und Hekenuhedjet bekannt. Chephren folgte seinem Bruder Radjedef auf den Thron, nachdem dieser für etwa ein Jahrzehnt regiert hatte. Da im pharaonischen Ägypten in der Regel die Herrschaft vom Vater auf einen Sohn überging, war dieser Regierungswechsel Anlass für zahlreiche Spekulationen. mehr

Später Vorschlag. Kein Tagesbezug aber exzellent und war noch nicht Artikel des Tages. --JuTa Talk 23:06, 12. Feb. 2009 (CET)

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16.02.2009: Käfer

(Biologie/Insekten)

Die Käfer (Coleoptera) sind mit über 350.000 Arten in etwa 20 Überfamilien und 166 Familien die weltweit größte Ordnung aus der Klasse der Insekten und noch immer werden jährlich hunderte neue Arten beschrieben. Sie sind auf allen Kontinenten außer auf ntarktika verbreitet; in Mitteleuropa kommen rund 8.000 Arten vor. Die bislang ältesten Käfer sind durch Funde aus dem Perm bekannt, die etwa 265 Mio. Jahre datieren. Der Körperbau der Käfer unterscheidet sich von dem anderer Insekten, da die augenscheinliche dreiteilige Gliederung nicht dem Kopf, der Brust und dem Hinterleib entspricht, sondern der zweite Abschnitt nur aus dem Prothorax besteht, von dem auf der Körperoberseite nur der Halsschild sichtbar ist. Die übrigen beiden Abschnitte der Brust bilden mit dem Hinterleib eine Einheit und werden vom chitinisierten ersten Flügelpaar, den Deckflügeln, überdeckt. mehr
Sehr später Vorschlag, bisher vorgeschlagenen Hausrotschwanz umgezogen, da noch zu wenige aus dem Winterquartier zurück.--Cactus26 18:46, 13. Feb. 2009 (CET)
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(Persönlichkeiten/Geschichte)

Fjodor Iwanowitsch Tolstoi, mit dem Spitznamen Amerikaner (russisch Фёдор Ива́нович Толсто́й, „Америка́нец“; * 6. Februarjul./ 17. Februar 1782greg.; † 24. Oktoberjul./ 5. November 1846greg. in Moskau) war ein russischer Adliger aus dem Geschlecht der Tolstois und ein Onkel zweiten Grades des Schriftstellers Leo Tolstoi. Mit seinem ungewöhnlichen Temperament und ausgeprägter Abenteuerlust sowie einer Leidenschaft für Duelle und Kartenspiele war er Zeit seines Lebens in russischen Aristokratenkreisen berüchtigt und galt als eine äußerst skandalträchtige Figur der russischen Gesellschaft des frühen 19. Jahrhunderts. Zugleich war er mit mehreren berühmten Dichtern jener Zeit persönlich bekannt und diente einigen von ihnen als Vorlage für Figuren in ihren Werken.mehr

Der Mann hat Geburtstag AF666 13:39, 20. Aug. 2008 (CEST)

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(Technik/Bahn)

Die Straßenbahn von Frankfurt am Main ist ein Teil des öffentlichen Personennahverkehrs in Frankfurt. Sie besteht seit 1872. Am 18. Februar 1884 wurde eine der ersten elektrischen Tramlinien der Welt in Betrieb genommen. In der Geschichte der Frankfurter Straßenbahn gab es eine Vielzahl von privaten und öffentlichen Betreibern. Nachdem man in Frankfurt jahrzehntelang auf eine Abschaffung der Straßenbahn hinarbeitete, vollzog sich Anfang der 1990er Jahre eine Wende in der städtischen Verkehrspolitik. Seitdem wird wieder in neue Fahrzeuge und Strecken investiert. Nach dem 2005 aktualisierten Gesamtverkehrsplan sind bis 2015 eine Reihe von Ausbaumaßnahmen geplant. Das Straßenbahnnetz wird von der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) betrieben. Es ist Bestandteil des Rhein-Main-Verkehrsverbunds und besteht heute aus neun regulären Straßenbahnlinien und zwei Sonderlinien. Im Jahr 2007 betrug die Streckenlänge 63,55 km. Im selben Jahr beförderte die Straßenbahn 47,8 Millionen Fahrgäste, was einem Anteil von etwa 19,7 % am Öffentlichen Personennahverkehr in Frankfurt entspricht.mehr

Später Vorschlag: Kein Tagesbezug aber exzellent und war noch nicht Artikel des Tages. --JuTa Talk 00:01, 13. Feb. 2009 (CET)

Viel geeigneter für diesen Artikel wäre eigentlich der 18. Februar, da die Frankfurter Straßenbahn an diesem Tag einen wichtigen runden Geburtstag feiern wird: Am 18. Februar 1884 (also vor genau 125 Jahren) wurde die erste elektrische Straßenbahn in Betrieb genommen. Bei der zurzeit am 18.2. vorgeschlagenen Sophienhöhle haben wir mit 176 Jahren kein rundes Jubiläum, so dass ich einen Tausch vorschlagen würde. Kann man das kurzfristig noch ändern? Das Bild habe ich mir schonmal erlaubt gegen ein zum 125-jährigen Jubiläum passenderes auszutauschen und habe die Sätze etwas verschoben, um den geschichtlichen Aspekt hervorzuheben. (siehe auch [1] [2]) --0x54 09:57, 16. Feb. 2009 (CET)
Das kann man. Ändere es doch einfach hier ab. Gerald SchirmerPower 14:35, 16. Feb. 2009 (CET)

Ich schlage den Tausch mit der Frankfurter Straßenbahn wegen des historisch wichtigen Datums vor, siehe Kommentar dort. Also Sophienhöhle am 20.02. --0x54 10:02, 16. Feb. 2009 (CET)

Pro Von mir aus können wir kurzfristig der Straßembahn den Vorzug geben, ich würde die Sophienhöhle dann jedoch nach 2010 schieben. Gerald SchirmerPower 14:41, 16. Feb. 2009 (CET)

Wie vorgeschlagen vom 20.02.2008 hierher verschoeben. --JuTa Talk 15:17, 16. Feb. 2009 (CET)
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19.02.2009: First Nations

Spirit of Haida Gwaii, the Black Canoe von Bill Reid
Mit First Nations werden alle indigenen Völker in Kanada bezeichnet, ausgenommen die Métis und die im Norden lebenden Inuit. Der Begriff First Nations tauchte wohl Anfang der 1980er Jahre erstmals auf. Damit wurde ein Begriff geschaffen, der sich von dem in Kanada ebenfalls gebräuchlichen Begriff Indian Tribe oder Band erheblich unterscheidet. Das gilt allerdings weniger für den Gebrauch im Alltag, als für den juristischen und den politischen Bereich. Eine Nation kann sich auf das Völkerrecht berufen, das häufig als „internationales Recht“ bezeichnet wird, eine ethnische Gruppe nur auf Minderheitenschutz. Von den rund 700.000 Menschen, die sich als Indianer verstehen, zählen etwa 565.000 zu den 632 vom Staat anerkannten Stämmen. Nur sie gelten im Sinne des zuständigen Ministeriums, des Department of Indian Affairs, juristisch als Indians. Etwa 133.000 gehören keinem Stamm an, gehören also zu den First Nations und sind dennoch im juristischen Sinne keine Indianer. mehr
Die Geschichte der First Nations ist unter dem 19. 6. vorgesehen. Daher setze ich hier mal die First Nations ein. -- Hans-Jürgen Hübner 13:38, 31. Jan. 2009 (CET)

20.02.2009: Curium

Ahoi --- jetzt verschoben auf Rosenmontag, den 23. Februar, die Diskussion dazu ebenfalls. --Aalfons 13:59, 30. Jan. 2009 (CET)


Straßenbahn Frankfurt am Main --- jetzt verschoben auf 18.02.2009 wegen besser passendem Datum. --JuTa Talk 15:14, 16. Feb. 2009 (CET)


(Chemie)

Nach Marie und Pierre Curie wurde das Element benannt.
Curium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cm und der Ordnungszahl 96 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Curium wurde nach den Forschern Marie Curie und Pierre Curie benannt. Bei Curium handelt es sich um ein radioaktives Metall mit einer großen Härte und einem silbrig-weißen Aussehen. Es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 20 g des Metalls. Curium wurde im Sommer 1944 erstmalig aus dem leichteren Element Plutonium erzeugt, die Entdeckung wurde zunächst nicht veröffentlicht. Kurioserweise wurde dessen Existenz in einer amerikanischen Radiosendung für Kinder durch den Entdecker Glenn T. Seaborg, dem Gast der Sendung, der Öffentlichkeit preisgegeben, indem er die Frage eines jungen Zuhörers bejahte, ob neue Elemente entdeckt worden seien. Curium ist ein starker α-Strahler; es wird gelegentlich aufgrund der sehr großen Wärmeentwicklung während des Zerfalls in Radionuklidbatterien eingesetzt. mehr

Nachdem der andere Artikel nun auch umgezogen ist, nun Curium auch excellent und noch nicht Adt gewesen. --JuTa Talk 15:14, 16. Feb. 2009 (CET)

der Entdecker
der Entdecker

Wenn wir schon kein Bild des Metalls haben, dann lieber das des Entdeckers! Der sieht doch klasse aus mit dem Gefäß und dem US-Professorengehabe und der Grafik im Hintergrund. Dass der Herr Chemiker der Entdecker ist, begreift man unmittelbar... Das Bild der Curies bietet hingegen keinen Leseanreiz und erschließt sich erst, wenn man den Text liest - und das, was die da machen, überhaupt nicht. --Aalfons 23:21, 17. Feb. 2009 (CET)

Curium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cm und der Ordnungszahl 96 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Curium wurde nach den Forschern Marie Curie und Pierre Curie benannt. Bei Curium handelt es sich um ein radioaktives Metall mit einer großen Härte und einem silbrig-weißen Aussehen. Es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 20 g des Metalls. Curium wurde im Sommer 1944 erstmalig aus dem leichteren Element Plutonium erzeugt, die Entdeckung wurde zunächst nicht veröffentlicht. Kurioserweise wurde dessen Existenz in einer amerikanischen Radiosendung für Kinder durch den Entdecker Glenn T. Seaborg, dem Gast der Sendung, der Öffentlichkeit preisgegeben, indem er die Frage eines jungen Zuhörers bejahte, ob neue Elemente entdeckt worden seien. Curium ist ein starker α-Strahler; es wird gelegentlich aufgrund der sehr großen Wärmeentwicklung während des Zerfalls in Radionuklidbatterien eingesetzt. mehr
fairerweise nun der Vesuch, beide Vorschläge mit einer realistischen Größe des Fotos zum besseren Vergleich dazustellen. Aleerdings scheint das Seaborg-Foto etwas wacklige Bildrechte zu haben. Das sollte vor erscheinen auf der Hauptseite geprüft werden. Der Artikel über Seaborg ist bisher relativ kurz gehalten und erwähnt nur eine größere Menge an Entdeckungen, ohne auf das Curium oder die Umstände näher einzugehen. Bildrechte beim Curie-Bild sehen auf den ersten Blick besser aus, so ganz eindeutig ist das aber auch nicht. Bilderechtlich auf der sicheren Seite wären wir mit einem der technischen Bilder oder einer Grafik des Periodensystems.--Vux 23:56, 17. Feb. 2009 (CET)
Laserinduzierte Fluoreszenz von Curium(III) in Lösung
Curium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cm und der Ordnungszahl 96 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Das radioaktive Metall weist eine große Härte auf und ist von silbrig-weißem Aussehen; unter Lasereinwirkung kann das Element orange fluoreszieren. Es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 20 g des Metalls. Curium ist ein starker α-Strahler und wird aufgrund der sehr großen Wärmeentwicklung während des Zerfalls gelegentlich in Radionuklidbatterien eingesetzt. Die Benennung erfolgte zu Ehren der Forscher Marie Curie und Pierre Curie. Curium wurde 1944 erstmals aus dem leichteren Element Plutonium erzeugt, dies aber zunächst nicht veröffentlicht. Kurioserweise gab der Entdecker Glenn T. Seaborg die Existenz in einer US-amerikanischen Radiosendung für Kinder preis, als er die Frage eines jungen Zuhörers bejahte, ob er neue Elemente gefunden habe.mehr
Was ist denn hier die Cm-Fluoreszenz, das Blaue oder das Orange? fragt Oma Aalfons 08:13, 18. Feb. 2009 (CET). PS. Eschenmoser & Kollegen: Ich hab's mal in den Teaser gesetzt und zum Ausgleich minimal gestrafft, bei Nichtgefallen bitte revertieren.

21.02.2009: Kurt Eisner

(Persönlichkeiten/Politik)

Kurt Eisner (* 14. Mai 1867 in Berlin; † 21. Februar 1919 in München, ermordet) war ein sozialistischer deutscher Politiker (zunächst als Mitglied der SPD, dann ab 1917 der USPD). Während der wilhelminischen Ära des deutschen Kaiserreichs hatte er sich auch als monarchiekritischer Journalist und Schriftsteller einen Namen gemacht. Historische Bedeutung erlangte er vor allem als Anführer der Novemberrevolution von 1918 in Bayern. Wenige Wochen nach der Ermordung Eisners durch einen rechtsextremen Attentäter mündete die Revolution in die kurzlebige Münchner Räterepublik. Eisner war nach dem Ersten Weltkrieg der erste Ministerpräsident des von ihm ausgerufenen „Freistaates“, der bayerischen Republik. mehr

Lesenswerter Artikel, 90. Todestag des Politikers--Vux 06:25, 2. Jun. 2008 (CEST)

Täusch ich mich, oder steht im Artikel † 21. Februar 1919 in München ? Demnach ist der Todestag im Februar, nicht im Januar. --Powerboy1110 (Sprich zu mir!) 00:39, 31. Jul. 2008 (CEST)
Stimmt. Gut, wenn jemand nachschaut. Ich verschiebe den Vorschlag auf 21.02.2009. Eine Alternative wäre der 7. November 2008, da Eisner Hauptverantwortlicher der "Novemberrevolution in Bayern" ist, und die Münchner Räterepublik mit dem 7.11. nur ganz indirekt verbunden. --Emkaer 15:24, 12. Aug. 2008 (CEST)

Vorschlagsdatum korrigiert: 21.02.2009 ist der 90. Todestag. --Emkaer 15:26, 12. Aug. 2008 (CEST)

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22.02.2009: Öhringen

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Öhringen ist eine Stadt im Nordosten Baden-Württembergs. Sie liegt am Rand der Hohenloher Ebene, einem fruchtbaren alten Bauernland. Nach ersten Besiedlungen in der Römerzeit mit zwei Kastellen entwickelte sich die am Limes gelegene Stadt ab dem 11. Jahrhundert, insbesondere mit der Stiftung eines Chorherrenstifts, zur Residenzstadt der Fürsten zu Hohenlohe. Erstmals erwähnt wurde die Stadt im auf das Jahr 1037 datierten Öhringer Stiftungsbrief als Oringowe. Das mittelalterliche Stadtbild ist geprägt von der Stiftskirche St. Peter und Paul, dem Residenzschloss mit dem zugehörigen Hofgarten, zahlreichen Fachwerkhäusern und der ummauerten Altstadt mit dem 1353 gegründeten Spital. Die Große Kreisstadt zählt heute rund 23.000 Einwohner. mehr

Exzellenter Artikel (seit Oktober 2008), ohne Datumsbezug. ---ma 11:46, 19. Jan. 2009 (CET)

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23.02.2009: ahoi

(Sprache und Schrift)

Ahoi ist ein Signalwort, um ein Schiff oder Boot anzurufen, und entstammt der deutschen Seemannssprache. Der Ruf galt als veraltet, ist aber mit zunehmender Beliebtheit des Segelsports wieder gebräuchlicher geworden. In Nebenbedeutungen dient ahoi als Gruß, Warnung oder Abschiedsformel. Im deutschen Brauchtum wird ahoi als regionaler Karnevals- beziehungsweise Fastnachtsgruß von Bord des Narrenschiffs gerufen. Die maritime Bezeichnung kommt in ähnlicher Aussprache und Schreibung in mehreren Sprachen vor; Ursprungswort ist das englische ahoy. Als Anrede oder Gruß ist ahoj in Tschechien und der Slowakei alltäglich. Im Telefonverkehr in den USA setzte sich ahoy nicht gegen hello durch. mehr

Exzellenter Artikel, passend in die Fastnachtszeit. Kann auch mit den First Nations tauschen, falls dort der 20. Februar passender erscheint --Joachim Pense Diskussion 00:30, 20. Dez. 2008 (CET)

mit dem Logo als Bild aber bitte nicht, da es ja nicht um die Brause geht. --fl-adler •λ• 13:49, 27. Dez. 2008 (CET)
Ohja. Der Artikel hat allerdings sonst keine Bebilderung, nun gut, ist auch etwas schwierig bei dem Thema. Jegliche Abstraktion, die mir so spontan einfällt, deckt auch nur einen Teilaspekt des Wortes ab. Wer hat den nötigen Geistesblitz? ;) --Morgenstund 22:42, 7. Jan. 2009 (CET)
Schade um das schöne Bild. Dürfte aber wahrscheinlich als Werbung gewertet werden. --Joachim Pense Diskussion 16:56, 9. Jan. 2009 (CET)
Bild geändert, Ahojbrause geht gar nicht, als Hauptautor ansonsten einverstanden. Ich bau das Narrenschiffbild noch in den Artikel ein. Der Teasertext ist angepasst. --Aalfons 02:25, 13. Jan. 2009 (CET) Das Bild ist sehr kleinteilig. Ist deswegen 175px Bildgröße okay? Ist ja nicht so viel Teasertext. --Aalfons 10:26, 13. Jan. 2009 (CET)
Dies ist ein Freitag. Wenn wir den Fasnachtsbezug aufnehmen, ist Rosenmontag, 23.2., noch besser, habe ich dort mal eingetragen, die First Nations könnten hierher, und der 19. wäre frei. --Aalfons 12:14, 19. Jan. 2009 (CET)
Tag ist Rosenmontag, für ahoi noch passender als Fr 20.2. --Aalfons 12:15, 19. Jan. 2009 (CET)
Mit oben stehender Diskussion vom 20.2. hierher umgezogen. --Aalfons 13:59, 30. Jan. 2009 (CET)
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(Geografie/Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Die Tanzlinde von Effeltrich (auch Tausendjährige Linde oder Dorflinde genannt) ist eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos) auf dem Dorfplatz, gegenüber der Wehrkirche im oberfränkischen Effeltrich, am westlichen Rand der Fränkischen Schweiz. Der Baum diente jahrhundertelang als zentraler Versammlungs-, Thing- und Gerichtsort, aber auch im 19. und 20. Jahrhundert als Fest- und Tanzplatz. Auffällig am Wuchs der Linde ist die flach-oval gestaltete Krone, die auf die Nutzung zur Obstbaumzüchtung zurückzuführen ist. Ihre Äste wurden zur Gewinnung von Bast geleitet. Die Linde gilt als die schönste der zahlreichen Dorflinden in der fränkischen Region. Der Linde werden aufgrund ihres abwechslungsreichen Lebens viele Erzählungen, Geschichten und Sagen angedichtet. mehr

Später Vorschlag: Kein Tagesbezug aber exzellent und war noch nicht Artikel des Tages. --JuTa Talk 00:34, 13. Feb. 2009 (CET)

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(Bildende Kunst)

Das Begräbnis der Sardine
Das Begräbnis der Sardine (El entierro de la sardina) ist der Titel eines Gemäldes von Francisco de Goya. Es zeigt das gleichnamige Madrider Karnevalsfest am Aschermittwoch als grotesken Totentanz. Das Kabinettstück befindet sich im Besitz der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando in Madrid. Das im Hochformat angelegte Ölgemälde auf Holz zeigt eine Tanzszene inmitten des turbulenten Volksfestes Entierro de la sardina, das alljährlich in Form einer rituellen Bestattung einer Sardine stattfindet und symbolisch das Ende der Karnevals- und den Beginn der Fastenzeit anzeigt. Das Begräbnis der Sardine gilt als eines von Goyas „Gelegenheitsbildern, in denen der Künstler Themen wie Kranke, Geistesgestörte, Narren, fahrendes Volk, Betrunkene, Zigeuner und Randgruppen der Gesellschaft darstellte – Menschen, zu denen Goya eine gewisse Solidarität verspürte.“ mehr

Zwar „nur“ lesenswert, würde der Artikel jedoch aktuell zum Aschermittwoch passen, von dem Goyas Gemälde handelt. Nur ein Gedanke… Grüße --Telrúnya 08:20, 21. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: JuTa Talk 11:32, 26. Feb. 2009 (CET)

(Geschichte/DDR+Seefahrt)

Die Steckenpferd-Bewegung war eine Ende der 1950er Jahre von exportierenden Industriebetrieben der DDR getragene Initiative, mit der durch Übererfüllung des Exportplanes dringend benötigte, gebrauchte Frachtschiffe für die Hochseeflotte mit konvertierbaren Westwährungen beschafft werden sollten. Initiator und Namensgeber war das in Sachsen ansässige Unternehmen VEB Steckenpferd. Die Belegschaft des erfolgreichen Export-Unternehmens beschloss 1958, den Exportplan um 100.000 US-Dollar überzuerfüllen und das Geld zum Kauf eines gebrauchten Frachters zu spenden.

Zwei Jahre später wurde die Massenbewegung von offizieller Seite wegen unvorhergesehener Auswirkungen auf die DDR-Binnenwirtschaft verboten, denn es fehlten Windeln. Die durch die offizielle Propaganda losgetretene Popularität der Bewegung ließ sich jedoch nicht eindämmen. Der FDGB bewarb seine Urlauberschiffe weiterhin als Schiffe der Steckenpferd-Bewegung. mehr

Gerade frisch als lesenswerter Artikel, am 26. Februar jährt sich die Indienststellung der MS Stoltera, eines der Steckenpferd-Schiffe, zum 50. Mal. -- Jbergner 17:42, 11. Feb. 2009 (CET)

Pro Spannende deutsche Geschichte. Von hohem Informationswert über Entwicklungen in den Anfangsjahren der DDR, speziell Seefahrt. -- Biberbaer 18:28, 11. Feb. 2009 (CET)

Pro Ungewöhnliche Geschichte, die mir erst hier begegnet ist - als Rostocker und gelernter DDR-Bürger allerdings befangen bei der Meinungsbekundung;) --Schiwago 19:43, 11. Feb. 2009 (CET)

Pro - -- Arbeiter- und Bauernmacht 15:46, 16. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 10:19, 27. Feb. 2009 (CET)

[Geschichte / Frühe Neuzeit]

Der Schmalkaldische Bund war ein am 27. Februar 1531 in Schmalkalden geschlossenes Verteidigungsbündnis protestantischer Fürsten und Städte unter der Führung von Kursachsen und Hessen gegen die Religionspolitik Kaiser Karl V. Der Bund konnte in den Jahren nach seiner Gründung seine Macht kontinuierlich ausbauen und erfolgreich weitere Mitglieder anziehen. Er stieg rasch zu einem bedeutenden Machtfaktor im Heiligen Römischen Reich auf, mit dem Kaiser, Papst und verschiedene ausländische Mächte wie Dänemark und Frankreich in Verhandlungen traten. Ab 1542 kam es jedoch vermehrt zu internen Unstimmigkeiten zwischen den Mitgliedern, die den Schmalkaldischen Bund zunehmend lähmten. Karl V. konnte so 1547 im Schmalkaldischen Krieg den entscheidenden militärischen Gegenschlag führen und den Bund zerschlagen. mehr

Vorschlag von El Matzos 01:45, 20. Apr. 2008 (CEST), 478. Jahrestag der Gründung

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:13, 28. Feb. 2009 (CET)

28.02.2009: Platon

(Philosophie)

Platon (griechisch Πλάτων, lateinisch Plato; * 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina, † 348/347 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph aus Athen. Er war ein Schüler des Sokrates, dessen Denken und Methode er in vielen seiner Werke schilderte. Die Vielseitigkeit seiner Begabungen und die Originalität seiner wegweisenden Leistungen als Denker und Schriftsteller machten ihn zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Geistesgeschichte. In der Metaphysik und Erkenntnistheorie, in der Ethik, Anthropologie, Staatstheorie, Kosmologie, Kunsttheorie und Sprachphilosophie setzte er Maßstäbe auch für diejenigen, die ihm – wie sein Schüler Aristoteles – in zentralen Fragen widersprachen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. Bereits einer von vier Vorschlägen für den 25.2.2009, dort passt das Begräbnis der Sardine wesentlich besser. --Vux 12:10, 23. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower 01:41, 1. Mär. 2009 (CET)

01.03.2009: Nolana

(Biologie/Pflanzen)

Blüte von Nolana coelestis

Nolana ist eine Gattung aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Mit 89 Arten gehört sie neben den Gattungen Nachtschatten (Solanum, über 1000 Arten), Lycianthes (etwa 200 Arten), Hammersträucher (Cestrum, etwa 175 Arten), Bocksdorne (Lycium, etwa 83 Arten) und Tabak (Nicotiana, etwa 75 Arten) mit zu den artenreichsten innerhalb der Familie. Ihr Vorkommen beschränkt sich auf Gebiete in Peru und Chile, eine Art ist auf den Galápagos-Inseln endemisch, kommt also nur dort vor. Vor allem aufgrund der fünfzähligen Fruchtknoten und der daraus entstehenden Sammelfrüchte, die sonst innerhalb der Nachtschattengewächse nicht auftreten, war ihre taxonomische Einordnung lange Zeit umstritten. mehr

Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Vux 12:40, 23. Feb. 2009 (CET)

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[Geschichte / Nationalsozialismus]

Die Jüdische Gemeinde in Talheim im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg entstand 1778, nachdem zuvor nur vereinzelt Juden in Talheim gelebt hatten, durch die Aufnahme von einigen Judenfamilien im westlichen Teil des Talheimer Oberschlosses, das dadurch auch als Judenschloss bekannt wurde. Die Talheimer Juden bildeten ab 1849 eine selbstständige Gemeinde, sie hatten eine eigene Synagoge und von 1857 bis zum Ersten Weltkrieg auch ein eigenes Schulhaus. Die Gemeinde erlosch im Zuge der Judenverfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus. Die baufällige Synagoge ist 1952 eingestürzt und wurde wenig später vollends abgerissen. mehr

Lesenswerter Artikel, Datum völlig beliebig, kann bei Bedarf auch noch ein paar Tage nach vorn oder hinten geschoben werden. Στε Ψ 11:42, 11. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:27, 3. Mär. 2009 (CET)

03.03.2009: Pflaster (Belag)

[Technik und Verkehr/Strassenbau]

Kopfsteinpflaster

Als Pflaster (v. lat. (em)plastrum) wird ein Belag für Verkehrsflächen im Straßen- und Wegebau und seltener für Fußböden in Gebäuden bezeichnet. Der Pflasterbelag besteht aus den eigentlichen Pflastersteinen, die in einer Pflasterbettung liegen, und der darunter befindlichen Tragschicht. Pflastersteine werden aus Naturstein, Beton, Klinker, Holz und Hochofenschlacke hergestellt. Der Beruf, der sich mit dem Verlegen von Pflastern aller Art beschäftigt, ist der Pflasterer. Schon aus dem Altertum sind gepflasterte Innenräume, Straßen und Plätze von Babyloniern, Ägyptern und besonders aus dem Römischen Reich bekannt. mehr

Lesenswerter Artikel, datum flexibel. --Vux 23:56, 1. Mär. 2009 (CET)

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04.03.2009: Dresdner Heide

(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten)

Karte der Dresdner Heide

Die Dresdner Heide, im Volksmund die Heide, ist ein großes Waldgebiet in Dresden. Sie ist das bedeutendste Naherholungsgebiet der Stadt und wird forstwirtschaftlich genutzt. Die Dresdner Heide gehört seit ihrer Eingemeindung am 4. März 1949 zu Dresden. Mit 5.876 Hektar ist sie der flächenmäßig größte Stadtwald Deutschlands und in Teilen naturschutzrechtlich geschützt. Während im Osten überwiegend landwirtschaftliche Flächen angrenzen, ist die Heide in allen anderen Himmelsrichtungen von Stadtteilen und Ortschaften Dresdens umgeben und reicht im Südwesten bis an den Dresdner Vorstadtgürtel heran. mehr

Seit 60 Jahren Teil von Dresden und trägt einen großen Teil dazu bei, dass Dresden heute flächenmäßig die viertgrößte Großstadt Deutschlands ist. Auch der 27. März wäre möglich, die Heide ist fast auf ihrer gesamten Fläche seit dem 27. März 1969 ein Landschaftsschutzgebiet. Allerdings steht da schon ein Vorschlag, deswegen hab ich den Artikel mal hierhin gepackt. Keins der Bilder drängt sich wirklich auf, daher die Karte, auch mal mit als Dankeschön an Openstreetmap. Lesenswert -- X-'Weinzar 01:57, 28. Feb. 2009 (CET)

Mag da jemand noch ein-zwei Sätze dranhängen auf der Hauptseite? In der abgesprochenen Vorbereitung des Anreißer-Schreibens ging da was schief. Ich hatte eigentlich erstmal nur sone Notvariante hier eingestellt ;-) Ich hätte noch folgende Sätze im Angebot: Die Dresdner Heide wird größtenteils dem Westlausitzer Hügel- und Bergland zugeordnet. Ihr Mischwald ist großflächig durch dünenartige Sandablagerungen der Saale- und Elsterkaltzeit geprägt. Aus der Nähe der Dresdner Heide zur Innenstadt Dresdens begründet sich ihre Geschichte als kurfürstliches Jagdrevier und ihre intensive kulturelle Prägung und Kultivierung. Wenn man alle dazupackt, wirds wohl zu lang. Aber vielleicht wenigstens der letzte (oder so)? -- X-'Weinzar 00:09, 4. Mär. 2009 (CET)
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05.03.2009: Jupiter (Planet)

(Astronomie)

Jupiter in natürlichen Farben mit Schatten des Mondes Europa, aus Fotos der Schmalwinkelkamera der Raumsonde Cassini vom 7. Dezember 2000

Jupiter ist mit einem Äquatordurchmesser von 142.800 km der größte Planet des Sonnensystems. Er mit einer durchschnittlichen Entfernung von 778 Millionen km von der Sonne aus gesehen der fünfte Planet. Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung zählt er zu den Gasplaneten („Gasriesen“) und hat keine sichtbare feste Oberfläche. Schon im kleinen Fernrohr erkennt man seine starke Abplattung, bis zu fünf Äquatorstreifen und die vier größten Jupitermonde, die Galileischen Monde Ganymed, Kallisto, Europa und Io. In einer Wolkenschicht südlich des Äquators befindet sich der größte Wirbelsturm des Sonnensystems, der Große Rote Fleck, der schon vor 300 Jahren beobachtet wurde. Außerdem besitzt Jupiter ein kleines Ringsystem und 63 bekannte Monde. Als eines der hellsten Objekte des Nachthimmels ist er nach dem römischen Hauptgott Jupiter benannt. mehr

Am 5. März 1979 gelang Voyager 1 die größte Annäherung an Jupiter und lieferte die damals besten Nahaufnahmen des Planeten. Ob dieser Jahrestag unbedingt im Teaser erwähnt werden muss, weiß ich nicht (er ist auch schon so lang genug), es ist aber ein guter Anlass, den Lesenswerten Artikel vorzuzeigen. --Andibrunt 16:54, 23. Feb. 2009 (CET)

Schöne Idee. Platz wird wenig sein denn im März ist ja wieder ein Zusatzkasten mit Wikipedia Aktuell und dem Schreibwettbewerb.--Vux 00:18, 25. Feb. 2009 (CET)
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06.03.2009: Jakob Fugger

(Persönlichkeiten/Wirtschaft)

Porträt des Jakob Fugger von Albrecht Dürer 1518, Wasserfarben auf Leinwand

Jakob Fugger, (* 6. März 1459 in Augsburg; † 30. Dezember 1525 ebenda) genannt Jakob Fugger der Reiche (gelegentlich auch der Jüngere), war seinerzeit Europas reichster und bedeutendster Kaufmann und Bankier. Er entstammte der gleichnamigen Augsburger Handelsfamilie, die er innerhalb weniger Jahre zu einem der ersten frühkapitalistischen Unternehmen ausbaute. Die geschickte Ausnutzung des Bergregals verschaffte seiner Firma die Monopolstellung auf dem europäischen Kupfermarkt und legte so die Grundlage für die Weltgeltung und den Reichtum des Familienunternehmens der Fugger. Zu seinen Kunden im Bankgeschäft gehörten Mitglieder des Hochadels, der europäischen Königshäuser und der katholischen Kirche. Er finanzierte Kriege und Königswahlen und sicherte so seinem Unternehmen ein rasantes Wachstum und erheblichen politischen Einfluss. mehr

550. Geburtstag des Finanzexperten. --Vux 06:01, 31. Mai 2008 (CEST)

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07.03.2009: Röteln

(Medizin/Gesundheit)

Röteln-Ausschlag

Die Röteln (Rubella) sind eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch das Rötelnvirus ausgelöst wird und eine lebenslange Immunität hinterlässt. Deshalb zählen sie auch zu den Kinderkrankheiten. Rötelnviren befallen nur Menschen. Neben den typischen roten Hautflecken (Exanthem) können auch Fieber und Lymphknotenschwellungen auftreten. Gefürchtet ist eine Rötelninfektion während der Schwangerschaft, weil sie häufig zu schweren Komplikationen (Rötelnembryofetopathie) mit ausgeprägten Fehlbildungen des Kindes und zu Fehlgeburten führen kann. Die Behandlung besteht in rein symptomatischen Maßnahmen (Linderung der Krankheitssymptome). Eine vorbeugende Lebendimpfung ist verfügbar. mehr

Frisch Exzellent und Geburtstag des Erstbeschreibers der Rötelnembryopathie. Bei Artikeln über Krankheiten finden sich sonst immer schlecht Bezüge zu einem bestimmten Datum... --Der Lange 17:24, 16. Dez. 2008 (CET)

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08.03.2009: Raster-Noton

(Musik)

Carsten Nicolai (li.) und Olaf Bender (re.) live

Raster-Noton, mit vollem Namen raster-noton. archiv für ton und nichtton, ist ein 1999 aus der Fusion zweier kurzlebiger Vorgänger hervorgegangenes Label für experimentelle elektronische Musik mit Sitz in Chemnitz. Seit der Gründung der Vorgängerlabels Mitte der 1990er Jahre wurden bis Anfang 2008 annähernd einhundert Veröffentlichungen vorgelegt, mit ihnen wurde das Label vor allem im Clicks-&-Cuts-Genre innerhalb weniger Jahre eines der renommiertesten Labels weltweit und gilt neben A-Musik und Mille Plateaux als eines der führenden Label für experimentelle elektronische Musik in Deutschland.

Gründer und Betreiber von Raster-Noton sind Carsten Nicolai und Olaf Bender. Die enge Verbindung der Betreiber und vieler Künstler des Labels zur bildenden Kunst hat dabei zu einer besonderen Betonung der Gestaltung der Veröffentlichungen wie auch der Präsentation des Labels geführt. Zahlreiche der Veröffentlichungen erscheinen als Teil von Serien, die gestalterisch und auch konzeptionell zusammengehören. mehr

Exzellenter Artikel, Datum variabel. --Joachim Pense Diskussion 18:38, 28. Feb. 2009 (CET)

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09.03.2009: Berlin-Friedenau

(Stadtteile)

Friedenauer Carstenn Figur mit Verlauf

Berlin-Friedenau /ˌfriːdə'naʊ̯/ ist ein Ortsteil im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin. Er besitzt eine verhältnismäßig zentrale Lage (bis zur City-West sind es rund drei Kilometer) und wird unter anderem durch die Rhein- und Hauptstraße als Einkaufsmeilen geprägt. Gleichzeitig haben die vielen kleinen und teilweise engen Wohnstraßen mit ihren Vorgärten und zahlreichen Straßenbäumen sowie den alten Häusern mit einer vergleichsweise hohen Baudenkmaldichte einen ruhigen Charakter. Die Besonderheit des Ortsteils mit rund 26.700 Einwohnern liegt in der seinerzeitigen Planung mit der teilweise hufeisenförmigen Aufteilung der Straßen. mehr

Exzellenter Artikel, Datum variabel. --Joachim Pense Diskussion 18:46, 28. Feb. 2009 (CET)

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10.03.2009: Tall Zira'a

Ausgrabungen im Sommer 2006 am Tall Zira´a
Der Tall Zira'a (jordanisch-arab. Dialekt: تل زرعة, dt.: "Hügel der Landwirtschaft") ist eine bedeutende historische Siedlungsstätte im Norden des heutigen Jordaniens am Dreiländereck zu Syrien und Israel. Seit 2003 ist er Gegenstand einer umfangreichen Ausgrabungskampagne des Biblisch-Archäologische Institut Wuppertal, mit dem seit 2004 das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes kooperiert. Die Bedeutung dieses Tells beruht auf seiner 5000jährigen Siedlungsgeschichte die es erstmalig erlaubt, die Geschichte Nordjordaniens von der frühen Bronzezeit bis in die islamische Neuzeit an einem einzigen Siedlungsplatz zu untersuchen. mehr

Sehr schöner, lesenswerter Artikel - das Datum ist variabel. --Steffen85 (D/B/E) 16:42, 8. Mär. 2009 (CET)

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11.03.2009: Oskar Lafontaine

(Politik)

Oskar Lafontaine (* 16. September 1943 in Saarlouis-Roden) ist ein deutscher Politiker. Von 1985 bis 1998 war er Ministerpräsident des Saarlandes. Er war Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl 1990, und von 1995 bis 1999 deren Vorsitzender. Nach der Bundestagswahl 1998 übernahm er das Bundesministerium der Finanzen. Am 11. März 1999 legte Lafontaine alle politischen Ämter nieder und trat als Kritiker des rot-grünen Regierungskurses Gerhard Schröders auf. 2005 wechselte Lafontaine von der SPD zur neu gegründeten Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit (WASG). Diese ging durch seine Initiative im Juni 2005 ein Wahlbündnis mit der PDS ein, die sich dafür in Die Linkspartei. umbenannte. Seit der Bundestagswahl 2005 ist Lafontaine mit Gregor Gysi Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Seit dem 16. Juni 2007 ist er neben Lothar Bisky Parteichef der neugebildeten Partei Die Linke. mehr

Der lesenswerte Artikel wurde bereits für den 16. September vorgeschlagen, aufgrund der zeitlichen Nähe zur Bundestagswahl wurde der Vorschlag aber (zurecht) von anderen Benutzern abgelehnt. Insofern bietet sich der 10. Jahrestag von Lafontaines Rücktritt als SPD-Vorsitzender und Finanzminister als ein politisch unbedenklicherer Termin an. --Andibrunt 12:10, 6. Mär. 2009 (CET)

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(Geschichte/Fußball)

Spielankündigung aus L'Équipe

Unter dem Namen Watersnoodwedstrijd (niederländisch für „Flutopferspiel“) wurde ein Benefiz-Fußballspiel bekannt, dessen Erlös für die Opfer und Hinterbliebenen der Flutkatastrophe vom 1. Februar 1953 in den Niederlanden bestimmt war. Der Wettstreit wurde am 12. März 1953 im Pariser Prinzenparkstadion ausgetragen. Eine Auswahl von niederländischen Auslandsprofis besiegte die französische Nationalmannschaft mit 2:1. Profis waren zu dieser Zeit in ihrer niederländischen Heimat vom Fußballbetrieb ausgeschlossen, da der niederländische Fußballbund KNVB an einem reinen Amateursport festhielt. Entsprechend erfolglos agierte die offizielle Nationalmannschaft. Der Sieg im Benefizspiel in Paris regte die Diskussion über den Profifußball in den Niederlanden an und gilt heute als entscheidender Schritt zu dessen Einführung. mehr

Lesenswerte Miniatur. Kein runder, aber ein Jahrestag. --Jo Atmon Trader Jo 12:04, 5. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 22:19, 14. Mär. 2009 (CET)

13.03.2009: Brandmelder

Heimrauchmelder

Als Brandmelder werden technische Geräte oder Anlagen zum Auslösen eines Alarms im Falle eines Brandes in Wohnungen, öffentlichen Einrichtungen, Verkehrsmitteln oder Industrieanlagen bezeichnet. Dabei wird unterschieden zwischen automatischen Brandmeldern, welche den Brand anhand seiner physikalischen Eigenschaften erkennen, und nicht-automatischen Brandmeldern, welche von Hand betätigt werden müssen. Sinn des Brandalarms ist das Initiieren von Maßnahmen zur Brandbekämpfung, der Warnung von Personen innerhalb eines Gebäudes und zum Sach- und Personenschutz, meist die Alarmierung von zuständigem Sicherheitspersonal und/oder der Feuerwehr. mehr

Freitag, der 13.03.09: Rauchmeldertag. Jiver 20:25, 19. Jan. 2009 (CET)

Kontra, da Wiederholung vom 23.12.2004. Gerald SchirmerPower 13:05, 17. Feb. 2009 (CET)

Das ist aber schon lange her ... -- Hans-Jürgen Hübner 16:15, 2. Mär. 2009 (CET)
Und deshalb immer noch besser als der Artikel, der´s dann wirklich geworden ist: Jakob Fugger. Den hatten wir auch schon mal, und zwar wenige Tage zuvor am 6. März 2009... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:22, 13. Mär. 2009 (CET)

Was soll denn der Quatsch! Gibt es keinen guten Artikel mehr, das hier einer wiederholt wird der gerade vor einer Woche drann war? (nicht signierter Beitrag von 80.135.152.243 (Diskussion | Beiträge) ) von 00:43, 13. Mär. 2009 (CET), nachgetragen: SchirmerPower 08:25, 13. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 22:20, 14. Mär. 2009 (CET)

14.03.2009: Weißeritztalbahn

(Technik und Verkehr)

Zug der Weißeritztalbahn bei Seifersdorf

Die Weißeritztalbahn ist die zweite sächsische Schmalspurbahn und gilt als die dienstälteste öffentliche Schmalspurbahn Deutschlands. Die Strecke führt von Freital-Hainsberg bei Dresden durch das Tal der Roten Weißeritz nach Kipsdorf im Osterzgebirge. Noch bis 1990 wurde die 1883 fertiggestellte Strecke für Personen- und Güterverkehr genutzt, seit der Wende dient sie fast ausschließlich dem Ausflugsverkehr. Am 14. März 1994 wurde die Strecke einschließlich der Fahrzeuge unter Denkmalschutz gestellt. Die 26 km lange Strecke wurde bei einem Hochwasser im August 2002 schwer beschädigt. Seit Mitte Dezember 2008 ist der Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder in Betrieb, ein Wiederaufbau bis zum Endpunkt Kurort Kipsdorf ist bis 2010 geplant.

Frisch lesenswert. Um es mit den Worten des Autoren zu sagen: Die 15 Jahre Denkmalschutz sind jetzt nicht das Jubiläum schlechthin. Notfalls kannn man den Artikel vielleicht auch ohne Jubiläum vorschlagen. Aber es spricht natürlich auch nichts gegen den 14. März. (Quelle) -- X-'Weinzar 16:42, 12. Feb. 2009 (CET)

inzwischen als Exzellent ausgewertet. --Vux 19:01, 13. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:03, 15. Mär. 2009 (CET)

15.03.2009: Armory Show

(Kunst)

Ausstellungsort Zeughaus (Armory) des 69sten Regiments
Die Armory Show, offiziell International Exhibition of Modern Art, war eine Ausstellung von Kunstwerken und Skulpturen der Moderne, die vom 17. Februar bis zum 15. März 1913 im Zeughaus der „Fighting Irish“, des 69. New Yorker Regiments der Nationalgarde, Ecke Lexington Avenue/25th Street, gezeigt wurde. Sie war anschließend in Chicago und Boston zu sehen. Die Ausstellung hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der amerikanischen Kunst, und so wird oft das Jahr 1913 als Beginn der Moderne in Amerika angegeben. mehr

exzellenter Artikel Adrian Bunk 00:35, 11. Nov. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:04, 16. Mär. 2009 (CET)

16.03.2009: Girlitz

(Vögel)

Der Girlitz (Serinus serinus) ist die kleinste europäische Art aus der Familie der Finken (Fringillidae) und ist nahe mit dem Kanarengirlitz verwandt. Der stereotype und zirkulare Gesang des Girlitzes ist unter den Stieglitzartigen (Carduelinae) einzigartig. Der Girlitz besiedelt Nordafrika, Kontinentaleuropa und Kleinasien. Seine Nahrung setzt sich hauptsächlich aus Knospen und Samen zusammen. Die Art gilt derzeit als nicht gefährdet. mehr
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17.03.2009: Klee

(Lebewesen/Pflanzen)

Klee (Trifolium) ist eine 243 Arten umfassende Pflanzengattung aus der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und ist die artenreichste Gattung dieser Familie. Charakteristische Merkmale sind dreifiedrige Blätter und vielblütige, kopfige Blütenstände. Klee ist auf allen Kontinenten, mit Ausnahme Australiens und der Antarktis, natürlich verbreitet. Das Kleeblatt fand in die Symbolik vieler Kulturen Eingang. Es repräsentiert stets die Dreiheit, wie zum Beispiel im Christentum als Symbol der Dreifaltigkeit. Weiterhin steht Klee für den Sommer oder symbolisiert die Liebe. Es wurde zum Symbol des heiligen Patrick von Irland, der angeblich den Iren anhand eines Kleeblatts die Dreieinigkeit erklärte. Noch heute ist es Symbol des irisch-keltischen Nationalbewusstseins. mehr

St. Patrick’s Day, da passt der Klee doch super --Ixitixel 17:14, 3. Nov. 2008 (CET)

Pro Prima Idee! ---ma 14:01, 19. Jan. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:41, 18. Mär. 2009 (CET)

(Politik)

Wahlkampfslogan: Jeder Wähler erhält ein kleines Taschenaquarium

Die Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze (PFGFIDSDG), tschechisch Strana mírného pokroku v mezích zákona (SMPVMZ), war eine Partei im Kaiserreich Österreich-Ungarn, die sich 1911 unter Führung des Schriftstellers Jaroslav Hašek in Form einer Parodie am Wahlkampf für den österreichischen Reichsrat beteiligte. Eine Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit in der Tschechoslowakischen Republik scheiterte 1921. Durch den Doppelcharakter der Vereinigung als „Partei“ und politisch-künstlerischer „Aktionsgruppe“ sind bei der Darstellung der PFGFIDSDG Realität und Fiktion oft nur schwer zu unterscheiden. mehr

Exzellenter Artikel, Datum variabel. --Joachim Pense Diskussion 11:56, 8. Mär. 2009 (CET)

Zweimal direkt nacheinander Politik ist ja nicht so dolle, 18.3.2009 wäre der nächste freie Termin. --Vux 14:04, 8. Mär. 2009 (CET)
Verschiebs und finde was nettes für übermorgen! (Wobei ich denke, dass sich Lafontaine und Hasek nur wenig beißen, aber drei Vorschläge vom selben Vorschlagenden in Folge ist eh doof). --Joachim Pense Diskussion 14:25, 8. Mär. 2009 (CET)
Na denn, Datum vertauscht zwecks Themenentflechtung, beide flexibel. --Vux 00:46, 9. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 12:15, 19. Mär. 2009 (CET)

19.03.2009: Elias Lönnrot

(Literatur)

Elias Lönnrot. Kupferstich von G. Budkowski aus dem Jahr 1845.
Elias Lönnrot (* 9. April 1802 in Sammatti; † 19. März 1884 ebenda) war ein finnischer Schriftsteller, Philologe und Arzt. Auf seinen Reisen in Finnland und Ostkarelien zeichnete er die mündlich überlieferte finnische Volksdichtung auf, auf deren Grundlage er das Nationalepos Kalevala (1835; endgültige Fassung 1849) und die Liedersammlung Kanteletar (1840) verfasste. Damit legte er den Grundstein für eine finnischsprachige Literatur und die Entwicklung einer finnischen Identität. Darüber hinaus wirkte Lönnrot über vier Jahrzehnte als aktiver Journalist. Er gab zwischen 1836 und 1837 sowie 1839 und 1840 die erste finnischsprachige Zeitschrift Mehiläinen heraus. Elias Lönnrot gilt nach dem Bibelübersetzer Mikael Agricola als „zweiter Vater der finnischen Sprache“. mehr

125. Todestag von Elias Lönnrot. Der Artikel ist seit zwei Jahren Lesenswert. Auch wenn es zu einer erfolgreichen Exzellenz-Kandidatur nciht egreicht hatte, halte ich den Artikel für vorzeigbar. --Andibrunt 00:48, 6. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 08:33, 21. Mär. 2009 (CET)

20.03.2009: Memmingen

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Memmingen ist eine Stadt mit etwa 42.000 Einwohnern im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben und das Oberzentrum der Region Donau-Iller. Die Stadt liegt an der Iller, dem Grenzfluss zu Baden-Württemberg. Die Ursprünge Memmingens reichen bis in die Römerzeit. Die Altstadt gehört mit ihren Plätzen, Bürger- und Patrizierhäusern, Palästen und der Stadtbefestigung zu einer der am besten erhaltenen Süddeutschlands. Am 20. März 1525 wurden in der Kramerzunft die 12 Memminger Artikel und die Bundesordnung verfasst. Als Erinnerung daran wurde der Memminger Freiheitspreis 1525 ins Leben gerufen, der heute von Bundespräsidenten Horst Köhler verliehen wird. mehr

Aufgrund der Preisverleihung des Memminger Freiheitspreises durch den Bundespräsidenten an diesem Tag, wäre es wünschenswert den Artikel auf der Hauptseite zu sehen. --Grüße aus Memmingen 00:06, 15. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 08:34, 21. Mär. 2009 (CET)

21.03.2009: Mogontiacum

(Geschichte/Antike)

Mogontiacum (auch Moguntiacum) ist der lateinische Name der heutigen Stadt Mainz, den diese während ihrer fast 500-jährigen Zugehörigkeit zum Römischen Reich trug. Seinen Ursprung hatte Mogontiacum in dem 13/12 v. Chr. von Drusus erbauten Legionslager, das strategisch günstig auf einer Anhöhe über dem Rhein und gegenüber der Mainmündung an der römischen Rheintalstraße lag.

Die sich rheinabwärts ausbreitenden Zivilsiedlungen (vici) im Umfeld des Lagers wuchsen schnell zu einer größeren, städtisch geprägten Siedlung zusammen. Allerdings war Mogontiacum im Gegensatz zu Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln) oder Augusta Treverorum (Trier) bis in die zweite Hälfte des 4. Jahrhunderts primär ein Militärstandort. Dies hatte zur Folge, dass die Stadt nie den großstädtisch geprägten Charakter der anderen großen Römerstädte in Deutschland aufwies. Mogontiacum war spätestens ab dem Jahr 90 Provinzhauptstadt der römischen Provinz Germania Superior mit Sitz des Statthalters. Ab der Mitte des 3. Jahrhunderts wurde Mogontiacum wieder Grenzstadt und in den nächsten 150 Jahren mehrfach von verschiedenen Germanenstämmen und Hunnen verwüstet. Nach dem Ende der römischen Periode um 450 gehörte Mogontiacum nach einer kurzen Übergangsphase zum Fränkischen Reich. mehr

Exzellenter Artikel, Datum variabel. --Joachim Pense Diskussion 01:05, 2. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 13:32, 22. Mär. 2009 (CET)

(Geografie/Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz)

Das Steinerne Haus, in älterer Literatur auch Haus Bornfleck genannt, ist ein historisches Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Es liegt mit der Nordseite zur Braubachstraße (Hausanschrift: Braubachstraße 35), mit der Vorderseite zum Markt (Hausanschrift: Markt 44), der den Dom mit dem Römerberg verbindet. Vor allem durch seine mittelalterliche Architektur und seine sehr lange, gut dokumentierte Geschichte hebt es sich von anderen Gebäuden der Altstadt ab. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Steinerne Haus im März 1944 durch Sprengbomben fast völlig zerstört. Dennoch rekonstruierte man es Anfang der 1960er Jahre als eines von nur wenigen Frankfurter Baudenkmälern unter hohem Kostenaufwand relativ originalgetreu, wodurch es aus der eher schlichten Nachkriegsbebauung seines Umfelds hervorragt. Heute beherbeergt das Haus den Frankfurter Kunstverein. mehr

Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude bei einem Luftangriff am 22. März 1944, der auch die restliche Altstadt in Trümmer legte, innerlich völlig aus. AF666 14:37, 20. Aug. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 08:05, 24. Mär. 2009 (CET)

(Waffentechnik)

Permissive Action Link (PAL) ist die Bezeichnung einer US-amerikanischen Sicherheitsvorrichtung für Atomwaffen, die deren ungewollte Detonation bei Unfällen oder Missbrauch verhindern soll. Dabei schützt ein geheimer PAL-Code, der die Waffe scharf schalten kann, vor einer Zündung durch Flugzeugabstürze, Blitzeinschläge, Feuer, Explosionen oder durch unautorisierte Personen wie etwa Dissidenten innerhalb der Streitkräfte oder Terroristen. Ebenso verhindert das System die Überbrückung von Schaltkreisen und andere Manipulationen an der Atomwaffe.

Technische Details der PAL-Systeme unterliegen der Geheimhaltung. Durch Weiterentwicklungen und den allgemeinen technischen Fortschritt in den letzten Jahrzehnten gibt es inzwischen verschiedene Ansätze und Umsetzungen in der Konstruktion. Alle Systeme basieren jedoch auf dem Grundsatz, dass die Waffe ohne die Eingabe eines verschlüsselten Codes unmöglich zur Detonation gebracht werden kann. mehr

Exzellenter Artikel. --Joachim Pense (d) 23:48, 17. Mär. 2009 (CET)

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24.03.2009: Hausrotschwanz

(Biologie/Vögel)

Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist eine Singvogelart, die traditionell den Drosseln zugeordnet wurde, heute aber üblicherweise wie alle Schmätzer der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae) zugerechnet wird. Er ist ein wenig kleiner als der Haussperling und vor allem an seinem rostorange gefärbten Schwanz und dem ansonsten dunklen Gefieder zu erkennen. Hausrotschwänze sind Nischenbrüter und waren ursprünglich ausschließlich im Gebirge beheimatet. Erst seit ungefähr 250 Jahren ist die Art im Tiefland verbreitet und auch in Siedlungsgebieten in der Nähe des Menschen anzutreffen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, die von einer Warte aus meist am Boden, seltener auch in der Luft gefangen werden. Der Gesang des Hausrotschwanzes ist charakteristisch, da der Mittelteil eher einem kratzenden Geräusch ähnelt. Er zählt tageszeitlich zu den ersten gesangsaktiven Vögeln. mehr

War noch nicht AdT, umgezogen vom 16.02., weil da noch nicht genug aus dem Winterquartier zurück sind. Ende März ist die Mehrzahl wieder da.--Cactus26 18:55, 13. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:07, 25. Mär. 2009 (CET)

25.03.2009: Republik Venedig

(Geschichte)

Gentile Bellini: Prozession auf dem Markusplatz (1496)
Das Datum der legendären Gründung der Republik Venedig dürfte aus dem Kalkül festgelegt worden sein, die ältesten Familien auf spätrömische Wurzeln zurückzuführen. Zur Legendenbildung hat die staatlich kontrollierte Geschichtsschreibung erheblich beigetragen, die die als wegweisend wahrgenommenen Eigenheiten der venezianischen Gesellschaft oftmals in die Vergangenheit projizierte. Dabei verschwieg sie Vieles von dem, was den Idealen von Geschlossenheit, Gerechtigkeit und Machtbalance widersprach, oder deutete es um. Die Republik Venedig war vom 7./8. Jahrhundert bis 1797 eine Seemacht, deren Vorherrschaft in einem Kolonialreich kulminierte, das von Nordtalien bis Kreta und zeitweise bis zur Krim und nach Zypern reichte, und von Venedig aus gelenkt wurde. Nach dem Vierten Kreuzzug beherrschte es zudem erhebliche Teile des Byzantinischen Reichs. Im 15. Jahrhundert dehnte es seine Macht in Italien bis vor die Tore Mailands aus. Dabei übte ausschließlich der Adel den gewinnträchtigen Fernhandel aus, kontrollierte aber auch zunehmend die politische Führung. Die zeitweise reichste Stadt der Mittelmeerwelt monopolisierte lange den Handel in der Adria. Sie setzte ein Monopol im Salz- und Gewürzhandel durch und beherrschte als Makler den Handel zwischen Nord- und Westeuropa auf der einen und dem östlichen Mittelmeerraum auf der anderen Seite. Im 16. und 17. Jahrhundert büßte Venedig seine Vormachtstellung zunehmend ein und verlor den überwiegenden Teil seiner Kolonien. Napoleon löste die Republik 1797 auf. mehr

Zum legendären Gründungsdatum der Republik Venedig am 25. März 421. -- Hans-Jürgen Hübner 13:20, 17. Dez. 2008 (CET)

Schöner Vorschlag, so noch keine geeignete Kurzeinführung (z.B. ...), ich sprech mal den Vorschlagenden an --Wiki Surfer BCR 13:55, 17. Dez. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:49, 26. Mär. 2009 (CET)

26.03.2009: Robert Koldewey

(Archäologie)

Johannes Gustav Eduard Robert Koldewey (* 10. September 1855 in Blankenburg (Harz); † 4. Februar 1925 in Berlin) war Architekt und einer der bedeutendsten deutschen vorderasiatischen Archäologen. Er gilt, unter anderem zusammen mit Wilhelm Dörpfeld, als Begründer der modernen historischen Bauforschung. Am 26. März 1899 begannen im Auftrag der Deutschen Orient-Gesellschaft unter Koldeweys Leitung die Ausgrabungen von Babylon im heutigen Irak. Koldeweys Tätigkeiten am Euphrat, zunächst nur auf fünf Jahre geplant, endeten erst 1917 durch den Einmarsch britischer Truppen in Bagdad im Zuge des Ersten Weltkriegs. In den 18 Jahren leitete er unter anderen auch ab 1903 die Ausgrabungen von Assur, Fara (Schuruppak), Abu Hatab und Uruk Koldewey fand die Prozessionsstraße von Babylon mit dem Ischtar-Tor, die Hängenden Gärten der Semiramis (eines der Weltwunder), die Paläste Nebukadnezars und die Fundamente des im Alten Testament und bei Herodot erwähnten Turms zu Babel. mehr

Vor 110 Jahren begannen die Ausgrabungen in Babylon. Lesenswerter Artikel. --Andibrunt 14:31, 10. Mär. 2009 (CET)

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27.03.2009: Claude Bourgelat

(Persönlichkeiten)

Claude Bourgelat (* 27. März 1712 in Lyon; † 3. Januar 1779 in Paris) war ein französischer Autor von Fachbüchern zur Hippologie sowie von 1764 bis zu seinem Tod der führende königliche Beamte für die Bereiche der Pferdezucht und Tiermedizin in Frankreich. Als Gründer mehrerer veterinärmedizinischer Lehrstätten gehört er zu den Pionieren des tiermedizinischen Unterrichts in Europa. Ursprünglich als Anwalt in Lyon tätig, übernahm Bourgelat im Jahr 1740 die Leitung der dortigen Reitakademie. Vier Jahre später erschien unter dem Titel Nouveau Newcastle seine erste Veröffentlichung, in der Bourgelat sich mit der Reitkunst auseinandersetzte. Breitere Bekanntheit erlangte er mit den zwischen 1750 und 1753 in drei Bänden erschienenen Elémens d’hippiatrique, denen eine Reihe von Schriften zur Morphologie, Anatomie und medizinischen Behandlung von Pferden folgten. Als einer der Hauptbeiträger zur Encyclopédie steuerte Bourgelat mehr als 235 Artikel für die zwischen 1755 und 1757 erschienenen Bände fünf bis sieben bei, stellte seine Mitarbeit nach dem Verbot des Werkes durch die katholische Kirche und dem Ausscheiden seines Freundes d’Alembert aber ein. mehr

Der Mann hat Geburtstag AF666 13:42, 20. Aug. 2008 (CEST)

So rund ist 230 nun auch nicht, dass man deshalb am 3. Januar einen anderen Vorschlag verdrängen muss. --Amberg 05:23, 25. Dez. 2008 (CET)

Pro an diesem Tag. --Amberg 03:15, 3. Jan. 2009 (CET)

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(Geografie / Gebäude)

Kirchenbrand am 28. März 1984

Die denkmalgeschützte Stadtkirche Bremgarten ist ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt Bremgarten im Kanton Aargau in der Schweiz. Sie befindet sich im Herzen der Unterstadt und ist umsäumt von wichtigen Gebäuden der katholischen Kirchgemeinde. Die Kirche steht im Kirchenbezirk auf einem ehemaligen Friedhofsplatz, überragt die anliegenden Gebäude und ist weithin sichtbar. Der 64 Meter hohe Turm ist bereits vom Mutschellen-Pass in Richtung Bremgarten sichtbar. Heute vor 25 Jahren brannte die Kirche aufgrund eines Fehlers während Renovierungsarbeiten bis auf die Grundmauern nieder. Da die Pläne vor Renovationsbeginn exakt aufgenommen worden waren, konnte die Kirche dank Spenden und Beiträgen des Lotteriefonds beinahe originalgetreu wiederaufgebaut werden. Am 6. Dezember 1987 erfolgte schließlich die Einweihung der renovierten Kirche. mehr

(Exz.Art) 25. Jahrestag nach Kirchenbrand. --micha Frage/Antwort 21:05, 22. Jul. 2008 (CEST) Bemerkung: Sorry, stand schon ewig hier in der Liste, nur falscher Titel (28.04.2009 statt 28.03.2009). Ich war so frei und habe ihn als ersten gesetzt. --Micha 16:27, 4. Nov. 2008 (CET)

Aber bitte trotz Jahrestag mit einem „normalen“ Bild auf die Hauptseite – die Kirche existiert ja zum Glück wieder. --eryakaas 15:31, 28. Feb. 2009 (CET)
Ich bin ganz klar für das Bild mit brennenden Turm aus folgenden Gründen: Erstens weist das Bild darauf hin, weshalb der Artikel an diesem Tag Artikel des Tages ist (25. Jahrestages des Brandes). Er gibt dem Artikel so die nötige Aktualität. Zweitens finde ich es dürfen auch Bilder auf der Hauptseite verwendet werden, die nicht nur schöne Bilder über bestehende Gebäude sind, sondern auch geschichtlich relevantes Bildmaterial über die dargestellten Objekte sind. --Micha 10:57, 11. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux 00:55, 29. Mär. 2009 (CET)

(Geschichte / Finnland)

Das Großfürstentum Finnland war von 1809 bis 1917 ein mit einer weitgehenden inneren Autonomie ausgestatteter Teil des Russischen Reiches. Es entstand, nachdem das seit Jahrhunderten zu Schweden gehörende Finnland an Russland abgetreten werden musste, und endete infolge der russischen Revolutionen in der Unabhängigkeit Finnlands. Grundlage der Autonomie Finnlands war der von Zar Alexander I. am 29. März 1809 auf dem Landtag zu Porvoo abgegebene Throneid, in welchem er den finnischen Ständen die Fortgeltung der hergebrachten Gesetze und Verfassung zusicherte. In der zweiten Hälfte der Periode geriet die finnische Auffassung von einer verfassungsmäßig garantierten Autonomie zunehmend in Konflikt mit dem in Russland aufkommenden Nationalismus und damit zusammenhängenden Vereinheitlichungsbestrebungen. mehr

200. Jahrestag des Throneides Alexanders I. --ThePeter 13:40, 8. Feb. 2007 (CET)

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30.03.2009: Computergrafik

(Informatik)

Die Computergrafik ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der computergestützten Erzeugung, im weiten Sinne auch mit der Bearbeitung von Bildern befasst. Mit den Mitteln der Computergrafik entstandene Bilder werden Computergrafiken genannt. Die Computergrafik umfasst zum einen die Erzeugung von Grafiken, deren Bestandteile sich zweidimensional in der Ebene beschreiben lassen. Weitere Teilbereiche beschäftigen sich mit der Frage, wie sich komplexe Formen geometrisch modellieren lassen und wie aus daraus aufgebauten virtuellen Umgebungen Bilder oder Animationen berechnet (gerendert) werden können. Ihren Ursprung hat die Computergrafik in den 1950er Jahren, als Rechner mit grafischen Ausgabegeräten ausgestattet wurden. Heute sind Computergrafiken allgegenwärtig; ihre Anwendungen reichen von grafischen Benutzeroberflächen über Druckerzeugnisse, Computerspiele und Filmtechnik bis hin zur Medizin. mehr

exzellenter Artikel Adrian Bunk 23:09, 13. Nov. 2008 (CET)

Ich schlage als alternatives Datum den 30. März 2009 vor (Beginn der Eurographics-Konferenz in München) --Phrood 20:57, 23. Nov. 2008 (CET)
OK Adrian Bunk 19:32, 26. Nov. 2008 (CET)
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(Philatelie)

Fünfjahrplan ist der Name einer Dauermarkenserie, die von der Deutschen Demokratischen Republik in den Jahren 1953 bis 1959 ausgegeben wurde. Der Grund war der erste volkswirtschaftliche Fünfjahrplan der DDR.

Die Briefmarke mit dem Wert eines Pfennigs zeigte Schwerstarbeit im Bergwerk. Es folgten unter anderem die Zusammenarbeit von Arbeitern, Bauern und Ingenieuren, Frauen im Berufsleben, Erfolge der DDR in der Wirtschaft, aber auch die Erholung von Werktätigen. Der höchste Wert mit 84 Pfennig stellte eine Familie mit Friedenstaube vor dem Hochhaus an der Weberwiese in der Nähe der Stalinallee in Berlin dar (ein ähnliches Motiv hatte der nie ausgegebene 200-Mark-Schein der DDR, hier war die Friedenstaube das Wasserzeichen). Diese teilweise propagandistischen Darstellungen zeigten über die Reihenfolge von Arbeit, Lernen, Erholung, Ernte des Erreichten das Ziel eines friedlichen Lebens. mehr

Lesenswerter Artikel. Ein Teil Briefmarkenserie verlor ihre Gültigkeit vor 50 Jahren. --Vux 14:28, 8. Mär. 2009 (CET)

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26.01.2019: New Line Cinema

(Filmproduktionslabel, )

Verschoben. Sophie disk 00:24, 5. Jan. 2019 (CET) nun auf 26. 1. verschoben. Gruß--Josef Papi (Diskussion) 22:08, 6. Jan. 2019 (CET)