Wikipedia Diskussion:Kandidaten für lesenswerte Artikel/Archiv/2016

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Artikel Wikipedia kann ausgewertet werden

Der Artikel Wikipedia ist inzwischen weit über dem Auswertungstermin hinaus auf der KLA und kann ausgewertet werden. Ich kann wegen meinem Diskussionsbeitrag leider dies nicht selbst machen. --Wikiolo (D) 00:27, 6. Jan. 2016 (CET)

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Anneliese Michel

Kann der Artikel ausgewertet werden, oder muss die Kandidatur verlängert werden? So oder so: Ich kann es nicht, da die Kandidatur von mir initiiert wurde. Gruß--Offenbacherjung (Diskussion) 08:28, 16. Jan. 2016 (CET)

Ist ausgewertet. Altſprachenfreund, 14:39, 16. Jan. 2016 (CET)
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Abschnitt "Neubewertung" Abschaffen?

Hat jemand etwas dagegen den Abschnitt "Neubewertung zu entfernen? Auf KALP gibts den auch nicht --DWI (Diskussion) 12:30, 27. Jan. 2016 (CET)

Von mir aus kann er weg, allerdings wurde das wohl schon früher mal diskutiert.--Stegosaurus (Diskussion) 13:06, 27. Jan. 2016 (CET)
Von mir aus auch. Alternativ eben auch auf KALP einführen. Gruß, --Wdd (Diskussion) 13:56, 27. Jan. 2016 (CET)

Auf KLA gab es den aber schon immer. KALP ist eh anders aufgebaut und strukturiert von der Seite her als KLA. Meines Wissens wurde der Begriff um die "Abwahl" sehr ausgiebig hier auf KLA diskutert, bis man sich auf "Neubewertung" geeinigt hat. Bitte mal ins Archv schauen. --Armin (Diskussion) 21:33, 27. Jan. 2016 (CET)

"Gab es schon immer" ist aber kein sonderlich überzeugendes Argument. Bei KALP fände ich es durchaus auch hilfreich, auf Anhieb zu sehen, ob es um einen völlig neuen Artikel geht, oder um eine Neubewertung. Zudem wäre das dann bereits direkt auf dem Autorenportal zu erkennen, so wie jetzt schon bei KLA. Aber das wäre natürlich besser auf der KALP-Disk zu besprechen. --Wdd (Diskussion) 08:46, 28. Jan. 2016 (CET)

Ich halte von dem Abschnitt "Neubewertung" gar nichts, da er direkt dazu aufruft, Artikel für eine solche zu selektieren und zur Diskussion zu stellen - oftmals aus formalen bis formalistischen Gründen ohne wirkliche Begründung, Ansprache der Autoren und Verbesserungsgedanken; hatten wir oft genug incl. Hexenjagd auf einzelne Autoren, brauchen wir nicht. Hier aus "lesenswert light" ist mir das noch egal, auf KALP würde ich mich sehr deutlich dagegen wehren. -- Achim Raschka (Diskussion) 09:07, 28. Jan. 2016 (CET)

Anlass der Frage war das gestern jemand eine Lesenswert-Kandidatur einfach (natürlicherweise) ganz unten drangehängt hat und dann natürlich bei der Neubewertung war. Da hab ich mich dann gefragt wozu es den Abschnitt eigentlich gibt. Ja ich finde es auch irgendwie praktsich zu wissen wer wirklich kandidiert und wer "abgwählt" werden soll, aber mir ist auch schon aufgefallen dass diese Abwahlen häufig sehr subjekiv begründet sind. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass wir ohne den Abschnitt besser dran sind. --DWI (Diskussion) 16:51, 28. Jan. 2016 (CET)

"Neubewertung" ist immerhin etwas freundlicher als "Ab- oder Wiederwahl". Wenn der Abschnitt entfernt wird, wo werden dann zukünftig Neuwahlen eingeordnet? Im normalen Kandidatur-Abschnitt? --Lumpeseggl (Diskussion) 20:21, 28. Jan. 2016 (CET)

Ja, so wird das bei exzellenten auf WP:KALP auch schon gemacht? --DWI (Diskussion) 20:27, 28. Jan. 2016 (CET)
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Spectravideo SV-318, SVI-318 MKII

kann ausgewertet werden. --Chewbacca2205 (D) 12:43, 16. Feb. 2016 (CET)

@Jbergner: Ich weiß, du machst gerade Auswertungspause, aber kannst du diese Kandidatur auswerten? Der Artikel wartet nun schon seit elf Tagen auf seine Auszeichnung. VG Chewbacca2205 (D) 21:18, 22. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jbergner (Diskussion) 08:58, 25. Feb. 2016 (CET)

Ministrant...

...kann ausgewertet werden, nur nicht von mir. --Jbergner (Diskussion) 19:18, 20. Apr. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chewbacca2205 (D) 20:57, 20. Apr. 2016 (CEST)

Artikel Ethnische Religion

...kann ausgewertet werden. --Ganomed (Diskussion) 13:53, 30. Jun. 2016 (CEST)

In diesem Zusammenhang mal ganz allgemein die Frage: wenn frühestens nach 10 Tagen ausgewertet werden kann, spätestens nach wieviel Tagen muß ausgewertet werden? --Roxanna (Diskussion) 14:16, 30. Jun. 2016 (CEST)

Da es kein Amt gibt und das alles in der Freizeit passiert, denke ich nicht, dass eine Höchstlaufzeit sinnvoll ist. Gerade bei Fällen wie Ethnische Religion ist es vielleicht ganz gut, wenn man sich Zeit lässt und darauf hofft, dass die Diskussion zu einem einhellige Ergebnis kommt (was hier leider nicht der Fall ist). --Ganomed (Diskussion) 14:21, 30. Jun. 2016 (CEST)

Es war wirklich eine allgemeingültige Frage, nicht auf diesen Artikel bezogen ;-) --Roxanna (Diskussion) 14:28, 30. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chewbacca2205 (D) 21:36, 10. Jul. 2016 (CEST)

Mit dem Verfahren zur „Wikipedia Diskussion:Kandidaten für lesenswerte Artikel“ habe ich ein grundsätzliches Problem:

  • Meines Erachtens ist das kein sehr gerechtes Verfahren, ist doch die Anzahl der sich an den Diskussionen beteiligten WP´ler häufig sehr gering und zumeist kleiner als zehn Personen;
  • gibt es leicht die Möglichkeit diesen Prozess zu manipulieren, in dem Verabredungen oder Bündnisse innerhalb einzelner Portale oder auch Wp-Gruppierungen gebildet werden könnten;
  • ist die Anzahl derjenigen die hier mitdiskutieren oder ihren Beitrag leisten meist überschaubar;
  • zwar gibt es Kriterien und Bewertungsmodi - was auch richtig ist - dennoch sind die ausgewählten Artikel nicht bestens hinsichtlich Qualität und Vorbildcharaker abgebildet.

Was könnte man tun?

  • Eine Idee wäre das die einzelnen Portale, ähnlich der Auswahl von Administratoren noch eine Gruppe sog. „Qualitätsmanager“ (QM) mit hinzuzögen, etwa mindestens drei QM plus die Umfrage,
  • das eine Mindestbeteiligung der Leser vorliegen müsste;
  • und/oder das der Prozess der Qualifizieren länger dauern müsste;

So einige Ideen, Grüsse--Zusasa (Diskussion) 08:15, 23. Jul. 2016 (CEST)

es muss doch eine Mindestbeteiligung vorliegen. Sonst bleibt der Status wie vorher. --Jbergner (Diskussion) 11:18, 21. Sep. 2016 (CEST)

Vorschlag: Besondere Benutzerrechte erforderlich

Bitte keine Qualitätsmanager, wir sind hier ein Laienprojekt. –
Was man aber nach meinem Dafürhalten als Minimum tun könnte, wäre nur angemeldete Benutzer statt Einzweckkonten oder Abstimm-IPs zuzulassen. Das habe ich schon bei mehreren Kandidaturen als nicht der Sache dienlich empfunden. So gab es jüngst bei der Kandidatur von Geschichte der Stadt Soltau, um nur ein Beispiel zu nennen, nach langer etliche KB schwerer Erörterung und Diskussion mal schnell entsprechende Exzellent-Wertungen, die zwar nicht gezählt wurden, aber doch von weiteren Stimmabgaben abschreckten; meiner Ansicht nach zum Schaden des kandidierenden Artikels. Oder es gibt IP-Voten mit 08/15-Begründungen, die man sich in fünf Minuten aus den Fingern saugen kann, aber da ja, so die Begründung, kein offensichtlicher Missbrauch vorliege, gezählt werden. Sicher votieren auch angemeldete Benutzer oft knapp und argumentativ spärlich. Aber bei denen kann man wenigstens nachsehen, was diese selbst so an qualitativer Artikelarbeit leisten oder auch nicht. Einer Position wie ich sie hier vertrete, wird immer entgegengehalten, erfahrene Auswerter wüssten schon, wie sie mit solchen Stimmabgaben umgingen. Ich halte das aber für ein strukturelles Problem. Der behauptete Nutzen angeblich kompetenter IP- und Einzweckkonten-Voten – ich habe ihn noch nicht kennengelernt. Eine entsprechende Neuregelung sollte nach meinem Dafürhalten für die Zukunft, noch nicht die laufenden Kandidaturen, eingeführt werden: Voten per IP und Enzweckkonten sind nicht erwünscht. Persönlich werde ich es so halten, dass ich bei meinen Artikeln solche Voten nicht akzeptieren werde. Das habe ich auch bisher so gehalten. Keiner meiner Artikel wurde per IP-Votum ausgezeichnet. -- Miraki (Diskussion) 10:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
Du hast durchaus mit vielem Recht was du schreibst, nur: Was schlägst du vor? Jeder angemeldete darf abstimmen? Dann könnte man sich ja immer noch 10 frische Accounts machen wenn man schon manipulieren will. Oder nur solche mit Stimmberechtigung? Die müsste man dann jedesmal überprüfen. Ich sehe grundsätzlich auch die Probleme mit IP-Voten, aber ich finde sie nicht so gravierend, dass man die IPs ausschließen müsste. --DWI (Diskussion) 15:47, 25. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt ja auch die automatisch bestätigten Benutzer also nach vier Tagen. Theoretisch könnte man dann zwar immer noch manipulieren, aber das ist doch ein vergleichsweise hoher Aufwand. --Global Fish (Diskussion) 16:19, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wenn jemand meint, er müsse Ips irgendwo in der wikipedia unbedingt Ips auschließen, dann müsste er das eh per MB durchsetzen. Das scheint mir doch mit den Grundsätzen eines freien Projektes kaum vereinbar zu sein. Ich sehe jetzt auch noch nicht den Bedarf, in wikipedia unbedingt bei den Artikelkandidaturen Ips ausschließen zu müssen. Auch von langjährigen Benutzern habe ich schon viel Unsinn oder - wie Miraki formuliert - 08/15 Begründungen gelesen. Beispiele ließen sich zur Genüge finden. Am Ende zählt nur der inhaltliche Wert eines Beitrages und nicht, ob ihn ein Admin oder eine Ziffernfolge verfasst hat. Je stärker die Argumente oder Kritikpunkte formuliert sind, desto glaubwürdiger der Beitrag. Ein Ausschluss von Ips schützt übrigens nicht automatisch vor Missbrauch, wie die Adminkandidatur von Anka Friedrich gezeigt hat. --Armin (Diskussion) 18:17, 25. Okt. 2016 (CEST)
Ein Ausschluss von IPs und Einzweckaccounts schützt sicher nicht automatisch vor Missbrauch, aber er erhöht die Schwelle zum Missbrauch, der dann wie Global Fish meines Erachtens zu Recht schreibt, einen vergleichsweisen höheren Aufwand bedeuten würde – nicht in jedem Einzelfall, aber im Gesamten. Im Idealfall gibt es die von dir Armin genannte Messlatte: Am Ende zählt nur der inhaltliche Wert eines Beitrages und nicht, ob ihn ein Admin oder eine Ziffernfolge verfasst hat. Je stärker die Argumente oder Kritikpunkte formuliert sind, desto glaubwürdiger der Beitrag. Doch wie hoch ist der prozentuale Anteil von Voten und Begründungen, die diesen Maßstäben gediegener Argumente und Kritikpunkte gerecht werden? Ich denke, eher gering. Der Idealfall ist nicht die vorherrschende Realität. Und bei minimalistischen Begründungen macht es für mich – und ich kann nur für mich sprechen – schon einen Unterschied, ob ich das bisherige Wirken des Benutzers einsehen kann oder nicht, ob dieser mit seinem Benutzernamen für sein Votum steht oder nicht. -- Miraki (Diskussion) 19:36, 25. Okt. 2016 (CEST)
Wie hoch ist denn der Anteil, der unter den angemeldeten Benutzern teilweise über viele Jahre hinweg bei den Voten und Begründungen hinsichtlich gediegener Argumente und Kritikpunkte (deinen Maßstab) erfüllt? Sicherlich auch keine 90+ Prozent. Du kannst doch nicht erwarten, dass man sich noch jedes Mal eine ausführliche Begründung bei jedem abgegebenen Votum schreibt. Auch wenn das natürlich im Idealfall der Fall sein sollte. Insbesondere bei einem exzellent-Votum ist das aber deutlich schwieriger, also wenn man nichts bzw. wenig zu kritisieren hat. Als ob man bei den Accounts in einem stark auf Anonymität wert legenden Projekt immer wüsste, ob die dahinter stehende Person Ahnung von der Materie hat oder nicht. Zumal es noch zahlreiche andere Gründe gibt Ips nicht auszuschließen. Unsichere Umgebungen (etwa auf Reisen oder am Arbeitsplatz) oder die Mitmachhürden ggf dann später unter einem Account niedrig zu halten. Bestimmte langjährige wikipedianer, wie Benutzer:Tobnu sind vielfach auch nur als Ip unterwegs. Ob ich mich übrigens irgendwo im Netz anmelde, überlege ich mir zumindest lieber dreimal. --Armin (Diskussion) 23:51, 25. Okt. 2016 (CEST)
Hallo zusammen, ich kann vielen Argumenten hier folgen, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Ich persönlich halte auch nichts von "IP-Votes", bin ganz klar der Meinung, wer sich beteiligen möchte, möge das nicht anonym als IP tun. Wenn sie/er ein Votum abgeben möchte, was hindert daran, sich anzumelden ? Andererseits hielte ich ein Bewerten nach bisherigen Aktivitäten nicht für richtig, denn auch ein neuer, angemeldeter User kann selbstverständlich eine fundierte Meinung zur Frage "lesenswert" haben. Wann ist was für wen lesenswert ? Vlt sollte man generell an die Begründung für "lesenswert" bestimmte Ansprüche stellen (das steht hier irgendwo auch bestimmt ganz detailliert) - einfach nur "ja/nein" ist sicherlich nicht zielführend. Auch ein IP-User kann bestimmt einen Artikel überzeugend für Lesenswert halten. Genau so umgekehrt ein langjähriger User daneben liegen ... Beste Grüße --KarleHorn (Diskussion) 19:57, 25. Okt. 2016 (CEST)
wenn jeder angemeldete langjährige Autor, dessen Profil hier vielen bekannt ist, hier in der KLA und KALP gezwungen ist, lange Statements abzugeben, wird sich mMn die Anzahl der ersthaften Bewerter noch einmal halbieren, insbesondere wenn die erste Bewertung schon alles gesagt hat. --Jbergner (Diskussion) 22:12, 25. Okt. 2016 (CEST)

Mir ist klar, dass eine Änderung des Intros/der Regeln mindestens mit der Seite KALP abgestimmt werden müsste – vielleicht sogar, wie Armin bei seinem ersten Posting hier meint, eines Meinungsbildes bedürfte. Insofern sehe ich die Diskussion als Chance zur problemorientierten Erörterung, nicht mehr und nicht weniger.

Zuletzt wurde hier von den geschätzten Kollegen Jbergner und Armin ins Feld geführt, man könne ja wohl keinen langjährigen Autor nötigen, lange Begründungen abzugeben (Jbergner) bzw. nicht jedes Mal eine ausführliche Begründung zu schreiben (Armin). Eben drum. Ich hatte doch ausdrücklich geschrieben, gerade WEIL diese Erwartung unrealistisch ist, halte ich es für sinnvoll, zu wissen, was das für ein Account ist, der da abstimmt – was er wie für unserer Enzyklopädie beigetragen hat oder auch nicht. Bringt ein neu angemeldeter Account mit wenigen Bearbeitungen eine gute fundierte Argumentation: prima! Und die Anonymität ist bei Wikipedia ja gewährleistet. Ein Mindestmaß an Transparenz (was macht der Account bei WP) bei Abstimmungen, die über Artikelauszeichnungen entscheiden, scheint mir aber sinnvoll. Zu dem Einzelfall Tobnu, mit dem ich bei der SW-Jury beim SW 2013 sehr positive Erfahrungen gemacht habe, dieser ist doch leicht an der Fundiertheit und Qualität seiner Beiträge zu erkennen, zudem merkt er öfter explizit an, wann er als IP schreibt. Und welche IP sollte von einer substantiellen Artikelarbeit abgeschreckt werden, nur weil sie nicht über Artikelauszeichnungen entscheiden darf?

Ich räume ein, dass ich auch persönlich eben keine guten Erfahrungen mit den Statements von Ziffernfolgen gemacht habe und meine Bedenken sicher auch ein subjektives Element (bei wem gibt es ein solches nicht?) enthalten. Wenn ich etwa von einer IP jüngst lese

Wenn ich geahnt hätte, dass Miraki hier auftaucht hätte ich das Votum gelassen“,

weiß ich doch, da versteckt sich ein mir unfreundlich gesinnter Benutzer dahinter. VM lohnt nicht. Nein, es ist keine „Drohung“, wenn ich sage, dass ich mir bei einer solchen Praxis auf KLA/KALP, die auch andere Artikel, siehe mein Eingangsstatement hier (10:11, 25. Okt. 2016), überlege, ob ich mich weiter an KLA/KALP beteiligen möchte oder nicht. Auch ich brauche schrecklich egoistisch so etwas wie Schutz vor solchen IPs. Und nicht nur ich.

-- Miraki (Diskussion) 09:35, 26. Okt. 2016 (CEST)

Bei allen Bedenken, die ich wirklich fast vollständig nachvollziehen kann, würde ich dennoch ein Problem darin sehen unangemeldeten Nutzern die Beteiligung an solchen Abstimmungen zu verweigern. Damit Schotten wir uns nur Schrittweise ab und sprechen den unangemeldeten Nutzern ab, Ahnung vom Schreiben guter Artikel zu haben. Oder schlimmer, stellen IPs unter den gefühlten Generalverdacht des Missbrauchs. Das es das gibt steht außer Frage, aber sind das so viele Fälle, dass wir das Reglementieren müssen?
Der Grundsatz WP:GVGAA sollte ja auch auf IPs angewandt werden. Ich denke wir sollten nicht darauf hin arbeiten, dass IPs noch mehr zu Nutzern zweiter Klasse werden. Hier stellt sich auf lange Sicht die Frage wie weit wir den Missbrauchsschutz über die allgemeine Offenheit des Projektes stellen. Ich bin in dieser Frage für ein möglichst offenes Projekt und denke, dass hier vor allem die Wachsamkeit der Auswerter und der Gemeinschaftssinn der Community anstelle von restriktiven Regelungen gefragt sind.
Wie gesagt, ich kann die Bedenken nachvollziehen, ich halte den harten Schnitt allerdings für die falsche Reaktion. Die Idee hingegen, eine Mindestanforderung an die Bewertung zu stellen, finde ich Bedenkenswert. So wären sowohl negative, als auch positive Bewertungen stets nachvollziehbar und könnten vielleicht noch der Verbesserung des jeweiligen Artikels dienen.--Fraoch 10:03, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich würde IPs und Neuangemeldete auch nicht grundsätzlich ausschließen, bei ihnen aber eine substanzielle Bewertung zur Voraussetzung machen: Ich würde also vorschlagen, bei IPs oder Einzweckkonten mit generisch-knapper Stimmabgabe das Statement zu streichen, vielleicht mit einem Hinweis wie Diese Stimme geht wegen fehlender substanzieller Begründung nicht in die Auswertung ein. --Andropov (Diskussion) 10:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
Grundsätzlich würde es bei solchen Vorschlägen dann eine Zweiklassengesellschaft geben, die inhaltlich nicht zu rechtfertigen ist. Entweder man akzeptiert kurze Begründungen bei angemeldeten Usern und bei IPs oder man verlangt von beiden Gruppen ausführliche Statements. Canvassing ist hier schon vorgekommen. Atomiccocktail (Diskussion) 10:35, 26. Okt. 2016 (CEST)
+1, ich ging bei meinem Statement von beiden Nutzergruppen aus.--Fraoch 10:38, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich hielte es für falsch, alle kurzen Voten auszuschließen, auch wenn sie von ausgewiesenen Experten zum Artikelthema kommen. Als Rechtfertigung der Ungleichbehandlung könnte man mit der Stimmberechtigung argumentieren: Wie bei anderen Abstimmungen geht es darum, ein Mindestmaß an Vertrauenswürdigkeit der Bearbeitungen eines Kontos festzustellen, und bei jemandem, der schon länger dabei ist und beiträgt, kann man die irgendwie einschätzen, bei völligen Unbekannten und Neulingen nicht. Der Vorschlag wäre: Bewertungen von Benutzern ohne Stimmberechtigung zählen nur bei substanzieller Bewertung. --Andropov (Diskussion) 10:48, 26. Okt. 2016 (CEST)
Bereits jetzt steht im Intro: Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. und Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert. Letzteres bedeuted de facto ein Vetorecht für Leute die Ahnung vom Thema haben und solche Fehler erkennen können. Unter den Hinweisen zur Auswertung steht noch: Bitte denke daran, dass Auswerten nicht nur bedeutet, die Stimmen auszuzählen, sondern dass man vor allem die Argumente gewichten soll. Damit haben wir doch schon sämtliche Regeln die benötigt werden um groben Unfug mit IP-Voten auszuschließen. Bisher wurden sie meines Wissens auch regelmäßig kritisch hinterfragt. Gut begründete IP-Contra wurden ernst genommen, während zahlreiche unbegründete Pros von langjährigen Benutzern das nicht automatisch ausgleichen können. Umgekehrt stimmt es natürlich auch, dass ein unbegründetes Pro von jemanden der erkennbar hier viel Zeit investiert hat und vielleicht schon selbst lesenswerte Artikel geschrieben hat, mehr Gewicht hat als ein unbegründetes Pro einer IP. --DWI (Diskussion) 12:16, 26. Okt. 2016 (CEST)
Dem stimme ich zu, es geht mir um das von Miraki mE zu Recht angesprochene Problem, dass das Zertrollen einer Kandidatur durch solche Einmal-Voten kontraproduktiv während der Abstimmung wirkt, und ich finde schon, dass man daran auch währenddessen schon etwas ändern sollte. --Andropov (Diskussion) 12:41, 26. Okt. 2016 (CEST)
Ich würde es weiter so handhaben wie bisher. Sinn des Abstimmungsrechts für IPs ist doch, dass im Idealfall die Leser darüber abstimmen, ob ein Artikel lesenswert ist. Das passiert in der Realität nie, weil kein Mensch oben rechts das Kandidatenicon sieht und noch weniger Leser bis ans Artikelende zum Baustein scrollen. In der Situation sollten wir die Partizipationsmöglichkeiten unangemeldeter Nutzer nicht noch aktiv einschränken. Weder durch einen Ausschluss, noch durch die Einführung eines "Mehr-Klassen-Wahlrechts". Was soll denn oben in der Box stehen - "Bitte begründe deine Stimme ausführlich, wenn du nicht angemeldet bist. Wenn du schon einen Exzellenten Artikel geschrieben hast, musst du nichts begründen, wir wissen ja, dass deine Meinung auf jeden Fall fundiert ist"? --Jaax (Diskussion) 13:03, 26. Okt. 2016 (CEST)
Das passiert in der Realität nie, weil kein Mensch oben rechts das Kandidatenicon sieht und noch weniger Leser bis ans Artikelende zum Baustein scrollen. Ich würde den Informationsfluss bzw. die Kenntnisse über wikipedia, die es mittlerweile ja auch schon länger als 1-2 Jahre gibt, "da draußen" nicht unterschätzen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sich bspw. eine Neuanlage (in diesem Fall einen Historiker) sehr schnell bis hin zum unmittelbar Betroffen rum spricht, auch recht genaue Kenntnisse über die Handhabung der Versionsgeschichte sind recht weit verbreitet bzw. auch eine exzellent Auszeichnung wurde zügig wahrgenommen. --Armin (Diskussion) 16:11, 26. Okt. 2016 (CEST)
Bei der Wahrnehmung gibt es auch ganz andere Facetten: Der Artikel Zerspanen wird etwa 220 mal pro Tag aufgerufen. Vor einem Jahr hab ich mal ein Experiment gewagt und ganz oben einen unübersehbaren Kasten eingefügt: "Sag uns deine Meinung zu diesem Artikel auf der Diskussionsseite..." Nach 10 Tagen gab es immer noch keine einzige Rückmeldung. [1] + [2] --DWI (Diskussion) 13:11, 28. Okt. 2016 (CEST)
Dem möchte ich nicht widersprechen, sofern es die Reichweite von Wikipedia betrifft. Mir scheint – und ich habe das über die Jahre immer mal wieder angesprochen – jedoch die Tendenz zu minimalistischen Begründungen, zudem in Verbindung mit Einzweckkonten und IPs, garniert mit per Sympathie oder Antipathie gesteuerten Voten und persönlichen Anwürfen, ein ernstes Problem zu sein. Der Ausschluss von IPs, die nur einen leicht dahinschreibbaren Begründungssatz abliefern und sich vorbehalten gegen langjährig mit all ihrer Bearbeitungen für ihr Votum und ihre Postings stehende Benutzer persönliche Anwürfe zu erheben, ohne dass zu erkennen ist, welcher Account dahintersteckt, verleiden mir die Mitarbeit. Dabei liegt es mir fern IPs noch mehr zu Nutzern zweiter Klasse machen zu wollen. Die Anonymität ist auch bei einer Anmeldung per Nick gewährleistet, nur eben dann – als imho unverzichtbares Minimum an Transparenz bei Abstimmungen jeder Art – mit einsehbaren Bearbeitungen. Diese scheinen mir so lange ein unverzichtbarer Standard für Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei Abstimmungen zu sein wie wie keine ausführlichen Begründungen gefordert werden. Es widerspricht jeder Logik, einerseits zu sagen, nicht die Frage nachprüfbare Edits eines Accounts oder Votum einer Ziffernfolge (IP) sei von Belang, sondern alleine die Güte der Qualität der für das Votum vorgetragenen Argumente – auf der anderen Seite aber zu schreiben, man dürfe keine einigermaßen ausführlichen Begründungen erwarten. Für mich ein klarer Widerspruch. Ob das nur ich so sehe? Ich habe meine Zweifel, dass Wissenschaftler bei diesem IP-Gehabe, Lust zur Mitarbeit bekommen. Das sieht für einen (sicher nicht jeden) Außenstehenden doch eher unseriös aus. Das Mindeste, was sich die mir bekannten Vertreter der (historischen) Zunft vorstellen (die durchaus Verständnis dafür haben, dass man bei Wikipedia nicht unter Klarnamen editiert), ist die Überprüfbarkeit der Edits eines Accounts. Diese halte auch ich bei allen Abstimmungen, bei der Qualität von Artikeln beurteilt wird, für unverzichtbar. Mir ist niemand im RL bekannt, der für in dieser Hinsicht meist unüberprüfbare IPs als Beurteiler und Abstimmer bei der Frage plädiert, ob ein Artikel qualitativ auszuzeichnen ist oder nicht. Im Gegenteil: Wissenschaftler die ich kenne, schütteln nur den Kopf über dieses Procedere bei KALP/KLA. Es schreckt sie von der Mitarbeit geradezu ab. Habe ich zu zugespitzt formuliert? Ist nichts dran, an dem was ich schreibe? Auffassungssache. -- Miraki (Diskussion) 09:01, 27. Okt. 2016 (CEST)

entschuldigt, wenn ich mich jetzt auch kurz zu wort melde (und ich gebe zu, nicht alles obige gelesen zu haben). ursprünglich wollte ich nur wissen, wie es inzwischen hier mit den kandidaten funktioniert und hab auch auf die disk geschaut. Leute, hier gehts um etwas! auch bei KEB dürfen keine ip's abstimmen und user müssen seit mindestens 6 monaten angemeldet sein, sonst gilt die stimme nicht und das finde ich auch völlig in ordnung. es schützt auch vor missbrauch! gerade hier in der wiki, wo immer wieder versucht wird es einem "gegner" heimzuzahlen: ich wandere von pc zu pc und stimme immer wieder contra. natürlich ginge es auch andersrum, aber negative energien sind doch bekanntlicherweise deutlich mehr hinterher und erfolgreicher im zerstören. schützt bitte die autoren vor solchen möglichkeiten. ich finde eine abstimmung zu exellenten bildern oder artikeln genauso wichtig und ernst wie eine adminwahl. entsprechend sollten die regeln sein, keine socken, ein mindestmaß an mitarbeit und keine ip's. man schliesst damit einige aus, aber man gewinnt viel mehr. mitdiskutieren können ip's und neue nutzer ja trotzdem.--Abadonna (Diskussion) 09:32, 27. Okt. 2016 (CEST)

ich wandere von pc zu pc und stimme immer wieder contra.... – ?
Es wäre schön und sachdienlich, das Obige gelesen statt nicht gelesen zu haben, bevor mensch in die Tastatur haut.
-- Miraki (Diskussion) 09:41, 27. Okt. 2016 (CEST)
du brauchst mich nicht gleich wieder anzugreifen, habe auch dich nicht angegriffen. in meinen augen, kann man sich nämlich mal über einiges uneins sein und dann wieder zum tagesgeschäft übergehen. natürlich kann ich auch bei jedem contra eine gut klingende begründung abliefern, das ist doch klar! oder worauf spielst du an? das meiste habe ich eh gelesen, nicht alles... immerhin habe ich das auch offen zugegben. --Abadonna (Diskussion) 09:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ich verstehe schlicht nicht, was du schreibst und noch weniger, warum du dich angegriffen fühlst. Oder ist es ein Angriff, wenn ich schreibe, es diente der Sache, a) die Diskussionsbeiträge zu lesen und zu bedenken, bevor man in einer bestimmten, für mich in Bezug auf das hier schon erörterte eher unverständlichen Weise postet und ich b) ein Fragezeichen hinter die von dir zitierte Aussage setze? Es ist auch keine Leistung offen zuzugeben, dass man nicht sorgfältig gelesen hat, bevor man hier aufschlägt. Und von gut klingende[n] statt guten Begründungen war nie die Rede. -- Miraki (Diskussion) 09:53, 27. Okt. 2016 (CEST)
mir fiel nicht auf, dass ich so unverständlich bin? ich bin dagegen, dass Ip's und neue nutzer abstimmen dürfen, habe als beispiel eine andere abstimmung gebracht (keb), wo dies auch nicht erlaubt ist, habe versucht zu schreiben, wohl schlecht, warum ich das auch besser finde und wo ich gefahren sehe und autoren ungerecht behandelt werden könnten und wie. offensichtlich war meine meldung eine nicht hilfreiche. tut mir leid. ich sah halt nur, dass man die ips weiter abstimmen lassen möchte und unter umständen extra gezüchtete socken. bin wieder draussen, habe hinweis auf keb gegeben und das dortige verfahren und meine bedenken (scheinbar schlecht) geäußert. --Abadonna (Diskussion) 10:04, 27. Okt. 2016 (CEST)

Es gibt mehr als 1000 Artikel, die auf die nach jetzt geltenden Regeln ausgezeichnet wurden. Wer das Verfahren ändern will, und die Einschränkung von Stimmrechten und Stimmengewicht ist eine erhebliche Einschränkung, der versucht das bitte nicht hier im Hinterzimmer. Er organisiert dazu ein sauberes Meinungsbild. Dann sehen wir weiter. Atomiccocktail (Diskussion) 11:11, 27. Okt. 2016 (CEST)

Eigentlich wollte ich mich hier gar nicht zu Wort melden - aber bevor der Eindruck entsteht, es gäbe Mehrheiten für eine Verschärfung und den Ausschluss von IPs nun doch: Ich sehe überhaupt keinen Grund, an der aktuellen Praxis etwas zu ändern und vor allem dazu, den Kreis der Abstimmenden noch weiter zu reduzieren und potenzielle Bewertungen auszuschliessen. Inhaltsleere und auch destruktive Wertungen kommen nicht nur von IPs, sondern sehr viel häufiger von angemeldeten und teilweise sogar langjährigen Abstimmern - vor allem die Stimmen, die nur formale Begründungen und den persönlichen (Formatierungs)geschmack als Kritikpunkte gegen Auszeichnungen vorbringen sehe ich da als problematisch und für mich ganz persönlich als zentralen Grund, hier nur noch sehr sporadisch vorbeizuschauen, destruktive IP-Stimmen sind dagegen ein quantitativ eher selten auftauchendes und problematisches Phänomen, dem mit den bestehnden Regeln gut beizukommen ist. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:25, 27. Okt. 2016 (CEST)

Ja. Auch ich sehe den Faktor der Animositäten schlicht nicht auf IPs beschränkt. Im Gegenteil, gefühlt sind es deutlich seltener IPs als Nutzernamen die Sympathien und Antipathien in Abstimmungen jedweder Couleur, gern mit feigenblattartigen Scheinargumenten gespickt, ausleben. Und anders sind sicherlich auch schon Artikel von vielleicht L-Qualität als E-Artikel über freundschaftliche Bezüge durchgewunken worden. Um diese Probleme kommen wir nicht rum, selbst nicht wenn wir noch so harte Regeln zur KALP-Abstimmung aufstellen.
Ich denke, dass jeder Nutzer der sich oder seine Arbeit zur Wahl stellt zumindest soviel Respekt verdient, dass ein Votum, egal welcher Art, auch eine angemessene Begründung erfahren sollte. Wir können von allen Nutzern die ein Urteil abgeben auch ein Mindestmaß an Auseinandersetzung erwarten, von langjährigen und verdienten Mitarbeiter vermutlich sogar noch intensiver als von neuen und unangemeldeten. Ob man das als Regel setzten sollte, steht dabei auf einem anderen Blatt. Ich schrieb es schon in meinem ersten Kommentar: „Ich bin in dieser Frage für ein möglichst offenes Projekt und denke, dass hier vor allem die Wachsamkeit der Auswerter und der Gemeinschaftssinn der Community anstelle von restriktiven Regelungen gefragt sind.“ Eine solche Gestaltung der Bewertungen ist ohnehin ausdrücklich angeraten, ich möchte da weiterhin auf Auswerter und Community vertrauen. Man kann die Bitte um ausführliche Reviews und Wertungen vielleicht noch etwas präsenter gestalten, mehr sehe ich da auf lange Sicht nicht angezeigt.
Die Wikipedia ist einfach nicht Perfekt, eben weil sie von Menschen gestaltet wird. Noch mehr und noch strengere Regeln werden auch nicht dazu beitragen, dass sie Perfekt wird, höchstens dazu, dass irgendwann keiner mehr mitspielen mag.--Fraoch 11:55, 27. Okt. 2016 (CEST)
+1 --Chewbacca2205 (D) 19:53, 27. Okt. 2016 (CEST)
@Achim Raschka: Warum du aus dem von dir als zentral bezeichneten Grund nur noch selten vorbeischaust, verstehe ich nicht. Lässt du dich davon bei deinen eigenen Voten oder Kandidaturen beeinflussen?--Stegosaurus (Diskussion) 12:56, 27. Okt. 2016 (CEST)
@Stegosaurus Rex: Nein - es mindert schlicht das Interesse und den Spaß an einer Beteiligung, wenn man mit dieser Art von Pseudoargumenten konfrontiert wird, damit umgehen muss und sich bei Widerspruch aggressive Diskussionen entwickeln (tw. bin hin zum Kassieren von Adminwiederwahlstimmen bei anderer Meinung, was mir hier auch schon passiert ist). Da ich - wie andere - neben Fulltime-Job und (Groß)familie mit meiner verfügbaren Freizeit sehr haushalten muss, nutze ich diese in der Regel lieber für sinnvollere oder auch einfach weniger nervige Aktivitäten, auch wenn ich das Grundprinzip hinter den Auszeichnungen und die damit verbundene Qualitätsentwicklung weiterhin uneingeschränkt teile udn vertrete (wenn auch nicht mehr bzw. deutlich minimiert aktiv daran teilnehme) -- Achim Raschka (Diskussion) 13:04, 27. Okt. 2016 (CEST)
Ich stimme Achim Raschka in beiden seiner Beiträge zu - und hätte ebenfalls große Bedenken, wenn der Kreis der Abstimmenden eingeschränkt würde. Es gibt derzeit Seiten (wie zum Beispiel WP:SG?), da kann man beobachten, was passiert, wenn sich wenige Benutzer um Abstimmhoheiten rangeln. Derlei garantiert weitere Fluchten der Vernünftigen oder einfach derjenigen Interessierten, die wie (A)Achim ihre Zeit nicht auch im ANR mit "nervige[n] Aktivitäten" verbringen wollen. --Felistoria (Diskussion) 15:45, 27. Okt. 2016 (CEST)
+1 --Frank Schulenburg (Diskussion) 15:57, 27. Okt. 2016 (CEST)
+1 Lutz Hartmann (Diskussion) 17:00, 28. Okt. 2016 (CEST)

Ihr solltet euch mal etwas mehr Gedanken darüber machen, warum es außer @Chewbacca2205, Altsprachenfreund: und nur noch selten mir keinen einzigen Auswerter mehr gibt. --Jbergner (Diskussion) 19:45, 27. Okt. 2016 (CEST)

Vorschlag: Verlängerung des Abstimmungsprozesses

Der Vorschlag ließe sich einfach und unbürokratisch umsetzen. Warum sollte man eine langfristig wirkende Entscheidung überstürzen? Wenn sich allgemein weniger Autoren beteiligen, erscheint es mir nur natürlich die Anzahl der Beteiligungen durch Verlängerung des Zeitraums zu erhöhen. Ich habe die Hoffnung, dass sich dann auch die Auswertenden mehr Zeit nehmen werden und Probleme mit oberflächlichen Argumenten - von wem auch immer - wenigstens abgemildert werden. Daceloh (Diskussion) 22:58, 30. Okt. 2016 (CET)

Dagegen. Für jeden Autor von Qualitätsartikeln (und nur solche sollten hier eigentlich kandidieren, sind 10 tage schon ganz schön lang (vor allem wenn die erste Woche vorbei ist), wenn sich bereits am dritten Tag die drei benötigten L-Bewertungen ergeben haben. Es ist zwar schön, wenn noch 5 Ls dazukommen, jedoch macht es nur begrenzt Spaß, dann noch bis Ende des Monats abwarten zu müssen, bis nach der Neuregelung endlich die Auszeichnung des Artikels wahr wird. Bei KALP darf ja wenigstens vorzeitig ausgewertet werden. --Jbergner (Diskussion) 23:21, 30. Okt. 2016 (CET)
Ohne das aktuelle Regularium im Detail gelesen zu haben und auch wenn es statt weniger mehr Regeln schafft, wären flexiblere Regeln für den Abstimmungszeitraum sinnvoll. Dabei könnte ich mir sowohl eine Regel vorstellen, nach der bei eindeutigem Ergebnis (also keine Gegenstimme und kein abwartend wegen Verbesserungswünschen) vorzeitig ausgewertet werden kann, als auch eine Verlängerung, wenn nach Ablauf der regulären Stimmfrist bei eindeutigem Ergebnis nicht ausreichend Pro-Stimmen erzielt wurden. -- 93.199.211.77 06:26, 31. Okt. 2016 (CET)
Wann ist es denn ein eindeutiges Ergebnis mit zu wenig Stimmen? Wenn jemand einen Artikel wie Tausende andere eingestellt hat und zwei Gefälligkeitsbewertungen bekam von Freunden, die hier allgemein bekannt sind? Und sich jeder andere regelmäßige Bewerter nicht die Mühe macht, ein Statement abzugeben, weil die Sache eigentlich im Sinne der geforderten Qualität eindeutig ist? --Jbergner (Diskussion) 07:37, 31. Okt. 2016 (CET)

Es ist gerade für Randthemen mehr als ärgerlich, wenn man innerhalb der Frist eine Pro-Stimme erhält und kein sonstiges Feedback erhält, und dann die Kandidatur als ergebnislos beendet wird. Ich würde mich daher ebenfalls für eine andauernde Kandidatur aussprechen. Der Vielfalt der AdT kann das nur nützen. Wer meint, dass bei einem Artikel nichts zu erreichen ist, kann ja Contra stimmen. --JPF just another user 07:42, 31. Okt. 2016 (CET)

Ich könnte mir vorstellen, dass man Kandidaturen die wegen mangelnder Beteiligung nach den 10 Tagen als ergebnislos auszuwerten wären, um weitere 10 Tage verlängert. --DWI (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2016 (CET)
Hallo zusammen, "lesenswert" ... wann ist das der Fall ? Wenn es eine Frist gibt, die 10 oder 20 Tage länger ist ? Oder 30 ? Das kann doch nicht der Maßstab sein. Das geht nur über eine statistisch relevante hohe Zahl an beteiligten Abstimmern (schon, um Gefälligkeiten in der Menge untergehen zu lassen). Es müssen "viele" der Auffassung sein, dass etwas lesenswert ist, also sollte die Frage doch eher nach der Mindestanzahl der Teilnehmer lauten. Dazu müßte m. E. jedoch mehr Aufmerksamkeit (--> Teilnehmer) dafür generiert werden, z. B. bei "Artikel des Tages". Oder habe ich etwas übersehen ? Beste Grüße --KarleHorn (Diskussion) 20:56, 1. Nov. 2016 (CET)
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