Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Administratoren

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Schön das es losgeht[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es gut, dass ein Meinungsbild in die Wege geleitet wurde. Ich bin mir aktuell nur unschlüssig, ob es nicht besser wäre, mehrere Meinungsbilder zu machen. Allerdings kann ich das erst beurteilen, wenn das MB mehr oder weniger "fertig" ist. Gruß, --Gamma127 16:33, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Einleitung: finde ich gut
Fragen: würde ich umformulieren und zwar so, dass man sie entweder mit "Ja" oder mit "Nein" beantworten kann.
(a) Soll eine Vorschlagliste bzw. "Unterstützerliste" für Admin-Kandidaturen eingeführt werden (sog. Positivliste im Gegensatz zur Wiederwahlaufforderung)? -> Meinungsbild 1
(b) Sollen inaktive Adminstratoren nach sechs (oder 12) Monaten deadminstiert werden? Ein Admin gilt als inaktiv, wenn er am Tag des Antrages nicht stimmberechtigt ist (bzw. andere Kriterien, wie z. B. in den letzten 12 Monaten weniger als 50 Edits usw.) -> Meinungsbild 2
(c) Sollen Mindeststandards für Admin-Kandidaten eingeführt werden? Mindeststandards sind (1) mind. 12 Monate angemeldet, (2) mind. 500 Edits im ANR und nachweisliche Tätigkeiten in den Bereichen Artikel, Eingangskontrolle und sonstige Meta-Seiten. -> Meinungsbild 3
Hemeier 16:52, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Hilfe - was soll das? Alle auf der Vorderseite gestellten Fragen wurden doch bereits - wie ich finde - abschließend und vollständig beantwortet.
Wenn ich z. B. noch an die Riesen-Diskussion bei Einführung der WW-Seiten für Admins denke - sie läuft, es gab eine "Grundreinigung" und das Verfahren funktioniert. Wer sich jetzt beklagt, dass tatsächlich aktive Admins nicht zur WW anstehen - habt ihr Euch denn die Mühe gemacht, die Seiten mal alle durchzugehen? Wenn nicht, dann mal los.
Das Verfahren zum automatischen Rechteverlust bei Inaktivität (wenn es nicht über WW läuft) existiert und läuft ebenfalls.
Und was wollt Ihr bitte mit Adminwahlseiten ohne (geeignete) Kandidaten? Bitte - verwendet doch Eure Kreativität, Energie, Eure Zeit für Verbesserungen des allgemeinen Klimas, helft Neulingen, besucht mal wieder Accounts, von denen ihr länger nichts gehört habe und natürlich: kümmert Euch um den von manchen scheinbar manchmal vergessenen ANR. --109.192.179.113 17:04, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Äää, die verlinkte Diskussion ging aber ursprünglich von der Frage aus, wie man mehr Administratoren gewinnen kann, weil der Anreger der Diskussion meinte, man brauche davon noch so ungefähr 100 Stück. Was das mit diesen Fragen hier zu tun hat, ist nicht so recht zu erkennen. --Xocolatl 17:12, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

erstmal @ alle: Schreibt, was ihr verbessern wollt und ändert es auch, solange euch keiner widerspricht. Ich habe nur schnell geschrieben, was mir eingefallen ist. @ IP: es wurde gesagt, dass INAKTIVE admins nicht zur WW stehen. Und der automatische Rechteverlust ist gut und schön, aber dieses Sieb ist zu grob. In dem damaligen MB wurde gesagt, dass nach 1 Jahr Inaktivität die Rechte automatisch weg sind. Aber was ist inaktiv? Momentan reicht es 1 Edit/Jahr zu machen - das ist ein Witz! Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 17:23, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

@ IP: Was machst Du mit solchen Minimalisten (Beispiel von Benutzer Diskussion:Ne discere cessa!) [1], die keine Zeit haben [2] und nicht stimmberechtigt sind? [3]. Solange Du mehr als einen Edit pro Jahr hast, kannst Du gar deadministriert werden. Hemeier 17:27, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

@Ne discere cessa! und Hemeier: wo ist denn da das Problem? WW Seite nutzen, es werden doch wohl 25 stimmberechtigte im Monat oder 50 im halben Jahr zusammen kommen, wenn inaktive Admins für die Community tatsächlich unerwünscht sind. Danach wird entweder die Wahl nicht eingeleitet (mit der Folge, dass Adminrechte entzogen werden) oder im Falle eine WW liegt die Entscheidung bei den hier Stimmberechtigten. Wo also ist Euer Problem hinsichtlich der wirklich Inaktiven? Natürlich - ein bissl Mühe müßt ihr Euch schon machen, Flagge zeigen und zur WW auffordern. Aber wenn ich mir die Energieverschwendung wie diese MB-Initiative und diese Diskussionsseite anschaue, gibt es da offensichtlich noch massig Ressourcen. -- 78.42.72.250 19:43, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

@ Xocolatl: Siehe Meinungsbild 1. Das wäre ein "weicher" Weg, neue Kandidaten zu gewinnen. Hemeier 17:27, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

(BK)Zu den drei Punkten:
Zu 2 (Schranken für Adminkandidaten): Schranken für eine Adminkandidatur erhöhen nur den bürokratischen Aufwand. Admins mit wenig Edits oder wenig Erfahrung werden so oder so nicht gewählt. Daher bin ich gegen astronomisch hohe Schranken. Ich bin vielmehr FÜR die Einführung eines Kandidaten-Review (KR) (ausschließlich für Selbstnominierungen), wo Interessenten Feedback erhalten können. Das Feedback sollte nur empfehlenden sein und nicht bindend, sprich jemand, dem im KR stark von einer Kandidatur abgeraten wird, darf dennoch kandidieren. So eine Seite würde Sinn für Benutzer machen, die grundsätzlich interessiert sind, aber nicht wissen, ob sie überhaupt eine Chance haben. Braucht man für so eine Seite ein Meinungsbild? Ich denke nein. Theoretisch müsste man eine ergänzende Seite, auf der nichts entschieden wird, auch so anlegen können.
Zu 3 (Adminwahlseiten): Das aktuelle Wahlverfahren (2/3-Mehrheit) hat sich bewehrt. Wie soll das ablaufen? Jemand mit 100 Stimmen wird für X Monate Admin? Nein, das ist nichts Wahres. Es gibt einige Benutzer, die in einer Wahl nicht mal eine einfache Mehrheit erreichen, aber 100 Befürworter über einen längeren Zeitraum fänden.
Zu 1 (Ab wann sollen Administratoren künftig ihren Adminstatus verlieren?): Ich bin dafür analog zur Stimmberechtigung eine "Administratorberechtigung" einzufügen. Ich stelle mir das wie folgt vor:
  1. Der Benutzer ist Stimmberechtigt.
  2. Der Benutzer hat innerhalb der letzten 12 Monate a ANR-Edits durchgeführt.
  3. (Nur für bestehende Administratoren:) Der Administrator hat innerhalb der letzten 12 Monate b Mal seine erweiterten Funktionen benutzt.
Meine Wahl für die Parameter wäre a=200 und b=20.
Diese Anforderungen schrecken vor keiner Wahl ab, da ein Benutzer mit weniger als 200 ANR-Edits innerhalb der letzten 12 Monate so oder so nicht gewählt wird. Von mir aus kann man aber auch sagen, wer diese Anforderungen (200 ANR-Edits und 20 administrative Handlungen innerhalb der letzten 12 Monate) nicht erfüllt, muss sich innerhalb von 4 Wochen einer Wiederwahl stellen. So kann die Community im Einzelfall entscheiden, ob jemand quasi "Ehrenadmin" sein darf. Gruß, --Gamma127 17:40, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
(a) Eine "offizielle" Seite mit einem Kandidaten-Review (nenn sie auch Vorschlagliste, Positivliste etc.) fände ich gut. Aber warum soll man sich das nicht durch ein Meinungsbild abstützen lassen?
(b) Einführung einer Admin-Berechtigung finde ich auch gut; Parameter wie vorgeschlagen.
Hemeier 17:45, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Verlust des Adminstatus bei Inaktivität[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich habe mal ein paar Überschriften eingezogen, um das ganze zu strukturieren.

Eine Regel zum Verlust des Adminstatus bei Inaktivität haben wir bereits, dies passiert momentan bei einem vollen Jahr kompletter Inaktivität. Das halten offenbar viele für zu schwach. Die Idee, zumindest die Stimmberechtigung zu verlangen, halte ich für sinnvoll, wenn jemand längere Zeit so wenig in der Wikipedia editiert, dass er keine Stimmberechtigung mehr hat, fehlt eigentlich auch das Grundlagenwissen für administrative Entscheidungen. Eine größere Mindestzahl an Knopfbetätigungen halte ich hingegen für problematisch. Es gibt einige Tätigkeiten, für die man Adminrechte benötigt, die sich in den Logbüchern nicht niederschlagen: Entscheid einer Löschdiskussion auf Behalten, Einsicht in gelöschte Versionen von Artikeln, administrative Ansprache eines Benutzers unterhalb der Sperre und ähnliches. -- Perrak (Disk) 18:08, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Auf der ursprünglichen Diskussion hatte ich eine weitere Idee vorgeschlagen:
Hm, wie wäre es dann wie folgt: Jeder Admin, der weniger als 200 ANR-Edits und weniger als 20 administrative Handlungen innerhalb der letzten 12 Monate getätigt hat, muss sich innerhalb von 4 Wochen einer "Bestätigungswahl" stellen. Wenn jemand Admin bleiben möchte, kann er dort erklären, dass er aus privaten, beruflichen, etc. Gründen aktuell wenig Zeit hat, aber gerne die erweiterten Rechte behalten möchte um sie gelegentlich einzusetzen. Das wäre dann eine Art "Ehrenadminschaft", die durch die Community unterstützt wird. Jemand, der einmal durch die Bestätigungswahl bestätigt wird, kann seine Rechte nur durch das bisher übliche de-Admin-Verfahren (1 Jahr vollständig inaktiv, oder?) verlieren. Im Gegenzug erhält jeder Admin, der durch eine "Bestätigungswahl" bestätigt wurde, für die Zeit seiner Adminschaft die allgemeine Stimmberechtigung.
Durch dieses Verfahren werden Admins, denen die Community ein besonderes Vertrauen entgegen bringt, die aber, aus welchen Gründen auch immer, selten aktiv sind, in ihrem Amt bestätigt und erhalten zudem die Möglichkeit an "wichtigen" Meinungsbildern, etc. teilzunehmen.
Was haltet ihr davon? Gruß, --Gamma127 19:05, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nach Hinweis von Benutzer:Ralf Roletschek habe ich folgendes formuliert:
Jeder Administrator, der weniger als 200 ANR-Edits oder weniger als 20 administrative Handlungen innerhalb der letzten 12 Monate getätigt hat, muss sich einer "Bestätigungswahl" stellen. Der Administrator muss auf seiner Diskussionsseite auf die kommende Bestätigungswahl hingewiesen werden. Die Bestätigungswahl muss innerhalb von 4 Wochen nach dem nächsten ANR-Edit des Administrators durchgeführt werden. Wird der Administrator bei der Wahl mit einfacher Mehrheit (50% + 1 Stimme) bestätigt, behält er seine administrativen Rechte und kann die allgemeine Stimmberechtigung nicht mehr verlieren. Diese besonderen Rechte kann der Administrator nur durch die bisher übliche automatischen Deadministrierung nach einjähriger vollständiger Inaktivität verlieren.
Gruß, --Gamma127 19:35, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Kombination mit der bisherigen Regel zur Deadministrierung wegen Inaktivität gefällt mir nicht. Wenn wir hier eine neue Regel beschließen, sollte sie die Inaktivitätsregel ersetzen, nicht ergänzen. Die Regeln sollten möglichst einfach sein.
Das mit den vier Wochen nach dem ersten ANR-Edit würde zudem bedeuten, dass man erst ein Jahr lang sehr wenig aktiv sein könnte, dann ein weiteres Jahr völlig inaktiv, und dann erst die erweiterten Rechte verliert. Wenn schon eine Änderung gewünscht wird, die mehr Aktivität verlangt, dann sollte sie nicht so zahm sein, sonst kann man sich das gleich schenken. -- Perrak (Disk) 21:41, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt werd ich aber gleich böse Perrak - willst du wohl endlich mal deine Änderungen einbringen? Hast wohl alles verlernt? ;-D Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 22:07, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Das hatte ich ursprünglich schon mal oben ohne den ersten ANR-Edit geschrieben, aber Ralf Roletschek sprach den Fall von Admins an, die krankheitsbedingt nicht in den vier Wochen in der WP sind. Andererseits stimmt es schon, wenn man eine Verschärfung will, sollte man darauf verzichten. Zumal es ja auch aktuell schon so ist, dass man für eine Wiederwahl auch nur einen Monat Zeit hat. Da muss man noch nicht mal krank sein, es reicht wahrscheinlich schon ein ausgiebiger Urlaub aus, um einen Monat mal nicht vorbei zuschauen.
Man könnte allerdings analog zur Wiederwahl einführen: 1 Monat Zeit, danach kann jeder Benutzer die Bestätigungswahl eröffnen. Gruß, --Gamma127 22:11, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab soeben eine Alternative eingefügt. Ich finde den Begriff "Ehrenadmin" passend. Die Stimmberechtigung erhält er quasi mit der Wahl als "Bonus" für das Vertrauen, dass er von der Community erhalten hat. Wenn die Community sagt: "Wir vertrauen dir und sind froh über jede Aktion, die du ausführst", so soll der Admin auch die Stimmberechtigung durchgängig erhalten. Wenn die Community bei der Wahl meint, dass man keinen Ehrenadmin braucht, verliert er damit die Rechte. Gruß, --Gamma127 22:35, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich muß ein Admin jederzeit die Stimmberechtigung haben und sollte auch durchaus noch deutlich mehr Aktivität aufweise; aber die konkrete Forderung nach Einsatz der im Logbuch nachlesbaren "bösen" Knöpfchen, die verstehe ich nicht - Einsichtnahme in gelöschte Artikel zur punktgenauen Betreuung von Neulingen, deeskalierendes Erledigen von VM per Ansprache ohne Sperre und eben die genannten Behaltenentscheidungen bzw. die Bestätigung der Berechtigung von LD-Entscheidungen in der Löschprüfung oder Sperren in der Sperrprüfung sind doch auch alles Admin-Geschichten, und wesentlich zeitaufwändigere als mal eben 20 oder 50 ganz simple Schnellöschungen durchzuführen oder Pausenclowns zu sperren.-- feba disk 02:20, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Formale Grenzen zur Wahl[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, wo die formale Grenze für die Wahl zum Admin zur Zeit offiziell liegt. Als ich gewählt wurde, reichten zwei Monate Mitarbeit, wenn jemand gezeigt hat, dass er als Admin geeignet ist, würde mir das heute auch noch reichen. Mit weniger als einem Jahr ist die Chance gewählt zu werden aber extrem gering. Insofern denke ich, dass formale Kriterien unnötig sind, die Wählerschaft verlangt ohnehin mehr, als wir festschreiben sollten. -- Perrak (Disk) 18:08, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das sehe ich ähnlich. Wir müssen hier nicht mehr fordern. Das schreckt nur ab. Wer unbedingt kandidieren möchte, sollte auch die Chance erhalten. Gruß, --Gamma127 18:20, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ihr meint, dass wir eine geringe Schranke nicht durchboxen können und sich die Grenze, die jetzt unsichtbar und flexibel ist, sehr erhöht? Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 18:24, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich persönlich halte höhere Anforderungen für die Wahl eines Admins nicht für notwendig. Diverse Benutzer "begutachten" den Kandidaten an Hand ihrer "Kriterien". Kandidaten, die stark aus dem Rahmen fallen (nicht stimmberechtigt, sehr kurz dabei, keine Sichterrechte, etc...), werden so oder so keine Admins, selbst wenn wir irgendwohin schreiben: "Ein Kandidat muss einen Tag angemeldet sein und einen Edit getätigt haben.", niemand wir unter solchen Bedingungen erfolgreich sein. Wozu also Wahlkriterien festlegen? Gruß, --Gamma127 18:44, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nun ja, wie soll einer Wissen, wo diese "unsichtbaren" Grenzen liegen? Soll er sich durch alle Admin-Kandidaturen der letzten Jahre wühlen? Und es wird da oft mit zweierlei Maß gemessen. Hängt halt stark vom Sympathiefaktor ab. Wenn man hingegen "offizielle" Mindeststandards einführt, ist zumindest eine Grenze nach unten sichergestellt (und sollte auch vor überzogenen Forderungen schützen; insofern eine Grenze nach oben). Hemeier 18:45, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so, aber was Perrak sagte Wählerschaft verlangt ohnehin mehr, als wir festschreiben sollten - das muss man auch beachten. Wenn wir eine Grenze festlegen lassen, besteht die Gefahr, dass die festgeschriebene Grenze höher ist, als die jetzige "unsichtbare" Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 18:50, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Schau Dir bitte mal Benutzer:WolfgangRieger an: seit 3. Juni 2003 dabei, 21.937 Beiträge, davon 75,7 % im ANR, kein (!) Eintrag im Sperrlogbuch, Mentor und trotzdem nicht gewählt (99:123 ) am 13.09.2009. Wo liegt da bitte die unsichtbare Grenze? Hemeier 18:57, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Aktuell findet man hier Empfehlungen. Gruß, --Gamma127 19:09, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Warum Kandidaturen scheitern, kann man wohl nur im Einzelfall sagen. Ich bleibe dennoch dabei, dass Anforderungen zur Erstwahl nicht notwendig sind. Mit einer Vorschlagsseite, wie sie unten diskutiert wird, könnte man schon einige Kandidaten abhalten. Und wer umbedingt möchte, darf es auch mit den schlechtesten Voraussetzungen versuchen. Gruß, --Gamma127 19:13, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Formale Grenzen halte ich nicht fuer wirklich zielfuehrend, da andersherum mit diesen dann auch wieder indirekt signalisiert wird, dass wenn diese erfüllt sind, auch die Eignung vorliegt ... --KlauRau (Diskussion) 03:11, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Oh je, realisiere gerade, dass ich ein Jahrzehnt zu spät bin... Ok, es ist mitten in der Nacht, aber peinlich bleibt es dann doch irgendwie.--KlauRau (Diskussion) 03:15, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Vorschlagsseite für potentielle Admins[Quelltext bearbeiten]

Eine Vorschlagsseite für potentielle Admins, wo man unabhängig von einer Kandidatur schon einmal diskutieren kann, ob jemand geeignet wäre, könnte eine gute Sache sein. Wenn sich schnell herausstellt, dass ein potentieller Kandidat zu umstritten ist, könnte die Diskussion kurzfristig beendet werden, ohne durch die festgelegte Dauer einer Kandidatur zu einer Schlammschlacht auszuarten, wie es leider immer wieder passiert - zumindest wäre das meine Hoffnung.

Umgekehrt ist die Einstiegshürde niedriger für jemand, der meint, er selbst sei geeignet, sich des Rückhalts in der Community aber unsicher ist. Hier könnte er einen Versuchsballon starten und bei heftigem Gegenwind auch wieder zurückziehen, ohne die Peinlichkeit einer abgebrochenen Adminkandidatur oder einer vernichtenden Niederlage über sich ergehen lassen zu müssen. -- Perrak (Disk) 18:08, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Genau. Ich bin allerdings der Meinung, dass es nicht verpflichtend sein sollte. Wenn ein Benutzer trotz gut gemeinter Hinweise kandidieren möchte, soll er die Chance dazu haben. So eine Seite sollte empfehlend und nicht bindend sein.
Außerdem fände ich es gut, wenn man auf dieser Seite keine Schlammschlacht starten darf bzw. Benutzer, die es versuchen, dafür gesperrt werden. Die "Einstiegshürde" soll sinken und nicht zu einer Kandidatur-Light inklusive Schlammschlacht verkommen. Konstruktive Kritik soll und darf sein, mehr allerdings nicht.
Ich denke, dass viel weniger das Scheitern oder das Abbrechen einer Adminkandidatur peinlich ist, als dass man in einer Kandidatur mehr oder weniger vorgeführt werden kann. Gruß, --Gamma127 18:34, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich unterstütze die Einrichtung einer Vorschlagsseite für potentielle Admins . Braucht es dazu ein Meinungsbild? Hemeier 18:41, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, Wikipedia:Sei mutig. Nicht alles muss mit Meinungsbildern geregelt werden, manchmal reicht auch der gesunde Menschenverstand. --Voyager 18:53, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
An welcher Stelle wird dann diese Seite sinnvollerweise eingerichtet? Hemeier 19:03, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Eine Unterseite von Wikipedia:Administratoren (mit Hinweis bei "Wie wird man Administrator?"). Übrigens finde ich die vorgeschlagene Zahl der Unterstützer viel zu hoch. Da kann man ja gleich wählen lassen. --Voyager 19:06, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Es sollten mMn keine Anforderungen gelten. Man kann einen "Richtwert" angeben, mehr aber nicht. Wer kandidieren will, soll das tun. Die Seite sollte vielmehr dazu dienen, chancenlose Kandidaten mit Argumenten von einer Kandidatur, die für sie vermutlich sehr demotivierend werden würde, abzuraten bzw. Kandidaten, die keine offensichtlichen "Schwachpunkte" aufweisen zu einer Kandidatur zu ermutigen. Gruß, --Gamma127 19:17, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Offizielle Unterstützer sollte es auch meiner Meinung nach nicht geben. Bitte keine irgendwie geartete Abstimmung! Vorwahlen sind unnötig. Eher wäre eine informelle Diskussionsseite sinnvoll, auf der potentielle Kandidaten vorfühlen können, ob eine Kandidatur als erfolgversprechend angesehen wird. Und natürlich sollte sich jeder über die dann gegebene Empfehlung hinwegsetzen können, auf eigene Gefahr sozusagen ;-) -- Perrak (Disk) 21:46, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Mir schwebt eher das genaue Gegenteil vor:

  • Kein Vorschlagen von Dritter Seite, sondern nur Eigenbewerbungen. Dieses Vorschlagen von dritter Seite hat für mich immer so einen Beigeschmack, nach dem Motto "Ich wollte ja nicht, aber man hat mich ja so gedrängt. Ich habe es dann einfach nicht über mein Herz gebracht, nein zu sagen. Ich mache das nur aus Mitleid für die armen überlasteten Admins und aus Nächstenliebe für die Wikipedianer. Einer muss es schließlich machen." Und: Wenn man jemanden einen Heiratsantrag machen möchte, dann fragt man auch keinen Freund, ob der das für einen übernehmen kann.
  • Keine Vorwahlen, sondern Feedback. Ähnlich dem vorgeschalteten Review bei einer Exzellenz-Kandidatur.
  • Keine Kommentare, sondern ausschließlich strukturiertes Feedback in Form einer Tabelle mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten. Die Kommentare ufern manchmal zu einer wahren Schlammschlacht aus. Genau das soll vermieden werden.
  • Feedback-Kategorien könnten sein:
    • Zugehörigkeit gemessen in aktiven Tagen (Antwortmöglichkeiten: in Ordnung/nicht in Ordnung) Die Dichotomie der Antwortmöglichkeiten zwingt zu einer eindeutigen Aussage. Wer dies nicht kann, sollte auch kein Feedback abgeben. Enthalten kann man sich bei der Abstimmung.
    • Anzahl Edits insgesamt (Antwortmöglichkeiten: in Ordnung/nicht in Ordnung)
    • Anteil Edits im ANR (Antwortmöglichkeiten: in Ordnung/nicht in Ordnung)
    • Anteil Edits in anderen Namensräumen (Antwortmöglichkeiten: in Ordnung/nicht in Ordnung)
    • Umgangsformen (Antwortmöglichkeiten: in Ordnung/nicht in Ordnung)
    • Gesamtbewertung über eine Kandidatur (Antwortmöglichkeiten: lieber nicht/bitte noch warten/ja bitte)
  • Keine Diskussionen über den Bewerber. Dieses Verfahren dient dazu, sein eigenes Verhalten im Lichte von Meinungen Anderer zu reflektieren und daraus Rückschlüsse über die eigenen Chancen bei einer allfälligen Kandidatur zu ziehen. Dies soll kein langatmiges Argumentieren und Gegenargumentieren werden, sondern ein einfaches Verfahren zur Chancenabschätzung.
  • Freiwilligkeit des Verfahrens. Keine Vorbedingung für eine Kandidatur.
  • Abbruch des Feedback-Verfahrens durch den Bewerber ist jederzeit möglich. Wenn sich nach einer bestimmten Zeit eine eindeutige Tendenz ergibt, kann man das evtl. Trauerspiel abbrechen, ohne allzusehr beschädigt zu werden.

Hemeier 22:41, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Den Vorschlag finde ich super! Gruß, --Gamma127 22:45, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Mit offiziellen Feedbackseiten - egal in welcher Ausgestaltung - da könnt ihr gleich eine offizielle AK starten. Feedback kann - wenn es wirklich einen Kandidaten, der in den Augen erfahrener Mitarbeiter einfach nicht so weit ist, nicht beschädigen soll, nur in einem geschützteren Rahmen ablaufen. Idealerweise per Mail oder im Gespräch im kleinen Kreis im Chat, allenfalls noch auf einer Benutzerdiskussionsseite. Alles andere ist in meinen Augen schlicht Zeitverschwendung - auch wenn das jetzt sehr hart klingt. Und nochmals: statt hier eine Menge Energie auf Formaldiskussionen zu verwenden, nutzt doch bitte diese und Eure Fantasie, Eure Kreativität um für alle, die hier ernsthaft mitarbeiten wollen, genau diese Mitarbeit angenehmer zu gestalten. Das Potential ist doch unübersehbar da! Gruß, --78.42.72.250 22:50, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
  • Feedback-Seiten sind keine Doppelarbeit und können sinnvoll sein; siehe Review für Exzellent-Kandidaten.
  • Zum Thema geschützter Rahmen ein paar Fragen: Wie kommt man in diesen geschützten Raum? Wer hat dort Zutritt? Wie erfährt man davon? Mich beschleicht hierbei das Gefühl: Das wird im Hinterzimmer bei verschlossener Tür ausgekartelt. Finde ich nicht gut. Und: Wie weiß ich, dass ich mit den richtigen bzw. relevanten Leute chate? Vertreten die vielleicht nur eine Sondermeinung? Nein, das Verfahren muss öffentlich ablaufen, sonst hat es keine Chance.
  • Zum Thema "Mitarbeit angenehmer" gestalten: Wir wollen alle in einer bessere Welt leben, aber sieh Dir auf der AK die Häme, die Beschimpfungen und sonstigen Kommentare an, dann wirst Du erkennen, in was für einer Welt wir wirklich leben. Ist traurig, aber leider die Realität. Appelle an die Vernunft und den Anstand verhallen leider ungehört.
Hemeier 23:00, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Der Benutzer, der um so ein Feedback bittet erhält Ja/Nein-Antworten von Benutzern, die ihm wahrscheinlich nie begegnet wären. Es gibt immer mal wieder eine Kandidatur, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist. Such mal im Archiv nach, dann wirst du welche finden. Klar, die Benutzer könnten auch mit dieser Lösung direkt kandidieren, aber vielleicht ist der ein oder andere dabei, der sagt: "Hm, ich hol mir vorher Feedback ab." Wenn er dann sieht, dass einige Benutzer der Meinung sind, dass er zu wenig Edits hat und er auch erst kurz (z.B. 4 Monate) dabei ist, dann überlegt er es sich. Aktuell starteten Benutzer dieser Kategorie sofort eine Kandidatur und sehen sofort hämische Kommentare. Macht Mitarbeiten dann Spaß?
Vielmehr sollte es allerdings um die Benutzer gehen, die realistische Chancen haben, sich dessen aber nicht sicher sind. Klar, man kann diverse Kandidaturen durchsehen, aber der ein oder andere Benutzer ist sich vielleicht unsicher, ob er schon lang genug dabei ist, ob er genügend Edits hat, ob seine Erfahrung in der Löschdiskussion oder bei der Vandalismusmeldung ausreicht, etc. Dann kann man sich entscheiden, ob man kandidieren möchte, oder ob man besser wartet. Selbst wenn man dadurch nur ein paar Admins pro Jahr dazu gewinnt, hat man schon einiges erreicht.
Im Grunde ist es doch wie mit einem Artikel: Wenn man sich unsicher ist, stellt man den Artikel auch nicht bei WP:KALP ein. Gruß, --Gamma127 23:24, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
(nach BK) @Hemeier:
* Im ANR gebe ich Dir recht - AK sind aber Seiten ad hominem und da sollte dies in meinen Augen vermieden werden
* Worum geht es? Leute zu finden, die bereit sind, sich einer AK (und allen damit verbunden Folgen) zu stellen. Dies in einem geschützen Bereich, von mir aus auch in einem Hinterzimmer zu tun, was spricht da dagegen? Da können Frager und Gefragter am offensten miteinander umgehen, ohne Gefahr zu laufen, dass Äußerungen noch drei Jahre später bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zitiert werden. Gewählt wird natürlich offen, von der gesamten Community - und dann wird man sehen, ob die Einschätzung des Kandidaten, seiner Laudatoren und Unterstützer auch in der "freien Wildbahn" die erforderliche Unterstützung findet. Zur Zeit ist doch das Problem, zunächst mal die Hemmschwelle zu senken, oder?
* Und woran liegt das - die Häme, die Beschimpfungen??? Fallen die einfach so vom Himmmel? Nö, sie werden von Leuten, die wie Du und ich hier mitarbeiten, geäußert - ohne daß es für sie letztlich Folgen hat. Ich bin mir sehr wohl bewußt, in welcher Welt hier leben, aber es ist verflixt nochmal unsere Verantwortung, die von jedem einzelnen hier bei jedem einzelnen Edit, hier gegen zu steuern: zum einen möglichst mit gutem Beispiel (und das ist schon mal das schwerste), zum anderen mit Ansprache, aber nicht eskalierend oder mit erhobenem Zeigefinger, denn dann wird regelmäßig nochmal ne Trotzreaktion obenauf gesetzt. Ich weiß, ich verlange viel, ich weiß selbst, das ist auch verdammt schwer und gelingt so manches Mal nicht. Aber bitte nicht aufgeben - denn sonst verlieren wir hier langfristig alle. Und das wäre extrem schade! --78.42.72.250 23:15, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Woran es liegt, dass Häme, Beschimpfungen und das lustvolle Fertigmachen von Kandidaten hier so umsichgreifen? An den Schutz durch die Anonymität und am Gefühl ungestraft agieren zu können. Offenbar eine Art kindliches Vergnügen ist es, aus dem Versteck heraus mit Dreck zu schmeißen, irgendwas bleibt immer haften. Und nicht immer liegt das am falschen Verhalten des Kandidaten. Die Idee eine Kandidatur auf Wunsch durch eine Art Review vorzubereiten hört sich gut an, nur müssen sich auch entsprechend kompetente Leute dafür hergeben. Und genau da beginnen meine Zweifel an dem Verfahren. Aber vielleicht ließe sich das Mentorenprogramm auf Kandidaturen übertragen. --Schlesinger schreib! 10:32, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Fremdbestimmte AK[Quelltext bearbeiten]

Sosehr ich es auch versuche, das anders zu deuten, aber aus dem ersten Eurer Vorschläge lese ich die ganze Zeit heraus, dass Ihr tatsächlich einen Kandidaten zu einer Kandidatur zwingen wollt. Aber das könnt Ihr unmöglich meinen. In einem Freiwilligen-Projekt kann man niemanden zu irgendetwas zwingen, schon gar nicht zu einem Höllenritt wie einer Admin-Kandidatur. Wo liegt also der Fehler? Wie hätte die Formulierung in Wirklichkeit lauten sollen? --CC 23:08, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Fremdbestimmte AK wurden zumindest hier auf der Diskussionseite nicht vorgestellt. Gruß, --Gamma127 23:13, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Aber auf der MB-Seite. Bitte lies den ersten Vorschlags-Kasten (besonders den zweiten Punkt) und erkläre mir, an welcher Stelle der Fehler liegt. --CC 23:15, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Meinst du den Punkt Soll eine Vorschlagliste für Admin-Kandidaturen eingeführt werden?? Den finde ich persönlich nicht gut formuliert. Ich finde die Lösung von Hemeier einen Abschnitt zuvor viel besser. Da das MB noch nicht gestartet ist, hoffe ich darauf, dass der Punkt noch verschwindet und durch Hemeiers Vorschlag ersetzt wird. Gruß, --Gamma127 23:27, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, den Punkt meine ich. Ihr solltet dem Passus "Der Vorschlag zur Wahl kann jederzeit durch Unterschrift auf Wikipedia:Adminvorschläge unterstützt werden. Die Kandidatur kommt zustande, wenn 25 stimmberechtigte Benutzer innerhalb eines Monats oder 50 stimmberechtigte Benutzer innerhalb von sechs Monaten den Vorschlag unterstützen" noch so einen Anhang wie "und das Opfer der Betroffene zustimmt" verpassen, dann ist das zumindest diskussionsfähig. Kopfschüttelnd, --CC 23:29, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

@Carol.Christiansen: Mein Vorschlag lautete: Nur Eigenbewerbungen (siehe oben). Hier soll alles ohne Zwang sein. Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein (aus: Johann Wolfgang von Goethe: Faust). Hemeier 23:33, 17. Okt. 2010 (CEST) @Carol.Christiansen: Muss es nicht "der Betreffene" heißen? Hemeier 23:33, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Im MB steht: "Jeder Stimmberechtigte Benutzer kann einen Kandidaten vorschlagen. Auch Selbstvorschläge sind möglich." Damit sind Selbstvorschläge nur einer von zwei Wegen zur AK. Der Andere ist eine Zwangskandidatur durch Außenstehende. Ja, hier soll alles ohne Zwang sein, richtig. Formuliert bitte vorsichtiger, wenn das Ganze hier ernst genommen werden soll. --CC 23:35, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
...und vermutlich ist "das Opfer" doch die zutreffendste Formulierung. --CC 23:37, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Im MB steht derzeit noch nicht alles, was hier diskutiert wird. Das MB entsteht ja auch erst. Ich bin derzeit mit den Punkten Soll eine Vorschlagliste für Admin-Kandidaturen eingeführt werden? und Welche Mindeststandards sollen Admin-Kandidaten zukünftig erfüllen? gar nicht zufrieden und fände es gut, wenn beide durch Hemeiers Vorschlag ersetzt würden. Ich würde auch weder dem einen, noch dem anderen, in der derzeitigen Form zustimmen, da ich nicht möchte, dass die Hürde zu einer Kandidatur erhöht wird. Gruß, --Gamma127 23:45, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das geht nur, wenn Ihr dafür sorgen könnt, dass auf den AK-Seiten 'sachlich und ohne IPs, gesperrte User u.Ä. diskutiert wird. Anders wird sich kein vernünftiger Mensch mehr auf sowas einlassen. Mit diesem Kram hier bekommt Ihr keinen einzigen zusätzlichen Kandidaten hinter dem Ofen hervorgelockt. Schon gar nicht per Zwangskandidatur. --CC 23:53, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


Und damit es nicht heißt, ich würde nur mosern: hier habe ich einen konkreten Vorschlag zur Vermeidung der bei praktisch jeder AK fälligen Schlammschlacht:

Kennt Ihr Wikipedia:Persönliche Bekanntschaften? Dort werden alle Einträge per Formular und Bot in eine Datenbank eingegeben. Warum sollte das nicht auch bei einer AK so gehandhabt werden? Keine sichtbaren Kommentare, keine Schlammschlachten auf der AK-Disku (weil es die dann nicht gibt); Fragen können per Mail an den Kandidaten gerichtet und ebenso beantwortet werden. Die Liste der Wählenden und ihrer Entscheidungen wird erst nach Abschluss der Wahl veröffentlicht; das verhindert die automatische Gruppenbildung ("wie hat denn der ... abgestimmt? Dann mache ich das auch so!") ebenso wie die Wahlbeeinflussung durch niedere Instinkte ("mit dem möchte ich nicht auf einer Seite stehen"). Außerdem können dann die beliebten Wahlrundschreiben von Anhängern und / oder Gegnern an die jeweils andere Gruppe oder an "Hat bisher noch nicht gewählt, aber wird bestimmt diese Meinung vertreten"s ein wenig seltener verteilt werden. Zusätzlich kann der Rechner die ungültigen Stimmen zurückweisen, kann dafür sorgen, dass Sockenpuppen gesperrter User, die während der Wahl erkannt und gesperrt werden, aus der Abstimmung entfernt werden, und, und, und... Dies nur als kleiner Anstoß, welche Möglichkeiten sich nun ergeben. Falls Euch der Gedanke gefällt - macht was daraus. Gruß, --CC 00:50, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Was nun?[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich jetzt mal die Wendung der Disku betrachte, sehe ich mich auserstande, ein wasserdichtes MB hinzubekommen. Was für mich jetzt die Frage ist: Sind Admins nur Benutzer mit erweiterten Rechten, dann kann jeder, der keinen Blödsinn damit anstellt die Knöppe bekommen und dann brauchen wir uns auch nicht über inaktive den Schädel zerbrechen, oder sind Admins eine Art Polizei, die für Ordnung sorgt und gewisse Vrwaltungsaufgaben wahrnimmt, denn nur dann müssen wir über die Aufstockung dieser Truppe nachdenken. Die erste Option hätte den Vorteil, dass wirklich jeder Edit zählt, aber wie soll das z.B. bei LD´s ablaufen? Wenn sich 30 Admins streiten über löschen/behalten und in ähnlichen Situationen? Also: kann jeder die Knöppe bekommen, wenn er keinen Unsinn damit anstellt - ja oder nein? Ich hätte jetzt gern ein Statement, damit wir das MB weiter ausarbeiten können. Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 15:43, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich hatte hier schon etwas dazu geschrieben. Ich gebe dir recht. Wenn man sagt: Adminrechte sind nichts "besonderes", dann wäre ein Verfahren, ähnlich wie es mit Sichterrechten ist, möglich. Ich habe es auf der anderen Seite schon mal erwähnt, mit den weiteren Ergänzungen noch mal kurz das wesentliche: „Jeder Benutzer, der folgende Kriterien erfüllt (Seit ... Jahren angemeldet, ... aktive Tage, ... Edits insgesamt, ... Edits innerhalb der letzten 12 Monate, weniger als ... Einträge im Sperrlogbuch innerhalb der letzten ... Monate und weniger als ... Stunden/Tage innerhalb der letzten ... Monate gesperrt) kann die Adminrechte ohne Wahl beantragen, die Wiederwahlseite wird umgehend freigeschaltet. Benutzer, die abgewählt worden sind, erhalten, so sie die Kriterien erfüllen, nach einem Jahr (oder besser zwei?) erneut die Chance die Adminrechte ohne Wahl zu beantragen.“ Wenn man das macht, erhält jeder Benutzer, der die Kriterien erfüllt, und möchte, formlos die Chance auf Adminrechte. Wenn man sich vergangene Kandidaturen ansieht ([4]), wären alle, die weniger als 25 Gegenstimmen bekommen haben, ohne Wahl Administrator geworden. In diesem Jahr wären, wenn ich mich nicht verzählt habe, 19 Benutzer ohne Wahl Admin geworden (ich geh mal davon aus, dass sie die obigen Kriterien erfüllen, ansonsten hätten sie bestimmt mehr Contra-Stimmen). Man kann festlegen, dass man die Rechte innerhalb der ersten drei Monate sofort verliert, wenn man 25 WW-Stimmen hat. Ich bin mir sicher, dass jeder Benutzer, der in dieser Zeit durch ungeschickte Aktionen auffällt, umgehend 25 WW-Stimmen hat. Zu einem großen Missbrauch wird es somit nicht kommen.
Die bisherige Wahl soll natürlich weiterhin möglich sein, da vermutlich einige potentielle Kandidaten, die sehr gute Admins wären, die Kriterien nicht erfüllen. Genauso gibt es Benutzer, die die Rechte nicht ohne Wahl haben wollen (sieht man z.B. auch immer wieder an freiwilligen Wiederwahlen). Man sollte die Kriterien so wählen, dass nicht jeder aktive Benutzer automatisch die Kriterien erfüllt, wobei es sicherlich auch einige Benutzer gibt, die so oder so nicht Admin sein möchten. Darüber hinaus könnten Benutzer, die nicht so beliebt sind, mit dieser Regel zeigen, dass sie auch eine Chance verdient haben (wurde bei einer Kandidatur bemängelt). Wenn sie die Rechte nicht missbrauchen, werden sie vermutlich auch nicht zur WW aufgefordert.
Probleme bei LD's könnten entstehen, aber das ist doch auch jetzt schon der Fall. Bei fast 300 Admins kann man mir nicht erklären, dass alle stets die gleiche Meinung vertreten. Ein Admin, der in der LD durch ungewöhnliche Entscheidungen auffällt, behält seine Rechte auch jetzt schon nicht lange.
Um das Problem "nicht stimmberechtigt, aber Admin" zu lösen kann man auch noch festlegen, dass man die Rechte nur nutzen kann, wenn man stimmberechtigt ist. Das müsste softwaretechnisch doch möglich sein. Gruß, --Gamma127 16:46, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das könnte wir so machen, wie du es vorgeschlagen hast. Aber was wird die Mehrheit der Community sagen? Entsprechende Vorschläge wurden ja schon in anderen MB´s abgelehnt. Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 17:47, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab grad mal im Archiv geschaut: Sämtliche MBs waren nicht optimal formuliert oder vor dem WW-Verfahren gestartet worden. Mit der Möglichkeit der Wiederwahl und für die ersten Monate eben mit verschärften Bedingungen, so dass man beim Missbrauch ruck zuck nicht mehr Admin ist, sollten die Chancen aber höher sein.
Die Position "Admin" wurde in der anderen Diskussion als "kein Amt" oder ähnliches gesehen. Ich denke die meisten erwarten hauptsächlich von einem Admin, dass er seine Funktionen nicht missbraucht. Wenig Aktivität wird eher als Entlastung der "Power-Admins" gesehen, einen Standpunkt, den man durchaus verstehen kann. Ich denke mal, dass ein Missbrauch der Rechte von länger aktiven Mitarbeitern, die kontinuierlich dabei sind und die im letzten Jahr ein leeres Sperrlog haben, eher nicht zu befürchten ist.
Ich würde vorschlagen, dass wir zunächst mal eine Umfrage zu eben dem Modell stellen. Dabei können wir dann auch nach einer realistischen Wahl der Parameter fragen um zu erkennen, was von der Mehrheit erwartet wird. Klar ist, zu hohe Anforderungen führen dazu, dass man kaum neue Admins gewinnt, zu niedrig dazu, dass zu viele die Rechte erhalten könnten. Man muss "die Mitte" finden. Außerdem wollen wir ja auch nicht die bisherige Wahl abschaffen, sondern nur eine weitere Zugangsmöglichkeit schaffen.
Wenn man nach der Umfrage erkennt, dass kein Interesse an einer "halb-automatischen" Vergabe besteht, lässt man diese Idee erstmal ruhen und man kann in ein paar Jahren (die Entwicklung der WP ist nicht vorhersehbar) noch mal danach fragen. Erkennt man, dass Interesse besteht, kann man ein MB ausarbeiten, in das Anregungen aus der Umfrage einfließen können.
Sollen wir dann mal eine Umfrage ausarbeiten? Gruß, --Gamma127 21:17, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das vorgeschlagene Verfahren finde ich annehmbar. So könnte man geeignete Kandidaten motivieren Admin zu werden, ohne dass sie gleich befürchten müssten, ein Scherbengericht über sich ergehen zu lassen. Auffällige Admins werden sofort aussortiert. Ein Problem bleibt: Was passiert mit einem (geschickten) Kandidaten, der sich drei Monate zurückhält und dann voll loslegt? Bei nicht gewählten oder nicht durch die Community bestätigten Admins würde ich sofort die Admin-Rechte entziehen, wenn er 25 WW-Stimmen hat - und zwar ohne 3-Monats-Frist. So schebt immer das Damoklesschwert über ihn. Hemeier 21:42, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das Problem mit dem "geschickten" Kandidaten gibt es immer ;-) Nach einer erfolgreichen Kandidatur hat man 1 Jahr eine gesperrte WW-Seite. Ich weiß gar nicht, was passiert derzeit, wenn ein gewählter Admin, der in der "Schutzphase" ist, gröbere Fehler macht?
Aber man kann diese natürlich sagen, bei nicht bestätigten Kandidaten werden statt einer WW die Rechte entzogen, man kann sich ja dennoch einer "WW" stellen, wenn man will. Ich wäre jedoch dafür nach den ersten 3 Monaten, in denen man mit 25 Stimmen seine Rechte verliert, auf das derzeitige WW-Verfahren umschwenkt, sprich danach 25 Stimmen innerhalb eines Monates oder 50 innerhalb von sechs. Aber das sind ja mehr oder weniger "Detailfragen". Gruß, --Gamma127

Bleibt immer noch die Frage: Wie geht es weiter? Wie wird das jetzt richtig "eingetütet"? Sollen wir ein Meinungsbild initieren? Ausgehend von obigen Vorschlag vielleicht so?

Hintergrund: Im Rahmen einer Adminanfragen wurde ab dem 15. Oktober 2010 intensiv darüber diskutiert, wie der derzeit bestehende Adminstratorenmangel behoben werden könne, um die bestehenden Adminstratoren bei ihrer Arbeit zu entlasten. Als eine wesentliche Hürde wurde immer wieder der bisherige Wahlvorgang für Adminstratoren genannt. Auch für geeignete Kandidaten ist diese Kür immer wieder ein enorme emotionale Belastung. Daher soll im Rahmen eines Meinungsbildes erörtert werden, ob es nicht sinnvoll ist, parallel zum bestehende Prozess, einen "Administrator auf Probe" zu etablieren.

Frage: Soll jeder Benutzer, der die festgelegten Kriterien erfüllt, auf eigenen Antrag hin die Administratorenrechte auf Probe zugeteilt bekommen? So gekürte Admins werden die Administratorenrechte sofort wieder entzogen, wenn Sie innerhalb von drei Monaten 25 Wiederwahl-Stimmen erhält. Dieser Admin muss sich dann zur regulären Wahl stellen. Tut er dies nicht, wird er für zwei Jahre vom vereinfachten Verfahren ausgeschlossen. Bei Verlust der Stimmberechtigung erlöschen die Admin-Rechte. Die Kriterien sind:

(a) Der Benutzer kann mindestens 400 aktive Tage vorweisen.
(b) Der Benuter kann mindestens 2.500 Edits vorweisen, davon mindestens 2.000 im ANR.
(c) Der Benutzer hat weniger als 10 Sperren im Sperrlog und die letzte Sperre ist mindestens 12 Monate alt.
(d) Der Benutzer ist stimmberechtigt.

Hemeier 22:33, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

So oder so ähnlich kann es aussehen. Ich würde aber vorschlagen eine Wikipedia:Umfrage vorzuschalten. Da könnte man dann auch die Kriterien diskutieren.
Zu den Punkten. Ich finde 400 aktive Tage und insgesamt 2 Jahre angemeldet, mindestens 8000 Edits insgesamt, davon mindestens 4000 im ANR, mindestens 2000 Edits im letzten Jahr, davon mindestens 1000 im ANR gut. Dazu noch maximal eine Sperre über eine maximale Sperrdauer von 6 Stunden innerhalb der letzten 12 (oder besser 18) Monate (freiwillige ausgenommen).
Warum diese Kriterien? Sie sollten nicht "zu schwach sein", da man schon davon ausgehen sollten, dass der Benutzer die Rechte nicht missbraucht. Von mir aus kann man die Anforderungen zu "Edits im letzten Jahr" senken (1000 allgemein, 500 ANR), aber die gesamten Edits sollte man etwas höher ansetzen. Bei den Sperren vertrete ich die Auffassung, dass Sperren auch verjähren dürfen. Mir ist ein Benutzer, der vor 5 Jahren "richtig böse" war, aber mit dem Account weitermacht, sein Verhalten korrigiert und seit 4 Jahren "clean" ist lieber, als jemand, der seine Geschichte löscht, indem er sich einen neuen Account macht. Von mir aus kann man aber sagen: Innerhalb der letzten 3 Jahre weniger als 10 Sperren im Sperrlog. Wer mit seinem Account weitermacht und sich bessert, sollte "belohnt" werden. Gruß, --Gamma127 22:55, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Ich würde es nicht "Admin auf Probe" nennen, da man ja theoretisch für einige Jahre so Admin bleiben kann. Gruß, --Gamma127 22:57, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Also die Hürden finde ich recht hoch. Insgesamt 8.000 Edits sind eine Menge. Davon 2.000 Edits im letzten Jahr (nicht, dass ich der Maßstab wäre, aber ich habe dafür vier Jahre gebraucht). Da wird es nicht so viele geben, schätze ich mal. Ich weiß nicht, ob diese Hürden dann wieder so hoch sind, dass sie keiner überspringt. So kann man dann eigentlich keine neuen Kandidaten finden. Und: Wer so eine beeindruckende Historie hat, wird doch sicherlich auch bei einer normalen Admin-Wahl gewählt, oder? Hemeier 23:32, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab nun hier mal eine Umfrage in Vorbereitung erstellt und deine Vorschläge mit meinen "gemischt" Die Anzahl der insgesamt Edits habe ich erstmal offen gelassen, da ich es selber schlecht einschätzen kann. 8.000 Edits kann wirklich zu hoch sein. Aber ich finde 2.500 schon ziemlich wenig. Für innerhalb von 12 Monaten habe ich mal 1.000 Edits eingetragen, da man mit weniger schwer durch eine Kandidatur kommt. Die Zahlen kann man aber auch Prima durch die Umfrage klären. Es stellt sich die Frage, ob wir die Zahlen offen lassen sollen und durch die Umfrage ermitteln, was realistische Forderungen sind. Gruß, --Gamma127 23:40, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Aufgewacht[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, wir sind ein wenig hiervon abgekommen. In der Hoffnung, dass es noch einige gibt, die diese Disku beobachten, möchte ich einmal erklären, was mir durch den Kopf geht, wenn ich mit einigen Wochen Abstand auf dieses Thema zurückkomme.

Die angefangene Umfrage haben wir leider noch nicht fertiggestellt, da erhebliche Zweifel aufgekommen sind, was die Akzeptanz betrifft. Wir stehen zu allererst vor einer Grundsatzfrage und das ist schon mehrmals gesagt worden: SIND ADMINISTRATOREN "NUR" BENUTZER MIT ERWEITERTEN RECHTEN ODER SIND SIE INHABER EINES AMTES? Ehe wir das nicht geklärt haben, kommen wir nirgendwo weiter, weil wir gar nicht wissen isn welche Richtung die Vorschläge gehen sollen. Ich schlage deshalb eine "Vorumfrage" vor, in der wir die einfache Frage stellen, als was Administratoren gesehen werden. Startzeitpunkt wäre idealerweise nach Ende des SG-MB´s. Vorschläge oder Maulkörbe an mich? Ne discere cessa! Besuch mich! 04:49, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Diese Frage ist wahrscheinlich nicht endgültig zu klären, da beide Positionen stark vertreten sind. Ich selbst sehe es irgendwo in der Mitte: Einerseits sind Admins nur normale Benutzer mit einigen zusätzlichen Rechten, die zu viel Missbrauchspotential haben, als dass man sie ohne weiteres allen geben sollte. Andererseits werden Admins bei uns in einem aufwändigen Verfahren gewählt, und von den Wählern inzwischen so hohe Ansprüche gestellt, dass ein gewisser Amtscharakter nicht verneint werden kann: Von gewählten Admins wird erwartet, dass sie ihre Rechte auch ausüben. Jedem einzelnen Admin wird zwar zugebilligt, dann etwas zu machen, wenn er will (wg Freizeit), von der Gemeinschaft der Admins wird aber erwartet, dass bestimmte Sachen (VM, SP, LK, LP) nicht zu lange liegen bleiben, sondern entschieden werden. Was natürlich wieder Auswirkungen auf jeden einzelnen Admin hat. -- Perrak (Disk) 11:40, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich hatte keine Zeit mehr um die Umfrage weiter auszubauen. Man kann bzw. sollte sie zu einer "Vorumfrage" umgestalten. Dann kann man in weitere Richtungen gehen. Wenn es als Amt verstanden wird, dann sollte man auch die Administratoren, die ihre Rechte nicht nutzen, deadministrieren können. Wenn es nicht als Amt verstanden wird, dann sollten deutlich mehr Benutzer diese Rechte bekommen.
Ich tendiere dazu, dass es KEIN Amt, sondern eine Möglichkeit ist, die man benutzen kann. Jeder Administrator sollte das machen können, woran er Lust hat. Falls jemand keine Lust auf Löschdiskussionen hat, hilft er dennoch, wenn er z.B. eindeutige Schnelllöschanträge (evtl. Benutzerwünsche) abarbeitet und Adminanfragen erledigt. Selbst wenn er wenig macht, solange er die Rechte nicht missbraucht, hilft er der Gemeinschaft.
Etwas was ich jedoch nicht tolerabel finde, sind Administratoren ohne Stimmberechtigung. Wer bei Adminkandidaten, Adminwiederwahlen, Meinungsbildern, etc. keine Stimme hat, sollte nicht eine Löschdiskussion entscheiden oder einen Vandalen sperren dürfen. Dazu sollte ein unabhängiges MB entstehen. Mit leichten Modifikationen könnte man das auch aus der Umfrage herausnehmen und als MB durchführen. Gruß, --Gamma127 13:03, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Administratoren ohne Stimmberechtigung sind ein Nebensyndrom. Und auch das steht und fällt mit der oben genannten Frage. Als ich vor etwas über 2 Jahren zu WP gestoßen bin, waren Admins in meinem Empfinden Benutzer mit einem besonderen Vertrauensamt. Im Laufe der Zeit musste ich diese Meinung aber revidieren, weil es schlichtweg so ist, dass (leider) viele Admins bereits nach einiger Zeit frustriert sind, etc. Die Anti-Admin-Ligen tragen einen großen Teil dazu bei. Ich glaube ein heimliches Ziel der meisten ist es Admin zu sein, auch wenn es viele nicht sagen oder sich nicht trauen, weil sie Angst vor Prügel haben. Gäbe es mehr Admins, wäre der Druck auf diese nicht so groß und diejenigen, die sich generell beschweren, müssten beweisen, dass sie es besser können. Ich glaube, dass man mit 2 Jahren und 5-6000 Edits genügend Wissen hat, um Adminfunktionen übernehmen zu können - ich sehe das sehr gut bei mir: ich lerne immer noch dazu, (wer tut das nicht?) aber in "meinen" Bereichen weiß ich, was zu tun ist, wenn ein x-beliebiges Problem auftritt. Auch jemand mit zig Rechtschreibverbesserungen hat nach 2 Jahren eine genügende Kenntnis über die wichtigsten Sachen und er wird sich mit erweiterten Rechten nicht in Bereiche wagen, in denen er nicht Bescheid weiß. Das Leben ist der beste Lehrer - warum nicht auch bei WP? Wenn wir genügend kompetente Leute mit Adminrechten haben, ergibt das eine Selbstkontrollmechanismus, weil "Fachleute" schnell die Fehler eines Neu-Admins sehen und korrigieren. Einige meinen, sie müssten sich das Affentheater und die Schlammschlachten, wie es so schön heißt, nicht antun und bleiben lieber "Normaluser", aber das ist ähnlich, wie bei den Sichterrechten. Jeder arbeitet darauf hin, weil es die Arbeit erleichtert. So würden sich auch "nein Danke"-Argumentler in die Deffensive gedrängt fühlen, weil alle Welt ein einfacheres Arbeiten hat. Möglicherweise ist das zu optimistisch, aber es sollte wirklich zu denken geben, dass in der Diskussion, in der das alles angestoßen wurde, insbesondere Admins den Zuwachs begrüßt haben - trotz der Meinung, es gäbe eine Adminriege, die keinen hereinlässt. Ne discere cessa! Besuch mich! 17:45, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Die Stimmberechtigung ist eher ein "späteres Nebenprodukt". Es gab ja früher andere Regularien und es gab keine Administratoren ohne Stimmberechtigung.
Es ist aber auf jeden Fall so: Je mehr Admins, desto mehr Schultern tragen die Lasten. Wer die Rechte missbraucht wird ganz schnell abgewählt. Wie die Umfrage ausgeht, ich weiß es nicht, wenn man aber die immer wieder stattfindenden Adminwahlen betrachtet, so denke ich, dass es in Richtung Amt tendieren wird. Es sind ja schon einige Adminwahlen gescheitert, obwohl es keine gefährlichen Kontragründe gab. Auf jeden Fall ist es so, dass jeder, der vor 4 Jahren Admin geworden ist, einen großen Vorteil gegenüber aktuellen Kandidaten hat. Damals waren die Anforderungen einiger Benutzer noch nicht so hoch und zu einer Wiederwahl werden nur die wenigsten aufgefordert. Gruß, --Gamma127 19:22, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Aber so geht es nicht weiter. Die Kandidaturwelle war OK, aber sie ist eben ausgeebbt und wurde auch nicht von allen unterstützt. Gleichzeitig gibt es Gemeckere über die lange SLA-Wartezeit, aber einen Kandidaten unterstützen will keiner. Wenn die Mehrheit jetzt sagt: Administratoren haben ein Amt, dann werden wir im Folge-MB versuchen inaktive Admins zu kippen und dann aktive Mitarbeiter zu motivieren, sich zur Wahl zu stellen. Falls die Mehrheit sagt: Administratoren haben nur mehr Rechte, dann werden wir durch das MB versuchen die Wahlschranken zu reduzieren - eine automatische Administrierung werden die meisten ablehnen. Ich arbeite mal auf meiner Unterseite. Ne discere cessa! Besuch mich! 11:06, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Fühl dich frei, hier die Umfrage durchzuführen. Sie ist in der aktuellen Form so nicht durchführbar, aber so würde sie noch Verwendung finden. Du kannst auch die Seite komplett leeren und neu anfangen.
Natürlich geht es so nicht weiter, aber man muss ganz klar sagen, dass sehr viele Benutzer ZU hohe Erwartungen haben. Ein Admin, der in der Kandidatur erklärt, sich nur um Teilbereiche zu kümmern, dem fliegen Contras um die Ohren. Wenn er kein Standing in der Gemeinschaft hat, wird er nicht gewählt. Wenn jemand bewusst sagt: "Ich führe regelmäßig und täglich SLA aus und möchte die Wartezeit verringern, mehr mache ich zunächst nicht", dann werden diverse Benutzer mit Contra stimmen, mit der Begründung: "Haben schon genug, die das machen". Das kannst du auf jeden Teilbereich, für den man Adminrechte braucht, ausweiten. Selbst Benutzern, denen niemand ernsthaften Missbrauch zu traut, scheitern in Wahlen, dabei gibt es diverse Admins, die vor längere Zeit Admin geworden sind und viel geringere Qualifikationen hatten. Ich würde fast wetten, dass so mancher Admin, der noch nicht mal viele WW-Stimmen hat, bei einer "Massenwiederwahl" nicht mehr gewählt werden würde.
Bei der automatischen Administrierung kommt es auch aufs Verständnis an. Wenn Admins nur Benutzer mit "gefährlicheren" Rechten sind, so kann man sie jedem Benutzer ab einer gewissen Erfahrung auf eigenen Wunsch geben. Beim Missbrauch ist man die sofort wieder los. Diesen eigenen Wunsch finde ich wichtig, da speziell in der Anfangszeit wohl nicht jeder, der die Kriterien erfüllen würde, Adminrechte haben möchte. Gruß, --Gamma127 11:39, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe es nochmal durchgelesen und glaube, wir könnten das vielleicht auch so starten. 18.Dezember um 18.00 Uhr? Dann ist der SG-Mist abgelaufen und wir haben (hoffentlich) vollste Aufmerksamkeit. Wenn sich zeigt, dass man sich nicht einig wird, weil die Position der Admins unklar ist, machen wir ein neues zur Grundsatzfrage. Ne discere cessa! Besuch mich! 13:36, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das wäre auch eine Möglichkeit. Eventuell sollte man das aber noch ein bisschen abspecken bzw. deutlicher machen, dass die Vorschläge EINE Möglichkeit sind und es im Abschnitt Umfrage zu den einzelnen Voraussetzungen die Möglichkeit gibt, höhere oder niedrigere Vorschläge zu machen. Gruß, --Gamma127 15:46, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten
So, ich hab das ganze etwas überarbeitet. Thema 2 könnte eigentlich auch raus, da es sich nur um ein Nebenthema handelt und belanglos wird, falls der Vorschlag angenommen würde. Was sagst du? Ne discere cessa! Besuch mich! 18:35, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin der Meinung, man sollte zumindest nach einer Testphase fragen, man muss nichts konkretes hinschreiben, dass stimmt, aber wie wäre es mit Soll bei der Umsetzung des Vorschlags eine Testphase mit höheren Voraussetzungen vorausgehen?. Dazu die Antworten Ja und Nein. Ob das ganze funktioniert sieht man ja erst, wenn man es testet.
Der zweite Teil kann raus. Ich werde dazu eventuell ein MB ausarbeiten. Mal sehen. Es wird IMHO nicht belanglos, wenn der Vorschlag angenommen würde. Man hat, als man die Stimmberechtigung geändert hat, einen Punkt missachtet, nämlich, dass auch es auch Admins ohne Stimmberechtigung gibt. Ich favorisiere hierbei die Variante Rechte ruhen lassen. Das ist, so denke ich, ziemlich unproblematisch durchführbar und 50 ANR-Edits pro Jahr sollte man von jemanden, der hier Artikel löschen und Benutzer sperren kann, auch erwarten. Gruß, --Gamma127 19:18, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das mit dem möglichen Test mit erhöhten Anforderungen habe ich noch nicht rein genommen. Formuliere du das mal. Ne discere cessa! Besuch mich! 21:41, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten