Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Archiv/2010/September

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Geos ist momentan nicht aktiv und beim Schiedsgericht entschuldigt. --Hei_ber

SG? - Vorschläge zu einer Umbenennung[Quelltext bearbeiten]

Liebe Community... wie viele der regelmäßigen Beobachter des Schiedsgerichts wissen, wird seit längerem innerhalb des SG und in der Community über den Begriff ‚Schiedsgericht‘ diskutiert. Die Kritik richtete sich dabei vor allem gegen den Wortteil „-gericht“. Um auf diese Forderung nach einer Bezeichnung einzugehen, die mehr die Konfliktlösung als zentrale Aufgabe des SG betont – die laut dem Meinungsbild zur Fortführung des SG unsere primäre Aufgabe ist – haben wir die bereits im sechsten SG begonnene Diskussion um eine Neubenennung wieder aufgenommen. Nach mehreren Diskussionen im SG-Wiki, im Chat und auch beim Real-Life-Treffen haben wir uns entschieden, dem Schiedsgericht einen neuen Namen zu geben. Dabei haben wir nicht nur überlegt, welche Begriffe die eigentliche Aufgabe des Schiedsgerichts in den Meinungsbildern beschreiben, sondern auch rein praktische Erwägungen angestellt, beispielsweise die Beibehaltung des Kürzels SG, um einen unnötigen bürokratischen Aufwand zu minimieren. Mit eindeutiger Mehrheit haben wir uns für den Namen ‚Schiedsgremium‘ entschieden und bitten hier um entsprechende Stellungnahmen. [Text von Poisend-Ivy] --Catfisheye 02:55, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das liest sich so, als sei die Entscheidung über den schon Namen schon gefallen. Ist es nicht eher Aufgabe der Community, diese Entscheidung zu treffen? Uns an dem Entscheidungsprozess nicht zu beteiligen und uns vor vollendete Tatsachen zu stellen, wirkt doch etwas irritierend.
Zum Namen selbst: Ob sich durch den geänderten Namen wirklich eine wesentliche Imageänderung ergibt? Ich weiß nicht, ob sich dafür der bürokratische Aufwand lohnt. Außerdem geht "Schiedsrichter" leichter von der Zunge als "Schiedsgremiumsmitglied". -- kh80 ?! 03:27, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


Meinetwegen kann sich das SG in Zukunft gerne Schiedsgremium nennen, ich nehme das achselzuckend entgegen, wenngleich ich ebenfalls Zweifel daran habe, dass sich der Aufwand der Umbenennung wirklich lohnt. Gestumblindi 03:34, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ja wenn ihr meint dass das was bringt... Und wie ihr euch nennt, könnt ihr von mir aus auch selbst entscheiden ;) --Don-kun Diskussion Bewertung 06:37, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde ja Schiedskommission besser. Die Schiedskommission ist für einfache außerbetriebliche Streitigkeiten insbesondere im Nachbarrecht zuständig. Passt doch, dann bleibt es eben nicht beim Grünen Pfeil. Und das ganze hat doch einen viel cooleren Klang: „Im Diskussionsraum herrschte großes Durcheinander und Geschrei, die ersten Hemdsärmel wurden schon hochgekrempelt und Hände wanderten langsam zum Holster. Plötzlich lief eine Welle durch die Menge. Alle Blicke wendeten sich zum Eingang, dann erstarrten die Streithähne. In der plötzlichen Ruhe waren nur die Schwingtüren zu hören, die sich langsam bewegten. Dort standen sie: Die Schiedskommissare.“ --Minderbinder 08:08, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
SK ist schon belegt. Außerdem, macht Schiedsgremlin doch auch keine schlechte Figur. bluNt. 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hübsch. Allerdings ist wohl nicht der Name das Hauptproblem dieses Gremiums. Eher die mangelnde Akzeptanz. Und die wird nur mit der passenden Werbung durch Namensänderungen verbessert. Ich empfehle also zeitgleich eine Werbekampagne nach dem Motto: "SG - neu, jetzt mit noch mehr Kaffee!" oder "SG - Aktion: Jetzt zwei Urteile für den Preis von Einem!".
Gelegentlich frage ich mich, ob ich mir überhaupt noch wünsche, dass ich das SG ernst nehmen könnte... --CC 08:18, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht mal bei WP:OTRS, ääääh WP:ST nachfragen, ob deren Umbenennung überhaupt bemerkt wurde oder gar Folgen hatte? --Hozro 08:24, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hat das Support-Team irgendetwas mit dem Schiedsgericht zu tun? --Schlesinger schreib! 08:31, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
In diesem Fall: ja. Weil es bereits eine Erfahrung gemacht hat, die das SG möglicherweise dazu bringt, über wesentliche Probleme des SG nachzudenken: Umbenennung bringt nichts. Und das sagt Einer, der die Umbenennung des OTRS-Teams damals mitgetragen hat. --CC 08:38, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Um eine konstruktiven Vorschlag zu machen, der wahrscheinlich mehr Reputation bringt als irgendeine Namensänderung: statt die Zeit bei “mehreren Diskussionen im SG-Wiki, im Chat und auch beim Real-Life-Treffen" für Gedanken um eine Neubenennung zu vergeuden wäre es sinnvoll gewesen, die Abarbeitung des derzeit einzigen offenen SG-Falles voranzutreiben. Die letzte Zwischenstands-Notiz stammt vom 15. August; heute haben wir den 13. September. Die Langwierigkeit, mit der Entscheidungen gesucht werden, ist ein wesentlicher Negativpunkt für die geringe Akzeptanz des SG. Und jetzt komme bitte keiner und behaupte, mit der notwendigen Sorgfalt würde automatisch ein derartiger Zeitverbrauch einhergehen! Das wäre Unfug hoch drei! Auch fundierte Entscheidungen lassen sich schnell finden. Und wenn dann auch noch de Zeit vorhanden ist, in "mehreren Diskussionen im SG-Wiki, im Chat und auch beim Real-Life-Treffen" solchen Firlefanz wie Umbenennungen zu diskutieren spricht das Ganze sehr dafür, dass auch dieses SG einen - sagen wir mal: eigenwilligen Blick auf seine Prioritäten pflegt. --CC 09:05, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich merke gerade, dass mich diese Geschichte hier maßlos ärgert und ziehe mich deswegen aus der Diskussion zurück. Bitte also nicht wundern, wenn keine Antworten auf eventuelle Fragen an mich kommen. --CC 09:12, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
„... haben wir uns entschieden ...“ – schon mal auf die Idee gekommen, dass ihr das gar nicht zu entscheiden habt? Zudem würde mich interessieren, wer der SchiedsrichterInnen für eine Umbenennung war. Gruß, -- Hans Koberger 09:09, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das SG hat das mit Mehrheit entschieden. Und um Deinen – und anderen – Bedenken Rechnung zu tragen, stellen wir das hier eben zur Diskussion. Entscheidung bedeutet in dem Zusammnhang, dass es einen internen Diskussionsprozess gab, der mit einer Abstimmung unter den SG-Mitgliedern beendet wurde. Port(u*o)s 09:16, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
schon mal auf die Idee gekommen, dass ihr das gar nicht zu entscheiden habt?“ Du kennst die Antwort auf die Frage, da du bei der Diskussion bis Juni selbst dabei warst und du weißt auch welche Verfahrensweisen zur Diskussion standen. bluNt. 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST)
also IMO kann das Schiesgericht die entscheidung sich umzubenennen selbst treffen; aber ehrlich gesagt halte ich das für für zeitverschwendung. was wird denn dadurch besser? raider heißt jetzt twix sonst ändert sich nix. -
die akzeptanz wird kaum steigen; IMO eher im gegenteil; da trifft das SG sich also und hauptpunkt scheint zu sein (sogar nen kurierbeitrag ist es wert) sich umzubenennen - WOW! - ich bin beeindruckt und meine negative Meinung bzgl. des SGs wurde gerade weiter gefestigt ...Sicherlich Post / FB 09:28, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn es der Name umstritten ist, wie wäre es mit einer funktionalen Beschreibung der Tätigkeit: Sinnfreies Geschreibsel? Da kann man das Kürzel behalten und jeder weiss sofort, worum es geht. 89.0.71.126 10:27, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das wär natürlich sehr lustich … Port(u*o)s 10:29, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
  • Wie man sieht, wird das Schiedsgericht hier völlig fertiggemacht, willkommener Anlass ist eine simple Umbenennung. Ihr demontiert das SG auf eine Weise, die unter aller Sau ist. Wenn hier wenigstens konstruktive Kritik käme, aber nein, nichts als Tiefschläge und Verhöhnung. Das, was hier gerade abgeht, ist unglaublich demütigend für die gewählten Schiedsrichter, und es würde mich nicht wundern, wenn der eine oder andere von ihnen das persönlich nimmt und dem Projekt enttäuscht den Rücken kehrt. Es ist herabwürdigend, ehrenamtlich arbeitende Autoren, die viel Zeit damit verbracht haben, wenigstens etwas Gerechtigkeit in Konflikte einzubringen auf unfaire Weise so zu demontieren. Schämt euch! --Schlesinger schreib! 10:43, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde die Umbenennung gut, zieht den Wikipedia-Staatstheoretikern ein Argument unterm Fuß weg. Den Namensbestandteil Gericht zu ersetzen, würde mich allerdings auch um die Möglichkeit bringen, meine subtile Verlinkung vom Wikipedia:Schiedsgericht fortzuführen. Solidarisch grüßt der −Sargoth 11:01, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@Schlesinger; falls sich das "Schämt euch" auch auf mich bezog; für die darstellung meiner meinung schäme ich mich nicht, nein. und wo wird das SG denn "fertiggemacht"? ich sehe hier größtenteils sachliche kommentar. keine PAs, keine "rumgegröle" ...Sicherlich Post / FB 11:10, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ok, Namen sind Schall und Rauch, aber was ist eigentlich an "Gericht" so unpassend? Sind denn nicht endgültige Entscheidungen, die für die Parteien bindend sind, der Kern dessen was das SG ausmacht? Ich kann mich jetzt nur an wenige Fälle erinnern, wo eine erfolgreiche Vermittlung einen Schiedsspruch unnötig machte, auch die Parteien sind doch meistens an einem endgültigen, bindenden Urteil interessiert weil Vermittlung halt irgendwann nicht mehr funktioniert. Von den "Bitte entsperrt mich und ermahnt den Admin"-Fällen mal ganz zu schweigen. P.S. "Schiedsgremiumsmitglied" ist in der Tat ziemlich umständlich, aber da bietet sich ja die Kurzform "Schiedsgremlin" an :-) --Tinz 13:17, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Och, ich bin lieber Gremlin als Richter… Ne, aber im Ernst. Auch wenn Juristen es denken mögen, lösen Urteile keine Konflikte. Unsere Aufgabe ist es Benutzerkonflikte zu lösen und nicht eine Modellwelt zu schaffen, die juristischen Ansprüchen genügt. Zu oft wird die Rolle des SG als BVG oder sonst ein Gericht missverstanden, bis hin zur Einordnung des SG in die Systeme der deutschen und österreichischen Gerichte. Wenn die Vermittlung nicht klappt, kann auch ein Gremium verbindliche Regelungen für die Konfliktparteien (und nur diese…) festlegen. Der Name ist insbesondere für Neulinge von Bedeutung. bluNt. 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST)

Ich denke nicht, dass die derzeitigen Mitglieder des Schiedsgerichtes befugt sind, den Namen dieser Institution mit Wirkung für einen Zeitraum, der über ihre Amtszeit hinaus geht, zu ändern. --Zipferlak 13:28, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Deswegen machen wir ja nicht nur einfach, sondern sagen vorher Bescheid, wie es bei uns aussieht. bluNt. 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST)

Klingt doch gut, wenn die Mitglieder meinen, dass es treffender ist, warum nicht. - Cherubino 13:35, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

(BK) Schiedsgremlin fände ich auch ganz passend. @Tinz: In Deiner Einschätzung, dass Namen Schall und Rauch sind, geben Dir, soviel darf ich wohl verraten, auch SG-Mitglieder (aka Gremlins) recht. Insofern würd ich hier vorschlagen, den Sturm nicht zu sehr zu entfachen, das Wasserglas könnte sonst davongewirbelt werden. Die Diskussion um den Namen reicht ja weit zurück, und hat auch im internen Wiki bzw. in unserem Kreis Widerhall gefunden. Ich glaube aber nicht, dass das bei irgendwem von uns eine Herzensangelegenheit ist - weder bei den internen Befürwortern noch den Gegnern. Falls manchen Diskussionsteilnehmern hier daran gelegen ist, zu erfahren, womit wir unsere Zeit verplempern: Das jetzige SG hat Wir haben das Thema konzentriert, aber insgesamt recht kurz abgehandelt. Port(u*o)s 13:45, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@blunt: Gerade für Neulinge meine ich, dass "Schiedsgericht" leichter zu verstehen ist, weil ähnliche Gremien aus Verbänden bekannt sind. Auch de.wp hat einen Artikel "Schiedsgericht". "Schiedsgremium" hingegen ist nicht so verbreitet, Neulinge dürften sich schwerer tun, das einzuordnen. --Zipferlak 14:33, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die wünschenswerte Umbenennung, das Loswerden des Namensbestandteils Gericht, dient der Klärung der Aufgaben und soll falsche Erwartungen verhindern. Wo hat denn diese Namenswahl Schiedsgericht ihren Ursprung? Im ersten SG-Meinungsbild heißt es zur Motivation des Ganzen: "Es gibt in zehn Wikimedia-Projekten Schiedsgerichte, die sich mit dem Lösen von Konflikten zwischen Benutzern beschäftigen" Nun heißt es aber im enwiki in Wirklichkeit Arbitration Committee (meist kurz Arbcom). Die anderen Wikipedien haben meist eine recht wörliche Übersetzung gewählt, während wir -- aus Gründen, die ich jetzt nicht leicht nachvollziehen kann -- hier die frei Übersetzung Schiedsgericht zum Tragen. Das wäre völlig problemlos, wenn nicht immer wieder Folgerungen aus dem Namensbestandteil Gericht gezogen würden, die mit Wort und Motivation der einführenden Meinungsbilder nichts gemein haben. --Pjacobi 14:35, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schließe mich in der Tendenz Tinz und Zipferlak an und bin etwas verwundert, dass eine solche Diskussion und Beschlussfassung von den unter bestimmtem Titel Gewählten in ihrer aktiven Amtszeit ausgeht. Darf oder muss man nicht unter solchen Umständen erwarten, dass alle an solcher Abstimmung beteiligten Amtsinhaber vorab ihre individuellen Motive für eine derartige Änderung darlegen? Oder soll man die Initiative – abweichend von Pjacobis unterdessen eingegangenem Statement – vielleicht so deuten, dass die vom Vertrauen der Gemeinschaft in die Funktion Berufenen von der Bürde des Amtes wenigstens nominell gern etwas abschütteln möchten?
-- Barnos -- 14:54, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@Pjacobi (nach BK): Arbitration is a legal technique for the resolution of disputes outside the courts. Ein Schiedsgericht ist ein juristisches Mittel zur Streitbeilegung. Wo genau siehst Du da einen semantischen Unterschied ? --Zipferlak 14:55, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht mal zusammengenommen an Barnos und Zipferlak: A legal technique – ich würde das als rechtsförmige Methode deuten, die das Committee (wohlgemerkt: nicht der court!) anwendet. Im Übrigen lesen wir Schiedsrichter unsere Aufgabe aus den Meinungsbildern heraus, nach denen wir angetreten sind, und haben unsere jeweils eigenen (und doch hoffentlich auch gültigen) Interpretationen bei unserer Wahl jeweils vorgestellt. Ich werde jetzt nicht mitteilen, wie ich intern abgestimmt habe; die Idee einer Umbenennung finde ich aber in der Hinsicht reizvoll, als sie imho tatsächlich der Tatsache besser Rechnung trägt, dass wir keine wie auch immer geartete staatliche Institution sind oder sein wollen, sondern uns um die Bereinigung von Konflikten zwischen Accounts in einem webbasierten Freiwilligenprojekt kümmern. Hier würden wir allerdings gerne eine möglichst große Akzeptanz unserer Entscheidungen und Festlegungen erreichen, ja. Port(u*o)s 15:06, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ein nicht-staatliches Gremium zur Beilegung von Konflikten - genau das steckt doch in der Bezeichnung "Schiedsgericht". Warum dann eine Umbenennung ? --Zipferlak 15:11, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Das Problem liegt darin, dass einige SG-Mitglieder (und zwar offenbar auch vergangener Perioden) sich immer wieder mit Ansprüchen konfrontiert sahen, die weit über diese Definition hinausgehen. In der Folge sollten daher entweder gleich eine Prozessordnung, Gesetze, juristische Parteien eingeführt werden (wenn ich mich richtig erinnere, bis hin zur Forderung, dass nur Volljuristen unserem Gremium angehören dürfen), während andere gerne den untersuchenden und, wo möglich, schlichtenden Charakter unserer Institution unterstreichen wollten. Und zumindest in diesem Punkt reihe ich mich in der Sache bei der letzteren Position ein. Port(u*o)s 15:23, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Angesichts dieses Bearbeitungskonflikts weiche ich gern nach hinten aus:
Akzeptanzprobleme gibt es wohl regelmäßig nur bei den bekennenden Gegenlautsprechern, Portuos. Wenn aber ein Mehr an Akzeptanz im Wege der nominellen Selbstaufgabe (oder der selbstinduzierten Bedeutungsschrumpfung) gesucht würde, liefe dies für mich auf ein wenig projektdienliches Unternehmen hinaus. Vielleicht vertagen die aktuell vermutlich an der falschen Stelle Engagierten diese Initiative vorerst, warten das Ende ihrer Amtszeit ab und positionieren sich dann im Vollbesitz ihrer einschlägigen Erfahrung diesbezüglich noch einmal neu…
-- Barnos -- 15:21, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Finde ich OK. Übrigens, die Schiedsgruppe ging auch. Sie hat 130 Google-Einträgen. Schiedsgremium hat dagegen 2480 Einträge. --Goldzahn 15:38, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schiedsgremium ist OK, allerdings würde ich den Begriff Schiedscommunity vorziehen. Das wäre dann vom Klang auch etwas weniger deutsch-formalistisch. Im Prinzip ist der Name aber IMHO eher nachrangig. --Ktesias 22:13, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Langsam bekomme ich Lachkrämpfe. Mein Vorschlag lautet: Schiedsgericht. Vorteile: Ein Gericht kann sich jeder vorstellen, der Name verleiht seinen Entscheidungen einen gewissen Nachdruck, ohne den wir auch auf dieses Gremium verzichten könnnten und er ist gut eingeführt. --Hardenacke 22:34, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

selten, aber ab und an kann ich hardenacke 1:1 zustimmen: >>>Langsam bekomme ich Lachkrämpfe. Mein Vorschlag lautet: Schiedsgericht.<<< schiedsgericht ist die zumindest in deutschland in komplexeren organisationen übliche bezeichnung für ein gremium mit dem entsprechenden aufgabenfeld (alternativ hat natürlich auch die bezeichnung Altehrwürdiger Zehnerrat einen gewissen reiz, läßt sich aber vermutlich nicht durchsetzen) Bunnyfrosch 22:50, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Du könntest mir viel öfter zustimmen, wenn Du genauer lesen würdest, was ich schreibe. --Hardenacke 22:56, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe keine Lust, mir alles durchzulesen, bitte also um Verzeihung, falls das schon vorher jemand vorgeschlagen haben sollte: Wenn denn eine Umbenennung erwünscht ist, käme m. E. Schiedsrichtergremium in Betracht. Damit ließen sich sowohl der Sortcut SG als auch die Bezeichnung Schiedsrichter beibehalten. --Amberg 04:42, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich vermute mal, dass die Proponenten der Umbenennung, da sie Die Kritik richtete sich dabei vor allem gegen den Wortteil „-gericht“ schreiben, lieber einen Namen haben, der auch ohne "Richter" auskommt und eben nicht mehr "Schiedsrichter" heissen wollen. Gestumblindi 04:52, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Dass aber ein Schiedrichter was anderes ist als ein Richter, dürfte doch allgemein bekannt sein. --Amberg 05:23, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@ Amberg: Ist es aber leider nicht. Wie schon oben beschrieben haben manche dieses Wort als Legitimation für eine Verbürokratisierung missbrauchen wollen. Wir sind eben kein "deutsches Gericht", sondern lediglich eine Schiedsstelle in Benutzerkonflikten in einer kleinen webbasierten Internetenzyklopädie - nicht mehr und nicht wenigrer. Es gibt sicher wichtigeres zu tun, aber das Ausräumen eines missverständlichen Begriffes kann doch keine Sünde sein, oder? Im übrigen: von den 10 SGlern haben 8 mit pro gestimmt, bei 2 Contrastimmen. Grüße --Geos 09:13, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@GEos: Und wievielen dieser 8 Befürworter würdest Du selbst ganz kritisch auch nur grundlegenden juristischen Sachverstand zubilligen? Allein die Tatsache, dass ihr offenbar das "rechtliche und bindende" Wesen eines Meinungsbildes und auch das Zustandekommen und dessen Veränderungsoption nicht verstanden habt und der Meinung seid, aus euch selbst heraus eine Änderung in so einer Form einfordern zu können, beweist, dass eure Ahnungslosigkeit offensichtlich ist. Ihr wollt so tun als ob ihr nicht als Richter dastehen wollt, versucht aber im Gegenzug etwas, wofür ihr überhaupt keine Kompetenz zugesprochen bekommen habt. Ihr lasst euch als Schiedsrichter wählen und wollt es nun nicht sein? Um es mit einfachen Worten zu beschreiben: wenn der Gesetzgeber ein Gesetz beschließt, darf dieses der Sachbearbeiter, der für die Umsetzung dieses Gesetzes gewählt wurde, nicht ändern. Hast mi oder brauchts Du mehr Nachhilfe? Wenn Du und die anderen keine Schiedsrichter sein wollt, dann tretet zurück, dann löst sich das Problem für euch von selbst. Dann sollen den Job die machen, die auch tatsächlich Schiedsrichter sein wollen und mit diesem Instrument auch Konflikte lösen, wie es eben der Sinn von Schiedsgerichten ist. --Hubertl 13:39, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@Geos ...eine friedliche kleine Schiedsstelle einer gar nicht so unbedeutenden Enzyklopädie, bei der mitzuarbeiten manchen Benutzern viel bedeutet, eine Schiedsstelle, die die Macht hat, abschließend verbindlich über die dauernde Sperre von Benutzern zu entscheiden, aber ihre Rolle selbst verharmlost als "Konfliktlösung" und sich standhaft weigert, zu akzeptieren, dass Konfliktlösung ein schwammiger Begriff ist und ihre damit nicht umfassend zutreffend beschriebene Entscheidungsmacht gewisse Mindestanforderungen an das Verfahren erfordert, wenn das Gremium Autorität gewinnen will und sinnvoll funktionieren soll. Schiedsgericht ist schon passend. Die Regelung von Aufgabe, Zuständigkeit und (allzu knapp) Verfahren für das Schiedsgericht ergibt sich aus den Meinungsbildern. Zu einer Umbenennung sind Mitglieder des Schiedsgerichts nicht ermächtigt, sie würden dadurch auch an den Grundlagen und Aufgaben gemäß den Meinungsbildern nichts ändern können, solange nicht die Gemeinschaft dazu beschließt, wobei dann weniger geboten wäre, etwas am Namen zu ändern, als insgesamt bessere Regelungen zu formulieren. --wau > 10:09, 14. Sep. 2010 (CEST) - präzisiert --wau > 23:13, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) @Geos: Ich sehe halt hier einen Unterschied zwischen Schiedsrichter (die es ja auch bei praktisch jeder Sportveranstaltung gibt) und dem für mich formeller klingenden Schiedsgericht und dachte deshalb, dass Schiedsrichtergremium Euch auch entgegen kommen, zugleich aber solche Scherzbezeichnungen wie Schiedsgremlins verhindern könnte.
Was allerdings die grundsätzliche Frage betrifft, wie "verbürokratisiert" (ein bereits wertender Ausdruck, von "missbrauchen" ganz zu schweigen) das SG sein soll, so gibt es dazu ja sehr unterschiedliche Auffassungen; es hat sie zumindest in der Vergangenheit auch innerhalb des SGs gegeben, und mindestens ein früherer Schiedrichter wurde wohl seinerzeit nicht zuletzt deshalb gewählt, weil er sich für umfassendere und detailliertere Regeln ausgesprochen hat. Das jetzige SG scheint dazu eine klare (Mehrheits-) Meinung entwickelt zu haben, aber die Zusammensetzung ändert sich ja jedes halbe Jahr, während man die Bezeichnung wohl kaum jedes halbe Jahr ändern kann. Wenn also der Vorschlag zur Namensänderung Ergebnis einer grundsätzlicheren Diskussion im derzeitigen SG über diese Fragen sein sollte – und so verstehe ich Dich –, wäre es vielleicht hilfreich, möglichst klar darzulegen, mit welchen Argumenten diese Diskussion geführt wurde, und was sie über die Namensfrage hinaus ergeben hat, damit man besser einschätzen kann, ob die Ergebnisse auch für zukünftige SG-Besetzungen verbindlich sein sollen, was für den Namen ja gelten würde. --Amberg 10:36, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bekenne, dass ich zur Minderheit im SG gehöre, die eine Umbenennung ablehnt. Zunächst sehe ich im Namen nicht ausschließlich Schall und Rauch. Das Argument, was vielfach intern, aber auch hier auftauchte, war, dass es ja kein Entscheidungsgremium sei, sondern der vermittelnden Konfliktlösung gewidmet sei. Ehrlich gesagt sehe ich das nicht ganz so. Schon die Konstruktion des Verfahrensganges (erst alle Möglichkeiten der einvernehmlichen Konfliktlösung ausschöpfen) deutet schon darauf hin, dass es um Situationen geht, in denen das einvernehmlich vermittelnde Finden einer Lösung z.B. im bereits so konstruierten Vermittlungsausschuss bereits gescheitert ist. Ich halte daher die hinter der Änderung stehende Frage der Änderung der Aufgabe als eine Frage, die nicht einfach intern beschlossen werden kann, sondern nur durch ein Meinungsbild geregelt werden kann. Übrigens auch nicht hier auf der Diskussionsseite.--Gruß Kriddl Mit Kriddl unzufrieden? 10:50, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich unterstütze keine sinnfreien Umbenennungsaktionen. Brauchen wir wikipediaintern nun auch eine politische Korrektheit? Und übrigens ist die Rolle des SGs nun mal eine andere als diejenige des Vermittlungsausschusses, der ebenso Konfliktlösung betreiben will. Das Schiedsgericht ist schlussendlich nun mal dasjenige, das entscheiden (=richten) muss. Wer oder was entscheidet letztinstanzlich denn sonst? Eine Schönfärberei für "Fühlsch mi - Gspürsch mi" brauchen wir hier nicht. Kommt dazu, dass "Schiedgremium" nun völlig TF ist. Ganz klar gegen die Umbenennung: Micha 11:09, 14. Sep. 2010 (CEST) Und ich habe mich auch nicht darum gekümmert, welche Schiedsrichter sich für oder gegen die Umbennenung stark machen. Hier einfach meine ungefilterte Meinung.Beantworten

Der Name Schiedsgericht steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Einrichtung durch das Meinungsbild selbst, dem Schiedsgericht ist es von der Community nicht als Aufgabe übertragen worden, seinen Namen zu ändern. Ebenso ist es dem Schiedsgericht nicht übertragen worden, den Aufgabenbereich des Schiedsgerichts selbst neu zu definieren. Auch wenn es manchen etwas überraschend erscheint, aber auch ein Straf- oder Zivilgericht ist eine Konfliktlösungseinrichtung. Das erstere löst den Konflikt zwischen der Gesellschaft und dem Individuum, das zweite Konflikte zwischen Individuen selbst.
Auch entspricht die Funktion und die übertragenen Kompetenzen unseres SG dem, was der allgemeine Sprachgebrauch unter einem Schiedsgericht versteht. Es ist kein Zufall, dass Kriddl, der als einziger im bestehenden Schiedsgericht über juristische Kenntnisse verfügt, gegen eine Änderung ist, ich selbst habe mich ebenfalls bereits vor mehr als einem halben Jahr deutlich dagegen ausgesprochen. Aus den gerade von mir genannten Gründen. Eine ursprüngliche Idee kam nach dem Treffen einiger Schiedsrichter in Berlin in Diskussion (bei der auch Gustavf und Ralf und meines wissens auch Geos - alle juristisch völlig unbeleckt, um nicht zu sagen ahnungslos - anwesend waren. Da wurde das Wort Konfliktkommission in die Diskussion gebracht, und gleich eine Abkürzung KaKa nachgeliefert. Ich weiß nicht, ob in Deutschland KaKa auch ganz speziell konnotiert ist.
Jedenfalls war das in der damaligen Zusammensetzung ganz rasch aus der Diskussion draußen, vor allem auch deswegen, weil keiner der Befürworter innerhalb des Schiedsgerichts das auch sinnvoll begründen konnte, was eine Namensänderung gegenüber gleichbleibenden Aufgaben bewirken sollte. Auch die Begründung von Poisend-Ivy ist nicht geeignet, auch nur annähernd einen Sinn in dieser Aktion zu finden.
Man sollte sich eher die Frage stellen, ob die aktuell gewählten Schiedsrichter überhaupt verstanden haben, welche Aufgabe sie übernommen haben, das Statement von Carol Christiansen zum aktuellen Fall scheint ja alles zu sagen. Vor allem da ich inzwischen weiß, dass die reale, unmittelbar auf einen Fall bezogene Abarbeitung von Anträgen im SG einen Bruchteil dessen einnimmt, was im Gegenzug völlig unnötige Metadiskussionen (um Namen und der Frage: Was ist ein Konflikt) und persönliche Befindlichkeitsklärungen im Schiedsgericht an Zeit erfordern.
Mein Antrag an dieses Schiedsgericht: Metadiskussionen draussen lassen, Fälle abarbeiten. Schon brav nach Liste, ihr findet diese Liste dort, wo ich sie selbst hingeschrieben habe. Dann habt ihr Zeit genug, auch Metaquatsch zu erledigen (über den ihr im Übrigen niemanden etwas mitteilen müsst, denn dafür seid ihr nicht gewählt). --Hubertl 13:24, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Konfliktkommission hatten wir auch als Altlast in der Diskussion. Die Abkürzung lautete - sinnigerweise - KoKo. Über die Effizienz des letzten SG kann sich wohl jeder selbst ein Bild machen. Ich kann Dir versichern, dass unser Gremium überwiegend an der Sache (= an den Fällen) diskutiert, der jetzige Vorschlag lag fertig seit Anfang Juli in der Schublade, war aber angesichts tatsächlich für uns diffiziler Fälle nicht ganz im Vordergrund unseres Interesses. Port(u*o)s 13:36, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit Unbürokratisches wikipediainternes Kommitee für die psychologische Beratung und Begleitung der konfliktgeschädigten Benutzer? :-) --Micha 15:04, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Nicht schlecht, aber die Abkürzung: UwKfdpBuBdkB lässt sich sicher noch verbessern... ;c) --Geos 16:54, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wie ich schon oben geschrieben habe: Wie schon oben beschrieben haben manche dieses Wort als Legitimation für eine Verbürokratisierung missbrauchen wollen. Die entsprechenden Benutzer haben im Pawlowschen Reflex diese Äusserung praktisch sofort bestätigt. Insbesondere ein ehemaliges SG-Mitglied, das uns im letzten SG-Zyklus mit seinen Kilometerlangen Metaüberlegungen zu Anwälten, Anträgen, Beweisführung, Prozeßordnung usw usf am effektivsten von der Bearbeitung der vom geplatzten SG liegen gebliebenen Altanfragen abgehalten hat... aber jeder so wies ihn glücklich macht...Übrigens: Ja, ich bin ganz und gar kein Volljurist und wenn ich sehe, was dabei herauskommen kann, bin ich damit auch sehr zufrieden. Beste Grüße --Geos 16:52, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

<quetsch> Im Gegensatz zu dir, lb Geos, da Du zu dem von Dir angesprochenen Fall erinnerlich NICHTS an substantieller Überlegung beigetragen hast, kam von diesem Mitglied gerade zu diesem Fall unmittelbar nach Einsetzung des SG eine ausführliche Lösungsstrategie, die dann mit einem Beitrag eines Anderen Grundlage der Diskussion überhaupt war. Oder möchtest Du nicht vielleicht Deinen Beitrag und den Beitrag der anderen veröffentlichen damit man den Unterschied sieht? Nein, du möchtest es nicht, denke ich. Ich kann mich überhaupt nicht erinnern, dass von Dir ausser ein paar wenigen Kommentaren ein Gesamtlösungsansatz kam, der eigenständig diskussionswürdig war. --Hubertl 10:46, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das Problem mag existieren, nur kann man es nicht mit einer Umbenennung lösen. Das ist so ziemlich das hilfloseste, was man tun kann. Besser wäre es wohl, wenn man da klarer abgrenzt, was das SG ist und was es eben nicht ist. Mir schien, dass da die Vorstellungen sehr weit auseinanderdriften. So weit, dass es sogar zum Wahlprogramm einiger Schiedsrichterkandidaten wurde, zu proklamieren, was sie sich persönlich unter dem SG vorstellen und dann nicht nur als Kandidat als Schiedsrichter, sondern sogar als Umgestalter des Schiedsgerichts antraten. Das Problem ist also eindeutig definitorischer und nicht semantischer Natur. --Micha 18:06, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Vor kurzem wurde die Hälfte des Schiedsgerichts neu gewählt. Verbunden war damit die Hoffnung, dass interne Querelen, Beschäftigung mit sich selbst etc. ein Ende hätten. Ein klareres Profil schafft man sich vor allem durch zwei Dinge:

  1. saubere und zügige Abarbeitung der „Fälle“,
  2. Setzen und Einhalten interner Regeln („Statut“).

Doch was muss der interessierte Zuschauer sehen? Zwei Anfragen wurden abgearbeitet, eine wurde am 12. August angenommen und schmort seitdem. Und jetzt kommt der Hammer: Die Mehrheit des Schiedsgerichts will gar kein Schiedsgericht mehr sein, sondern irgendetwas ... anderes. Aber genau als das, nämlich als Mitglieder des Schiedsgerichts wurdet Ihr gewählt... Also bitte: Setzt Akzente durch Eure Entscheidungen. Ihr habt da sehr viel Freiheiten - nutzt sie. Und bleibt, was Ihr seid: das von uns gewählte Schiedsgericht. --Hardenacke 09:01, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

@Geos: Geht es bitte auch mit etwas weniger Juristen-Bashing ? --Zipferlak 09:07, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

@Hardenacke, es geht eigentlich nur um ein Detail: Eine unglücklich gewählte Übersetzung von "Arbitration Committee" rückgängig zu machen. Dies ändert nichts an der Aufgabenbeschreibung des einführenden Meinungsbilds (es gibt andere Probleme mit einigen Festlegungen im ursprünglichen Meinungsbild, die aber wegen dessen bindender Kraft nicht mal eben so geändert werden können). Viele Kandidaten haben sich bei ihrer Kandidatur dazu geäußert wiesehr oder wiewenig sie das SG als Gericht sehen. Und wurden auch auf dieser Grundlage gewählt. --Pjacobi 10:17, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schiedsrichter und Schiedsgericht sind nun mal keine Wortfindungen wie «Schiedsgremium». Und was das «Schiedsgericht» oder das «Schiedsgremium» in der Wikipedia nun genau tut oder nicht tut und für was es zuständig ist oder nicht, ist keine Frage seiner Benennung, sondern der Festlegung seiner Kompetenzen und Aufgaben. Da begeht ihr eben einen Denkfehler, weil ihr glaubt, das Ganze hängt mit seiner Benennung zusammen. --Micha 10:25, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Nein Micha, wir wissen, dass unsere Aufgaben – und deren Begrenzung – durch die Meinungsbilder der Community festgelegt sind. Unser Vorschlag dürfte mittlerweile (oder genauer gesagt seit gestern früh) eh tot sein, und insofern reden wir hier um des Kaisers Bart: Wir waren mehrheitlich der Ansicht, dass die Aufgabenbeschreibung, die sich aus den Meinungsbildern ergibt, und die Konnotationen der Bezeichnung „Schiedsgericht“ bei vielen nicht übereinstimmten. -- Port(u*o)s 10:30, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube aber tatsächlich an Klärungsbedarf über die Kompetenzen und Aufgaben des Schiedsgerichts. Es geht nämlich nicht um die Konnotationen von «Schiedsgericht», sondern um die Konnotationen von «Konfliktlösung». Und da glaube ich eher, dass ihr Schiedsrichter Interpretationsprobleme habt. --Micha 10:36, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ps. ich gebe da gerne noch meine Interpretation wider: Das Schiedsgericht ist die letzte Instanz zur Begutachtung der bisherigen Vorgänge und Mittel bei Konflikten und die entscheidende Instanz. Insofern passiv, dass sie da keine aktive Konfliktlöserrolle spielt, wie beispielsweise die Konfliktparteien nochmals an einen runden Tisch zu setzen, sondern nur noch passiv ausspricht, was nun geschehen soll (Sperre, Sperre aufheben, etc.). Somit ist die blosse Entscheidung das konfliktlösende Element des Schiedsgerichts. Weil die Entscheidung den Konflikt mit der Begünstigung einer Partei eben beendet. --Micha 10:44, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Deine Interpretation. Eben. Genau da liegt das Problem. Lies Dir die Meinungsbilder durch, meiner Meinung nach vor allem Was kann das Schiedsgericht bestimmen?. Gruss -- Port(u*o)s 11:26, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wie sehr häufig ist alles nur das Problem einer höchst unglücklichen Formulierung. Man kann das nämlich auch so lesen: Wahl der Mittel = Art der Entscheidung und nicht, ob man den Benutzer bloss gut zureden will, oder ob man Entscheidungen fällt. Ebenso kann eine gemeinschaftliche Lösungen auch als tragfähige Lösung verstanden werden und nicht eine, die in einem gemeinsamen Dialog zustande kommt. Da steht übrigens eine Aufzählung bei ("Mögliche Mittel sind unter anderem:") über mögliche Entscheidungsarten und nicht etwa der Mittel zur Konfliktlösung. Da sind die Begriff schon mal sehr missverständlich gebraucht worden. Mittel wären doch eigentlich: Gemeinsame Diskussion im runden Tisch im Chat, Einsatz eines zusätzlichen Vermittlers, persönliche Befragungen, etc. und nicht die aufgezählten nun Verwarnungen, Sperrungen, Lob etc. die ausgesprochen werden sollen. Denn das sind Entscheidungen und nicht Mittel. - Man müsste imho diese Stelle eben endlich mal klären und so eine klare Formulierung finden, dass die SG-Mitglieder und die Community wieder verstehen, was da eigentlich Sinn und Zweck des SGs ist. - Und zwar mithilfe eines MBs. --Micha 11:57, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich glaube, es ist jetzt deutlich geworden, dass die Implikationen der gewünschten Namensänderung so gravierend sind, dass man dafür ein MB bräuchte. Zumal es ja auch unbestreitbarer Bestandteil der bisherigen Meinungsbilder war, dass das Ding dort "Schiedsgericht" genannt wurde. --Amberg 13:32, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Dann sollte dies auch im Kurier-Artikel präzisiert werden. Dort steht momentan noch "Eines der Resultate war, dass eine Mehrheit einen neuen Namen für das SG finden wollte und fand." --Zipferlak 13:35, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Nun ja, nicht alles, was man findet, darf man auch behalten. --Amberg 14:00, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin am Vorbereiten einer Umfrage Wikipedia:Umfragen/Aufgaben und Kompetenzen des Schiedsgerichts. Denn bevor man ein MB durchführt, sollte in den Grundzügen ja schon klar sein, was die mehrheitsfähige Lösung sein könnte. Sonst präsentiert man der Community ein Sammelsurium an Ideen mit einer umständlichen Meridianauszählung, die evtl. bereits wegen formaler Unsicherheiten scheitert. Wer bei der Vorbereitung zur Umfrage mithelfen will, ist natürlich gerne willkommen. --Micha 17:40, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die dort von Dir aufgeworfenen Fragen sind in den bisherigen Meinungsbildern eigentlich bereits abschliessend geklärt. Wenn Du das wieder aufschnüren willst, solltest Du Dich zumindest mit diesen Meinungsbildern auseinandersetzen, die Sachlage darstellen und ausserdem erläutern, warum Du das zur Disposition stellen willst. Gruss -- Port(u*o)s 17:51, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Du vergisst, dass die Meinungen in der Zeit auch ändern können. Schlussendlich ist es die Community, die entscheidet, wie sie das SG gerne haben möchte und welche Kompetenzen und Aufgaben es ihm in Zukunft zuspricht. Das kann sogar soweit gehen, dass ein Teil der Community findet, dass das SG in der heutigen Form eigentlich abzuschaffen wäre. --Micha 18:41, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ach nee, ehrlich? … trotzdem ist es dann doch besser, den Status quo wenigstens zu beschreiben, oder? Ansonsten könnten Benutzer, die das für eine neue Frage halten und nicht für die Änderung bestehender Regelungen, das für Verarsche halten, wenn sie aufgeklärt werden. Gruss -- Port(u*o)s 18:50, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Was ist dann für dich der Status Quo? Tor A) B) oder C) :-) - Und es sollen tatsächlich neue Fragen sein. Mich interessiert nämlich nicht, was die Leute meinen, was das SG sei, sondern was sie sich nach all der Vergangenheit nun wünschen, was das SG sei. --Micha 19:04, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


Kurze Stellungnahme:

  • Selbstverständlich glaubt wohl niemand im Schiedsgericht, dass dieses über den eigenen Namen nach eigenem Ermessen befinden darf. Daher wurde die Namensänderung hier vorgestellt: Bei Konsens wird das dann ohne weiteren Aufwand in die entsprechenden Funktionsseiten eingepflegt werden können, bei entsprechenden Gegenreden wäre selbstverständlich ein Meinungsbild der nächste Schritt (darauf würden wir aber gern verzichten). Abgestimmt hat das Schiedsgericht darüber, ob nach außen hin die Umbenennung im Namen des Schiedsgerichts betrieben werden kann. (Ich habe im übrigen dagegen gestimmt)
  • Stets geht bei allen Zusammekünften des Schiedsgerichts der aktuelle Fall vor, erst danach werden Fragen der Organisation besprochen. So war es auch hier und allen, die sich ob der möglichen Wegmeänderung des SGs Sorgen mach darf ich versichern, dass ob der Vordiskussionen, die im hiesigen Vorschlag mündeten kein Verfahrensbeteiligter auch nur eine Minute länger auf den Entschied des SG warten musste.
  • Das jedwede Äußerung des Schiedsgerichts Kristallisationskern für Kritik ist mag auf eine gewisse Sättigung hindeuten. Ich bin jedenfalls immer dankbar für Kritik am Schiedsgericht, ich bin überzeugt, dass Wikipedia nur funktioniert, wenn eben gerade auch über die Vorgehensweisen bei der Zusammenarbeit der Community ein offener Diskurs geführt wird.
  • Ich kann nicht erkenne, dass es substanzielle Differenzen gibt zwischen dem, was die Community vom SG erwartet und dem Selbstbild des einzelnen Schiedsrichter. Wenn ich für mich sprechen darf, so liegt es in meinem Interesse, Konflikte so zu lösen, dass eine produktive Arbeit möglich wird bzw. möglich bleibt. Wenn dies durch eine durch das SG begleitete Moderation möglich ist, so begrüße ich das und ich halte es auch für richtig, dass das SG derartiges zunächst versucht. Hier erkenne ich Defizite in den Verfahren, die vor dem Schiedsgericht liegen, so funktionert etwa der Vermittlungsausschuss leider häufig nicht so gut, als dass er Konflikte löst. Allerdings: Konfliktlösung kann auch bedeuten, dass gegen die Interessen einzelner Beteiligter entschieden wird. Hier wird der Konflikt zwar nicht durch einen Ausgleich gelöst, aber zumindest wird er dahingehen abgeschlossen, dass die Angelegenheit mit einer Entscheidung des Schiedsgerichgts beendet ist (auch wenn ab und an noch einige Auslaufrunden auf den SG-Diskussionsseite folgen).

--Hei_ber 21:30, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Frage zu meinem Verständnis: Im Kurier steht, die Schiedsrichter hätten den neuen Namen bei einem RL-Meeting in Frankfurt mehrheitlich gefunden und in Frankfurt seien sieben SRs anwesend gewesen. Geos schreibt oben, die Abstimmung sei 8:2 ausgegangen. Wie passt das zusammen ? --Zipferlak 22:12, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die absolute Mehrheit für den Beschluss wurde in Frankfurt gefunden, die formale Abstimmung darüber erfolgte danach im internen SG-Wiki, um auch in Frankfurt Abwesenden die Teilnahme zu ermöglichen. --Hei_ber 23:01, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Klarstellung. --Zipferlak 23:03, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
"bei entsprechenden Gegenreden wäre selbstverständlich ein Meinungsbild der nächste Schritt" - was zählt denn als "entsprechende Gegenreden"? Wenn es dafür nur Leute braucht, die gegen die Änderung sind, dann haben sich hier ja schon welche geäussert. Konsens besteht bisher nicht. Amberg ist der Ansicht, "dass die Implikationen der gewünschten Namensänderung so gravierend sind, dass man dafür ein MB bräuchte". Mir ist die Sache, wie gesagt, recht egal, es ist m.E. von zweit- bis drittrangiger Bedeutung, wie sich das SG genau nennt, und wenn es will, darf's sich meinetwegen jährlich einen neuen Namen geben. Vielleicht nicht gerade "Schall und Rauch", aber viele Wikipedia-interne Institutionen haben Bezeichnungen, aus denen man nicht unbedingt schliessen kann, worum es sich handelt. Ob das bisherige "Schiedsgericht" künftig nun "Gremium für unverbindliche und freundliche Beratung" oder "Komitee für finale Festlegungen" heisst, ändert wohl nicht viel. Gestumblindi 23:17, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Mir fehlt es wahrscheinlich am Empathievermögen, schnell und unbürokratisch zu durchschauen, warum es denn dem als Schioedsgericht gewählten SG so wichtig sein könnte, fortan ein "Schiedsgremium" zu sein.

Sollte sich das SG als "unverbindlicher" Vermittler sehen, so wäre auf jeden Fall eine Wahl desselben unnötig. Im Gegenteil - in der unmittelbaren Vermittlung innerhalb von Konflikten haben meistens die sich spontan berufen Fühlenden mehr Chancen als Schärpenträger.

Was wir aber in den spezielleren Konfliktfällen brauchen, ist kein "Gutachten" oder eine "Empfehlung", sondern ein "Urteil". Und zwar ein fundiert begründetes und nachvollziehbares. Das beruht dann nicht darauf, daß die Unterzeichner ja per Wahl als "weisere Wikipedianer" verabschiedet worden sind, sondern auf ihre Fallbetrachtung im Hinblick auf die Regeln und Prämissen des Projektes nach bestem Wissen und Gewissen. --Elop 23:50, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Full Ack. Port(u*o)s 23:57, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wisst ihr, der Titel ist nicht wichtig - die Kompetenz etwas zu tun ist es. Und zwar dann, wenn MASSIV gegen Regeln des Projektes itself verstoßen werden, d. h. ihr müsst euch über die Inhalte unterhalten...Was ist denn MASSIV? Wo ist die Grenze, wie wird sie definiert? (angel54)--88.70.169.91 00:22, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Kann man nicht scharf definieren, chaotische Prozesse wie Streit zwischen nichtdeterministischen Viechern sind naturgemäß zu komplex, um sie auf einen trivialen Algorithmus zu reduzieren. Satz von Rice, if memory serves. Die zum Funktionieren des Gremlinkollektivs notwendige Entscheidungskompetenz basiert dementsprechend auf individuellen Cojones samt interner Ellbogenspiele, wobei dieses in AGF ersaufende Witzfigurenkabinett nichtmal die Grundlegitimation einer Pro/Contra-Wahl hat. Nutzlose Totgeburt. *ätz* —mnh·· 01:15, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das seh ich nicht so. Viel VM ist halt viel VM (sagen wir mal 20 nicht von dem gleichen User), viel PA ist halt viel PA (sagen wir mal von dem gleichen user an verschiedene andere, usw.) Man kann für alles Kriterien schaffen, wenn man will...--88.71.83.129 01:21, 3. Okt. 2010 (CEST) Und sry - das soll jetz (in der absuluten Darstellung) kein Vorschlag fürs SG sein, sondern ein Vorschlag, sich die Aufgaben zu definieren, sonst macht das alles keinen Sinn. Diese Spielregeln müssen dann auch veröffentlicht werden, dh. z. B. für jemanden, der 21mal auf VM von unterschiedlichen Usern gemeldet wurde (wieder einfach nur mein Beispiel) - der braucht sich eigentlich gar nicht mehr zu melden...(angel54)--88.71.83.129 01:35, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Mir erscheint der Vorgang als Posse: Gericht wird abgelehnt, weil man lieber nicht „entscheiden“ will, sondern „vermitteln“ oder „moderieren“ – als hätten wir Gremien dafür nicht genug. Posse auch deswegen, weil das Abschließen aktueller Vorgänge sich hinauszögert, stattdessen wird über Markennamen philosophiert. Ohne Entscheidungen, meine Damen und Herren, geht gar nichts voran. Es macht dabei gar nichts, wenn nicht alle Entscheidungen „richtig“ sind oder von allen getragen werden können. Immer diese übel schmeckende Konsenssuppe… --Atomiccocktail 13:36, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

+1 Da bin ich ausnahmsweise (!) mit meinem Vorredner einer Meinung.(angel54)--92.77.249.7 18:00, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Kurze Verständnisfrage: Dem SG wird also die Kompetenz abgesprochen, seinen Namen zu ändern (eine petitesse) aber andereseits werden die cojones gefordert, abschliessende und endgültige "Urteile" zu fällen, die weitaus grössere Auswirkungen haben können? Ahhja... --Geos 18:14, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

ich werd nich zu mnhs Einlassung Stellung nehmen. Das SG kann sich nennen, wie es will. Solange die Aufgaben nicht eindeutig definiert sind, bleibt es eine "schwammige Masse". Mir wäre dies wichtiger als eine Umbenennung. Wenn ihr unbedingt einen Euphemismus braucht (Schiedsgremium), dann legt ihn euch zu. Für mich klingt dies, als wolltet ihr dem ursprünglichen Auftrag zu richten, entfliehen - wir tätscheln uns alle mal lieb über den Kopf und alles wird wieder gut...so geht das nicht. Ihr seid die "letzte Instanz" - also definiert eure Aufgaben.--92.77.249.7 18:35, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wie sieht's denn nun überhaupt aus? Will sich das Schiedsgericht angesichts der wenig enthusiastischen Resonanz hier überhaupt noch umbenennen? Hatte, nachdem hier zwei Wochen Ruhe war, den Eindruck, man lasse die Sache in der Versenkung verschwinden... (was vielleicht nicht am schlechtesten wäre). Gestumblindi 19:06, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wie oben gesagt: eine Petitesse - wenn durch diese Diskussion nun klarer geworden ist, dass das SG eben kein weltliches Gericht ist dann ist eine Umbennennung unnötig, kein Problem damit --Geos 19:09, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Kein weltliches Gericht, gewiss... wie wär's mit Wikipedia:Jüngstes Gericht? ;-) Gestumblindi 19:12, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
..und dann spielen wir Armageddon? ;c) --Geos 19:16, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Meinst Du weil die Entscheidungen so lange dauern? *duckundweg* ;-) -- Hans Koberger 19:21, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Möge dir der Himmel auf den Kopf fallen ;c) --Geos 19:47, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
So hab ich das nun auch nich gemeint. ;) Im alten China gabs eine Schlangengöttin namens Nuva, die hat den Himmel hochgehalten...heute ist das nur noch ein Verhütungsmittel: Nuvaring...--92.77.244.158 20:25, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Manchmal frag ich mich wirklich, in welchen Sphären die Schiedsrichter schweben: So geht ein Geos einfach her und erklärt, dass die gegenständliche Diskussion ergeben hat, dass das Schiedsgericht nun kein Gericht ist. Lieber Geos, hast Du noch nicht begriffen, dass die hier angesiedelte Diskussion null Bedeutung hat für den inneren Wert des Schiedsgericht, genau so wie du nicht begriffen hast, dass diese Diskussion überhaupt Unsinn ist, solange die Grundlage des Schiedsgerichts in den zwei vorhandenen Meingungsbildern - und nur dort! - zu finden ist. Wenn ihr nicht versteht, auf welcher Grundlage jeder von euch zu agieren hat, solange ist dieses Schiedsgericht wirklich zum werfen. Und zwar weit. Mir hat die Zusammenarbeit mit einigen von euch schon damals den letzten Nerv gekostet, so viel Ignoranz und Starrköpfigkeit ist mir selten im Leben vorgekommen. Und so viel Überforderung auf ein Amt bezogen auch noch nicht. Was ihr hier macht ist scheinbar eine gezielte Demontage einer an sich sehr guten Institution - aber offenbar sind deren Mitglieder völlig überfordert - die Umbenennungsaktion - schon das zweite Mal, getragen von denselben Leuten! - ist mit meiner Erfahrung dort nur das Stückchen vom Eisberg, was man sieht. --Hubertl 18:03, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Och Hubertl...Mir hat die Zusammenarbeit mit einigen von euch schon damals den letzten Nerv gekostet, so viel Ignoranz und Starrköpfigkeit ist mir selten im Leben vorgekommen. Und so viel Überforderung auf ein Amt bezogen auch noch nicht. stimmt, da sagst du was wahres. Ich vermute nur ganz dringend, das wir da unterschiedliche Mitglieder meinen... --Geos 18:09, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Geisterfahrer? Hunderte! Ich finde es immer wieder erstaunlich, was für ein Ego manche doch haben. Sie kämen nie auf die Idee auch nur in Betracht zu ziehen, dass sie diejenigen sein könnten, die falsch liegen. --Stepro 18:51, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Nun, ich halte eine Umbenennung für gänzlich überflüssig. --Michileo 01:47, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten