Wilfried Sarrazin

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Wilfried Sarrazin (* 23. Januar 1910 im Kreis Schroda; † 22. Januar 1986 in München) war ein deutscher Diplomat und Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Uganda und Südkorea.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1935 wurde Sarrazin in Breslau zum Doktor der Rechtswissenschaften promoviert. Von 1954 bis 1958 war er deutscher Konsul in Australien. Zuerst bis 1956 in Perth, danach in Melbourne.[1] Am 6. August 1959 heiratete Sarrazin Sofie Luise Helene Elisabeth Jaceline Johanna Friederike Du Moulin-Eckart (* 4. September 1926).[2] 1962 war er im Außenministerium in der Abteilung 161 beschäftigt. 1963 wurde Sarrazin, der zu diesem Zeitpunkt Legationsrat Erster Klasse war, zum ersten Botschafter an der neu errichteten deutschen Botschaft in Kampala (Uganda) ernannt.[3] Diesen Posten bekleidete er bis 1969. Danach war er von 1969 bis zu seinem Ruhestand im Januar 1975[4] deutscher Botschafter in Seoul (Südkorea).

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Zweckerreichung als Erlöschungsgrund des Schuldverhältnisses. 1935

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tobias C. Bringmann: Handbuch der Diplomatie 1815–1963. 2001.
  2. Genealogisches Handbuch des Adels. Band 130, C. A. Starke Verlag, 2003 (Digitalisat).
  3. Hartmut Weber, Uta Rössel, Christoph Seemann: Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung. Band 15–16, 2005.
  4. Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland. 1975.
VorgängerAmtNachfolger
Heinz WersdörferBotschafter der Bundesrepublik Deutschland in Kampala/Uganda
11. Januar 1963 bis 1969
Hans-Joachim Eick
Franz FerringBotschafter der Bundesrepublik Deutschland in Seoul/Südkorea
September 1969 bis 1975
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