Willibald Bezler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Willibald Bezler (* 25. Juli 1942 in Ellwangen; † 15. April 2018 ebenda[1]) war ein deutscher Kirchenmusiker, Hochschullehrer und Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Kirchenmusik (A-Examen)[2] - und Gesangsstudium in Stuttgart wirkte Willibald Bezler von 1967 bis 2007 als Kirchenmusiker an der Basilika St. Vitus in Ellwangen. Bezler unterrichtete seit 1979 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, seit 1995 war er dort Professor für Orgelimprovisation und Liturgisches Orgelspiel. Zu seinen Schülern und Studierenden gehörten unter anderem Samuel Kummer, Thomas Dahl und Christopher Zehrer. Bei zahlreichen Konzerten im In- und Ausland trat Bezler mit Improvisationen zu Texten, Filmen und Kunstwerken auf. Er wurde unter anderem zum Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd und zum Internationalen Orgelimprovisationsfestival Berlin eingeladen.[3]

Kompositionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Willibald Bezler komponierte zahlreiche Messen, Motetten und Orgelwerke. Für Begleitwerke zum Evangelischen Gesangbuch wie dem Orgelchoralbuch u. a. schuf er Chorsätze, Intonationen und Orgelbegleitsätze.

Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998 – Preisträger beim Improvisationswettbewerb des Südwestfunks (SWF).
  • 2002 – Kirchenmusik-Kompositionspreis Baden-Württemberg.

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personenlinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige Willibald Bezler, Schwäbische Post vom 17. April 2018
  2. www.festwoche.info. Abgerufen am 25. April 2024.
  3. „Willibald Bezler ist tot“, Schwäbische Zeitung vom 16. April 2018