Wladimir Grigorjewitsch Nak

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Wladimir Nak

Wladimir Grigorjewitsch Nak (russisch Владимир Григорьевич Нак; * 5. November 1935 in Tjumen; † 16. Februar 2010 in Moskau) war russischer Verkehrsbauarbeiter, verdienter Bauarbeiter der RSFSR, Leiter der Bau- und Montage-Betriebsvereinigung Jamaltransstroi. Unter seiner unmittelbaren Leitung und Beteiligung erfolgte der Bau einer großen Zahl von Verkehrs-, Industrie-, Wohnungsbauobjekten und Objekten der sozialen und kulturellen Infrastruktur im gesamten europäischen Teil der UdSSR.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1959 schloss Nak sein Studium am Moskauer Institut für Verkehrsingenieure ab.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anschließend arbeitete er im Ministerium für Verkehrsbau der UdSSR und wurde zum stellvertretenden Leiter der Hauptverwaltung für Eisenbahnbau Nord und West ernannt. Ab 1986 übernahm er die Leitung der neugebildeten Bau- und Montage Betriebsvereinigung Jamaltransstroi. Ab 1992 war er Generaldirektor der Aktiengesellschaft Jamaltransstroi, die Rechtsnachfolgerin der Bau- und Montage Betriebsvereinigung wurde. Unter seiner Leitung wurde die Bahnstrecke Obskaja–Karskaja mit einer Länge von 572 km erbaut.

Im Jahr 1997 wurde er zum Vorsitzenden des Direktorenrats der OAO Jamaltransstroi gewählt. Er wurde mehrmals zum Abgeordneten des Rates der Volksdeputierten der Oblast Tjumen und des Kreises der Jamal-Nenzen gewählt.

Auszeichnungen und Würdigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verdienter Bauarbeiter der RSFSR
  • Ehrenvoller Verkehrsbauarbeiter
  • Ehrenmitarbeiter der Gasindustrie
  • Ehrenbürger des Autonomen Kreises der Jamal-Nenzen

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehefrau – Irina Alexandrowna Kusnezowa
Sohn – Igor Wladimirowitsch Nak

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Schicksal von Wladimir Nak — ein Teil der Geschichte, in der er seiner Arbeit und seinem Land treu ergeben war — Tatjana Netreba — „Wladimir Nak. Nachwort zum Bekenntnis“