Wolfgang-Michael Franz

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Wolfgang-Michael Franz (* 16. Dezember 1959 in München) ist ein deutscher Internist, Kardiologe und war bis 2015 Universitätsprofessor an der Medizinischen Universität Innsbruck.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz studierte von 1979 bis 1986 Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er wurde dort 1986 mit magna cum laude promoviert mit dem Thema Genetische Marker der essentiellen Hypertonie: Untersuchung der Aktivität des Na+-Li+- Gegentransport-Systems an humanen Erythrozyten. Seine universitäre Ausbildung erweiterte Franz im Rahmen eines Stipendiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft zum Thema Gentherapie an der University of California, San Diego (UCSD) von 1986 bis 1989 und setzte seine Erfahrungen zur herzmuskelspezifischen Genexpression im transgenen Tiermodell am Max-Planck-Institut für Biochemie, München-Martinsried (Virusforschung) 1989–91 fort. Sein klinischer Werdegang begann mit Stationen am Deutschen Herzzentrum München (Kardiologie) 1991–92, an der Universität Heidelberg (Innere Medizin) 1992–96 und an der Medizinischen Universität Lübeck 1996–2001. Seine fachärztlichen Abschlüsse umfassen 1997 den Facharzt für Innere Medizin, 2000 die Schwerpunktbezeichnung „Kardiologie“ und 2007 die Zusatzbezeichnung „Spezielle internistische Intensivmedizin“. Franz absolvierte verschiedene Auslandsaufenthalte, so 1984 an der Universitätsklinik in Porto Alegre, 1985 an der Universitätsklinik Rio de Janeiro und am Chris Hani Baragwanath Hospital Johannesburg, von 1986 bis 1989 am Department of Biology, University of California, San Diego (UCSD) und 1994 am Institut Gustave Roussy, Villejuif. Franz wurde 1999 an der Medizinischen Universität Lübeck habilitiert mit dem Thema Molekulare Diagnostik und Ansatz zur somatischen Gentherapie der Dystrophin-assoziierten dilativen Kardiomyopathie.

Der klinische Werdegang umfasst Assistenzarzttätigkeiten an verschiedenen Kliniken von 1991 bis 1997, Oberarzttätigkeit von 1997 bis 2013 an der Medizinischen Universität Lübeck und Medizinischen Klinik und Poliklinik Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine klinisch-medizinischen Aufgabenbereiche erstrecken sich unter anderem auf Kardiologie, Rhythmologie, Pulmologie, Endokrinologie, Nephrologie, Gastroenterologie, Toxikologie, interventionelle Kardiologie, Echokardiographie, interventionelle Kardiologie, internistische Intensivmedizin.

2013 folgte Franz seinem Ruf als Universitätsprofessor an die Medizinische Universität Innsbruck. Dort übernahm er die Leitung der Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie und Angiologie.

2015 wurden Probleme an seiner Universitätsklinik bekannt[1][2] und Franz die Klinikleitung entzogen[3][4]. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck stellte strafrechtliche Ermittlungen gegen den ehemaligen Kardiologie-Chef 2017 ein[5]. 2019 wurde ein neuer Klinikchef, Axel Bauer, bestellt[6]. Franz ist an der Meduni Innsbruck nicht mehr tätig[7].

Wissenschaftlicher Beitrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ist bekannt für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Stammzellforschung und zum Stammzellgesetz in Deutschland, ferner zur speziellen internistischen Intensivmedizin, Zellregeneration nach Myokardinfarkt und bei chronischer Herzinsuffizienz, Transplantation von Stammzellen im Infarkt-Modell, klinischen Studien zur Stammzelltherapie nach Myokardinfarkt und chronischer Herzinsuffizienz.

Die wissenschaftliche Ausrichtung der Arbeitsgruppe „Molekulare Kardiologie, Gen- und Stammzelltherapie“ um Franz beschäftigt sich mit folgenden Themenschwerpunkten:

  • Forward Programming und Aufreinigung kardiovaskulärer Zelltypen
  • Duale Stammzelltherapie: Präklinische und klinische Versuche
  • Mechanismen für Stammzellmobilisierung und -homing: Molekulares Imaging
  • Herzregeneration und -reparatur: Molekulares Celltracking.

Das Spektrum reicht von grundlagenwissenschaftlichen Ansätzen mit pluripotenten (Induzierte pluripotente, embryonale, pluripotente) Stammzellen zur Entschlüsselung von kardiovaskulären Signalwegen und Aufreinigung von kardiovaskulären Vorläuferzellen für zelltherapeutische Ansätze und Tissue Engineering über präklinische Ansätze mit adulten Stammzellen (Regeneratorzellen) aus dem Knochenmark bis hin zu klinischen Studien. So werden Substanzen zur Verbesserung von Mobilisation (z. B. G-CSF, PTH, Erythropoetin) und Homing (DPP-IV Inhibitoren, Antidiabetika) von körpereigenen Regeneratorzellen verabreicht, welche derzeit zur Prävention der ischämischen Kardiomyopathie bei Patienten nach akutem Myokardinfarkt in „investigator-initiated clinical studies“ (SITAGRAMI, C-Cure) auf ihr therapeutisches Potential getestet werden.

Forward Programming pluripotenter Stammzellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Schwerpunkt zielt auf das Verständnis der Entwicklungswege der embryonalen Herz-Kreislauf-Genese im Modell pluripotenter Stammzell-Linien. Das Team von Franz erforschte Methoden, um pluripotente Stammzellen auf dem Wege über Genexpression oder chemischer Induktion in kardiovaskuläre Progenitorzellen oder Subtypen wie Ventrikular- bzw. Schrittmacherzellen zu überführen[8][9][10][11][12] und nannte diesen Prozess Forward programming. Ferner wurden Versuche unternommen, kardiovaskuläre Subtypenzellen zu isolieren, indem Zelltypen-spezifische Promotoren verwendet wurden, die bestimmte Markergene steuern.[13][14][15][16] Nach Charakterisierung derart isolierter Zellen können diese potenziell für Gewebe-Engineering verwendet werden, um Herzmuskelgewebe oder Zelltransplantat zu generieren und damit den Neuaufbau fehlender Herzmuskulatur zu unterstützen.[17][18][19][20][21] Zur Vermeidung des Risikos der Teratom-Bildung wurden pluripotente Zellen von kardiovaskulären Progenitorzellen differenziert. Letztere lassen neue Zellen für Herzmuskelzellen, glatte Muskulatur sowie endotheliale Zelltypen zu. Schrittmacherzellen werden aus pluripotenten Zellen mit dem Ziel generiert, diese zukünftig als biologische Schrittmacher für Patienten mit Herzrhythmusstörungen (Sick-Sinus-Syndrom) zu verwenden.[22]

Beiträge zur öffentlichen Diskussion der Stammzellforschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz arbeitete vor der gesetzlichen Regelung für den Umgang mit embryonalen Stammzellen an der Erzeugung embryonaler Stammzellen aus Blastocysten nach In-vitro-Fertilisation. Ziel war die Gewinnung von Herzmuskelzellen aus embryonalen Stammzellen. Er äußerte sich wiederholt in der deutschen Presse über die im internationalen Vergleich restriktiven Bedingungen im Stammzellgesetz (2002), dies auch im Zusammenhang mit dem weiterreichenden und damit widersprüchlichen Kompromiss der EU-Forschungsminister zur Förderung von Stammzellprojekten, der in der Folge zu einem positiven EU-Votum führte (2006).[23] Mit bedingt durch seine kritischen Äußerungen wurde eine Gesetzesnovelle mit einer Änderung der Stichtagsregelung für den Import von Stammzellen erreicht (2008).

Mitgliedschaften in nationalen und internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1986 DFG Award for Research Fellowship in Molecular Biology
  • 1993 Oskar-Lapp-Forschungspreis der Deutschen Ges. für Herz- und Kreislaufforschung, Heidelberg,[25] Thema: „Charakterisierung einer regulatorischen DNA-Sequenz mit entwicklungs- und herzmuskelspezifischer Aktivität im transgenen Mausmodell“.
  • 1997 Young Investigator Award des American College of Angiology, (O. Müller). Thema: The 2.3 kb SMHC promoter directs vascular-specific gene expression in transgenic mice.
  • 2006 Vortragspreis der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Stammzellforschung, Köln, (R. David). Thema: „MesP1 is a key factor in cardiovascular differentiation of ES cells“.
  • 2007 Travel-Award der Weinstein Conference in Indianapolis, USA, (M. Zaruba). Thema: „Parathyroid hormone treatment after myocardial infarction in mice ameliorates late ischemic cardiomyopathy by enhanced homing of CD45+/CD34+/CXCR4+ stem cells“
  • 2007 Poster Award Winner, 3rd International Russell-Ross-Symposium, Ulm. Thema: „Primary hyperparathyroidism is associated with mobilization of bone marrow-derived progenitor cells“. (S. Brunner)
  • 2009 Poster Award of the German Society of Physiology, DGP, (Hans Theiss)

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationsliste

Research Gate Publikationen

PubMed Publikationen

Auswahl der wichtigsten Publikationen

  • R. David, V. Jarsch, F. Schwarz, P. Nathan, M. Gegg, H. Lickert, W. M. Franz: Induction of MesP1 by Brachyury(T) generates the common multipotent cardiovascular stem cell. In: Cardiovasc Res. 1. Jun 2011. [Epub ahead of print]
  • B. C. Huber, S. Brunner, A. Segeth, P. Nathan, R. Fischer, M. M. Zaruba, M. Vallaster, H. D. Theiss, R. David, A. Gerbitz, W. M. Franz: Parathyroid hormone is a DPP-IV inhibitor and increases SDF-1-driven homing of CXCR4+ stem cells into the ischaemic heart. In: Cardiovasc Res. Band 90, Nr. 3, 1. Jun 2011, S. 529–537. Epub 2011 Jan 18.
  • M. M. Zaruba, H. D. Theiss, M. Vallaster, U. Mehl, S. Brunner, R. David, R. Fischer, L. Krieg, E. Hirsch, B. Huber, P. Nathan, L. Israel, A. Imhof, N. Herbach, G. Assmann, R. Wanke, J. Mueller-Hoecker, G. Steinbeck, W. M. Franz: Synergy between CD26/DPP-IV inhibition and G-CSF improves cardiac function after acute myocardial infarction. In: Cell Stem Cell. Band 4, Nr. 4, 3. Apr 2009, S. 313–323.
  • R. David, C. Brenner, J. Stieber, S. Brunner, F. Schwarz, R. Rupp, J. Müller-Höcker, W. M. Franz: MesP1 drives vertebrate cardiovascular differentiation via Dkk-1 mediated blockage of wnt signalling. In: Nat Cell Biol. Band 10, Nr. 3, Mar 2008, S. 338–345. Epub 2008 Feb 24.
  • H. D. Theiss, R. David, M. G. Engelmann, A. Barth, K. Schotten, M. Naebauer, B. Reichart, G. Steinbeck, W. M. Franz: Circulation of CD34+ progenitor cell populations in patients with idiopathic dilated and ischaemic cardiomyopathy (DCM and ICM). In: Eur Heart J. Band 28, Nr. 10, May 2007, S. 1258–1264. Epub 2007 Mar29.
  • M. G. Engelmann, H. Theiss, C. Hennig, A. Huber, B. J. Wintersperger, A. Werle, S. O. Schoenberg, G. Steinbeck, W. M. Franz: Autologous bone marrow stem cell mobilization induced by Granulocyte colony stimulating factor after subacute ST-segment elevation myocardial infarction undergoing late revascularization: final results from the G-CSF-STEMI (Granulocyte Colony-Stimulating Factor ST Segment Elevation Myocardial Infarction) trial. In: JACC. Band 48, Nr. 8, 17. Oct 2006, S. 1712–1721. Epub 2006 Sep 11.
  • E. Deindl, M. M. Zaruba, S. Brunner, B. Huber, U. Mehl, G. Assmann, I. E. Hoefer, J. Mueller-Hoecker, W. M. Franz: G-CSF administration after myocardial infarction (MI) in mice attenuates late ischemic cardiomyopathy by enhanced arteriogenesis. In: FASEB J. Band 20, Nr. 7, May 2006, S. 956–8. Epub 2006 Mar 29.
  • R. David, M. Groebner, W. M. Franz: Magnetic cell sorting purification of differentiated embryonic stem cells stably expressing truncated human CD4 as surface marker. In: Stem Cells. 23(4), Apr 2005, S. 477–82. Erratum in: Stem Cells. Band 23, Nr. 6, Jun-Jul 2005, S. 861.
  • W. M. Franz, M. Müller, O. J. Müller, R. Herrmann, T. Rothmann, M. Cremer, R. D. Cohn, T. Voit, H. A. Katus: X-linked dilated cardiomyopathy: Nonsense mutation of dystrophin exon 29 leads to an in-frame deletion of the rod domain disrupting its interaction with the myocardial sarcoglycan complex. In: The Lancet. Band 355, Nr. 9217, 2000, S. 1781–1785.
  • M. Müller, B. K. Fleischmann, S. Selbert, O. J. Müller, G. J. Ji, E. Endl, G. Middeler, P. Schlenke, A. M. Wobus, J. Hescheler, H. A. Katus, W. M. Franz: Selection of ventricular-like cardiomyocytes from ES cells in vitro. In: FASEB J. Band 14, 2000, S. 2540–2548.

Interviews[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswahl:

  • Biomedizin. Schizophrene Situation (Wolfgang-Michael Franz im Interview). In: Der Spiegel. Nr. 31, 2006 (online31. Juli 2006).

Presse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswahl:

Rundfunk und Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz tritt wiederholt als Fachmann für Stammzellforschung und -therapie in Rundfunk- und Fernsehreportagen sowie -diskussionen auf (Auswahl):

  • Gespräch mit Prof. Wolfgang Franz, Kardiologe, zur Stammzellenforschung. Bayerischer Rundfunk, Februar 2008
  • Fortschritt oder Frankenstein: Wie stehen Sie zur Stammzellenforschung? Bayerischer Rundfunk, 2. Februar 2008
  • Das Beste aus der radioWelt /Hybrid-Embryonen. Bayerischer Rundfunk, 2. April 2008
  • IQ spezial: Stammzellen. Bayerischer Rundfunk, April 2008
  • IQ spezial: Stammzellen (Diskussion). Bayerischer Rundfunk, April 2008
  • Von Chimären und Petrischalen. Neues aus der Stammzellforschung. Bayerischer Rundfunk 2, Juni 2008
  • IQ – Wissenschaft und Forschung /Bundestagsentscheid zur Stammzellforschung. Bayerischer Rundfunk 2, August 2008
  • Studiogespräch Stammzellenforschung. Bayerischer Rundfunk 2, April 2009

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cathrin Kahlweit: Abgeworben ins Chaos. Abgerufen am 23. April 2021.
  2. Anita Heubacher: Vorwürfe gegen Chef der Kardiologie erhärten sich. 4. Dezember 2015, abgerufen am 23. April 2021.
  3. christian.willim: Kardiologie-Chef wird Klinikleitung entzogen. 22. Dezember 2015, abgerufen am 23. April 2021.
  4. otmar.lahodynsky: Kardiologen schlagen Alarm: Wartezeiten für Patienten immer länger. 12. Oktober 2016, abgerufen am 23. April 2021.
  5. Ermittlungen gegen Franz eingestellt. 10. Februar 2017, abgerufen am 23. April 2021.
  6. Axel Bauer wird neuer Universitätsprofessor für Innere Medizin und Kardiologie - myPoint. Abgerufen am 23. April 2021.
  7. Innere Medizin 3 • Team. Abgerufen am 23. April 2021.
  8. Robert David, Wolfgang-Michael Franz: From Pluripotency to Distinct Cardiomyocyte Subtypes. In: Physiology. Band 27, 2012, S. 119–129.
  9. Robert David, Juliane Stieber, Evelyn Fischer, Stefan Brunner, Christoph Brenner, Susanne Pfeiler, Florian Schwarz, Wolfgang-Michael Franz: Forward programming of pluripotent stem cells towards distinct cardiovascular cell types. In: Cardiovascular Research. Band 84, 2009, S. 263–272.
  10. Julia Jeannine Jung, Britta Husse, Christian Rimmbach, Stefan Krebs, Juliane Stieber, Gustav Steinhoff, Andreas Dendorfer, Wolfgang-Michael Franz, Robert David: Programming and Isolation of Highly Pure Physiologically and Pharmacologically Functional Sinus-Nodal Bodies from Pluripotent Stem Cells. In: Stem Cell Reports. Vol. 2, S. 592–605.
  11. R. David, C. Brenner, J. Stieber, F. Schwarz, S. Brunner, M. Vollmer, E. Mentele, J. Müller-Höcker, S. Kitajima, H. Lickert, R. Rupp, W.-M. Franz: MesP1 drives vertebrate cardiovascular differentiation through Dkk-1-mediated blockade of Wnt-signalling. In: Nature Cell Biology. vol. 10, Nr. 3, 2008.
  12. Robert David, Veronica Barbara Jarsch, Florian Schwarz, Petra Nathan, Moritz Gegg, Heiko Lickert, Wolfgang-Michael Franz: Induction of MesP1 by Brachyury(T) generates the common multipotent cardiovascular stem cell. In: Cardiovascular Research. Band 92, 2011, S. 115–122.
  13. Anna M. Wobus, Guan Kaomei, Jin Shan, Marie-Cecile Wellner, Jürgen Rohwedel, Ji Guanju, Bernd Fleischmann, Hugo A. Katus, Jürgen Hescheler, Wolfgang-Michael Franz: Retinoic Acid Accelerates Embryonic Stem Cell-Derived Cardiac Differentiation and Enhances Development of Ventricular Cardiomyocytes. In: Journal of Molecular and Cellular Cardiology. Band 29, 1997, S. 1525–1539.
  14. Robert David, Florian Schwarz, Christian Rimmbach, Petra Nathan, Julia Jung, Christoph Brenner, Veronica Jarsch, Juliane Stieber, Wolfgang-Michael Franz: Selection of a common multipotent cardiovascular stem cell using the 3.4-kb MesP1 promoter fragment. In: Basic Research in Cardiology. Band 108, 2013, S. 312 doi:10.1007/s00395-012-0312-2
  15. R. David, H. Theiss, W.-M. Franz: Connexin 40 Promoter-Based Enrichment of Embryonic Stem Cell-Derived Cardiovascular Progenitor Cells. In: Cells Tissues Organs. Band 188, 2008, S. 62–69, doi:10.1159/000119408
  16. M. Müller, B. K. Fleischmann, S. Selbert, G. J. Ji, E. Endl, G. Middeler, O. J. Müller, P. Schlenke, S. Frese, A. M. Wobus, J. Hescheler, H. A. Katus, W. M. Franz: Selection of ventricular-like cardiomyocytes from ES cells in vitro. 2000, S. 2540–2548.
  17. C. Brenner, W. M. Franz: Pluripotent-stem-cell-derived epicardial cells: a step toward artificial cardiac tissue. In: Cell Stem Cell. Band 15, Nr. 5, 6. Nov 2014, S. 533–534, doi:10.1016/j.stem.2014.10.007. Epub 2014 Nov 6.
  18. Christoph Brenner, Wolfgang M Franz: The use of stem cells for the repair of cardiac tissue in ischemic heart disease. In: Expert Rev Med Devices. Band 8, Nr. 2, Mar 2011, S. 209–225, doi:10.1586/erd.10.78
  19. M. G. Engelmann, W. M. Franz: Stem cell therapy after myocardial infarction: ready for clinical application? In: Curr Opin Mol Ther. Band 8, Nr. 5, Oct 2006, S. 396–414.
  20. Cajetan Lang, Sebastian Lehner, Andrei Todica, Guido Boening, Mathias Zacherl, Wolfgang-Michael Franz, Bernd Joachim Krause, Peter Bartenstein, Marcus Hacker, Robert David: In-vivo comparison of the acute retention of stem cell derivatives and fibroblasts after intramyocardial transplantation in the mouse model. In: Eur J Nucl Med Mol Imaging. Band 41, 2014, S. 2325–2336, doi:10.1007/s00259-014-2858-8
  21. Ilias Dimomeletis, Elisabeth Deindl, Marc Zaruba, Michael Groebner, Stefan Zahler, Saskia M. Lasloc, Robert David, Sawa Kostin, Markus A. Deutsch, Gerd Assmann, Josef Mueller-Hoecker, Michaela Feuring-Buske, Wolfgang M. Franz: Assessment of human MAPCs for stem cell transplantation and cardiac regeneration after myocardial infarction in SCID mice. In: Experimental Hematology. Band 38, 2010, S. 1105–1114.
  22. Robert David, Florian Schwarz, Christian Rimmbach, Petra Nathan, Julia Jung, Christoph Brenner, Veronica Jarsch, Juliane Stieber, Wolfgang-Michael Franz: Selection of a common multipotent cardiovascular stem cell using the 3.4-kb MesP1 promoter fragment. In: Basic Res Cardiol. Band 108, 2013, S. 312, doi:10.1007/s00395-012-0312-2
  23. Embryonale Stammzellforschung, Positives Votum der EU. In: Dtsch Arztebl. Band 103, Nr. 25, 2006, S. A-1722 / B-1472 / C-1424
  24. News: Munich Heart Alliance. Abgerufen am 19. Juli 2019 (englisch).
  25. Oskar-Lapp-Forschungspreis. Abgerufen am 19. Juli 2019.