Zweisprachige Gemeinden in Polen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zweisprachige Gemeinden in Polen

Die Einführung von Minderheitensprachen als zweite Amtssprache auf kommunaler Ebene (der in Polen sogenannten Hilfssprache) ermöglichte das am 6. Januar 2005 in Kraft getretene Minderheitengesetz.

Minderheitensprachen können in den Gemeinden als Hilfssprachen eingeführt werden, in denen der Anteil der Minderheiten mehr als 20 % an der Gesamtbevölkerung beträgt. Bevor eine Hilfssprache eingeführt werden kann, muss sie vorher in ein Amtsregister eingetragen werden. Sobald dies erfolgt ist, gilt eine Gemeinde offiziell als zweisprachig.

Deutsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschsprachige Gemeinden
Kaschubischsprachige Gemeinden
Belarussischsprachige Gemeinden

Deutsch wurde in 22 Gemeinden als Amtssprache eingeführt:

Kaschubisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaschubisch wurde in drei Gemeinden als Amtssprache eingeführt:

Litauisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Litauisch wurde in einer Gemeinde als Amtssprache eingeführt:

Belarussisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belarussisch wurde in fünf Gemeinden als Amtssprache eingeführt:

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]