Portal:Raumfahrt/Newsarchiv/2008

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Dies ist ein Newsarchiv für die Meldungen des Jahres 2008 auf dem Portal Raumfahrt. Andere Meldungen sind im Archiv nach Jahren geordnet zu finden.

Dezember 2008

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31. Dezember: Laut einem von der US-Raumfahrtbehörde NASA erstellten Untersuchungsbericht verlor die Besatzung der Raumfähre Columbia im Jahr 2003 schon nach wenigen Sekunden ihr Bewusstsein, nachdem das Shuttle während des Wiedereintritts auseinander gebrochen war. Die neue Untersuchung, die die Sicherheit von zukünftigen Raumschiffen verbessern soll, ermittelte die Chancen der Crew, die Katastrophe während der Mission STS-107 zu überleben. [1]
25. Dezember: Eine russische Proton-M bringt um 10:43 UTC drei GLONASS-M-Satelliten unter Kosmos-Tarnbezeichnungen von Baikonur aus ins All. [2]
23. Dezember: Vom Kosmodrom Xichang hebt um 00:54 UTC eine Langer Marsch 3A ab und bringt den chinesischen Wettersatelliten Fengyun 2-06 ins All. [3]
20. Dezember: Eine europäische Ariane 5 bringt um 22:35 UTC vom Weltraumzentrum Guayana die beiden Kommunikationssatelliten Hotbird 9 und Eutelsat W2M des Betreibers Eutelsat in geostationäre Erdumlaufbahnen. [4]
15. Dezember: Vom chinesischen Kosmodrom Taiyuan bringt eine Trägerrakete LM-4B um 03:22 UTC den Erdbeobachtungssatelliten YaoGan WeiXing-5 ins All. [5]
10. Dezember: Vom Kosmodrom Baikonur bringt eine Proton-M/Breeze-M um 13:43 UTC den kanadischen Kommunikationssatelliten Ciel 2 in eine geostationäre Transferbahn. [6]
2. Dezember: Eine russische Molnija-M/Block-2BL-Trägerakete bringt um 8:00 UTC vom Kosmodrom Plessezk einen militärischen Oko-Satelliten unter der Tarnbezeichnung Kosmos-2446 ins All. [7]
1. Dezember: Vom chinesischen Kosmodrom Jiuquan bringt eine Trägerrakete LM-2D um 04:42 UTC den Erdbeobachtungssatelliten YaoGan WeiXing-4 ins All. [8]

November 2008

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30. November: Die US-Raumfähre Endeavour landet nach 16 Tagen im All um 21:25 UTC auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien. [9]
26. November: Der erste mit einem digitalen Steuersystem ausgestattete Raumtransporter Progress M-01M wird von Baikonur aus mit einer Sojus-U-Trägerakete zur ISS gestartet.[10]
15. November: Die US-Raumfähre Endeavour startet um 0:55 UTC vom Kennedy Space Center zur ISS-Versorgungsmission STS-126.
14. November: Der russische Progress-M65-Raumtransporter dockt um 16:20 UTC von der ISS. Das Raumschiff wird noch einige Zeit im All als unbemanntes Forschunglabor dienen und am 7. Dezember zum Verglühen gebracht. [11]
14. November: Eine russische Sojus-U-Trägerakete bringt um 15:50 UTC vom Kosmodrom Plessezk einen militärischen Kobalt-M-Satelliten unter der Tarnbezeichnung Kosmos-2445 ins All. [12]
5. November: Der luxemburgische Kommunikationssatellit Astra 1M wird mit einer Proton M/Breeze M um 20:44 UTC vom Kosmodrom Baikonur aus gestartet. [13]
5. November: Eine chinesische Trägerrakete LM-2 bringt um 00:15 UTC vom Kosmodrom Jiuquan die beiden Satelliten Chuangxin-1-02 und Shijian-3 ins All. [14]

Oktober 2008

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29. Oktober: Der erste venezulanische Satellit Venesat-1 startet um 16:53 UTC mit einer chinesischen LM-3B vom Kosmodrom Xichang ins All. [15]
25. Oktober: Der italienische Erdbeobachtungssatellit COSMO 3 wird um 14:28 UTC von der Vandenberg AFB mit einer Delta-7420-10C in einen Orbit gebracht. [16]
25. Oktober: Vom chinesischen Kosmodrom Taiyuan startet um 01:15 UTC eine LM-4B und bringt zwei Shi-Jian-6-Satelliten ins All. [17][18]
22. Oktober: Eine Trägerrakete PSLV-XL bringt um 06:20 Ortszeit vom Satish Dhawan Space Centre die erste indische Mondsonde Chandrayaan-1 auf eine Transferbahn zum Mond. [19]
12. Oktober: Das Raumschiff Sojus TMA-13 startet um 07:01 UTC zur Internationalen Raumstation. An Bord befindet sich die ISS-Expedition 18 und der sechste Weltraumtourist Richard Garriott. [20]
6. Oktober: Die Raumsonde MESSENGER führt ein zweites Swing-by-Manöver am Planeten Merkur in einer Höhe von ca. 200 km durch. Dabei wurden unbekannte Gebiete des Planeten fotografiert. Die NASA spricht von spektakulären Bildern. [21]
1. Oktober: Der thailändische Erdbeobachtungssatellit THEOS der GISTDA wird mit einer Dnepr-1-Rakete um 06:37 UTC vom Kosmodrom Jasny aus gestartet. [22]

September 2008

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29. September: Die privatfinanzierte Trägerrakete Falcon 1 hebt im vierten Versuch endlich erfolgreich von der Pazifikinsel Omelek mit einer Demonstrationsnutzlast ab. [23]
29. September: Der europäische ISS-Transporter ATV „Jules Verne“ verglüht nach erfolgreicher Mission über dem Pazifik. [24]
25. September: Vom Kosmodrom Baikonur aus hat eine Proton-Rakete drei weitere Satelliten für das GLONASS-Navigationssystem auf eine Umlaufbahn gebracht. [25]
25. September: Das chinesische Raumschiff Shenzhou 7 startet um 13:10 UTC mit drei Taikonauten an Bord vom Kosmodrom Jiuquan ins All. [26]
24. September: Von der Odyssey-Plattform im Pazifik wurde der Kommunikationssatellit Galaxy 19 mit einer Zenit 3SL in einen Orbit gebracht.[27]
19. September: Der kanadische Fernsehsatellit Nimiq 4 ist mit einer Proton-M-Rakete um 21:48 UTC vom Weltraumbahnhof Baikonur gestartet. [28]
10. September: Der unbemannte russische Raumfrachter Progress M-65 ist um 19:50 UTC erfolgreich vom Weltraumbahnhof Baikonur zur Internationalen Raumstation gestartet. [29]
8. September: Nachdem das russische Frachtraumschiff Progress M-64 von der ISS abgekoppelt wurde, verglühte es über dem Pazifik. [30]
6. September: Eine Delta II startet um 18:50 UTC von der Vandenberg AFB und bringt den Erdbeobachtungssatelliten GeoEye 1 in einen sonnensynchronen Orbit.[31]
6. September: Vom Kosmodrom Taiyuan bringt eine Langer Marsch 2C zwei Huanjing-Satelliten ins All.[32]
5. September: Die ESA-Raumsonde Rosetta passiert den Asteroiden (2867) Šteins in ca. 800 km Entfernung mit einer Relativgeschwindigkeit von 8,6 km/s.

29. August: Eine Dnepr startet vom Kosmodrom Baikonur um 07:15 UTC fünf deutsche RapidEye-Satelliten.[33]
19. August: Die russische Trägerrakete Proton-M bringt den europäischen Telekommunikationssatelliten Inmarsat 4F3 um 07:46 Uhr UTC von Baikonur aus in eine Umlaufbahn.[34]
16. August: Der Iran testet seine erste selbst entwickelte Trägerrakete Safir 1.[35]
14. August: Eine Ariane 5 bringt vom Weltraumzentrum Guayana erfolgreich die Kommunikations- bzw. Fernsehsatelliten Superbird 7 und AMC 21 in eine geostationäre Erdumlaufbahn.[36]
3. August: Eine Falcon 1 des US-Privatunternehmens SpaceX startet von Omelek aus. Die Mission ist ein Fehlschlag, da die Trennung von erster und zweiter Stufe nicht gelingt.[37]

26. Juli: Um 18:31 Uhr UTC bringt eine Sojus 2-1b vom Raketenstartplatz 43 in Plessezk aus den militärischen Aufklärungssatelliten Persona erfolgreich in eine Umlaufbahn.Soyuz 2-1b rocket launches classified military payload
22. Juli: Die russische Trägerrakete Kosmos-3M bringt um 02:40 Uhr UTC vom russischen Weltraumbahnhof Plessezk aus den fünften deutschen Aufklärungssatelliten SAR-Lupe in eine Umlaufbahn. [38]
16. Juli: Eine Zenit-3SL startet um 5:21 UTC von der Sea-Launch-Plattform im Pazifik und transportiert den Kommunikationssatellit Echostar 11 in eine Umlaufbahn. [39]
10. Juli: Bei einem Weltraumausstieg entfernen die ISS-Besatzungsmitglieder Sergei Wolkow und Oleg Kononenko einen Sprengbolzen vom angedockten Raumschiff Sojus TMA-12.[40]
7. Juli: Eine europäische Trägerrakete Ariane 5 ECA startet um 21:47 UTC vom Centre Spatial Guyanais und transportiert die zwei Kommunikationssatelliten ProtoStar 1 und Badr 6 ins Weltall. [41]

26. Juni: Eine Proton-K mit DM-2-Oberstufe startet vom Kosmodrom Baikonur aus einen militärischen Frühwarnsatelliten SPRN-2 Prognos unter einer Kosmos-Tarnbezeichnung. [42]
20. Juni: Von der Vandenberg Air Force Base aus startet um 19:46 UTC eine Delta II und bringt den US-amerikanisch/französischen Satelliten Jason-2 ins All. [43]
19.Juni: Eine Kosmos-3M startet um 06:36 UTC von Kapustin Jar und bringt sechs Kommunikationssatelliten Orbcomm in eine Umlaufbahn.[44]
14.Juni: Die US-Raumfähre Discovery landet auf Landebahn 15 am Kennedy Space Center in Florida nach 14 Tagen im All.
12. Juni: Die europäische Trägerrakete Ariane 5 ECA startet um 22:05 UTC vom Centre Spatial Guyanais und transportiert den britischen Militärsatelliten Skynet 5C und den türkischen Kommunikationssatellten Turksat 3A ins Weltall. [45]
11. Juni: Das Weltraumteleskop GLAST wird um 16:05 UTC von der Cape Canaveral AFS mit einer Delta II 7920H-10C erfolgreich gestartet. [46]
9. Juni: Vom chinesischen Kosmodrom Xichang startet um 12:15 UTC eine CZ-3B-Rakete und bringt den Kommunikationssatelliten Chinasat 9 ins All. [47]
2. Juni: Das Space Shuttle Discovery dockt um 18:03 UTC an der ISS an. [48]

31. Mai: In Florida startet um 21:02 UTC die Raumfähre Discovery vom Kennedy Space Center zur STS-124-Mission. Sie wird zwei weitere Teile des Kibō-Moduls zur ISS bringen.
27. Mai: Vom Kosmodrom Taiyuan hebt um 3:02 UTC eine CZ-4C-Rakete ab und bringt den chinesischen Wettersatelliten Fengyun 3 ins All. [49]
25. Mai: Die US-Marssonde Phoenix landet um 23:38 UTC in der Nordpolarregion des Planeten. Die Sonde war am 4. August 2007 von der Erde gestartet. [50]
23. Mai: Eine Rakete vom Typ Rockot/Breeze-KM startet um 15:20 UTC vom Kosmodrom Plessezk aus und transportiert drei Satelliten für das russische Verteidigungsministerium sowie einen Trabanten für Amateurfunkzwecke ins All. [51]
21. Mai: Um 9:43 UTC startet Sea Launch von seiner Startplattform „Odyssey“ im Pazifik eine Zenit-3SL-Rakete. Mit ihr wird der US-Kabelfernsehsatellit Galaxy 18 erfolgreich in seine Umlaufbahn gebracht. [52]
16. Mai: Planmäßig legt das unbemannte Frachtraumschiff Progress-M 64 um 21:39 UTC an der ISS an. Insgesamt befinden sich 2,1 Tonnen Lebensmittel, Wasser, und Sauerstoff an Bord. [53]
14. Mai: Der unbemannte russische Frachter Progress-M 64 startet um 20:22 UTC vom Kosmodrom Baikonur zur ISS. Erstmals verfügt dieser Transporter über ein digitales Steuersystem. [54]

28. April: Vom Kosmodrom Baikonur aus startet um 5:00 UTC die erste landgestützte Zenit-3SLB. An Bord befindet sich der israelische Kommunikationssatellit Amos 3. [55]
28. April: Zehn Satelliten werden um 3:54 UTC mit einer PSLV-Rakete vom indischen Sriharikota aus gestartet. Nutzlasten sind der indische Erdbeobachtungssatellit CartoSat-2A (690 kg), Indian Mini Satellite (83 kg) sowie acht Nanosatelliten (zusammen 50 kg), die in sonnensynchrone Umlaufbahnen gebracht werden. [56]
26. April: Eine russische Sojus-FG/Fregat hebt um 22:16 UTC vom Kosmodrom Baikonur ab und bringt den Testsatelliten GIOVE-B ins All. Es ist der zweite Prototyp des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo. [57]
25. April: Vom Kosmodrom Xichang aus wird Chinas erster Datenübertragungssatellit Tianlian 1 in eine geostationäre Umlaufbahn transportiert. Der Start erfolgt um 15:35 UTC mit der ersten Rakete vom Typ Langer Marsch 3C. [58]
19. April: Nach 192 Tagen verläßt die 16. Stammbesatzung die ISS und landet um 8:30 UTC in Kasachstan. Mit an Bord von Sojus TMA-11 kehrt neben Juri Malentschen und Peggy Whitson auch die südkoreanische Kosmonautin Yi So-yeon zurück.[59]
18. April: Eine Ariane 5 ECA startet um 22:17 UTC vom Weltraumzentrum Guayana und setzt die zwei Kommunikationssatelliten Star One C2 und Vinasat 1 erfolgreich aus. [60]
16. April: Vom Kwajalein-Atoll aus startet eine L-1011 mit einer Pegasus-XL. Die Rakete wird um 17:01 UTC ausgeklinkt und bringt den militärischen US-Experimentalsatelliten C/NOFS in eine niedrige Umlaufbahn. [61]
14. April: Eine Atlas-V-Rakete startet um 20:12 UTC von Cape Canaveral. Sie bringt mit 6635 kg ihre bisher schwerste Nutzlast, den Mobilfunksatelliten ICO-G1, ins All. [62]
10. April: Sojus TMA-12 legt nach zweitägigem Flug um 12:57 UTC an der Internationalen Raumstation an.
8. April: Das Raumschiff Sojus TMA-12 startet um 11:16 UTC in Richtung ISS. An Bord befindet sich die ISS-Expedition 17 und die erste Südkoreanerin Yi So-yeon. [63]
7. April: Der russische Frachter Progress-M 63 koppelt um 8:50 UTC von der Internationalen Raumstation ab und verglüht wenig später in der Erdatmosphäre. [64]
3. April: Der erste europäische Weltraumfrachter ATV „Jules Verne“ legt um 14:45 UTC vollautomatisch an der Internationalen Raumstation an. Das unbemannte Transportfahrzeug war am 9. März gestartet und wurde wochenlang ausgiebig getestet. [65]

27. März: Eine Kosmos-3M-Rakete hebt um 17:15 UTC vom russischen Startplatz Plessezk ab und transportiert erfolgreich SAR-Lupe 4 in eine Umlaufbahn. Der deutsche militärische Radaraufklärungssatellit hat eine Masse von 725 kg. [66]
27. März: Nach 16 Tagen im All endet die Shuttle-Mission STS-123. Die US-Raumfähre Endeavour landet wegen schlechten Wetters mit eineinhalbstündiger Verspätung um 0:39 UTC auf dem Kennedy Space Center. [67]
25. März: STS-123: Die US-Raumfähre Endeavour koppelt nach zwölf Tagen Aufenthalt um 0:25 UTC von der Internationalen Raumstation ab und beginnt den Rückflug zum Kennedy Space Center.
19. März: Von der seegestützten Startplattform Odyssey wird vom Pazifik aus eine Zenit-3SL-Rakete gestartet. Sie bringt um 22:48 UTC den Direktübertragungssatelliten DirecTV 11 erfolgreich in den Orbit. [68]
15. März: Eine Rakete vom Typ Delta-II-7925 wird um 6:10 UTC von Cape Canaveral aus gestartet. Nutzlast ist ein weiterer Satellit des GPS-Navigationssystems.
14. März: Von Baikonur aus startet eine russische Proton-M/Breeze-M den US-Kommunikationssatelliten AMC-14. Durch ein Versagen der Oberstufe kann der Satellit den geplanten geostationären Orbit nicht erreichen. [69]
13. März: Eine Atlas-V(411)-Rakete bringt um 10:02 UTC von Vandenberg aus den US-Spionagesatelliten NRO-L 28 erfolgreich in eine Erdumlaufbahn. [70]
13. März: STS-123: Zwei Tage nach dem Start erreicht die Endeavour die Internationale Raumstation und koppelt um 3:49 UTC an. [71]
11. März: Pünktlich um 6:28 UTC startet die US-Raumfähre Endeavour vom Kennedy Space Center. Die Mission STS-123 transportiert das erste Teilstück des japanischen Moduls Kibō sowie die Roboterhand Dextre zur ISS.
9. März: Erstmals startet das europäische Versorgungsfahrzeug ATV zur Internationalen Raumstation. Der nach Jules Verne benannte Frachter wird um 4:03 UTC von einer Ariane 5 ES ATV vom Raumfahrtstartplatz Kourou erfolgreich in einen niedrigen Erdorbit transportiert. [72]

Februar 2008

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23. Februar: Vom Raumfahrtstartplatz Tanegashima aus wird um 8:55 UTC der japanische Breitband-Internet-Satellit Kizuna mit einer H-II-Trägerrakete gestartet. [73]
21. Februar: Der außer Kontrolle geratene Spionagesatellit USA-193 wird in einer Höhe von 247 km erfolgreich zerstört. Ein US-Lenkwaffenkreuzer nördlich von Hawaii schießt den Erdtrabanten um 3:26 UTC mit einer SM-3-Rakete ab. [74]
20. Februar: Die Raumfähre Atlantis landet um 14:07 UTC auf Landebahn 15 des Kennedy Space Centers und beendet nach 13 Tagen die Mission STS-122. [75]
11. Februar: Während des ersten Außenbordeinsatzes von STS-122 wird das europäische Labormodul Columbus aus der Ladebucht der Raumfähre Atlantis herausgehoben und um 21:44 UTC an die Internationale Raumstation angekoppelt.
11. Februar: Der norwegische Kommunikationssatellit Thor 5 wird um 11:34 UTC von einer russischen Proton-Trägerrakete von Baikonur aus in eine geostationäre Umlaufbahn transportiert. [76]
9. Februar: STS-122: Zwei Tage nach dem Start dockt um 17:17 UTC die Raumfähre Atlantis an der Internationalen Raumstation an. [77]
7. Februar: Die Raumfähre Atlantis startet mit STS-122 um 19:45 UTC vom Kennedy Space Center und bringt das europäische Labormodul Columbus zur Internationalen Raumstation. [78]
7. Februar: Der Frachtzubringer Progress-M 63 koppelt nach zweitägigem Flug um 14:30 UTC an der Internationalen Raumstation an. [79]
5. Februar: Um 13:03 UTC startet von Baikonur aus der unbemannte Frachter Progress-M 63 zur ISS. [80]
4. Februar: Das unbemannte Frachtraumschiff Progress-M 62 koppelt um 10:32 UTC von der Internationalen Raumstation ab. [81]

28. Januar: Der russische Nachrichtensatellit Express AM33 wird um 00:18 UTC mit einer Proton-Rakete von Baikonur aus gestartet. [82]
21. Januar: Eine indische PSLV-CA-Rakete bringt um 3:45 UTC von Sriharikota aus den israelischen Spionagesatelliten TechSAR 1 ins All. [83]
15. Januar: Der arabische Satellit Thuraya 3 wird um 11:49 UTC von der Odyssey-Plattform im Pazifik aus gestartet. Es ist der erste Start von Sea Launch seit dem Fehlschlag von NSS-8 vor einem Jahr. [84]
14. Januar: Planmäßig fliegt um 19:04 UTC die Raumsonde MESSENGER in 200 km Entfernung am Planeten Merkur vorbei. Nach zwei weiteren Fly-bys wird die Raumsonde 2011 in eine Umlaufbahn um den Planeten einschwenken. [85]