Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 22 im Jahr 2010 begonnen wurden.
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Was sind die höchsten Ziele des christlichen Glaubens? - übers Wasser gehen können? - oder so ich kann es noch immer nicht, aber ich wurde ja auch nicht dazu aufgefordert Aber was sind die Ziele des christlichen Glaubens? - gibt es da eine Erklärung, oder soll man einfach nur an alles glauben was die Priester einem glauben machen wollen--eleazar20:50, 31. Mai 2010 (CEST)
im speziellen geht es mir um eine Anfrage bei unserem Kardinal in Wien, der sagte nämlich das das Höchste der Glaube sei - und ich dies nicht verstehe - weil ja Gott das Höchste sein soll und Gott auch nicht glaubt irgendwie hab ich da einen Knoten und kann das Gelehrte nicht glauben --eleazar20:57, 31. Mai 2010 (CEST)
BK: Auf keinen Fall alles glauben, was die Priester (erg.: Pfarrer Ich bin selber einer von denen! ;-)) einem glauben machen wollen. Das Beste: Du bildest dir ein eigenes Urteil und studierst die Quellen. Mein Tipp: Beginne mit einem der vier Evangelien (Mein Vorschlag: Lukas) und dann hänge die Apostelgeschichte dran. Du findest garantiert eine Antwort auf deine Fragen! mfg, Gregor Helms21:04, 31. Mai 2010 (CEST)
(BK) Erstaunlich ist, dass der Artikel Glaube sich nur mit Christentum und Judentum befasst und weder die dritte abrahamitische Religion (den Islam) noch die anderen bedeutenden Religionen wie Hinduismus, Buddhismus, Shintoismus etc. auch nur anreißt. Falls sich jemand auskennt, da wäre wohl noch etwas zu tun. --Zerolevel21:11, 31. Mai 2010 (CEST)
Ist Deine Frage ernst gemeint? Falls ja: Meinst Du, was das höchste Ziel in der Nachfolge ist? Ich würde – und das ist natürlich nur meine Laienmeinung – nennen: Gal. 4,19 „dass Christus in uns Gestalt gewinnt.“ Dass wir uns also täglich darin üben, ihm mehr Raum und Wirkungsspielraum in unserem Leben zu geben, so dass andere, die uns und unser Tun/Lassen/Reden ansehen, ihn in uns erkennen können. Ein Ziel, das lebenslanges Training erfordert und bei dem man immer wieder grandios danebengreifen kann. Evtl. kann man auch noch nennen: Micha 6,8. --87.181.111.19221:37, 31. Mai 2010 (CEST)
Die Assoziationen zu "Glaube" sind ziemlich Breit gefächert - der Artikel erklärt etwas, und eure Ansichten sind auch alle OK - was soll ich jetzt dazu sagen? Allahu Akbar (Gott ist GROß)? Aber um es zu analysieren, der eine sagt selber lesen (OK, bin schon fertig damit) - der nächste Christus in sich Gestalt werden lassen - auch toll - und Φ meint ins Reine zu kommen - hm - "Liebe leben" war bis jetzt meine Sicht --eleazar21:50, 31. Mai 2010 (CEST)
Glaube bedeutet etwas zu glauben, was man durch Rationalität nicht erklären kann. Glauben i.d.S. heist Vertrauen. Vertrauen auf Gott und auf Jesus Christus. Dies ist m.E. das Befreiende am Chrislichen Glauben, dass man im tiefsten Unglück noch sagen kann, Gott wird's schon richten, oder so.Entrümpelungskiste23:30, 31. Mai 2010 (CEST)
und wenn man glaubt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her ;-) - ja das ist auch alt, und antiquiert --eleazar05:42, 1. Jun. 2010 (CEST)
Sind die noch aktiv, oder haben die bereits aufgehört. Letzteres geht aus dem Artikel nicht hervor. Wenn doch, wo bekomm ich Info über Torneen/Konzerte? Gruß, Hr.K.--88.75.22.20123:54, 31. Mai 2010 (CEST)
Das wage ich – vorbehaltlich einer bequellten Bestätigung – mal doch ein klein wenig zu bezweifeln. Bitte den nicht ganz unwesentlichen Unterschied zwischen Größen und Einheiten beachten. Und nein, hätte er/sie nicht. In Magnetische Feldstärke (besser Magnetische Erregung, siehe dortige Disku.) ist davon nichts zu lesen.
Zur „Etymologie“ könnte ich nur spekulieren, davon möchte ich jetzt Abstand nehmen. Nicht mal das einigermaßen umfangreiche w:en:Magnetic field#History gibt da Aufschluss. Wie sagte ich vor ein paar Tagen: „Manche Dinge sind so, weil sie so sind.“ ;-) --Geri, ✉11:20, 31. Mai 2010 (CEST)
Magnetfeld und Induktivität sind zwei Dinge. Und die Einheit der Induktivität ist Henry nach Henry. Insofern ist meine oben geschriebene Antwort falsch, ich hatte die Frage für etwas trollig gehalten und vorschnell geantwortet, Entschuldigung. --GoodgirlVerbessern statt löschen!11:57, 31. Mai 2010 (CEST)
Konnte das Ende nicht ganz nachvollziehen. Die Mörderin wird von Columbo überführt, ihr Freund verbürgt sich aber an Ihrer statt für das vergehen. Darauf Columbo sinngemäß: "Man wird schnell herausfinden, daß sie es nicht gewesen sein können." Seine Antwort: "Das wird sich aber um mindestens 3 Monate handeln".
Frage: Geht die Mörderin in dieser Episode straffrei aus, wohl deswegen, weil Columbo dem Verbürger bescheinigt, dass sie nicht mehr lange zu leben habe? - Diese Frage kann mir sicher nur einer beantworten, der an die entsprechende Episode herangelangt, bzw. sie heute im Fernsehen gesehen hat. Für mich war das eine sehr anspruchsvolle, aber auch herzhaft erheiternde Folge mit tollen Sprüchen und Szenen. Mit freundlichsten Grüßen. Hr.K.--92.78.85.12500:43, 31. Mai 2010 (CEST)
hm - also so wie ich es verstanden habe, war die gute frau dermaßen malade (vollblöd, behämmert, debil), dass sie nur unter dauernde aufsicht gehört, aber keinesfalls bestraft werden darf... die jetzt einfach so allein zu lassen, war unverantwortlich... kann aber sein, dass es der damaligen US-rechtsprechung entsprach, obwohl sowohl columbo als auch der freund der töterin die moderne rechtsprechung zu befürworten scheinen... --Heimschützenzentrum (?) 15:17, 31. Mai 2010 (CEST)
Wikipedia in eigener Schriftart anzeigen
Um meine Lesefähigkeit von alten Schriftarten zu verbessern, würde ich WP gern in einer alten Schriftart anzeigen lassen. Am Besten in einer alten Deutschen Schriftart. Wie kann man das machen? Ich dachte da an eine monobook-Lösung. Was muss man dazu tun? --109.250.147.18001:13, 31. Mai 2010 (CEST)
Du kannst auch einfach die Standardschriftarten deines Browsers insgesamt umbiegen. Allerdings solltest du schon eine Schriftart nehmen, die die wichtigsten Bereiche des Unicode abdeckt.--Hagman01:15, 31. Mai 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. Das stimmt! Es müssten alle Zeichen abgedeckt werden.
Ich dachte beispielsweise an eine Frakturschrift wie diese:[4]. Kennt jemand eine ttf-Fraktur-Schriftart, die alle unicode-Zeichen kennt? Zugegeben, das ist nicht jedermanns Sache, aber ich persönlich empfinde dieses Schriftbild als überaus angenehm. Es sieht aus als seien es zwei verschiedene Fragen:
Denke nicht, dass es eine Frakturschriftart gibt, die alle Unicode-Zeichen enthält. Das wäre relativ sinnlos und das tut sowieso kaum eine Schrift (wenn es überhaupt eine gibt). Macht aber nichts, da gute Browser automatisch ne andere Schriftart wählen sollten, falls die aktuelle die Zeichen nicht enthält. Was aber natürlich geht, ist z.B. mit einer Firefox-Erweiterung wie Stylish oder Greasemonkey die Schriftart z.B. nur auf de.wikipedia.org entsprechend zu verändern (wenn du Firefox benutzt). "Gar nicht" ist deshalb übertrieben. -- Jonathan Haas06:54, 31. Mai 2010 (CEST)
Mit einer eigenen CSS-Einstellung ist es natürlich am einfachsten, den Schriftartenwechsel auf Wikipedia zu beschränken. Dazu gibt man, wenn man Monobook verwendet, unter Benutzer:Name des Benutzers/monobook.css folgendes ein: body {font-family:Name der Schriftart;}. Gismatis09:09, 31. Mai 2010 (CEST)
Da die Wikipeda nicht zwischen langem und runden s unterscheidet und auch keine Ligaturen verwendet, wirst Du bei der Sache die Frakturschrift leider nicht lernen, sondern nur etwas, was Du Dir besser gar nicht erst merken solltest... Ich empfehle stattdessen ein schönes Buch aus dem Antiquariat. --AndreasPraefcke14:04, 31. Mai 2010 (CEST)
Wikipedia-Schriftart
Schriftart?
Da häng ich mich doch gleich beim Thema Schriftarten mit dran ;-)
Welche Schriftart wird im Wikipedia-Logo für den Wikipedia-Schriftzug, welche für Die freie Enzyklopädie verwendet? Dass es zwei verschiedene sein müssen, sehe ich auch selbst. Grüße, -- MemorinoLust mitzuhelfen?08:51, 31. Mai 2010 (CEST)
Die Schriftart kann man sich hier herunterladen und bei den Einstellungen ergänzen. Dann kann man auch in Word damit schreiben. Angesichts der Kommentare hier frage ich mich aber, ob das rechtens ist. --Toffel01:48, 1. Jun. 2010 (CEST)
Steht auf dieser Website über das Polenmuseum in Rapperswil. TinEye hat nichts gebracht. Ich kann leider kein Polnisch. Wer kann weiterhelfen? Ich suche den Titel und den Künstler des Kunstwerkes.
Steht doch da, oder? "Artur Grottger - Rekonesans". Ich kann auch kein Polnisch, interpretiere aber mal den "Artur" als Vor- und den "Grottger" als Familiennamen, dann bleibt das letzte Wort für den Titel. BerlinerSchule14:01, 31. Mai 2010 (CEST)
Dann sollte die deutschsprachige Wikipedia das eigentlich auch tun. Das Eindeutschen von Namen ist doch etwas out, oder? BerlinerSchule14:41, 31. Mai 2010 (CEST)
wie er ist Pole? Ich bitte doch in der deutschen Wikipedia wenn man schon meint so unheimlich präzise sein müssen und stets ein sprachig anhängt auch sonst präzise zu sein. ... 1837 bis 1867 gab es kein Polen. Was also meint Pole? Wenn dies wie die kategorie:Pole nahelegt um Person nach Staatsangehörigkeit so müsste dies als falsch angesehen werden. oder geht es um eine der möglichkeiten die Pole bietet? also seine ethnische abstimmung oder vielleicht hat er etwas mit Paul zu tun? Motorsportrennen fallen wohl weg oder? ...SicherlichPost / FB14:56, 31. Mai 2010 (CEST)
Da steht, er sei "ein polnischer Maler und Zeichner" gewesen. Sollte das falsch sein, muss es korrigiert werden. Ich hab mir das nicht ausgedacht. Deine Sensibilität gegenüber der polnischen Geschichte ist aber beispielhaft. Zumal da sogar im Artikel steht, er sei besonders patriotisch gewesen...
"Ethnische Abstammung" ist Blödsinn, kannste Dir sparen. Und Deine Bemerkungen über mich ebenfalls - besser unheimlich präzise als heimliches Eindeutschen. BerlinerSchule15:25, 31. Mai 2010 (CEST)
nun, ich kann mit worten wie deutsch umgehen, denn ich weiß, dass es mehrere bedeutungen haben kann; und entsprechend auch mit dem Wort polnisch. aber hier in der deutschen wikipedia scheinst du das wort deutsch auf die bedeutung deutschland reduzieren zu wollen. ... oder es aus dem wortschatz streichen; ich weiß es nicht. nur finde ich das sehr eingleisig sich auf dieses eine wort zu konzentrieren; dies hätte dir also sofort ins auge springen müssen das hier sehr unpräzise von polnisch und auch pole gesprochen wird ...SicherlichPost / FB15:35, 31. Mai 2010 (CEST)
Also laut meinem Seemanns Lexikon der Kunst wird er ohne h geschrieben und ist Pole. Wenn man aber im ZVAB sucht findet man für beide Varianten Veröffentlichungen -- MatthiasBerlin17:39, 31. Mai 2010 (CEST)
das mit den "ist Pole" usw. da nimmts die WP nicht so eng. So ist Józef Piłsudski lat Kategorie Russe ... bisher hat noch keiner eine quelle gefunden die das auch sagt, aber das ist uns egal :oD ...SicherlichPost / FB18:39, 31. Mai 2010 (CEST)
nichterwerbsmäßige gärtnerische Nutzung einer Kleingartens
--80.138.77.17614:50, 31. Mai 2010 (CEST)
Das Bundeskleingartengesetz sagt im § 1 unter anderem, " Ein Kleingarten ist ein Garten, der dem Nutzer zur nichterwerbsmäßigen gärtnerischen Nutzung ..... dient"
Ich habe eine Fahne mit einer Beschriftung einer Rolladenfirma aufgehängt. Der Stadtverband hat nach nunmehr zwei Jahren verlangt, dass ich sie abnehme. Ich habe kein Geld als Werbung bekommen sondern sie nur aufgehängt, weil ich sie umsonst bekommen habe und andere Fahen zwischen 60 und 120 € kosten.
Fällt diese Fahne unter den Begriff " nichterwerbsmäßigen gärtnerischen Nutzung "???????
Mit freundlichen Grüßen Josef Peters
Eine Rechtsberatung ersetzt das hier nicht. Aber als erstes müßte man mal wissen, womit der Stadtverband (wieso Stadtverband?) sein Verlangen nach Entfernung begründet hat. Ich würde da eher irgendwelche Satzungsbestimmungen vermuten als § 1 des Kleingartengesetzes.
Eine Werbefahne aufzuhängen, wenn man dafür kein Geld oder sonstige Vergünstigungen kriegt, ist weder gewerblich noch zur Erzielung von Einkünften geeignet. Für die Rolladenfirma, die dir die Fahne geschenkt hat, könnte das aber anders aussehen; nur ist die nicht Mieterin des Gartens.
Auf der anderen Seite gehört es zweifellos nicht zur "nichterwerbsmäßigen gärtnerischen Nutzung", überhaupt irgendeine Fahne aufzuhängen, geschweige denn eine mit Werbeaufdruck. --Snevern(Mentorenprogramm)15:09, 31. Mai 2010 (CEST)
Wie sollen überhaupt /t/, /tt/, /sch/ und /d/ gesprochen werden? Es geht hier um Laute, nicht um Buchstaben … → IPA? Ist die Standardlautung gesucht oder meint »man« auch die Bewohner ebenjenen Idsteins? --Stefan »Στέφανος«‽15:45, 31. Mai 2010 (CEST)
En-wiki sagt [ˈʔɪtʃtaɪn] weil ich das eben gerade auf Basis von dieser Diskussion hinzugefügt habe! Stefan, ich meinte die Standardaussprache und habe Buchstaben benutzt weil nicht jeder des IPA mächtig ist. Angr16:26, 31. Mai 2010 (CEST)
Gut. In en-wiki schreibe ich den Glottal meistens hin, weil er für Englischsprecher nicht unbedingt selbstverständlich ist. Angr16:46, 31. Mai 2010 (CEST)
Na wenigstens was :-) Trotzdem plausibel, so spricht man es. Sag mal Angr, hast Du auch [tuˈritɕ] zu Turitg im en-Artikel Zürich verbrochen? --Kazumaノート17:06, 31. Mai 2010 (CEST)
Doch, passt schon. Ich frag mich nur, ob hier jemand IPA für Rätoromanisch mit einiger Sicherheit kann. --Kazumaノート17:25, 31. Mai 2010 (CEST)
Ich habe ein rätoromanisches Wörterbuch, wo die Korrelation zwischen Orthographie und Aussprache ausführlich erklärt wird. Vielleicht kann ich dort was für dich nachschlagen, für die Richtigkeit der Aussage kann ich aber nicht haften. Angr17:36, 31. Mai 2010 (CEST)
Nochmal zum European Lena Contest
Der Spiegel-Online behauptet, die hannöverschen SchülerInnen hätten es geschafft, für ihre Lena zu voten. Gab es einen Trick, das Abstimmverbot für das eigene Land zu umgehen; oder wurden die entsprechenden Anrufe überhaupt nicht geblockt? Oder wird bei Spiegel-Online nur eine frisch zubereitete Ente serviert? --Zerolevel19:03, 31. Mai 2010 (CEST)
Ach so - nach Bild 1 von Oslo kommt eine Rückblende - sorry, da habe ich Bild 2 wohl nicht sorgfältig gelesen. Danke, erledigt! --Zerolevel19:41, 31. Mai 2010 (CEST)
Es ist doch allgemein bekannt, dass Gruppen aus manchen grenznahen Gebieten zum Abstimmen ins Nachbarland fahren. Aber nun liegt ja bei Hannover gar keine Grenze mehr (und die, die da lag, kam dafür nicht in Frage). BerlinerSchule20:30, 31. Mai 2010 (CEST)
Sowas wurde vor ein paar Jahren gemacht. Da wurde eine Telefonweiche geschalten die man Anrufen konnte so das der Anruf aus dem Ausland gezählt wurde. --85.181.210.13901:02, 1. Jun. 2010 (CEST)
Vor Wochen denke ich hieß es in den Nachrichten dass BP aus Verzweiflung geeignete Lösungsvorschläge von jedermann prüfe. Wo genau kann man dies im Netz tun (Rubrik, E-Mail oder so)? --The real Marcoman19:56, 31. Mai 2010 (CEST)
Wenn du mit deiner Idee Geld verdienen möchtest würde ich es nicht über diese Seite schicken - einfach ein Gefühl, Gruß --eleazar20:40, 31. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht könnte man das Loch mit Anthony Hayward stopfen? Der lässt doch bestimmt kein Barrel Öl an sich vorbeigehen ... :-) --Zerolevel20:56, 31. Mai 2010 (CEST) P.S.: ich sehe gerade, er ist "CCMI" und verfügt demnach über wahrlich großartige Fähigkeiten - dann kann ja nichts mehr schiefgehen.
Darf man davon ausgehen, dass du Erfahrung mit dem Ansatz hast (z.B. Nachbau im Massstab 1:5000) und Nachweis, dass es funktioniert? Denk daran ein Padding (weiches, dichtes, komprimierbares, ölresistentes, reissfestes Material aus XYZ - in komprimiertem Zustand etwa 50 cm dick) unter der Stahlplatte anzubringen - aber du könntest auch 2 Wochen zu spät mit diesem Vorschlag kommen... Geezernil nisi bene21:48, 31. Mai 2010 (CEST)
Galaxy Quest - Synchronstimme von Tim Allen
Die Synchronstimme von Tim Allen in Galaxy Quest ist nicht die "normale". Sie kommt mir aber bekannt vor - kann sie aber nicht zuordnen. Hat jemand eine Idee?
--NonScolae20:26, 31. Mai 2010 (CEST)
Gemäß § 6 STGB wird ein Angriff auf den Luft- oder Seeverkehr nach § 316 c STGB auch dann in Deutschland bestraft, wenn er im Ausland begangen ist. Aus aktuellem Anlass: Welches Gericht bzw. welche Staatsanwaltschaft wäre gegebenenfalls für eine solche Strafverfolgung eines Auslandsdelikts zuständig? --Zerolevel20:40, 31. Mai 2010 (CEST)
Die Zuständigkeit ergibt sich aus dem deutschen Strafprozessrecht, genauer gesagt aus den §§ 7 ff. der Strafprozessordnung. Zuständig können danach viele verschiedene Gerichte (und damit Staatsanwaltschaften) sein: Gericht des Tatorts, des Wohnsitzes des Täters, des letzten gewöhnlichen Aufenthalts, der Ergreifung. Ein Sonderfall sind Taten auf deutschen Schiffen und Flugzeugen - da ist das Gericht des Heimathafens oder des nächsten inländischen Zielhafens (bzw. Flughafens) zuständig. Hilft auch das nicht, ist für Taten auf dem Meer hilfsweise immer Hamburg zuständig. Und wenn auch das noch nicht hilft, dann wird das zuständige Gericht durch den Bundesgerichtshof bestimmt.
Danke @ Snevern für den Hinweis - bei einschlägigen Indizien für einen solchen Angriff in internationalen Gewässern müsste folglich nach § 10 a die Staatsanwaltschaft in Hamburg die Ermittlungen gegen die Verantwortlichen einleiten? Bin mal gespannt, wie viele Anzeigen erstattet werden! --Zerolevel21:37, 31. Mai 2010 (CEST)
Ich hab noch eines, aber leider etwas schwieriger, da ich keinen Link darauf zur Verfügung habe. Im Booklet von Opium fürs Volk von Die Toten Hosen ist ein weiteres altes Gemälde abgebildet. Ein spärlich bekleideter muskulöser Mann zwischen einer Gruppe von Löwen. Er schaut zum Himmel und hat die Hände gefaltet. Ich weiß wieder nicht wie der Titel ist und wer es gemalt hat. Grüßle----Saginet5522:13, 31. Mai 2010 (CEST)
Klingt auf jeden Fall nach einer Darstellung von Daniel in der Löwengrube. Vielleicht kannst du mit dem Begriff über Google was finden.--Sr. F22:20, 31. Mai 2010 (CEST)
Ja, genau das ist es und auch genau das dargestellte Gemälde. DANKE und der Begriff hl Hieronymus passt in den Artikel, jedenfalls kann ich das wunderbar umsetzen. Klasse----Saginet5522:33, 31. Mai 2010 (CEST)
Das ist aber nicht Hieronymus, das ist Daniel. Den toten Chinesen von 1926 und den gefallenen Torero darf jetzt jemand anders suchen - ich geh ins Bett. Gute Nacht, --Tröte22:39, 31. Mai 2010 (CEST)
Schade, ich dachte gerade daran einen weiteren Thread aufzumachen. :-) ....nö Quatsch geh auch gleich Heija, kann aber sein, dass ich dich morgen auf deiner Benutzerseite löchere. Gut's Nächtle.----Saginet5522:52, 31. Mai 2010 (CEST)
Suche den Ursprung dieses Zitats: "Das Budget muss ausgeglichen werden, die Staatskasse aufgefüllt, die öffentliche Verschuldung verringert, der Bürokratismus abgebaut und die Unterstützung fremder Länder eingeschränkt werden, damit der Staat nicht Pleite gehe. Das Volk muss gezwungen werden zu arbeiten, anstatt seinen Unterhalt vom Staat zu erwarten." Hier ist die englische Version und es wird auf Cicero verwiesen. An anderer Stelle heißt es mit Verweis auf Cicero: "Das Budget sollte ausgeglichen sein, die öffentlichen Schulden sollten reduziert werden, und die Bürger sollten mehr arbeiten, als sich auf die Gaben der Regierung zu verlassen!" [10]. Wer kennt das ursprüngliche Zitat oder das lateinische Original? Danke --188.174.72.12809:40, 1. Jun. 2010 (CEST)
Danke, aber ich hätte dazusagen sollen, dass ich soviel Latein spreche wie ein chinesischer Reissack ;) Würde nur gern eine gesicherte Quelle des Zitats haben, das wohl sehr stark vom angeblichen Original Ciceros abweicht. --188.174.72.12809:56, 1. Jun. 2010 (CEST)
Das von Dir angegeben Zitat wird hierRonald Reagan zugeschrieben. Das angeblich echte Cicero-Zitat wird hier wiedergegeben mit "The arrogance of officialdom should be tempered and controlled, and assistance to foreign hands should be curtailed, lest Rome fall" - leider auch ohne Beleg, wie so oft im Internet. --Zerolevel09:57, 1. Jun. 2010 (CEST)
www. ww3. und andere Internetadressen-Präfixe - Wie nennt man das?
Wie nennt man den Oberbegriff für so etwas? Und wo gibt es eine Liste aller? Was hat es mit Internetadressen auf sich, die ohne so etwas wie www. anfangen? Und warum fangen so viele Adressen mit www. an?--Zulu5510:37, 1. Jun. 2010 (CEST)
Woher stammt der hebräische Name :Jekutiel יקותיאל ?
--77.2.135.87 00:18, 3. Jun. 2010 (CEST)-- PogoEngel 00:43, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ich will meine Frage kurz erläutern: er bedeutet wohl sowas wie El(Gott) wird ernähren... aber woher, also wo z.B. aus der Bibel stammt er ??? -- PogoEngel00:46, 3. Jun. 2010 (CEST)
Wenn man mit 22j -24j noch Jungfrau ist, man hatte in seinen Leben noch nie eine Freundin , ist man dann gleich ein Versager ? Ist man Krank?
Das Problem an der ganzen sache ist ja , man möchte eine freundin aber es klappt nicht. Das Problem das ich feststellte ist das ich zu schüchtern bin.
Stehen Frauen auf ruhige typen und wenn ja sprechen sie auch den mal an.
Es ist schon dramatisch das man kein mädel kennen lernt oder so, man sitzt jeden abend zu hause und ist alleine. Na sicher geh ich am wochenende mal in die disco, wenn ich das geld mal habe, aber ich lerne kein mädel kennen.
Viel stress, bin in der ausbildung noch, verdiene wenig geld um mal raus zugehen und wenig zeit auch wegen prüfungen und so. Wie kann ich jemanden kennenlernen ohne das ich gleich ein mädel mit der tür ins haus falle, damit meine ich einfach an reden. Des ist nicht mein ding, trau mich einfach net. Könnte da mir jemand helfen? Ich möchte nicht mehr warten, binn 22j und möchte auch mal ne freundin haben. -- 87.123.7.301:48, 3. Jun. 2010 (CEST)
Sagen wirs mal so: Frauen stehen im Normalfall auf Typen die einen mächtigen Bizeps haben. Des weiteren stehen sie auf gut ausgeprägte Muskeln! Es gibt aber auch andere Frauen, die auf Männer stehen, die in "Online-Enzyklopädieen" ihr Wissen absondern. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es erfahrungsgemäß eigentlich nur Vakuum. Deshalb solltest Du versuchen zu einer dieser Gruppen aufzuschließen. Ich glaube es wäre günstig zur Ersteren, aber vielleicht gibt es hier ja auch noch andere Meinungen! HosseTalkshow02:51, 3. Jun. 2010 (CEST)
Muskeln sind absolut nicht notwendig, selbst der drahtige und kääsige Bill Gates hat seine Melinda gefunden. Wichtig ist am Ball bleiben und sich mal einen Ruck geben. Wie hat die Nena so schön gesungen: "Liebe wird aus Mut gemacht". --El bes03:38, 3. Jun. 2010 (CEST)
Hey! Ich würde dir gerne Pick-Up ans Herz legen. Das ist eine Subkultur im Internet, die sich der systematischen Verbesserung der Fähigkeiten im Umgang mit Mädels verschrieben hat. Im Zentrum steht neben "Anmachstrategien" vor allem der Bereich Persönlichkeitsentwicklung. Hier ein paar empfehlenswerte Forenbeiträge für den Anfang: [12][13][14] --84.59.180.9203:42, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ich möchte dir hingegen da dringend abraten. Das ist keine "Subkultur" "im Internet", die sich der systematischen Verbesserung der Fähigkeiten im "Umgang mit Mädels" verschrieben hat, sondern unglaublich lächerliche Aufschneiderei, die, selbst wenn erfolgreich, nichts mit Beziehungsaufbau zu tun hat. --92.202.102.1001:50, 4. Jun. 2010 (CEST)
Da halte ich mit eigenen Erfahrungen dagegen - zunächst gegen den Vorwurf der "Aufschneiderei". Es stehen zahlreiche wertvolle Texte zur Verfügung, für die nicht ein Cent zu bezahlen ist. Die Foren werden nicht von einer kommerziellen Administration am Leben gehalten, sondern florieren vor zahllosen Hobby-Verführern, die gerne eigene positive Erfahrungen weitergeben möchten.
Das mit dem Beziehungsaufbau ist ein bisschen differenzierter zu betrachten. Pickup dient als Ansporn zur Persönlichkeitsentwicklung - und oft stellt sich durch Hinterfragen der eigenen Persönlichkeit heraus, dass man mit dem krampfhaften Suchen einer Beziehung eine Lücke im Selbstwert zu stopfen versucht. Zudem sind viele Techniken auf die Phase des Kennenlernens und dem Weg zu körperlichen Erfahrungen gerichtet. Das ist jedoch nicht als allgemeine Ablehnung von Beziehungen zu verstehen. Beziehungen sind ein Teilbereich, dem mit eigenen Foren und Texten Aufmerksamkeit gewidmet wird. 84.59.180.9214:15, 4. Jun. 2010 (CEST)
Einer, der die Wikipedia-Gemeinde mit solchen Fragen beglückt, soll ruhig ohne Nachkommen bleiben, damit solche Fragen aussterben. Wenn ich die anderen Beiträge dieser IP sehe, besteht sowieso Trollverdacht.--79.252.206.1208:24, 3. Jun. 2010 (CEST)
mit dem kleinen Unterschied, dass hier eine dynamische IP im Einsatz ist und das 'die Beiträge' aus dem Jahr 2006 stammen88.72.159.10509:28, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ein MANN kann Jungfrau sein ??? Oder wird der Mann erst Jungfrau? Und wodurch? Oder wird jeder Junge als Jungfrau geboren - so wie Mädchen? Haben wir keinen anständigen Begriff für den Jungmann? Kann ein Jüngling schon Mann sein, wenn er keine Jungfrau mehr ist? Und was sagt der Papst dazu? Du siehst, man kann bei JEDER Frage etwas lernen, was noch NICHT in WP steht. Geezernil nisi bene09:25, 3. Jun. 2010 (CEST)
Als schüchternen Mann wird man selten in der Disco Frauen kennenlernen (wenn doch: ein/zwei Bier können helfen, 10 eher nicht). Triff dich mit Freunden - und zwar nicht zum X-Box spielen, sondern zu Aktivitäten, bei denen Frauen häufiger auftreten. Und, ernst gemeint: Wenn du darunter leidest, und ehe du dir immer mehr Sorgen darum machst und dann völlig gehemmt bist, kann es auch nicht schaden, mal mit einer psychologischen Beratung zu sprechen. Das muss nicht heißen, dass du krank bist, vielleicht brauchst du einfach einen "Schubs" in die richtige Richtung. --Eike10:27, 3. Jun. 2010 (CEST)
Falls das irgendein Trost ist, Du bist nicht der Einzige: Absolute Beginners. Von daher kann es vielleicht auch helfen, sich mit Gleichgesinnten in entsprechenden Foren auszutauschen (z.B. [15]), dort ist die Gefahr jedenfalls gering, als "Versager" angesehen zu werden. --Proofreader15:14, 3. Jun. 2010 (CEST)
Trost ist gut, lösungsorientiertes Vorgehen zur Verbesserung der Situation ist oft besser. Daher in diesem Zusammenhang nochmal der Hinweis auf Pickup. Die Schwerpunktsetzung des AB-Artikels macht ja schon deutlich, dass es hier tendenziell eher darum geht, sich selbstmitleidig in widrigen äußeren Umständen zu suhlen, statt um Maßnahmen, die zu einer Veränderung der Situation führen. 84.59.180.9218:33, 3. Jun. 2010 (CEST)
Haha, geil! Ihr gebt hier in der Auskunft tatsächlich ernsthafte Antworten auf eine Frage, die ich einem beliebigen Forum rauskopiert habe! Dies beweist, dass Wikipedia Foren-Niveau hat! Danke, ihr habt mir gerade beim Selbstversuch für meine wissenschaftliche Hausarbeit sehr geholfen. Werde diese Erkenntniss dort aufnehmen. *gg* -- 87.123.54.11222:36, 3. Jun. 2010 (CEST)
Wenn du das eine Beweisführung nennst, wirst nicht du, sondern der Bewerter deiner Hausarbeit der Letzte sein, der lacht. --84.59.180.9222:51, 3. Jun. 2010 (CEST)
Dass manche Wikipedia-Diskussionsseiten Foren-Niveau haben, muss man nicht beweisen, das sieht man auch so. Ist weder schlimm noch ein Geheimnis. Es gibt übrigens Foren von sehr unterschiedlichem Niveau und in denen wiederum Beiträge von sehr unterschiedlichem ... Du hast also nur bewiesen, dass hier auch auf aus irgendeinem Forum kopierte Fragen geantwortet wird. Und du hast dein Niveau bewiesen, das lasse ich besser unkommentiert. Rainer Z ...23:06, 3. Jun. 2010 (CEST)
Die Wikipedia mit ihrer Auskunfts-Seite gleichzusetzen, zeugt nicht gerade von besonderer Wissenschaftlichkeit. Aber egal: ich halte den letzten Beitrag ohnehin für gefaket. Lieber als "Held" dastehen, der die Wikipedia "hereingelegt" hat (als würden wir hier nur auf wissenschaftliche Fragen antworten...), als mit 22 Jahren als jungfräulicher Versager dazustehen. Kann ich schon verstehen. --Snevern(Mentorenprogramm)06:31, 4. Jun. 2010 (CEST)
Dazu gibt es die Grundsätze in Wikipedia:Zitate: „Ein wörtliches Zitat muss genau sein. Es ist nicht gestattet, den Text zu korrigieren, an die heutige Rechtschreibung anzupassen oder Verbformen zu beugen usw.“ --Oltau10:29, 3. Jun. 2010 (CEST)
OK, Danke für die Auskunft ... werd`s demnach entspr. ändern/revertieren ... und kann nur hoffen, dass mir das nicht als Edit-War ausgelegt wird (?) MfG M. Pfeiffer --87.186.74.13110:33, 3. Jun. 2010 (CEST)
Habe soeben auf einer Schnellstraße in England ein merkwürdiges Verkehrszeichen entdeckt. Es handelt sich um das kleine gelbe Schild mit der Raute, links auf dieser Schilderbrücke. Was bedeutet es? Gruß --Dionysos198815:44, 3. Jun. 2010 (CEST)
Das könnte bedeuten, hier gibt es eine alternative Straße, die an selbiges Ziel gelangt und als Ausweiche genutzt werden kann. --Kapitän Blaubär15:58, 3. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Seite 102 in diesem PDF: [18] (symbols that may be added to permanent directional informatory signs to indicate a route to be followed when a motorway or high standard all-purpose road is closed during an emergency or during major maintenance or construction works.)--тнояsтеn⇔16:23, 3. Jun. 2010 (CEST)
Was macht die Faszination von Sex and the City aus?
Jetzt kommt der zweite Teil von Sex and the City ins Kino. Dabei erlebt man Horden von Frauen, die sich alle den Film anschauen wollen. Da frage ich mich, wieso dieser Film, bzw. auch die Serie eine so große Anziehung auf Frauen ausübt, bzw. ausüben kann. Was spricht Frauen da so besonders an? Nicht nur oberflächlich betrachtet, sondern vielleicht auch tiefer betrachtet. Gibt es dazu irgendwelche "Untersuchungen" oder psychologische Expertenmeinungen? (Selber will ich mir ehrlich gesagt keine Meinung bilden, da sich seit jeher irgendwas in mir sträubt diese Serie, geschweige denn diese Filme anzuschauen ;)). --Pilettes00:06, 31. Mai 2010 (CEST)
in mehreren Wörtern: Der Traum von einem Leben, das man nicht hat (und das es auch nicht gibt), das einem aber als erstrebenswert vorgegaukelt wird. In diesem Fall reduziert auf Konsum von Statussymbolen (ja, die "Beziehungen" zählen da auch dazu) in einer sinnentleerten Welt. Männer gucken stattdessen Rambo oder Iron Man. --92.202.193.21402:52, 31. Mai 2010 (CEST)
Kunde ruft den Produzenten an → "meine Güte, die Serie hat mir gut getan" - daraufhin meint der Produzent → "Wieso gut getan? ich wollte nur etwas verkaufen!"--93.82.2.16606:43, 31. Mai 2010 (CEST)
Die Serie vertritt den Standpunkt das Frauen die deutlich über 30 sind, noch begehrenswert sind und sowohl beruflich wie auch sozial noch alle Wahlmöglichkeiten offen haben. Da praktisch alle anderen Medien für Frauen Jugendlichkeit als das höchste Gut verkaufen gefällt diese "neue" Aussage. Das Äquivalent für Männer dazu, sind Serien und Filme in denen der wenig maskuline Nerd der Held ist und am Ende eine Frau abbekommt. --85.180.186.25409:12, 31. Mai 2010 (CEST)
Weil sie Sex-Subjekte und nicht -Objekte sind. War schon bei Madonna klasse. Ausserdem fuehren sie Gespraeche, die wir mit unseren Freundinnen nicht haben/hatten - es hat uns geradezu befreit: jetzt trauen wir uns auch ueber Sex zu tuscheln. schomynv14:46, 1. Jun. 2010 (CEST)
Schon wieder Deepwater
A) Bezahlen eigentlich "Beyond Petroleum" / Transocean die Auswirkungen ihres Pfuschs bzw. deren Beseitigung, soweit überhaupt möglich, im vollen Umfang oder hält da etwa die USA den Kopf hin oder jemand anderes?
B) Ist es denkbar, dass bei nachlassendem Druck in der Lagerstätte der Meeresboden einbricht und die Sauerei erst richtig losgeht? Oder sollte das trotz nun unkontrolliertem Austritt ausgeschlossen sein?
--92.202.206.14717:12, 31. Mai 2010 (CEST)
aus dem artikel Deepwater Horizon "Von Deepwater Horizon wurde auch am 2. September 2009 im Tiber-Ölfeld in einer Meerestiefe von 1.250 Metern die weltweit bisher tiefste Bohrung ihrer Art bis in 10.685 Meter getrieben." ich glaube, wir werden da kein problem haben, dass die kammer einbricht. Elvis untot17:38, 31. Mai 2010 (CEST)
ad a) Nach meiner persönlichen Meinung zahlen es BP (weil die Amerikaner dem Prinzip verhaftet sind, dass jeder das Recht auf Erfolg, aber auch das Recht auf Misserfolg hat und nicht vom Staat vor zum Beispiel seiner eigenen Unfähigkeit geschützt werden muss) und über die Versicherungsprämien alle Kunden der beteiligten Versicherer. Zusätzlich bezahlt die Menschheit allgemein, da die Schäden an der Natur nicht vollumfänglich in Rechnung gestellt werden. Aber das ist nicht nur im Falle BP so, sondern bei anderen Umweltbeeinträchtigungen auch. Kann diese meine persönliche Meinung allerdings nicht mit Nachweisen belegen. --Schwäbin17:42, 31. Mai 2010 (CEST)
Also wenn man BP-Chef Hayward glauben mag (;)), dann werden sie jeden Tropfen Öl beseitigen und sich um alle Umweltschäden kümmern. Und da er ja eigentlich nur für BP sprechen kann... --Pilettes17:48, 31. Mai 2010 (CEST)
Das kann er gar nicht, selbst wenn er es ehrlich meinte. Er kann kein Tier wiederbeleben, keine Pflanzen retten, das Gleichgewicht im Ökosystem nicht wieder herstellen und, und, und. Das meinte ich mit „Schäden an der Natur nicht vollumfänglich in Rechnung gestellt werden“.--Schwäbin20:12, 31. Mai 2010 (CEST)
Zu B): wenn dem so wäre, dann würden jeden Tag überall auf der Welt irgendwelche ausgebeuteten Erdölfelder einbrechen -194.95.59.16018:07, 31. Mai 2010 (CEST)
Zu A) Hier lesen (Exxon Valdez Schweinerei wurde zu 50 % von Exxon abbezahlt - nach jahrelangen (!) Prozessen) und sich schütteln (vor Lachen oder vor Ekel, je nachdem ob man BP-Aktien hat oder nicht). Geezernil nisi bene18:24, 31. Mai 2010 (CEST)
Nachdem man jetzt Memos gefunden hat, wo einen Monat vor der Katastrophe schon intern gewarnt wurde, dass das Ventil möglicherweise nicht hält, wird das mit der Fahrlässigkeit wohl nachweisbar sein, allerdings kann ich mir vorstellen, dass es jahrzehntelange Verhandlungen gibt. --Sr. F19:55, 31. Mai 2010 (CEST)
Also 1.250 Meter Wasser und dann 10.685m Bohrung? Das sollte dann ja wohl doch recht sicher sein. DAnke für die Antworten. --92.202.90.3122:07, 1. Jun. 2010 (CEST)
Seeblockade und internationales Recht
Zu Israels Angriff auf die Handelsflotte: Die fand ja, so wird berichtet, in internationalen Gewässern statt. Wie sieht das völkerrechtlich aus? Ich vermeine über den Ersten Weltkrieg gelesen zu haben, dass eine Seeblockade international anerkannt werden kann oder eben auch nicht - wenn ja, dann sind Übergriffe in internationalen Gewässern gedeckt durch das internationale Recht. War das so? Wie ist es wennschon heute? Und hat Israel eine anerkannte Seeblockade des Gaza gebildet? --KnightMove22:08, 31. Mai 2010 (CEST)
Moin, was passiert eigentlich, wenn die Frist zur Wahl der neuen BP abläuft und keine Wahl wurde abgehalten? Die Frist endet Ende Juni, gehen wir danach alle vor die Hunde und es herrscht Anarchie, oder was passiert? Grüße, XenonX3 - (☎:±) 23:01, 31. Mai 2010 (CEST)
Meine Güte ! Wenn unvorhersehbare Ereignisse eine Aufschiebung unumgänglich machen, dann wird eben etwas später gewählt. --G-Michel-Hürth23:19, 31. Mai 2010 (CEST)
Naja, die Frist würde wenn, dann nur verstreichen, wenn irgendwas gravierendes dazwischen kommt. Also z. B. ein Dritter Weltkrieg oder so... Dann würde die Wahl wohl zum nächstmöglichen Termin nachgeholt werden und bis dahin weiter der Bundesratspräsident kommissarisch die Aufgaben des Bundespräsidenten übernehmen. -- Chaddy · D·B - DÜP23:19, 31. Mai 2010 (CEST)
Da ist aber ganz allgemein vom "Verteidigungsfall" die Rede. Das kann alles mögliche sein (wie war das gleich wieder, "wir verteidigen Deutschland am Hindukusch"...). SCNR. -- Chaddy · D·B - DÜP16:41, 1. Jun. 2010 (CEST)
Schimmeliger Käse
Hallo, folgende Situation: Ich habe eine Tüte Reibekäse zum Überbacken („Gratinkäse“), in dieser Tüte findet sich ein Schimmelkeim. Ich habe das Nest weggeschmissen, am Rest des Käses ist kein Schimmel sichtbar. Mir ist natürlich klar, dass trotzdem der ganze Inhalt mit Schimmelsporen voll ist. Jetzt die Frage: Kann ich den Käse trotzdem noch zum Zubereiten von Gratins oder zum Beispiel überbackenen Toasts verwenden? Reicht die, beim Überbacken von Toast zum Beispiel, ja nicht besonders hohe Temperatur, der der Käse auch nicht besonders lange ausgesetzt ist, aus? --92.229.201.20911:13, 1. Jun. 2010 (CEST)
Das Dreikörperproblem ist ja deshalb nicht lösbar weil das zu Grunde liegende physikalische System chaotisch. Wie ist aber dennoch möglich, dass man dieses Dreikörperproblem, wie im Artikel beschrieben, simulieren kann? Sind das Näherungssimulationen, oder werden gewisse Dinge einfach weggelassen, sprich stark idealisiert? Olli12:57, 1. Jun. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von93.211.73.75 (Diskussion) )
Nicht direkt eine Antwort, aber was zum rumspielen: [19], für drei Körper, ("three mutual orbit") auswählen. Und die Probleme bei so einer Simulation auftauchen, werden auch kurz erläutert. --Hareinhardt14:01, 1. Jun. 2010 (CEST)
Im Artikel steht doch: "Man löst das Dreikörperproblem dann iterativ, heutzutage mit Computern.". Je kleiner die Iterationsschritte, desto genauer aber auch rechenaufwändiger. -- Martin Vogel14:54, 1. Jun. 2010 (CEST)
Toad for MySQL unter Linux
Toad for MySQL existiert (im Moment) leider nur fuer Windows. Hat irgend jemand schon geschafft, das Programm unter Linux zum Laufen zu bringen? Ich scheitere klaeglich mit Wine, da das Tool auf .NET beruht. Kann mir jemand weiterhelfen? --Dubaut13:15, 1. Jun. 2010 (CEST)
Theoretisch sollte es, aber Toad verlangt bei der Installation eine ganz spezielle Version vom .NET-Framework (ich glaube 3.5). Wenn diese nicht vorhanden ist, kann man die Applikation nicht installieren - selbst wenn eine neuere Version von .NET am System vorhanden ist. --Dubaut20:28, 1. Jun. 2010 (CEST)
(BK):Was soll das? Ist das eine Narretei? Aus den Artikeln geht nicht hervor, dass beide miteinander verheiratet waren. Frl. Fr.v.W lebte von (* 27. Juli 1765 in Treptow an der Rega; † 24. November 1785 in Eutin) und heiratete am 26. Juni 1781 Peter Friedrich Ludwig, Prinz von Holstein-Gottorp. Vielleicht kannst du etwa präzisieren und künftig mal so einfache Sachen beachten, wie a) Namen richtig schreiben und b) Beiträge zu signieren!? --Dr. Freundlich16:10, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wie ich darauf geantwortet habe, standen die Namen noch ohne Verlinkung da und ich habe von Friederike von Württemberg auf Friederike Sophie Charlotte Auguste Prinzessin von Württemberg-Oels geschlossen, mit der Friedrich verheiratet war und für die auch Geburts- und Tedesjahr übereinstimmen. -- TheRunnerUp17:14, 1. Jun. 2010 (CEST)
Günter Seekatz
Good Day Mesch'schurs! Ich bin neu hier und möchte erstmal etwas über die Relevanzkriterien erfahren. Ich möchte gerne einen Artikel über den Künstler Günter Seekatz schreiben, will aber nicht das Risiko eingehen, dass er hinterher gelöscht wird und daher vorher rausfinden, ob Seekatz überhaupt wichtig genug ist. Danke für die Hilfe! Wenn meine Frage hier falsch ist, bitte ich darum, nicht ausgeschimpft zu werden, vielleicht könnte dann jemand meine Frage einfach ins richtige Forum verschieben. Danke schon mal im voraus (nicht signierter Beitrag vonHoldslaugh (Diskussion | Beiträge) 15:47, 1. Jun. 2010 (CEST))
Hallo!
Ich würde gerne wissen, welche Schriftart in den Wikipediaartikeln verwendet wird!
Vielen Dank für die Hilfe
--84.134.149.1216:17, 1. Jun. 2010 (CEST)
Verdana tut mich in die Augen weh ;-) Aber coole Antwort, da hab ich erst mal angefangen, rumzuexperimentieren. Mal kücken, wo ich lande... --Schwäbin23:25, 1. Jun. 2010 (CEST)
Habe festgestellt, dass zu vielen Künstlergruppen noch nicht einmal in commons.wikimedia Bilder existieren. Wer kenn div. Internetseiten, wo gemeinfreie, oder für die Wikipedia urheberrechtlich zulässige Bilder zu finden sind, welche für die WP dann hochgeladen werden können? Gruß, --Dr. Freundlich16:55, 1. Jun. 2010 (CEST)
Hätte mal noch eine Frage zu diesem Bild. Da steht sowohl "Alle Rechte vorbehalten", als auch "jeder kann dieses Bild sehen". Das widerspricht sich doch. Nehme an, dass ich es nicht für WP hochladen dürfte.--Dr. Freundlich17:05, 1. Jun. 2010 (CEST)
widerspricht sich mitnichten. nur weil du ein lied hören (analog zu sehen) kannst, heißt das noch nicht, dass kein urheberrecht für das lied besteht ...SicherlichPost / FB17:10, 1. Jun. 2010 (CEST)
Das jeder kann dieses Bild sehen heißt nur, dass Du Dich nicht deswegen bei Flickr anmelden musst. Man kann da offenbar die Rechte zum Anschauend er hochgeladenen Bilder einschränken. Anschauen heißt aber nicht weiternutzen. --Andibrunt17:12, 1. Jun. 2010 (CEST)
Alles klar. Weiß, dass das hier eigentlich nict der richtige Ort, aber welche Mindestanforderungen müssen beim Hochladen berücksichtigt werden. Habe nicht die Zeit/Lust/Mühe mir das alles selbst herauszufischen. Danke--Dr. Freundlich17:15, 1. Jun. 2010 (CEST)
Hallo, meine Frage lautet: Wenn ein Kind schon mehr als 36 kg wiegt (Autositz geeignet für Kinder von 15 bis 36 kg), hat der Sitz dann noch Sicherheit (sprich: hält der Sitz das Kind noch im Falle eines Autprallunfalls) oder kann man dann schon vor 12 und vor der Größe von 1,5 Metern darauf verzichten?
p.s. wegfen Sicherheitsaspekten: ebenso Kinder, die älter als 11, aber kleiner als 150 cm sind. In diesem Fall empfiehlt die Polizei jedoch dennoch die Verwendung eines Kindersitzes, um die passgerechte Führung des Sicherheitsgurtes zu gewährleisten.--188.106.175.722:48, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wie kann ich PCI Karten im laufenden Betrieb abschalten?
Hi! Wie kann ich PCI Karten im laufenden Betrieb abschalten? Ich stelle mir da eine Riser-Karte vor, die die Stromversorgungs-Pins mit MOSFETs (einen pro Spannung) an-/abschalten kann (dazu würde dann das Kabel für die Gates raushängen, damit ich es in meinen arduino reinstöpseln kann...)... eigentlich ist PCI ja hot-plug-fähig... Dadurch würde ich Unmengen Strom sparen (meine TV Karten mit mpeg encoder brauchen bestimmt 10W auch wenn nichts los ist... - die sind jedenfalls ziemlich warm...)... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:09, 31. Mai 2010 (CEST)
Über die Systemsteuerung kannst du sie deaktivieren. Ob das Strom spart weiss ich allerdings nicht und auch nicht ob man das so einfach automatisieren kann. --Gustav Broennimann12:15, 31. Mai 2010 (CEST)
Es gibt auch PCI-Karten, die einen Energiesparmodus haben. Allerdings wird der soviel ichw eiß nur aktiviert, wenn der PC in den Standby-Modus (genauer gesagt: suspend to RAM) geschalten wird. --MrBurns13:00, 31. Mai 2010 (CEST)
Am besten gar nicht. PCI ist mitnichten Hot-Plug-fähig - mit Plug & Play verwechselt? Riser-Karten mit Trennung der Stromversorgung gibt es, für laufenden Betrieb sind die aber nicht geeignet, da die Software es nicht gerne sieht wenn plötzlich Geräte vom Bus verschwinden. Dann lieber gleich die ganze Karte ziehen (stromlos!), wenn sie nicht gebraucht wird. In diesem Fall ist die Riser-Karte auch eine gute Idee, da bei Kommerzkram die Slots WIMRE nur für zehn Steckzyklen ausgelegt sind. Rudolph H17:52, 31. Mai 2010 (CEST)
PCI ist zumindest "optional" hot-plug-fähig... ich nehme mal an, dass mein main board (ALiveDual-eSATA2 von asrock) nicht dermaßen von gestern ist, dass seine pci slots nicht hot-plug-fähig sind... linux kann sogar mit kernel-fehlern weitermachen (oder es tut so als könne es das... das gute, das...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:15, 31. Mai 2010 (CEST)
Ist es nicht. Es gibt Implementierungen wie CompactPCI die so etwas können, da gehört dann aber immer ein Stück Hardware dazu, die Treiber müssen es können usw. Commercialzeugs hat sowas nicht. --Rudolph H19:23, 31. Mai 2010 (CEST)
Steht ja auch bei: Hardware ist nötig (Hot-Plug-Controller, elektronische Schalter) und entsprechende Software ("Motherboard-spezifischer Hot-Plug-Systemtreiber"). Wenn dein Motherboard das alles hat, dann los. Der normale Anwender braucht sowas aber nicht nicht, deshalb wird in der Regel eingespart. --Rudolph H22:45, 31. Mai 2010 (CEST)
ja klar braucht es HW unterstützung... linux unterstützt es jedenfalls schon ewig... zwischenzeitlich hatte ich eben gehofft, dass diese HW-option aus 1997(!) aber bereits zum standard gehört... nachrüsten kann man wohl auch vergessen... damit war es das dann hier soweit... --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 31. Mai 2010 (CEST)
Ich hab noch von keinem Desktopmaiboard gehört, das PCI-Hotplug oder PCIe-Hotplug unterstützt. Davon, das auszuprobieren, würde ich dringend abraten, da das schwere Schäden an der Karte und am Mainboard verursachen kann (die Schäden am Mainboard müssen sich nicht auf die PCI-Slots begrenzen, im schlimmsten Fall nimmt das Mainboard noch die Graka und die CPU mit über den Jordan). --MrBurns11:45, 2. Jun. 2010 (CEST)
aber OK... ich konnte meinen stromverbrauch "schon" auf unter 5kWh/Tag (also <200W) senken... das meiste davon kommt von meinem Puter mit 100W (min.)... da hab ich wohl zu radikale gedanken bekommen... aber danke für die denkansätze... --Heimschützenzentrum (?) 19:15, 31. Mai 2010 (CEST)
das habe ich bei mir auf meiner festplatte gefunden: (/usr/src/kernels/2.6.33.5-112.fc13.x86_64/drivers/pci/hotplug) (/sys/devices/pci0000:00/0000:00:18.3/power)... probier ich morgen mal aus, wenn das fernsehprogramm nicht mehr so interessant ist... --Heimschützenzentrum (?) 21:42, 31. Mai 2010 (CEST)
hm - sieht so aus, als würde mein main board wirklich kein hotplugging für PCI und PCIe unterstützen, obwohl es sooo toll strom sparen könnte... damit hat sich dieses mini-projekt erledigt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 31. Mai 2010 (CEST)
Kleine Werkstoffkunde / Dichtmittel
Hi! Ich habe seit geraumer Zeit ein Loch im Selbstbau-Wärmetauscher, durch das frische Luft in den Abluftkanal strömt... Ein Schelm, wer da Assoziationen bekommt... Mit Gips und Flüssiglatex habe ich es schon versucht, aber so ganz traue ich der neuen Konstruktion noch nicht: Das Flüssiglatex findet immer wieder (aber gefühlsmäßig immer seltener) kleine Löcher, aber es klebt ganz gut an den PE(?)-Rohren (das sind bunte Mallorca-Strohhalme)... Fällt hier einem was Handels-übliches ein? Vielleicht Tapeten-Kleister? Oder wird der spröde und/oder schimmelig, ob der Pferdehufe? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:50, 31. Mai 2010 (CEST)
PE-Rohre??? Da dürfte eigentlich nicht viel vernünftig dran kleben. Versuch mal Epoxy (2-Komponenten-Harz). Wenn ich mich aus meinen Modellbauzeiten richtig erinnere, dann klebt das auch auf PE wie die Hölle. Gruß ThogruSprich zu mir!08:41, 1. Jun. 2010 (CEST)
das erklärt ja einiges... :-) ich hab mich schon gewundert, wieso es nie richtig 100% dicht wird... aber für den epoxy trick müsste ich wohl die ganze konstruktion wieder auseinandernehmen und alles einzeln verkleben... epoxy ist ja nicht richtig flüssig und dann noch die kurze topfzeit und die ausgasungen, oder?... --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 1. Jun. 2010 (CEST)
ja - silikon und acrylat verwende ich auch schon für die stabilität... aber: da bleiben anscheinend klitzekleine löcher (vielleicht weil es nicht richtig an dem PE(?) haftet, so dass bei bewegung eines strohhalms sofort ein loch entsteht)... mit dem flüssiglatex wird es etwas besser, da es auch am PE(?) etwas haftet und flexibel ist... --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 1. Jun. 2010 (CEST)
Tapetenkleister nimmt Wasser auf und gibt es ab, on, off, on, off. Nicht gut (nur bei Tapeten!). Expoxy + (wenn grösseres Loch) dieses (wie heisst das?) Polymerfaserzeug, aus dem auch diese Riesen-Robust-Steinschutt-Säcke sind (natürlich dünner). Dann mehrere Lagen, bis es dicht ist. Geezernil nisi bene13:11, 1. Jun. 2010 (CEST)
ich bräuchte ja eher was flüssiges... wie schlagsahne ungefähr... oder etwas dickflüssiger... flüssiglatex fließt ganz gut um die rohre herum... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 2. Jun. 2010 (CEST)
Natürlich is der (geniale) Sprachteil das Orginal von Radio PSR. "Mediamarkt" is der Title nach meiner Erinnerung. --KharonWP:RP23:17, 1. Jun. 2010 (CEST)
Hallo, ich habe eine eigentlich dumme Frage: Heißt es "Ich gegenüber einem aufstrebenden Reich skeptisch." oder "Ich bin gegenüber einem aufstrebendem Reich skeptisch."? Und warum? (Hintergrund: Ich würde erstere Variante für richtig halten, kann es aber in einer Diskussion nicht begründen.) Danke!
--141.20.106.6811:20, 2. Jun. 2010 (CEST)
Hallo, der Artikel Eurozeichen erläutert zwar, dass das Eurozeichen hinter die Zahl zu setzen ist, aber nicht, ob es mit einem Leerzeichen (und wenn ja, welchem) zu setzen ist, oder kompress gesetzt wird. Wo ist das geregelt und wer hat Lust, das in den Artikel einzubauen?
--109.193.27.6511:56, 2. Jun. 2010 (CEST)
Hm, beim Schrägstrich ist zumindest der entsprechende Passus aus DIN 5008 erwähnt. Du kannst jetzt natürlich ein Meinungsbild starten, ob das aus dem Artikel entfernt werden sollte. *frech gins* -- 109.193.27.6512:16, 2. Jun. 2010 (CEST)
Danke! Eine Begründung steht zwar nicht drin, aber zumindest ein Hinweis auf die üblichen Gepflogenheiten. Das soll mir genügen. :-) 109.193.27.6512:23, 2. Jun. 2010 (CEST)
Stadtwappen gesucht (Zweibrücken?)
Das rätselhafte Wappen
Im großen Sitzungssaal des Reichsgerichtsgebäudes in Leipzig gibt es fünf Fenster, die je 5 Stadtwappen zeigen. Es handelt sich angeblich um die Städte, die 1895 Sitz eines Oberlandesgerichts waren. Nach meinen Recherchen gab es damals 28 Oberlandesgerichte, nämlich das Kammergericht Berlin und die OLG Augsburg, Bamberg, Braunschweig, Breslau,
Celle, Colmar, Darmstadt, Dresden, Frankfurt am Main, Hamburg, Hamm, Jena, Karlsruhe, Kassel, Kiel, Köln, Königsberg, Marienwerder, München, Naumburg, Nürnberg, Oldenburg, Posen, Rostock, Stettin, Stuttgart, Zweibrücken. Es bleiben also offensichtlich drei Städte außen vor. Ich habe 24 Wappen zuordnen können, siehe commons:Category:Großer Sitzungssaal (Reichsgerichtsgebäude), aber das nebenstehende gibt mir Rätsel auf. Es kann sich eigentlich nur um Augsburg, Bamberg, Königsberg (Preußen) oder Zweibrücken handeln. Die Wappen der drei erstgenannten sind ja völlig anders, ein Löwe kommt im Zweibrücker Wappen immerhin vor, aber kann damit wirklich Zweibrücken gemeint sein? --AndreasPraefcke13:11, 31. Mai 2010 (CEST)
Ich würde schon auf Zweibrücken tippen, laut Zweibrücken#Wappen wurde der Turnierkragen in der Vergangenheit fälschlich als Brücke interpretiert, was zum Bild passen könnte. --jergen?14:30, 31. Mai 2010 (CEST)
Die gute Nachricht ist, dass alle OLGs korrekt sind. Die schlechte, dass selbst die Stadtwappenseiten von Neumann's Ortslexikon (1894) kein ähnliches Wappen listen (Löwen: JA; Zinnen: JA; Eichenlaub: JA; aber keine Kombination der drei; blauer Löwe statt rotem: Wie wahrscheinlich ist das?). Mein nächster Ansatz wäre: IN WELCHER POSITION zu den anderen Stadtwappen befindet sich dieses Glaswappen? Alphabetisch? Geographisch? Hierarchisch? Ist ein System erkennbar? Geezernil nisi bene15:18, 31. Mai 2010 (CEST)
Bei geographischer Anordnung laege Zweibruecken aber links von Karlsruhe. Mal ganz bloed gefragt: Koennte es nicht Leipzig selbst sein? --Wrongfilter... 17:07, 31. Mai 2010 (CEST) War zu bloed. --Wrongfilter...17:18, 31. Mai 2010 (CEST)
Dann bleibt eigentlich nur die Hoffnung, in einem Bildband, einer Dissertation oder bei einem fitten Leipzschen Archivar etwas Erklärendes zu finden. Das Eichenlaub ziehe ich zurück, das gabs ja überall kostenlos dazu. Geezernil nisi bene18:52, 31. Mai 2010 (CEST)
Man könnte ja auch beim Restaurator anfragen, der wird sich hoffentlich etwas dabei gedacht haben. Im Siebmacherschen Wappenbuch findet sich dieses Wappen jedenfalls nicht bei den Städten. --jergen?18:57, 31. Mai 2010 (CEST)
Wenn der blaue Löwe der von Braunschweig ist, dann ist der rote doppelschwänzige der von Zweibrücken. "Der pfälzische Löwe ist als Wappentier zuerst unter dem ersten wittelsbachischen Pfalzgrafen Otto dem Erlauchten in dessen Reitersiegel von 1229 nachzuweisen; er ist aber wahrscheinlich älter. Otto hatte die Pfalzgrafschaft am Rhein von den Welfen erheiratet, die hier von 1195 bis 1214 herrschten, und vermutlich auch deren Wappenbild, den aufrechten Löwen, angenommen." http://www.politische-bildung-rlp.de/fileadmin/download/d52001.pdf --Vsop01:43, 1. Jun. 2010 (CEST)
Interessante Wendung! Das Braunschweiger Stadtwappen war wohl immer rot, aber die Landesfarben waren gelb-blau, so dass die Verwechslung (ob absichtlich oder nicht) schon sein könnte. Der rote Löwe ist für Zweibrücken ja durchaus passend, aber ganz ohne das Bild "Turnierkragen" (oder "Brücke" oder was auch immer) kommt er eigentlich als Zweibrücker Wappenbild auch nicht vor. So ganz überzeugt mich das alles nicht 100%ig, denn irgendetwas ist wohl bei der originalen Verglasung oder der Restaurierung schon schief gegangen... (oder zumindest eigenwillig interpretiert worden) Das Wappen von Naumburg ist ja z. B. auch eher eigenwillig gestaltet... (könnte z. B. auch Bamberg sein, aber das Bild auf dem kleinen Schild ist dann doch wieder eindeutig Naumburg) --AndreasPraefcke10:36, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe mir jetzt mal den Kunstführer von Steffen-Peter Müller (Kunstverlag Josef Fink 2. A. 2010) besorgt, und da ist tatsächlich auf S. 75 eine Abbildung mit Bezeichnungen drin. Sie stimmt mit meinen Zuordnungen überein (auch der rote Löwe für Braunschweig), aber für das von uns gesuchte blau/goldene Wappen steht hier: Königsberg. Allein, mir fehlt der Glaube. Wie könnte man dieses Wappen denn um Himmels willen mit Königsberg in Verbindung bringen? --AndreasPraefcke01:40, 2. Jun. 2010 (CEST)
Da stimme ich Dir zu, ich sehe auch keinen Zusammenhang. Irren ist menschlich, und vermutlich ist Müller da einem Irrtum erlegen. Die beiden Wappen geben mir nach wie vor Rätsel auf, allerdings halte ich es nach wie vor für ein falsch blasioniertes Wappen von Braunschweig. Das rote Löwenwappen scheidet für mich als Braunschweiger Stadtwappen aus (Braunschweigs Löwe hat keinen Doppelschweif, der Löwe auf dem Fensterbild aber schon). Da liegt für mich schon wieder eher eine Ähnlichkeit mit dem Bergischen Löwen vor, wobei der aber in den Wappenfenstern wieder keinen Sinn ergeben würde. Es bleibt spannend. --Vexillum08:23, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe dem Autor eine Mail geschrieben, vielleicht hat er ja Lust, in die Diskussion einzusteigen bzw. uns "aufzuklären", da er sich ja sicherlich mit der Materie eingehender und mit Quellenmaterial befassen konnte. :-) --AndreasPraefcke17:11, 2. Jun. 2010 (CEST)
Zusatzfrage: (Da ja nun so gar keine auch nur halbwegs akzeptablen Kandidaten mehr da sind,) wäre rechtlich eine Rochade möglich? Mutti ins Schloss Bellevue (da muss sie nur zu allen freundlich sein, Politik ist verboten), Köhler als Bundeskanzler (der auch mal sagen muss, was er denkt)? BerlinerSchule14:46, 31. Mai 2010 (CEST)
Wenn sich Mutti von der Bundesversammlung und Horst vom Bundestag waehlen laesst, was sollte rechtlich dagegen sprechen? --Wrongfilter...14:59, 31. Mai 2010 (CEST)
Na, dann mache ich mal hiermit den Vorschlag. Irgendwer von denen liest hier schon mit. Wenigstens die F.D.P. tut das sicher. Weil sie ja sonst kaum noch was zu hoffen hat... BerlinerSchule15:27, 31. Mai 2010 (CEST)
Jemand, der das höchste Staatsamt "mit sofortiger Wirkung" (und lebenslanger Fortzahlung der Bezüge) hinschmeißt, weil man ihn kritisiert hat, ist ganz bestimmt die Idealbesetzung für das Amt des Regierungschefs. --Vsop.de15:45, 31. Mai 2010 (CEST)
Da hast Du auch nicht unrecht. Aber es gibt nun mal so gar keine Kandidaten für die beiden Ämter (ich schließe mal die BuKa schon mit ein. Wenn die Rücktritte-Welle erst so richtig losgeht, werden es noch mehr. Westerwelle kündigt vielleicht noch vor Mutti). Die CDU hat keine Leute, die CSU erst recht nicht, die SPD kaum. Die Grünen haben drei oder vier Leute, aber die sind eben grün. Und Lenchen ist vielleicht wirklich doch noch zu klein. Das Traumduo der Deutschen - Weizsäcker und Schmidt - ganz im Gegenteil. BerlinerSchule16:37, 31. Mai 2010 (CEST)
Da der präsident zurückgetreten ist wird nun Kaiser Wilhelm auferstehen und uns gehen die Franzosen ins Felde führen! --95.116.149.16919:33, 31. Mai 2010 (CEST)
Echt? Volle Bezüge auf Lebenszeit? Womit wird diese Regelung gerechtfertigt? Immerhin hat er selbst gekündigt, da bekommt er wohl nicht einmal Arbeitslosengeld. ;-) --Grip9921:55, 31. Mai 2010 (CEST)
§ 1: Scheidet der Bundespräsident mit Ablauf seiner Amtszeit oder vorher aus politischen oder gesundheitlichen Gründen aus seinem Amt aus, so erhält er einen Ehrensold in Höhe der Amtsbezüge mit Ausnahme der Aufwandsgelder.
Darüber, ob Köhlers Gründe politische Gründe in diesem Sinne sind, lässt sich natürlich streiten. --Vsop23:41, 31. Mai 2010 (CEST)
Da das Gesetz bei Lübke auch schon galt und er formal auch aus freien Stücken zurückgetreten ist, dürfte es ja bzgl. der politischen Gründe schon einen Präzedenzfall geben. Köhler hat übrigens als Bundespräsident nur die Hälfte von dem verdient, was er beim IWF bekommen hätte (allerdings wohl nicht lebenslang in voller Höhe). Trotzdem erscheint dieser §1 reformierungsbedürftig, allein schon, weil ja keiner durch Gehalt motiviert zur Arbeit ist, wenn er bei Kündigung genau dasselbe bekommt. --Grip9901:31, 2. Jun. 2010 (CEST)
Male mir gerade aus, wie die FDP dies echt liest, die Idee mit DSDSDWRSWEMUGAKAFZD großartig findet und den Stefan anruft. Sehr großartig. Und auch nicht durchgeknallter als was jetzt so los ist. Ehrlich.-- Nocheine00:04, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die muss doch noch ein paar Jahrzehnte warten, da es da so eine Altersuntergrenze gibt. - OTOH wäre sie ja durch ihre familiäre Vorbelastung - Opa mal Botschafter in Moskau (und noch ne Verbindung zu Dschingis Khan!) - durchaus prädestiniert. --PeterFrankfurt03:58, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ach, dann doch gleich richtig gruselig. Wie alt ist denn der Raab? Und dann er auch gleich die Lenna zur nächsten Mutti machen. Weiachen.-- Nocheine23:36, 1. Jun. 2010 (CEST)
Köhler ist zurückgetreten und 10 Minuten später mit dem Präsidentenmercedes heimgefahren worden. Wieso eigentlich, er war doch kein Präsident mehr und hätte sich wie ein Normalbürger ein Taxi rufen können? -- Martin Vogel15:10, 2. Jun. 2010 (CEST)
Das Qualitätsblatt RP schreibt ausnahmsweise wohl die Wahrheit: "Zudem behält er lebenslang Anspruch auf einen Dienstwagen mit Fahrer, Büroräume und wenigstens einen Mitarbeiter." Gut, ich hab hier 7000 Mitarbeiter, insofern bin ich gar nicht neidisch. --Grip9900:08, 3. Jun. 2010 (CEST)
Lübke
Weder in der Geschichte der Bundesrepublik ist je ein Bundespräsident zurückgetreten, noch - wenn man weiter in der deutschen Geschichte zurückschaut - ein Reichspräsident in der Weimarer Republik[26]... Zählt Heinrich Lübkes "vorzeitiger Amtsverzicht" nicht als Rücktritt? --Eike17:41, 31. Mai 2010 (CEST)
Ich möchte doch nochmal nachfragen. Ich hab jetzt in einem zweiten Bericht gelesen, dass wir beim letzten Rücktritt eines deutschen Staatsoberhaupts wort-wörtlich noch einen Kaiser hatten: Wilhelm II. Warum zählen manche Lübke offensichtlich nicht mit? --Eike00:20, 3. Jun. 2010 (CEST)
Rücktritt Bundespräsident
Muss der Bundespräsident seinen Rücktritt irgendwo bei einem Verfassungsorgan einreichen? Schriftlich? oder reicht eine mündliche Erklärung?--84.150.159.25019:36, 31. Mai 2010 (CEST)
Er koennte auch einfach nach Hause gehen. Die Frage ist, wer dann entscheidet, dass die Amtszeit beendet ist (das muesste auch gemacht werden, wenn der BP vermisst wird, oder aufgrund von Krankheit nicht in der Lage ist, sein Amt ordentlich auszufuehren). In letzter Instanz bleibt so was sicher beim Bundestagspräsidenten haengen, der ja das zweite Amt im Staat bekleidet. --Wrongfilter...19:58, 31. Mai 2010 (CEST)
Präsident des deutschen Bundesrates, (nicht Bundestagspräsident): "Der Bundesratspräsident ist gemäß Artikel 57 des Grundgesetzes Stellvertreter des Bundespräsidenten, und übt bei dessen Abwesenheit, Rücktritt, Krankheit oder Tod dieses Amt aus." --Vsop23:17, 31. Mai 2010 (CEST)
Das verstehe jetzt, wer will. Erst verkündet Wrongfilter, die Entscheidung, dass die Amtszeit des Bundespräsidenten beendet ist, bleibe "sicher beim Bundestagspräsidenten haengen, der ja das zweite Amt im Staat bekleidet". Darauf hingewiesen, dass das der Bundesratspräsident ist, weiß Wrongfilters dann plötzlich, der Bundesratspräsident dürfe "aber natuerlich nicht selbst entscheiden, wann er das Amt ausuebt." Was das nun wieder heißen soll, begreife ich nicht, habe derartiges aber auch nie behauptet. Im übrigen entscheidet, falls es zum Streit kommen sollte, "in letzter Instanz" weder der Bundestagspräsident noch der Bundesratspräsident, sondern das Bundesverfassungsgericht. --Vsop02:18, 1. Jun. 2010 (CEST)
Das "sicher" war ein flapsiges Fuellwort, das ich hiermit zuruecknehme. Aber der Bundesratspräsident bekleidet nur das protokollarisch vierthöchste Amt im Staat, wie unser Wikipedia-Artikel weiss. Der Bundestagspraesident beruft die Bundesversammlung ein, leitet sie und vereidigt den gewaehlten Bundespraesidenten. Demnach wuerde ich vermuten , dass der BT-Praesident die Instanz ist, die die formelle Entscheidung trifft, wann ein BP nicht mehr als im Amt befindlich anzusehen ist, wann also ein neuer gewaehlt werden muss. Das Bundesverfassungsgericht kann eine solche Entscheidung prüfen, aber nach meinem Verstaendnis nicht selbst faellen. --Wrongfilter...10:39, 1. Jun. 2010 (CEST)
Was Wrongfilter schreibt, leuchtet mir ein. Auf alle Fälle denke ich, meine Frage ist geklärt, danke. Wenn ichs recht verstanden habe: Ermessensentscheidung des zuständigen Verfassungsorgans. Bei normalen Jobs mit weniger Würde muss der Kündigende "die Würde des Amtes" gründlicher beachten.--84.150.157.420:41, 2. Jun. 2010 (CEST)
Informationsübertragung schneller als Licht möglich?
Ich habe mal eine Frage zur Relativitätstheorie. Dort wird ja behauptet, dass man Informationen nicht schneller als das Licht übertragen kann. Nehmen wir nun mal an das ich mehrere unendlich lange Stäbe habe, dann müsste ich damit doch Informationen auch theoretisch schneller als das Licht übertragen können. Wenn ich einen der Stäb hier bewege, dann würde sich der Stab doch auch noch mehrere Lichtjahre entfernt im selben Augenblick bewegen und diese Bewegung könnte man doch messen. Wo liegt hier nun mein Denkfehler? --85.16.172.3123:35, 31. Mai 2010 (CEST)
Scheinbar. Siehe Ende Kapitel Quantenverschränkung#Geschichte. Dein Beispiel ist allerdings ein Denkfehler weil es kein Material gibt das deine Stabverschiebung auch nur annähernd "mitmacht"; ganz zu schweigen von der Stablänge. Die Masse des Stabes wäre ja auch unendlich groß und die erforderliche unendliche Kraft zur Bewegung bekommst du nicht an einem Ende eingesetzt und auch nicht durch den Stab übertragen. --KharonWP:RP23:47, 31. Mai 2010 (CEST)
Was ich mich bei dieser Quantenverschränkung schon immer gefragt habe und nie verstanden habe: Warum geht man nicht einfach davon aus, dass das Teilchen, das man misst, insgeheim schon vorher über die gemessene Eigenschaften verfügt hat? Kann mir das jemand ganz einfach erklären? Gismatis00:37, 1. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht hilft dir der Artikel Verborgene Variablen. Die gemessene Eigenschaft wäre eine verborgene Variable, die nur durch die Messung zugänglich wird, aber das Teilchen selbst "weis" schon vor der Messung wie es sich verhalten wird. Aber nach aktuellem Stand der Forschung scheint es keine verborgenen Variablen zu geben. --Engie00:54, 1. Jun. 2010 (CEST)
Weitere Lektuere: Kopenhagener Deutung. Nach der Kopenhagener Deutung sind Naturvorgänge prinzipiell indeterministisch, es gibt also keine verborgenen Variablen. Die Kopenhagener Deutung wurde zwar viel kritisiert und es gibt durchaus auch andere Interpretationen der Quantenmechanik, aber sie scheint ("leider") extrem gut mit allen experimentellen Befunden uebereinzustimmen. Die Wellenfunktion kollabiert instantan, das Ergebnis ist echt zufaellig und indeterministisch, tritt gleichzeitig an zwei entfernten Orten auf, und irgendwie findet trotzdem keine echte instantane Informationsuebertragung statt. (The Universe is not only queerer than we suppose, but queerer than we can suppose.) Wir hatten das Thema "Überlichtschnelle Informationsübertragung" uebrigens auch schon im Maerz in der Auskunft. --Neitram04:03, 1. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Wenn die einen Stab anstößt, stößt du ja auf dessen Atome am unteren Ende. Die wiederum stoßen ihre Nachbarn an, und so weiter, bis die Atome am oberen Ende erreicht sind. Durch die Molekülstruktur bleiben die meisten Atome dabei an ihrer ursprünglichen relativen Position. Es handelt sich also um eine Welle, nur in unserer Wahrnehmung geschieht es "sofort". Auch bei einem sehr langen Stab würde diese Welle länger brauchen als Licht. --91.89.23.25223:53, 31. Mai 2010 (CEST)
Ein Schatten kann sich durchaus schneller als Lichtgeschwindigkeit bewegen. Auch der Lichtstrahl eines sich drehenden Leuchtturms, auf eine genügend entfernte Leinwand projiziert, bewegt sich schneller. Aber da findet keine Informationsübertragung statt. -- Martin Vogel01:51, 1. Jun. 2010 (CEST)
Das ist dann aber nur die Geschwindigkeit, in der der Zielpunkt der Lichtstrahlen (bzw beim Schatten der Punkt ohne Lichtstrahlen) wechselt. Das Licht selbst wird weiterhin nur vom Leuchtturm zum Zielpunkt geschickt, nicht etwa von Zielpunkt a nach Zielpunkt b. Oder anders gesagt: Der Schatten, der sich scheinbar überlichtschnell bewegt, ist mit jedem ausbleibenden Photon ein "neuer" Schatten. --91.89.23.25202:37, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ursprungsfrage → Informationsübertragung schneller als Licht möglich? - ich möchte die Antwort auf eine Frage eines GeezerKollegen der Auskunft vor 11000 Jahren weiterreichen → Hey uu - glaubscht du das man Feuer in kleinen Gasförmigen Glaskugeln eines Tages herstellen wird? - Antwort → GrunZ , rede keinen Stuss- (piep) diese Auskunft kostet zwei Flöhe aus ihrem Fell) --eleazar12:56, 2. Jun. 2010 (CEST)
Musiker sucht Kopierschutz für eigenproduzierte CD
Hallo,
ein befreundeter Musiker fragte mich nach einem Kopierschutz seiner produzierte Musik-Cds. Der einzige mir bekannte Schutz ist die Schutzfunktion in NERO. Er fragte mich aber nach weiteren Kopierschutzprogrammen für Otto Normalverbraucher. Da war ich erst mal überfragt und reiche die Frage an Euch weiter. Grins. -- Jlorenz114:26, 1. Jun. 2010 (CEST)
Niemand anderem Zugang, gleich welcher Art, zu den Songs gewähren, schließt Auftritte vor Publikum mit ein und ist der einzig sichere Kopierschutz, alles andere ist bestenfalls den Kopierern egal und schlimmstenfalls für legitime Käufer nicht abspielbar. --89.246.217.22115:08, 1. Jun. 2010 (CEST)
Rat ihm davon ab. UN-CDs, die eventuell im Computer oder im Autoradio nicht funktionieren, sich schlecht für den MP3 Player konvertieren lassen, sind ein Ärgerniss und ein guter Grund dann doch lieber auf heruntergeladene Musik aus dem Internet zurück zugreifen, denn da hat man solche Probleme nicht. --Στε φ15:09, 1. Jun. 2010 (CEST)
Kopierschutze für Otto Normalverbraucher?? :D Die dienen doch eher dem Toto Normalproduzenten. Jedenfalls sind Kopierschutze in aller Regel Lizenzware. Also bei echtem Bedarf (und dabei wirklich nochmal die beiden Vorredner überdenken!) die Kategorie:Kopierschutz durchforsten und den entsprechenden Anbieter kontaktieren. Mit der erworbenen Lizenz gibt es dann auch das Know-How für die Integration in die Produktion. --Schmiddtchen说15:30, 1. Jun. 2010 (CEST)
Rate ihm ab. Er ärgert damit nur die Leute, die keinen Computer haben, aber sich die CD auch im Auto anhören wollen. Da geht es dann evtl. nämlich gar nicht, weil im Autoradio ein Computer-CD-Laufwerk (nebst MP3 oder sowas) drin ist oder die CD springt wegen der absichtlich eingebauten Fehler bei jedem Ruckler des Wagens. Die "Kopierschutz"-Mechanismen für CDs beruhen darauf, dass "normale" CD-Player früher mal "dumm" waren und über absichtlich eingebaute Fehler rübergelesen haben, während Computer-CD-Laufwerke "schlau" zu sein versuchten und dann durcheinanderkamen. Die heute gängigen CD/DVD-Brenner lassen sich hingegen von keiner CD-Verunstaltung mehr ins Bockshorn jagen. Der Datenschrott auf solchen CDs wird brav ("dumm") ausgelesen, wo ihn dann ein geeignetes Programm (von denen es hunderte geben dürfte) nach den richtigen Audio-Stückchen durchsucht und das ganze wieder korrekt zusammensetzt.
Bitte auch dran denken, dass CDs aussterben. Heutzutage kommt die Musik von Flash-Karte. Wird sie als CD vertrieben, muss sie da auch erstmal ausgelesen werden können. So ein Programm zu haben ist also praktisch Pflicht. Sonst steht man ganz schön doof da. -- Janka22:35, 1. Jun. 2010 (CEST)
Und wenn er Werbung für sich und seine Musik machen will, dann ist Kopierschutz eher hinderlich UND sogar ärgerlich --eleazar06:24, 2. Jun. 2010 (CEST)
Und außerdem ist mir kein kopierschutz für Musik-CDs bekannt, der sich nicht mit einer gut bekannten Software, die in der EU halblegal ist (Verkauf und Vertrieb verboten, privater Downlaod und Besitz jedoch erlaubt, solnage die Software nicht für Urheberrechtsverstöße verwendet wird), leicht umgehen lässt. --MrBurns15:29, 2. Jun. 2010 (CEST)
Suche Feiertagskalender
Suche im Web einen Feiertagskalender für einzelne Länder (Beispiel), um einen Artikel zu aktualisieren. Der Kalender soll nicht nur das aktuelle Jahr beinhalten - sondern ein paar Jahre in die Zukunft gehen (habe leichte Schwierigkeiten mit den islamischen Feiertagen). Bislang habe ich nur Seiten gesehen, die kostenpflichtig sind. --Atamari17:17, 1. Jun. 2010 (CEST)
Zurück zur Frage - Ich hab nur einen Anbieter gefunden, neben der deinigen - aber auch Kostenpflichtig - wie wichtig sind denn die Daten im Artikel? Bei denen steht "Firmen steht unser FIRMENSERVICE zur Verführung." Vielleicht sollte man als schnorrende Wikipedia mal anfragen - im Dienste der Menschehit ;-) versteht sich ja von selbst --eleazar18:27, 1. Jun. 2010 (CEST)
In Feiertage in Gambia sind bislang die beweglichen Tage 2007, 2008 und 2009 eingetragen. Dieser Part des Artikels gehört überarbeitet und sollte möglichst weit fortgeschrieben werden - damit man den Artikel nicht zu oft aktualisieren muss. --Atamari18:34, 1. Jun. 2010 (CEST)
Möglicherweise hilft auch [27] weiter, hab ich gerade gefunden. Da sind die Feiertag nach Tagen aufgeführt, weltweit. Rechts kann man durch die Monate bis 20xx klicken. Die Einzelnen Tag lassen sich nicht anglicken man muss dann scrollen. Obs vollständig ist weiß ich nicht. -- HeimliHier werden Sie geholfen!13:39, 2. Jun. 2010 (CEST)
Die Beiträge hierzu (siehe auch [[[Kategorie:Transgender]]]) erscheinen mir sehr unausgewogen. Wenn jemand als Transvestit geboren wurde, dann ist das auch einer. Hier erfährt man aber nur etwas über a)Transgender-was als soziale, nicht aber biologische Eigenart definiert wird, sowie b) über Transvestitismus, der als eine Art sexuelle Paraphilie beschrieben wird. Der Begriff Tranny ist rot, bei Shemale wird man sonst-wohin weitergeleitet, selbst Hermaphrodit stellt nur eine BKL dar. Kann m.E. nicht sein, dass dieser biologische Fakt außen vor gelassen wird. Gibt es vielleicht doch einen Artikel darüber, den ich bisher noch nicht gefunden habe? --188.106.175.722:05, 1. Jun. 2010 (CEST)
Vollkommen korrekt, das wird hier noch näher unter Transmann und Transfrau abgehandelt. Hätte allerdings nicht gedacht, dass das so m.E. umständlich dargeboten wird. Von einer Transfrau, habe ich bisher auch noch gar keine Kenntnis gehabt.--188.106.175.722:24, 1. Jun. 2010 (CEST)
Dazu gibt es Enzyklopädien. Die im Idealfall jede Sache so einfach wie möglich, so komplex wie nötig darstellen. Wenn der Gegenstand nicht einfach ist, sollte er auch nicht vereinfacht werden, oder? BerlinerSchule00:02, 2. Jun. 2010 (CEST)
Falsche Frage. Du müsstest belegen, dass sexueller Fetischismus angeboren ist/sein kann.
Man findet Fetischismus (nicht mit Faschismus verwechseln - obwohl es viele Parallelen gibt) auch bei Tieren, aber sie müssen erst dafür konditioniert werden - und da besteht zwischen Wachtel und H. sapiens kein Unterschied. Geezernil nisi bene09:44, 2. Jun. 2010 (CEST)
Es ist denke ich offensichtlich, dass der Fetisch nicht bereits bei der Geburt in seiner konkreten Form vorliegt. In diesem Sinne ist es wohl auch korrekt zu sagen "keiner wird als Fetischist geboren", da sind wir uns einig. Der Fetisch entwickelt sich in seiner konkreten Form erst im Lauf des Lebens. Aber einen Grund, genetische Faktoren fuer die Entwicklung eines Fetisches pauschal ausschliessen, sehe ich nicht. Auch z.B. fuer Homosexualitaet ging man lange davon aus, dass sie nicht angeboren sein kann, heute ist man da vorsichtiger und schliesst genetische Faktoren nicht mehr pauschal aus. --Neitram01:50, 3. Jun. 2010 (CEST)
Da Menschen prinzipiell unbekleidet zur Welt kommen, können wir mit absoluter Sicherheit feststellen, daß ein angeborener Transvestitismus nicht existiert. --79.211.43.12712:24, 2. Jun. 2010 (CEST)
Mp3-Player Phänomen
Hallo,
vorneweg: ich habe relativ viel ahnung von Stereo und generell Hifi-Anlagen, also unterstellt mir nicht, dass der folgende fehler bei mir liegt, danke =)
heute ist mir aufgefallen, wenn man beim mp3-player das kabel halb herauszieht, aber immernoch musik in BEIDEN Ohrmuscheln ankommt, dass dann bei einigen Stücken NUR DER GESANG verschwindet, aber der rest noch vorhanden ist. (Und ich rede von Gesang, der sonst über BEIDE Kanäle ausgegeben wird.
Warum also löscht sich der gesang, der auf beiden kanälen ist, aus, wenn der stecker halb draußen ist (und alles zu einem großen monokanal "verschmilzt", da die kontakte den stecker an den falschen positionen berühren.
noch zur info: ist der stecker halb draußen, kommt in beiden ohren musik an. nur der gesang, der vorher auch in beiden ohren ankam, ist dann weg!
(TF) Sowas kenne ich auch... Meine Theorie dazu ist, dass wenn es vorher ein Stereo-Signal war, man danach die Differenz der beiden Kanäle hört, so kommt's mir zumindest vor. Soweit ich weiß wird nämlich das Signal über einen 3,5mm-Stecker so übertragen: Unten (Richtung Gummi) GND, in der Mitte Kanal 1 und an der Spitze Kanal 2. Wenn man jetzt den Stecker etwas herauszieht (um eine Position), dann müsste der Stromkreis im einen Kopfhörer nicht wie normalerweise GND-Kopfhörer-Kanal 1 laufen, sondern Kanal 1-Kopfhörer-Kanal 2, also wird nur der Spannungsunterschied zwischen den beiden Kanälen in Ton umgewandelt, daher klingt's auch so komisch-schmierig. Je nachdem wie der Song abgemischt ist können dabei verschiedene Ergebnisse rauskommen. Wenn z.B. im Extremfall der Gesang auf beiden Kanälen gleich ist, der Hintergrund aber nur auf einem Kanal ist, wird logischerweise der Gesang herausgefiltert, da Spannungsunterschied=0, der Hintergrund bleibt dann aber (weil es dafür einen Spannungsunterschied zwischen den Kanälen gibt). --Giftmischer8702:01, 2. Jun. 2010 (CEST)
Meine Stereoanlage hat eine "Karaoke-Taste", die laut Bedienungsanleitung genau so funktioniert - der Gesang wird üblicherweise auf beiden Kanälen gleich stark eingemischt, während die Instrumente den Stereo-Effekt nutzen. Das wird dann genutzt, um den Gesang im Karaoke-Modus aus der Aufnahme zu löschen. -- 109.193.27.6511:43, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ich lese gerade im SPON das einer der israelischen Soldaten die den Gaza Konvoi gestürmt haben sich mit einer Paintball Waffe verteidigt hat. Das ist doch ein Übersetzungsfehler oder? Kennt jemand das Orginalzitat und kann deuten was der wirklich dabei hatte? [28] --FNORD04:22, 2. Jun. 2010 (CEST)
Paintball klingt lustiger als es ist - mich interessiert eher - Die Türkei hat gesagt das Israel bestraft werden soll --eleazar06:04, 2. Jun. 2010 (CEST)
Naja erst mal ein paar Wochen warten bis sich annähernd heraus kristallisiert hat was tatsächlich passiert ist und wer hinterher eine Entschuldigung oder Strafe von wem erwartet :). Die Sache mit der Paintball "Waffe" interessiert mich mehr. Das klingt so seltsam das ich von einem Übersetzungsfehler ausgehe. Vor allem weil der Soldat der im Video laut spon eine paintball Waffe tragen soll, ganz offensichtlich keine trägt. --FNORD06:22, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ahhh! :) Dann hatte der SPON Journalist also die gleichen drei ??? über den Kopf wie ich als er Paintball hörte. Paintballpistolen als Reizgaswerfer ... wer hätte das gedacht? :). --FNORD06:51, 2. Jun. 2010 (CEST)
irgendwer hat sich "aufgespielt" haben rumgemacht und dann ist es losgekracht -man spielt auch nicht mit Waffen, Idioten! --eleazar08:56, 2. Jun. 2010 (CEST)
Gibt es dazu irgendwelche Untersuchungen, z. B. ab welcher Computeranzahl es sinnvoll ist, sowas einzusetzen, und bis zu welcher Stückzahl der Aufwand (Manpower für Pflege, Verdienstausfall durch Fehlalarm-bedingte Abschaltungen, etc.) den Nutzen übersteigt? -- 188.99.206.157 13:47, 2. Jun. 2010 (CEST)
--188.99.206.15713:47, 2. Jun. 2010 (CEST)
Danke, aber so weit war ich auch schon. Da kommen immer nur Aussagen, dass man vor Einführung eines IDS/IPS eine Kosten-Nutzen-Rechnung durchführen sollte, bzw. dass eine solche durchgeführt wurde. Konkrete Zahlen habe ich nirgendwo gefunden - wobei mir schon eine grobe Hausnummer reichen würde (aber nicht "42!"): Ist es ab 5 PCs sinnvoll, ab 50, 500, 5000? Oder über die Manpower: Ab 5 IT-Mitarbeitern, ab 50, ...? Wieviel Zeit steckt man normalerweise in die Pflege eines IDS/IPS? Ist es "Vertrieblergeschwätz", wenn $SICHERHEITSPRODUKTEFIRMA einem 250-Mann-Industriebetrieb oder einem 5-Mann-Ingenieurbüro ein IDS empfiehlt? Für letzteren Fall würde ich es aus dem hohlen Bauch heraus bejahen, aber je mehr Mitarbeiter, desto unsicherer bin ich in der Antwort, weswegen ich nach "Hausnummern" suche. Dass es immer Ausnahmen nach oben und unten gibt (z. B. wenn das 5-Mann-Ingenieurbüro High-Tech-Entwicklung macht und Angriffsziel von Wirtschaftsspionen ist), ist mir schon klar. -- 188.99.206.15715:36, 2. Jun. 2010 (CEST)
ich würde mal sagen, dass es von der anzahl der rechner/it-frickler unabhängig ist, da ja ein (firmen-)LAN wenig schutz bietet (häufig wechselnde emails... - wenn der eine es hat, hat es der andere auch bald)... es kommt mehr auf den potentiellen schaden an... also: z. b.: 1 erfolgreicher angriff + die firma ist pleite (weil die kundendaten ans finanzministerium geschickt wurden)... kicher --Heimschützenzentrum (?) 16:06, 2. Jun. 2010 (CEST)
Das ist die eine Hälfte der Betrachtung - möglicher Schaden. Die andere Hälfte ist eben der Aufwand, der hinter der Pflege eines IDS steckt, damit es den Namen auch verdient ("Sicherheit ist ein Prozeß, kein Produkt"). Ich glaube, an der Stelle braucht der Fragesteller mehr Informationen. Die Gefahren und den damit verbundenen finanziellen Verlust abzuschätzen (grob gesagt: Wahrscheinlichkeit * Schadenssumme) gelingt dagegen üblicherweise recht gut. Man kennt ja "seinen" Laden und weiß wie man positioniert ist. -- 109.193.27.6516:24, 2. Jun. 2010 (CEST)
Eigentlich ist es ganz simpel: Du musst (im Sinne von: Du musst eine Haftpflichtversicherung haben) ein IDS haben, wenn du in einem vernetzten System sicherheitskritische Daten verarbeitest. Der einzige Punkt an dem du selbst drehen kannst ist die Definition von sicherheitskritische Daten in deinem Unternehmen. Von der Computeranzahl ist das völlig unabhängig, nur davon, wie wertvoll deine Daten sind. -- Janka20:03, 2. Jun. 2010 (CEST)
Klimadiagnosen und -aufzeichnungen
Suche Aufzeichnungen von fortlaufenden Klimaaufzeichnungen verschiedener Wetterstationen in Deutschland. Zudem die bisherigen Niederschlagsbilanzen für dieses Jahr. Möchte die gerne anderen Jahren gegenüberstellen. An bisherigen Auswertungen für das laufende Jahr wäre ich auch interessiert. Einfacher gefragt, sind die Aufzeichnungen der verschiedenen Klimastationen frei zugänglich und werden die irgendwo archiviert und zentral zugänglich gemacht? Vielen Dank. --Cocos zulu16:26, 2. Jun. 2010 (CEST)
Vielen Dank. Dort hatte ich zwar schon geschaut, bisher aber nicht fündig geworden. Hier gibts aber freie Daten und für meine Zwecke vielleicht sogar ausreichend. Grüße, Cocos zulu17:02, 2. Jun. 2010 (CEST)
HD - Satelitenempfänger mit ext. Recorder (Massenspeicher)
Hallo, ich habe ein Problem mit meinem " Topfield " Empfänger. Da die Firma nicht antwortet,
b.z.w. eine Anfrage über E-Mail einfach abblockt, versuche ich hier eine Erklärung zu bekommen.
Folgendes passiert: Wenn einmal die Sromversorgung unterbrochen wurde, während der Empfänger
aktif war,(also nicht nur während einer Aufnahme)kann das Gerät die (alle) aufgenommenen
Videos nicht mehr erkennen! Nun weiss ich nicht ob es der Massenspeicher ist, oder das Gerät.
Wenn ich nur einen USB Stick ( 16 GO) verwende,passiert das nicht. Ich habe zwar mittlerweile
herausgefunden wie ich die Aufnahmen retten kann, aber es ist einfach nicht normal,dass die
Festplatte nur nach einer Formatierung , die alle Daten löscht, wieder verwendet werden kann.
Wer kennt sich da aus, oder auch, haben andere Marken das gleiche Problem ? Besten Dank im voraus.
--92.105.180.13616:52, 2. Jun. 2010 (CEST)
Komische Spielemusik (Aniki?)
Du bist meine letzte Chance Obi-Wan!
Ich suche den Titel eines Musikstückes aus der Spieleserie en:Cho Aniki.
Ich kann leider als Beschreibung nur geben, dass im Text mehrmals auf englisch gezählt wird. Auf Youtube werde ich leider nicth fündig.
Hallo! Ich habe, wenn ich mir Sachen zur Linearen Algebra, einen recht eindeutigen Eindruck, wie immer mehr die zusätzlichen Klammern um Vektoren bzw. Matrizen gesetzt werden, wenn man z.b. eine lineare Abbildung darauf losläßt. Sie werden nämlich in der normalen Größe gesetzt. Wenn ich also z.B. eine lineare Abbildung habe, sehe ich oft so etwas wie
,
was meiner Meinung nach, vornehm ausgedrückt, etwas eigenwillig aussieht. Besonders häßlich finde ich es, wenn dabei noch zusätzliche Rechungen im Argument durchgeführt werden, à la
.
Meiner (Laien-)Meinung nach wäre es schöner (und auch übersichtlicher) das wie folgt zu schreiben:
.
Deswegen nun meine Frage: Hat die Benutzung dieser einfachen Klammern irgend einen Grund oder liegt das lediglich daran, daß hier TeX mehr oder weniger vergewaltigt wird (wie z.B. der Verwendung von „“ statt „“ für Skalarprodukte o.ä.)? Ehrlich gesagt glaube ich nämlich nicht, daß das aus, typographischer Sicht, wirklich so sein soll. --L4711:26, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ist wohl Faulheit oder Unkenntnis wie es besser ginge. Klammern müssen den Term auf ganzer Höhe umschließen. --Mps11:54, 3. Jun. 2010 (CEST)
Änderung der dynamischen IP
Ich bin Mitnutzer eines Arcor-Anschlusses. Seit nunmehr fast 3 Tagen wechselt die IP nicht mehr, was bisher gewöhnlich einmal pro Tag in der Nacht erfolgte. Wer weiß was? Kann man selbst manipulieren? Dank und Gruß! --92.78.85.12512:25, 31. Mai 2010 (CEST)
Bei Kabel BW ist es ähnlich, da hilft es, den Router für einige Stunden auszustecken. Kannst es ja mal über Nacht versuchen. --91.89.23.25214:17, 31. Mai 2010 (CEST)
Kabel-IPs sind häufig (aber nicht alle) länger stabil, oft über mehrere Wochen, auch schon mehr als einen Monat hier gesehen. Die allermeisten Arcor-IPs wechseln eher täglich, gibt auch einer wenig hilfreichen Mitarbeiter hier, bei dem war die Arcor-IP mehr als vier Wochen stabil. --Hozro21:52, 31. Mai 2010 (CEST)
Ich hab mit chello auch Internet über Telekabel. Bei mir bleibt die IP generell so lange konstant, solange ich das selbe Modem benutze, obwohl es eigentlich auch eine dynamische IP ist. --MrBurns14:57, 3. Jun. 2010 (CEST)
Negatives Rückbuchen
Gibt es auch so etwas wie negatives Rückbuchen, also eine auf das eigene Konto überwiesenes Zahlung wieder retour an den Absender senden? Und wenn ja, wie bewerkstelligt man dies? Zurücküberweisen würden ja theoretisch gehen, aber es soll sich eine Rechtsstellung ergeben, als ob man die Zahlung nie erhalten hat. Plaintext14:54, 31. Mai 2010 (CEST)
1. also man kann sich das absender-konto von der eigenen bank, die das ziel-konto führt, kostenfrei nennen lassen (also nr + blz)... 2. aber ne saubere stornierung kostet die gebühr für außergewöhnliche aufträge (um die 10€), wenn es überhaupt geht... --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 31. Mai 2010 (CEST)
wobei mn diese Gebühr dann ja auch vom Absender der Überweisung einkassieren kann, wenn diesr sie verursacht hat. Ob man das direkt bei der Rückabwicklung machen kann oder diee gebühr extra einfordern muss, weiß ich nicht. --MrBurns15:28, 3. Jun. 2010 (CEST)
Menschenwürdiges Frühstück
Teil meines "Arbeitsvertrages" ist, dass mir der AG entweder ein menschenwürdiges Frühstück zur Verfügung stellt oder mir einen entsprechenden Geldwert auszahlt. Nun stellt mir der AG das Frühstück erst um 1/2 10 zur Verfügung, Ich muss aber schon um 5 Uhr aufstehen um um 6 Uhr zum Dienst erscheinen zu können. Kann man den späten Zeitpunkt als Menschenwürdig ansehen?
--83.164.59.6723:28, 31. Mai 2010 (CEST)
Wenn Du 5 aufstehen mußt, dann solltest Du jetzt besser ins Bett. Beim Bund solltest Du ausgeschlafen sein. Menschenwürdig wäre es wohl, wenn es Dir ans Bett gebracht würde. --NonScolae23:33, 31. Mai 2010 (CEST)
könnte mir vorstellen, dass der körper fast schon etwas dehydriert ist vom vielen schlafen und schwitzen... also n milchglas voll leitungswasser darf es schon sein... und zucker soll die leber mal schön aus dem fett holen (oder auch nicht... das kann n tagtäglichen jo-jo effekt geben, bloß dass das jo-jo immer höher kommt... unter missachtung des ersten hauptsatzes der thermodynamik...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 31. Mai 2010 (CEST)
Könntest du den Arbeitsvertrag hier raufladen? Ich kann kaum glauben, dass dort von einem «menschenwürdigen Frühstück» die Rede ist. --84.73.142.9703:39, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wenn Du regelmäßig um 6.00 mit der Arbeit beginnst, hast Du den falschen Arbeitplatz. Morgens später hin, dafür nachmittags etwas früher nach Hause, heißt da die Devise.
Wenn der Arbeitgeber Dir um 9.30 ein Frühstück zur Verfügung stellt, Du aber zum dem Zeitpunkt schon dreieinhalb Stunden gearbeitet hast, dann kann es sich dabei nur um ein Zweites Frühstück handeln. Das Erste Frühstück ist dann Deine Privatangelegenheit. Es steht ja nicht im Vertrag, dass der Arbeitgeber Dir alle Frühstücke bezahlen muss, die Du im Laufe eines Tages so zu Dir nehmen kannst. BerlinerSchule07:51, 1. Jun. 2010 (CEST)
Nicht bei Bund und Zivildienst halt; daher auch ersatzweise der Terminus Kanonenfutter. Lass dir von deinem Vertrauenszivi den dicken Ordner geben, in dem die ganzen lustigen Dinge drin stehen, mit denen du den ArbeitgeberDienstherren ärgern kannst. Früheres Frühstück wirst du aber wohl nicht durchsetzen können (Ist aber schon lange her bei mir). --92.202.90.3121:42, 1. Jun. 2010 (CEST)
Das einem der AG das Frühstück zur Verfügung stellt ist mir neu (wo arbeitest Du bitte? ;-)), die dazugehörige Pause scheint aber voll im Limit zu sein. Wenn ich mich recht entsinne ist die nach maximal 4,5 Stunden fällig also in Deinem Fall erst eine Stunde später. --☞☹Kemuer01:16, 4. Jun. 2010 (CEST)
"Superreiche" statt Domänen?
Gestern Abend bei "Wer wird Millionär?"-Promi-Special als "richtige" Antwort aufgefallen: Manche Biologen teilen die Lebewesen in "Superreiche" ein. Laut de-Wikipedia und seiner bekannt guten Biologie-Redaktion ist dieser Begriff aber unbekannt. Stattdessen gibt (bzw. gab) es "Reiche" und als höchste Taxonomie-Ordnung die Domäne. Hat sich die WWM-Redaktion da vertan?--NSX-Racer | Disk | B14:47, 1. Jun. 2010 (CEST)
Es war leider bei der 125.000-Euro-Frage an Dieter Nuhr. Das Geld wäre den SOS-Kinderdörfern in Ghana zugute gekommen. Sehr ärgerlich, oder?--NSX-Racer | Disk | B15:35, 1. Jun. 2010 (CEST)
Im deutschen werden Zwischenstufen eigentlich mit Unter- bzw. Über- gebildet, insofern wäre "Überreich" (superregnum) eher zu erwarten als "Superreich". Das wird auch gelegentlich als Synonym für Domäne verwendet bzw. für eine Stufe darunter. Superreich ist mir in meiner bisherigen Karriere als Biologe noch nicht untergekommen, das würde ich für eine falsche Übersetzung aus dem Englischen bzw. lateinischen halten. -- CymothoaReden?Wünsche?15:53, 1. Jun. 2010 (CEST)
Also kann sowas wohl auch von einem sehr gebildeten Durchschnitts-Promi nicht korrekt beantwortet werden, richtig?--NSX-Racer | Disk | B16:05, 1. Jun. 2010 (CEST)
Hmm, wenn ich mir die Auswahl anschaue: "Milliardäre, Kapitalisten, Geldsäcke oder Superreiche" [30] - dann wird die erwartete Antwort mit etwas biologischer Bildung schon ziemlich klar... -- CymothoaReden?Wünsche?17:09, 1. Jun. 2010 (CEST)
Genau. Ich hab das auch gesehen und wusste in 1 sec die richtige Antwort. Nuhr hat vorher noch mit seinem Latinum herumgefuchtelt, und von "Flora" und "Fauna" auch schon geredet, da hätte er auf Super=Über + Reich durchaus können (anstatt mit "Kapitalisten" von "Kapital" = "Haupt" oder "caput" = "Kopf" herumzueiern). Als Promi dürfte er auch nicht super-aufgeregt gewesen sein...--AndreasPraefcke18:21, 1. Jun. 2010 (CEST)
Einschub: Wenn ich Cymothoa richtig verstehe, dann wäre es wohl die erwartete, aber nicht die korrekte Antwort gewesen?!--NSX-Racer | Disk | B23:50, 1. Jun. 2010 (CEST)
Doch, der Spruch ist ihm wohl eingefallen, er hat nicht (offiziell) geantwortet und ist mit 64.000 Euro ausgestiegen. Bei einer falschen Antwort wären es nur 500 Euro gewesen.--NSX-Racer | Disk | B23:47, 1. Jun. 2010 (CEST)
Also die Quelle von Greezer beweist, dass die Antwort richtig ist ("manche" können auch nur 3 sein), zumal die anderen Anwtwortmöglichkeiten natürlich total falsch sind. Man hätte die Antwort auch mit dem Ausschließungsprinzip erraten können, weil dass die richtige Antwortmöglichkeit niht Milliadäre, Geldsäcke oder Kapitalisten sein kann, war eigentlich nicht schwer zu erraten. --MrBurns15:35, 3. Jun. 2010 (CEST)
An die Lateiner unter uns... (erl.)
Im Artikel Dietrich I. (Liesgau) gibt es einen der seltenen Unverständlichkeitsbausteine durch nur geringen Aufwand zu tilgen: es wird die fehlende Übersetzung folgenden Satzes bemängelt, die Dietrichs "Stammes- bzw. Adelsgeschlechtszugehörigkeit" dokumentieren soll: "Sed si te lectorem audire delectat, unde is fuerit, de tribu, quae Buzici dicitue, et de patre Thiedrico originem duxisse accipies." Mein Latein ist dazu inzwischen zu armselig. Danke --Krächz15:43, 1. Jun. 2010 (CEST) P.S. zugegeben: mein Latein war seit Halbjahr der fünften Klasse armselig.
Diese lateinischen Sätze werden als Zitate aus Thietmar von Merseburg ausgegeben. Im Artikel zu Thietmar sind mehrere Übersetzungen angegeben, wenigstens eine davon sollte in einer guten (Uni-)Bibliothek vorhanden sein. Bei der Gelegenheit könnte man auch gleich brauchbare Einzelnachweise für diese Zitate einbauen (dafür reichen auch rudimentäre Lateinkenntnisse). --HHill16:17, 1. Jun. 2010 (CEST)
"Aber wenn dich Leser erfreut zu hören, woher dieser gekommen sein wird, wirst du empfangen, dass er vom Stamm, der Buzicer genannt wird, und vom Vater Tiedricus seine Herkunft herleitete." --Sr. F16:29, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ups... "Hic Rigdago marchioni, agnato suimet, ab infancia serviebat [...]" ist auch noch unübersetzt. --Krächz00:13, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe das mal ergänzt und bei der Gelegenheit den ganzen Abschnitt über die Herkunft Dietrichs etwas gestrafft Na ja, nach der zweiten Überarbeitung jetzt vielleicht doch eher erweitert... -- Jossi18:04, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ersatzamt der Wehr im Kreis? (könnte es also auch ein Land-, Stadt-, Dorf- Bundes-,... -wehrersatzamt geben? Ein Bundeswehr-ersatzamt hätte eine gewisse Ironie...
D.h. es ist ein Amt für Wehrersatz (d.h. Soldatenersatz/-nachschub) im Kreis. Damit wäre die letzte Antwortmöglichkeit richtig. -- Jonathan Haas18:01, 1. Jun. 2010 (CEST)
Da ich die Definition im Artikel nicht verifizieren konnte, könnte auch die Definition "Amt der Bundeswehr im Landkreis als 'Ersatz' für die Bundeswehrverwaltung, sprich des Bundesamts für Wehrverwaltung in Bonn" passen. -- HeimliHier werden Sie geholfen!13:47, 2. Jun. 2010 (CEST)
Hallo, ich habe mir vor Jahren mal einen DVB-T-Stick von Yakumo gekauft. Mit diesem bin ich eigentlich gut zufrieden, nur habe ich die Software-CD verlegt. Yakumo ist ja mittlerweile insolvent.
Nun möchte ich meinen PC formatieren. Anschließend brauche ich eine neue Software, mit der ich fernsehen kann. Ich hab schon verschiedene Programme Freeware und Sahreware ausprobiert aber nie hat es mit dem USB-Stick funktioniert. Was muss man bei der Software beachten, wieso klappt der Stick damit nicht? Kann ich irgendwie die Software von meinem PC kopieren sodass ich sie nachher wieder installieren kann? Oder hat einer sogar zufällig die Software? Oder weiß wo man sie herbekommt?
Gerade ist mir und einer Freundin aufgefallen, dass viele Paare dazu tendieren, eine bestimmte Schlafkonstellation im Bett (Ehebett oder einfaches, egal) zu bevorzugen. Die von uns ermittelten Daten aus dem nahen Bekanntenkreis zeigen eine eindeutige Präferenz der Männer zur linken und Frauen zur rechten Bettseite (von oben betrachtet) - unabhängig davon, wie das Bett steht oder sich eine Wand befindet. Ob das nun von einer Person ausgeht oder von beiden sei mal nebensächlich. Da stellte sich mir natürlich sofort die Frage: Gibt es dazu etwa keine Studien? Man hat ja zu jedem Mist welche gemacht, also doch sicher auch dazu. Leider fand ich mit google nichts brauchbares. Wäre aber durchaus interessant, wie weit es hier wirklich eine Tendenz in der Gesellschaft gibt und wie weit die kulturell beeinflusst ist (zB durch Filme). --StYxXx⊗23:16, 1. Jun. 2010 (CEST)
tendenziell schlafen frauen auf der wandseite und männer auf der türseite, damit sie die frauen beschützen können, wenn einbrecher reinkommen :-P klingt komisch, aber in meinem verwandtenkreis, und bei mir, stimmt dies zu 90% (auch wenn noch kein einbrecher kam ;) 88.71.100.13601:12, 2. Jun. 2010 (CEST)
Wie ist das denn genau, wenn die Tür in der dem Fenster gegenüberliegenden Wand ist (wie es ja oft vorkommt)? Schläft dann Männe als Wachhund vor dem Fenster oder vor der Tür? Durch beide könnten ja Einbrecher reinkommen. Und kann man es überhaupt als gute Idee ansehen, dass er schläft? Sollte er nicht lieber mit Maschinenpistole oder Holzhammer (je nach Familientradition und Geldbeutel) vor der Tür und vor dem Fenster sitzen? Oder warnend auf- und abgehen?
Und wie ist das bei richtig starken Frauen, also bei Bodybuilderinnen, Familienministerinnen und so? Schlafen die dann doch eher einbrecherorientiert?
Und wie es es bei schon lange verheirateten Ehepaaren mit Hund? Liegt da der Köter immer in der Mitte oder nur, wenn es eine durchgehende Matratze ist? BerlinerSchule03:23, 2. Jun. 2010 (CEST)
Wenn der Hund beschützt werden muss, vielleicht. Man könnte auch vermuten, die Männer schlafen außen um schneller abhauen zu können. Aber das interessante an meiner Feststellung war ja, dass die Wand oft gar keine Rolle spielte. Mann/Frau wollte einfach nur links/rechts liegen. Schlaft mal bitte mit 100 verschiedenen Personen im Bett und berichtet dann! ;) --StYxXx⊗04:07, 2. Jun. 2010 (CEST)
wenn man mit 100 verschiedenen Personen im Bett liegt dann liegt man gezwungenermaßen übereinander --eleazar05:36, 2. Jun. 2010 (CEST) ächz - und gemütlich ist es auch nicht
Um die Frage zu beantworten: mir ist keine derartige Studie bekannt, könnte mir aber auch vorstellen, dass zum Beispiel irgendeine Zeitschrift mal was darüber geschrieben hat.
Meine eigene Erfahrung widerspricht der oben getroffenen Feststellung: ich schlafe auf der Wandseite (weil meine Frau es dann leichter hat, aus dem Bett zu kommen). Könnte natürlich daran liegen, dass das Schutzbedürfnis bei drei im Schlafzimmer schlafenden Hunden mit zusammen über 100 kg Kampfgewicht unter dem des Durchschnittsehepaars liegt. --Snevern(Mentorenprogramm)07:39, 2. Jun. 2010 (CEST)
Hatte irgendwann mal was darüber gelesen, dass der Mann (Ritter) auf einer bestimmten Seite schlief um im Notfall (Eindringlinge) schnell zum Schwert greifen zu können. Hätte jetzt spontan vermutet, dass das die rechte Seite ist (Rechtshändigkeit). --Da7id08:08, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe das Thema vor ein paar Jahren durchgedacht (gleiche Beobachtungen wie du, sogar gleiche Seite), bin aber zu dem Schluss gekommen, dass es keinen eindeutigen biologischen Grund gibt, warum so oder so (Erklärung unten).
Hier ein wuschiger Hinweis ("Schlafexperten, Feng-Shui-Experten und Psychologen" Na, da kann ja nichts schief gehen: 2 x Schamanen und 1 x Voyeure!), dass es solche Studien geben soll. Ich habe selber aber keine gefunden - ausser ein paar "Internet-Polls".
Ich bin überzeugt, dass es eine "nahezu 50:50" Verteilung sein wird (das FKK Jugend Forum (!) [ich schwöre: Nur durch Google gefunden! Bett "Mann rechts" "Frau links"]) bestätigt mich.
Im Auto sitzt der kontinentale Mann meist links, der Insel-Mann meist rechts. Warum? Wegen einer "Funktion". Im Bett gibt es (beim Schlafenschlafen) keine Funktion, aber es gibt Links- und Rechtshänder, es gibt Fenster, Türen und Kleiderschränke, es gibt "die eine Steckdose für das Anti-Apnoe-Gerät", es gibt den Spät-zu-Bett-Kommer, den Früh-Aufsteher und es gibt Damen, denen leicht kalt wird (DAS ist biologisch!) und die deshalb nahe der Heizung oder weg vom Fenster schlafen wollen. Warum der Vergleich mit dem Auto? Wenn EINER (oder EINE) irgendeine der vielen Bettpräferenzen (bewusst oder unbewusst) hat, bleibt dem anderen nicht mehr viel übrig! Oder diskutiert man heute aus, wer rechts oder links schläft, ehe man (Ehemann)...? Das würde auch erklären, warum man - selbst bei intensivem Suchen - keine validen Studien findet. Auch ein Argument "Der Mann - in Kindheitserinnerung - will nahe am Herzgeräusch der Frau (Oh, Mmmmother!) sein, wäre schwer verständlich. Selbst (jüngere) Damen machen im Schlaf Geräusche, die weit über der Herzklopflautstärke liegen. Rest in ... Peace Geezernil nisi bene09:31, 2. Jun. 2010 (CEST) P.S. Habe mich zurückerinnert und da gab es auch keine eindeutige Präferenz Geezer links, Dame rechts - aber ich möchte jetzt keine Zahlen nennen...
[Quetsch]Kontinentaler Mann :o). Wo sitzt denn der Australier im Auto? Nicht, dass ich nicht wüsste, was du meinst, aber komisch ist doch schon, dass ich weiß, was du meinst, irgendwie. Gedanklich sind wie immer noch vor der Entdeckung Australiens. Und sprachlich sehen wir die Erde immer noch im Epizentrum des Systems: die Sonne geht auf (oder auch: unter). Ich schlafe übrigens ebenfalls mal links oder (in der derzeitigen Wohnung) rechts. Je nach dem, wo die Tür ist. Warum? Weil mein Vater mir das als Kleinkind mal so erklärt hat, wie 88.71.100.136 das oben erläuterte. Ich kann es von hier aus leider nicht, aber kann mal jemand suchen, ob übermäßig viele Männer zur Türseite hin schlafen? --Ian DuryHit me11:16, 2. Jun. 2010 (CEST)
...und was ist, wenn der (Ehe)Mann durch eben diese Tür hereinkommt? Ich schlafe nahe an der Balkontür (mit doppelt verstärkter Katzenleiter). Zuviele Parameter... Australien habe ich wegen der geringen Bevölkerungszahl vernachlässigt...Geezernil nisi bene08:52, 3. Jun. 2010 (CEST)
Mann kommt zu spät nach Hause - die Frau wacht auf, er nimmt sich einen Stuhl - Sie (hysterisch) "Warum nimmst du einen Stuhl?" - Er "Das Theater schau ich mir jetzt an"
Ergänzung zu "Studie oder keine Studie": Es gibt mehrere Studien zur "generellen Funktion" des Alleine-Schlafens oder Zusammen-Schlafens. Es kann funktionell wichtig sein, dass Partner getrennt schlafen (besonders die Damen profitieren davon) und da kann man argumentieren "ob ja", "warum", "warum nicht" etc. Beim Zusammen-Schlafen rechts/links scheint bis jetzt noch keine "Funktionsstörung" aufgetreten zu sein, sonst hätte man es sicherlich untersucht. [Anderes Beispiel einer Studie: Die "Funktionsstörung" nicht gemeinsam (= etwa gleich verteilt) Haushaltsaufgaben zu erledien, scheint einer guten Partnerschaft abträglich zu sein Gilt wohl auch in der Politik]. Geezernil nisi bene11:37, 2. Jun. 2010 (CEST)
Allein wegen den tollen und amüsanten Antworten lohnt sich hier solche bescheuerten Fragen zu stellen. :D Noch eine Theorie: In wohnungen, die nicht beiden gehören, liegt vielleicht häufiger der Gastgeber außen? Wobei das dann nichts mit links/rechts sondern nur außen/innen zu tun hätte. --StYxXx⊗22:49, 3. Jun. 2010 (CEST)
Also den männlichen Linksdrall kann ich bestätigen, allerdings nur mit der Einschränkung wenn ich alleine schlafe. Auch wenn ich mich abends auf die rechte Seite lege so wache ich frühs doch immer wieder auf der linken auf, was mich dazu veranlaßt doch regelmäßig die Matrazze zu drehen damit die nicht zusehr einseitig verbeult wird ;-) Die Wachhundtheorie fällt da übrigens aus, meine Tür befindet sich an der Fußseite des Bettes. Eine Möglichkeit der Erklärung wäre die Fensterseite und ein Zug nach Mond, Sternen frischer Luft etc., allerdings wäre das keine Antwort auf die Frage, da es Frauen ja dann ebenfalls auf diese Seite ziehen müßte womit man/frau dann wieder lustig übereinander läge ;-) --☞☹Kemuer02:27, 4. Jun. 2010 (CEST)
Flagge der Luftstreitkräfte Finnlands
Moin zusammen,
mir fiel auf, daß hier eine „heutige Flagge der Luftstreitkräfte Finnlands“ mit Hakenkreuz angegeben wird, aber im entsprechenden Artikel Luftstreitkräfte Finnlands wird das Hakenkreuz nur bis 1945 erwähnt, während die abgebildeten aktuellen Symbole alle „hakenkreuzfrei“ sind. Fehlt da möglicherweise eine Angabe, oder ist einer der beiden Artikel fehlerhaft?
Der finnische Artikel hat auch die Flagge drin: fi:Suomen ilmavoimat. Wer kann "Ilmavoimien lennostojen ja koulujen lippujen pohja, johon lisätään yksikön oma tunnus vasempaan yläkulmaan." übersetzen? --тнояsтеn⇔11:17, 2. Jun. 2010 (CEST)
<reinquetsch>„Grundlage für die Flaggen der Luftwaffenregimenter und -schulen, die in der linken oberen Ecke um das Symbol der Einheit ergänzt wird“. -- Jossi18:45, 3. Jun. 2010 (CEST)
enWP schreibt “The FAF had to change the insignia after 1945, due to an Allied Control Commission decree, where the swastika had to be abandoned due to the association with Nazism.”. Zumindest aber die Luftwaffenakademie verwendet noch das Hakenkreuz [31] (links die Flagge des Luftverteidigungsbataillons Rovaniemi, rechts der Akademie in Rovaniemi). --Mps12:46, 2. Jun. 2010 (CEST)
Laut der Angabe aus wp:fi handelt es sich um das gemeinsame Grundmuster für die Flaggen der einzelnen Geschwader und Ausbildungseinheiten. Die konkreten Flaggen tragen zusätzlich das jeweilige Verbandsabzeichen in der linken oberen Ecke. --Jossi18:53, 3. Jun. 2010 (CEST)
Strafanzeige wegen Verleumdung
Kann auch ein nichtinvolvierter Dritter eine Strafanzeige gegen Medien stellen, die er der Verleumdung verdächtigt? --Lacrimosus19:34, 2. Jun. 2010 (CEST)
Mein Tipp, von wenn man keine Ahnung hat und nicht selbst betroffen ist einfach mal sein lassen mit der Anzeige. Jede unsinnige Anzeige verschwendet Unmengen an Steuergeld und nimmt Staatsanwälten die Zeit sich mit wirklichen Problemen zu beschäftigen. --LonegunmanBANG!19:54, 2. Jun. 2010 (CEST)
So richtig die Antworten von Rudolph auch sind, so ungenau sind sie: gefragt war nach einer Strafanzeige, und die kann jeder stellen. Nur der im Falle der Verleumdung erforderliche Strafantrag muss in der Regel vom Verletzten kommen (Angaben betreffen das deutsche Recht, denn mit A-/CH-Recht kenne ich mich nicht aus). --Snevern(Mentorenprogramm)19:56, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ja - und beim zweitenmal sogar ganz falsch: Öffentlich und Eignung reicht (sorry - hatte ich noch nie und hab schlampig gelesen). Also doch denkbar. Ist mir bei Medien aber noch nicht untergekommen. -- Rudolph Buch19:57, 2. Jun. 2010 (CEST)
Das brauchst Du nicht - die Staatsanwaltschaft ermittelt laut ihren Angaben ja bereits gegen den Herrn. Wenn Du Kenntnis über ermittlungsrelevante(!) Tatsachen(!) hast, kannst Du Dich bei der Staatsanwaltschaft aber als Zeuge melden. -- Rudolph Buch21:21, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaube er will auf eine Verleumdung des Bischofs hinaus, für Beurteilung ob hier eine eine Anzeige etwas bringt solltest du einen Anwalt befragen. --LonegunmanBANG!21:24, 2. Jun. 2010 (CEST)
Herr Buch, in dem Artikel will man S.E. Zollitsch direkt Missbrauch anhängen - man schaue sich nur die Schlagzeile an. (Viele web.de- und gmx.de-Leser, nehmen nur die Schlagzeilen wahr.) (Das behaupten noch nicht einmal BILD, Spiegel und SZ, und das will was heißen! *scnr*) Es ist nicht meine Absicht, gegen Mons. Zollitsch vorzugehen, sondern gegen web.de beispielsweise. --Lacrimosus22:42, 2. Jun. 2010 (CEST)
Lass stecken, Lacrimosus. Die Darstellung ist korrekt - nicht jede relevante Information kann gleich in der Schlagzeile erscheinen, und wer nur die liest, hat es nicht anders verdient, als lückenhaft informiert zu sein. Wenn Zollitsch dagegen vorgehen will, dann ist das eine Sache (nämlich seine eigene). Aber eine Strafanzeige wegen Verleumdung? Nicht, wenn er vernünftig beraten ist.
Wer (als Promi) sein Geld mit seinem guten Namen verdient, kann in so einem Fall eine Zivilklage versuchen - in der Hoffnung, in einem außergerichtlichen Vergleich eine ordentliche Summe rauszuholen. Aber selbst dafür dürfte es kaum reichen.
Er soll gar keinen missbraucht haben. Ermittelt wird, wie der aufmerksame Leser der Meldungen (und nicht nur der manchmal reißerisch formulierten Schlagzeilen) weiß, wegen des Verdachts der Beihilfe zum Missbrauch. Er soll einen Pater (wieder) eingestellt haben, von dem ihm bekannt gewesen sein soll, dass es bereits früher Vorwürfe gegen den gegeben haben soll. Alles ziemlich dünn - aber da es um einen schwer wiegenden Vorwurf geht, muss halt ermittelt werden, bevor man sagen kann: Da ist nichts dran. Ich finde es immer bedenklich, dass solche Ermittlungsverfahren in einem so frühen Stadium an die Öffentlichkeit gelangen (weil es da eben noch ziemlich wahrscheinlich ist, dass das Verfahren sang- und klanglos wieder eingestellt wird, zum Beispiel wegen Verjährung, oder weil Zollitsch für die Einstellung gar nicht zuständig war, oder weil Zollitsch von den früheren Vorwürfen nichts wusste, oder weil es nach der Wiedereinstellung gar nicht mehr zu neuen Übergriffen durch diesen Pater kam usw.). --Snevern(Mentorenprogramm)07:07, 3. Jun. 2010 (CEST)
Naja, erstmal muss es eine Haupttat geben - darüber weiß ich bislang nichts: hat sich der betreffende Pater denn nach seiner Neueinstellung überhaupt noch mal zuschulden kommen lassen? Denn ohne Haupttat auch keine Beihilfe. Wenn es eine (unverjährte) Haupttat gab: war Zollitsch überhaupt für die Einstellung zuständig? Angeblich nämlich nicht. Und wenn doch: wusste er von den Vorwürfen gegen den Pater? Angeblich nämlich nicht. Es kommt also weniger drauf an, was der Staatsanwalt "draus macht", sondern was an Fakten ermittelt wird. Und das ist tatsächlich Aufgabe des Staatsanwalts und Sinn und Zweck eines Ermittlungsverfahrens. --Snevern(Mentorenprogramm)14:53, 3. Jun. 2010 (CEST)
Noch dazu wäre das Erzbistum nur bei einem Gestellungsvertrag in der Lage gewesen, Jurisdiktionsgewalt über den fraglichen Täter ausgeübt zu haben, die fragliche Pfarrei scheint aber noch bis 2008 als Wallfahrts- und Klosterkirche allein dem Orden untergestanden zu sein, insofern war das Erzbistum, und damit Zollitsch als Personalreferent, nicht einmal für die Besetzung überhaupt zuständig. --AtlanDisk.17:29, 3. Jun. 2010 (CEST)
Frage
Hier kann man lesen, jmd. sei "das Herz herausgerissen" worden. Hmmm... Geht das überhaupt??? Rein anatomisch betrachtet sind Finger doch viel zu weich und stumpf für sowas, oder? Gruß;--Nephiliskos19:55, 2. Jun. 2010 (CEST)
Das schon. Nur, dann schreibt man ja nicht einfach "rausreißen", sondern wohl eher "herausschneiden". Oder? Gruß;--Nephiliskos20:01, 2. Jun. 2010 (CEST)
Nach historischen Berichten waren die Azteken richtige Meister im "Herzrausreissen" (siehe hier). Die haben aber den Brustkorb zu erst mit einem Obsidian-Messer aufgeschnitten und dann erst reingegriffen. Ein gewisser Ruck ist aber sicher notwendig, weil ja die Arterien beim Herzen ziemlich dick sind. --El bes04:04, 3. Jun. 2010 (CEST)
Dieser Artikel ist ein reisserisches Anti-MMA-Pamphlet. Er suggeriert, bei einem Cage Fight sei jemandem das Herz rausgerissen worden. Das ist natürlich kompletter Blödsinn. Die haben sich zuhause Drogen reingepfiffen und darauf hat einer den anderen getötet und ihm mit einem Messer das Herz rausgeschnitten. Dass sie Kampfsport als Hobby hatten, hat mit dem Sachverhalt so rein gar nichts zu tun. Wyatt hatte laut Sherdog nicht einen regulären Kampf. Aber das passt natürlich zum deutschen UFC-Ausstrahlungsverbot wegen „Gewaltverherrlichung“, während gleichzeitig die Klitschkos everybody's darling sind. --83.76.130.20708:50, 3. Jun. 2010 (CEST)
Tatsächlich scheint die oben verlinkte Meldung wirklich weitgehend frei erfunden zu sein: selbst wenn Täter und/oder Opfer Cage-Fighter gewesen sein sollten, so ereignete sich die Tat dennoch in einer Wohnung anläßlich einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Drogenpilz-Party. Wie da jemand auf die Idee kommt, zu schreiben, ein Cage Fight habe blutig mit einem "herausgerissenen Herzen" geendet, ist mir nicht nachvollziehbar.
Ebensowenig ist mir nachvollziehbar, wie jemand aus so einer Ente auf ein allgemein deutsches Problem zu Cage Fight und Boxen schließen kann. Aber da haben wir wohl bei einem Cage-Fight-Fan einen empfindlichen Nerv getroffen. --Snevern(Mentorenprogramm)14:47, 3. Jun. 2010 (CEST)
Namen mit Artikel
Im Süden Deutschlands ist es wohl üblich Namen mit Artikel zu verwenden (der Horst ist jetzt zurückgetreten), während das im Norden ziemlich unüblich ist und der Name immer ohne Artikel verwendet wird. Gibt es zu diesem Phänomen irgendwo eine Karte? Ich hatte auf den Atlas zur deutschen Alltagssprache gehofft, aber der scheint so eine Karte noch nicht zu haben. --::Slomox::><22:36, 2. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt, da hast du recht. Allerdings nur Nachname im Plural. Vorname im Singular wäre interessant, denn da dürften Unterschiede bestehen. ich geh zu den Müllers dürfte weiter verbreitet sein als ich geh zu der Jaqueline. --::Slomox::><00:47, 3. Jun. 2010 (CEST)
Kann's Dir nur fürs gesamte schwäbisch-sprachige Gebiet bestätigen. „Dr Eigeen“ und „D' Hedwig“ und „'s Mariele“ etc. --Schwäbin 23:36, 2. Jun. 2010 (CEST) Es hieße dann übrigens „dr Horschd“ (kicher).--Schwäbin23:43, 2. Jun. 2010 (CEST)
Anschlussfrage: Wie sieht das zum Beispiel bei Nicht-Personen-Eigennamen aus? Ich gehe "zu Aldi", sehr viele gehen aber auch "zum Aldi". Wie kommt's? Anschluss-Anschlussfrage: Seit wann ist man eigentlich "in Iran" und nicht mehr "im Iran"? Ich hab' früher noch eingebläut bekommen, dass das Land einen Artikel führt, wie die Schweiz auch, aber heutzutage macht das scheinbar keiner mehr. Warum?--92.229.201.15823:39, 2. Jun. 2010 (CEST)
Da gab's mal einen Zwiebelfisch von Bastian Sick dazu (zu Iran und zu "zu Aldi", "zum Aldi" sowie im Norden "nach Aldi" usw.). --PeterFrankfurt03:38, 3. Jun. 2010 (CEST)
Das hört sich nach Saarland, Pfalz oder so an. Süddeutschland (ja, noch weiter unten) ist das jedenfalls nicht. --тнояsтеn⇔00:43, 3. Jun. 2010 (CEST)
Saarland ist's. Sag sowas nicht in der Pfalz, sonst wirst Du ausgewiesen ;-) Den "normalen" Artikel benutzen wir allerdings auch. Gruß, --Wiebelfrotzer01:04, 3. Jun. 2010 (CEST)
Südlich des Weißwurstäquators ist das in der gesprochenen Sprache eigentlich der Normalfall, der sich sogar über den deutschen Sprachraum hinaus ausdehnt. Dazu gehört auch, das der Familienname vor dem Vornamen gesagt wird, also: Der Huber Hans, die Gruber Kathi. Das gibt's auch im Ungarischen und Tschechischen. Insgesamt kann man sagen, dass in vielen kleinen sprachlichen Feinheiten der Alpenraum und das Einzugsgebiet der Donau über Dialektgrenzen hinweg gewisse Gemeinsamkeiten hat, bis nach Italien hinein, etwa auch was die Verwendung des Perfekts statt des Imperfekts betrifft. Von manchen Linguisten wurde deswegen ein Alpensprachbund postuliert. Die vorgeschlagene historische Begründung ist dabei, dass diese Region einmal Teil des römischen Reichs war und sich die eingewanderten Germanen hier mit Römern und romanisierten Kelten und noch einigen andern vermischt haben und die Sprache deshalb sowas wie eine Kreolisierung aufweist, während weiter im Norden bzw. Nordosten das Germanische in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben ist. Erst in aller jüngster Zeit hat die deutsche Standardsprache, die ja aus dem östlichen Mitteldeutschland kommt, ab dem 18. und 19. Jahrhundert diese Sprechweisen auf die Ebene der Dialekte verdrängt, während man diese Formen davor sogar noch im Geschriebenen findet. --El bes03:51, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ich kann für Norditalien bestätigen, dass der Vorname umgangssprachlich sehr oft mit dem definiten Artikel gebraucht wird. Das findet der Sprachpurist nicht gut, aber auf den hört ja keiner. BerlinerSchule04:00, 3. Jun. 2010 (CEST)
Kölle, Saarland und Pfalz war'n ja auch mal römisch, insofern wär die Kreolisierungstheorie schlüssig. --El bes13:57, 3. Jun. 2010 (CEST)
Und nicht die Entwicklung im alternativen Milieu seit den 70ern vergessen: Du, die Sabine macht mir echt Sorgen. Dem Dietmar ist das auch schon aufgefallen ... Rainer Z ...20:31, 3. Jun. 2010 (CEST)
Frage zu Künstlernamen
Wikipedia konnte mich über meine bisherige Unkenntnis aufklären, dachte bisher Nino_de_Angelo und Nino D'Angelo seien ein und die gleiche Person, vor allem da beide ja italischer Herkunft sind. In diesem Fall interessiert mich folgendes:
Aber nicht ganz rechtsfrei. Der Entertainer Engelbert Humperdinck hat sich mit der Wahl seines Künstlernamens seinerzeit bösen Ärger mit den Erben des Komponisten Engelbert Humperdinck eingehandelt, weil keinerlei verwandtschaftliche Beziehung besteht. Nach einem vor Gericht ausgetragenen Rechtsstreit kam es zu einem Vergleich, und seither darf er sich im deutschsprachigen Raum nur noch Engelbert nennen. --FordPrefect4219:55, 3. Jun. 2010 (CEST)
Google-Konten gesperrt
unter dem Hinweis der Nutzungsverletzung (nicht näher spezifiziert) wurde mein Google-Konto (mit vielen Sites und vor allem Gmail!) vorübergehend deaktiviert. Nun kommt die Meldung "Geben Sie unten Ihre Handynummer ein, damit wir Ihnen zur Wiederherstellung Ihres Kontozugriffs eine Textnachricht mit einem Bestätigungscode zusenden können."
Ist das nicht ein Trick, um an die Handynummern zu kommen? Wie soll das Konto dann wiederhergestellt werden, wenn ich nicht weiß, was ich löschen soll? Es wäre ja unkonsequent, das Konto einfach wieder freizuschalten, wenn die Inhalte immer noch bestehen. Ich habe auch sehr große Bedenken, meine Mobilfunknummer herauszugeben (wer weiß, was Google damit anstellt). Notfalls besorge ich mir eine temporäre Handynummer (prepaid).
Es kam übrigens keine Vorwarnung. Ich weiß auch nicht, was ich illegales/unerwünschtes dort gespeichert habe. Jedenfalls bin ich "von den Guten". --77.4.52.24110:48, 3. Jun. 2010 (CEST)
Bist du sicher, dass du auf der offiziellen Google-Konto-Seite warst? Denn die Forderung der Handynummer? Was interessiert denn eine Telefonnummer in Bezug auf einen Internetaccount? Bestimmt weiß hier noch jemand die passende Erklärung. Ansonsten würde ich einen screenshot von der Seite samt Aufforderung machen und den an Google emailen (dann eben von anderem Konto) und um Klärung bitten.-- Nocheine11:00, 3. Jun. 2010 (CEST)
hast du einen alternativen Email-Account und dies bei Google auch angegeben? wenn allerdings das einzige Konto ist eine Handybenachrichtigung imho nicht mal selten (etwa bei Passwortneuvergabe bzw -erinnerung nach Vergessen etc)----ZaphiroAnsprache?11:06, 3. Jun. 2010 (CEST)
vielleicht hat auch jemand versucht Dein Konto zu hacken, hab zumindest gelesen, das Google dann sofort das Konto deaktivieren wird (unter anderem auch wg der Chinasache). Aber so ganz ohne weitere Information ?!----ZaphiroAnsprache?11:38, 3. Jun. 2010 (CEST)
Hmm. Na dann ist immerhin offenbar nicht noch ein Hacker auf google unterwegs. Und okay, wenn man selber die Handynummer hinterlegt hat, dann finde ich das zwar immer noch viel zu viel der Informationsweitergabe, aber das liegt ja bei jedem selbst. Wie transparent man sein möchte. :) Drücke jedenfalls die Daumen zur Kontowiederherstellung. -- Nocheine18:49, 3. Jun. 2010 (CEST)
Verständnisfrage
Der Eurovision Song Contest ist ja, wie ich gestern Abend durch eine Fernsehsendung erinnert wurde und wie der Artikel es auch beschreibt, ein Wettbewerb der Texter und Komponisten und eben nicht der Interpreten. Entsprechend ist wohl auch der (dänische) Texter (oder Komponist, ich erinnere es nicht) des Lena-Songs in Dänemark gefeiert worden. Im Hauptartikel werden auch zuweilen Komponisten erwähnt. In den Artikeln zu den einzelnen Wettbewerben allerdings ist nur von den Interpreten die Rede, es wird an anderer Stelle – entsprechend der Herkunft der Interpreten – auch eine Ewigen-Besten-Liste geführt. Müsste diese nicht eigentlich nach Herkunft der Texter/Komponisten erstellt werden? Und wenn das, weil allgmein unüblich, nicht erwünscht ist: sollte man dann nicht in den einzelnen Tabellen wenigstens auch die Komponisten nennen? --Ian DuryHit me12:17, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ist bekannt, wer von beiden den Text ("I even painted my toe nails for you") geschrieben hat? Wie nennt man dieses Vers-Mass? Das war Frost, oder? Geezernil nisi bene13:27, 3. Jun. 2010 (CEST)
Die Nationalität des Siegertitels wird nach dem Land angegeben, für das das jeweilige Lied als Wettbewerbsbeitrag nominiert war, nicht nach der Nationalität der Interpreten oder Autoren. Da spielt es also ebensowenig eine Rolle, dass es mit Céline Dion eine kanadische Interpretin war, die den Eurovision Song Contest 1988 für die Schweiz gewann, wie, dass der deutsche Beitrag 2010 von einem dänisch/US-amerikanischen Songwriter-Team stammt. --FordPrefect4213:27, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ja, das ist natürlich richtig. Anders als für die Fußballnationalmannschaft muss der Spieler nicht eingebürgert werden, wenn er für Deutschland singen soll und kann auch noch für unterschiedliche Nationen singen (womöglich auch im selben Jahr?)... Gleichwohl: Die Interpreten Autoren sollten, dem Sinn des Wettbewerbs Rechnung tragend, doch wohl genannt werden, und nicht erst im – wenn überhaupt vorhandenen – Artikel zum Song? --Ian DuryHit me14:05, 3. Jun. 2010 (CEST)
Tut mir leid, nichts gegen Julie Frost - aber für mich klang das wie eingeschlafene Füße. Ich bin weder Lena- noch Satellite-Fan, aber diese Darbietung hat's auch nicht rausgerissen. --Snevern(Mentorenprogramm)14:50, 3. Jun. 2010 (CEST)
Wo bei bei ihr das verzweifelt verliebte glaubhafter war. Einer alten Schachtel nimmt man das doch viel eher ab als so einem jungen Ding das jeden Typen rumkriegen könnte. Und auch das I left on my porch light for you hat doch was mütterliches. Wenn sie es singt ist es ein sehr bezauberndes Lied einer älteren Frau, die sich noch einmal verliebt hat.--84.160.213.916:32, 3. Jun. 2010 (CEST)
Schade im Artikel steht noch nicht, wann sie geboren wurde. Für mich ist die keinesfalls ne alte Schachtel und selbst für ein breites Publikum, denke ich, relativ sexy, v.a. aber die Stimme.--Meisterschuss16:39, 3. Jun. 2010 (CEST)
Jetzt wissen wir jedenfalls, wo Lena diesen strangen Fake-Akzent herhat ;) 1:1 übernommen, oder? Das hat mich an dem ganzen Thema von Anfang an am Meisten interessiert. --92.202.102.1001:59, 4. Jun. 2010 (CEST)
Von Julie Frost? Wieso sollte Lena einen britischen Akzent von einer Amerikanerin haben? Mach dich nicht lächerlich, die Akzente der beiden Video-Aufnahmen unterscheiden sich ziemlich deutlich. Außerdem haben sich die beiden erst in Oslo kurz vor dem Finale kennengelernt. Den Akzent hat sie nach eigener Aussage angeblich von ihrem Englisch-Lehrer übernommen ([36]). --FordPrefect4202:11, 4. Jun. 2010 (CEST)
Seit wann bezeichnet man in den entsprechenden Gebieten einen weiblichen Landeshauptmann als Landeshauptfrau und seit wann dürfen dort Frauen überhaupt solche Ämter inne haben? --Meisterschuss12:19, 3. Jun. 2010 (CEST)
Also in Österreich wurde erstmals im Jahr 1996 eine Frau Landeshauptmann, nämlich Waltraud Klasnic in der Steiermark. Sie kommt von der bürgerlichen ÖVP und wollte explizit als "Frau Landeshauptmann" angesprochen werden.
8 Jahre später wurde im Bundesland Salzburg die Gabi Burgstaller von der sozialdemokratischen SPÖ zum Landeshauptmann gewählt. Diese widerum hat darauf Wert gelegt, dass der Amtstitel an das Geschlecht angepasst wird und will deshalb als "Frau Landeshauptfrau" angesprochen werden. Sie ist auch nach wie vor im Amt, während in der Steiermark 2005 die ÖVP die Wahlen verloren hat und statt der Frau Klasnic jetzt wieder ein Mann an der Macht ist, nämlich der Franz Voves.
Die beiden Damen sind in Österreich bis jetzt die einzigen Landeshauptfrauen bzw. weibliche Landeshauptmänner gewesen, weshalb sich noch keine allgemeine Regelung eingebürgert hat. Ausserdem kann das rein jurisitisch ja von Bundesland zu Bundesland verschieden geregelt werden und die amtierende Landeshauptfrau kann mit Unterstützung ihrer Partei bzw. Koalitionspartner die entsprechenden Landesgesetze so abändern wie sie es will. Ich weiß allerdings nicht ob in der Steiermark und in Salzburg wirklich auch formal eine Sprachregelung im Gesetz verankert wurde, oder ob sich nur alle so an den Wunsch der jeweiligen Damen gehalten haben, ohne Gesetz. --El bes13:00, 3. Jun. 2010 (CEST)
Die österreichische Bundesverfassung (B-VG) kennt keine Landeshauptfrauen, sondern nur den Landeshauptmann als Bezeichnung des Amtes und nicht der Person des Amtsinhabers / Amtsinhaberin. Die Bezeichnung Landeshauptfrau ist daher juristisch nicht korrekt. --Asurnipal 13:29, 3. Jun. 2010 (CEST) Die richtige,geschlechtsspezifische Bezeichnung wäre daher übrigens "Landeshauptmannfrau" (Art 7 B-VG) --Asurnipal13:45, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ja, die österreichische Bundesverfassung ist derzeit noch "Gender-resistent". In einigen Gesetzen wird bereits mit dem Begriff Landeshauptfrau oder einer geschlechtsneutralen Bezeichnung gearbeitet, wenn auch noch kein höchstgerichtliche Entscheidung zu diesem Begriff vorliegt. Wird wohl lustig, wenn das österreichische Verfassungsgericht entsprechende Entscheidungen, die mit Landeshauptfrau unterschrieben sind, aufhebt, weil es diese Amtsbezeichnung gar nicht gibt. Hat übrigens auch Frau Klassnik damals bewogen, als "Landeshauptmann" zu amtieren. --Asurnipal14:10, 3. Jun. 2010 (CEST)
Artikel 7 (3): Amtsbezeichnungen können in der Form verwendet werden, die das Geschlecht des Amtsinhabers oder der Amtsinhaberin zum Ausdruck bringt. Gleiches gilt für Titel, akademische Grade und Berufsbezeichnungen.http://www.verfassungen.de/at/verfassungheute.htm
Dass danach von Verfassungs wegen außer Landeshauptmann nur noch "Landeshauptmannfrau" richtig/zulässig sein soll, erschließt sich mir nicht.
Da es in der österreichischen Bundesverfassung nur einen "Landeshauptmann" als Amtsbezeichnung gibt, kann die geschlechtsspezifische Bezeichnung nur durch das Anhängen der weiblichen Form dargestellt werden, als "Landeshauptmannfrau". --Asurnipal14:20, 3. Jun. 2010 (CEST)
Auch Wiederholung macht die Behauptung, Landeshauptmannfrau sei bei einem weiblichen Amtsinhaber die einzige von der Bundesverfassung neben Landeshauptmann zugelassene Amtsbezeichnung, nicht richtig. Sie ist und bleibt grober Unfug. Wo steht denn "nur durch das Anhängen" in der Verfassung? Diese macht keinerlei Aussage über die "Form ... , die das Geschlecht des Amtsinhabers oder der Amtsinhaberin zum Ausdruck bringt." --Vsop14:56, 3. Jun. 2010 (CEST)
Vosp. Dein eigener Argumentationsnachweis zeigt, dass es keine Landeshauptfrau gibt. Der Antrag 370/A von der Abgeordneten Frau Pollet-Kammerlander wäre dann nämlich überflüssig, wenn dies so eindeutig wäre wie Du sagst. Die Diskussion zu Landeshauptmannfrau kannst Du übrigens gerne seit 1996 in einem Berg von österreichischen Lehrbüchern zum Verfassungsrecht nachvollziehen. Lass den Österreichern einfach ihre eigenen Bezeichnungen und glücklich damit sein. Falls es doch mal jemand stört, wird der Antrag von Frau Pollet-Kammerlander sicher angenommen und Du hast dann recht. Übringens, Landeshauptmänninist mE bereits heute eine zulässig, gendergerechte und verfassungrechtlich zulässige Bezeichnung. Wird aber in Österreich, soweit ich sehe, nicht verwendet.
Werter Asurnitroll, was bringt Sie zu der Annahme, ich störte mich an Landeshauptmannfrau und wollte sie den Ösis nicht lassen, die in 14 Jahren einen Berg von Lehrbüchern zum Verfassungsrecht zustande gebracht haben? Richtiger Adressat für diesen Vorwurf ist eher Google, wo's nur etwa 10 Treffer für Landeshauptmannfrau hat, aber mehr als 48000 für Landeshauptfrau. Ist wohl auch eine Piefke-Verschwörung, wenn es in Landeshauptmann heißt, heute würden "insbesondere die Vorsitzenden der Landesregierungen in Österreich und in Südtirol als Landeshauptmann oder Landeshauptfrau (Plural: Landeshauptfrauen, Landeshauptmänner oder Landeshauptleute) bezeichnet." --Vsop15:46, 3. Jun. 2010 (CEST)
Schon mal vielen Dank für diese ausgiebige Klärung. Aus dem Fragebeitrag darüber ist mir noch eine Unklarheit aufgestoßen, welche ich mal als Unterfrage hier, da einigermaßen passend, einstelle: --Meisterschuss14:56, 3. Jun. 2010 (CEST)
Bei Google >>> un human rights council report secret detention <<< eingeben. Der erste Treffer, ein Word-DOC, scheint's zu sein (auf Englisch). --Vsop14:34, 3. Jun. 2010 (CEST)
Aufnahme des Camcordermatierials auf eine DVD mithilfe von Nero
Hallo, ich versuche seit einiger Zeit, von meinem Camcorder die Dateien über NeroVision Express direkt über den PC auf eine DVD zu brennen. So weit ich mich erinnere, klappte dies bei einigen früheren Malen auch. Diesmal kam nach der 'vollständigen' Belegung der Speicherkapazität der DVD eine Meldung mit irgendwelchen "gepufferten Samples" oder so ähnlich, leider hab ich das nicht so ganz im Kopf behalten. Jedenfalls begann, nachdem der Aufnahmevorgang gestoppt war, jener Prozess, dabei wurde weiter auf die DVD geschrieben. Aber dann beendete das Programm jedes Mal automatisch und die ganze Arbeit schien umsonst gewesen zu sein, da optisch gesehen auf der DVD zwar etwas geschrieben worden ist, der PC und DVD-Player jedoch nichts ablesen können.
Was sind nun diese "gepufferten Samples", wie kann ich das umgehen? Was ist das eigentliche Programm hierbei, wieso nichts im Anschluss erkannt wird? Gibt es evtl. kostenlose Programme im Internet, die dasselbe besser machen?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
--92.231.234.20015:09, 3. Jun. 2010 (CEST)
Hallo ich bin der Olaf.
Weiss irgend jemand von euch lieben Leuten wo man in Hannover Efes Biergläser bekommt.
Ich war in der Türkei.Und leider hat man mir meine 0,7l Efes Biergläser am Flughafen
weggenommen.Nun habe ich schon so viel versucht aber ich Komme einfach nicht an die Gläser ran.
Bitte helft mir.
Er sucht aber 0,7-Liter-Gläser. Die scheint es in Deutschland nicht zu geben. Vielleicht hilft eine Mail an die Brauerei. Efes will gerade Europa „erobern“. Rainer Z ...18:12, 3. Jun. 2010 (CEST)
Sind Bernd und Otto Lüthje verwandt?
Weiß jemand, ob Bernd Lüthje der Stiefsohn des Volksschauspielers Otto Lüthje ist? Ich meine das vor nicht allzu langer Zeit irgendwo gelesen zu haben, allerdings ist mir nicht mehr erinnerlich wo. Wenn das stimmt, würde ich es gerne in die beiden Artikel einbauen. 91.51.51.13018:17, 3. Jun. 2010 (CEST)
Otto Lüthjes Ehefrau soll 1897 geboren sei. Dann war sie 1939, als Bernd Lüthje geboren wurde, schon 42. Und sollte später nach Heirat mit Otto L. mit diesem noch eine Tochter gehabt haben? Nicht unmöglich, aber auch nicht gerade wahrscheinlich. --Vsop21:53, 3. Jun. 2010 (CEST)
"Wird dann schon nicht so wichtig gewesen sein..."
Ich wollte mal fragen, wie es... Mist, jetzt hab ich die Frage vergessen... ;)
Wenn man kurzfristig irgendwas vergisst, z.B. was man jemanden fragen will oder einkaufen möchte, obwohl man es gerade noch wusste, meint man oft, bzw. bekommt man gesagt: "Dann wird es schon nicht so wichtig gewesen sein."
Stimmt das, dass man dies vergessen hat, weil es im Gehirn als unwichtig eingestuft wurde? Oder weil man es selber als unwichtig eingestuft hat? Oder vergisst man mal wichtiges und mal etwas unwichtiges?
Weiß das jemand? --Pilettes19:25, 2. Jun. 2010 (CEST)
Aus eigener Erfahrung - man vergisst beides recht gerne - man vergisst es dann wenn man in der Zwischenzeit einen anderen wichtigen Gedanken hatte --eleazar19:32, 2. Jun. 2010 (CEST)
Obwohl - wenn etwas wirklich wichtig ist dann ist auch eine andere Energie (Einnehmend) dahinter - das vergessene war dann wahrscheinlich wirklich nicht so wichtig ;-) --eleazar19:47, 2. Jun. 2010 (CEST)
Um sich an etwas zu erinnern, braucht man einen "Aufhänger" - mit der Wichtigkeit hat das nichts zu tun. Viele vergessen im Zeitalter der Funkschlüssel, ob sie ihr Auto abgeschlossen haben (obwohl das durchaus wichtig sein kann). Sie vergessen es aber nicht, weil es ihnen egal ist, sondern weil sie nichts getan haben, woran sie sich erinnern (Schlüssel ins Schloss stecken und rumdrehen). Der Druck auf's Knöpfchen reicht dafür nicht. Was also aus dem Brei der Einflüsse, denen man ausgesetzt ist, herausragt, daran erinnert man sich eher. Das kann wichtig sein, hängt damit aber nicht zusammen. --Snevern(Mentorenprogramm)20:02, 2. Jun. 2010 (CEST)
selbst das "Schlüssel ins Schloss Stecken und Rumdrehen" ist manchmal nicht genug, um sich daran zu erinnern. Es handelt sich um eine Routine, die zum x-ten Mal durchgeführt wurde und dadurch nicht im Gedächtnis "ankommt". Der Aufhänger muss halt irgendwie besonders sein... --Duckundwech20:17, 2. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt das, dass man dies vergessen hat, weil es im Gehirn als unwichtig eingestuft wurde? Oder weil man es selber als unwichtig eingestuft hat? Oder vergisst man mal wichtiges und mal etwas unwichtiges? Weiß das jemand? Das Gehirn ist viel besser im Vergessen als im Sich-Merken. Wer's nicht glaubt, soll langsam den Blick durch den Raum schweifen lassen - dann die Augen schliessen und sich nochmal "genau" vorstellen, was man gesehen hat. Fehlanzeige. Was habt ihr vor 6 Tagen abends gegessen, na? Bei "bewussten Dingen vergessen": Passiert mir andauernd, besonders, wenn gleichzeitig etwas anderes passierte. Menschen können im Gegensatz zu dem, was verlangt wird nicht bewusst Multitasken (experimentell gezeigt). Wenn also eine Sache kurz ins Kurzzeitgedächtnis gelangt, während das Hirn temporär eine andere Sache prioritär bearbeitet, fällt das in den blinden Fleck und ist weg. Nur wenn man sich wieder aus dem blinden Fleck herausbewegt (und den gesamten Gedankengang konzentriert wiederholt), kommt es (manchmal) wieder. Wie war die Frage nochmal? Geezernil nisi bene00:33, 3. Jun. 2010 (CEST)
Als indirekte Bestätigung für die Sache mit dem Abschließen: Wer schon, vielleicht sogar mehrmals, in den ersten Stunden oder Tagen einer längeren, vielleicht mehrwöchigen Abwesenheit, durch Zweifel gequält wurde, ob er denn abgeschlossen (das Gas zugedreht, das Fenster zugemacht...) habe, tut gut daran, beim nächsten Mal diese Routinetätigkeit unroutiniert durchzuführen, also bewusst und mit irgendeiner zusätzlichen Handlung (da kann schon siebenmaliges Rütteln an der schon abgeschlossenen Tür reichen), an die er sich dann auch auf den ersten Autobahnhektokilometern oder im dritten ICE-Tunnel noch beruhigt erinnern kann. BerlinerSchule04:10, 3. Jun. 2010 (CEST)
Die von BerlinerSchule vorgeschlagene Technik funktioniert bei vielen "Alltagsvergesslichkeiten". Wer ständig vergisst, wo er seinen Geldbeutel (oder sein Schlüsselbund, oder was auch immer) hingelegt hat, der muss sich solche Tricks angewöhnen. Zum Beispiel: "Tschüß, Geldbeutel, viel Spaß auf dem Küchentisch!". Ganz bewußt und am besten laut. Das funktioniert. Und beweist zugleich, dass das Gehirn und das Erinnerungsvermögen trainierbar ist. Das gilt auch für den durch den Raum schweifenden Blick und für das Abendessen vor einer Woche. Es ist aber durchaus sinnvoll, das meiste wieder zu vergessen, weil man sonst die relevanten Fakten in der überwältigenden Masse von gespeicherten Erinnerungen nicht wiederfinden würde. Die Entscheidung, was auch morgen (nächstes Jahr, in zwanzig Jahren) noch wissenswert sein soll, kann dir aber keiner abnehmen. --Snevern(Mentorenprogramm)07:16, 3. Jun. 2010 (CEST)
Aber wenn etwas extrem wichtig ist, wird es üblicherweise nie vergessen, solange das Gerhin noch richtig funktioniert. Z.B. hab ich noch nie von jemandem gehört, der einen Prüfungstermin auf der Uni oder die Abreise zu einem gebuchten Urlaub vergessen hat. Und ich als Fan des SK Rapid Wien werde auch bestimmte Ereignisse nie vergessen, wie z.B. das Red Bull Salzburg - Rapid 0:7 am 23.03.2008 oder das meisterschaftsvorentscheidende Tor von Feldhofer 2005 in der Südstadt gegen Admira-Wacker (93. Minute, Oberarm angeschossen, jedoch völlig regulär, da kein absichtliches Handspiel) oder das Gegentor durch N'Gotty beim 0:1 gegen PSG im Finale des Europapokals der Pokalsieger 1995/96. --MrBurns17:59, 3. Jun. 2010 (CEST)
All das sind Dinge, die sich von den anderen Informationen abheben. Der Unterschied ist das Besondere, nicht die Wichtigkeit. Es könnten daher genausogut völlig unwichtige Dinge im Gedächtnis einprägen. Bei mir zum Beispiel ist das durchaus der Fall: ich kenne noch viele absolut unwichtige Details aus meiner Kindheit, die mir auch damals nicht wichtig waren, die mir aber auffielen und mir nachhaltig im Gedächtnis blieben. --Snevern(Mentorenprogramm)19:40, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ok, aber das trifft nicht unbedingt auf den Urlaub zu, weil z.B. meine Großeltern fahren jedes Jahr in den gleichen Ort in Italien und möglicherweise sogar ins gleiche Hotel. Das Datum ist aber immer unterschiedlich. Trotzdem haben sie trotz ihres betagten Alters soviel ich weiß noch nie darauf vergessen. Und auch bei Prüfungen auf der Uni ist nicht immer etwas beonders, weil sich manche Lehrveranstaltungen doch sehr ähnlich sind. Oder man manchmal 2 oder 3 mal für die selbe Prüfung antreten muss. Wobei bie den Prüfungen hilft wohl auch, dass man sich länger darauf vorbereiten muss gegen das Vergessen (beim urlaub aber nicht unbedingt, ich kenn Leute, die haben alle ihre Vorbereitungen inkl. Packen in wenigen Stunden erledigt). --MrBurns03:16, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ja, aber wer sagt dir, dass deine Großeltern sich das wirklich merken? Vielleicht hängt die Buchungsbestätigung mit dem Reisedatum die letzten drei Wochen vor der Abreise am Spiegel, und die beiden gucken jeden Tag fünfzehnmal drauf, um sich zu vergewissern, dass es noch nicht losgeht? Und für diejenigen, die ein und dieselbe Prüfung grad das dritte mal vor sich haben, gilt wahrscheinlich etwas ähnliches... ;o) --Snevern(Mentorenprogramm)06:35, 4. Jun. 2010 (CEST)
Polizeihauptkommissar
Als polizeidienstlich nich bewanderter Tatort und Polizeiruf 110 Kucker frage ich mich, wie die Polizeihauptkommissare und Mitglieder der Mordkommission zu ihrem Beruf kommen. Ist dafür ein Studium nötig oder wo werden diese Leute ausgebildet (evtl. nur Quereinstieg aus anderen Polizeibereichen)? Welche Besoldung erhalten diese Personengruppen? Grüße, Tobi 15:37, 3. Jun. 2010 (CEST)
Polizeiausbildung beschreibt es etwas ausführlicher. Durch das föderale System ist die Frage gar nicht so einfach zu beantworten, weil sich die Polizeilaufbahnen je nach Bundesland unterscheiden. In einigen ist die Mittlere Laufbahn im Polizeivollzugsdienst komplett weggefallen ("zweigeteilte Laufbahn"), da gibt es unterhalb des Kommissars gar keine Polizeibeamten mehr. Dann gibt es wohl immer noch Länder, die nur den Aufstieg aus dem Mittleren Dienst kennen - da fangen also alle Beamten als Polizeimeister an und werden dann ggf. irgendwann zum Laufbahnaufstieg zugelassen. Und schließlich gibt es Länder mit "Direkteinstieg" in den gehobenen Polizeivollzugsdienst, da steigt ein Teil der Kommissare aus dem Mittleren Dienst auf, ein anderer direkt von aussen in das Studium ein. Polizeioberkommissar wirst Du dann nach ein paar Jahren automatisch, Hauptkommissar schließlich bei passenden Noten/Beurteilungen/Planstellen. -- Rudolph Buch10:06, 4. Jun. 2010 (CEST)
Autopool
Direkt nach dem Krieg 1946 hatten in der amerikanischen Besatzungszone die wenigen Autos, die eine Genehmigung zum Fahren hatten, auf den Seitentüren einen Text aufgemalt. Genau diesen Text suche ich, am besten als Foto. Ich war bei Google erfolglos. Hat jemand einen anderen Tipp, wo ich das finden kann? Danke. --91.56.201.14019:59, 3. Jun. 2010 (CEST)
Danke, ich werde mal auch im Landesarchiv Baden-Württemberg anfragen. Wenn jemand die Variante in der amerikanischen Besatzungszone hat, möge er das nennen.--91.56.201.14011:21, 4. Jun. 2010 (CEST)
Pulsuhr?
Da ich in den Sommerferien gern ohne Fitnessstudio fit bleiben möchte, habe ich mich für frühmorgendliches Joggen im entsprechenden Pulsrahmen entschieden. Zur Messung der Herzfrequenz wird allerdings noch eine Pulsuhr benötigt. Worauf muss beim Kauf geachtet werden, und mit welchen Preisen ist zu rechnen?--Comm. makatau20:58, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ist das eine allgemeine Wissensfrage? Wir sind keine Kaufberatung. 'n bisschen Eigeninitiative kann man doch erwarten. --84.164.111.13722:10, 3. Jun. 2010 (CEST)
Sich beim Joggen den Puls abzunehmen und dabei noch auf die Uhr zu schauen - ein ganz sicheres Rezept für Unfälle. Wenn man auf einen bestimmten Puls hin laufen will, ist eine Pulsuhr sehr zu empfehlen. Hier gibt's eine Kaufberatung. --Zerolevel22:52, 3. Jun. 2010 (CEST)
Und was ist da eine Kaufberatung? Er hat ja gefragt, auf welche Eigenschaften und Features zu achten ist. Und das ist eine gute (und auch interessante) Frage, finde ich. Ich selber habe auch schon eine Pulsuhr verwendet, habe sie dann aber nicht mehr verwendet, da ich feststellte, dass das Laufen dann (aufgrund des „Bevormundungseffektes“) weniger Spass machte und sie sowohl beim "Tragen" als auch die "Montage" vor dem Laufen lästig fand. Aber um die Fitness aufzubauen und zu halten, wäre das sicher empfehlenswert. Ich würde auf grosses Display (für die Herzfrequenzanzeige) achten und dass die Umschaltschalter leicht zu bedienen sind; man will ja beim Laufen ja nicht unbedingt durch die Pulsuhr abgelenkt werden. --FrancescoA23:09, 3. Jun. 2010 (CEST)
Je nach Trainingszeiten kann (vor allem frühmorgens im Winter) eine Pulsuhr mit Beleuchtung sehr nützlich sein... --Buchling01:01, 4. Jun. 2010 (CEST)
<scnr>Merke: Wenn man keine Geräte oder spezielle Kleidung braucht, ist's kein ...ing.</scnr> -- Janka07:02, 4. Jun. 2010 (CEST)
Da der Gurt um die Brust lästig ist, habe ich mir das Fingermessgerät von Beurer gekauft. Ist allerdings nicht ganz billig, aber ich finde das praktisch.--91.56.201.14011:31, 4. Jun. 2010 (CEST)
Die TuneUp Utilities haben auch ein Tool zum Wiederherstellen gelöschter Daten eingebaut. Ab der (aktuellen) 2010er-Version läuft das auch auf Win 7.
Für 30 Tage kann man die Software kostenlos nutzen.
Allerdings - ganz unabhängig von der Software - ist es schlecht, wenn du die Software erst im Nachhinein installierst, denn durch die Installation könnten die gelöschten Daten überschrieben werden. -- Chaddy · D·B - DÜP23:30, 31. Mai 2010 (CEST)
danke für die antworten. bin leider noch nicht zum ausprobieren gekommen. solange die daten nicht wiederhergestellt sind mounte ich die partition nicht. grüße --chh20:34, 2. Jun. 2010 (CEST)
Einfach, kostenlos und sicher: Ubuntu mit Live-CD und ntfsundelete. Da keine Installation erforderlich ist werden auch keine Daten auf der Platte überschrieben. Generell empfiehlt es sich für Windows-User stets zu Wissen wo die Ubuntu-CD ist, da sich mit Hilfe von Linux auch diverse andere Windows-Problemchen schnell und gratis beseitigen lassen und mit ein paar Mausklicks sogar das ganze Windows *SCNR*. MfG, --R.Schuster18:35, 4. Jun. 2010 (CEST)
Geld sparen mit Brotbackmaschinen
Wenn ich eine Brotbackmaschine nutze ist das gebackene Brot dann günstiger als wenn ich mir das Brot in einer Bäckerei kaufe? z.B 1 Kg Schwarzbrot aus normalen Zutaten. (keine Backmischungen oder so was) --85.181.210.13909:17, 1. Jun. 2010 (CEST)
Kann ich mir ehrlich nicht vorstellen, schon wegen der Energie, die der Ofen verbraucht. Du sparst auch kein Benzin, denn die Zutaten musst du ja auch kaufen. Es ist höchstens etwas frischer als das Brot aus der Bäckerei, oder je nach Bäcker auch mit weniger Zusatzstoffen (auch Bäcker benutzen heute oft fertige Backmischungen). Meiner Meinung nach ist es den Aufwand nicht wert. --Sr. F09:29, 1. Jun. 2010 (CEST)
rein von den Zutaten ist es sicher billiger, aber wenn Du den Kaufpreis der brotmaschine auf die gebackenen Brote umllegst ist das schon nicht mehr so, da musst Du schon ne ganze Menge Brote backen - -- ωωσσI - talk with me09:35, 1. Jun. 2010 (CEST)
Der wesentliche Vorteil ist nicht der Preis, sondern die absolute Kontrolle über die Zutaten. Wenn jemand eine Allergie hat oder sich "bewusst" ernähren will, ist das ein wichtiger Punkt. Wenn Du Geld sparen willst, dann kauf Dir ruhig Dein Brot bei Aldi (dort werden übrigens auch die Zutaten angegeben - beispielhaft!). Gruß --Zerolevel09:42, 1. Jun. 2010 (CEST)
BK Mit Sicherheit ist das ein teurer Spass, denn Du musst auch die Anschaffungskosten der Brotbackmaschine (Amortisation) einrechnen und dann kommst Du mit den Betriebskosten, inklusive Reinigung auf viel zigfach höhere Werte, als sie der Bäcker hat. Diese Geräte haben energiemässig einen schlechten Wirkungsgrad und sind für die Umwelt nicht ökologisch. Kommt mir nur ins Haus, wenn gesundheitlich notwendig.--91.56.216.7009:44, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wieso Aufwand? Über diesen Vorteil bin ich mir zumindest sicher. Fünf Zutaten in den Automaten, einen Knopf drücken und morgens gibts frisches Brot. Das ist weniger Aufwand als zum Bäcker zu laufen. Ich bin mir eben nur nicht sicher ob das langfristig Geld spart oder insgesammt teurer ist. @Zero: Ich will gar nicht zwingend Geld sparen. Ich gebe sogar bei Nahrungsmitteln mit Freuden mehr aus um sicherzustellen das die Qualität stimmt. Es interessiert mich einfach nur ob ich damit prinzipiell Geld spare oder nicht. Und falls ja wieviel. --85.181.210.13909:47, 1. Jun. 2010 (CEST)
Aber Hallo, mit Aufwand meint der obige Schreiber alles und nicht nur Deine Schmalspurdeutung des zum Bäcker latschen. Ich meine die Frage ist nun ausreichend beantwortet. Wenn Du es genauer wissen willst, musst Du zum Rechenstift greifen und mit den nur Dir bekannten Kosten alles gegenrechnen. Die Frage kann archiviert werden.--91.56.216.7010:03, 1. Jun. 2010 (CEST)
Rechenbeispiel (hypothetische Zahlen, die richtigen müsstest Du einsetzen)
Abschreibung: (Anschaffungskosten100 €, 3 Brote/Woche über 3 Jahre): 0,22 €
Fertige Brotbackmischungen gibt es so für 60-100 Cent. Aldi hat wohl eine für 69 Cent und das reicht für zwei Brote je 750g, also gesamt 1,5kg. Benzin kann man in sofern vernachlässigen, dass man Brotkäufe, wie auch die Zutaten kaufen muss und das in reguläre Einkäufe einbeziehen kann. Abwasch hängt davon ab, ob man das von Hand erledigt oder mit einer Geschirrspülmaschine? Natürlich auch am jeweiligen Nutzerverhalten (werfe ich die Spülmaschine sowieso immer an, wenn sie erst halb voll ist?). Energiepreise vom Stromanbieter. Und natürlich muss man beachten, ob einem ganze Brote nicht wegschimmeln, bevor man sie gegessen hat. Einfrieren hilft da auch. Ich denke, man hat durchaus auch Vorteile in der Flexibilität. Die Zutaten kann man eher problemlos aufbewahren und zur Not an einem Feiertag ein neues Brot machen. --StYxXx⊗10:15, 1. Jun. 2010 (CEST)
Naja - das alles geht genauso gut im Backherd, ohne ein separates Maschinchen. Wenn ich den Frager richtig verstehe, geht es ihm wohl in erster Linie um die Bequemlichkeit, und Kosten sind ihm nicht zentraler Gesichtspunkt. Fertigbackmischungen hat er schon zu Anfang völlig ausgeschlossen (und hat damit IMO auch völlig Recht); und insoweit sind wir uns wohl einig, es gibt dann keine relevante Ersparnis als angenehmen Nebeneffekt. --Zerolevel10:30, 1. Jun. 2010 (CEST)
Aufwand bedeutet, die Zutaten mischen, mit der Hand kneten, gehen lassen, nochmal kneten, in Laibe formen, backen, wegpacken, Maschine säubern. Wenn man da wirklich Qualität will, dann braucht das Handarbeit. Beim Kneten erspart man sich vielleicht das Fitnessstudio, aber das ist harte Arbeit. --Sr. F15:06, 1. Jun. 2010 (CEST)
Zu der Rechnung kommt auch noch der Zeitaufwand. Wieviel ist dir deine Freizeit wert? Wieviel würdest du in derselben Zeit als Arbeiter verdienen? Sagen wir brutto €15 / Stunde, bei 20 Minuten Arbeit = € 5, die auf die Rechnung für das eigene Brot kommen. Und schon lohnt es sich nicht mehr... bzw. du bezahlst vielleicht doch lieber den Bäcker dafür, dass du das Brot bei ihm fertig abholen kannst. (Die Rechnung geht übrigens bei vielen selbstgemachten Sachen nicht auf.) Es sei denn, deine Zeit ist billig, weil du z.B. arbeitslos bist.
Wenn du gute Zutaten willst, und noch Körner drin etc, ist es mit €1 fürs Mehl ja auch nicht getan. Da gehst du lieber zum Bioland-Bäcker o.ä., bekommst gutes Brot aus besten Zutaten und zahlst auch nur €4-5 pro Kilo. --DuckobertDag18:26, 1. Jun. 2010 (CEST)
ich backe seit etwa 15 jahren mein brot selbst - zuerst klassisch alles mit der hand, später mit verschiedenen brotbackautomaten. seit etwa 5 jahren verwende ich ein gerät einer großen japanischen elektronikfirma, mit dem ich vollauf zufrieden bin und das in dauereinsatz steht. zuvor hatte ich eines von hofer (der österreichische aldi), das auch nicht schlecht war, mir aber leider auf grund einer fehlerhaften zutatenbemessung abgebrannt ist (kann das gerät nichts dafür).
grundsätzlich: geld ersparst du dir keines! aber du wirst nach einer experimentierzeit das brot finden, das zu dir passt, das dir nicht nur schmeckt, sondern dir auch gut tut - ein lebensmittel halt, nicht nur eine unterlage für die butter. wenn du vorhast, mit sauerteig zu arbeiten (das einzige treibmittel für ein hochwertiges brot) würde ich dir ein gerät mit einem stehenden knet-und backbehälter empfehlen, und schau, dass du zumindest 1,5kg brote backen kannst - große brote sind einfach besser, und ein ordentliches brot aus guten, frisch vermahlenen vollkornmehlen ist bei fachgerechter lagerung nach einer woche frischer als ein in der früh gekauftes supermarktbrötchen zu mittag. Ulrich prokop20:38, 1. Jun. 2010 (CEST)
Danke für den aufschlußreichen Kommentar. Ich hatte den Automat natürlich zur Erhöhung der Lebensqualität gekauft. Ich hatte eben gehofft das man damit als netten Nebeneffekt noch Geld spart. --85.180.191.15121:13, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ulrich hat alles es sehr schön zusammengefasst. Geld sparst Du keinesfalls, auch nicht mit der Billigmischung.
Nur noch etwas zu den Kommentaren bezüglich Aufwand: Der Aufwand ist vernachlässigbar und auch von berufstätigen Menschen durchaus zu bewältigen. Das Einfüllen der Zuaten dauert keine zwei Minuten. Um das Kneten, Gehen und Backen braucht man sich nicht zu kümmern; das ist eines der herausragendsten features eines Brotbackautomaten. Die Reinigung ist i.d.R. ebenfalls in zwei Minuten erledigt. Die Backkammer lässt sich herausnehmen und braucht normalerweise nur kurz mit lauwarmen Wasser gespült zu werden, da das Brot in der beschichteten Kammer nach dem Backen praktisch keine Rückstände hinterlässt. MfG, --R.Schuster19:53, 4. Jun. 2010 (CEST)
Außerdem ist es kein Hitlergruß. Da streckt man den Arm nach vorn und nicht seitwärts. Der Raab grüßt/winkt nur dem Publikum zu. So ein Bild findest du von jedem Showmaster, Sänger etc. wenn du lange genug suchst. --FNORD12:24, 1. Jun. 2010 (CEST)
Leider ist ein besonders schwachsinniger Teil der Netzgemeinschaft sehr fix mit solch blödsinnigen Gerüchten bei der Hand, der Raab hätte den Deutschen Gruß gezeigt. Man braucht entsprechendes nur einmal zu googeln. --Dr. Freundlich15:34, 1. Jun. 2010 (CEST)
Roland Koch ist also auch einer von denen... hab ich's doch gewusst! Auf die Straße, Genossen!! Viva El Salvador!!! --Balham Bongos21:06, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe und einen Bekannten (mit Hund) von weiten sehe, hab ich mich auch schon ertappt mit so weithin gut sichtbaren Handbewegung (Gruß) zu grüßen --eleazar16:42, 1. Jun. 2010 (CEST)
Mir ist diese "Geste" bei Raab auch aufgefallen, aber auch einer der Bayern hat das letztens bei der Pokalfeier auf dem Balkon gemacht. Weiß nicht genau wer und hab auch kein Foto davon. eleazar hat wohl Recht: Leute machen so etwas hier und da mal, aber da eine neonazistische Gesinnung hineinzuinterpretieren wäre wohl etwas hysterisch. --Balham Bongos19:55, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ich seh schon die BILD: Wie ein deutscher Metzgerssohn (oder war's -gesell?) Adolfs Traum vom Sieg über Europa (und Israel!) doch noch wahr werden lässt ;) --92.202.90.3122:42, 1. Jun. 2010 (CEST)
Optischer Integrator mit zwei halben Ulbrichtkugeln möglich?
Hallo,
ich habe ein Dreikanalmessgerät für UV-B (290-320 nm), UV-A (320-400 nm) und PAR (400-700 nm), das bauartbedingt eine ausgeprägte Kosinuscharakteristik aufweist: wenn die Sonne aufgeht, misst es lange Zeit fast nichts, und ab einem gewissen Sonnenwinkel dann sehr viel. Normalerweise ist in ähnlichen Geräten eine Ulbrichtkugel verbaut, die solche Problene vermeiden hilft. Aus Platzgründen kommt das bei meinem Modell nicht in Frage. Ich habe mir gedacht, dass man einen ähnlichen Effekt erreichen könnte, wenn man eine Halbkugelschale mit der Kalotte einer Halbkugelschale von kleinerem Radius kombiniert: die Strahlung tritt über ein Loch im Scheitelpunkt der Halbkugelschale ein. In ihr steckt (zunächst vereinfachend) eine zweite Halbkugelschale. Das Licht wird von der Außenfläche der inneren Halbkugelschale an die Innenfläche der äußeren Halbkugelschale hin und her reflektiert. Die Sensoren würde ich im Mittelpunkt des Großkreises der äußeren Halbkugelschale anbringen, so dass sie lotrecht nach oben (Richtung Loch) schauen. Allerdings sehen sie höchsten Punkt der Innenseite der inneren Halbkugelschale, und damit da überhaupt Licht hinkommt, kann diese natürlich nicht auf der Großkreisfläche der Außenkugel stehen, sondern muss "aufgebockt" werden, so dass das im Zwischenraum der Halbkugelschalen reflektierte Licht eindringen kann. Damit dieser Zwischenraum konstant ist, wird die innere Halbkugelschale als Kalotte ausgeführt, d.h., sie wir um den Betrag, den sie aufgebockt wird, beschnitten, so dass eben eine Kalotte entsteht.
Oje; das ist echt ein bißchen schwer zu verstehen. Tut mir sehr leid.
Bereits klar ist mir, dass die Radien (äußere/innere Schale, Loch...) aufeinander abgestimmt werden müssen und dass das Signal ordentlich verstärkt werden muss. Vielleicht weiß ja trotzdem jemand was dazu, ob es irgendwelche grudsätzlichen Einwände gibt oder etwas ähnliches schon existiert oder so.
Vielen Dank
--Sebastian18:14, 1. Jun. 2010 (CEST)
Hi Sebastian, - du müsstest uns dein Gerät aus deiner fachsepezifischen Welt in eine allgemein verständliche Art bringen und wir können dir dann höchstwahrscheinlich helfen - wir müssten nur wissen was das Ding kann und was es dann nachher tun soll - Könnte zwar etwas dauern aber probieren sollten wir es ;-)--eleazar13:09, 2. Jun. 2010 (CEST)http://www.youtube.com/watch?v=6fNDzsi8j3o&feature=related
OK, sorry, nochmal besser: es ist ein Dreikanalradiometer, damit kann man sichtbares Licht, UV-A- und UV-B-Strahlung messen und daraus die Dosis berechnen. Das wäre zum Beispiel relevant, um Sonnenbrand zu vermeiden oder um die Tagesdosis energiereicher Strahlung zu messen, wenn man deren Einfluß auf Organismen (etwa Plankton) untersucht. Die Messung der Strahlung ist nur vordergründig betrachtet einfach. Ein Problem sind die Sensoren. Die haben fast immer eine Richtcharakteristik: die Empfindlichkeit ist nicht in jede Raumrichtung gleich. Die verwendeten Sensoren nehmen Strahlung sehr gut wahr, wenn sie in der Längsachse einfällt; je weiter sie sich von dieser entfernt, desto geringer wird das Signal, selbst, wenn die Entfernung Lichtquelle-Sensor gleichbleibt. Das ist schlecht, denn das bedeutet im konkreten Fall, dass das Licht, das am Morgen und Abend auf den Sensor fällt, ein zu kleines Signal erzeugt und es so aussieht, als sei die Intensität niedriger als sie tatsächlich ist (das habe ich oben mit Kosinuscharakteristik gemeint). Dieses Problem kann man mit einer Ulbrichtkugel umgehen. Die ist mir aber zu groß und olbern; der Witz an dem jetzigen Design ist ja grade, dass es recht kompakt ist. Allerdings sind die Messungen Morgens und Abends indiskutabel. Wir brauchen also unbedingt etwas, um den Richtcharakter der Sensoren loszuwerden. Eine Streuscheibe ist nicht gut genug. Daher meine Idee mit der halbinvertierten Ulbrichtkugel: der Grundgedanke ist, dass es (fast) egal ist, ob die Strahlung an einer konvexen oder konkaven Fläche gestreut wird (siehe Reflektor vs. Refraktor). Die Sensoren würden immer nur indirektes Licht messen (d.h. natürlich, wir müssen ordentlich verstärken), und das Signal wäre (nach Kalibrierung mit konstanter Lichtquelle bei unterschiedlichen Einfallswinkeln) nur Intensitätsabhängig, da der Sonnenwinkel mit Hilfe der GPS-Koordinaten berechnet wird. Bei weiteren Unklarheiten einfach fragen. Dankeschön! --Sebastian21:20, 2. Jun. 2010 (CEST)
Prinzipiell ist es egal, wie das Licht gestreut wird. Es muss nur verhindert werden, dass direktes Licht den Sensor erreichen kann, weil das in der Intensität einige Größenordnungen höher liegt als das Streulicht. Das wird bei der Ulbrichtkugel dadurch erreicht, dass Einfalls- und Ausfallslöcher im rechten Winkel zueinander stehen. Die Kugelform wählt man deshalb, weil jede andere Form auch bei völlig diffusen Oberflächen eine innen sichtbare Struktur, und damit eine Richtcharakteristik, hat. Kanten wären der Extremfall. Diffus reflektierende Kanten, die man aus keinem Blickwinkel erkennen kann, gibt es nicht. Falls du was anderes als eine Kugel (oder zumindest ein Ei) baust, handelst du dir also wiederum einen gerichteten Sensor ein.
Für deinen Anwendungfall mag es aber ausreichen, die Richtwirkung einmalig zu bestimmen und damit die Anordnung zu kalibrieren. Vermutlich hat deine Anordnung wegen der Kanten bei mehreren Winkeln über dem Horizont einige sehr scharf abgegrenzte Bereiche, in denen die Messwerte gegen den Poller laufen. Wenn deine Messung nicht besonders schnell sein muss sollte das aber kein großes Problem darstellen. -- Janka04:26, 3. Jun. 2010 (CEST)
Wäre eine Nachführung vielleicht eine Option? Je nachdem wie groß Deine Apparatur ist kann man diese relativ einfach und kostengünstig verwirklichen (ich habe jedoch keine Ahnung wie teuer eine Ulbricht-Kugel ist). MfG, --R.Schuster23:27, 4. Jun. 2010 (CEST)
Doppelte Staatsbürgerschaft
Hallo,
mal eine Frage in die Runde. Angenommen eine Person mit polnischer Staatsbürgerschaft lebt seit etwa 8 Jahren in der BRD, studiert da auch. Kann diese dann die deutsche Staatsbürgerschaft zusätzlich zur polnischen beantragen? Und wenn man Informationen dazu braucht, an wen sollte man sich wenden?
Infos hier. Von [39]: "Für Bürgerinnen und Bürger der Staaten der Europäischen Union und der Schweiz gilt eine Sonderregelung: Sie müssen vor einer Einbürgerung nicht ihre bisherige Staatsangehörigkeit ablegen. Allerdings kann es sein, dass sie nach dem Recht des anderen Staates ihre bisherige Staatsangehörigkeit verlieren, wenn sie sich in Deutschland einbürgern lassen." --Komischn16:29, 2. Jun. 2010 (CEST)
Letzteres gilt nicht für polnische Staatsbürger. Als Quelle kann ich aber nur persönliche Erfahrung eines Bekannten angeben. Einbürgerung war letzte Woche. BijickFrag mich!14:00, 4. Jun. 2010 (CEST)
Integrierte Fluggasttreppe in B738
Wie man ja weiss, versucht Ryanair sich bei jeder nur bietenden Moeglichkeit zu sparen und benutzt deshalb - wenn moeglich - die in ihre B738 eingebauten Fluggasttreppen. Jetzt meine Frage: Gehoeren diese Treppen zur Standardausruestung eines Airliners dieser Klasse (B73x, A32x, ...) im Allgemeinen bzw. einer B738 im Speziellen? Wenn ja: Warum benutzen die anderen No-Frills-Airlines diese nicht? Wenn nein: Ist das nicht ein zusaetzliches Gewicht, dass den Kerosinverbrauch steigert? --Dubaut19:39, 2. Jun. 2010 (CEST)
solche Treppen sind ein optionales Ausstattungsmerkal der 737-Reihe. Sie sind weit verbreitet, aber nicht serienmäßig.--AQ21:04, 2. Jun. 2010 (CEST)
Was verstehst du unter 'weit verbreitet'? Ich habe bisher noch keine anderen B73x anderer Fluglinien mit diesen Treppen gesehen. --Dubaut21:49, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ich meine sowas mal bei einer 737 der Bundesflugbereitschaft gesehen zu haben, kann auch dieser Medizin-Airbus gewesen sein. Allgemein halt, wenn man öfter mal in wenig komplett ausgestattete Gegenden muss (Afrika u.ä.m.). --PeterFrankfurt03:43, 3. Jun. 2010 (CEST)
Wenn du, wie Ryanair, 244 Flugzeuge eines einzigen Typs besitzt und weitere 72 bestellt hast, bist du als Kunde dermaßen wichtig, dass du solche "extras" problemlos beim Flugzeughersteller bestellen kannst. Wenn das vorher bei diesem Typ noch nicht angeboten wurde, entwickeln die das für dich, das ist überhaupt kein Problem und vermutlich sogar kostenlos. Ein entsprechendes Beispiel bei Airbus sind die zusätzlichen Notausgänge in der A319, die entwickelt wurden, damit Easyjet dort 156 Passagiere reinquetschen kann. Für weit verbreitet halte ich diese Treppen bei Flugzeugen dieser Größe allerdings nicht. Beim Militär mag das Sinn machen, OK, aber in der kommerziellen Fliegerei sind mir jetzt außer Ryanair auch keine weiteren Nutzer bekannt. -- 84.57.194.2216:51, 3. Jun. 2010 (CEST)
Hatte meine vorgetragenen Infos nachgelesen. Für mehr Infos habe ich nun im Luftfahrtportal von Wikipedia nachgefragt. Vielleicht kann von dort jemand dieser Auskunft noch etwas beisteuern.--AQ17:20, 3. Jun. 2010 (CEST)
Zu Ryanair passte eigentlich besser eine Strickleiter. Die nach der Landung im Flugzeug für einen geringen Betrag erworben werden kann. BerlinerSchule19:57, 3. Jun. 2010 (CEST)
Eine Statistik über den Anteil an ausgelieferten Airlinern mit Airstairs ist mir leider auch nicht bekannt, aber insbesondere bei kleineren Maschinen sind sie durchaus nicht ganz selten, auch bei B737/727. Weiters findet man sie häufig bei Charter- und sehr häufig bei Regionalfluggesellschaften. Sie werden auch regelmäßig benutzt, nicht nur von no-frills Airlines. Dabei geht es weniger darum das Heranfahren der Flughafeneigenen Treppe einzusparen, sondern um die Umlaufzeiten kurz zu halten. Ein Flugzeug in der Luft statt am Boden spart mehr ein als der Verzicht auf das "Treppen-Service".
Die Behauptung, dass Ryanair (und andere) die Treppen benutzen um Flughafengebühren zu sparen ist also, sagen wir einmal höflich, unbelegte TF. Der Einbau, die Wartung und das immer mitzutransportierende Gewicht der Airstairs verursachen ebenfalls Kosten; wahrscheinlich sogar mehr als das Treppen-Service, falls das überhaupt was kosten extra sollte.
Ich weiss, dass manche Flughaefen eine hoehere Gebuehr verlangen, wenn man trotz "Treppenservice" einen Turnaround von 35 Minuten sicherstellen moechte, da sie hier deutlich mehr Bufferzeit und damit Personal kalkulieren muessen. Und ich weiss auch, dass einige Flughaefen - wie zum Beipsiel LGW und VIE - die Airstairs nur bei Vorfeld-Parkpositionen zulassen.
Was mich noch interessieren wuerde: Gibt es auch Airstairs bei Airbus-Modellen aus der A320-Familie, die ja in der selben Klasse wie die B73x spielen? --Dubaut23:56, 3. Jun. 2010 (CEST)
Nein, nicht bei komerziell genutzten Flugzeugen. Wie es mit VIP-Maschienen aussieht weiß ich nicht. -- Toen9613:04, 4. Jun. 2010 (CEST)
Generell "nein" würde ich hier nicht sagen. Die Airstairs werden für die gesamte A320-Familie genauso als Option angeboten wie für die B737. Ich meine mich zu erinnern, dass die ersten A320 von British welche hatten, diese aber mittlerweile ausgebaut wurden (da zu schwer und zu anfällig). Leider finde ich dafür gerade keinen Beleg. Natürlich werden sie bevorzugt von Militär und VIP's geordert, wo die Kosten und das Gewicht nicht so die große Rolle spielen. MfG, --R.Schuster18:14, 4. Jun. 2010 (CEST)
Konfessionswechsel
Ich vermisse Informationen insbesondere zum Procedere zum Konfessionswechsel (katholisch --> evangelisch und natürlich umgekehrt). Das rechtliche wird in Kirchenaustritt recht ausführlich erklärt, nur wie sieht es etwa bei einem Kirchenwechsel aus? Muss ich etwa erst austreten und dann wieder eintreten? Der Artikel Konversion (Religion) lässt mich fragend zurück, erst recht der Artikel Bekehrung (Christentum). Zahl ich dann etwa das doppelte an Bearbeitungsgebühren (wäre dann immerhin 50 bis 60 Euro, in anderen Bundesländern sogar das doppelte). Gruß--89.12.100.13506:09, 3. Jun. 2010 (CEST)
wenn man seine Konfession "wechseln" will sollte man als erstes ein Gespräch mit einem Pfarrer/Priester der Konfession führen in die man wechseln will, um das wird man nicht herumkommen... -- PogoEngel21:38, 3. Jun. 2010 (CEST)
Die Evangelisch-lutherische Kirche in Bayern sagt zu dem Thema hier folgendes: Das staatliche Meldewesen kennt keinen Übertritt zwischen den Konfessionen. Deshalb müssen Sie zunächst aus der (...) Kirche austreten. Der Austritt erfolgt beim Einwohnermeldeamt und ist gebührenpflichtig. Erst nach dem Austritt können Sie in die Evangelische Kirche eintreten. und Die Kosten, die im Zusammenhang mit Ihrem Kircheneintritt entstehen, tragen Kirchengemeinde und Landeskirche. Also: keine Kosten bei der Kirche, sondern nur beim Einwohnermeldeamt. -- Bremond13:25, 4. Jun. 2010 (CEST)
Originalzitat meines diesjährigen Südtiroler Skilehrers auf meine Frage, ob auch alle älteren Südtiroler italienisch sprechen: "Mein Vater hat noch auf Italiener geschossen." Curtis Newton↯15:43, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ein Südtiroler mag zwar die italienische Staatsangehörigkeit haben, kann trotzdem aber Deutscher/Österreicher/Tiroler sein. Man sollte nämlich nicht vergessen, daß es auch nationale Minderheiten gibt. Deren Schutz ist im "Rahmenabkommen des Europarates zum Schutz Nationaler Minderheiten" festgeschrieben. Darin heißt es u. a. ".... verbietet ... die Assimilierung von Angehörigen nationaler Minderheiten gegen deren Willen ...", so wie es hier grad geschieht, in dem man Südtiroler per se zu Italienern erklärt. Ebenso leben auch in Deutschland vier anerkannte Minderheiten obwohl oder trotzdem sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. siehe hierzu: diese Broschüre (zum Rechtlichen ab Seite 24). Die Frage die sich also stellt ist: Gelten Südtiroler in Italien als eine anerkannte nationale Minderheit? -- Wiprecht11:51, 4. Jun. 2010 (CEST)
Können sich Ethnien anhand ihrer Ausdünstungen diversifizieren lassen?
Mir ist dergleichen selbst einmal aufgefallen, als ich mit einem Dunkelhäutigen ("Neger") an einem Projekt gearbeitet habe. Es war ein heißer Sommertag und eine Personenmasse arbeitete auf engstem Raum in einem Computerkabinett zusammen. Wir schwitzten und stanken wahrscheinlich alle gegenseitig. Bei der erwähnten Person blieb mir in Erinnerung, sie sich markant von allen anderen durch einen süßlichen Geruch hervorhob. Im Artikel Körpergeruch wird so etwas ja u.a. auch bestätigt, gleichzeitig steht dort aber auch: Ob verschiedene Ethnien unterschiedliche Körpergerüche haben, ist wissenschaftlich nach wie vor nicht eindeutig geklärt. Wär interessant, wenn jemand diesen Fakt etwas erhellen könnte. MfG --Kapitän Blaubär15:52, 3. Jun. 2010 (CEST)
Nachdem ich vor einiger Zeit hier las, dass „genetische Untersuchungen ergaben, dass die Unterschiede zwischen den vermeintlichen Rassen wesentlich geringer sind als die Variabilität innerhalb dieser Populationen“, (irgendwo - finde es nur auf die Schnelle nicht - hatte ich gelesen, dass Dein Nachbar sich genetisch stärker von Dir unterscheiden kann als ein Mensch anderer Hautfarbe vom anderen Ende der Welt), fällt der genetische Unterschied wohl weg. Ich bin mir durchaus bewusst, dass Du von einer Ethnie gesprochen hast. Was ich sagen will: Genetische Faktoren können hier wohl nicht die Gemeinsamkeit bilden, also müsste es an Ernährungsgewohntheiten oder Lebensgewohnheiten (After-shave oder nicht usw.) liegen, wenn ganze Gruppen riechenderweise anders wahrgenommen werden. Bin aber keine Expertin, nur Normalbürgerin. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga?16:26, 3. Jun. 2010 (CEST)
Es sollte mich wundern, wenn diese Frage jemals "wissenschaftlich" beantwortet werden würde. Der Geruchssinn ist, ebenso, wie der Körpergeruch, eine höchst individuelle Angelegenheit. Erst neulich habe ich irgendwo gelesen, dass selbst scheinbar so differenzierte und standardisierte Angaben von Profi-Geschmachs- und Geruchstestern, wie Weinverkostern ("Aromen von Schwarzer Johannisbeere und leicht harzigem Rhabarber, mit Tannin im Abgang") alles andere als objektiv sind. (Entscheidend für das wahrgenommene "Aroma" des Weins ist tatsächlich eher die Farbe, nicht der Geruch! Wurde mit rot gefärbten Weißweinen nachgewiesen!) Ugha-ugha17:07, 3. Jun. 2010 (CEST)
(BK)Du sagst es! ;-) Die Antwort ist: Ja und Nein; die Sache ist sehr komplex.
Hier und hier (MHC + Körpergeruch warum genetisch vermutlich JA] (aber nicht jeder Mensch ist vermutl. auch dadurch geruchsmässig in der Lage, Unterschiede zu erkennen [das sind schon mal 2 Variablen im System]).
Hier warum praktisch NEIN: Personen von verschiedenen Ethnien haben zusätzlich (durch spezifische Nahrung/Gewürze, Körperbakterien, etc.) "nicht-genetische" Überlagerungen [3+ Variablen]. Vermutlich wird man gedanklich Letzteres mit einem "ethnischen Geruch" assoziieren. Und oben: Jeder nimmt anders wahr.
Gedankenexperiment: (Gesunde) Personen von verschiedenen Ethnien werden durch "standardisiertes" Essen, Körperpflege etc. auf Normal-0 gebracht. Ob Menschen (die sowieso einen schlechten (und variablen) Geruchssinn haben) Unterschiede heraus riechen können, bezweifele ich stark; bei Hunden wäre ich mir (in diesem Experiment) ziemlich sicher, dass sie es könnten.
Kostenloser Rat (getestet; da bald die Camping-Saison anfängt): Trägt man sich ernsthaft mit dem Gedanken einer Partnerwahl, sollte man diese Person zum Camping (mindestens 1 Woche) mitnehmen, alle Deodorants verschwinden lassen (Wasser reicht), das gleiche essen und olfaktorisch geniessen: "Mag ich diese Person auch dann noch gern riechen?" Es gibt natürlich auch noch ein oder zwei andere Faktoren, die einen Partner anziehend machen, aber unbewusste Abneigung gegen den natürlichen Körpergeruch des Partners kann sehr irritierend sein (und meist weiss man dann nicht warum). \V/ Geezernil nisi bene17:22, 3. Jun. 2010 (CEST)
Die Sache mit den genetischen Unterschieden und der Variabilität dürfte hier nicht so pauschal gelten. Es gibt ganz offenbar ethnienspezifische Unterschiede was die äußere Erscheinung angeht, damit auch die Haut. Wenn man Körpergeruch trauen darf, haben Asiaten allgemein sehr wenig Schweißdrüsen unter den Achseln, Europäer eine mittlere Zahl, Afrikaner ein große. Das hat Auswirkung auf die Intensität des Körpergeruchs. Kulturspezifisch kann sich die Ernährung auswirken, wobei sich durchaus nicht alle dunkelhäutigen Menschen oder alle Afrikaner ähnlich ernähren. Individuell ist die Pheromonbildung, Pheromone sind aber kam bewusst wahrnehmbar. Dann hat jeder Mensch eine individuell variierende bakterielle Besiedlung der Haut; die erst erzeugen ja überhaupt den Körpergeruch. Das ganze ist also ziemlich komplex. Vereinfacht kann mal wohl sagen, Afrikaner haben einen tendenziell stärkeren Körpergeruch als Europäer oder gar Asiaten, möglicherweise mit einer kulturspezifischen Note durch bestimmte Ernährungsgewohnheiten. Wenn man in ein afrikanisches Land reist oder in Deutschland einige Afrikaner kennt, die aus der gleichen Gegend kommen, ist es also möglich, dass einem bei ihnen gemeinsamer spezifischer Körpergeruch auffällt, intensiver und auf bestimmte Weise „anders“. Das überdeckt zunächst auch individuelle Unterschiede, so ähnlich wie es einem auch geht, wenn man Gesichter in einem fremden Land unterscheiden will. Rainer Z ...18:47, 3. Jun. 2010 (CEST)
Man munkelt, Knoblauchesser und Käsefans seien ebenfalls Ethnien … besonders schlimm fällt der Körpergeruch wohl dann aus, wenn die miteinander Kinder bekommen. Im Ernst: Natürlich hat dunkle Haut andere Transpirations-Eigenschaften als helle; Gewicht, Ernährung (etwa die Fähigkeit, Enzyme aufzuschließen), Geschlecht und Bewegungsverhalten spielen natürlich auch noch eine Rolle. Da ist zwar ein Erbfaktor mit im Spiel, der bewegt sich aber nicht entlang von Sprach-, Kultur- oder Farbgrenzen.--†Alt♂Wünsch dir was!16:04, 4. Jun. 2010 (CEST)
Der Schlüsselbegriff in der engl. Literatur ist odortype. Und die Vermutung mit den Hunden oben wurde parallel bei Elefanten nachgewiesen (Publikation), die am Geruch der Kleidung von verschiedenen Stämmen diejenigen aussortieren konnten, die als Mannbarkeitsritus Speerjagd auf diese Elefanten machen. Klarer Überlebensvorteil. Geezernil nisi bene16:24, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ja, der Ausgangsstrom am Kopfhöreranshluss kann bei den meisten Kopfhörern eine Leistung von bis zu 50 mW erreichen (der mp3-Player verbaucht aber auf jeden Fall mehr für die Ausgabe, da ein Wirkungsgrad von 100% unmöglich ist). Die Hersytellerangaben für die Batterielaufzeit beziehen sich meist auf die mianmale Lautstärke. Allerdings ist zu beachten, dass bereits eine Reduktion von 10 dB im Vergleich zum Maximum den Stromverbrauch auf 1/10 senkt, bei 20 dB unterm Maximum sinds dann 1/100, usw. Natürlich alles unter den Annahme, dass der Wirkungsgrad gleich bleibt. --MrBurns16:16, 3. Jun. 2010 (CEST)
Der Wirkungsgrad wird kaum konstant sein: Jehöher die Aussteurung, desto grösser der Wirkungsgrad. (Die Ausgänge sind wahrscheinlich Klasse AB. siehe Endstufe_(Elektrotechnik)#AB-Betrieb_und_B-Betrieb)
Desweiteren hat der MP3 Player gewisse Verluste, die er immer hat: Display (Beleuchtung!), auslesen des Speichers, DA-Wandler etc.
Was noch dazu kommt, das was wir als halbe Lautstärke wahrnehmen, nicht halber Leistung der Lautsprecher entspricht.
Soviel ich weiß werden ca. -10 dB als halbe Lautstärke wahrgenommen. -10 dB entspricht einer Schalleistung von 1/10. Die meisten mp3-Player schaqlten Die Beleuchtug oder gleich das ganze Display ab, wenn man eine Zeit lang (meist ca.. 30-60 Sek.) keine Taste drückt. Was allerdings sonst noch Strom verbraucht außer den Verstärkern ist natürlich das Auslesen des Flash-Speichers, der RAM, die CPU, das Bussystem und der DAC. Wobei bei einfachen mp3-Playern wahrscheinlich alle diese Komponenten außer der Flash-Speicher in einem Chip integriert sind (System on Chip). --MrBurns19:13, 4. Jun. 2010 (CEST)
lange Ladezeit bei großen html-Seiten?
Mich würde mal interessieren warum das Laden einer großen Seite zB. des Wikipedia-Artikels Stammliste von Reuß mit 157,05 kB ziemlich lange dauert während dessen ein Download im MB-Bereich, selbst im dreistelligen, mit DSL zumindest fühlbar flotter geht? Ist das nur ein WP-Problem oder trifft das generell auf das Laden von Webseiten zu und vor allem woran liegt es, meinem Verständnis nach ist das Laden einer Website auch nichts anderes als ein Download? PS: Das ist keine Kritik an dem erwähnten WP-Artikel oder ähnlich langen WP-Artikeln ;-) --☞☹Kemuer23:17, 3. Jun. 2010 (CEST)
Generell müssen HTML-Seiten nicht nur heruntergeladen, sondern auch noch gerendert werden bzw. bei JavaScript der Code noch interpretiert werden. Bei Stammliste von Reuß steht aber noch im Quelltext Served by srv280 in 48.120 secs., d.h. der Server hat 50 Sekunden gebraucht erstmal den HTML-Code auszuliefern. --Mps23:29, 3. Jun. 2010 (CEST)
Zum genaueren Verständnis: Diese 48s liegen wiederum daran, dass der HTML-Code nicht in fertiger Form (als statische Datei) vorliegt, sondern jedesmal aus einer Datenbank zusammengebastelt wird (hierbei wird z.B. jeder Wiki-Link nochmal geprüft, ob er nun rot oder blau sein soll). Durch Cache-Effekte wiederum habe ich jetzt gerade nur 0,088s warten müssen.--Hagman23:40, 3. Jun. 2010 (CEST)
Also wenn ich es jetzt richtig verstehe liegt das in erster Linie am Parsen des PHP-Scripts und dem Zusammenbasteln der html-Seite aus den Datenbankinhalten und ist somit keine lange Ladezeit sondern eher serverseitig eine langsame Geschichte? Somit könnte das bei jedem Datenbankbasiertem CMS auftreten? --☞☹Kemuer00:05, 4. Jun. 2010 (CEST)
Aha, Zusatzfrage: Bei derartigen Seiten dürfte dann kaum ein Unterschied zwischen einer Modemverbindung und einer schnelleren Verbinding bestehen, oder? --☞☹Kemuer20:46, 4. Jun. 2010 (CEST)
Doch, sogar eklatante. Für die meisten Webseiten muss mehr als nur der html-code übertragen werden, z.B. Bilder und Videos, CSS, cookies, etc. Insbesondere Multimedia-Inhalte machen dabei schnell ein Vielfaches der Datenmenge des reinen html-codes aus. Darüber hinaus benötigt schon der reine Verbindungsabbau deutlich mehr Zeit und für jede einzubindende Datei ist eine eigene, auf- und wieder abzubauende, Verbindung erforderlich, oft auch noch zu verschiedenen Servern. MfG, --R.Schuster03:18, 5. Jun. 2010 (CEST)
Im Artikel steht, sie heiße „Alexandra Fjodorowna (russ. Александра Фёдоровна)“. Hier wird sie „Theodorowna“ genannt. Dort wird der erste Buchstabe als Theta identifiziert. Ich war an ihrem Grab. Dort ist auf der Grabtafel und auf der 4. Tafel von links deutlich zu sehen, dass da kein Ф sondern ein Ө steht, also ӨЄОДОРОВНА. Wie kommt das? Fingalo09:09, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ja und? Da heißt der Buchstabe zwar „Fita“, steht aber für th. Außerdem benutzen alle als zweiten Buchstaben Ё oder ё. Ich sehe aber auf beiden Inschriften statt dessen ЕО oder ео. Fingalo10:43, 4. Jun. 2010 (CEST)
Da steht aber auch "Ѳеодоръ, heute Фёдор, deutsch Theodor" und "Zusammen mit drei weiteren Buchstaben wurde das Fita in der russischen Rechtschreibreform von 1918 aus der russischen Schrift entfernt." Es ist also ein alter Buchstabe, die Schreibung in unserem Artikel ist korrekt, man könnte höchstens auf die alte Schreibung verweisen. --тнояsтеn⇔10:58, 4. Jun. 2010 (CEST)
Naja, denk mal drüber nach, wie ein Anfänger ein englisches th ausspricht - irgendwo zwischen s und f. Und rate mal, wer (jetzt mal griechisch statt russisch) Μπάτμαν ist - der Name fängt eigentlich mit B an, aber der entsprehende Buchstabe würde einem w-Laut entsprechen, deshalb lieber ein m vor einem p - dagegen ist der russische Фёдор doch harmlos.--Hagman17:37, 4. Jun. 2010 (CEST)
ČSSR Auslandsgeheimdienst
noch einmal, der Archiv-Bot hat's einfach gelöscht
Lieber Community, ich hätte eine zeitgeschichtliche Frage, vielleicht gibt es ja jemand, der sich auskennt. Im Zuge der in Österreich etwas hitzigen Diskussion letztes Jahr, ob der Wiener Altbürgermeister Helmut Zilk während dem Prager Frühling den tschechoslowakischen Geheimdiensten Informationen zukommen ließ, hat der Historiker Siegfried Beer eine interessante Aussage gemacht. In einem Interview in der Zeitung Die Presse sagt er ungeführ in der Mitte:
Es geht um die historische Wahrheit. Zilk hatte keinen Kontakt mit dem tschechoslowakischen Inlandsgeheimdienst StB. Der war die innere politische Polizei der CSSR. Mit dieser regimetreuen Bande hätte Zilk nichts zu tun haben wollen. Vielmehr war Zilk mit der vom Innenministerium geführten Abteilung für Auslandsspionage in Kontakt. Wesentliche Teile dort gehörten während des Prager Frühlings zu den Reformbefürwortern. Diese liberale Strömung deckt sich mit der journalistischen Linie von Zilk. Das entlastet ihn. Er hat eben gedacht, dass das politisch passt.[41]
Ich hab jetzt überall gesucht, was denn dieser Auslandsgeheimdienst des ČSSR-Innenministeriums genau gewesen ist und wie der geheissen hat, hab aber nichts gefunden. Auch im Artikel zu Helmut Zilk wird der StB genannt (Äquivalent zur DDR-Stasi), was aber eventuell falsch ist. Auf der tschechischen Wikipedia hab ich mit Übersetzungshilfe auch nichts dazu gefunden. Es ist immer nur vom StB die Rede, obwohl ja bekanntlich jedes Land mehr wie einen Geheimdienst hat. Kann mir da jemand weiterhelfen? --El bes11:58, 4. Jun. 2010 (CEST)
Hallo. Das Buch bestätigt die Aussage im Artikel von Schaffnerlos, dass "I. Verwaltung" als Name des Auslandsgeheimdienstes galt. (Naja, war BK.) Lieber Gruß --Catfisheye14:53, 4. Jun. 2010 (CEST)
Zitat aus dem Artikel zum StB "Ihm angegliedert war eine nach KGB-Vorbild geschaffene Abteilung für Auslandspionage, die "Aufklärungshauptverwaltung", Deckname "1. Verwaltung" (Hlavní správa rozvědky, 1. správa; slowakisch Hlavná správa rozviedky, 1. správa), welche insbesondere in Österreich und den USA (aufgrund der großen Zahl der Exiltschechoslowaken dort) sehr aktiv war." ... --Catfisheye18:10, 4. Jun. 2010 (CEST)
Wenn du mir noch die Seite im Buch sagst, wo das erwähnt wird, bin ich glücklich, lieber Catfisheye. Hab's nämlich selber nicht gefunden, oder überlesen. --El bes19:26, 4. Jun. 2010 (CEST)
Also ich kann da nicht viel herauslesen. Das ist genau so ein Buch, wo die russischen Geheimdienste gründsätzlich alle als KGB bezeichnet werden und bei den tschechoslowakischen schon gar kein Unterschied gemacht wird. --El bes22:11, 4. Jun. 2010 (CEST)
Tja, dann kann ich Dir an wissenschaftlicher Literatur nicht mehr bieten, da der Hrsg. des Buches Pavel Zázek bspw. auch den Eintrag im Handbuch der kommunistischen Geheimdienste in Osteuropa 1944-1991 zur CSSR verfasst hat. Viel Glück. --Catfisheye23:36, 4. Jun. 2010 (CEST)
Therapie mit Viren
Ich wollte "nur mal eben was nachschauen" und habe mir dann begeistert den ganzen Artikel über Viren durchgelesen.
Laut Viren Evolution scheint jenes Virus klar im Vorteil, das möglichst gut an seinen Wirt angepaßt ist (Infect and persist Strategie).
Gibt es Viren, die ihrem Wirt Vorteile bringen, so daß sich weitere Wirte gerne anstecken lassen?
Ich denke nicht, oder? Aber: Könnten Viren zu einer Art Heilmittel reprogrammiert/manipuliert werden?--79.197.26.23314:53, 4. Jun. 2010 (CEST)
Zur ersten Frage: Doch, auch das gibt es. In einem dieser Fälle ist der Wirt ein Pilz (aus Symbiose): Im Yellowstone-Nationalpark in Nordamerika wurde eine Symbiose zwischen drei Arten nachgewiesen, einem Rispengras, einem Schimmelpilz und einem Virus. Dort gibt es viele heiße Quellen, in deren Umgebung auch der Erdboden erhitzt wird. Das Gras Dichanthelium lanuginosum toleriert aufgrund einer Symbiose mit dem Pilz Curvularia protuberata im Wurzelbereich noch Temperaturen von beinahe 70 °C. Sowohl der Pilz allein als auch das Gras allein können nur ca. 38 °C überstehen. Zwingend nötig bei dieser Symbiose ist der dritte Beteiligte, das Virus CthTV, (Curvularia thermal tolerance virus), das den Schimmelpilz befällt. Wird dieses Virus entfernt, verliert der Schimmelpilz seine Hitzebeständigkeit, und mit ihm geht auch das Gras an den heißen Standorten zugrunde. --Buchling15:34, 4. Jun. 2010 (CEST)
Schönes Beispiel! Auch in der Gentherapie (replacement therapy) verwendet man Viren als Vektoren, um fehlende oder "kaputte" Proteine zu ersetzen (obwohl das ein SCHWIERIGES Thema ist - verständnismässig UND in der Praxis). Man benutzt recombinante Viren um therapeutische oder diagnostische Proteine in Zellkultur herzustellen (14 Jahre lang mein Brot...) und bestimmte virale DNA-Sequenzen (Promotoren) können für andere zellbiologische Ansätze verwendet werden. Du wirst vielleicht überrascht sein, aber bis zu 8 % deiner Gesamt-DNA ist virale DNA, die homo sapiens schon seit der Zeit als sich Cousin Schimpanse (etwa 7 Mill. Jahre) von uns trennte, mit sich herumschleppt (und vermutlich noch länger). Bis jetzt gibt es noch keine endgültige Erklärung, warum unser Genom nicht versucht, diesen "Virus-Schrott" los zu werden. Man könnte auch die permanenten Virus-Attacken, denen wir ausgesetzt sind, "positiv" verstehen: Sie trainieren unser Immunsystem. Oben war mal die Frage, ob es ein "zu schön" gibt. Viren wären da vielleicht auch ein gutes Beispiel, denn sie sind in ihrer unbarmherzigen Eleganz und "genialen" Funktionalität fast "zu schön". Geezernil nisi bene15:56, 4. Jun. 2010 (CEST)
Bist du dir sicher, dass dies ein Ausschnitt aus einem existierenden Comic ist? Wenn ja, kannst du ja die Kategorie:Comicfigur einmal durcharbeiten. Evtl. kannst du diese Frage ja auch woanders stellen, entweder in einem Comic- oder in einem Tote Hosen-Forum. Mehr fällt mir auch nicht ein, Googlesuche bringt ja auch nichts. ;) --Pilettes22:24, 4. Jun. 2010 (CEST)
Natürlich bin ich mir nicht sicher, habe keine Ahnung, sonst würde ich nicht fragen. Die Comicfiguren habe ich durchgearbeitet, Comicforum wäre eine Idee, kenne nur keines, in Tote-Hosen-Foren bin ich eigentlich gewohnt, dass eher ich solche Sachen gefragt werde.*g*----Saginet5522:37, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ich nehme auch an, dass der Comic dem Gestalter des Booklets entspringt, aber sonst biste hier ganz sicher richtig mit Deiner Frage. --83.79.32.24522:48, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde sagen, Marvel oder DC nachempfunden. Wahrscheinlich nicht einfach rauskopiert. Und wenn doch: bei dutzenden von Superheldencomics über Jahrzehnte des Erscheines würde das der Suche im Heuhaufen gleichen. Ich würd's auch an der Quelle probieren, wenn das wirklich so wichtig ist. --Snevern(Mentorenprogramm)23:01, 4. Jun. 2010 (CEST)
Wahrscheinlich schon irgendwo rauskopiert, dachte nur, da ich mich nicht auskenne, es sei eine bekannte Comicfigur aus den 60er Jahren vielleicht. Das scheint nicht der Fall zu sein, also dann auch für den Artikel nicht unbedingt wichtig. Danke allen für die Antworten. Grüßle----Saginet5523:22, 4. Jun. 2010 (CEST)
Moin KunzSN. Muss ich das so verstehen, dass Deine Frage damals nicht vollständig zu Deiner Zufriedenheit beantwortet werden konnte? --83.79.28.4700:49, 5. Jun. 2010 (CEST)
Kuckstu Wickipedja: hier ist die Placierung auf Platz 5. Und ob mal wieder Schlager dabei sind? Da gehst Du in zwei Phasen vor: 1. Definiere (ganz allein für Dich, brauchstu niemand' fragn), was denn ein Schlager sei - der Eine steckt schon Udo Jürgens in die Rock-Ecke, der Andere ordnet noch die Guano Apes in die Schlagerbranche ein... Und dann 2. Jedes Jahr zuhören... BerlinerSchule00:56, 5. Jun. 2010 (CEST)
(BEKA)Und ich wünsch Dir ne Gute Nacht. Bin zwar nicht KunzSN, aber die Frage konnte es auch nicht klären. Aber Danke für den Hinweis. Werde da auch nochmal das Archiev durchsuchen. Ciao! --Bungalow in Santa Nirgendwo01:00, 5. Jun. 2010 (CEST)
Der Freistaat Bayern könnte Gebühren für eine Nachlizenzierung verlangen. Und natürlich wird dich das Buch augenblicklich gehirnwaschen und in nullkommanix zum Nazi machen. --91.89.23.25215:22, 31. Mai 2010 (CEST)
es gibt sogar inhalte, nach denen man nicht einmal suchen darf/soll... einfach mal kostenfrei bei der örtlichen polizeidienststelle (nicht dem notruf!) oder beim rechtsanwalt (kostet ab 60€) nachfragen, wenn s wirklich wichtig ist... ansonsten soll das buch symptome einer geisteskrankheit des autoren erkennen lassen, so dass von der lektüre abzuraten ist (folie à deux)... --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 31. Mai 2010 (CEST)
(BK)::Meine dies hier nicht zum Spaß. [www.harrold.org/] hat wahrscheinlich seinen Sitz in den USA und unterliegt den dortigen Rechtsbestimmungen. Mir geht es darum, ob ich auf diesen Link verweisen darf und deshalb, ob das Aufrufen dieser Seite nach deutscher Rechtsbestimmung irgendwelchen Einschränkungen unterliegt.--Dr. Freundlich15:35, 31. Mai 2010 (CEST)
Es gibt kein Gesetz, dass die Lektüre des Textes verbietet. Obwohl das Einstellen - unter rein urheberrechtlichen Aspekten, daran sei nochmal erinnert! - wahrscheinlich illegal ist. Wahrscheinlich, weil einige Übersetzungen vermutlich legal sind.
Aber warte auf Jänner zwotausendsechzehn, da gibt es eine (im philologischen Sinne) textkritische Ausgabe (mit den Varianten durch die Verbesserungen der dreißiger Jahre) und sicherlich mit einem Kommentar. Bei den Wiedergaben auf Neonazi-Seiten im Web fehlt das alles. Und die Lektüre ist einerseits sehr nervtötend, andererseits ärgert man sich - warum haben denn die Leute den Mist nicht rechtzeitig gelesen, um den Typen dann NICHT zu wählen... BerlinerSchule15:36, 31. Mai 2010 (CEST)
Vermutlich waren sie nicht so schlau wie du. Tjaja, wenn nur _unsere_ generation damals gewählt hätte, wäre alles total anders gekommen, gell? --91.89.23.25215:43, 31. Mai 2010 (CEST)
Ob wir zu einer Generation gehören, weiß ich natürlich nicht. Ich möchte es fast nicht annehmen.
Meine Schläue muss hier nicht thematisiert werden, erst recht nicht von einer IP, also von jemandem, der sich nur anonym traut, andere anzugreifen.
Natürlich wissen wir nicht, ob heute alle anders wählen würden. Aber die immer recht geringen Erfolge radikaler Parteien in den meisten europäischen Ländern sind doch ein ganz gutes Zeichen. Und Mut macht auch der Mut, mit dem sich eine Minderheit sehr selbstbewusst und entschlossen vor nunmehr gut 20 Jahren gegen eine Diktatur in Deutschland wandte - obschon die längst nicht so viel Schlimmes verbrochen hatte wie die Diktatur davor. Doch, ich denke mal, es gibt heute eine kritischere Sicht. Die natürlich von der Erkenntnis aus damals nicht zu trennen ist. Unabhängig davon war Ärger meine vorherrschende Empfindung bei der Lektüre des Machwerkes - bei Dir war das anders? BerlinerSchule16:42, 31. Mai 2010 (CEST)
Ja, bei der Lektüre schwoll mein heiliger 68er-Zorn zu ungeahnten Ausmaßen an. Um wieder runterzukommen, spielte ich "ein bißchen Frieden" auf meiner akustischen Gitarre, während ich auf Filbingers Grab urinierte. --91.89.23.25218:17, 31. Mai 2010 (CEST)
Merkwürdig, dass die Anfrage hier jetzt kommt. Den Link habe ich nämlich bei PlusPedia als unseriös wieder entfernt, da dubiose Quelle, einleitend unkommentiert schönen Judenhass bringend und später auch nicht weniger dubiose Einsprengsel in den Text (welcher Text genau?) folgen. Bei PlusPedia wird das augenblicklich auch diskutiert, und ich bin mir noch unschlüssig, wie man dort verfahren soll. -- Michael Kühntopf16:49, 31. Mai 2010 (CEST)
ich frag mal "Freundlich" - welcher Grund steht denn hinter deiner Frage? --eleazar 18:37, 31. Mai 2010 (CEST) ich bin der Meinung das "Mein Kampf" als offensichtliche schwer verdauliche Lektüre mit unheimlichen Abgang gilt --eleazar18:39, 31. Mai 2010 (CEST)
ich persönlich möchte mir dies nicht auf meine Speicherplatte scannen - außer es wäre wissenschaftlicher Art - aber dazu sollte man genügend Abstand haben --eleazar18:48, 31. Mai 2010 (CEST)
Nachdem ich da ja einschlägige Erfahrungen gemacht habe: Es ist nicht erlaubt, den Text in Kopien verfügbar zu machen. Es ist ebenso wenig erlaubt, darauf zu verweisen, dass man den Text über Google recherchieren kann - etwa wenn man von google.de weggeht und mit einer amerikanischen Ausgabe von Google sucht. Die deutsche Google-Ausgabe wurde vor Jahren, als ich das Experiment zuletzt machte, deutlich anders zensiert als die amerikanische, die man mit der /ncr Extension aufrufen kann. Ich "vebreitete" Mein Kampf in einem Seminar zu Weltkriegsverarbeitung im Buchhandel der Weimarer Republik und III Reichs und erhielt mit einigem Zeitverzug seinerzeit eine Unterlassungserklärung vom Bayerischen Finanzministerium zur Abzeichnung zugesandt. Letzteres führt die Rechte des Eher-Verlags fort, bei dem Mein Kampf erschien. Ich unterschrieb damals die Drohung (10.000 Euro) noch selber Minute und stellte sie ins Netz, da, soweit ich sehe, das wiederum nicht verboten ist. Anbei das Link: [42] (ich hatte damals für ein ganz anderes Buch beim Copyright-holder für Wikipedia nachgefragt, und von diesem zwar die Erlaubnis erhalten das angefragte Cover in Wikipedia reproduzieren zu dürfen, doch eben auch die Aufforderung nie wieder zu tun, was ich zuvor im Seminar tat. Zur Ironie der Geschichte gehörte, dass man bei Wikipedia zum Schluss kam, dass das Cover von Hitlers Volksbuch, das ich in den Artikel Volksbuch setzte, nicht reproduzierbar sei, da das Bayerische Finanzministerium kein Copyright auf Eher-Bücher habe, was auch immer das Ministerium selbst dazu dächte).
Soll heißen: Es gibt kein Verbot von Mein Kampf, wohl aber ein Verbot des Copyright-holders, den Text in Neuausgaben verfügbar zu machen. Man kann das Buch straffrei im Handel in antiquarischen Ausgaben erweben, da solche Ausgaben das Copyright als legal von Eher verlegte Ausgaben nicht verletzten. Interessant wird es 2015 werden, wenn Eher kein weiteres Copyright mehr zu vererben hat und jeder den Text nachdrucken kann. Klug, denke ich, wäre es, wenn der Bayerische Staat bis dahin eine kostenlose kritische Internet-Ausgabe vorlegt, um jedem Nachdrucker das Geschäft zu verderben. Ich hörte, dass Pläne einer Ausgabe gibt, kehrte indes in die Frühe Neuzeit zurück. --Olaf Simons16:47, 1. Jun. 2010 (CEST)
Nicht 2015, sondern erst am 1. Januar 2016 (das steht zwar zugegebenermaßen nirgendwo im Urhebergesetz, aber so ist der Brauch). Man kann leider darauf wetten, dass allerlei rechte Verlage Ausgaben mit Goldschnitt usw. anbieten werden. Andererseits ist dann endlich die Mystifizierung dieses Buches vorbei (als ob das Lesen dieses Machwerks irgendjemanden in Richtung Nationalsozialismus beeinflussen könnte, das hat es damals schon nicht und heute erst recht nicht; und wer schon rechtsextrem ist, findet's wohl auch nur toll, weil's verboten ist). --AndreasPraefcke00:09, 4. Jun. 2010 (CEST)
Der Abgang unseres Präsidenten wird in den Medien immer wieder mit einem nachsichtigen „Er ist ja kein Politiker“ kommentiert. In unserem Artikel steht dazu: „Als Politiker wird eine Person bezeichnet, die ein politisches Amt innehat“. Ein solches Amt hatte Köhler immerhin seit mindestens 6 Jahren inne. Und auch seine sonstigen Stationen des Berufslebens weisen seit 1976 (34 Jahre!) eine sehr große Nähe zur Politik auf. Gibt es auch andere gültige Definitionen, was ein „Politiker“ ist? Oder müsste man in sein Arbeitszeugnis schreiben: „Er hat sich bemüht, ein Politiker zu werden“? -- Aerocat08:34, 1. Jun. 2010 (CEST)
Politiker sind in der Regel einen rauen Umgangston bei Debatten gewohnt (scharfe Kritik) - ich glaub das ist damit gemeint --eleazar08:53, 1. Jun. 2010 (CEST) ab und zu steht ein Politiker unter Beschuss, und das sollte er aushalten oder gut Paroli bieten können, so ist halt die öffentliche Meinung (deren ich mich nicht anschließe/ ich hasse unsere Streitgesellschaft)
(2 BK) Aber wenn diese Eigenschaft gefordert ist, hätte er sich diese in all den Jahren nicht aneignen können/müssen? -- Aerocat08:57, 1. Jun. 2010 (CEST)
ich glaube nicht das dies im Berufsbild des Politikers steht - Köhler ist ein Romantiker (oder so ähnlich) - er pochte auf den Respekt gegenüber dem höchsten Amt und wollte sich ganz sicher nicht "öffentlich" kritisieren lassen - ob die Kritik jetzt gerechtfertigt war oder nicht - aber es gibt nur Rahmenbedingungen für den Umgang miteinander in der Politik --eleazar09:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
Übrigens, der einzige Kommentar, der mir gestern aus dem Herzen gesprochen hat, war der vom MDR in den Tagesthemen. Tenor: „Köhler bemängelt den mangelnden Respekt vor seinem Amt. Der Präsident einer Demokratie ist aber nicht sakrosankt und muss er auch kritisiert werden dürfen – ob berechtigt oder nicht. Sein Rücktritt ist vielmehr eine Respektlosigkeit gegenüber dem deutschen Volk.“ Kein Politiker zu sein, ist in meinen Augen keine Entschuldigung -- Aerocat09:01, 1. Jun. 2010 (CEST)
Gemeint ist wohl, dass er nicht als Parteipolitiker in die Position kam, und darum am Ende den klaren Rückhalt "seiner" Partei vermisste - oder den noch pikanteren der Opposition, die sich ein Vergnügen daraus macht, ihm genau das an Unterstützung zu geben, was die eigene Partei ihm verweigert. Weizsäcker konnte mehrfach darauf bauen, in die SPD hinein attraktiver als daheim bei der CDU zu sein, genauso Herzog. Hier waren mehrere der letzten Äußerungen Köhlers in alle Richtungen unglücklich. Man vermutet wohl zudem, dass ein Mann oder eine Frau aus der Parteipolitik ihre Erfahrung damit haben, Kritik anzunehmen und konstruktiv weiterzuverwenden. Der Verteidigungsminister ging am Ende konstruktiver und offensiver mit der Sache um als Köhler, der herumstotterte, es sei Somalia und das Horn von Afrika gewesen, auf das er habe anspielen wollen. Da riskieren gestandene Politiker die Konflikte mit weniger heillosem Zurückgerudere und warten bis Wellen sich legen. Das in etwa scheint das Verhalten zu sein, dass die Parteipolitiker von ihm erwarteten. Meine unmaßgebliche Sicht. --Olaf Simons09:07, 1. Jun. 2010 (CEST)
Aber die ursprüngliche Frage - Wann ist ein Politiker ein Politiker, find ich SEHR gut - haben wir darauf eine Antwort? reicht das Parteibuch und eine große Klappe, oder sollte doch mehr sein - Beziehungen, oder so? --eleazar09:14, 1. Jun. 2010 (CEST)
IMO ist ein "Politiker" jemand, der sich in einer Partei auf dem Standardweg über Ortsvereinsvorstand, Unterbezirksparteitag etc. nach oben gekungelt hat. Köhler war das nicht. Er hatte kompetent und erfolgreich vor allem aus der zweiten Linie (und damit weitgehend unsichtbar) Sachfragen verhandelt und Positionen durchgesetzt; als Bundespräsident war er "ein viereckiger Pflock in einem runden Loch", wie es so schön heißt. --Zerolevel09:34, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wenn der Rücktritt eines Präsidenten wegen mangelnden Respekts (für das Amt?) dadurch entschuldbar wird, dass er ja kein Politiker ist und daher mit Kritik nicht umgehen kann, sollte man möglicherweise die Wahlvoraussetzungen für dieses Amt erweitern. Das Mindestalter von 40 Jahren, das bereits ein gewisses Bewusstsein der Verantwortung für das Amt und für seine Bedeutung in der Demokratie erwarten lässt, genügt wohl nicht. Ein Staatsoberhaupt darf nicht einfach beleidigt hinschmeißen. -- Aerocat10:13, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wieso nicht? - bei mir gilt dies als Erzieherische Maßnahme - Sagt ein klares "Mit mir nicht" aus --eleazar10:16, 1. Jun. 2010 (CEST)
Es wird wenig beachtet, dass dem schon eine Weile die guten Leute weggelaufen sind. Der war zwischenzeitlich isoliert, hatte nur noch Ja-Sager und Schliessmuskelbetrachter hinter sich. In seinem Laden rumgebrüllt haben soll er auch. D.h. der war überfordert, mit dem Amt und besonders mit der derzeitigen Politik. In einem Artikel erst letzte Woche wurde er als eine der 7 Plagen der Merkel gezählt und bereits mit dem Tollpatsch Lübke verglichen. Sowas wird lanciert. Man kann davon ausgehen, dass da bereits einige Filme im Hintergrund aus den Giftküchen der Regierungsparteien bei ihm eingelaufen sind. Die dämliche Äusserung war ihm dann gerade recht um hin zuschmeissen. Auch hier galt das Sprichwort "Bis zur Unfähigkeit befördert". Für Schönwetter eben noch zu gebrauchen.--91.56.216.7011:34, 1. Jun. 2010 (CEST)
Als Präsident war er IMO sehr schwach, aber die guten Leute hat nicht er weggeekelt, sondern der neue Leiter im Präsidialamt, siehe hier. Das Peter-Prinzip sieht man IMO bei einer Anzahl unserer Top-Politiker weitaus besser verwirklicht als bei Köhler, der war wirklich nur der richtige Mann am falschen Platz; und dass ihm das genauso gestunken hat wie manchen anderen Leuten, kann ich ihm nicht verübeln. --Zerolevel12:33, 1. Jun. 2010 (CEST)
Richtig, Aerocat, es liegt am zu geringen Mindestalter. Für Päpste ist es faktisch irgendwo knapp unter 60. Und von denen hat in 2000 Jahren bloß einer vorzeitig hingeschmissen. Von den Bundespräsidenten in gut 60 Jahren schon zwei.
Aerocat und Georg Kreisler (danke Duckundwech!) sprechen mir aus der Seele. Etwas weniger Egozentrik - und das gilt nicht nur für Hrn. Köhler sondern für 'unsere' Politker allgemein und etwas mehr Bewusstsein, dass sie das Volk vertreten sollen wäre fein. Und als solche müssten sie dann schon auch Kritik von eben jenem ausgalten, vor allem wenn sie derart daneben formulieren.-- Nocheine20:26, 1. Jun. 2010 (CEST)
ein in einem Interview Befragter (Wiener Fiaker) sagte - Geh wissens, der hat halt Charakter! und ein Reporter sprach davon das man in Polen es gar nicht gewohnt ist das man so einen nicht harten Deutsche kennenlernt - tja --eleazar09:10, 2. Jun. 2010 (CEST)
Naja, so richtig beantwortet ist die Frage ja bei allem spekulativen Geblubber wohl nicht. Wie wäre es denn damit: „Der Bundespräsident darf weder der Regierung noch einer gesetzgebenden Körperschaft des Bundes oder eines Landes angehören." (Art. 55 Abs. 1 GG) Auch wenn es (wie üblich, wenn man es bräuchte) nicht belegt ist, könnte das die Grundlage für den Satz in Bundespräsident (Deutschland) sein: „Der Amtsinhaber ist zur parteipolitischen Neutralität verpflichtet." (Die historische Begründung der schwachen Position des präsidialen Amtes ist in Bundespräsident (Deutschland) - Stellung im politischen Alltag - Geschichtlicher Überblick eigentlich ganz gut skizziert.) Wir haben also ein politisches Amt, über das auch politische Aufgaben wahrgenommen werden, aber keine Präsidialdemokratie wie in Frankreich oder den USA - dort ist der Präsident eindeutig Politiker. Wir haben eine klare Trennung: der Präsident ist zwar am Zustandekommen der Gesetze in seiner Funktion als „Staatsnotar" beteiligt, aber er „macht" die Gesetze nicht - die werden von den Politikern, besser: den Parteipolitikern gemacht. Insofern ist er nur bedingt Teil der Legislative, und nichts anderes ist ja die Aufgabe der Politiker: Gesetze machen. Und wir haben den Bundespräsidenten als Repräsentanten. Auf der völkerrechtlichen Ebene vertritt er die Außenpolitik der jeweiligen Bundesregierung und nicht seine persönliche oder parteipolitische außenpolitische Sichtweise. Fazit: den Satz „Er ist ja kein Politiker“ könnte man so verstehen, daß hier Parteipolitik gemeint und angesprochen ist, ohne präzise zu differenzieren. Der ehemalige Bundespräsident Köhler ist unter beiden möglichen Blickwinkeln kein Politiker im Sinne eines Parteipolitikers. Das weitgehend machtlose (aber die Macht kontrollierende) politische Amt des Bundespräsidenten nimmt hier eine in der historischen Erfahrung begründete Sonderstellung über der Parteipolitik ein. Und daß Herr Köhler in seiner Vita darüber hinaus auch keine parteipolitische Karriere aufweist - die optionale Interpretation von: „Er ist ja kein Politiker“ hinsichtlich der Person und nicht des Amtes, muß ja nicht besonders betont werden. --77.185.214.013:33, 5. Jun. 2010 (CEST)
neuer President
web.de schreibt ja nur Mist, dennoch: Bitte sagt mir, dass niemand ernsthaft Schäuble und von der Leyen als BP vorgeschlagen hat??
--92.202.90.3119:43, 1. Jun. 2010 (CEST)
Gute Güte... es ist doch bekannt, dass zum Schluss immer andere rankommen, als die, die vorher am höchsten gehandelt wurden. Und dann haben die Journalisten wieder was zu schreiben, nämlich, warum sich vorher alle so verschätzt hatten. Ugha-ugha20:19, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe heute im DF gehört, ein Jungspund von der CSU hätte Edmund Stoiber auf seiner Facebook-Seite vorgeschlagen. Weiß jemand wer das war? Würde gern meine Stimme mit dazu geben. :) --188.106.175.720:39, 1. Jun. 2010 (CEST)
Stoiber wird von vielen vorgeschlagen. Nur sollte man dabei daran denken, dass Köhler ein- oder zweimal Schwierigkeiten hatte, etwas zu formulieren, während ja der Zer- also der Steu was der Stoiber ist ganz sicher von einem Fettnäpfchen ins nächste wenn der in zehn Minuten am Dings am Hauptbahnhof abfliegt und direkt am Flughafen man dann in nur zehn Minuten.
Nein, wenn Richard Schröder es nicht macht, dann muss Frau Berben ran. Und wäre ich katholisch, schlüge ich Schabowski vor. Denen ist ein Reuiger immer tausendmal lieber als einer, der noch nie böse war.
wir Österreicher könnten euch wieder einmal einen Leyen - wie wäre es mit dem Richard Lugner, der hat sich schon einmal bei uns beworben --eleazar21:02, 1. Jun. 2010 (CEST) große Zustimmung fand er damals bei unseren Kabarettisten welche sagten → ein Kasperl der dem großen Krokodil eine auf den Kopf haut wäre ganz gut
Ich denk halt, da sind die Deutschen jetzt etwas vorsichtig geworden mit dem Importieren da aus Österreich von Politikern. Sachen zum Essen und zum Trinken gerne, aber wer erst in Braunschweig zum Eindeutschen vorbeimuss, der tut am End gar net gut. Aber wenn wir so einen wollen - das stimmt - dann müssen wir den von Euch kommen lassen. Der entsprechende Deutsche kann die nächsten Jahre nicht. BerlinerSchule21:11, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die aus dem Süden sind mir allgemein sehr sympathisch. Mein Favorit wäre ja Jörg Haider gewesen. Der bekommt zumindest posthum eine Ehre erwiesen, wie sie keinem dt.BP bisher zugebilligt wurde.188.106.175.721:32, 1. Jun. 2010 (CEST)
Also aus meiner Sicht hätte die Wahl von Frau von der Leyen zur Bundespräsidentin einen spürbaren positiven Einfluss auf die Politik. Für Schäuble gilt das auch. Allerdings fürchte ich, dass wir keinen von beiden auf diesem Wege loswerden. --Snevern(Mentorenprogramm)23:01, 1. Jun. 2010 (CEST)
Mann. Für einen Augenblick war ich echt erschreckt mit dem positiven Einfluss. Aber ja nee, so wirds wohl nicht klappen. Hach, es wäre so schön, wenn irgendeine Wahl in der Politik mal nicht um das kleinere Übel ginge. Ist natürlich meine persönliche Meinung. -- Nocheine23:43, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ogottogott, tatsächlich... Ja der Gedanke kam mir inzwischen auch, als BP können sie bei weitem nicht so einen Mist bauen, wie als Minister bisher. --92.202.90.3123:41, 1. Jun. 2010 (CEST)
Fällt niemandem auf, dass praktisch 24 Stunden nach dem Event (Herr Köhler ist ja praktisch noch warm...) schon Wunschkandidaten gehandelt werden? Die Wahl ist erst in 1 Monat - man - hätte - also - genug - Zeit - wirklich - sorgfältig - nachzudenken - aberneinallerennenlosumdiesesRiesenproblemausderWeltzuschaffen. Was sagt uns das in Bezug auf "Respekt", "politische Prioritäten", und so? Geezernil nisi bene09:53, 2. Jun. 2010 (CEST)
Da wäre ich mir nicht so sicher, was das nicht-so-viel-Mist-bauen angeht. Immerhin ist ein Bundespräsident derjenige, der auch noch ein gewisses Vetorecht bei Gesetzen hat. Wenn nun Zensursula plötzlich BPin wird, wird sie ja sicher mit Freude die (anstehende) Neufassung ihres Zensurgesetzes abzeichnen. -- 109.193.27.6511:50, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ach Leute, der tatsächliche politische Einfluss eines Bundespräsidenten ist doch äußerst gering. Auch dass Köhler sich zweimal geziert hat, ein Gesetz zu unterschreiben, blieb letztlich ohne jede Wirkung. Frau von der Leyen macht eine gute Figur, sie kann gepflegt formulieren und repräsentieren und würde einen positiven Eindruck im Ausland hinterlassen, weil sie eine Frau ist und sich im Fernsehen gut macht. Ein paar Wort-zum-Sonntag-ähnliche Ansprachen würde sie auch noch locker hinkriegen. Für etwas anderes ist ein Bundespräsident letztlich nicht da. --Jossi18:16, 3. Jun. 2010 (CEST)
Die in diesen Worten zum Ausdruck kommende hohe Meinung von Frau von der Leyen wird nicht von allen geteilt (von mir zum Beispiel nicht). Den meisten Punkten müsste ich widersprechen.
OMG ist Kommunikation schwierig... Du hast also meinen Worten entnommen, dass ich eine hohe Meinung von Frau von der Leyen habe? Hast du dabei auch berücksichtigt, welche Fähigkeiten ich ihr zugesprochen und welche ich ihr gerade nicht zugesprochen habe? --Jossi19:52, 3. Jun. 2010 (CEST)
Nein, so schwierig ist Kommunikation gar nicht, Jossi. Frau v.d.L. macht eine gute Figur? Widerspruch. Kann ich bislang in keiner Hinsicht bestätigen. Frau v.d.L. kann gepflegt formulieren? Echt? Warum tut sie's dann nicht!? Sie kann repräsentieren. Woher weißt du das denn? Sie würde einen positiven Eindruck im Ausland hinterlassen (bezweifle ich!!!), weil sie eine Frau ist (danke, wir haben schon Frau Merkel für diese Marktlücke) - und macht sich im Fernsehen gut: hab ich auch noch nicht bemerkt. Wort-zum-Sonntag-ähnliche Ansprachen locker hinkriegen? Halte ich für denkbar, habe aber selbst hier meine Zweifel. Sprücheklopfen reicht noch nichtmal für das Wort zum Sonntag.
Gut, dann haben wir uns also doch nicht missverstanden. Das ist ja auch was Schönes. :-) Ich sehe, dass du eine noch viel schlechtere Meinung über Frau von der Leyen hast als ich. Aber darüber müssen wir uns wohl nicht zanken. Freundlichen Gruß --Jossi13:34, 5. Jun. 2010 (CEST)
Forelle angeln mit Würmern und Maden???? Lüge oder Wahrheit??
Hi,
das Thema kann mir eigentlich wurscht sein, wenn nicht manche in miner Pennergame-Bande sich was für anderes ausgeben würde. Da gibt es einen, der behauptet bei Eisenach Forellen mit Würmern zu angeln, die sind aber bekanntlich Insektenfresser. Also Wahrheit oder Lüge? Meint "mit gedeckter schwimmer halber tauwurm geht gut". Bin aufEure Antworten gespannt ....
Bienenmaden (klingt zumindest schon nach Insekt) gehen angeblich immer recht gut. Ich vermute aber, dass die genaue taxomische Einordnung einer Forelle ziemlich wurst ist, und die auch keine Hemmungenhätte Krebstiere oder Spinnen zu fressen.--Στε φ12:21, 3. Jun. 2010 (CEST)
Als Kinder haben wir Forellen mit Brot gefüttert. Die waren ganz wild darauf. Krümel hartgewordener Brötchen sind ja nun auch keine wirklichen Insekten... BerlinerSchule14:52, 3. Jun. 2010 (CEST)
Selbstverständlich kann man mit Würmern und Maden Forellen fangen ... und als Angler hab ich`s mannigfach auch getan; - bevorzugt: kleine Rotwürmer (vom Komposthaufen) und (meistens für Forellen noch besser:) Maden. - Nur Färben darfst Du die lieben kleinen Maden nicht mehr - das wurde verboten. Petri heil also - und Glückauf, wenn deine Rute zuckt !!! --87.186.74.13116:21, 3. Jun. 2010 (CEST)
Zitat aus unserem Artikel Fliegenfischen: Imitiert werden die natürlichen Beutetiere wie Flug-, Land-, Wasserinsekten und andere Lebewesen wie Beutefische, kleinere Säugetiere oder Amphibien. Auch frei erfundene, bunte Reizfliegen werden häufig eingesetzt. Warum sollten Würmer und Maden dann nicht funktionieren? Ugha-ugha16:45, 3. Jun. 2010 (CEST)
Eine (hungrige) Forelle beißt ggf. auch auf einen nackten (Gold)haken, wenn sich dieser im Wasser bewegt. - Die Forelle ist nämlich ein Raubfisch und jagd deshalb vorzugsweise sich bewegende Beute (kleine Fische, Würmer, Maden, Heuschrecken ... alles halt, was ins Wasser fällt, zappelt, schwimmt ... und den Jagdreflex des Raubfisches anregt. - Drum kann man die Forelle mit der Fliegenrute (imitierte Fliege, um den nackten Haken gewickelt) fischen (die höchste Kunst des Fischfangs) ... oder man kann sie auch mit einem kleinen Blinker/Spinner/Wobbler überlisten, der langsam mit der Rolle an Land gezogen wird (...und einen kleinen Beute-Fisch imitiert). - Die Würmer und Maden sollten sich drum auch im Wasser (am Haken) noch bewegen - um den Jagdinstinkt der Forelle auszulösen. - Petri Heil ! --87.186.74.13118:09, 3. Jun. 2010 (CEST)
Forellen sind übrigens keine Insektenfresser, sondern allgemein nur Fleischfresser, sie gehen an alle tierische Beute, die sie größenmäßig bewältigen können. Große Exemplare von Salmo trutta in irischen oder skandinavischen Seen greifen auch schon mal eine schwimmende Bisamratte, Lemming oder Schermaus an (Reste sind dann im Magen zu finden), dasselbe gilt auf für Oncorhynchus mykiss, die in Nordamerika auch als Steelhead-Forellen bekannt sind. Wasservogelküken sind ebenfalls im Mageninhalt nachgewiesen. Somit belegen diese Fische in den entsprechenden Gewässern die ökologische Nische der Hechte. Die heimischen Bachforellen begegnen Würmern übrigens immer dann, wenn diese von Hochwässern aus dem Ufer ausgespült werden, daher gehören Regenwürmer zum natürlichen Nahrungsspektrum der Art.Bienenlarven und Schmeißfliegenmaden haben alleine schon vom Geruch her was tierisches an sich und ähneln wohl den im Nahrungsspektrum vorhandenen Wasserinsektenlarven oder Schmetterlingsraupen und Engerlingen, die vom Ufer her ins Gewässer eingetragen werden können. Ansonsten lassen sich Porellen sehr gut mit Elritzen, Groppen oder anderen Fischchen am Drachkovitch-, Plansee- oder Stockersystem fangen - die genannten Kleinfischarten gehören ebenfalls in das natürliche Beutespektrum der Salmoniden. Grüße, Grand-Duc13:18, 5. Jun. 2010 (CEST)
Dr. Drs. oder Dr. Dres. scheint allerdings nicht unüblich bei jemand, dem mehrere, vor allem Ehrendoktortitel verliehen wurden, was aber wohl besser mit Dr. Dr. h.c. mult. ausgedrückt wird. --Vsop11:57, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ich bedanke mich. Da die betreffende Person einen stark niederländischen Akzent hat dürfte der Sachverhalt geklärt sein. --91.56.141.22712:19, 4. Jun. 2010 (CEST)
@Vsop: ich denke, das ist nicht so. Dres. wird verwendet bei der Ansprache mehrerer Doktoren, z.B. bei Gemeinschaftspraxen "Dres. Adoktor und Bdoktor". -- Jesi12:27, 4. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Das auf der Webseite ist falsch (liest man aber häufiger). Herr Papier hat offensichtlich mehrere Ehrendoktorwürden, korrekt wäre damit "Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Name". "Prof. Dr. Dres. h.c." würde tatsächlich bedeuten, er ist mehrere Personen ;). –-Solid State«?!»14:15, 4. Jun. 2010 (CEST)
Auch der Duden bestätigt: "Doktor (höchster akademischer Grad; ugs. auch für Arzt; Abk. Dr. [im Plur. Dres., wenn mehrere Personen, nicht mehrere Titel einer Person gemeint sind])". Für mehrere Titel einer Person kenne ich auch nur das "mult". Herr Papier liegt da wohl falsch ;) --тнояsтеn⇔14:06, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ja selbstverständlich. Das Prinzip der Kühlung ist ja energieunabhängig. Die zulässige Neigung ist von der Absorbertechnik abhängig und kann bei einigen Geräten bis ca. 15% gehen. Normal ist > 3 % (beide für seitliche Neigung des Absorbers). Nach vorne/hinten kannst du die Werte getrost noch mal halbieren, der Absorber und der Verdampfer haben in dieser Richtung weniger Gefälle. Yotwen14:22, 5. Jun. 2010 (CEST)
Fische im Dokumentarfilm In den Tiefen des Amazonas - Flussdelfine und Piranhas gestern bei 3sat
Hi, gestern (Do, 3. Juni) war bei 3sat ein Thementag zum Thema Regenwald. Um 21:45 Uhr kam der Dokumentarfilm In den Tiefen des Amazonas - Flussdelfine und Piranhas. Dort tauchten Leute im Amazonas rum und machten Filmaufnahmen. U.a. filmten sie auch einen aalartigen, hellen (weißen) Fisch, den sie mit einem toten anderen Fisch köderten und welcher dann von diesen Fischen gefressen wurde. Hatte leicht was mulmiges, selbst dem Taucher wurde dann unwohl als diese Fische begannen an im lang zu schwimmen. Weiß zufällig jemand was das für Fische waren? --Pilettes21:39, 4. Jun. 2010 (CEST)
Außer Delfin, Piranha und Wels nennt die Ankündigung des Films merkwürdige Messerfische, lebensgefährliche Zitteraale und riesige Anakondas. Deine Darstellung könnte zum Zitteraal passen, dem größten der Messerfische. --Vsop03:01, 5. Jun. 2010 (CEST)
Nein, Zitteraale waren es nicht. Die Filmbeschreibungen haben mir auch nicht weitergeholfen, deswegen dachte ich, hole ich mir hier Hilfe. Aber anscheinend hat den Film niemand gesehen, bzw. kann sich nicht mehr daran erinnern. Aber trotzdem Danke. :) --Pilettes17:28, 5. Jun. 2010 (CEST)
Die Grande-Prix-Chansons dürfen doch nicht vorher veröffentlicht worden sein, oder? M. Lanz find ich so "Lala", aber Julie in Lanz' Sendung in die Augen zu schauen war schön. Tolle Ausstrahlung der Frau. --85.176.164.14422:33, 4. Jun. 2010 (CEST)
OK! Dürfte Lena das Lied singen, falls Julie es vorher in ihrer Interpretation veröffentlicht hätte? Abgesehen von der Frage, ob die Rechteinhaber des Stückes Julies Version eventuell seit den letzten Tagen zum Verkauf anbieten. --85.176.164.14422:53, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ich verstehe den von dir verlinkten Abschnitt im Artikel so, dass – gesetzt den Fall, dass Julie das Lied in ihrer Interpretation kurz vorher veröffentlicht hat – Lenas Version dann ein unerlaubtes Cover-Stück darstellen würde. --85.176.164.14423:09, 4. Jun. 2010 (CEST)
Auf Julie Frosts MySpace-Seite http://www.myspace.com/juliefrostmusic ist mittlerweile eine Aufnahme von ihr zu hören. (Täusche ich mich, oder singt sie hier zum gleichen Playback wie Lena Meyer-Landrut?) Zu kaufen gibt es sie noch nicht, aber er würde mich wundern, wenn sie das Lied nicht auch bald selber als CD auf den Markt brächte, um an den Einnahmen und dem jetzigen Ruhm noch mehr Anteil zu haben. – Vor der Anmeldung zum Song Contest durfte das Lied nicht in einer anderen Aufnahme veröffentlicht sein, andernfalls wäre es disqualifiziert worden. Aber jetzt spricht natürlich nichts gegen die Veröffentlichung weiterer Aufnahmen. Die Aufnahme von Jennifer Braun ist ja mittlerweile auch auf CD erschienen. --FordPrefect4201:06, 5. Jun. 2010 (CEST)
Betonung liegt hierbei auf "Anmeldung", denn die VErsion von Jennifer Braun erreichte bereits am 29. März die deutschen Charts, die von Lena erst am 19. April (aber veröffentlicht schon 16. März), wenn ich die Daten bei Musicline.de richtig interpretiere (ist leicht, da etwas zu übersehen, da die z.B. zwischen "Lena" und "Lena Meyer-Landrut" unterscheiden).--Hagman12:08, 5. Jun. 2010 (CEST)
Entscheidend ist nicht der Chart-Eintritt, sondern das Veröffentlichungsdatum der Aufnahmen, das dürfte bei beiden Aufnahmen gleich sein, schließlich wurden ja beide Versionen am gleichen Tag in der gleichen Fernsehshow zum ersten Mal präsentiert. --FordPrefect4213:27, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ich werde aus ID3-Tag nicht schlau...
Sehe ich es richtig, dass in der Version2 keine Genrecodes mehr gibt, sondern das Genre ein beliebieger Text sein kann? --BaladidDiskussion00:59, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ich werde zwar aus dem Artikel auch nicht ganz schlau, aber aus praktischer Erfahrung kann ich dir sagen, dass es so ist. --84.73.134.19905:18, 5. Jun. 2010 (CEST)
Im Artikel Tilman Bollacher wird das offenbar in der Bedeutung Referendariat verwendet, mein oller Fremdwörter-Duden hat aber noch nie etwas davon gehört. Könnte es sich um eine veraltete Variante handeln (hier z.B. wird neben Referendarium zusätzlich Menthor geschrieben, als ob das Wort nicht frisch aus dem Lateinischen, sondern schon aus dem Griechieschen stammte)?--Hagman11:35, 5. Jun. 2010 (CEST)
80.187.97.113, danke für den Hinweis. Die erste Erwähnung ist ein "Referendariat", die zweite ein "Referendum" anderer Begriff, der auch mit R. anfängt. Geezeriumnil nisi bene 12:32, 5. Juni 2010 (CEST)
Nanu, ein Referendum im Innenministerium - das wäre doch mal etwas ganz Neues! Aus dem Zusammenhang kann ich nur vermuten, dass er entweder ein Referat für Vertriebenenfragen etc. leitete, oder evtl. dort nur Referent war. --Zerolevel13:19, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ein Menthor ist ein älterer Herr, der sich wohlwollend um einen Berufsanfänger kümmert und dabei nach Menthol riecht. Oft ist dies (das Riechen, nicht das Kümmern) auf die Verwendung von Halspastillen zurückzuführen. BerlinerSchule13:20, 5. Jun. 2010 (CEST)
Referendarium ist wohl eine unübliche und unglückliche sprachliche Angleichung an Praktikum. In älteren Texten findet man Referendarium als Akkusativform des Referendarius, der allerdings weniger Referendar als Referent im heutigen Sinne war. --Vsop13:38, 5. Jun. 2010 (CEST)
Film gesucht
Ganz klassische Frage, ich suche einen Fantasyfilm, von dem ich zwar den ungefähren Inhalt kenne, aber nicht den Titel. Der Film ist von ungefähr 1990, und es ging darin um folgendes: Ein exzentrischer Künstler entführt Kinder (Waisen?) und hält sie gefangen, um sie zu rasieren und aus den Haaren Pinsel zu machen. Mit diesen nunmehr "magischen" Pinseln malt er dann Gemälde, die man betreten kann. Handlung ist dann wohl die, dass die Kinder erst in die Fänge des Mannes geraten und sich am Ende aber mit der List von ihm befreien, dass sie ihn in eines seiner Bilder locken. Übrigens hatte dieser Maler auch einen Hund, den er dann in sehr vielen naiven Bildern verewigt hat. Welcher Film war's?-- КГФ, Обсудить!19:15, 5. Jun. 2010 (CEST)
Hallo, ich habe mir von ner Hilfsorganisation was aufschwatzen lassen und meine Kontodaten rausgerückt. Vermutlich werd ich es nicht vor der ersten Abbuchung schaffen, zu "kündigen". Ist es problemlos möglich, den Bankeinzug rückgängig zu machen oder muss ich doch mein Konto leerräumen, damit wegen fehlendem Dispokredit kein Geld verloren geht? Grüße, Ingo 22:06, 5. Jun. 2010 (CEST)
PS: die Organisation ist von gutem Ruf: WWF und hat faire "Konditionen" (Standardformular, was ich auch schon bei einer Kinderhilfsorganisation gesehen hab.) (ohne Benutzername signierter Beitrag von89.196.62.162 (Diskussion) )
Hallo. Du musst die Einzugsermächtigung gegenüber der Hilfsorganisation schriftlich widerrufen. Wenn sie dann dennoch etwas abbucht, kannst du das von deiner Bank stornieren lassen. Das kostet die Hilfsorganisation eine Gebühr, also wird sie sich spätestens dann bei dir melden. Leerräumen musst du das Konto nicht. --Krächz22:15, 5. Jun. 2010 (CEST)
Geh einfach zur Bank und lass die Einziehungsberechtigung sperren. Du hast ja nichts gekauft, was du jetzt bezahlen musst. Sollte die Hilfsorganisation dann meckern, lass sie einfach. Du kannst dich auch beim Konsumentenschutz genauer informieren. Kontoleerräumen wär allerdings dumm. Bringt dir nur schlechte Bonitätswerte. Geh einfach zur Bank und red mit denen. --El bes22:18, 5. Jun. 2010 (CEST)
Das Konto prophylaktisch gegen bestimmte Abbuchungsversuche sperren zu lassen, geht nicht bei jeder Bank. Meine Sparkasse zb macht das nicht.--Krächz22:22, 5. Jun. 2010 (CEST)
Einzüge platzen zu lassen ist unfein. Ruf dort an, sag, dass Du es Dir anders überlegt hast und dass sie nicht abbuchen sollen, weil Du die Einzugsermächtigung hiermit widerrufst. Wenn es zu knapp vor dem Termin ist, werden die Dir das sagen und vermutlich dann auch gleich, dass sie den Betrag anschließend wieder erstatten. Möglicherweise gibt es aber dort eine Kündigungsfrist, dann müsstest Du ohnehin zahlen und eine Lastschriftsrückgabe nützt nichts. Ich bin selbst Kassier in einem Verein, daher finde ich, dass es der Anstand gebietet, erst mal miteinander zu reden. Da lässt sich vieles leicht lösen und Gebühren kostet's dann auch nicht. Grüßle, --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga?22:58, 5. Jun. 2010 (CEST)
Das mit dem Anrufen habe ich bereits probiert, auch zu üblichen "Geschäftszeiten" aber es kamen Ansagen, dass leider keiner zu erreichen ist (kam auch mal was anderes, aber keine Ahnung, war eh am Wochenende oder spät abends). -- Ingo 03:53, 6. Jun. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von89.196.29.243 (Diskussion) )
Wie Sicherlich schon sagte: Die Einzugsermächtigung und Dein Vertrag (die Verpflichtung zu zahlen) sind zweierlei Dinge. Der Lastschriftseinzug regelt nur die bequeme Zahlung, der Vertrag sagt Dir, ob Du Rücktrittsrecht hast, wie lange Du gebunden und damit zu zahlen verpflichtet bist etc.
Schon deshalb wäre ein Telefonat gut. Wenn Du sie nicht erreichst: Fax schicken, dass Du die Einzugsermächtigung per sofort widerrufst. Rückruf-Telefonnummer drauf. Die melden sich sicherlich ziemlich schnell <g>. Du kannst natürlich auch gleich noch draufschreiben, dass Du vom Vertrag zurücktreten willst; bei der Formulierung kann ich Dir nicht helfen, da ich die Bedingungen etc. nicht kenne (bitte auch nicht hier reinschreiben).
eine abbuchung die per einzugsermächtigung getätigt wurde rückgängig zu machen ist einfach wie oben erwähnt. die frage ist aber was du unterschrieben hast; im zweifel bist du verpflichtet zu zahlen; das hat erstmal nur indirekt etwas mit der einzugsermächtigung zu tun ...SicherlichPost / FB01:55, 6. Jun. 2010 (CEST)
Lol sorry, ich meinte Schild, nicht Schirm^^ Aber wieso muss sie als Friedensgöttin ein Zeichen des Siegers tragen? --80.109.13.22916:18, 31. Mai 2010 (CEST)
Die Pax Romana hat sich nie als Friede durch Gewaltfreiheit definiert, sondern es ging um die römsiche Zentralgewalt, die mit mitlitärischen Mitteln durchgesetzt wurde. Daher wird Pax nicht wie ihre griechische Entsprechung Eirene mit einem Füllhorn des Reichtums sondern mit militärischen Attributen dargestellt: Lanze, Speer und Schild sowie der Lorbeerkranz des Siegers. Das Schlagwort des "friedensbringen Krieges" ist ja bis heute aktuell. Pax steht der Göttin des Sieges, Victoria und der Göttin der Kriegsführung, Minerva (man beachte etwa die Attribute der Athene, ihrer griechischen Entsprechung, nämlich Helm, Schild und Lanze) sehr nahe. --Schaffnerlos16:30, 31. Mai 2010 (CEST)
<Zitat> Aber wieso muss sie als Friedensgöttin ein Zeichen des Siegers tragen <Zitat ende> - Weil der Frieden immer wieder siegen wird - entweder über den Krieg und die Vernichtung - oder eine Kapitulation oder eben durch Verhandlungen - aber der Krieg ist als Dauerzustand nicht tragbar und deshalb ist sie immer wieder eine Siegerin ;-) philosophisch gedacht dies war--eleazar18:24, 31. Mai 2010 (CEST)
Siehe auch en:Peacemaking. Die irrige Ansicht, dass man durch Gewalt Frieden schaffen kann, gibt´s auch heute noch und das ist sogar offizielle Ansicht der UN. -- Chaddy · D·B - DÜP23:41, 31. Mai 2010 (CEST)
Naja Chaddy, die Weltkriege wurden ja auch nicht mit Wattebauschwerfen beendet. Nicht nur die UN, ganz Europa feiert unter anderem die jahrestage der Invasion in der Normandie. Patz-i-fismus der deutschen Sorte ist mir da eher suspekt. --PolentarioRuf! Mich! An!20:33, 6. Jun. 2010 (CEST)
Beschleunigen mit dem Auto
Ich habe ein älteres Auto (Benziner) mit manueller Schaltung ohne Drehzahlmesser (bzw. Anzeige). Bisher bin ich davon ausgegangen, dass zügiges Beschleunigen und dann ein schnelles Schalten in den höchstmöglichen Gang das spritsparendste Beschleunigen sei (aus dem Kreisverkehr in der Stadt beschleunige ich also mit 3/4 Gas im zweiten Gang bis etwa 55 km/h, dann vom 2. Gang direkt in den 5.). Nun habe ich aber gehört, dass dies gar nicht so spritsparend ist, sondern möglicherweise ein Beschleunigen im hohen Gang zwar deutlich länger dauert und den Verkehrsfluss sogar stören könnte, aber letztendlich spritsparender ist. Außerdem sei das Fahren im höchsten Gang bei konstanter Geschwindigkeit nicht unbedingt das Mittel der Wahl, vielmehr könnte auch der 4. Gang hier angemessen sein. Frage: Wie finde ich all diese Aspekte raus? Ich bin eigentlich nicht ganz physikunbegabt, kenne hier aber die theoretischen Ansätze nicht, mit denen ich ohne Drehzahlanzeige und Bordcomputer arbeiten könnte. Kann man das überhaupt rechnerisch rausfinden oder muss ich das durch verschiedene Fahrweisen bei verschiedenen Tankfüllungen empirisch ermitteln? Und wie hoch wäre die Differenz, also das Potential durch eine veränderte Fahrweise eine relevante Menge Kraftstoff einzusparen. Vollgasfahrten werden nach Möglichkeit vermieden und vorausschauend gefahren, das ist klar. 62.226.113.23019:05, 1. Jun. 2010 (CEST)
In der Fahrschule vor 15 Jahren gelernt: Immer so früh wie möglich hochschalten (aber 2./3./4./5.), immer untertourig fahren. Im zweiten Gang bis 55km/h? Das röhrt ja wie blöde. Ich fahre in der Stadt bei 50 km/h im 5. Gang, das hat mir der Fahrlehrer so beigebracht.
Natürlich kannst du das rechnen: höhere Drehzahl = mehr Explosionen pro Sekunde = mehr Benzin pro Sekunde verbrannt = mehr Verbrauch, ist doch relativ einfach. --DuckobertDag19:27, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ich kann doch auch bei 20 km/h in den 5. Gang schalten, ohne dass der Motor ausgeht. Ab da dann bis auf 100 beschleunigen, wenn niemand hinter mir ist und ich Zeit genug habe, wäre am spritsparendsten?
Deine Rechnung halt ich für komisch. Immerhin braucht es beim untertourigen Fahren und häufigen Schalten wesentlich längere Beschleunigungsphase und während der Beschleunigung brauche ich mehr Sprit als beim Konstantfahren. Bisher dachte ich: 3 Sekunden gut Gas geben im zweiten Gang und dann ruhig und gleichmäßig im fünften braucht deutlich weniger als eine Beschleunigungsphase, die alle Gänge (2-3-4-5) durchläuft und 10-15 Sekunden dauert. Lag ich da wirklich falsch? 62.226.80.1019:34, 1. Jun. 2010 (CEST)
Außerdem: Brauche ich bei exakt gleicher Gaspedalstellung bei 1000 Touren wirklich genau halb so viel Sprit wie bei 2000 Touren? Sprich, ist die Menge des Sprit pro Detonation bei gleicher Pedalstellung identisch und kann einfach mit der Anzahl der Umdrehungen multipliziert werden? 62.226.80.1019:36, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaube, du vergisst den unterschiedlichen Wirkungsgrad so einer Verbrennungsmaschine bei verschiedenen Drehzahlen. Der optimale Bereich ist ziemlich eng, deshalb gibt es überhaupt Getriebe und die ganze komplizierte Motortechnik. Wo der optimale Drehzahlbereich liegt, hängt vom Motor ab. Deine Methode, die Drehzahl erst hochzujagen und dann zwei Gänge zu überspringen, dürfte jedenfalls ungünstig sein. Rainer Z ...19:59, 1. Jun. 2010 (CEST)
Man hört das doch! Untertourig ist gut, wenn der Wagen entspannt rollt. Wenn man beschleunigt oder einen Hang hochfährt und dabei einen zu hohen Gang wählt, pumpt man puren Sprit sinnlos in die Verbrennungskammern und verbraucht deshalb mehr. Und der Motor "sagt" einem das recht deutlich mit gequältem Seufzen. Grüße 85.180.193.9220:05, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ich fahre auch einen Benziner und hab so meine Erfahrung. Mir ist der Drehzahlmesser eine gute Orientierung. Mittlerweile habe ich das aber im Blut und brauch den eigentlich nicht mehr. Das wichtigste ist halt, dass du auch ein Gefühl dafür bekommst, wie dein Wagen richtig rollt und dass er dir in der Innenstadt nicht verreckt. Fährste nen Berg dinge nauf, musste halt mal runterschalten, und das gilt auch für die Thalfahrt, da man da mal schön die Motorbremse nutzen sollte (auf steilen und Lang-Strecken). Fürs Getriebe ist es jedenfalls gar nicht gut, wenn du die Gänge überspringst. :)188.106.175.720:50, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wenn du Vollgas gibst, wird die Lambda-Regelung eines Benzinmotors ausgeschaltet, da die Motorsteuerung denkt, dass du die volle Motorleistung benötigst. Dadurch wird das Gemisch erheblich stärker angereichert (WIMRE bis 1,5 fach) und der Motor jagt reichlich halbverbrannten Sprit durch den Auspuff. Das ist garantiert nicht verbrauchsoptimal. Das durch längeres Rollenlassen bei niedriger Drehzahl ausgleichen zu wollen halte ich für aussichtslos. Dafür ist der Unterschied im Verbrauch zwischen 1000 Upm und 1500 Upm dann doch zu gering. Auskuppeln ist übrigens noch schlechter. Alle Autos mit Einspritzung (oder geregeltem Vergaser) haben auch eine Schubabschaltung. Das heißt, kuppelt man nicht aus sondern lässt den Motor bremsen, so ist der Verbrauch *Null*, während im Standgas Sprit verbraucht wird, um den Motor am drehen zu halten. -- Janka22:50, 1. Jun. 2010 (CEST)
Ich denke, bezüglich des Auskuppelns bei Schubabschaltung kommt es drauf an. Wenn ich auf der Autobahn mit 140 den Gang rausnehme, rolle ich, bis die Geschwindigkeit auf 100 zurückgegangen ist, doch deutlich weiter als im 5. Gang, d.h. ich muss später als beim 5. Gang wieder Gas geben und das scheint mir den geringen Mehrverbrauch im Leerlauf (1-2 Liter pro Stunde?) mehr als auszugleichen. Wenn man ein mittelsteiles Gefälle mit Kurven runterfährt, sollte man natürlich den Gang drinlassen. --Grip9901:21, 2. Jun. 2010 (CEST)
Das in Fachkreisen recht bekannte Online-Lexikon Wikipedia schreibt hierzu in Energiesparende_Fahrweise#Beschleunigen: 3/4-Gas, und in dem Moment hochschalten, wo die Beschleunigung genügend stark für die Fahrsituation ist. Ansonsten findet man relativ viele Tips per [45]. Z.B. schreibt der NABU, der ja nicht im Verdacht der Raserförderung steht: Erster Gang nur zum Anrollen, bei den weiteren Gängen stark Gas geben, aber früh hochschalten. Weitere Treffer z.B. [46], speziell [47], oder 35 Seiten persönlicher Erfahrungen und Vermutungen Vollgas oder Spritsparen?.
Mit dem 2. bis 55 beschleunigen ist allerdings garantiert nicht spritsparend, da sind sich wohl alle Experten einig. Es sei denn vielleicht bei Maserati, Lamborghini und ähnlichen, aber dann sollten Sparzwänge ohnehin nicht so entscheidend sein. --Grip9901:21, 2. Jun. 2010 (CEST)
So würd ichs auch sehen. Wenn du mit 20 km/h in den 5. Gang schaltest, dann bist du wahrscheinlich schon beim Standgas und das ist dann schon weit unterhalb des Bereichs mit optimnalem Verbrauch, der fängt soviel ich weiß beim Diesel frühestens bei 1.500 rpm an, beim Benziner frühestens bei 2.000 rpm (Außerdem gibt es manche Dieselmotoren, bei denen das niedrigtourige Fahren garnicht gut ist, z.B. beoim Mazda 6 meiner Mutter steht in der Gebrauchsanleitung eindeutig, dass man wenn möglich nicht unter 1.500 rpm fahren soll). Wobei ich hab gelernt, dass man den 5. Gang überhaupt nur verwenden sollte, wenn man seine vorläöufige Endgeschwindigkeit erreicht hat und dann halbwegs konstant fahrt. --MrBurns11:33, 2. Jun. 2010 (CEST)
Den Motor derart hochzujagen bis zum Hochschalten ist mit Sicherheit nicht spritsparend, aber das wurde ja bereits erwähnt. Allerdings ist es eine Irrmeinung zu glauben je höher der Gang und je untertouriger desto spritsparender. Wer sein Auto einen Berg in einem zu hohen Gang hinaufquält sollte sich bewußt sein das der komplette Antrieb eine viel höheren Widerstand überwinden muß und damit pro Motorumdrehung ach eine viel höhere Leistung erbringen muß und damit eben auch mehr Sprit braucht als das einen Gang tiefer mit höherer Drehzahl der Fall wäre. Ps: Ich schalte auf gerader Strecke ab 50 aber auch in den vierten (mehr hab ich nicht :-p) --☞☹Kemuer01:37, 4. Jun. 2010 (CEST)
Doch, hast Du. Der fünfte ist der mit dem großen R (wie Widerstand) auf dem Schaltknüppel. Daher auch das Phänomen, dass "der komplette Antrieb einen viel höheren Widerstand überwinden muss". ;-) --Grip9902:27, 4. Jun. 2010 (CEST)
Zssss... Du weißt aber schon was ich fürn Auto fahre, was ich fürn Schaltknüppel habe und wo mein R-Gang liegt... :-))) --☞☹Kemuer02:34, 4. Jun. 2010 (CEST)
Zu dem Beispiel, das ich erwähnt habe: selbst wenn man mit 130 km/h in den 5. Gang schaltet, dreht man den Motor im 4. noch nicht hoch, weil der genauso wie der 5. bis zur Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h geht. Und auch in der Fahrschule lernt man in Österreich nur die Fahrweise bis 130 km/h, weil mehr ohnehin nicht erlaubt ist, wahrscheinlich wurde da von normalen Autos ausgegangen, die meist mindestens 160 km/h schaffen und üblicherweise schon im 4. gang die Höchstgeschwindigkeit erreihen und der 5. Gang ist dann nurmehr als Spargang gedacht. Und bei diesen Autos hat man im 5. Gang eine sehr schlechte Bescheleunigung, daher wenn man mit denen bis 130 km/h beschleunigt, dreht man den 4. Gang zwar höher als bei einem Auto, das bies über 200 km/h geht, aber dafür muss man noch länger vollgas geben, wenn amn schon früh im 5. Gang schaltet. Das passt auch dazu, dass man, wie ein anderer Useer erwähnt hat, erst ind en nöchsten Gang schalten soll, wenn die Beschlueunigunbg ausreicht, bei schwachen Motoren reicht die im 5. Gang meist erst aus, wenn man die Zielgeschwindigkeit erreicht hat. Außerdem ist soviel ich weiß das Fahren über ca. 130-140 km/h generell unökonomisch, weil da der Luftwiderstand stark ansteigt, sollte also von spritsparend fahrenden Leuten ohnehin vermieden werden. --MrBurns02:56, 4. Jun. 2010 (CEST)
Also mal ehrlich, bei 130-140 km/h fahre ich selbst mit einem PS-Boliden bereits im höchsten Gang, die Geschichte mit dem unökonomischen Luftwiderstand in Verbindung mit dem hier gefragten Schaltverhalten ist also Quark, wer bei derartigen Geschwindigkeiten noch einen Gang in Petto hat ist ein Idiot oder hat ne Ölquelle. --☞☹Kemuer03:25, 4. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe ja nicht behauptet, dass man mit 130-140 km/h noch im 4. gang bleiben soll. Ich hab geschrieben, dass es meine Meinung ist, dass es am ökonomischsten ist, im 4. Gang auf die Endgeschwindigkeit zu beschleunigen und dann in den 5. zu schalten und nicht z.B. schon bei 100 km/h in den 5. zu schalten, obwohl man 130 km/h fahren will und dann noch mehrere Minuten weiter Vollgas zu geben, bis man die 130 km/h erreicht hat. Wenn man hingegfen nichts chneller als 80 oder 100 km/h werden will, dann kann man auch schon mit 80 oder 100 km/h in den 5. Gang schalten. --MrBurns13:53, 4. Jun. 2010 (CEST)
PS: der vorher schon erwähnte Mazda 6 meiner Mutter hat auch eine Anzeige integriert für den momentanen Verbrauch. Wenn die korrekt funktioniert ist der imbei Volölgas immer sehr hoch, selbst im 5. Gang auf der Autobahn bei >130 km/h. Diese Anzeige bestätigt meine Theorie, dass man eher im 4. Gang beschleunigen solte, zumindestens wenn man nicht schneller als 130-140 km/h fahrt, weil obwohl das Aiuto imn Gegensatz zu Autos mit 60PS-Motoren und 1660 km/h Höchstgeschwindigkeit noch eine brauchbare Beschleunigung im 5. Gang hat, braucht man nach meiner Einschätzung im 5. Gang trotzedem ca. doppelt so langee, um die Engdgeschwindigkeit zu erreichen, der VVerbrauch ist aber im 4. gang maximal 1,5 mal so hoch wie im 5. Die genauen Zahlen weiß ich nicht mehr, aber der Durchschnitt sind glaub ich im Mix 6,8l/100km (w2as laut der integroierten Anzeige a<uch ziemlich dem Durchschnitt bei meiner Mutter entspricht), Vollgas im 5. Gang bei 130 km/h knapp über 20l/100km, Vollgas im 4. Gang bei 130 km/h ich glaub irgendwas wie 26l oder 28l/100km, konstant fahren bei 130 km/h war glaub ich ca. 3-5l/100km. Also auch die Differenz Vollgas - konstant fahren ist im 4. gang bei weitem nicht doppelt so hoch wie im 5. --MrBurns14:04, 4. Jun. 2010 (CEST)
Aufgrund der Drosselverluste hat ein Benzinmotor im Teillastbetrieb einen schlechten Wirkungsgrad. Das IST so. Ideal ist (beim Benzinmotor, NICHT beim Diesel!) also Beschleunigen unter hoher Last. Inwieweit bei Vollgas bereits bei niedrigen Drehzahlen das Gemisch überfettet wird, vermag ich nicht zu beurteilen.Zu niedrige Drehzahlen werden aber wahrscheinlichst den Wirkungsgrad des Motors wieder absenken, da die Ventilsteuerzeiten auf einen bestimmten Drehzahlbereich hin optimiert sind. Aus diesem Grund sind spritsparende Autos, wie beispielsweise der Toyota Aygo sowohl mit einer Nockenwellenverstellung ausgerüstet, wie auch als Langhuber konzipiert, laufen also prima bei niedrigen Drehzahlen. Ich habe mit der im Thread ersten Anleitung damit bereits Verbräuche von knapp über 4 Litern/100km realisiert, ohne das volle Potential ausgeschöpft zu haben. --hg699609:58, 4. Jun. 2010 (CEST)
Mein Fahrlehrer hat mir vor ca. zwei Jahren beigeracht (auf einem Diesel): Zwischen 20 und 25 in den zweiten Gang, zwischen 40 und 50 in den dritten, zwischen 70 und 80 in den vierten (Ausnahme: es soll kosntant 70 gefahren werden), zwischen 90 und 100 in den fünften und zwischen 110 und 120 in den sechsten zu schalten. Das wären die schaltpunkte, die für den niedrigsten Verbrauch sorgen würden. Jetzt fahre ich einen Benziner. Die entsprechenden Internetseiten (siehe Links unter Energiesparende Fahrweise) empfehlen, bei einem Benziner, möglichst früh hochzuschalten, speziell dann, wenn man nur konstante Geschwindigkeiten fährt. Daran halte ich mich auch, und fahre in der Regel konstant 30 im dritten, und konstant 50 (oder höher) im fünften Gang (ja, ich weiß, daß das illegal ist). Zum beschleunigen ziehe ich die Gänge, speziell dann, wenn ich z.B. im dichten Verkehr auf die Autobahn auffahre oder so, natürlich höher. Wenn die Straße frei ist, kommt der fünfte aber auch bei ca. 60 rein. –L4713:35, 6. Jun. 2010 (CEST)
Beim durchstöbern des Netzes bin ich auf diesen aktuellen Artikel zum Klimawandel gestoßen. Da mir der Betreiber und der Verlag bisher noch nicht bekannt sind, würde ich gerne erfahren, wie seriös man diese nehmen kann und welche Beziehungen evtl. zu anderen Medienbranchen bestehen. --Dr. Freundlich17:17, 2. Jun. 2010 (CEST)
Okay, das Puzzel setzt sich langsam zusammen. Trotzdem geht da nicht eindeutig hervor, ob die total unabhängig recherchieren und wie die mediale Breitenwirkung und Wahrnehmung des Verlages ist. --Dr. Freundlich17:24, 2. Jun. 2010 (CEST)
Die verbreiten Außenseitermeinungen, bei denen ich mich nicht unbedingt auf eine verlässliche und widerspruchslose Recherche verlassen würde. Wer an den Einfluss Außerirdischer auf den Klimawandel und Eva Hermans Rauswurf auf der Kerner-Show glauben will, wird hier fündig, aber die Malbücher meines Patenkindes halte ich ehrlich gesagt für seriöser. --Andibrunt18:19, 2. Jun. 2010 (CEST)
Wenn man sich mal die Autoren anschaut... Esoteriker, Rechtsextreme, Prä-Astronautiker... Ich glaube das könnte einen ersten Eindruck vermitteln. :) --Pilettes19:28, 2. Jun. 2010 (CEST)
hehe Kopp-Verlag, da habe ich mal ein Programm gesehen, rechtsoben wurde vor dem weltoktober gewarnt, dass angeblich seit lenin, inkl. zusammenbruch der su, alles geplant war um jetzt morgen oder so die weltrevolution vom zaun zu brechen, linksunten wurde ein weiteres interessantes buch beworben, indem belegt wurde, dass die kapitalistischen großunternehmen sich alles unter den nagel reißen und morgen oder so die macht übernehmen.... ein vertrauenswürdiger verlag -- Cartinal23:46, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ganz so schlimm sehe ich das eigentlich nicht. Wenn man sich die Autorenliste einmal genauer betrachtet stellt man sogar fest, dass so renommierte Persönlichkeiten wie Eva Herman da mit von der Partie sind. Zum Beispiel hier. --Dr. Freundlich17:42, 3. Jun. 2010 (CEST)
Nun ja, Eva Hermann war – ob zu recht oder zu unrecht – längere Zeit öffentlich in Ungnade gefallen. Da hat sie wohl schlich keinen seriösen Verlag mehr gefunden. Rainer Z ...18:02, 3. Jun. 2010 (CEST)
Der Kopp-Verlag druckt Bücher, für die sich sonst nur schwer ein Verleger finden lässt. Der eine schreibt, der Euro habe keine Zukunft, ein anderer behauptet, der Staatsbankrott komme, ein dritter sieht gar in diesem Falle Unruhen voraus. Das ist natürlich alles völlig unmöglich, glaubt man Politikern vor Wahlen. -- Martin Vogel12:35, 5. Jun. 2010 (CEST)
"Der Kopp-Verlag druckt Bücher, für die sich sonst nur schwer ein Verleger finden lässt." - Zustimmung. Das sind im besten Falle durchaus bedenkenswerte politische Streitschriften, im schlechtesten eben Verschwörungstheorien, Ufologie etc. --KnightMove14:32, 6. Jun. 2010 (CEST)
Hallo! Das ein Biss einer Muräne nicht gesund ist, wissen viele Taucher. Nun stellte sich aber bei uns die Frage, ob Muränen auch Stacheln haben, oder nicht. Einige Arten haben ja sowas wie eine Rückenflosse, die teilweise ziemlich spitz wirkt. 78.55.83.1720:43, 4. Jun. 2010 (CEST)
Nein, haben sie nicht, dafür aber so ein grausliges Maul, in dem sich Fleischfetzen zwischen den Zähnen sammeln und verrotten, weil sie keine Zunge haben, dass man bei einem Biss leicht eine Blutvergiftung bekommen kann. Ich würd also nicht zu nah hinschwimmen, obwohl sie bei klarem Wasser Menschen normal nicht angreifen. Ein Neopren-Anzug ist sicher auch keine schlechte Idee, weil da beissen sie sich nicht so schnell durch. --El bes22:41, 4. Jun. 2010 (CEST)
Was hab ich da eigentlich grad gegessen? auf den ersten Blick sah die Dekoration der Schnitte wie eine gelbe Kirsche aus, Größe und Form (samt Stiel) passen prima, nur die Farbe halt nicht. Der Geschmack erinnerte an diese orangen Beilagen in den trockenen Kelchblättern. Diese Kelchblätter waren aber nicht vorhanden, stattdessen überraschte die Frucht mit einem Kerngehäuse wie beim Apfel nur entsprechend kleiner. --Duckundwech22:18, 4. Jun. 2010 (CEST)
Meinte den ersten Teil der Frage. Kann mir aber kaum vorstelle, daß Anfang Juni frische Kirschäpfel als Deko für Schnittchen verwendet werden. Und aus der Konserve dürften sie kaum Physalis vom Geschmack erinnern. Ansonsten passt die Beschreibung sicher.Oliver S.Y.22:35, 4. Jun. 2010 (CEST)
Physalis, bzw. Kapstachelbeeren haben allerdings kein Kerngehäuse wie ein Apfel. Die kleinen Kerne sind im Fruchtfleisch verteilt. Der Rest deiner Beschreibung passt aber, wenn die Blätter abgezupft waren. Der Geschmack reifer Kapstachelbeeren erinnert übrigen wirklich etwas an Stachelberen. Rainer Z ...13:32, 5. Jun. 2010 (CEST)
Also Physalis (ich kam nicht auf den Namen) war es definitiv nicht. Und heute gabs die Dinger und der Geschmack ist doch irgendwie anders. Kirschapfel scheint möglich zu sein. Danke --Duckundwech16:08, 5. Jun. 2010 (CEST)
In Kirschapfel steht leider nicht, ob die Dinger essbar sind. Wohl eher nicht, jedenfalls nicht genussvoll. Wo hast du die Dinger denn gegessen? Da wäre die Nachfrage ja am einfachsten. Rainer Z ...18:15, 5. Jun. 2010 (CEST)
Wollte fragen, ob es einen entscheidenden strukturellen, gesellschaftlichen Unterschied zwischen bevölkerungsreichen Erdöl-Förderern wie Nigeria und bevölkerungsärmeren wie Saudi-Arabien gibt, der sich statistisch nachweisen lässt.
Vielleicht wird die Antwort klarer, wenn du zwei Länder nimmst, die (a) in der geförderten Öl-Menge näher beieinander liegen und (b) den gleichen Anfangsbuchstaben haben, wie z.B. Nigeria und Norwegen. ;-) Geezernil nisi bene12:39, 5. Jun. 2010 (CEST)
<kwätsch>Da wäre ich mir nicht so sicher, aber wenn Du mit "Öl" eigentlich "Ölförderung" meinst, könnte ich mich anschließen. --84.191.62.5320:16, 5. Jun. 2010 (CEST)
Dem kann ich mich anschließen. Der Zusammenhang besteht sicher nicht zwischen Fördermenge und Bevölkerungsdichte gegenüber der Gesellschaftsstruktur. Es gibt aber Hinweise dazu, dass in Staaten mit prekärer gesellschaftlicher und politischer Struktur üppige Rohstoffvorkommen die Lage verschlimmern, verkürzt gesagt, weil die Ausbeutung massiv zulasten der Armen und zugunsten der Reichen stattfindet, also statt zu Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Gesundheitsversorgung usw. zu verstärkter Ausbeutung, Umweltverschmutzung, Korruption und Kapitalflucht führt, im schlimmsten Fall zu Kriegen und Hungersnöten. Die arabische Halbinsel ist sicher ein Spezialfall. Da lebten ziemlich wenige Menschen bescheiden in traditionellen Strukturen und waren plötzlich unermesslich reich. Rainer Z ...17:55, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaube das der Bauboom ein Unterschied ist - und dann kommt auch noch die Religion hinzu - im Islam muss man die Zakat geben dh das man die Armen unterstützen muss - es ist nicht unbedingt das Erdöl sondern die geistige Gesinnung die den Unterschied ausmacht --Dāwud18:28, 5. Jun. 2010 (CEST)
Religion wird bekanntlich oft für andere Interessen vorgeschoben. Und was verstehst du unter „geistiger Gesinnung“? Geld und Macht dürften entscheidender sein. Rainer Z ...18:45, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ich denke, da muß man sehr genau und im Detail hinsehen. Es sind ja auch im arabischen Raum nicht alle reich geworden durch den Ausverkauf ihres Erdöls. Lesetip: Die gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Auswirkungen in den arabischen Ländern, konkret und beispielhaft in Saudiarabien hat Abd ar-Rahman Munif in seiner Roman-Pentalogie Die Salzstädte exzellent literarisch verarbeitet. --84.191.62.5320:34, 5. Jun. 2010 (CEST)
Die Situation ist ja so wohl noch nicht dagewesen. Deshalb / dennoch die Frage: Welchen Ausweg hat Wulff jetzt noch? Denn von der Bundesversammlung mit Ach und Krach und gegen die selten so geschlossene Meinung des Wahlvolkes doch noch gewählt zu werden, ist ja auch nicht viel besser als die Wahl dann zu verlieren. Aber was kann er jetzt tun? Mir fällt nur eine schwere Krankheit ein; er könnte sich ja jetzt gerade wegen der Kandidatur mal gründlich untersuchen lassen und dann stellt sich leider leider etwas heraus...
Hat er noch andere Möglichkeiten, aus der Sache rauszukommen, ohne völlig das Gesicht zu verlieren? BerlinerSchule19:45, 5. Jun. 2010 (CEST)
Warum sollte er jetzt die Brocken hinwerfen, es sei denn, die Mehrheit wäre nicht mehr zu erwarten? Schon Köhler wurde doch gegen die Mehrheitsmeinung der Umfragen gewählt beim ersten Mal. Und beide Male hat er mit Ach und Krach genau die notwendige Stimmenanzahl bekommen. Roman Herzog war auch keineswegs der Favorit des Volkes, als er gegen Johannes Rau und Hildegard Hamm-Brücher antrat. Das Volk vergisst schnell, und ein Wulff steht bei Popularitätswerten üblicherweise recht gut da. -- Arcimboldo19:55, 5. Jun. 2010 (CEST)
Besten Dank für Deine Ansicht. Hat jemand hingegen eine Antwort auf die Frage? Die da lautete, wie er denn aus der Sache rauskommen könne? BerlinerSchule19:59, 5. Jun. 2010 (CEST)
ex falso quod libet?. Wenn Du das Hinterfragen der Prämisse nicht magst, solltest Du die Frage vielleicht etwas anders formulieren. -- Arcimboldo20:08, 5. Jun. 2010 (CEST) dem der Gauck zehntausendmal lieber wäre
Wenn Du meine Prämisse nicht magst, brauchst Du auch nicht zu antworten. Wenn jemand fragt, wieviel Salz man für Salzkartoffeln braucht (sollte als Kurzzitat auch bei dem Autor gerade noch durchgehen), dann ist auch der Hinweis darauf, dass man doch statt dessen Reis essen könne, nicht wirklich hilfreich. Und natürlich ist mir, gerade weil ich eher konservativ bin, der Gauck auch viel lieber. Deshalb fände ich es ja gut, wenn jemand dem Wulff eine Ausstiegsmöglichkeit zeigte, die nicht so nach auf freier Strecke aus dem fahrenden Zug gefallen ausschaute... ...irgendsoeine Bedarfshaltestelle... BerlinerSchule20:18, 5. Jun. 2010 (CEST)
Naja, im Moment ist der wohl beste Ausweg aus der aktuellen Diskussion, "Augen zu und durch zu sagen" und dem Beispiel seiner Vorgänger zu folgen, die aus ähnlichen Situationen zu (angeblich) angesehenen Bundespräsidenten wurden. Diesen Hinweis hatte ich Dir geben wollen und war über die Reaktion doch etwas erstaunt. -- Arcimboldo21:25, 5. Jun. 2010 (CEST)
Es ist eine eher spezifische Wissensfrage, keine allgemeine. Wieso? Und da ich das Wochenende über arbeite, ist eher kein Ausbrechen angesagt. BerlinerSchule20:20, 5. Jun. 2010 (CEST)
Er könnte die Wahl nicht annehmen und stattdessen eine kurze Rede darüber halten, dass das nicht der Wille des Volkes wäre, bei einer Direktwahl ein Ergebnis erzielt worden wäre etc. Dann müsste die Bundesversammlung weiterwählen, bis die einen neuen Präsidenten haben. Ob Wulff dadurch wie du sagst "Gesicht" verlieren würde ist unklar. Ich denke nicht, dass das Volk ihm das übel nehmen würde, wahrscheinlich eher im Gegenteil (vgl. Käßmann, gegen die haben offenbar die meisten auch nichts, eben weil sie die richtigen Konsequenzen draus gezogen hat). --77.187.48.17920:15, 5. Jun. 2010 (CEST)
Selbstmord? In der Badewanne? Ist es das, was Sie hören wollen, Berliner? Nein wie witzig aber auch. LOL ROFL. Und wenn man nicht mehr will, dann wahrt man sein "Gesicht" dadurch, dass man das für sich behält und sich wählen lässt, um die Wahl dann nicht anzunehmen? Auch ein absoluter Brüller. --Vsop20:21, 5. Jun. 2010 (CEST)
"Deshalb fände ich es ja gut, wenn jemand dem Wulff eine Ausstiegsmöglichkeit zeigte [...]" Liest denn der Wulff hier mit? --84.191.62.5320:43, 5. Jun. 2010 (CEST)
Der eher konservative Berliner kennt zwar angeblich die "geschlossene Meinung des Wahlvolkes" und auch schon das "Ach und Krach"-Wahlergebnis in der Bundesversammlung am 30. Juni. Hingegen weiß er nicht mehr, was er gerade erst selbst von sich gegeben hat: auf freier Strecke aus dem fahrenden Zug gefallen. Als Problem würde ich solche Ausfälle aber nicht ansehen. Sie erleichtern die Absonderung von "Witz" in diesem Forum doch ungemein. --Vsop21:27, 5. Jun. 2010 (CEST)
Zunächst einmal ist mein Benutzername nicht Berliner, sondern BerlinerSchule. Sodann ist gefallen nicht gesprungen. Und schließlich hatte ich die Metapher für verständlich gehalten - so kann man sich irren.
Ich hatte eine konkrete Frage gestellt, die natürlich - eigentlich erkennbar - auf bestimmten Annahmen beruhte, unter anderem auf den zur Zeit umlaufenden Umfrageergebnissen (die nicht direkt etwas mit der Bundesversammlung zu tun haben). Ob diese Annahmen falsch sind oder sich - sollten sie auch heute stimmen - noch ändern, weiß ich genauso wenig wie andere. Deshalb kann man dennoch auf der Grundlage dieser Annahmen eine hypothetische Antwort geben. Dachte ich. Schade eigentlich. BerlinerSchule21:37, 5. Jun. 2010 (CEST)
Der vorstehende Beitrag gehört m.E. zu einem völlig anderen threat aus der Abteilung Lebensberatung, der dieser Diskussion nachfolgte und mittlerweile wieder gelöscht wurde. --84.191.62.5300:58, 6. Jun. 2010 (CEST) (Stilles Wundern allein reicht manchmal nicht.)
Der Ausweg für Wulff, ist sich wählen zu lassen. Er wird sich wählen lassen, und er wird gewählt werden. Wenn ein paar Stimmen der Koalitionsparteien an Gauck gehen und der gewinnt, dann verliert Wulff deswegen keineswegs sein Gesicht. Und wieso sollte ein Bundespräsident sich ernsthaft darum Gedanken machen, ob das Wahlvolk ihn mag!? Er wird nie wieder bei einer Wahl durch die Bevölkerung antreten, so what? Köhler kannte bis auf ein paar Insider kein Schwein, bevor er Präsident wurde. Und bis zu seinem plötzlichen Handtuchwurf war er geradezu populär geworden - aber wirklich wichtig war das nicht.
Geschlossene Meinung? Wulff ist allemal besser als Zensursula und betrunkene Priester zusammen. Ich persönlich würde mir ja Ulrich Wickert oder Hape Kerkeling oder so wünschen, aber naja. --Schmiddtchen说23:49, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ist denn heute der Internationale Tag des genauen Lesens? Ich schrieb doch nichts von einer geschlossenen Meinung, sondern von einer selten so geschlossenen. Wenn Gauck im Wahlvolke eine Zustimmung von über zwei Dritteln genießt, dann ist das tatsächlich eine hohe Zustimmung. Die gibt es heute bei Wahlen weder im Bund noch im Land und nicht mal mehr in Bayern. BerlinerSchule01:28, 6. Jun. 2010 (CEST)
Das "Wahlvolk", dessen vermeintliche Einstellung hier zu ermitteln versucht wurde, definiert sich über die Wahlen, zu denen es stimmberechtigt ist. Darum spielt es zum Beispiel keine Rolle, ob Gauck oder Wulff oder irgendein anderer Politiker bei Kindern besonders beliebt sind, denn die dürfen bekanntlich nicht wählen. Da zur Wahl des Bundespräsidenten außerhalb der Bundesversammlung kein einziger Bürger wahlberechtigt ist, ist das Ergebnis der "Umfrage" für die Wahl (und für den Kandidaten!) völlig unerheblich. Den einzigen denkbaren Einfluss hat diese öffentliche Stimmungsmache möglicherweise dadurch, dass einzelne Mitglieder der Bundesversammlung sich davon beeinflussen lassen könnten. Und in der Tat hält ja Gauck seine Wahl zumindest für möglich, und Wulff predigt laut Unsicherheit über das Wahlergebnis - so können beide sehr wohl ungeachtet des Wahlausgangs ihr Gesicht wahren. --Snevern(Mentorenprogramm)10:33, 6. Jun. 2010 (CEST)
Falls Du meine Einschätzung möchtest: Offenbar kann sich die Linke auch 20 Jahre nach der friedlichen Revolution noch nicht dazu durchringen, einem ex-DDR-Bürgerrechtler ihre Stimme zu geben, selbst wenn man dadurch eine schwarz-gelbe Regierungskoalition arg in die Bredouille bringen könnte. Dadurch erhöhen sich die Aussichten für Wulff, spätestens im dritten Wahlgang per einfacher Mehrheit gewählt zu werden, doch ganz erheblich, da Gauck doch eine ziemlich große Anzahl aus dem Lager, das ihn nicht unterstützt, zu sich herüber ziehen müsste. -- Arcimboldo11:37, 6. Jun. 2010 (CEST) PS: Rot-Grün hat bestenfalls 480 Stimmen, Schwarz-Gelb mindestens 645, da wäre ohne Unterstützung von Linker (124-125) und Sonstigen (14) schon ein "Swing" von über 80 Stimmen zwischen den Lagern erforderlich, um im dritten Wahlgang Gauck vor Wulff liegen zu lassen.
Das Image-schädlichste, was der Herr Wulff tun könnte, wäre jedenfalls, jetzt vor der Wahl den Schwanz einzuziehen und zu sagen, er habe es sich anders überlegt. Hatten wir schonmal damals mit Adenauer, was nur dazu geführt hat, dass selbst viele Parteifreunde über ihn nur den Kopf schütteln konnten. Also, bleibt's bei Augen zu und durch und wenn er dabei tatsächlich verlieren sollte, mein Gott, ist ja keine Schande. Ich wüsste jedenfalls keinen Kandidaten und keine Kandidatin, die dann wegen einer Niederlage in der Bundesversammlung deswegen irgendeinen Makel davongetragen hätte. Aber vorher auszusteigen und dann verkrampft zu erklären versuchen, warum das nötig sei, das kommt absolut nicht gut. Der Mann stünde als Quitter da, ohne den nötigen Mumm, so eine Herausforderung anzunehmen. Wäre wohl auch kaum seine Art, das ist ja nicht Lafontaine oder Stoiber. Und wie hier von anderen ja auch schon dargelegt, so schlecht stehen Wulffs Chancen ja weiß Gott auch nicht. --Proofreader00:40, 7. Jun. 2010 (CEST)
U-Boot auf der Donau
Ich habe vor kurzem in einer Chronik des 20. Jahrhunderts gelesen, dass es im Zweiten Weltkrieg sowjetische Fluss-U-Boote auf der Donau gab. Gibt es auf Wiki einen Artikel über diesen U-Boot-Typ oder eventuelle Gefechte? Konrad 00:10, 6. Jun. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von80.187.96.136 (Diskussion) )
Ich würde mal annehmen, es kommt auf die Größe des Boots an. Die für das Schwarze Meer vorgesehenen Boote waren offensichtlich zu groß, aber "Fluss-U-Boote" wären vielleicht klein genug gewesen. Und wenn die Fahrrinne mal nicht tief genug ist, kann ein U-Boot ja auch wie ein normales Schiff aufgetaucht fahren. --Snevern(Mentorenprogramm)11:40, 6. Jun. 2010 (CEST)
Über Kleinst-U-Boote kann man sich <<< dort informieren. Welchen Sinn und welche Erfolgsaussicht der Einsatz solcher Fahrzeuge in der Donau durch die Sowjetunion gehabt haben könnte, ergibt sich daraus aber nicht. Wie ein "eventuelles Gefecht" ausgegangen wäre, kann man sich allerdings sehr leicht vorstellen. --Vsop13:48, 6. Jun. 2010 (CEST)
Automatische Aktualisierung bei Firefox
Hallo. Bin bei meinem Browser auf Firefox umgestiegen und habe nun folgendes kleines Problem. Wenn ich bei meinem ehemaligen Browser beispielsweise auf "Zurück" geklickt habe oder über diesen Pfeil neben den "Vor- und Zurück-Buttons" eine vor kurzem aufgerufene Seite erneut aufrufen wollte, dann war diese immer sofort auf den aktuellen Stand. Wenn ich dies nun bei Firefox mache, dann ist die Seite nicht aktuell, sondern auf dem Stand von "damals" als ich die Seite zuletzt angeklickt hatte.
Konkretes Beispiel: Ich bin auf meiner Beobachtungsseite und klicke auf einen der beobachteten Artikel. Dann klicke ich auf der Artikelseite auf "Nicht Beobachten". Nun geh ich über die Zurück-Funktion wieder zu meiner Beobachtungsseite. Dann ist die nun nicht mehr beobachtete Seite trotzdem noch vorhanden. Erst wenn ich auf aktualisieren klicke, ist sie verschwunden. Beim alten Browser ging das automatisch.
Wie stelle ich dies bei Firefox ein? Weiß jemand Rat? --BlueCücü10:51, 6. Jun. 2010 (CEST)
Danke für den Link. Habe nun browser.cache.chek_doc_frequency auf "1" gesetzt. Das müsste es wohl sein. Jedenfalls funktionierts nun. --BlueCücü11:53, 6. Jun. 2010 (CEST)
Du musst browser.sessionhistory.max_total_viewers auf 0 stellen, das ist ein Feature beim Firefox, dass zuletzt besuchte Seiten im Speicher gehalten werden. -- Jonathan Haas12:03, 6. Jun. 2010 (CEST)
Im Artikel Rottweil gibt es einen Unterpunkt Trivia. Der Benutzer:Zollernalb mag offensichtlich diesen Punkt ganz und gar nicht, weshalb er auch Einträge, die in meinen Augen falls man Trivia als relevante Information akzeptiert, dort reinkommen. Sonst brauche ich dieses Kapitel nicht. Seine Meinung dokumentiert er auch auf der Diskussionsseite von Rottweil. Wer darf entscheiden oder was sind die Kriterien, ob Trivia Information relevant oder nicht sind?
Ich glaube Infos wie...
Auch im Lied Der letzte Cowboy von der Thommie Bayer Band kommt Rottweil im Text vor. Im Lied heißt es Das waren Zeiten als wir trampten, von Rottweil nach Southhampton und von Paderborn zum Matterhorn. Auf der Singleausköpplung Unrockbar von Die Ärzte findet sich ein Live Track mit dem Namen Dolannes Melodie, der im Kraftwerk Rottweil aufgenommen wurde.
...sind Trivia wie Rätselwissen, Bagatellen, „Dies und das“ oder Kurioses/Kuriositäten. Insbesondere wenn man das Tote Hosen Lied dort akzeptiert. Und die Bands haben sogar einen Wikipedia Eintrag und sind unbedeutende Dorfkappelle. Ich finde Zollernalb agieren mit Willkür.--Earwig14:13, 6. Jun. 2010 (CEST)
„So zeigte man ein Flugblatt, auf dem die Köpfe Julius Streichers und Axel Springers nebeneinander projiziert waren. Über dem Porträtfoto Streichers stand fett gedruckt MÖRDER, darunter der Text: "Julius Streicher hetzte in seiner Zeitung 'Der Stürmer' zum Judenmord. Er wurde dafür zum Tode verurteilt." Über dem Foto von Springer stand ein großes Fragezeichen; die Unterschrift lautete: "Axel C. Springer hetzt zum Studentenmord. Er wurde bisher nicht verurteilt und hetzt und hetzt und hetzt ..."“
Kann man eine Abbildung des Flugblatts irgendwo im Internet finden?
Ja, vermutlich eine Hausaufgabe. Der Fragesteller moege es bitte mal mit einer Reihenentwicklung versuchen, oder mit d'Hopital. In der zweiten Teilaufgabe muss es vermutlich heissen, sonst stimmt es naemlich nicht. --Wrongfilter...17:39, 6. Jun. 2010 (CEST)
Naja, Reihenentwicklung und l'Hospital wären (beim ersten) wohl etwas übertrieben starke Kanonen für solch einen Spatzen, der auch mit der arithmetisch-geometrischen Ungleichung erledigt werden kann.--Hagman19:26, 6. Jun. 2010 (CEST)
Mit de l'Hopital allein kann man das nicht beweisen, weil damit nur Grenzwerte bei Annäherung aus gewissen Richtungen berechnet werden, aber nicht beispielsweise der Grenzwert bei Annäherung auf einer Parabel. Wenn man natürlich schon gezeigt hätte, dass der Grenzwert tatsächlich existiert, dann würde de l'Hopital reichen.
cos(y) beim zweiten Grenzwert ist schon richtig, es kommt trotzdem 0 heraus.
Hinweis für den Fragesteller: Polarkoordinaten einführen, Betrag nach oben abschätzen und r gegen 0 streben lassen. --129.13.186.321:18, 6. Jun. 2010 (CEST)
3d-TV: HDMI 1.4a vs HDMI 1.4
Zurzeit erscheinen die ersten 3d-fähigen Fernseher mit der dafür erforderlichen neuen HDMI 1.4-Schnittstelle. Ich hab mir im Web zusammengelesen, dass über HDMI 1.4 3D-Blurayfilme und 3D-Videospiele übertragen werden. Für die Übertragung von 3D-Fernsehprogramm gibt es aber bereits die nächste HDMI-Version 1.4a. Heißt das, dass die aktuellen 3D-Fernseher, die nur die 1.4-Schnittstelle haben, dann mangels (a) fürs 3D-Fernsehen gar nicht geeignet sind? Oder werden später die HDMI 1.4a-Signale des 3d-Tv auch über die gewöhnliche HDMI 1.4-Schnittstelle übertragen? Sonst wären ja die heutigen 3d-Fernseher mit HDMI 1.4 bereits jetzt veraltet ? --Mister Universum17:51, 6. Jun. 2010 (CEST)
Der wichtigste Unterschied zwischen 3D und 2D bei der Datenübertragung ist, dass du für 3D eine höhere (maximal die doppelte) Bandbreite brauchst, da abwechselnd ein Bild fürs rechte und eins fürs linke Auge gezeigt wird. Da aber bei DHMI 1.4 die Übertragungsrate sschon für 4k reicht, reicht sie bei 3D auf jeden Fall noch für 2k (eigentlcih sogar für mehr, nur ist mir keine TV-Auflösung zwischnen 2k und 4k bekannt), was noch immer viel mehr ist als Full HD. Allerdinsg ist bei HDMI 1.4 3D noch nciht standadisiert, wenn du also sicher gehen willst, dass der Fernseher das Signal der Settopbox auch versteht, solltest du HDMI 1.4a nehmen oder du must dich eben erkundigen, ob beide Geräte 3D unterstützen und den gleichen Standard zur Übertragung verwenden. --MrBurns21:11, 6. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe eine allgemeinde Frage zur Wikipedia. Mir ist nicht ganz klar, wie verlässlich die Inhalte sind, wenn jedermann jeden Text bearbeiten bzw. ändern kann. Wer überprüft die Inhalte auf ihren Wahrheitsgehalt bzw. wer überwacht,ob ein Artikel z.B. nach dem neuesten wissenschaftlichen Stand geschrieben wurde?
Alle Inhalte sind grundsätzlich nur bedingt verläßlich. Die Kontrolle der Richtigkeit unterliegt weitgehend dem Zufall. Allerdings gibt es ein organisatorisches System, um releativ offensichtlichen Vandalismus möglichst schnell zu beheben. Am sichersten kann man sich noch bei höchst umstrittenen Themen sein, wenn dort verschiedene Sichtweisen um die Darstellung ringen (ablesbar auf den Diskussionsseiten und in der Versionsgeschichte). Grundsätzlich können Inhalte eines offenen Systems wie Wikipedia immer nur Ausgangspunkt für eine eigene Recherche sein. Sie sind niemals zitierfähig. --84.191.6.23618:40, 6. Jun. 2010 (CEST)
Die Benutzer hier, die die Artikel geschrieben haben, beobachten diese auch danach noch und ändern sie von Zeit zu Zeit auf den neuesten Stand. Dazu kommen andere Leute, die sich für das Thema interessieren und die Erweiterungen und Verbesserungen vornehmen. Da alle Informationen im Artikel, die über das Triviale hinausgehen, auch mit einer Quelle belegt werden müssen (aus einem wissenschaftlichen Buch, einem Zeitungsbericht, Archive, Online-Quellen, etc.) kommt es natürlich auch auf die zu Grunde liegenden Quellen an. Die tatsächliche Qualität von Artikeln hängt auch stark davon ab, wieviele Personen sich jeweils dafür interessieren. Bei "Randthemen" kann es schon einmal sein, dass die in der Wikipedia stehende Information recht dürftig, lückenhaft oder auch veraltet ist.
Sollte Ihnen bei einem Artikel zu einem Thema wo Sie sich persönlich gut auskennen so ein Mangel auffallen, können Sie das jederzeit selber ausbessern. Einfach oben auf "Bearbeiten" drücken und die fehlende Information dazuschreiben und "Speichern". Sie müssen dafür nicht einmal ein angemeldeter User sein. Jeder kann mitmachen. Ob Ihre Änderung gut war oder nicht, wird dann von den anderen Usern, die den Artikel beobachten überprüft. --El bes18:42, 6. Jun. 2010 (CEST)
Noch davor geht das Prinzip eben von einer allgemein überwiegenden Vertrauenswürdigkeit aus, hier davon, dass der größte Teil der Leute nicht absichtlich Blödsinn in die Artikel schreibt. Von dem Prinzip geht man auch aus, wenn man in einer fremden Stadt einen Passanten nach dem Weg fragt. BerlinerSchule20:03, 6. Jun. 2010 (CEST)
Kommt auch sehr auf den jeweiligen Artikel an - ein Artikel mit Exzellenzstatus und/oder hoher Editierfrequenz ist naturgemäß recht zuverlässig, weil zig Augen draufschauen und die Vernünftigen in solchen Fällen gegenüber denjenigen, die Mist oder Unbelegtes reinsetzen wollen, massiv in der Überzahl sind. Schrott hät sich da nicht lange und teilweise sind solche Artikel qualitativ sogar besser als Brockhaus und Co. Gegenteiliger Fall ist ein Artikel in einem extremen Nischenthema, wo der Artikel beispielsweise nur von einer einzigen Person bearbeitet und mitunter wochen- oder monatelang nicht ein einziges Mal von einem kritischen Leser gelesen wird. Da kann es dann auch passieren, wenn man es geschickt genug anstellt, dass Fake-Artikel sogar über Jahre unentdeckt. bleiben. Die meisten Artikel liegen zwischen diesen Extremen, d.h. auch da wird ab und an auf Korrektheit geprüft, aber halt nicht ganz so häufig wie bei den Exzellenten. Die Einführung des Sichter-Prinzips schafft nochmal ein bisschen mehr Sicherheit, aber natürlich keine 100%ige. Grob gesagt: Für seine Magister-Arbeit sollte man sich nicht auf Wikipedia-Artikel als Quellen verlassen, fürs schnelle Nachblättern von Fakten für den Alltagsgebrauch dagegen reicht die Zuverlässigkeit in der Regel aus. Wenn man Zweifel an der Korrektheit bestimmter Angaben hat, kann es helfen, mal zwei oder drei Wochen zu warten; oft hat in der Zeit ein anderer Leser etwaige Fehler meist bereinigt (wenn man Pech hat, kann natürlich in der Zeit auch ein neuer Fehler dazugekommen sein, aber Ersteres ist deutlich wahrscheinlicher). --88.73.61.15721:40, 6. Jun. 2010 (CEST)
Wann ist das ÖL einfach alle
Deep Water Horizon: Angenommen, BP versagt auch weiter, müsste nicht irgendwann der Punkt kommen, an dem kein Öl mehr in diesem Bohrloch übrig ist? Man denke an Peak Oil usw., unendlich viel wird da ja nicht drin sein. Gibt es Schätzungen, wann dieser Zeitpunkt einträfe? --91.89.23.25209:32, 31. Mai 2010 (CEST)
Sertvice: „"There is no reason to believe that at any given moment in the future the available quantity of any natural resource or service at present prices will be much smaller than it is now, or non-existent." (Simon in The Ultimate Ressource, 1981)“ --PolentarioRuf! Mich! An!00:38, 4. Jun. 2010 (CEST)
In diesem Abschnitt steht darüber etwas. Zudem sind 2 Quellen verlinkt, die u.a. behaupten, dass der Ölpreis enorm anziehen soll. Persönlich präferiere ich die Atombombe gegen die Ölpest. Dieser Fakt steht aktuell wieder zur Debatte. --92.78.85.12510:24, 31. Mai 2010 (CEST)
Die Atombombe mag zwar das Öl vertreiben, aber... Sie würde auch das "leisten", was man immer verhindern wollte - Aussterben der im verseuchten Raum lebenden Lebenwesen... Wie groß wäre eigentlich die Fläche, die unter einer solchen Atombombenexplosion leiden würde?--Alexmagnus10:31, 31. Mai 2010 (CEST)
Der Ölpreis wird ganz sicher steigen, aber nicht wegen dem bisschen Öl aus diesem einen Vorkommen, das jetzt ungenutzt in den Golf fließt, sondern wegen der steigenden Kosten für Versicherungen, Genehmigungen, technische Absicherungen usw., die künftig für Offshore-Bohrvorhaben anfallen werden. Manch eine Quelle wird vielleicht gar nicht mehr angezapft werden dürfen, andere nur mit deutlich höherem finanziellem Aufwand.
Das "bisschen Öl" ist natürlich für die Region dort katastrophal viel. Aber im Vergleich zu den bekannten Ölvorräten weltweit ist es eine zu vernachlässigende Größe. --Snevern(Mentorenprogramm)10:45, 31. Mai 2010 (CEST)
Das ist ein typisch menschlicher Fehler: Du überträgst Dein Denken auf das Denken anderer Leute ;-) Im ersten Monat der "Ölkatastrophe" wurden 19 weitere Off-Shore Bohrprogramme OK-ed, die Hälfte davon in Tiefen um 3000 Meter... Drill, Baby, drill - and drill now! Just do it! Yes we can! Manchmal muss man sich in die Köpfe von anderen Leuten zwängen... Geezernil nisi bene11:11, 31. Mai 2010 (CEST)
Nein, ich zwänge mich nirgendwo rein. Ich übertrage mein Denken auch nicht auf andere: die können denken und machen, was sie wollen. Ich gebe nur meine Gedanken hier wieder. Wir werden ja sehen, was passiert.
Gebohrt wird so lange, wie die Welt ihr Konsumverhalten (und damit den Bedarf an Energie) nicht nachhaltig ändert. Je knapper das Öl wird, desto teurer wird es - und desto mehr lohnen sich aufwändige Bohrungen.
Ich hab übrigens in einem Bericht in irgendeiner TV-Nachrichtensendung gehört, dass wegen Deepwater Horizon einige bereits geplante, aber noch nicht genehmigte Ölplattformen in der Gegend laut Ankündigungen der Politiker der entsprechenden Bundesstaaten doch nicht genehmigt werden. Also zumindestens auf die regionale Genehmigungspolitik hat Deepwater Horizon schon Einflüsse und ich kann mir durchaus vorstellen, dass das auch in anderen Regionen Einflüsse auf die Gnehmigungspolitik haben wird. --MrBurns14:34, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ich nehme aber an, dass das Öl unter Druck steht. Und dieser Druck wird deutlich früher so stark nachlassen, dass das Bohrloch von alleine versiegt oder jedenfalls mit verhältnismäßig geringem Aufwand dann doch noch geschlossen werden kann. --Snevern(Mentorenprogramm)11:00, 31. Mai 2010 (CEST)
Das kann dauern. Vorher allerdings werden die zwei Entlastungsbohrungen Wirkung zeigen, die im August(!) fertig sein sollen [48]. --тнояsтеn⇔11:14, 31. Mai 2010 (CEST)
Bis August ist ja nicht mehr lang - verglichen mit den zwei bis vierzehn Jahren, die RunnerUp errechnet hat. Und der nachlassende Druck wird ja wahrscheinlich auch die Ausströmgeschwindigkeit verringern - was wiederum den Zeitraum verlängert, bis die Quelle versiegt. --Snevern(Mentorenprogramm)11:45, 31. Mai 2010 (CEST)
Nachtrag i.e.S. Ich weiß ja nicht, ob ich mit meinen Vorstellungen völlig daneben liege, ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass das Öl irgendwann einmal zu Ende geht. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass ich etwas quer denke. Öl ist ein nachhaltiger Rohstoff (okay Erdöl dauert etwas länger, Rapsöl umso kürzer). Ferner denke ich, wenn der Mensch einen Einfluss auf das Klima nehmen könnte, was ich stark bezweifle, dann soll er es gefälligst jetzt tun, um der durch die verminderte Sonnenaktivität verschuldeten globalen Abkühlung vorzubeugen. Auch die Befürchtungen einer Überbevölkerung des Planeten, die die Ressourcen um so schneller aufbrauchen könnten, möchte ich keinen Glauben schenken. Die Gesundheitspolizei weiß mit derlei Problemen umzugehen und sorgt automatisch für einen energetischen Rückgewinn. 92.78.85.12513:25, 31. Mai 2010 (CEST)
Erdöl wird soviel ich weiß garnichtmehr von der Natur nachproduziert (zumindestens nicht in einer Form, die wirtschaftlih nutzbar wäre), weil die Erde nicht warm genug dafür ist. Und selbst wenn es das würde: der Menswch hat bisher schon in ca. einem Jahrhundert soviel Öl aufgebraucht, wie in mehreren Millionen Jahren entstanden ist. Zu Rapsöl bzw. allgemein nachwachsenden Kraftstoffen: die Erde hatg nicht genug Fläche, um sowohl den Bedarf an Nahrungsmitteln als auch den an biologischen Kraftstoffen, den man bräuchte, um fossile Karftsoffe komplett zu ersetzen, zu produzieren, nicht mal wenn man Kraftstoffe der zweiten Generation nutzen würde. Außerdem ist zu bedenken, dass die Landwirtschaft mit den heutigen Erträgen derzeit nur mit erdölbetriebenen Maschinen möglich ist und dass ohne Erdöl die Landwirtschaft nur ca. 1-2 Milliarden Menschen ernähren könnte. Wenn amn diese Maschinen durch welche ersetzen würde, die mit nachwachsenden Kraftstoffen betrieben werden, würde der effektive Ertrag trotzdem sinken, weil man für die Erzeugung dieser Kraftstoffe wieder alndwirtschaftiiche Flächen brauchen würde. Das ist vergleichbar miot den Futtermitteln für Zugtiere, für die früher mehr landwirtschaftlliche Fläche verbraucht wurde wie für alles, was für Eigenbedarf der Bauern und Knechte + Verkauf produzoiert wurde. Selber den Pflug ziehen brachte auch nichts, weil der Mensch dann auch emhr Energie verbaucht und noch viel ineffektiver ist als Zugtiere. --MrBurns14:47, 3. Jun. 2010 (CEST)
In dem Bohrloch wird immer Öl übrig bleiben, außer man gräbt das gesamte Muttergestein weg. Selbst die besten Methoden holen nicht mehr als einen bruchteil des vorhandenen Öls aus dem Gestein.
Im Golf von Mexiko treten aus natürlichen Spalten und Rissen in ölhöffigem gestein bereits ohne menschliches Zutun erhebliche Ölmengen aus, die ein lecker nahrungsmittel für mikroorganismen darstellen. Geh mal davon aus, daß in 2-3 jahren von den heutigen Umweltschäden nichts mehr zu sehen sein wird.
Ich gehe gerne auch längerfristige wetten bis etwa 1.000$ Geasmtsumme ein, daß Öl nicht auf Dauer (im Durchschnitt von 5 jahren) mehr als 100$ pro Barrel in heutiger Kaufkraft kosten werden wird. Wer traut sich? --PolentarioRuf! Mich! An!15:11, 3. Jun. 2010 (CEST)
Also ich würd dagegen wetten. Ich bin mir relativ sicher, dass in den nächsten 50 Jahren das Öl irgendwann dauerhaft mehr als 100$/Barell nach heutiger Kaufkraft kosten wird, wahrscheinlich schon viel früher, da Peak Oil nach dem derzeitigen Stand entweder schon erreicht wurd oder spätestens um 2020 erreich werden wird und der Ölkonsum wohl erst dann stark abnhemen wird, wenn der Ölpreis ordentlich ansteigt. --MrBurns15:22, 3. Jun. 2010 (CEST)
Für 2020 bin ich mir nicht sicher. Btw, ich stimme Julian Lincoln Simon grundsätzlich zu, dass prinzipiell genug Energie vrohanden ist, da man theoretisch schon den gesamten Energieverbrauch mit Photovoltaik decken könnte (laut Sonnenenergie macht der Weltenergiebedarf nur 1/10.000 der Energie, die die Sonne auf unsere Erde einstrahlt, aus). Allerdings gibt es einige Probleme: Photovoltaik ist im Moment vorallem im Vergleich zu fossilen enegieträgern extrem teuer und es ist offen, ob diese Energiefpoorm je so billig sein wird wie fossile Energieträger und außerdem kann man derzeit nicht jede Maschine, die mit Erdölprodukten betrieben wird durh eine, die mit Strom betrieben wird, ersetzen. Außerdem braucht man Erdöl auch als Grundstoff in der Petrochemie, die für die moderne Gesellschaft ebenfalls extrem wichtig ist bzw. würde ein plötzlicher Zusammenbruch der Petrochemie wohl zu einem sofortigen Zusammenbruch der Weltwirtschaft führen, ob die Gesellschaft ind er heutigen Form das überleben oder ebenfalls nachhaltig zusammenbrechen würde, ist unklar. Es gibt zwar bereits Versuche, das Erdöl bei der Herstellung von Kunstsoffen durch nachwachsende Grundstoffe zu ersetzen, aber ob dieser Prozess rechtzeitig abgeschlossen weren kann, um einen Zusammenbruch der Weltwirtschaft zu verhindern, ist ebenfalls unklar. --MrBurns18:09, 3. Jun. 2010 (CEST)
Also bis 2020 pssiert in der beziehung gar nichts. TRaust Du Dich denn auch nicht bis 2030? Also den weltuntergang predigen, aber nichtmal 1000$ drauf zu wetten :) --PolentarioRuf! Mich! An!20:58, 3. Jun. 2010 (CEST)
Polentario, die Prognose auf konkrete Jahreszahlen festzulegen, ist wenig sinnvoll - sowohl Öl- (= Energie-) Verbrauch als auch Ölpreis hängen von so vielen Faktoren ab, die nicht alle jahresgenau vorhersagbar sind, dass so eine Voraussage reine Zockerei ist. Die Vorhersage, in den nächsten zehn Jahren werde sich da nichts Wesentliches ändern, ist vor diesem Hintergrund schlicht unseriös (obwohl es natürlich durchaus so kommen kann).
Die unerschütterlichen Tatsachen sind davon aber völlig unabhängig: Öl ist keine nachhaltiger Rohstoff, denn selbst wenn er "nachwachsen" würde, dann nicht in einem vernünftigen Verhältnis zum Verbrauch. Der Preis ist aufgrund des Verhältnisses von Verbrauch und der Ausbeutung leicht zugänglicher Lagerstätten bereits in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches gestiegen (früher wäre kein Mensch auf die Schnapsidee gekommen, in 1500 Meter tiefen Gewässern nach Öl zu bohren: viel zu riskant, zu afwändig, zu teuer!) und wird auch weiter steigen, selbst wenn der Verbrauch zurückgehen sollte (und das wird er früher oder später tun).
Die Argumentation, es ströme ohnehin immer Öl ins Meer, ist ähnlich "sinnvoll" - oder hast du schonmal ölverseuchte Strände aufgrund natürlich ausgetretenen Öls gesehen?
Man wird sich an diese Ölpest noch in vielen Jahrzehnten erinnern, ihren Platz in der Geschichte hat sie sicher. Sie wird auch großen Einfluss auf Offshore-Bohrungen haben und damit Einfluss auf den Ölpreis. Aber die Wirtschaft wird nicht zusammenbrechen, das Erdölzeitalter wird dadurch nicht beendet, die Strände am Golf werden in ein paar Jahren wieder von Touristen bevölkert sein, ein paar Biotope werden wahrscheinlich für immer verschwinden, vielleicht sterben sogar ein paar Tier- und Pflanzenarten aus. Im größeren Zusammenhang der Menschheitsgeschichte, selbst der der letzten hundert Jahre, wird das Ereignis in wenigen Jahren erheblich an Bedeutung verlieren (außer natürlich für die unmittelbar vor Ort davon betroffenen Menschen). --Snevern(Mentorenprogramm)10:59, 5. Jun. 2010 (CEST)
Prognosen sollte man immer auf konkrete Jahreszahlen herunterbrechen können. Jedenfalls wenn sie ernstgemeint sind. Der Ölpreis ist in in der kaufkraftkorrigierten Variante.
den letzten Jahrzehnten nicht um ein Vielfaches gestiegen, die heutige Prislag gabs bereits mehrmals. Ist es von belang, ob ein Rohstoff nachhaltig ist? In den USA wurde das Bohren im landesinneren erheblich eingeschränkt, das wird sich ändern, genauso wie die sich bei den Vorgaben offshore an europäisches Niveau ranarbeiten werden. Ansonsten wird das Thema ähnlich wie die Überschwemmung von New Orleans bei Bush vor allem an Präsident Obama hängenbleiben - der ist mittlerweile fast so beliebt wie Carter in der zweiten Amtshälfte bzw Merkel nach 9 Monaten. --PolentarioRuf! Mich! An!20:07, 6. Jun. 2010 (CEST)
Prognosen wie "Ab dem Jahr 2019 wird der Ölpreis konstant über 100$ liegen" sind reine Spekulation. --MrBurns20:56, 6. Jun. 2010 (CEST)
Polentario, Du sagst: "Prognosen sollte man immer auf konkrete Jahreszahlen herunterbrechen können. Jedenfalls wenn sie ernstgemeint sind." Woher diese Behauptung??? --Ibn Battuta10:53, 7. Jun. 2010 (CEST)
Königin Herzensgut
Hallo. Ich hab mal vor Jahren einen lustigen Film gesehen wo eine Charaktere mit dem Namen "Königin Herzensgut" vorgekommen ist. Darf ich bitte wissen wie der Film dafür heißt? (nicht signierter Beitrag von91.113.15.17 (Diskussion) 19:12, 6. Jun. 2010 (CEST))
Eine "Queen Goodheart" scheint es bei irgendwelchen Theaterversionen von "Schneewittchen" und dem "Gestiefelten Kater" zu geben, aber du darfst bitte mal wissen, dass ich bezweifle, dass dir das wirklich weiterhilft.--77.177.32.2023:39, 6. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht beschreibst Du auch den Film etwas genauer - war es ein Spielfilm oder ein Zeichentrickfilm, wann in etwa war "vor einigen Jahren", wo hast Du den Film gesehen (Kino, Fernsehen, Viedoabend?), eine kurze Inhaltsangabe der Handlung könnte auch noch weiterhelfen...-- --febadisk00:14, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich hab mir den Film vor einigen Jahren mal auf RTL 2 im Fernseher angeschaut. Und zwar gings darum dass sein vollbärtiger Mann auf einem Bot mit der Faust Fische zerschlagen hat und es war kein Zeichentrickfilm sondern ein witziger Film. Mehr kann ich leider nicht beschreiben außer dass ich da noch den Namen "Königin Herzensgut" rausgehört habe. 91.113.11.15512:21, 7. Jun. 2010 (CEST)
ChipTAN
Warum funktioniert das ChipTAN Verfahren auf meinen 24" Displays trotz richtig eingestellter Größe und voller Helligkeit im ansonsten dunklen Raum nicht (Übertragung... Suche Start... Übertragung... Übertragung... Suche Start... Übertragung... Übertragung... Übertragung abgebrochen), während am Laptop und am Rechner mit 23" Display des gleichen Herstellers und gleicher Modellreihe es mit dem gleichen Ding keine Probleme gibt? Vielleicht weiß da jemand was, bevor ich das Drecksding aus dem Fenster schleudere. 87.123.36.7721:06, 2. Jun. 2010 (CEST)
Macht das bei TFT überhaupt Sinn? Es handelt sich übrigens um einen HP LP2465. Keine Ahnung, ob der diesbzgl. anders ist. 87.123.36.7721:18, 2. Jun. 2010 (CEST)
Kontrasteinstellung? Helligkeit mal reduziert statt aufgedreht (vielleicht ist das, was der 24er für schwarz hält, nicht dunkel genug)? Monitor schonmal kalibriert (c't hat da so ein nettes Java-Applet für Helligkeit Kontrast, Gamma etc.)? Hältst Du den TAN-Generator vielleicht falsch an den Monitor? Welches Modell verwendest Du? Nutzt Du auf der Maschine mit dem 24er vielleicht Terminal Services/Citrix oder etwas in der Art? -- 109.193.27.6521:44, 2. Jun. 2010 (CEST)
Helligkeit und Kontrast habe ich schon beliebig variiert, halbwegs kalibriert ist er auch. Der Winkel des Generators habe ich von 0 bis 90° auch schon beliebig variiert. Auf anderen TFTs schaffe ich es ja problemlos, nur eben nicht auf meinem eigenen Desktoprechner. TS/Citrex ist auch nicht. 87.123.36.7721:54, 2. Jun. 2010 (CEST)
Hmm, ist schon eine Weile her, dass ich die Spec zum ChipTAN-Plugin in den Fingern hatte... aber wenn ich mich recht erinnere, macht es beim Browser-Banking einen Unterschied, ob man FlashBlock/NoScript verwendet (dann wird ein GIF eingeblendet, und die Grafik drumherum sieht je nach Browser nicht mehr wirklich hübsch aus) oder ob Flash gestartet wird. Das eine hat unterschiedlich schnell geflickert als das andere. Wenn natürlich Homebanking-Software zum Einsatz kommt, wird immer das Plugin gezogen. Vielleicht hilft es, mal die jeweils andere Variante zu testen, falls es sich um Browserbanking handelt? Oder Wechsel zu einer Banking-Software... -- 109.193.27.6502:34, 5. Jun. 2010 (CEST)
Das wäre noch die interessante Frage: Benutzt Du eine Banking-Software oder gehst Du über den Browser? Bei meinem MacBook funktioniert es mit Firefox unter MacOS einwandfrei, mit WISO Mein Geld unter XP (in Parallels VM) hakelt es etwas... die Übertragung geht deutlich langsamer und bricht ab und an auch mal ab. --Jogysprich mit mir13:00, 7. Jun. 2010 (CEST)
Weiß jemand zufällig zumindestens ungefähr, wie hoch die maximale Datenrate aller über das Internet übetragenen Daten weltweit derzeit in etwa ist? Im Artikel Internet wird ja nur der Durchschnitt (entspricht umgerechnet ca. 4,5 TB/s oder 36 Tb/s) erwähnt. --MrBurns15:49, 3. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht findest du die Antwort selbst. Mach dir doch mal Gedanken darüber womit die vielen Rechner verbunden sind: das sind Leitungen verschiedenenster Art. Hohe Übertragungsraten werden beispielsweise mit den dort eingesetzten Lichtwellenleitern erreicht.--AQ17:42, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ich meinte eigentlich die maximale Übertragungsrate, die zu Spitzenzeiten tatsächlich erreicht wird, nicht die maximale, die theoretisch (vom Backbone und von den Teilnehmeranschlüsen her) möglich ist. Vielleiht hätte ich mich genauer ausdrücken müssen. --MrBurns17:44, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ich schätze, man kann davon ausgehen, dass die Durchschnittsrate meist auch recht genau mit der maximalen Rate übereinstimmt, schlimmstenfalls mit einer 24h-Periode überlagert, die in der Spitze dann - höchstens - das Doppelte des Durchschnitts ausmacht. Angesichts des Wachstums (Gesamtdatenmenge 2010 wird ungefähr so groß geschätzt wie alles zuvor) spielt das schon fast keine Rolle. Überhaupt ist mir allerdings schleierhaft, was genau gezählt wird: Wenn mein Nachbar mir über WLAN die Festplatte ausliest, kommunizieren zwei im Internet befindliche Rechner, ohne dass das ein Backbone.Statistiker mitkriegt. Und wenn A von B über Router C ein GB runterlädt, müsste das als 1GB gezählt werden, ist C dagegen ein Proxy, als 2GB. Usw.--Hagman23:56, 3. Jun. 2010 (CEST)
Beim WLAN-Beispiel bleibt man ja auch inenrhalb eines LAN-Netzwerks, daher die Datenübertragung hat genausowenig mit dem Internet zu tun, wie wenn du zwischen 2 Festplatten am sleben Rechner kopierst oder wie wenn eine Firma vor Ort eine Bandsicherung vornimmt. Ich denbke es wird der Traffic gezählt, der von den Providern registriert wird, oder vielleicht wirklcih nur das, was beim Backbone ankommt (womoit dann providerintener Traffic, also z.B. zwischen 2 Kunden des sleben Providers, nicht unbedingt mitzählen würde). Und da das internet regional doch starke Schwankungen aufweist (z.B.. um diese zeit ist in Europa nimemr viel los) und der Großteil des Traffics noch imemr aus Europa und den USA stammt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es auch global stärkere Schwankungen gibt. --MrBurns03:04, 4. Jun. 2010 (CEST)
Möchte die IP 91.56.usw. bitte einmal aufhören, ihren persönlichen Feldzug gegen den Mr. Burns zu führen? Das hatten wir doch alles schon mal. Und ich plädiere weiterhin dafür, den Gebrauch des T-Wortes einzustellen. (In manchen (ernstzunehmenden) Motorradforen gibt es einen Konsens, was Fragen nach Motoröl angeht - wer "Öl" anstelle von "XX" schreibt, hat schon verloren.)) Gruß, Bill12:37, 4. Jun. 2010 (CEST)
Langsam, die Auskunft hier ist kein Forum, sondern sie hat einen genau beschriebenen Zweck. Sie dient nicht dazu, dass sich hier Leute mit Off Topics ausseifen.--79.252.193.13117:42, 4. Jun. 2010 (CEST)
Die Frage ist durchaus konstruktiv, falls es eine fundierte Anbtwoert gibt, kann man diese nämlcih Durchaus im artuikel Internet einbauen. --MrBurns19:24, 4. Jun. 2010 (CEST)
Das mag für die Frage stimmen, aber nicht für deine Antworten. Wer Anbtwoert, nämlcih und artuikel schreibt, kann auch sonst nicht im Vollbesitz aller Sinne sein.--79.252.193.13121:03, 4. Jun. 2010 (CEST)
Auch der gute MrBurns wird sich seinen persönlichen Smithers suchen, der ihm bei der Rechtschreibung hilft. Und das hat allein mit Respekt vor anderen Menschen zu tun. Es gehen auch nicht viele Menschen mit angeschissener Hose und angerotztem T-Shirt aus dem Haus - und zwar nicht nur weil die sich selbst schämen, sondern weil sie es respektlos anderen Menschen gegenüber finden würden. --Nepenthes06:00, 6. Jun. 2010 (CEST)
Diese Schreibschlamperei und Off Topic Seiferei und die Einstellung dazu ist eine Unverschämtheit der Wikigemeinschaft gegenüber. Es wird Zeit, dass sich die VM mal mit diesem Typen beschäftigt.--79.252.197.6307:15, 6. Jun. 2010 (CEST)
Du kannst es ja gerne versuchen mit einer VM. Btw, ich finds immer lustig, wenn sich Leutre über angeblich Off-Topic-Inhalte aufregen und selber nur Off-Topic-Mist schreiben. Wenn dich die Schreibfehler stören, kannst du mich ja auf meiner Benutzerdiskussionsseite ansprechen. Jedenfalls werd ich in diesem Abschnitt keine schreibfehler korrigieren, weil dann würde ich ja User dazu motivieren, sich direkt bei meinen beiträgen über die schreibfehler zu beschweren. --MrBurns19:07, 7. Jun. 2010 (CEST)
Japanische Wikipedia: Welche Schrift(en)?
Welche Schriftart(en) der japanischen Schrift werden für die dortige Wikipedia verwendet, insbesondere in den Lemmas? --KnightMove14:12, 4. Jun. 2010 (CEST)
Auf der Hauptseite sinds hauptsächlich Hiragana mit Kanji, wenn ich das richtig sehe. Also wirds wohl wie im Alltagsgebrauch sein - Japanische_Schrift#Schriftarten sacht was drüber. Browserabhängig wird da nix sein, denn die drei Subschriften sind nicht isomorph, also keine Schriftarten im Sinne von Verdana <-> Times New Roman <-> Arial <-> .. --Schmiddtchen说17:30, 4. Jun. 2010 (CEST)
Es werden prinzipiell alle drei Alphabete verwendet. Das hängt vom jeweiligen Wort ab. --Mps17:48, 4. Jun. 2010 (CEST)
Wenn ein Lemma in Japan lexikalisch mit Kanji geschrieben wird, dann wird auch in der WP das Kanji benutzt. Da aber Kanji sehr oft mehrere Lesungen haben, wird die Aussprache in Hiragana erläutert. Z.B. Judo steht dort als " 柔道(じゅうどう)" = Jû Dô (ji yu u do u). --Zerolevel18:32, 4. Jun. 2010 (CEST)
Mal grundsätzlich: Katakana wird für nicht-japanische Begriffe verwendet, also bspw. für einen deutschen Namen oder ein Lehnwort aus einer anderen Sprache (Rucksack). Existiert für japanische Begriffe ein Kanji-Zeichen, so wird dieses verwendet. Und für den Rest dann Hiragana. Bitte korrigieren, wenn da was falsch ist, mein Japanisch-Unterricht ist eine Weile her und ging nur über zwei Semester. --Jogysprich mit mir13:17, 7. Jun. 2010 (CEST)
Fotoautomat/kabine kaufen
Hallo,
habe gerade auf ,einer Suche nach einem alten Fotoautomaten/Fotokabine
auch den Artikel im wikipedia gelesen. Was ich dort vermisst habe, ist ein
Hinweis, wo man ein solches gerät -ruhig alt,defekt- käuflich erwereben könnte.
Gibt es da auch Hinweise? Ich bitte um eine Info an genannte email-addy
oder mobil +49********** oder fest 02103-*********
s.o. Ansonsten: Gibt's vielleicht von einem Anbieter, der mit gebrauchten Spielautomaten (Flipper, Münzautomat etc.) handelt. --Gwexter16:46, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
welche massnahmen werden eigentlich an der meeresoberfläche in der umgebung der unglücksstelle (umgebung die ja nunmal immer grösser wird) unternommen? wird noch öl abgefackelt? wird öl von der meeresoberfläche durch spezialschiffe aufgenommen oder lässt man es "einfach" schulterzuckend und resigniert dort? weil es eben einfach "zu viel" ist!? man hört recht viel über die verschmutzten küsten, aber ich frage mich halt was geschieht auf der offenen meeresfläche?
--62.226.73.13714:32, 6. Jun. 2010 (CEST)
Die wirksamsten Massnahmen wird wohl die Natur selbst unternehmen. So einfach wie das Sprichwort: Fliesst das Wasser über sieben Stein, ist es wieder rein ist es zwar nicht aber die Zeit heilt in erstaunlich kurzer Zeit viele Wunden. Das soll nicht als Rechtfertigung oder Ausrede gemacht werden. Die Gesellschaften tragen eine grosse Verantwortung die leider nicht immer wahr genommen wird. --Gustav Broennimann01:37, 7. Jun. 2010 (CEST)
Diese Wahrheit, Gustav, hören viele Umweltverbände überhaupt nicht gerne (weil's politisch nicht ins Bild passt). Sie stimmt allerdings auch nur teilweise. Denn das Öl im Wasser wird zwar - abhängig von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel der Wassertemperatur - tatsächlich weitgehend "verschwinden", aber an den Stränden eben nicht. Und den verendeten Pflanzen und Tieren hilft das auch nicht mehr - ist ein Biotop zerstört, wird da zwar wieder "etwas" wachsen, aber in vielen Fällen nicht mehr das gleiche. --Snevern(Mentorenprogramm)07:58, 7. Jun. 2010 (CEST)
Hallo. Ich bin verzweifelter Wohnungssucher. Gibt es in Wien kleine und billige Wohnungen, die einen sehr niedrigen Mietebeitrag pro Monat haben, die beispielsweise maximal 100 € kosten würden? (nicht signierter Beitrag von91.113.15.17 (Diskussion) 19:12, 6. Jun. 2010 (CEST))
in diesem Preissegment ist es in Wien relativ schwer etwas zu finden - eigentlich unmöglich - Ein Zimmer eventuell - ich würde etwas außerhalb von Wien Richtung Stockerau oder Korneuburg zu suchen beginnen - eventuell dort - die günstigste Variante sind Genossenschaftwohnungen, aber dafür benötigt man ein Einstiegskapital --Dāwud20:35, 6. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Falls du 100€ pro Quadratmeter meinen solltest, erschiene mir das unrealistisch hoch. Leider erscheint mir 100€ für die ganze Wohnung unrealistisch niedrig, obwohl ich Wien nicht kenne. Das Stichwort nach dem du suchen solltest ist wohl Sozialwohnung --Duckundwech20:37, 6. Jun. 2010 (CEST)
Das, was du meinst, ist wohl das, was man in Wien einen Gemeindebau nennt. 100€ für ein Zimmer wird aber auch dort schwer sein, selbst wenn damit die reine Kaltmiete ohne alle Zusatzkosten gemeint ist. --MrBurns20:42, 6. Jun. 2010 (CEST)
Ja natürlich, ein Obdachlosenheim würde sich wahrscheinlich ausgehen mit <100€/Monat, aber um dort wohnenn zu können muss man obdachlos und bedürftig sein. Die genauen kriterien sind mir aber nicht bekannt. --MrBurns18:42, 7. Jun. 2010 (CEST)
Rechtsextremismus nach Bundesländern
Ich suche regionale, das wird on der Praxis wohl heißen nach Bundesländern aufgeschlüsselte, (möglichst bereits grafisch aufbereitete) Zahlen von verschiedenen Rechtsextremismusindikatoren (Wahlergebnisse, Umfragen, Straftaten). --Pjacobi19:35, 3. Jun. 2010 (CEST)
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, aber: Wozu bloß??? Wer will schon wirklich wissen, wo die meisten Neonazis rumrennen!? Obwohl, dann wüsste man wenigstens, wo man besser NICHT campiert... -- Nephiliskos19:40, 3. Jun. 2010 (CEST)
Das wird schwierig. Also die Anwendung im Alltag. Sowohl für BaWü als auch für Thüringen etwa kann ich bestätigen, dass man eine ortsgenaue Aufschlüsselung braucht, um keine bösen Überraschungen zu erleben. --92.202.102.1002:12, 4. Jun. 2010 (CEST)
Hier mal ein zum Thema passender Spiegel-Artikel. Ist zwar von Oktober 2006, aber tendenziell und grob betrachtet dürfte das bis heute ähnlich geblieben sein.
Zitat daraus: „Die Ost-West-Kluft beim Rechtsextremismus wurde Ende August auch durch Berichte über Erkenntnisse des sächsischen Verfassungsschutzes bestätigt, denen zufolge das rechtsextreme Potential im Osten deutlich höher ist als im Westen. In Sachsen leben demnach im Verhältnis die meisten Rechtsextremen: 75 von 100.000 Einwohnern sind der Szene zuzurechnen. In Deutschland liegt der Schnitt bei 47. Nach Sachsen folgen Berlin (71), Mecklenburg-Vorpommern (70), Sachsen-Anhalt (59) und Brandenburg (54). Als erstes West-Land kommt dann erneut Schleswig-Holstein (51). - Nur wenn man die absoluten Zahlen ansieht, ohne die Daten nach Einwohnerzahlen zu gewichten, führen die West-Länder Bayern (5820 Rechtsextreme), Nordrhein-Westfalen (4910) und Baden-Württemberg (3900). 39.000 Rechtsextreme leben den Angaben zufolge in Deutschland insgesamt.“
Soweit jdf. mal durch die Brille von VS und BKA gesehen (was immer man davon halten, und wie man die Behörden betrachten mag), was ich auf die Schnelle ohne lange Suche gefunden habe. Ansonsten sehe ich das ähnlich wie die IP 92.202.102.10. Die Präsenz der Fascho-Szene kann von Ort zu Ort (ja von Dorf zu Dorf, und von Viertel zu Viertel) sehr stark variieren. Gruß --Ulitz10:45, 4. Jun. 2010 (CEST)
Was soll das ganze eigentlich? Ist das hier ne Diffamierungskampagne gegen Ostdeutsche? Was hat der Fragesteller denn eigentlich für Befürchtungen bezüglich seines Campingurlaubes?91.14.112.3800:27, 5. Jun. 2010 (CEST)
Na 91.14., der Fragesteller hat doch ganz neutral angefragt. Das Campen wurde ihm eher untergeschoben ;). Aus den Beiträgen war rauszuhören, dass es im Westen durchaus auch Nazis gibt. Und die NPD sitzt nun mal da im Landtag, wo sie sitzt, das ist eh Fakt. Was willst du also? --SchallundRauch13:42, 5. Jun. 2010 (CEST)
Vielen Dank an Alle, die bisher Hinweise gegeben haben. Die Thor-Steinar-Karte scheint mir in den Details, für die ich Informationen aus anderen Quellen habe, nur zu wahr zu sein. Die von Jergen verlinkte Studie zeigt ein (unerwartet?) differenziertes Bild. So ist die regionale Verteilung des Indikators für Antisemitismus ganz anders als desjenigen für Ausländerfeindlichkeit. Bayern und Ba-Wü die Antisemitismus-Spitzenreiter... --Pjacobi14:14, 5. Jun. 2010 (CEST)
Bei der Thor Steinar Karte muss man bedenken, dass die Marke im Osten, soweit ich es kenne, auch oft von Leuten getragen wird, die sich zumindest selbst nicht als rechtsradikal o.ä. bezeichnen würden und nicht routiniert Ausländer durch die FuGäZo jagen. Dass sich eine Nazi-Marke dort so viel stärker etablieren konnte, spricht aber auch wieder für sich. --92.202.60.16817:59, 5. Jun. 2010 (CEST)
@92.202.60.168: Auch wenn "Markenträger" „nicht routiniert Ausländer durch die FuGäZo jagen“, sondern „oft“ “nur (ein)mal”/selten/gelegentlich, dann gehört das mit zu dem Widerlichsten Verhalten, was es gibt, oder? U.U. strafbare Aktionen... Falls ich etwas falsch verstanden habe, bitte ich mein Nachfragen zu entschuldigen. --85.176.162.20011:15, 6. Jun. 2010 (CEST)
Ja, das hast du falsch verstanden; Ich meinte mit "nicht routiniert" "nie". Sowas nennt man etwa Sarkasmus, Ironie oder Hyperbel. Für die genaue Einordnung kontaktiere bitte einen Deutschlehrer. Jedoch liegt es mir ebenso fern, die "armen zivilen Thor Steinar Träger" zu rehabilitieren oder so. --92.202.26.17422:52, 7. Jun. 2010 (CEST)
@92.202.26.174: Beantworte doch bitte ganz einfach meine Frage (vorzugsweise mit einem Ja oder Nein, damit du mich nicht wieder an Deutschlehrer verweisen musst, die mir dann deine Aussagen „einordnen“ sollen): Auch wenn "Markenträger" oft „nicht routiniert Ausländer durch die FuGäZo jagen“, dann gehört das mit zu dem Widerlichsten Verhalten, was es gibt, oder? --85.176.153.10508:54, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ein neues Netbook soll her
Guten Morgen, ich denke darüber nach ein Netbook zu kaufen. Dieses scheint mir als Gesamtpaket und seitens des Preisleistungsverhältnis ok zu sein. Hier stellt sich nur die Frage des CPU, ist der Intel Atom N270 Prozessor 1,60 GHz eine Schwachstelle bzw. ein Flaschenhals? Sollte ich mich lieber nach einem Netbook mit einem Intel Atom N450 1.66 GHz Prozessor umsehen, wenn ich davon ausgehe das Gerät lange nutzen zu wollen? Für Empfehlungen bin ich natürlich offen. Ich danke bereits jetzt. --LonegunmanBANG!09:27, 5. Jun. 2010 (CEST)
Dieses ist kein Forum oder Kaufberatung. Hier sollen Fragen beantwortet werden, die Artikel der Wikipedia verbessern oder ergänzen.--79.252.193.13109:43, 5. Jun. 2010 (CEST)
@IP: Nein, siehe oben: "Du konntest eine Information in Wikipedia nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." D.h. auch Sachfragen, deren Gegenstand für WP nicht relevant genug ist, können hier gestellt werden. --Zerolevel12:56, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ach ja? Weiter oben wurde der potentielle Käufer einer Fotokabine mit eben dieser Antwort weggeschickt - hier wird wohl mit zweierlei Maß gemessen. Wenn es um Computer usw. geht, ist man hier ja offen für alles ;-) --84.164.96.10712:50, 6. Jun. 2010 (CEST)
Zwischen N270 und N450 gibt es wohl in der Praxis keine spürbaren Performance-Unterschiede. Allerdings wurde beim N450 die Leistungsaufnahme reduziert, sodass die Laufzeiten der Netbooks mit N450 ein paar Stunden höher liegen. Zum Vergleich könnte auch dieser Artikel interessant sein. Zum Netbook selbst kann ich nichts sagen. --Hjaekel12:18, 5. Jun. 2010 (CEST)
Lonegunman, von HP gibt es auch den Mini 210, der hat den 450er-Prozessor und eine gute Akkulaufzeit. War mir im Laden wegen der angenehmen Tastatur aufgefallen. Nach meinem Eindruck sind bei Netbooks die rein technischen Unterschiede marginal, was zählt sind Bildschirm, Tastatur und Touchpad, gegebenenfalls auch die Akkulaufzeit. Rainer Z ...13:22, 5. Jun. 2010 (CEST)
Zwischen N270 und N450 gibt es einen signifikanten Unterschied, nämlich dass der N450 Intel 64 unterstützt. Bei der Anschaffung gilt es also zu überlegen, ob Anwendungen zum Einsatz kommen, die von Intel 64 profitieren. Andererseits verbraucht der N270 nur etwa die Hälfte an Strom.
Wenn Du davon ausgehst „das Gerät lange nutzen zu wollen“, solltest Du auf jeden Fall in Richtung vollwertige 64-Bit-Architektur blicken, z.B. mit Intel Core 2, wenn es Intel sein muß, samt dem dazugehörigen 64-bit-Betriebssystem. 32-bit ist bereits jetzt veraltet. MfG, --R.Schuster14:24, 5. Jun. 2010 (CEST)
64bit ist so ein bisschen wie digital/HDTV und Mibibips: Gibt's schon seit Jahren, trotzdem braucht's keiner, die potenziellen Vorteile verpuffen im Bugfest (Und daran sind dann wieder die "veraltet" agierenden Fernsehchefs und Programmierer schuld), irgendwann wird's halt Standard. Die Leute, die 32bit "veraltet" nennen (und damit 'nicht das neueste' meinen), sind doch eh die, die sich alle 2 Jahre nen neuen Rechner kaufen. Gerade für ein netbook ist 64bit uninteressant und vernachlässigbar. --92.202.60.16817:30, 5. Jun. 2010 (CEST)
Dein "braucht's keiner" zeugt davon, dass Du nicht weißt worum es bei 64-bit eigentlich geht bzw. welche Vorteile sich ergeben. Und Dein Vergleich mit HDTV ist ebenfalls an den Haaren herbeigezogen. Am Computersektor kann man eine knapp 30 Jahre alte Entwicklung ganz getrost als veraltet bezeichnen, dazu muss man sich nicht alle 2 Jahre einen neuen Rechner kaufen.
Lonegunman legt ja Wert darauf „das Gerät lange nutzen zu wollen“. Das ist mit 32-bit sicher nicht möglich, da Neu- und Weiterentwicklungen praktisch ausschliesslich für 64-bit erfolgen. Mit 32-bit wird man sich eben die gesamte Notebook-Lebensdauer über mit den dezeitigen Versionen der jeweiligen Programme begnügen müssen. --R.Schuster18:15, 5. Jun. 2010 (CEST)
Also ich habe meines eigentlich mit Hilfe dieses Netbookvergleiches bei chip.de, sowie den Testberichten auf notebookcheck.com ausgesucht. Was mir aufgefallen ist: Von dem gleichen Modell werden oft zwei verschiedene Möglichkeiten verkauft, zum einen mit einem größeren und zum anderen mit einem kleineren Akku (und die Verkäufer wissen das oft selber nicht so Recht, erst Recht bei MM, Saturn und ähnlichen). Also vorher schlau machen. :) --Pilettes17:37, 5. Jun. 2010 (CEST)
64bit bringt bei ienem Netbook nur wirklich was, wenn es >3GB hat oder man irgendwann den Arbeitsspeicher auf >3Gb aufrüsten will (falls das bei dem Modell überhaupt möglich ist, manche haben nur einen SO-DIMMs Sockel, der maximal 2Gb verträgt, z.B. [50][51]). --MrBurns18:12, 5. Jun. 2010 (CEST)
Es geht in dieser Frage (auch) um „lange nutzen wollen“! Das ist mit 32 bit eben nicht drin, es sei denn, man will auch die derzeit aktuellen Programmversionen „lange nutzen“. Es bleibt natürlich die Frage, was Lonegunman unter „lange“ versteht. 1-2 Jahre dürfte man mit 32 bit noch durchkommen, dannach wird's wohl zappenduster. --R.Schuster19:06, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaub nicht, dass das so schnell geht, bis heute ist mir keine Anwendung bekannt, die exklusiv in 64-bit erscheinen ist oder vond er es neue Versionen nurmehr in 64-bit gibt. --MrBurns19:09, 7. Jun. 2010 (CEST)
Man sollte sich da nicht verrückt machen lassen. Auf einem Netbook will man Basisanwendungen nutzen können, die sind meistens nicht sehr anspruchsvoll. Der Charme der Dinger liegt doch in der Reduktion. Leicht und handlich sollen sie sein, möglichst lange durchhalten, anständig zu bedienen und billig. Rainer Z ...18:09, 5. Jun. 2010 (CEST)
Stimme zu. Netbooks sind ja grundsätzlich keine Leistungswunder in Sachen Performance, sondern eher in Sachen Akkulaufzeit und Handlichkeit. Meines hat z.B. über 10 Stunden Laufzeit und erfüllt damit voll seinen Zweck auf Reisen & Co. Wenn es aber doch um Performance geht, wäre es vielleicht gut, auch mal bei den Subnotebooks zu gucken? Die sind zwar teurer, aber sicherlich länger auf dem neuesten Stand. -- Nocheine18:56, 5. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Ich würde Dir zustimmen, wenn Du Recht hättest™. Zu den "Basisanwendungen" zählt ja nicht zuletzt auch der Browser, und der saugt ganz kräftig an den Ressourcen wenn mal mehrere Fenster/Tabs offen sind und womöglich noch das Eine oder Andere du-schlauch-Video läuft. Video ist überhaupt eine eklatante Schwachstelle bei netbooks, da diese in den allermeisten Fällen auf adäquate Grafikunterstützung verzichten. Weiters gehört auch Bild- und Videobearbeitung heute IMHO zu den Basisanwendungen. Und gerade so lustige Dinge wie das Urlaubsvideo zu schneiden können so schnell zur Qual werden.
Das heißt jetzt natürlich keinesfalls dass man unbedingt das schnellste, modernste und teuerste Notebook kaufen muss, ganz im Gegenteil. Man sollte sich nur vorher sehr genau überlegen, was man denn so im Alltag mit dem Kübel vorhat; einerseits um keine bösen Überaschungen zu erleben, wenn es zu schwachbrüstig ist und andererseits, um nicht Geld für Leistung oder features rauszuschmeißen, die man gar nicht benötigt. MfG, --R.Schuster19:06, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ich war davon ausgegangen, dass man nicht von einem Netbook erwartet, problemlos zwölf Tabs öffnen, ruckelfreie Videos anzusehen und im Hintergrund noch ein 3D-Rendering laufen lassen zu können. Mit Musik natürlich. Das Konzept der Dinger ist ein Minimalcomuter mit den notwendigen Funktionen. Aber wie allgemein üblich hat der Wettbewerb um Leistungssteigerung längst begonnen. Rainer Z ...19:23, 5. Jun. 2010 (CEST)
12 Tabs ist ja eh noch wenig, ich hab auf meinem desktop oft über 100 Tabs gleichzeitig geöffnet, aber dann frisst der Firefox manchmal auch schon über 1,5GB, was aber kein grosses Problem darstellt bei 4GB RAM. Schon eher die CPU-Auslastung, die dann oft bei 25%-60% liegt, was aber beim Firefox dann schon Vollauslastung ist bei eiunem Quad-Core, weil der firefox wie alle mir bekannten browser noch immer schlecht beim Multithreading ist. Daher der Firefox wird durch die Vollauslastung dann oft langsamer und ich weiß, dass es wiedermla Zeit ist, alle Tabs in einem lesezeichen zu speichern und neu anzufangen. --84.113.204.6805:18, 8. Jun. 2010 (CEST)
Danke an alle für die freundlichen und hilfreichen Antworten, es wird weiterhin schwierig sein eine Entscheidung zu treffen aber zumindest weiß ich jetzt im großen und ganzen worauf ich achten muss. --LonegunmanBANG!20:45, 5. Jun. 2010 (CEST)
Nach der Kopenhagener Interpretation der Quantenmechanik gibt es (mindestens in der Quantenebene) einen "objektiven", also völlig akausalen Zufall, der nur bestimmten Wahrscheinlichkeiten folgt. In der Bohmschen Mechanik (eine andere Interpretation der QM) gibt es diesen objektive Zufall nicht, nach ihr ist das Universum also vollständig determiniert. Die Zukunft steht also bereits fest, obwohl man sie natürlich nicht vorhersagen kann.
Aber was ist mit der bekannten Viele-Welten-Interpretation der QM? Beinhaltet sie einen objektiven Zufall oder ist nach ihr das Universum vollständig determiniert? Meine Vermutung: Sie beinhaltet einen objektiven Zufall. Zwar werden bei jedem Mess- bzw. Wechselwirkungsvorgang sämtliche Möglichkeiten in einem eigenen Universum realisiert, doch es ist zufällig, welche Möglichkeit davon zur individuellen Vergangenheit eines Beobachters wird; also in welchem der vielen möglichen Universen man sich gerade befindet. Sicher bin ich aber nicht. --Cubefox04:56, 6. Jun. 2010 (CEST)
die dichte-funktion wär auch noch ne frage: also ob nun n würfel mit 1/6 ne "1" zeigt oder mit 1001/6000... und ansonsten spaltet sich doch auch der beobachter? ich meine: für jede möglichkeit gibt es dann einen beobachter für den diese möglichkeit zur wirklichkeit geworden ist? bei star trek wurde das mal als ursache für psychische leiden in erwägung gezogen: tot in der einen welt und depressiv in der anderen... :-) vllt war es aber doch das geburtstrauma... --Heimschützenzentrum (?) 11:10, 6. Jun. 2010 (CEST)
Warum sollte eine Zahl auf einem Würfel mit anderer Wahrscheinlichkeit geworfen werden als eine andere? Wenn der Würfel gleichmäßig ist, dann passiert das nicht. Und nein, auf den Würfel kannst du du die Viele-Welten-Interpretation nicht anwenden. Während des Werfens "spaltet" sich das aktuelle Universum zwar in Myriaden andere auf, aber da das Ergebnis der Würfel-Wurfes nicht direkt von quantenmechanischen Vorgängen beeinflusst wird (sondern von weitgehend deterministischen Faktoren wie dem Luftwiderstand, dem Gewicht des Würfels und der Stärke der Armbewegung), würde wohl in den allermeisten Universen, die während des Wurfes entstehen, die selbe Augenzahl herauskommen. Bei makroskopischen Ereignissen, die direkt von Quantenvorgängen beeinflusst werden (z.B. ob die Katze aus Schrödingers Gedankenexperiment lebt oder nicht), würden sich die entstandenen Universen natürlich dementsprechend unterscheiden. Auch bei chaotischen Vorgängen wie dem Wetter in zwei Woche, würden sich winzige Unterschiede auf der Quantenebene wohl zu sehr großen Unterschieden auswachsen.
Bei meiner ursprünglichen Frage hilft das aber nicht. Mir ist auch noch ein Gegenargument zu Ausgangs-Argumentation eingefallen. Das Multiversum als ganzes (die Summe aller Universen, die nach der Viele-Welten-Interpretation ständig entstehen) kann man eigentlich nur als deterministisch bezeichnen, denn der Zufall spielt keine Rolle: Alle möglichen Möglichkeiten werden realisiert. Dadurch wird meine ursprüngliche Argumentation (die für objektiven Zufall spricht) aber m.E. nicht unwahr. Ein Paradoxon? Habe ich einen Denkfehler gemacht? Oder kommt es nur auf die Perspektive (aus einem Universum / auf das Multiversum insgesamt) an, ob es den objektiven Zufall gibt? Ich bin verwirrt... --Cubefox19:38, 6. Jun. 2010 (CEST)
Paradoxon ist schon mal gut - denn nur wenn es Paradox ist kann es auch richtig sein - es ufert ja immer wieder aus ;-) - Objektiver Zufall? hm, mal Ursache und Wirkung begutachten; und ob die Zukunft feststeht? Also die Zukunft in einem größeren Kontext gesehen - wir werden sterben - das ja, aber du weißt nicht wann und wo = Paradox, es steht fest aber ist in sich dennoch frei beweglich aber mit Grenzen --Dāwud20:48, 6. Jun. 2010 (CEST)
Das Thema "Wahrscheinlichkeit" ist in der viele-Welten-Theorie mit einigen konzeptionellen Schwierigkeiten verbunden. Einen "objektiven Zufall" gibt es dort jedenfalls nicht, sondern viele Welten mit jeweils eigenen "Bewohnern". Da gibt es vielleicht einen Cubefox, der gerade im Lotto gewonnen hat, einen, der gerade einen Wikipedia-Artilel schreibt, und einen, der faul ist und fern sieht. Den verschiedenen Welten kann man ein "measure of existence", also ein Wahrscheinlichkeitsmass, zuordnen. Kuckst Du hier. Dass das ganze sehr spekulativ ist, dürfte wohl klar sein.-- Belsazar21:06, 6. Jun. 2010 (CEST)
Ein (natürlich stark vereinfachter) Ausschnitt aus der Entwicklung des Multiversums. Die Kreise stellen unterschiedliche Welten (bzw. "Universen") dar. Der Zeitpfeil verläuft senkrecht nach unten.
Mir ging eigentlich nicht um Probleme mit Wahrscheinlichkeit in der MWI, sondern um "Zufall". Im von dir verlinkten Artikel wurde meine obige Vermutung bestätigt, dass man das Multiversum als Ganzes als deterministisch bezeichnen kann. Doch meine ursprüngliche Argumentation für den Zufall wollte auf etwas anderes hinaus. Stellen wir uns vor, in Welt 5 der Grafik wird Schrödingers altes Katzenexperiment durchgeführt. In Welt 7 ist die Katze dann tot, in Welt 8 lebt sie. Stellen wir uns vor, wir haben das Experiment gerade durchgeführt, und eine lebedige Katze erhalten. Wir befinden uns also gerade in Welt 8. (Mit "wir" meine ich nur uns in unserer aktuellen Welt, nicht aber unsere "Doppelgänger" in Welt 7 oder anderswo.)
Nun war es aus unserer (Welt-8-)Perspektive völlig zufällig, ob die Katze starb oder nicht!
Oder - wie ursprünglich formuliert - "welche Möglichkeiten zur individuellen Vergangenheit werden". Aus unserer Perspektive (lebendige Katze, Welt 8) ist unsere Vergangenheit 1-2-5-8. Genauso könnte die Katze aber auch tot sein, und wir eine Vergangenheit 1-2-5-7 haben. Oder wir haben das Experiment nie durchgeführt, befinden uns also z.B. gerade in der Welt 9 mit der Vergangenheit 1-3-6-9. Nun gibt es diese "Version" eines objektiven Zufalls nur aus der Perspekive einer der vielen Welten / Universen. Doch unterschiedet er sich vom klassischen "subjektiven Zufall", den wir meinen, wenn wir üblicherweise von Zufall sprechen: Beispielsweise sehen wir das Ergebnis eines Münzwurfs als zufällig an, weil wir die (zwar deterministischen) Faktoren die zum Ergebnis führen nicht vorhersehen können. Auch wenn sich zwei Personen zufällig treffen, ist es kein objektiver Zufall, dass sich beide Personen zu diesem Zeitpunkt am selben Ort befinden, sondern beides ist von vielen Faktoren bedingt. Wir sprechen lediglich von Zufall, weil keine Absicht hinter dem Treffen steckte. Davon aber unterschiedet sich der "objektive Zufall" der Kopenhagener Interpretation und der (ich nenne ihn mal so) "perspektivische Zufall" der MWI grundlegend. Denn beide basieren nicht auf einer Unkenntnis von Faktoren, die ein Ereignis determinierten. --Cubefox17:18, 7. Jun. 2010 (CEST)
Richtig. Zufall ist in der MWI eben genau kein "objektiver Zufall", genaugenommen gibt es im Rahmen dieser Interpretation keinen Zufall. Dein Bild zeigt aber auch die konzeptionellen Schwierigkeiten der MWI: Wenn in Deinem Beispiel sowohl 7 als auch 8 stattfinden, wie kann dann eine Wahrscheinlichkeit ungleich 0.5 auftreten? Was bedeutet hier z.B. p=0.3? Sprengt hier aber IMHO den Rahmen.-- Belsazar19:04, 7. Jun. 2010 (CEST)
Hat die Kopenhagener Deutung bezüglich der Wahrscheinlichkeiten nicht das selbe Problem? (Z.B. die Bohmsche Mechanik hat ja es nicht.) --Cubefox20:35, 7. Jun. 2010 (CEST)
Die Kopenhagener Interpretation gibt es ja an sich nicht, nur diverse recht unterschiedliche Varianten. In einer rein instrumentalistischen Lesart hat man natürlich keine Probleme: Die Quantenmechanik sagt Wahrscheinlichkeitsverteilungen für Messergebnisse voraus, und genau diese werden auch beobachtet. Und mehr nimmt eine solche bescheidene Interpretation auch nicht für sich in Anspruch. Andere, wie z.B. Zeilinger, oder Heisenberg, sprechen von "objektiven Wahrscheinlichkeiten" bzw. einer "Potentia", da schimmert schon ein gewisser Realismus durch. Dort ist die Wahrscheinlichkeit einfach eine objektive, reale Eigenschaft eines Arrangements (Teilchen + Messapparatur), ähnlich einem Galton-Brett. Wenn man dann noch das Konzept des Kollaps einführt, kann man das Auftreten eines bestimmten Ergebnisses erklären und eine Wahrscheinlichkeit dafür angeben. Das ist soweit erstmal unproblematisch. Mit dem Kollaps erkauft man sich aber andere Probleme: Warum tritt bei "Messungen" ein Kollaps auf, aber bei mikroskopischen Vorgängen nicht? Was genau macht überhaupt eine "Messung", bzw. einen Kollaps aus? Rund um das Thema "Kollaps" gibt es dann einen ganzen Sack voll Problemen.
Zum Würfel: In der echten Welt gibt s keinen idealen Würfel... :-) den Fachbegriff "measure of existence" kannte ich nich... aber sowas meinte ich sicherlich... --Heimschützenzentrum (?) 17:27, 7. Jun. 2010 (CEST)
Natürlich gibt es keine absolut perfekten Würfel. Das gilt aber unabhängig von der Viele-Welten-Interpretation. --Cubefox18:40, 7. Jun. 2010 (CEST)
Im Gegensatz zur Mathematik (einer Formalwissenschaft) ist die Physik eine Naturwissenschaft. Naturwissenschaften befassen sich direkt mit der Realität, obwohl das in manchen Bereichen (wie bei den Interpretationen der QM) mangels empirischer Grundlagen sehr spekulativ bleiben muss. --Cubefox11:50, 8. Jun. 2010 (CEST)
Moselbild: Welcher Ort ist zu sehen?
Wie heißt der Ort?
Dieses Bild fotografierte mein Vater als er mit seiner Wehrmachtstruppe 1941 von Frankreich nach Russland transportiert wurde. Das auf der Rückseite eingetragene Datum ist der 3. März 1941; Zusatzkommentar: "An der Mosel". - Wer weiß, um welchen Moselort es sich handelt? mfg,Gregor Helms19:41, 6. Jun. 2010 (CEST)
Könnte glatt Ediger-Eller sein. Wäre mir da aber nicht so sicher. Wegen "Sehl" tippe ich eher auf Sehl am linken Moselufer. Grüße प्राध्यापक21:03, 6. Jun. 2010 (CEST)
Vergleicht man die beiden Bilder, dann erkennt man schon sehr große Gemeinsamkeiten (Kirchen, Geländeform), von daher würde ich darauf tippen, das es die gleichen Orte sind. --Pilettes22:17, 6. Jun. 2010 (CEST)
Sehl scheint hier ein Personenname zu sein, zumindest lese ich da "J. Sehl-Ranzer" bzw. "J. Sehl-Panzer". Eine kleine Recherche ergibt, dass es im gesamten Moseltal Mitglieder der Familie Sehl offenbar nur in Ediger-Eller (3) bzw. Senheim (2) gibt, nicht aber in Sehl selbst; den Familiennamen Ranzer scheint heute in Deutschland allerdings gar keiner zu tragen, also vielleicht doch "Panzer". Senheim kommt von der Lage nicht ganz hin (da gibt's vor dem Ort ein abzweigendes Hafenbecken und eine Moselbrücke mitten im Ort. Die zwei Kirchen in Hanglage sprechen jedenfalls eher für Ediger-Eller, ebenso die Moselbrücke ein Stück vor dem Ort, von der aus auch das Bild aufgenommen worden zu sein scheint. Die (Eisenbahn-)Brücke in Ediger hat es jedenfalls schon 1941 gegeben. Also, für mich sprechen alle Indizien für Ediger-Eller. Vielleicht kann man noch einen älteren Einwohner dieser Ortschaft auftreiben, der sich an die auf dem Bild sichtbaren charakteristischen Telegrafenmasten erinnert; die müssten direkt an der Uferpromenade gestanden haben. --Proofreader22:25, 6. Jun. 2010 (CEST)
Zunächst mal herzlichen Dank für die Antworten. Ganz sicher scheint es ja noch nicht zu sein. "Eisenbahnbrücke" könnte stimmen; das Foto wurde ja bei einem Truppentransport gemacht. - Um welche Bahnstrecke handelt es sich denn hier? mfg,Gregor Helms22:26, 6. Jun. 2010 (CEST)
Bin mir jetzt ziemlich sicher. Probiert mal Google Earth, zoomt runter auf die Brücke geht dann in die Horizontale mit Blickrichtung OSO. Die Ähnlichkeit des Hügelprofils ist sehr deutlich. Ganz links, das ist der Elliger Berg, auf den die Oberbachstraße führt. Probiert man das Gleiche mit Sehl, hat man dort, wo auf dem Bild der kleinere Hügel hinter dem Dorf zu sehen ist, deutlich höhere Berge als auf dem Bild. Wenn nicht noch jemand mit einer weiteren Ortschaft aufwarten kann, würde ich einiges darauf verwetten, dass das Ediger-Eller ist. --Proofreader22:40, 6. Jun. 2010 (CEST)
Es ist Eller. Ich hab's ja nicht glauben wollen, daß die Uferlinie auf dem Photo mit der Uferlinie an dieser Stelle übereinstimmt, aber bei Gugel Öhrs fand sich dieses Bild. Darauf kann man unter anderem erkennen: die Kirche mit ihrem zweigeschossig befensterten Turm zwischen Haus mit Krüppelwalm (vorn) und weiter rechts hinten einem dunklen hohen Giebel [auf der 1941er-Aufnahme hellgrau, heute wohl verschiefert) und die Häuser entlang der Uferstraße (nicht die moderne, sondern die weiter landeinwärts gelegene auf der modernen Photographie), isb. mehrere prägnante Giebelgauben und Zwerchdächer. Das Sehn-Panzer-Haus scheint demnach noch knapp abgeschnitten am linken Bildrand zu stehen, heute mit zwei Dachfenstern, aber veränderten Giebeln und Proportionen von Längs- und Querbau. Unklar bleibt, was aus dem Rundtürmchen an der Promenade (rechts vom 3. Haus von links) geworden ist, was der trutzige Quaderbau nahe dem rechten Bildrand 1941 war (der scheint da gestanden zu haben, wo heute die Kopfweiden sind... oder?), geschweige denn der niedrige Bau rechts davon mit zwei leeren Fensterhöhlen (?) und, vor allem, wieso sich Ediger-Eller so weit links hinter Eller zu ducken scheint, also ob die Mosel dort bereits einen Knick mache. Und steht da eine Hochwasserschutzmauer oder täuscht das wegen der Straße? ... Jedenfalls: Die Bauten scheinen mir den Eller(-mit hinten Eller-Ediger)-Verdacht stark zu erhärten. --Ibn Battuta09:10, 7. Jun. 2010 (CEST)
Kleinere Veränderungen im Uferverlauf könnten mit der Moselkanalisierung 1958 bis 1964 zusammenhängen. Und nebenbei mal gesagt: Der Schnappschuss aus dem fahrenden (ratternden) Dampflok-Zug in einer unbekannten Gegend Sekunden vor der Einfahrt in einen Tunnel ist hervorragend. -- Bremond13:04, 7. Jun. 2010 (CEST)
Sekunden vor Einfahrt in den einen Tunnel, aber auch höchstens ein paar Dutzend Sekunden (bei Dampflokgeschwindigkeit) nach Ausfahrt aus einem anderen Tunnel!
Nein. Nochmal nachgeschaut: Wenige Sekunden nach Ausfahrt aus einem Tunnel und (da wohl ohne Halt durch den (Teil-)Bahnhof Eller) wenige Dutzend Sekunden vor Einfahrt in den nächsten Tunnel (der damals der längste Tunnel in Deutschland war). BerlinerSchule15:27, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaube, die Strecke war damals schon zweigleisig. Heute ist sie es. Und es ist tatsächlich eine tolle Landschaft. Ich habe da mal einen Ausflug gemacht - ich schau heute abend auf die Karte und melde mich dann nochmal. Und wenn Du unter dem Ortsnamen nachschaust (Eller), gibt es noch einen sehr spektulären Ausflug zu (Hand und) Fuß... BerlinerSchule15:52, 7. Jun. 2010 (CEST)
Nur für Bahnfans eine schöne Aussicht
ACK zu "tolle Landschaft"! (=Lokalpatriotsmus) Siehe auch Moselstrecke, in meinem obigen Beitrag leider nicht verlinkt. Hinter dem Bahnhof Neef kommt der Petersbergtunnel, aus dem fährt der Zug unmittelbar auf die knapp 300 m lange Brücke (Aussicht rechts, Aussicht links), kaum ist man über die Brücke, gibt's keine Aussicht mehr, dann kommt der "Bahnhof" Ediger-Eller, und schwupps, ist man im Kaiser-Wilhelm-Tunnel. Ein Truppentransport wird nicht an einem Bahnhof gehalten haben; ich denke, man kann eine Geschwindigkeit von 60 kmh veranschlagen. Wenn es keine günstigen Umstände gab (über die Brücke getuckert, keine Einfahrt in Bhf E-E), hatte Vater Helms tatsächlich ein glückliches und ruhiges Händchen! -- Bremond18:01, 8. Jun. 2010 (CEST)
Richtig, ich wollte ja noch den Ausflug. Also, das geht so: Ausgangslage war die Wochen vorher bekannte Möglichkeit, ein paar Stunden dort in der Gegend zu verbringen und der Wunsch, die Landschaft zu sehen. Und kein Auto dabei. Daher Fahrpläne gewälzt. Und dann mit dem Zug bis Bullay gefahren. Dort vom Bahnhof runter an die Mosel gelaufen, vielleicht zehn Minuten. Dann mit dem Schiff moselabwärts bis nach Cochem, ein paar Stunden, einschließlich zweier Staustufen. Und in Cochem kommt man wieder in wenigen Minuten zu Fuß an den dortigen Bahnhof. Man sieht auf die Weise natürlich nicht die ganze Mosel, sondern nur ein kleines Stück. Es ist aber so ziemlich der einzige kurze Schiffsausflug, den man nur mit Bahnverbindung (vorher und nachher von und / oder nach Koblenz und / oder Trier) machen kann. Und man fährt auf einem der schönsten Stücke des Flusses. An der Stelle auf dem Photo kommt man je nachdem, in welche Richtung man fährt und ob von und oder nach Trier / Koblenz ein-, zwei- oder dreimal vorbei (in dem Fall dreimal, der Fahrplan haute gerade so hin, von Koblenz bis Bullay, dann mit dem Schiff nach Cochem (zurück), dann von Cochem weiter nach Trier). BerlinerSchule22:45, 8. Jun. 2010 (CEST)
Name von Verbindungsmethode
Gibt es einen Fachausdruck für diese „Schnappverbindungen“, die es bei Kunststoffgehäusen häufiger gibt? Auf der einen Seite ein paar zahnartige Gebilde, auf der anderen korrespondierende Vertiefungen. Die Hälften verbinden sich durch Einschnappen, lösen lassen sie sich durch elastisches Aufbiegen des einen Teils an der geeigneten Stelle. Rainer Z ...15:08, 4. Jun. 2010 (CEST)
Als ich neulich Freunde auf Facebook entfernt habe, wurden und werden sie zwar nicht mehr in meiner Freundesliste angezeigt, aber dafür auf den Fanseiten (im Bereich „x Freunden gefällt das“), denen ich und diese Personen beigetreten sind. Wie bereits erwähnt: Es besteht keine Verbindung mehr zu den Profilen der Personen. Ist das normal, dass sie weiterhin auf den Fanseiten angezeigt werden? Beim Facebook-Team nachzufragen bringt sowieso nichts, von daher versuche ich es mal hier. – PsY.cHo, 01:38, 6. Jun. 2010 (CEST)
Lass doch einfach die Wikipedianer antworten, die dem Frager antworten wollen. Und wenn Du die Frage aus irgendwelchen Gründen unsäglich findest, dann schweige eben einfach dazu. Denke bitte daran, dass die Wikipedia eine Gemeinschaft ist und nicht Dein persönliches Weblog. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga?12:05, 6. Jun. 2010 (CEST)
Klausel in einem (geschäftlichen) "Mietvertrag" (es geht um die Betreibung eines Verkaufsstandes auf einer größeren Veranstaltung): man verpflichtet sich "über alle in diesem Vertrag vereinbarten Bedingungen und besonderen Regelungen absolutes Stillschweigen zu bewahren (...Maßnahmenkatalog...)" - Was bedeutet das? Bin ich jetzt schon vertragsbrüchig, weil ich das natürlich schon mit meinem Lebenspartner besprochen habe (die noch fehlende Unterschrift mal beiseite lassend)? Darf ich den Vertrag jetzt vor Unterzeichnung nicht mehr mit ein, zwei Beratern meines Vertrauens durchgehen (den Teufel werd ich tun)? - Ist diese Klausel so rechtens, also darf ich mit niemandem, also auch nicht etwa mit meinen Mitarbeitern oder den anderen Mietern dieser Veranstaltung über irgend etwas in diesem Vertrag sprechen?-- --febadisk23:24, 6. Jun. 2010 (CEST)
Gerade mit den anderen Ausstellern oder Verkaufsständlern sollst Du nicht darüber reden, damit kein Neid entsteht (weil jeder andere Rabatte, Sonderbedingungen, Stammkundenkonditionen et c. hat).
Ich finde ja die tautologische Formulierung bemerkenswert: Was unterscheidet ein "absolutes Stillschweigen" semantisch von einem einfach-so-en "Stillschweigen". Gibt es überhaupt nicht-absolute Formen des Stillschweigens? Anders herum gefragt: Kann man sich etwa, falls vertraglich lediglich "Stillschweigen" vereinbart wurde, man trotzdem zB mit der feschen Nachbarin darüber geschnackt hat und das dann herauskam, darauf berufen, man habe ja kein "absolutes Stillschweigen" versprochen? --Krächz00:00, 7. Jun. 2010 (CEST)
Personen die ihrerseits von Berufs wegen in dieser Sache zur Vertraulichkeit verpflichtet sind, dürften unproblematisch sein (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer). --Archwizard08:54, 7. Jun. 2010 (CEST)
Unwahrscheinlich, dass der Lebenspartner zufälligerweise dazu gehört - und im privaten Bereich erlangte Kenntnisse fallen ohnehin nicht unter die berufliche Schweigepflicht. Zudem gelten die beruflichen Schweigepflichten (z.B. ärztliche Schweigepflicht) ausdrücklich auch gegenüber anderen Ärzten; für die vertragliche Schweigepflicht dürfte das entsprechend gelten. Es geht vielmehr um die berechtigte Wahrnehmung eigener Interessen: will ich zum Beispiel meinen Vertragspartner verklagen, weil er den "schweigepflichtsbewehrten" Vertrag verletzt hat, muss ich natürlich meinem Anwalt und dem Richter sagen, was im Vertrag steht - und das ist dann auch keine Verletzung der vereinbarten Schweigepflicht.
Gegenüber dem Lebenspartner ist es dagegen grundsätzlich schon eine Verletzung. Aber die Vereinbarung gilt natürlich erst ab Unterschrift und nicht schon vorher.
"Absolutes" Stillschweigen ist eine zur Bekräftigung eingesetzte Floskel ohne zusätzlichen Regelungsgehalt.
Ob derart umfassende Klauseln überhaupt wirksam vereinbart werden können, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt zur Unwirksamkeit verhältnismäßig viel Rechtsprechung, die sich aber auf andere Rechtsbereiche bezieht (namentlich Arbeitsrecht). Wenn es dann auch noch vorgedruckte Klauseln (Allgemeine Geschäftsbedingungen) sind, kann der Schuss nach hinten losgehen: eine zu weit gehende, überzogene Klausel wird nämlich insgesamt unwirksam - und dann hat man überhaupt keine Vertraulichkeit mehr vereinbart. --Snevern(Mentorenprogramm)10:57, 7. Jun. 2010 (CEST)
Eigentlich ist das Wort Stillschweigen schon eine Tautologie. Ich hab jedenfalls noch nie jemanden beim Lautschweigen gehört. --MrBurns21:22, 7. Jun. 2010 (CEST)
Hehe..richtig! "Über den Vertragsinhalt wurde Schweigen vereinbart." trifft's doch eigentlich auch. --Krächz23:26, 7. Jun. 2010 (CEST)
Vielen Dank für die Auskunft! - Es ist gräßlich, Verträge zu unterzeichnen, auch wenn es sich hoffentlich im Endeffekt lohnt.-- --febadisk17:30, 9. Jun. 2010 (CEST)
Noch eine BuPrä-Frage...
Einerseits muss der Vorschlag eines Kandidaten mit einer schriftlichen Erklärung des Kandidaten, dass er denn kandidiere, versehen sein (so steht es in der Wikipedia). Andererseits hat der Gewählte noch zwei Tage Zeit, die Wahl anzunehmen. Das heißt, der Gesetzgeber gesteht jedem über vierzigjährigen Deutschen das Recht zu, erst zu kandidieren, dann aber die Wahl abzulehnen. Welchen Sinn soll das haben? Und entspricht diese Möglichkeit dem Ernst, den das Amt darstellen soll? Weiß jemand mehr? BerlinerSchule01:23, 6. Jun. 2010 (CEST)
Dass man eine Wahl, zu der man kandidiert hat, noch annehmen oder ablehnen muss, ist üblich, nicht nur bei Bundespräsidenten. Könnte ja zB sein, dass ein Kandidat rechnerisch eine große Mehrheit hätte, aber wegen überraschend vieler Abweichler dann doch nur knapp gewinnt. Das könnte dann ein Grund sein, die Wahl abzulehnen. --Mister Universum01:29, 6. Jun. 2010 (CEST)
Es sind zwei unabhängige juristische Themenkreise: Die Wahl und die Ernennung. Dieses Annehmen der Wahl ist analog der Unterschrift zu einem Arbeitsvertrag, wenn Du dich z.B. irgendwo beworben hast und ausgewählt wurdest. Hier ist es so, dass Du mit der Annahme der Wahl erklärst mit dem Amt und Regeln einverstanden zu sein. Womit man dir die Ernennungsurkunde überreicht.--79.252.197.6307:29, 6. Jun. 2010 (CEST)
He kleiner Besserwisser mit Wahnvorstellungen, natürlich bekommt der BP eine Urkunde, das er gewählt wurde und die Wahl angenommen hat. Da steht sogar drin, was er monatlich bekommt und wie seine Pensionsbezüge sind.--79.252.202.1318:26, 6. Jun. 2010 (CEST)
Das mit der Ernennungsurkunde per se hört sich ja auf Anhieb für den Laien noch glaubhaft an, aber stehen da wirklich detaillierte Geldangelegenheiten drin? Und überhaupt: Wer steht da denn als Aussteller der Urkunde (also ernennender Dienstherr) drin?--Hagman20:04, 6. Jun. 2010 (CEST)
Zitat: Nach § 10 WahlGBPräs beginnt das Amt des Bundespräsidenten mit dem Ablauf der Amtszeit seines Vorgängers, jedoch nicht vor Eingang der Annahmeerklärung des neuen Bundespräsidenten beim Präsidenten des BTag ... binnen zweier Tage nach der Wahl ... Für den Beginn der Amtszeit ist kein weiterer formeller Akt, wie z.B. die Ernennung durch Überreichen einer Ernennungsurkunde, erforderlich. Dieter C. Umbach in Grundgesetz: Mitarbeiterkommentar (Hrsg Umbach/Clemens), C.F. Müller 2002, Bd. II
Art. 54 Rn 36 S. 322 Rn. 36 --Vsop21:49, 7. Jun. 2010 (CEST)
Dass es nicht erforderlich ist, heißt aber ja nun noch nicht, dass es nicht getan wird... --Eike21:53, 7. Jun. 2010 (CEST)
Von einem Admin hätte ich eine solche Stellungnahme wahrlich nicht erwartet. Ist es nicht an Troll IP 79, Belege für seine Behauptung beizubringen, auf deren mangelnde Plausibilität Benutzer:Hagman auch schon hingewiesen hat? --Vsop23:28, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich bin seit Jahren nicht mehr Admin, und ich halte eine Urkunde zur Ernennung für sehr plausibel. Warum du von einem Admin nicht erwartet hättest, dass er einen logisch korrekten, sachbezogenen Einwand macht, erschließt sich mir nicht. --Eike11:52, 8. Jun. 2010 (CEST)
Man Alda, du hast einen Ton an dir! Ich habe nichts konkretes gefunden zu einer Ernennung oder Entlassung. Aber: Es gibt da Art. 55 Abs. 2 GG "Der Bundespräsident darf kein anderes besoldetes Amt ... ausüben." Sieht also schwer danach aus, als würde sich es also um ein Beamtenverhältnis handeln. Und Beamte sind gemäß BBG zu ernennen. Das dann in dieser Ernennung auch der Sold erwähnt wird, scheint mir recht wahrscheinlich. Aber da ich auch nur IP bin, wirst du das sicher auch für Wahnvorstellungen eines Trolls halten?! --217.83.22.6100:09, 8. Jun. 2010 (CEST)
Aus Art 55 GG abzuleiten, das Staatsoberhaupt stehe in einem Beamtenverhältnis, in das es gemäß Bundesbeamtengesetz ernannt werde (von wem denn?), ist abwegig. Das BBG gilt nicht einmal für die Mitglieder der Bundesregierung; für die gibt es das Bundesministergesetz. Statt es für wahrscheinlich zu halten, dass "in dieser Ernennung" des Bundespräsidenten nach BBG "auch der Sold erwähnt wird", hätte IP 217 besser den in Ernennungsurkunde#Bundesbeamtengesetz wiedergegebenen § 10 BBG (und die dort aufgeführten Passagen weiterer Gesetze) zur Kenntnis nehmen sollen. Die Höhe der Dienst- oder Pensionbezüge gehört nicht zum vorgeschriebenen Inhalt einer Ernennungsurkunde und wird, um dem zu erwartenden Einwand Eike sauers zuvor zu kommen, dort auch in der Praxis NIE genannt. Im Grundgesetz-Kommentar Maunz/Dürig heißt es schon 1958: "Nach dem GG und dem Gesetz über die Wahl des Bundespräsidenten ist weder die Begründung noch der Beginn des Amtsverhältnisses des Bundespräsidenten von der Überreichung einer Ernennungsurkunde abhängig." Und da das Amtsverhälnis nicht von einer Ernennung abhängt, kann selbstverständlich auch keine Ernennungsurkunde erteilt/Überreicht/ausgehändigt werden. --Vsop01:18, 8. Jun. 2010 (CEST)
Und ich dachte das war einfach: der Präsi wird von der Bundesversammlung (Deutschland) gewählt (mit Wahlvorstand(svorsitzenden) und Wahlprotokoll) und nimmt die Wahl an und unterschreibt(?) irgendwo - da wird doch wohl ein schwarz-rot-gold gerandetes DIN-A4 Blatt (gerne in gelb/ocker) abfallen? "Hier das ist der Neue" sagt wer? oder ist das nur Hörensagen - wohl für die deutsche Bürokratie eher untypisch --Oliver02:25, 8. Jun. 2010 (CEST)
Naja untypisch wäre es schon, allerdings ist es auch eine "untypisches" Amt, das zu einer Zeit auch nur von maximal einer Person im Universum ausgeübt wird und genügend Zeugen der Vereidigung gibts auch, also prinzipiell sollte es ohne etwas Schriftliches gehen. Aber man stelle sich die uninformierte Gehaltsstelle im Bundespräsidialamt vor, die etwas Schriftliches einfordert, wenn der neue BPräs seinen nicht gezahlten Sold einfordert - wird zwar nie passieren, aber es gibts ganz sicher etwas Schriftliches, was dem BPräs in die Hand gedrückt wird und er dem Bearbeiter dann vor die Nase halten kann: "Hier bitte, das bin ich." ;-) --217.83.22.23305:55, 8. Jun. 2010 (CEST)
Also mein Schreibs bzgl. "Beamter" ist sicher Quatsch, aber wie Lpz1976 schon schreibt, es ist abwegig zu vermuten, dass es nichts Schriftliches gibt, indem auch seine Bezüge geregelt wären. Warum eine "Unabhängigkeit ein kann ausschließt, erschließt sich mir nicht. Im Übrigen reden wir aneinander vorbei, du sprichst vom Beginn der Amtszeit, die ergibt sich aus Gesetz und ich und wie es mir scheint auch andere reden von weiteren Formalitäten im Zusammenhang mit dem Amt. Und wer unterschreibt? Im Zweifel wohl die Bundesversammlung, die sich danach wieder auflöst. --217.83.22.23305:46, 8. Jun. 2010 (CEST)
Niemand hat hier "vermutet, dass es nichts Schriftliches" gibt, z.B. ein Protokoll der Bundesversammlung und Mitteilungen des Wahlergebnisses an andere Verfassungsorgane und an beteiligte Ämter. Die Diskussion ging darum, wie man Bundespräsident wird und ob dem Gewählten eine "Ernennungsurkunde" im beamtenrechtlichen Sinne (mit Angabe der Dienst- und Pensionsbezüge) ausgehändigt wird. Die Behauptung, dass dem so sei, wurde mit Verbalinjurien gegen meine Kritik verteidigt. IP 217 räumt inzwischen zwar ein, dass sie "Quatsch" sei, aber nun sollen "weitere Formalitäten im Zusammenhang mit dem Amt" Gegenstand der Diskussion sein, und mein Standpunkt wird zu der "Vermutung, dass es nichts Schriftliches gibt", verdreht, um diese dann als "abwegig" abtun zu können. Sauber! --Vsop11:47, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe die Kontaktadresse auf der Website des Bundespräsidenten angeschrieben. Antwort: Der neu gewählte Bundespräsident erhält anlässlich des Amtsantritts keine Urkunde. --Eike19:11, 10. Jun. 2010 (CEST)
Hitler - Not a Typical German Surmame
Entschuldigen Sie! Ich spreche keine Deutsch!
I am from Finland and I know many German surnames. I have been wondered for a long time that Hitler doesn't look like "typical" German surname. Some relatives of Adolf Hitler have used at least in the 19th century that name in forms Hiedler and Huetler. I feel that they look much more Germans. Also I think that for example Hittler with two t:s would be more "real" German style than Hitler. Do you in Germany think so too?
As a Finnish speaking guy I feel that the form Hitler look likes more English than a German surname. Does those people who have English as their mother tongue also feel that Hitler with h, i, t, l, e and r could be in priciple an English surname like Miller and Parker?
It depends on your usage of the word "typical". The name Hitler does not contradict any conventions of German language, and most names end in -er... so, fromsome point of view, it is typical. You are right in a way that it does not contain "German only" or "German and view other language" elements, like the ie or ü in other spellings. As I assume that no people has only people with "typical" names, I don't see a reason to ponder about this. --KnightMove23:04, 6. Jun. 2010 (CEST)
Erst im Deutschen Reich, vermutlich auch in Österreich wurden im 19. Jahrhundert Personenstandsregister geführt. (civilian name-registers were started by state-authorities.) Until then the priests had heavy Books in which they had to inscribe, birth, Marriage, death and this writing was a quite official document called "Kirchenbucheintrag". Not everyone of the priests was likewise skilful in writing with ink and goose-feather-pen, this way sometimes the names were illegible in certain letters or in its ending and the next priest did not care much, he wrote, what he could read. My own family name is a product of such at its time quite common behaviour.
Nearly all of the Hitler´s changed their surnames after WWII, they had the feasibility to do this easy and without bureaucracy. So you will not find much Hitlers in GE and AT now at this times.--79.252.202.1311:05, 7. Jun. 2010 (CEST)
Since Adolf Hitler's father Alois Schicklgruber had his name changed to Hitler, this particular spelling does not have much of a history, and there were therefore not a whole lot of people named Hitler at the time World War 2 ended. AFAIK, the spelling "Hitler" was unique to this name change, and the only long-term survivor in the male line, William Patrick Hitler, had three sons, none of whom have children. There are, however, still many people named Schicklgruber in Austria, who are probably relatives of the Hitlers. --Cú FaoilRM-RH20:34, 8. Jun. 2010 (CEST)
Absolutely sure that he argued like that? Bohemia had a large German speaking population (especially in the regions bordering Germany - towns had D and CZ names). The cz:WP doesn't give arguments in this direction. The => Hiedler, Hodler, Hitler, Stadler, Wendler - argument of Rainer Z ist the best argumentation for me. Geezernil nisi bene13:24, 10. Jun. 2010 (CEST)
bekannte fehler in titeln zb Angst essen Seele auf
hi allerseits, wie gehts so?
wer kennt denn bekannte titel, die falsch sind?
sehr bekannt ist "angst essen seele auf", was gibts noch so?
--Opiomaopi18:44, 6. Jun. 2010 (CEST)
Die Frage war ja etwas unbeholfen gestellt, aber warum soll sie denn unzulässig sein? Wenn jemand wissen möchte, ob es weitere Filmtitel gibt, in denen mittels sprachlicher Fehler ein angenommener Soziolekt oder eben eine sehr rudimentale Kenntnis der jeweiligen Sprache angedeutet werden, dann soll er doch fragen, oder?
Nur ein freundlicher Hinweis zur persönlichen Inerwägungnahme durch potentielle Antworter, war bisher auch Usus. BS, red' einfach mal nicht mit mir und nicht über mich, ich hab' deine "Schule" echt dicke. Dein freundlicher Psychoterrorist 77.177.32.2023:33, 6. Jun. 2010 (CEST)
Schischyphusch oder Der Kellner meines Onkels, Erzählung von Wolfgang Borchert. "Schischyphusch" sagt der Onkel auf Grund eines Sprachfehlers zu "Sisyphus". Als er auf einen Kellner trifft, der genau den gleichen Sprachfehler hat, sind beide empört, weil sie sich nachgeäfft fühlen. In dieser Situation gibt es die wunderschöne Formulierung, daß der Onkel, am Tisch sitzend, aus Entrüstung "innerlich aufsteht". Onkel und Kellner werden natürlich Freunde... --77.185.209.20915:02, 11. Jun. 2010 (CEST)