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Folgendes Bild soll einfach in etwa der Art ergänzt werden, um 2 weitere Zelltypen. Hier ein Bild (uni marburg) davon, wie die anderen aussehen. Das Bild hat sicher keine Schöpfungshöhe erreicht? Also am besten die vorhandene Commons-Datei erweitern oder aber die externe einfach "abmalen".
Ich hab früher selbst mal mit inkscape gearbeitet, bin da aber voll raus. Vielleicht findet sich ja einer der einfach mal 5min zum Zeichnen hat. Im Gegenzug würde ich die 4 Artikel zu den Neuronen, so wie es in meiner Macht steht, verbessern :)
Die paar Leute, die sich mit so etwas auskennen, sind dann in der Grafikwerkstatt sicherlich auch vertreten, ein Doppelposting ausgerechnet hier bringt m. E. überhaupt nichts. Es geht ja auch überhaupt nicht um eine allgemeine Wissensfrage, daher hier erledigt. --AndreasPraefcke12:31, 30. Jan. 2012 (CET)
Hier sieht es nach einem illegalen Video aus. Kann man dagegen Anzeige erstatten? Es kommt schließlich auch ab 0:30 eine Flüssigkeit raus, die von Bedeutung sein könnte... Bitte um Antwort. --93.131.120.17617:30, 30. Jan. 2012 (CET)
Für alle die das Video NICHT gucken wollen: Da zeigt laut Überschrift ein Junge seinen Penis. Darauf hätte ich auch verzichten können... :-/ --188.105.68.23217:41, 30. Jan. 2012 (CET)
Es gibt da diese schöne Schaltfläche "Als unangemessen melden", die genau für solche Sorgen da ist. Ansonsten sehe ich da nicht viel anzeigenswertes, mal abgesehen vom Verstoß gegen die Geschäftsbedingungen von Youtube, die das verbieten. Aber vermutlich stammt das Video von dir selber und du willst jetzt nur Leute drauflocken? In dem Fall: Erfolg, ich habe deinen Penis gesehen! --::Slomox::><17:40, 30. Jan. 2012 (CET)
Hallo zusammen. Wie heißt denn das Instrument, das z.B. Eric Clapton in San Francisco Bay Blues (oder auch Walk off the Earth in ihrer Version von Don't Worry, be happy) spielt, richtig? Ich nehme an, es handelt sich nicht um eine echte Entenpfeife, die laut google "den Ruf des paarungsbereiten Weibchens nachahmt" und damit wohl nur ein oder zwei Töne von sich gibt. Vielleicht bin ich zu doof zum suchen, aber ich konnte den richtigen Namen nicht finden. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer23:59, 30. Jan. 2012 (CET)
Hat sich erledigt. Man könnte ja mal direkt nach Clapton Instrument und dem Liedtitel suchen :-) Für ggf. interessierte Mitleser, das Kazoo war's. --Wiebelfrotzer00:08, 31. Jan. 2012 (CET)
Kennt jemand eine zweisprachige Ausgabe (russisch/deutsch) des Märchengedichts "Конек-Горбунок" [1] von Jerschow, evtl auch antiquarisch? Aus der Gugel-Suche bin ich nicht schlau geworden. :( --Zerolevel13:25, 30. Jan. 2012 (CET)
Software zum Aufbereiten einer Mailingliste gesucht
Hallöchen, ich benutze regelmäßig verschiedene Mailinglisten und finde das Stöbern in den Archiven aber sehr mühevoll. Daher überlege ich mir gerade, ob es eine Software gibt, mit der man Mailinglisten optisch & inhaltlich aufbereiten und dann als Web-Portal zur Verfügung stellen kann. Also etwas wie eine Art Blog-Software oder CMS, das speziell zur Darstellungen von Mailinglisten geeignet ist. Kennt jemand so etwas? Mit tagging und Kategorien oder so?
--188.105.68.23215:26, 30. Jan. 2012 (CET)
Der Codex Balduineus (um 1340) enthält die erste bekannte bildliche Darstellung des Kurfürstenkollegiums: Die sieben Kurfürsten wählen Heinrich von Luxemburg zum König. Es sind dies, kenntlich durch ihre Wappen (v.l.n.r.), die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen.
Ich habe noch mal eine Frage zu einer Frankfurter Kirche. Total unterbewertet ist meiner Meinung nach die "Wahlkapelle" im Kaiserdom St. Bartholomäus in Frankfurt. Dazu haben wir noch nicht mal einen Artikel, obwohl dort über Jahrhunderte Kaiser gewählt worden sind, also Weltpolitik gemacht wurde. Dieser Raum wird auch in der Kirche überhaupt nicht präsentiert. Ein Bild haben wir in der WP dazu auch nicht. Kann das sein, dass das nebenstehende Bild diese Kapelle zumindest architektonisch andeutet? Die Wahl von Heinrich VII. (HRR) soll gemäß WP-Artikel in Frankfurt stattgefunden haben. Im Artikel zum Dom steht was von untypischen gotischen Rundbogenfenstern (die sind auf dem Bild in klein zu sehen). Ich war zwar zweimal in dem Raum, kann mich aber nicht mehr daran erinnern, diesen Bogenfries gesehen zu haben. Kann das jemand bestätigen, dass dieses Bild die Wahlkapelle im Bartholomäusdom in Frankfurt darstellt?
--Maulaff09:38, 30. Jan. 2012 (CET)
Bei mittelalterlichen Illustrationen kannst du generell nicht voraussetzen, dass die mehr oder weniger getreue Abbildung eines realen Ortes überhaupt beabsichtigt ist. Es handelt sich hier um einen symbolischen Ort, ebenso wie auch die Personen auf dem Bild nicht Porträts konkreter Menschen, sondern symbolisch sind (eben „die sieben Kurfürsten“). Zudem dürfte es im 14. Jahrhundert eher unwahrscheinlich sein, dass der Illustrator einer im Trier-Luxemburger Raum entstandenen Handschrift jemals in Frankfurt gewesen ist. --Jossi10:49, 30. Jan. 2012 (CET)
Hallo Jossi, könnte es sein, dass Du einem Irrtum erlegen bist. Die Kaiserwahl fand nämlich im Römer statt, im so genannten "Wahlzimmer", das über die Kaisertreppe ereicht wurde. (Quellenangabe: Goethe,Dichtung und Wahrheit 1. Teil 1811). Die von der Wahl zu unterscheidende Krönung der Kaiser fand im Dom statt und hierzu findet sich eine Beschreibung von Victor Hugo, datiert 1842, entnommen dem Buch "Le Rhin, Lettres á un ami, 1842. V. Hugo beschreibt die unter der mit allem Pomp ausgestatten Vierung des Doms stattfindende Krönung.
Beide Literaturstellen fand ich in "Frankfurt - Stadt und Landschaft", Prestelverlag München 1955.
Zum Bartholomäusdom selbst sei auf den "Dehio" verwiesen. MbG--Hans Chr. R.12:49, 30. Jan. 2012 (CET)
nun hat der liebe Goethe in Dichtung und Wahrheit aber nur von der Wahl/Krönung Josephs II berichtet, ob im 13. Jahrhundert schon im Römer gewählt wurde, wage ich zu bezweifeln. --Janneman13:47, 30. Jan. 2012 (CET)
Also, die Wahl war wirklich im Dom: Hier der Auszug aus dem Artikel über das Gotteshaus:
Ort der Königswahlen war seit dem späten Mittelalter die südlich an den Chor angebaute Wahlkapelle, die sonst als Stiftsbibliothek diente. Für die Wahl existierten ein an der Ostwand aufgestellter Altar sowie sieben Stühle an den Längswänden. Dahinter standen die Büchergestelle der Bibliothek. Bei Königswahlen wurden die Lehnstühle der Kurfürsten mit rotem Samt überkleidet und die Bücherregale mit Gobelins oder wertvollen Tüchern abgedeckt.
Die Kurfürsten waren anfangs sieben, ... ... ... Diese sieben trafen sich zunächst zu einleitenden Verhandlungen im Römer, dem Rathaus der Stadt. Am folgenden Tag, frühmorgens begaben sie sich im vollen kurfürstlichen Ornat zur Bartholomäuskirche. Das Stiftskapitel empfing sie dort und eröffnete die Zeremonie mit einer Heiliggeistmesse, um den Segen für eine weise Entscheidung zu erbitten. Vor dem Altar der Wahlkapelle wurde ein Eid abgelegt. Im Altarraum, über den Sesseln der Kurfürsten, befand sich eine eindrucksvolle Darstellung des jüngsten Gerichts mit Christus als Weltenrichter, die den irdischen Herrschern wohl die Folgen allzu machtgierigen Handelns bewusst machen sollte. Der Reichserzmarschall verschloss die Kapelle, die Kurfürsten tagten als Konklave. Die eigentliche Wahl war geheim, die einfache Stimmenmehrheit genügte.
Das ist ja wohl aussagekräftig genug. Was mich interessiert, ist, ob nicht doch der Künstler auf diesem Bild einfach die architektonischen Gestaltungselemente der Wahlkapelle dargestellt hat, weil er das einfach für logisch hielt. (Und das mit den gotischen Rundbogenfenstern scheint ja auch zu stimmen.) Vielleicht ist ja einer von Euch mal zufällig im Dom und schaut nach? Oder macht ein Foto? Als ich letztes Mal im Frankfurter Dom war, bin ich einfach reinmarschiert, die Tür war offen.--Maulaff14:43, 30. Jan. 2012 (CET)
Das, was Jossi oben geschrieben hat, stimmt schon: mittelalterlcihe Illustrationen sind in den wenigsten Fällen realistisch ... Es käme von der Zeit auch gar nicht hin: Die kleine Kapelle an der Südseite des Domchors ist 1420-30 als Liberij, d. h. als Bibliotheksraum des Bartholomäus-Stiftes errichtet worden. Sie wurde 1438 bei der Wahl Albrechts II. zum erstenmal als Wahlkapelle benutzt, was dann bei den späteren Wahlen zur Regel wurde.[4] Ein Foto auf Commons zu haben wäre allerdinsg schon schön. --Concord19:54, 30. Jan. 2012 (CET)
Genaugenommen dachte ich an einen Artikel Wahlkapelle (Frankfurt) oder so. Und das Bild aus dem Codex Balduineus wollte ich als Illustration nehmen. Aber die dargestellte Wahl fand 1308 statt, das Buch mit dem Bild entstand um 1340, und die Kapele wurde um 1425 errichtet. Das passt nicht. Danke für die Hilfe!--Maulaff21:29, 30. Jan. 2012 (CET)
Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten - Forun?
Hallo,
ich schreibe gerade an meiner Magisterarbeit in Soziologie und habe einige Spezialfragen zwecks Zitieren. Leider konnte ich bisher kein halbwegs gut besuchtes Forum im Internet finden, wo mir weitergeholfen werden kann (außer an meiner Uni).
Habt Ihr eine Empfehlung für ein entsprechendes Forum? Oder kann ich meine Fragen hier stellen?
Vielen Dank,
Susanne
Du kannst die Fragen ruhig hier stellen. Allerdings glaube ich, dass es evtl. sinnvoller wäre, direkt bei deinem Prüfer nachzufragen, weil es da ziemlich individuelle Vorlieben geben kann. --Joyborg22:27, 30. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht hilft Dir auch die "Pinnwand" im Support-Forum von Citavi weiter - da sind zumindest Leute versammelt, die sich gedanklich im passenden Problemkreis befinden. --Rudolph Buch11:32, 31. Jan. 2012 (CET)
Gedankenexperiment
Angenommen man hat einen Stock, der z.B. bis zum Mond reicht und aus einem Material besteht, dass sich nicht biegt. Nehmen wir an, auf dem Mond befindet sich eine Person, die man nicht sonderlich mag und die man mit diesem Stock stoßen möchte. (Oder der man z.B. eine Nachricht im Morsecode schicken möchte) Meiner Logik nach bewegt sich der Stock dann schneller als Lichtgeschwindigkeit, was natürlich nicht möglich ist. Aber wo liegt hier der Denkfehler?
Naja, der Stock bewegt sich genauso schnell, wie Du ihn bewegst. Vielleicht 0,1 m/s. Der Impuls kommt zwar sehr viel schneller an, aber an der Geschwindigkeit hast Du nichts gedreht. Egal, ob Du mit 0,1 m/s stößt oder 10.000 m/s, der Stoß kommt immer, idealerweise, gleichzeitig - sofort - an. Gr., redNoise18:00, 30. Jan. 2012 (CET)
Dann wäre aber die Information schneller als Lichtgeschwindigkeit gewesen. Wenn das ginge, könntest du einen Knopf auf dem Mond schneller drücken, als ein Laserstrahl da oben wäre, um die selbe Aktion mit einer Photodiode auszuführen. Das geht nicht. --93.203.234.5218:09, 30. Jan. 2012 (CET)
Wieso bewegt sich der Stock schneller als Lichtgeschwindigkeit? Der Mond fliegt ja auch nicht mit c um die Erde. Oder meinst du in in radialer Richtung? Wenn der Stock eh schon bis zum Mond reicht, musst du ihn ja nur ein paar Zentimeter vor und zurück bewegen. Oder meinst du die Zeit, in der dein Impuls, den Stock zu bewegen von hier unten bis zum Mond angekommen ist? Ganz einfach: Wenn du den Stock hier nach vorne drückst, erfahren diese Kraft auch erstmal nur die Atome hier unten. Dabei wird der Stock wegen der Trägheit kontrahiert und dehnt sich dann wieder auf seine Ruhelage aus (die Kraft wandert quasi also Welle durch den Stock um die Kontraktion wieder auszugleichen) - und das passiert wesentlich langsamer als c. Begründung: Massenträgheit. Aber so eine nSTock kann es nicht geben, weil es kein Material gibt, dass solche gerichteten Kräfte aushalten würde. Deswegen gibt's auch keine Weltraumlifte. --93.203.234.5218:09, 30. Jan. 2012 (CET)
Ja, der Stock kann natürlich nicht existieren, daher ist es ja auch nur ein Gedankenexperiment. Aber wie gestaltet sich die Sache, wenn man annimmt, dass der Stock aus einem Material besteht, dessen Atomgitter so dicht ist, dass keine Trägheit/"Welle" existiert? Das mit der Mondbewegung/radialen Richtung verstehe ich nicht ganz, da bin ich zu sehr Laie auf dem Gebiet, aber man kann ja z.B. auch einen Satellit in einem stationärem Orbit annehmen, so dass die Bewegungsgeschwindigkeiten keine Rolle spielen! (Oder einfach einen hypothetischen leeren Raum oder dergleichen, in dem nur der Stock und der Sender auf der einen Seite und der Empfänger auf der anderen Seite existieren) (nicht signierter Beitrag von92.231.94.138 (Diskussion) 18:20, 30. Jan. 2012 (CET))
(BK) 78.53.197.44 meint vermutlich die Gezeitenkräfte, da Schwer- und Fliehkraft an beiden Enden des Stocks deutlich verschieden wären. Die sorgen Gezeitenkräfte dafür, dass der Stock in einen Orbit gelangt, der irgendwo in halber Höhe des Mondorbits liegt. --Rôtkæppchen6818:13, 30. Jan. 2012 (CET)
Ich fürchte, 78 meint das, was ich auch bei meinem Auto immer wieder feststellen kann. Das fährt zwar auch nur etwas mehr als 200 km/h, ist aber schneller als die Lichtgeschwindigkeit, was die Information von hinten nach vorn betrifft: Wenn das Auto hinten losfährt (Hinterachsantrieb), dann bewegt es sich vorne nicht erst so nach NullKommaNullNullNullundsoweiter Sekunden, sondern im selben Moment, in dem es hinten losfährt... Kirschschorle18:23, 30. Jan. 2012 (CET)
Tut es eben nicht. Die Antwort auf die Frage von 78.53 ist schlicht, dass es ein solches Material nicht gibt und nicht geben kann. Die Information, dass du an deinem Ende an dem Stab stoesst, bewegt sich als Welle laengs des Stabs bis es am mondseitigen Ende ankommt. Diese Welle kann sich hoechstens mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Wenn du an der Stelle deines Gedankenexperiments ein Material mit unphysikalischen Eigenschaften annimmst, dann brauchst du dich auch nicht zu wundern, wenn am Ende ein unphysikalisches Ergebnis rauskommt. --Wrongfilter...18:29, 30. Jan. 2012 (CET)
Ja, man kann ja auch alle anderen Variablen eliminieren, Gravitation, Planetenbewegung usw. sollen keine Rolle spielen. Wie gesagt, es ist lediglich ein Gedankenspiel. (nicht signierter Beitrag von92.231.94.138 (Diskussion) 18:26, 30. Jan. 2012 (CET))
Ich weiss nicht genau, was der Mond in dem Gedankenexperiment macht. Ich versuche den Versuchsaufbau mal so: Ich habe einen Stock von 5 m Länge und stupse damit einen Menschen an. Wie schnell wird die Information übermittelt? d. h. wieviel Zeit verstreicht von Senden (Bewegen des Stocks) bis zum Empfangen (Bewegung des gegenüberliegenden Stockendes); ggf. kannst du das nun ausdehnen, ob sich etwas ändert, wenn der Stock immer länger wird (beispielsweise könnte ein unendlich langer Stock sich wie eine Feder verkürzen usw.) Yotwen18:39, 30. Jan. 2012 (CET)
Informationsübertragung geht ja wohl schneller als Lichtgeschwindigkeit... Kiste A: rote Kugel, Kiste B: schwarze Kugel. Beide Kisten identisch, nicht unterscheidbar. Ich stehe in Helsinki, eine der beiden Kisten wird nach Johannesburg transportiert. Keine Ahnung, was in der Kiste in Johannesburg ist. ABER: in genau dem Moment, in dem ich die bei mir verbliebene Kiste öffne, weiß ich, was in der Kiste in Johannesburg ist... Ich habe eine Information erhalten, sie ist mir übertragen worden, wie auch immer. Das Beispiel stammt aus einem Buch einer deutschen Physikerin über Quantenphysik, vergessen, wer es war. Sie meinte, so leicht, wie man es sich macht, wenn man das mit Deduktion erklärt, wäre es nicht. Ich versuche, die Quelle + das ganze theoretische Brimborium mal wiederzufinden. Gr., redNoise21:46, 30. Jan. 2012 (CET)
Informationsübertragung geht nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit und das Gegenbeispiel mit der Kiste in Johannesburg beruht auf einem plumpen Denkfehler: In dem Augenblick, in dem du die Kiste öffnest, eilt die Information nicht aus Johannesburg zu dir, sondern sie eilt aus der vor dir liegenden Kiste zu dir und zwar mit Lichtgeschwindigkeit. Du siehst welche Kugel in deiner Kiste liegt und schlussfolgerst daraus, welche Farbe die Kugel in Johannesburg hat. Ein Informationsaustausch zwischen Johannesburg und dir findet dabei in keinster Weise statt, schon gar nicht überlichtschnell. Die Kugel in deiner Kiste verrät dir die Farbe der Kugel in Johannesburg, genauso verrät einem ein Geographiebuch, was die Hauptstadt von Spanien ist. Da würde man auch nicht auf die Idee kommen, dass im Moment des Geographiebuch-Lesens eine Information aus Spanien überlichtschnell zum Leser eilen würde. --176.198.1.16123:16, 30. Jan. 2012 (CET)
Wenn der Stock sich tatsächlich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnte, müsste dann nicht die relativistische Längenkontraktion bewirken, dass er die Person auf dem Mond nicht mehr berühren kann? (Oder habe ich da etwas flasch verstanden?) --Zerolevel22:04, 30. Jan. 2012 (CET)
Es geht bei diesem Frage um das Paradoxon dass ja nichts instantan übertragen werden kann, siehe Fernwirkung (Physik). Wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche kommt die Erklärung mit der Längenkontraktion hin.--Antemister23:19, 30. Jan. 2012 (CET)
Der Witz an dem Stock ist ja, dass man ihn ganz gemächlich z.B. in einer Sekunde etwas nach vorne schiebt. Das Ende ist aber weiter entfernt, als das Licht in einer Sekunde zurücklegt. Der Fehler liegt eher in der falschen Vorstellung von einem starren Körper. --Optimum23:35, 30. Jan. 2012 (CET)
Woraus besteht denn dein Stock? Aus Atomen oder Molekülen, die durch die EM-Kraft zusammengehalten werden. Und die hat nun mal die LG als theoretische Grenze. In der Praxis gilt aber die Schallgeschwindigkeit, die auch in Festkörpern nur im Bereich von einigen 1000 m/h liegt. Da liegst du eher im Bereich von Tagen, vgl. Apollo-Programm: 11 km/s, --Flouzensiep23:56, 30. Jan. 2012 (CET)
bei meinem enkelsohn ( 4 monate!!!) wurde obige diagnose erstellt, ich suche betroffene - die mir informationen über diese seltene krankheit geben können oder hinweise auf mögliche auswirkungen bzw.behandlungsmethoden
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Kommunikation über Sex in der Partnerschaft
Warum sind die meisten (oder zumindest sehr viele) Paare nicht in der Lage, über ihre Sexualität und ihre sexuellen Bedürfnisse miteinander zu sprechen? 79.215.150.22620:30, 30. Jan. 2012 (CET)
ein leider noch oft verbreitetes Tabuthema....? der autor davon hat mal in einer vorlesung gesagt: Wir sind alle sexuelle wesen; red`ma drüber! .mfg --gp21:14, 30. Jan. 2012 (CET)
Wenn wir die Prämisse mal so akzeptieren: Der simpelste Grund ist, dass wir (Ihr :P) darin keine Übung haben und es sogar am Vokabular hapert. Fast jeder 6-jährige kann schon über Fussball fachsimpeln, aber... Es mangelt auch an (ernstzunehmendem, authentischem) öffentlichen Diskurs, so dass man es im Vergleich zu Fussball oder Mode schwer hat sich zu orientieren (was gibt es, was machen die anderen, was machen meine peers, meine Vorbilder). Im Vergleich zu Eissorten etwa ist es auch denkbar schwierig mal "alles auszuprobieren" und so zu lernen, was einem eigentlich überhaupt gefällt. Und wenn man die Hürde genommen hat, kommt die Moral bzw. die Angst, vom Partner mit den eigenen Bedürfnissen abgelehnt zu werden. Dahinter stecken natürlich weitere Gründe, vor allem das obige Tabuisieren, und das hat wiederum seine Gründe; Religion, Selbstekel, Minderwertigkeitsgefühle...Aus einer ganz anderen Richtung kommt dann noch die Romantik, die fordert, dass das alles wortlos und intuitiv perfekt laufen muss. Wenns so klappt ist das allerdings IMHO auch am schönsten. --Neuefunktionenmagichnich03:45, 31. Jan. 2012 (CET)
Abstraktes Kunstwerk mit schwarzen Kurven gesucht
Hallo zusammen, eine Bekannte hat vor ca. 20 Jahren im Kunstunterricht in der Realschule mit ihren Klassenkameraden ein Bild malen müssen, das aus abstrakten schwarzen Kurven "mit was drin" bestand. Zur Inspiration hatte der Lehrer ein Bild eines Künstlers dabei. Es sah (ganz ganz grob und nur vom Prinzip her) aus wie das hier. Wichtig sind die schwarzen Linien und, dass dort verschiedene Dinge/Farben in die Zwischenräume gemalt wurden. Kann uns irgendjemand auch nur ansatzweise weiterhelfen? --Flominator18:23, 30. Jan. 2012 (CET)
Es freut einen doch, Florian, wenn einer sich bedankt. Das ist bei den vielen Anonymen (auch einigen Wikipedianern) leider nicht der Fall. Der Kunstbanause: --G-Michel-Hürth12:44, 31. Jan. 2012 (CET)
Ich war länger nicht mehr online und suche jetzt einen Artikel, den ich vor etwa einem Jahr im Benutzernamensraum erstellt habe. Ich kann diesen nicht mehr wiederfinden. Kann mir jemand helfen?
Hier Deine Beiträge und hier Dein Benutzernamensraum. Da findet sich nichts. Entweder Du hast das als IP angelegt oder es wurde gelöscht. Dann stelle diese Frage auf WP:AAF für die evtl. gelöschten Beiträge.--84.161.207.13121:49, 1. Feb. 2012 (CET)
Bei [www.worldislandinfo.com/DIVIDEDV1.htm hier] sowie in unserer Liste steht als erste Insel zwischen Norwegen und Schweden Hisön(hier) diese Insel ist aber von den Außmaßen ähnlich wenn nicht größer. diese Insel dürfte auch größer als 4 ha sein. Gibt es ein Tool mit dem man die Fläche dieser Inseln berechnen kann durch zeichnen der Umrisse? Wie würde man die Namen ermitteln können?--Saehrimnir11:27, 30. Jan. 2012 (CET)
Und bei dieser ist die Grenze in Google scheinbar falsch eingezeichnet. Suche bei http://kartor.eniro.se/ nach "Nybygget, ED, DALS-ED", westlich davon ist die Insel Rotön.
Danke. Ja hätte man sich auch denken können bei dem komischen Knick in der Grenze das das um die Insel rumgeht.--Saehrimnir16:52, 30. Jan. 2012 (CET)p.s. mit dem ersten Tool komme ich aber auf 0,16km² das ist 50% daneben. Gibt es Erfahrungen über die Zuverlässigkeit?
Die Karten sind oft schon unpräzise, das muss nicht am Planimeter-Tool liegen. Und bei so kleinen Inseln liegt man dann eben schnell mal ordentlich daneben. Vergleicht man Satellitenaufnahme und topografische Karte, sieht man schon deutlich Unterschiede. Darüber hinaus weiß ich nicht, woher die 0,113 km² stammen. --тнояsтеn⇔13:29, 1. Feb. 2012 (CET)
Welche sind die ältesten erhaltenen Kleidungsstücke?
Der Artikel Kleidung schweigt sich dazu aus. Ich biete:
Kleidung des "kleinen Prinzen, in der Arene Candide (vgl. auch Urgeschichte Italiens): ca. 21.000 v. Chr. (wobei mir der konkrete Fundgegenstand unklar bleibt)
Quetsch Ab wann gilt ein Kleidugsstück als Erhalten? vieviel davon muss noch Existieren und zusammenhalten? Reicht ein kleiner Gewebefetzen, oder muss eine Schnittform erkennbar sein? -- 208.48.242.10613:02, 30. Jan. 2012 (CET)
Es reicht ein Gewebefetzen. Und Gewebe muss es ja auch nicht sein. Ein durch eine Nadel zusammengehaltenes Mamutfell tuts auch (wenns denn ein erhaltenens geben würde). --Zulu5513:41, 30. Jan. 2012 (CET)
Da ist noch viel Luft drin. Die Kleiderlaus entwickelte sich vor 72,000 +/- 42,000 Jahren. ABER: Warum belegen wir das überall in WP mit einer (!) Galileo (Sendung), ProSieben TV, vom 1. August 2006 (!) ?? Hehehehehe! GEEZERnil nisi bene13:24, 30. Jan. 2012 (CET)
Seltsam, in en:ody louse (107,000 v. Chr. ) und hier kommen sie auf viel frühere Jahre mit der gleichen Argumentation. aber: das sind ja keine Funde, sondern indirekte Indizien :-) Gruß --Zulu5513:39, 30. Jan. 2012 (CET)
Darf es auch Schutzkleidung sein? Dass es Kleidung für Menschen sein soll, wurde ja nicht gesagt. Und damit ist der Einsiedlerkrebs wohl der erste gewesen. Er hält gleichzeitig noch den Rekord der am seltensten wechselnden Mode und hat auch die Kleidergrößen erfunden... Kirschschorle18:30, 30. Jan. 2012 (CET)
Definitionsfrage, ob Panzerung auch als Kleidung gilt - der Krebs will ja nicht Witterungseinflüsse, sondern Fressfeinde abwehren. --Zerolevel13:48, 31. Jan. 2012 (CET)
Den Taucheranzug aus Stahlketten eines Haiforschers würde ich aber auch als Kleidung bezeichnen - und der schützt ja auch vor Fressfeinden. --Zulu5514:10, 31. Jan. 2012 (CET)
Mit der Sowjetunion und Japan waren zwei Hauptmächte des Krieges nicht der Genfer Kriegsgefangenen-Konvention von 1929 beigetreten, jedoch Vertragsparteien der Haager Landkriegsordnung. Zitat aus: Haager Landkriegsordnung. --El bes19:38, 30. Jan. 2012 (CET)
Vor kurzem hat es beim ORF eine zweiteilige Fernseh-Dokumentation (aus der Reihe Menschen&Mächte) zu dem Thema gegeben. Da wurde auch gesagt, dass sich Hitler formaljuristisch darauf berufen hat, dass die Sowjetunion eben die Genfer Konvention nicht ratifiziert hat. Das war mit ein Grund, warum sowjetische Kriegsgefangene schlechter behandelt wurden, als westalliierte Soldaten in deutscher Gefangenschaft (neben strategischen und ideologischen Gründen). Dass aber nicht einmal die Regeln der (älteren) Haager Landkriegsordnung eingehalten wurde und die sowjetischen Gefangenen zu hundertausenden starben, steht auf einem anderen Blatt. Was juristisch noch wichtig war (auch für Kriegsverbrecherprozesse nach dem Krieg) war die Frage, wer genau als Kombattant eingestuft wird. Die Haager Landkriegsordnung, die ja im Konflikt mit der Sowjetunion formaljuristisch gültig war, hatte erstmals eine Definition für Kombattant eingeführt, womit unter bestimmten Umständen auch bewaffneten Zivilisten der Kombattantenstatus zuerkannt wurde. Damit waren dann die Erschießungen von (organisierten) Partisanen nicht nur unmenschlich, sondern auch völkerrechtlich problematisch. Auch bei der juristischen Beurteilung des Kommissarbefehls, spielt der Umstand eine gewisse Rolle, wobei das eher nur eine rechtshistorische Rolle spielt, da diese Erschießungen bei den Nürnberger Prozessen klar als Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewertet wurden. --El bes21:41, 30. Jan. 2012 (CET)
Ein Waldkater ist zunächst mal eine männliche Waldkatze. Da es scheint, dass die so benannten Gaststätten sich überwiegend an oder in Wäldern befinden, liegt es nahe, dass schlichtweg das Tier Namenspate ist. Man muss auch nicht lange nach dem tieferen Sinn in dem Namen der unzähligen Wirtshäuser "Zum Ochsen" suchen. Plaintext22:02, 30. Jan. 2012 (CET)
Selektive Wahrnehmung? Es gibt noch mehr Gaststätten, die Waldkate heissen... Grimms setzen auf die Wildkatze: waldkater, m. 1) der wilde kater, felix catus L., catus ferus. Brehm thierleben2 1, 450. danach als gasthausname beliebt. Vermuten "Kater" <= <= Kate...GEEZERnil nisi bene22:40, 30. Jan. 2012 (CET)
Erstaunlicherweise kennen Ralf und ich mal wieder das gleiche Lokal :) - also ich denke bei dem in Wandlitz ist die Namensherkunft nicht mehr nachweisbar, es spricht aber vieles dafür, daß es von den Erzählungen Fontanes inspieriert wurde. Wenn die Lage Nord- und Ostdeutschland stimmt, passt das ja, er wird ja bei manchen zum Volksdichter dieser Region erklärt.Oliver S.Y.22:52, 30. Jan. 2012 (CET)
Danke schon mal für eure Ideen! Auf Waldkatze bin ich nicht gekommen, weil ich zwar "Wild-" aber nicht "Waldkatze" kannte. Dagegen spricht meines Erachtens, dass man zwar leicht viele Gaststätten "Waldkater" findet, aber viel schwerer welche, die "Waldkatze" heißen. Das Märchen ist ein interessanter Hinweis. Der Autor stammt schon aus der Region, die ich mir zusammengegoogelt habe (vielleicht hat man im Norden und Osten auch nur bessere Suchmaschinen-Optimierer?), aber gelebt hat er dann ja in Österreich und der Schweiz. Fontane würde da wohl besser passen. Und die Kate? Weist die irgendwie auf Nord-bis-Ostdeutschland hin? --Eike09:48, 31. Jan. 2012 (CET)
und der Autor hat das Märchen, das aus Vorarlberg kommt, ja nur gesammelt, nicht selbst geschrieben... --Joyborg13:11, 31. Jan. 2012 (CET)
Ziehe die "Kate"-Assoziation zurück. Habe gesucht und finde 6 frühere "Wohnplätze" Waldkater (wenn Bedarf, dann gerne Doku.)- alle im eher mittel- bis östlichen Bereich (des früheren) Deutschlands und mehrere davon in Forstbezirken, in denen auch andere Wohnplätze mit "Tierbezug" zu finden sind ("Habichtsfang" usw.).
Waldkater: Gasthaus in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Sachsen, Reg.-Bz. Magdeburg, Kr. Aschersleben, AGer Quedlinburg, Ld-Gem. Thale, ev. Kspl Thale, kath. Kspl Quedlinburg, SdsAmt Thale, Amt Thale, zu Thale gehörend, in unmtlb. Nähe vom Bodekessel, (1895) 1 Gebäude, 6 Ew.; sehr besuchter Vergnügungsort.
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VII (Prov. Sachsen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1898), Seite 75
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 940
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 1077
(= 1 Gasthaus in 3 damaligen Referenzwerken)
...in der Nähe von Thale (und da ging die Post ab!): EBStL Thale <> Wegeleben der Preuss. Staatsbahn (Bhf), Privat-Pädagogium, Hüttenwerke und mehrere Fabriken, Brauerei (Bier); zu Thale gehört das Hubertusbad mit jod- u. bromhaltigen Kochsalzquellen am Eingang in das Bodethal, die Blödenanstalt (!) Kreuzhilfe (Kreuzhülfe) u. Gnadenthal, eine Anstalt f. Epileptische, desgl. zum Forst-Bz. Thale die Aussichtspunkte (Gasthäuser) Waldkater im Thal der Bode, der grossartigsten Partie vom Harz, Hexentanzplatz, Georgshöhe u. Rosstrappe auf dem Harz, zu beiden Seiten des Bodethals.
Vermutung (TF): Durch Postkarten und Mundpropaganda verbreitete sich "Waldkater" als so eine Art Synonym für "coole Gaststätte" (Analogie Tivoli), was in anderen Orten zu neuen Waldkatern führte ... GEEZERnil nisi bene11:40, 31. Jan. 2012 (CET)
Ich würde den Zusammenhang mit Kate nicht ausschließen wollen. Kate im Sinne von einzelstehendem Haus, im Wald gelegen wäre dann eine Waldkate. Der Besitzer ist analog zum Kotter/Kötter dann der Katner/Kater. Richtet der ein Gasthaus ein, ist es das Gasthaus zum Waldkater. Auch diese These ist natürlich unbewiesen. Plaintext12:34, 31. Jan. 2012 (CET)
Palasthotel in Ost-Berlin - welche Lokale gab es dort?
Im Artikel zum ehemaligen Palasthotel ist zu lesen: "sieben Restaurants, drei Bars und ein Café" habe es in dem Bau gegeben. Bislang konnte ich folgende Namen von Lokalen recherchieren: Grotte de l'or (o.ä.)=französisches Restaurant, Domklause=Kneipe/Bar, Märkisches Restaurant, Skybar. Wer kennt die restlichen Lokale? Danke & Gruß --Sir James21:15, 30. Jan. 2012 (CET)
Also schauen wir mal, ob ich es zusammengegoogelt bekomme:
"Rôti d'or", französische Cuisine
"Märkisches Restaurant" (176 Plätze)
"Jade", „asiatisches Restaurant“
"Domklause", Kneipe und Restaurant für deftigere Speisen
"Nante-Eck", eine Art Berliner Eckkneipe (75 Plätze)
Und noch eine Bar hieß "Sinus-Bar" (da wurde auch mit und ohne Auftrag der Stasi der Prostitution nachgegangen). Dann sind wir jetzt schon bei elf. --FA201017:30, 31. Jan. 2012 (CET)
Wir haben ja bekanntlich ein 50-Hz-Stromnetz, gut ausgebaut und mit den Nachbarländern verknüpft. Und bevor ich die Diskussion Stromnetz damit belaste, wo sowie keiner draufschaut:
Wir haben auch eine feste Lichtgeschwindigkeit von ca. 300.000 km/s. Wenn wir mal Deutschland als 1000 km groß ansehen, ergibt sich von einem Ende zum anderen eine Phasenverschiebung von 1000 km / (300.000 km/s / 50/s ) = 1/6.
Laufen eigentlich alle Kraftwerke synchron, und führt die Phasenverschiebung dann nicht zu merklichen Blindstömen? Und sollte der o.a. Beitrag nicht darauf eingehen?
Das deutsche Stromnetz ist so engmaschig vernetzt, dass die Maschen nicht groß genug sind, um innerhalb einer Masche nennenswerte Phasenverschiebungen zu ermöglichen. Die Blindströme sind allerdings mit ein Grund dafür, warum Hoch- und Höchstspannungsleitungen bevorzugt als Freileitungen ausgeführt werden. --Rôtkæppchen6800:53, 31. Jan. 2012 (CET)
Ein Teil der Phasenverschiebung kriegt man auch mit den Transformatoren in den Griff, in dem die Wicklungen verschoben auf dem Kern sitzen. Da ist es üblich, dass eine der beiden Wicklungen auf zwei Schenkeln sitzt. Es ist also die Regel, dass eine Hochleistungstrafo selber eine Phasenverschiebung erzeugt (Phasenverschiebung zwischen Ober- und Unterspannung). Es ist somit möglich, die Phasenverschiebung in seinem Sinn abzuwandeln. Somit wird gerade im Höchstspannungsnetz dieser Kunstgriff gern angewendet, da an dieser Stelle die Transformatoren meist eh Einzelstücke sind. Damit löst mal schon ein guter Teil dieses Problem, da ja die Grundverschiebung (bzw. der notwendige Korrekturfaktor) berechnet werden kann. --Bobo1107:16, 31. Jan. 2012 (CET)
Wenn man über eine Stromleitung eine elektrische Wirkleistung überträgt, dann entsteht zwischen Anfang und Ende der Leitung immer eine mehr oder weniger große Phasenverdrehung. Das hat wenig mit der Geschwindigkeit des Lichtes zu tun, sondern die Phasenverschiebung entsteht aufgrund des Blindwiderstandes der Leitung. Je länger die Leitung, umso größer der kapazitive Widerstand, umso größer die Phasenverdrehung. Und je größer die übertragene Wirkleistung, desto größer die Phasenverdrehung - im Leerlauf geht sie gegen Null.
Die Phasenverdrehung verursacht übrigens nicht unbedingt Probleme. Sie ist nicht die Ursache für Blindstrom, sondern beide Effekte sind Folgen der Leitungskapazität. Probleme entstehen hauptsächlich, wenn man Netzbereiche trennt oder verbindet, die unterschiedliche Phasenwinkel haben, dann fließt kurzzeitig eine Riesenleistung.
Die Kunst bei der Lastverteilung im Netz ist es, einspeisende Kraftwerke und Verbraucher gleichmäßig über das Netz zu verteilen und die Maschen klein zu halten. Dann bleiben die Phasenunterschiede über verschiedene Maschen in erträglichen Grenzen. Zur Not kann man Phasenschieber einsetzen.
Schwierig wird es, wenn im Netz ein regionales Ungleichgewicht zwischen Einspeisung und Verbrauch entsteht, so wie derzeit in Deutschland aufgrund der Energiewende: In Süddeutschland werden AKWs abgeschaltet, an Nord- und Ostsee werden große Offshore-Windparks gebaut. Plötzlich müssen große Wirkleistungen quer durch die Republik geleitet werden, und dabei entsteht - neben großen Leitungsverlusten - auch das Problem einer zunehmenden Phasenverdrehung. Der Bedarf nach Phasenschiebern steigt, aus diesem Grund wird beispielsweise der Generator des AKWs Biblis A zukünftig als reiner Phasenschieber weitergenutzt. --TETRIS L14:21, 31. Jan. 2012 (CET)
Vielen Dank für die Antworten. So ganz falsch lag ich dann wohl nicht, dass da eine gewisse Problematik liegt, oder eine Herausforderung, die technisch berücksichtigt wird. Ich würde durchaus dafür plädieren, im Artikel darauf einzugehen, denn meine Überlegungen sind ja wirklich nicht von exklusivem Wissen geprägt. --Flouzensiep20:08, 31. Jan. 2012 (CET)
Zu diesem Problemkreis werden in Europäisches Verbundsystem einige Worte verloren. Dort passt es auch ganz gut hin, denn der Laufzeiteffekt betrifft vor allem wirklich große Netze. Aber es geht dort nicht wirklich in die Tiefe. Braucht es auch nicht. Ein Gedankenexperiment: Kraftwerk 1 in Portugal, Kraftwerk 2 am Schwarzen Meer. Abstand ca. 3000km, damit hätten sie eine Phasenverschiebung von 180°. Bei einer direkten Verbindung wären die Kraftwerke schlimmer als im Kurzschlussfall belastet, weil sie sich gegenseitig jeweils die umgekehrte Polarität präsentieren. Real kommt das so nicht vor. Setze in die Mitte der Leitung einen Verbraucher, dann kommen dort beide Stromflüsse phasengleich an und ergänzen sich. Im realen Netz sind Verbraucher und Einspeisungen ungefähr gleichmäßig verteilt, und die Situation entspricht grob dem modifiziertem Gedankenexperiment. Phasendifferenzen entstehen anscheinend nur zwischen "Gegenden" des Netzes, zwischen denen große Mengen von Wirkleistung transportiert werden. Aber im wesentlichen sind alle immer schön im Gleichtakt.
Ich weiß nicht, ob das ganz deutlich geworden ist: Hier in der Antwort war noch von einer ANDEREN Phasenverschiebung die Rede. Diejenige zwischen Spannung und Strom, die sich aus kapazitiven und induktiven Lasten und Netzelementen ergeben kann. Anscheinend machen letztere eher Probleme als die reinen Laufzeiteffekte. --Pyrometer22:42, 31. Jan. 2012 (CET)
Jede Ansammlung von parallelen Drähten ist ein Kondensator, d.h. ein Teil der Ladungsdifferenz wird nicht längs des Drahtes weiter transportiert, sondern zwischen diesen gespeichert. Die Induktion bewirkt hingegen ein Beharren des Stroms. Daher gibt es Funken, wenn man einen Stromkreis trennt. Genau genommen ist es natürlich das durch den Strom erzeugte Magnetfeld, dessen Änderung wiederum den Strom=Funken bewirkt. All dies kann man natürlich berechnen, aber das ist dann halt Technik, bei der ich mich lieber an die Techniker halte. Schade, dass sich grad der einzig relevante Absatz in Europäisches Verbundsystem durch sprachliche Ungelenkheit auszeichnet, wobei mir das Gleich-/Wechselrichten bei den anzugehenden Leistungen noch deutlich anspruchsvoller zu sein scheint als Sprache. --Flouzensiep00:41, 1. Feb. 2012 (CET)
Rail&Fly
Hallo! Ich erwarte Besuch aus den USA. Kann man Rail&Flay auch nutzen, wenn man nur auf Besuch in Deutschland ist, d.h., z.B. von New York nach München fliegen und dann mit Rail&Fly per ICE nach Nürnberg? Oder geht das nur von einem Wohnort in Deutschland zum Flughafen und wieder zurück?
--178.3.93.15001:40, 31. Jan. 2012 (CET)
Ja, das kenne ich, aber ich verstehe nicht richtig, ob das eben auch gilt, wenn man aus dem Ausland kommt und keinen Wohnsitz in Deutschland hat. Man könnte ja sonst kreuz und quer durch Deutschland fahren, nachdem man gelandet ist. --178.3.90.13515:05, 31. Jan. 2012 (CET)
Unter bitte beachten sie steht: Rail&Fly ist ein Angebot der Airlines und kann dadurch zusätzliche Bestimmungen/Einschränkungen enthalten. Bitte erkundigen Sie sich hierüber unbedingt vor Flugticketausstellung bei der Airline oder dessen Agenten. rechts unterhalb findest du ein pdf Übersicht Partnerairlines, am besten anrufen bei der Airline. mfg --gp16:15, 31. Jan. 2012 (CET)
Teure 0180er Nummer oder nur Abschreckung
Ich bin gerade auf der Seite tvtv.de bei den Kontaktdaten[7] auf folgenden Text gestoßen:
Hotline des technischen Supports in Deutschland: (0180 5) 00 42 76
(2,50 €/Min inkl. MwSt aus dem Festnetz.
Preise für Anrufe aus dem Mobilfunknetz können abweichen. Bitte fragen Sie Ihren Mobilfunkanbieter.)
Darf überhaupt ein solcher Preis verlangt werden oder will der Anbieter damit einfach nur die Leute abschrecken.
Ich kann mir gut vorstellen, dass niemand aus Angst vor hohen Kosten anruft und der Anbieter somit keine Mitarbeiter für den Telefondienst einstellen muss. --Aixpert11:39, 31. Jan. 2012 (CET)
Wieviel bezahlt man denn für den Dienst? Bei einem entsprechenden Preis sollte eine kostenlose/preiswerte Hotline drin sein, find ich. Leider sehen das viele Anbieter wohl anders. --Eike12:10, 31. Jan. 2012 (CET)
Naja, der "Dienst" (so eine Art Remote-Record-Funktion) kostet anscheinend rund 20€/Monat. (Ob das sinnvoll ist? Vermutlich nicht, aber darum gehts hier nicht.) - Einen Tech-Support für 2,50€/min finde ich - unabhängig jetzt mal von dem dahinterstehenden Geschäftsmodell - nicht exorbitant teuer. - Aber um auf die Frage zurückzukommen: Natürlich "darf" so ein Preis für 01805-Nummern verlangt werden (die Telefonauskunft kostet ähnlich viel) und wahrscheinlich geht am anderen Ende auch jemand ans Telefon. Das könnte man für 2,50€ schnell rausfinden. - Ob der Preis abschreckend wirkt kann der potentielle Kunde nur selbst entscheiden. --Joyborg12:28, 31. Jan. 2012 (CET)
Ist die Telefonauskunft eine 0180er Nummer? Laut Bundesnetzagentur sind die Preise doch für die 0180er Rufnummerngasse festgelegt, das verwirrt mich hierbei. Normalerweise gibt es doch für Premiumdienste die 0900-Service-Nummern bei der solche Gebühren erhoben werden dürfen. siehe auch: Service-Dienste --Aixpert12:37, 31. Jan. 2012 (CET)
Du hast recht, so selbstverständlich ist das nicht. Anscheinend dürfte 10805 nicht mehr als 14 ct/min kosten. Habe den Satz oben gestrichen und hoffe, dass es jemand besser weiss. --Joyborg12:55, 31. Jan. 2012 (CET)
01805-Nummern sind nicht frei tarifierbar; ich halte die Angabe auf der tvtv-Seite für einen Fehler. Bei 0180-Nummern ist der Tarif vorgegeben; im Fall der teuersten Variante (01805) ist der Tarif 14 Ct/min vom Festnetz und 42 Ct./min vom Handy. Mir ist noch nie zu Ohren gekommen, dass man diesen Tarif selbst anpassen (= erhöhen) kann; dafür gibt's 0900-Nummern, die bis 3 EUR/min oder 30 EUR/Verbindung kosten können.
Ich will einem Bekannten Daten zukommen lassen, und zwar schlappe 26GB. Da ich weder Lust auf stundenlanges DVD-Brennen, noch auf den Kauf von externen Datenträgern und Postversand habe, bleibt ja noch das Internet. Leider reicht mein eigener Webspace dafür knapp nicht, aber es gibt ja so etwas wie Filehoster (gerade ja ein heißes Thema) oder Clouds. Die Daten soll auch nur mein Bekannter herunterladen können. Was für einen möglichst kostenfreien Dienst könnte ich da verwenden? Plaintext12:15, 31. Jan. 2012 (CET)
Wenn einer von euch beiden technisch bewandert ist, könnte man schnell einen FTP-Server aufsetzen und die Daten direkt übertragen. --Eike12:18, 31. Jan. 2012 (CET)
Stimmt, ich könnte eine USB-Festplatte an meine Fritzbox anklemmen und dort die Datei per FTP freigeben, das soll ja irgendwie gehen. Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen? :-) Plaintext12:27, 31. Jan. 2012 (CET)
Splitten geht schon, aber was machst du mit den Einzelteilen? 2600 E-Mails schicken? ;o) --Eike13:12, 31. Jan. 2012 (CET)
Ich hab sowas manchmal über Peer-to-Peer gemacht, mit BitTorrent als *.torrent. Ich habe immer das Programm BitLord genutzt. Die Torrent-Datei kannst du ihm per Mail senden. Sobald er die Daten hat, gibt er dir bescheid, du, als einziger Seeder nimmst das ganze wieder off und es kann auch niemand anderes mehr leechen. Oder du machst es gleich als Private Torrent-- 208.48.242.10613:27, 31. Jan. 2012 (CET)
Wenn man's so macht, sollte man's vorher verschlüsseln, wenn's nichts ganz Öffentliches ist. Wobei, im Zweifel ist Verschlüsseln für andere Internet-Übertragungen auch gut. --Eike13:31, 31. Jan. 2012 (CET)
Als Seeder (also Verbreiter o.ä.) des Torrents kann man sowieso (ich glaube bei den meisten BitTorrent-Clients ist das so) mitverfolgen wer alles runterlädt, IP und Port werden angezeigt. Als Private Torrent kannst du einschränken wer runterladen darf. Beim normalen Torrent musst du eben gucken, wer runterlädt und fremde Downloader händig sperren. Da das ganze aber nicht lange online sein wird, und du die Torrentdatei nicht in einem Forum, etc. veröffentlichst sondern per mail überträgst, geht die Wahrscheinlichkeit, dass jemand fremdes das Torrent findet und mit runterlädt sowieso praktisch gegen null. -- 208.48.242.10613:42, 31. Jan. 2012 (CET)
Ich glaube, die FTP Lösung ist die sinnvollste. Meine Uploadbandbreite beträgt glücklicherweise 5 Mbit/s, so dass das auch in überschaubarer Zeit von meinem Server herunter sein sollte. Ich muss jetzt nur noch meinen alten DynDNS-Account mal wieder reaktivieren. Plaintext17:56, 31. Jan. 2012 (CET)
Je nach dem was für einen Anschluss du hast, musst du sogar sehr lange zugucken. Der Upload ist beim asynchronen DSL um einiges langsamer als der Download. Daran ist doch wohl auch die oben angesprochene ftp-Lösung gebunden. Wenn die Bandbreite für den Upload also zB nur 56kb/s beträgt, dauert dieser ewig (auf der Empfängerseite natürlich auch - die kann in dem Fall nur theoretisch schneller, du bietest aber seine maximal mögliche Geschwindigkeit nicht an). Selbes gilt für die Option, die Datei – gesplittet oder nicht – auf einem Filehoster hochzuladen. Diese Option hätte allerdings den Charme, dass derjenige, der das File runterladen will, dies in der vom Hoster zur Verfügung gestellten Bandbreite laden kann. Wer das splitten der Datei scheut, kann zB. cramit.in (100GB max) oder youdisk.com (60 GB max) nutzen. Es wird aber dauern und den Rechner lange lahmlegen, wenn asynchrones DSL zur Verfügung steht und/oder der UL so langsam ist wie oben beschrieben . -- Ian Dury Hit me17:54, 31. Jan. 2012 (CET)
Wie gesagt, an der Uploadbandbreite soll es nicht scheitern. Mein Anschluss ist 64 Mbit/s Downstream und 5 MBit/s Upstream. Rein rechnerisch sollte die Datei in 20 Minuten durch sein.Plaintext18:00, 31. Jan. 2012 (CET)
Ui, so fix ginge es bei mir nicht... 11½ h ist doch problemlos über Nacht möglich (oder wann auch immer der Rechner nicht gebraucht wird). -- Ian Dury Hit me19:45, 31. Jan. 2012 (CET)
Ich würde auch torrent empfehlen, denn da musst du fast nichts an den Daten rumwerkeln (etwa zippen, splitten oder alles einzeln hochladen..) und ihr könnt den gesamten Transfer bequem in einem Rutsch im Hintergrund laufen lassen oder auch, ohne Datenverlust und Neustart bei Null, unterbrechen. Bei filehostern klickt man sich doch dumm und dämlich mit diesen multipart-rars usw.. Bei FTP über Router musst du die 26GB immer noch einmal auf die externe HDD verschieben. Je nach Datentyp empfiehlt sich trotzdem eventuell zu komprimieren, kann die Übertragungsmenge sehr eindampfen; Bei DVD/avi/mpg, .jpg und mp3 nicht (weil schon komprimiert), bei den meisten Dokumenten, .wav, .bmp...hingegen sehr. --92.202.37.15618:46, 31. Jan. 2012 (CET)
Dasselbe sollte IMHO für FTP gelten. Der FTP-Server kann ja auch auf dem Rechner eingerichtet werden, auf dem die Daten liegen, dann muss man eventuell noch eine Weiterleitung auf dem Router einrichten. @Plaintext: Wenn ihr FTP nehmt, achtet darauf, dass Server und Client die Fortsetzung eines abgebrochenen Downloads unterstützen. Ich vermute aber, das ist der Normalfall. --Eike18:49, 31. Jan. 2012 (CET)
Die Sprache scheint Indonesisch zu sein ... ist aber völlig nichtssagend - aber es ist ein anderes Foto derselben Trommel. GEEZERnil nisi bene14:39, 31. Jan. 2012 (CET)
Ich glaube nicht, dass es eine Djembe ist. Es könnte eine Ashiko und Bougarabou sehen, der abgebildeten Trommel ähnlicher. Auf Indonesien würde ich nach dem Aussehen (Schnurspannung und Fell) eher nicht tippen, eher auf West-Afrika oder Afrikanische Disapora. Bata trifft es nicht, weil die erstens zwei Felle haben und zweitens quer liegend gespielt werden, es sei denn der Spieler auf dem Bild hat die Trommel auf das andre Fell gestellt. Catrin21:20, 31. Jan. 2012 (CET)
Ok, danke erst einmal. Ginge "afrikanische Bechertrommel"? Oder alternativ "afrikanische Handtrommel"? Es geht um eine Bildunterschrift. Gruß --stfn10:48, 1. Feb. 2012 (CET)
Es ist mMn schon deshalb keine Djembé, weil diese nie mit Fell sondern nur mit Haut - quasi glattrasiert - bespannt werden. Weiterhin sehen die Spannschnüre und deren Verknotung auch nicht nach Djembé aus. Hast Du vllt. noch eine Aufnahme der gesamten Trommel oder nur diese Teilaufnahme? Gruß ThogruSprich zu mir!11:00, 1. Feb. 2012 (CET)
Problem mit Word 2010
Obwohl ich den Lizenznachweis von Microsoft erhalten habe und auch nichts abgebrochen habe, bekommen ich nach dem Start von Word 2010 folgende Fehlermeldung: "Microsoft Office Home and Student 2010 kann die Lizenz für diese Anwendung nicht überprüfen. Fehler bei einem Reperaturversuch oder Abbruch durch den Benutzer. Sie Anwendung wird jetzt heruntergefahren." Wie kann ich das Problem beheben? Im Übrigen steht da wirklich "Sie" statt "Die", aber das dürfte für meine Frage unerheblich sein. --Verwaltungsgliederung17:47, 31. Jan. 2012 (CET)
Gibt es außer der De- und Neuinstallation keine andere Möglichkeit, das Problem zu beheben? Im Übrigen funktioniert Word einwandfrei nach einem erneuten Start. Allerdings wundere ich mich über diese Fehlermeldung, da sie erst seit einiger Zeit und nicht schon von Anfang an auftaucht. --Verwaltungsgliederung18:56, 31. Jan. 2012 (CET)
Das heißt, mal tritt die Fehlermeldung/Abbruch auf, mal nicht? In letzter Zeit irgendwelche Add-ins installiert? --93.209.86.1719:10, 31. Jan. 2012 (CET)
Die Fehlermeldung tritt nur nach dem ersten Starten von Word nach dem Hochfahren des Computers auf. Add-ins habe ich in letzter Zeit nicht installiert. --Verwaltungsgliederung22:36, 31. Jan. 2012 (CET)
Kannst Du deine Frage vielleicht etwas präzisieren? Wir haben hier Artikel zu Schischak (ein Pharao) und zu Inschuschinak (eine elamitische Gottheit) und zur Keilschrift und zum Louvre sowieso. All das scheint aber irgendwie nicht recht zusammen zu passen... Ugha-ugha21:19, 31. Jan. 2012 (CET)
Hallo Leute, eine Frage: kann ich die obigen Games auch auf einem Windows-7-Notebook spielen, obwohl als neustes Betriebssystem XP angegeben ist?--91.61.215.15220:15, 31. Jan. 2012 (CET)
Du hast unter Windows 7 die Möglichkeit, das Spiel mit XP-Kompatibilität oder im XP-Modus (Windows 7 Professional) auszuführen. --Rôtkæppchen6820:22, 31. Jan. 2012 (CET)
Battlefield 1942 funktioniert bei mir unter Windows 7 ohne Kompatibilitätsmodus. Da Battlefield Vietnam neuer ist, wird es höchstwahrscheinlich ebenfalls unter Windows 7 laufen. --Maxkhl09:17, 1. Feb. 2012 (CET)
"Hr." im Klavierauszug von Peter und der Wolf (Takt 92)
Auf der letzten Sechzehntel des Taktes steht oben Cor., unten Hr. - Was bedeutet das Hr. hier? (Cor. sind sonst ja immer die Hörner) --77.10.171.4723:31, 31. Jan. 2012 (CET) PS: Ich habe gerade keine Partitur zur Hand. ;) - Ich vermute ein Horn von den dreien hat Pause, eins spielt an der Stelle oben, das andere die Oktave drunter?! (oder siehe ich das bei 3:54 falsch?)
Wie man unserem Artikel Peter und der Wolf entnehmen kann: Wolf – Hörner, Jäger – Waldhörner. Also wird das tatsächlich ein Verweis auf die in der Vollpartitur tonangebenden Instrumente sein. Wobei ich mir nicht 100% sicher bin, dass mit Cor. das Waldhorn gemeint ist. --PeterFrankfurt03:07, 1. Feb. 2012 (CET)
Warum heißen Moschusochsen "O c h s e n "?
Sie stammen von Ziegen ab und sind Stier, Kühe und Kälber!
Ein Ochse ist ein kastrierte Stier.
Vielen Dank für die Antwort
Kastrierte Tieren sagt man ja auch nach, dass sie nicht mehr so "stinken" würde. Dsa Moschus soll ja gut riechen, vielleicht hat das damit was zu tun? :) --Pilettes13:31, 1. Feb. 2012 (CET)
@Hareinhardt: Umgangssprachlich wird nicht immer so streng zwischen Ochse und Bulle differenziert, siehe etwa Begriffe wie "Samenochse" oder auch die Wortherkunft im Duden oder im Wiktionary. "Ochse" steht also erst einmal für ein männliches Rind, zeugungsfähig hin oder her. Da man früher dachte, ein Moschusochse sei halb Rind halb Schaf, ergibt die Bezeichnung Sinn. Und letzteres steht im Artikel. Gruß --stfn13:35, 1. Feb. 2012 (CET)
Ja. Machen wir doch eine klare Schuldzuweisung: Der Franzose (...) Henri Marie Ducrotay de Blainville hat das Tier 1816 als Ovibos (Schafsrind) klassifiziert, aber schon erkannt, dass da "Schafartiges" drin steckt. Hätte er es Boviovis oder Bovovis (wären grossartige WP-Benutzernamen...), also Rindsschaf genannt, wäre alles gut geworden. Aber nein - man hat auf die Koryphäe gehört, übersetzt, viel unter dem Begriff "Moschusochse" publiziert - und dann nochmal umzubenennen ist schwierig. Jetzt haben wir den Salat (Quod licet Iovi, non licet bovi). Wer hat eigentlich das Flugzeug "Flug-Zeug" genannt ..? GEEZERnil nisi bene13:36, 1. Feb. 2012 (CET)
Ebenso beim => Auerochsen. Der Grund steht IMO bei Ochse: "Der Begriff Ochse (v. althochdt.: ohso = Samenspritzer; eigtl. Zuchtstier) bezeichnet heute ein kastriertes männliches Rind" - man beachte das "heute". Der Name von Moschus- und Auer-"Ochsen" stammt offenbar aus der Zeit vor der Bedeutungsverschiebung. (NB - Im Englischen kann der Ochse mal "ox" und mal "steer" heißen.) --Zerolevel15:31, 1. Feb. 2012 (CET)
Liefering
salzburg liegering
ich habe morgen sachunterricht test. und die wollen wissen woher liefering seinen namen hat (nicht signierter Beitrag von82.194.149.131 (Diskussion) 14:29, 1. Februar 2012)
Um zu beurteilen, ob Datei:Swakopmund denkmal.jpg nach Commons transferiert werden kann, fehlt der Urheber des Marinedenkmals bzw. dessen Todesjahr. Errichtet wurde das Denkmal 1908. Mehr finde ich jedoch nicht raus. --Leyo15:55, 2. Feb. 2012 (CET)
Google=> Marinedenkmals in Swakopmund (entworfen von dem Berliner Bildhauer Albert Moritz Wolff) Wolff nicht Wulff. GEEZERnil nisi bene16:01, 2. Feb. 2012 (CET)
Danke! Ich hab's nach Commons transferiert, die Informationen zum Künstler ergänzt und den RotateBot beauftragt. Die lokale Löschung überlasse ich einem zweiten Augenpaar. --Leyo16:21, 2. Feb. 2012 (CET)
Das der Affe die Waffe wirlich in der Hand hält, ist klar. Hätte er aber wirklich damit geschossen, wäre er bei weitem nicht so ruhig geblieben, sondern wäre panisch davongerannt. Tierischer Instinkt: Laut = schlecht! Daher: Karer Fake --Holger(*)D-B-CVU-PW-IJWP16:24, 2. Feb. 2012 (CET)
Allein die HD-Qualität, das gut ausgeleuchtete Set und die offensichtlich verwendete Steady-Cam (Amateurvideos sind viel ruckeliger) sollten medienkompetenten Personen deutlich machen, dass das nicht ein paar übermütige Rebellen im Dschungel mit einer Billig-Videokamera aufgenommen haben. Außerdem ist die Reaktion des Kameramanns unlogisch. Alle rennen davon nur er bleibt drauf, dabei hat er halb hinter der Metalltonne überhaupt keine Deckung. Jeder normale Mensch würde ebenfalls davonlaufen und jeder abgehärtete Kriegsberichterstatter würde eine ordentliche Deckung suchen. --El bes23:15, 2. Feb. 2012 (CET)
Hätte er aber wirklich damit geschossen, wäre er bei weitem nicht so ruhig geblieben, sondern wäre panisch davongerannt. Tierischer Instinkt: Laut = schlecht! - ich halte es zwar auch für ein Fake, aber die Erklärung ist nicht stichhaltig. Erstens ist es offensichtlich kein wilder Affe - denn der würde nicht einfach so auf Menschen zugehen. Wenn er also an Menschen gewöhnt ist, kann er auch abgerichtet sein - und dann ist es lediglich eine Frage der Ausbildung, ob ihn dieses Geräusch noch erschrecken würde oder nicht. Zudem machen Affen selber gern lärm - je lauter, desto besser - der Automatismus Laut = schlecht! ist daher nicht haltbar - das trifft nur auf Geräusche zu, die das Individuum nicht kennt (oder von dem es weiss, dass das mit etwas schlechtem Verbunden ist).
Außerdem ist die Reaktion des Kameramanns unlogisch. Alle rennen davon nur er bleibt drauf, dabei hat er halb hinter der Metalltonne überhaupt keine Deckung. Jeder normale Mensch würde ebenfalls davonlaufen und jeder abgehärtete Kriegsberichterstatter würde eine ordentliche Deckung suchen - Auch das ist nicht stichhaltig - es sind schon etliche Kameraleute umgekommen, eben weil sie sich in Gefahrensituationen nicht vernünftig verhalten haben. Es gab da mal so ne nette Übertragung von einem, der unbedingt einen Tornado filmen wollte (ich weiss nicht, ob man seine Überreste je gefunden hat). Was den Realismus der Szenerie betrifft - den "Rebellenstatus" würde ich diesen Leuten auch nicht abnehmen - aber wenn man das mal einfach glauben würde - Kameraleute, die überhaup in solche Camps gehen, verhalten sich von vorn herein nicht vernünftig - denn viele dieser "Rebellen", reagieren nicht auf Vernunft - jeder normale Mensch würde gar nicht erst dort hin gehen - deshalb ist der Einwand keineswegs überzeugend. Darüberhinaus kann man mit modernen Cameras sehr wohl aus einer vollkommenen Deckung filmen - die haben nämlich Displays - und damit kann man um die Ecke schauen - wenn dann die Camera noch auf einem Statif oder Haltegriff steckt, dann muss nicht mal die Hand, die sie führt, in direkte Gefahr kommen. Also ist auch das kein Argument. Chiron McAnndra07:08, 3. Feb. 2012 (CET)
Hallo, ich habe folgende Frage: Laut Artikel electronic cash darf vom Händler zum Bezahlen mit girocard kein Mindestbetrag gesetzt werden (Zum Beispiel: "EC-Kartenzahlung erst ab 20€ möglich"). Die angegebene Quelle bezieht sich m.W.n. jedoch nur auf den tatsächlich zu bezahlenden Betrag, sprich: Der Händler darf nicht die Gebühr des Systems vom Kunden erheben, also er muss das Produkt zum gleichen Preis anbieten, wie bei Barzahlung. Daraus lese ich jedoch nicht, dass er keinen Mindestbetrag setzen darf, oder?! Dagegen halten ja auch viele Händler: Kleinere Einzelhändler (Kopierladen, Kiosk, etc.)...
Meine Frage: Gibt es zum Zitat eine richtige, korrekte und brauchbare Quelle??? Warum steht es so im Artikel?
→„Nach den Händlerbedingungen haben die Händler die Karten „zu Barzahlungspreisen und -bedingungen zu akzeptieren“, sie tragen also die Gebühren, wobei die Festlegung eines Mindestumsatzes unzulässig ist.[6]“
Dieser von dir ziterte Satz ist mit einem Referenznachweis versehen, deine gesuchten Informationen finden man unter Pkt 2 beim verlinkten Pdf. --77.117.12.18009:44, 30. Jan. 2012 (CET)
Der Fragesteller hat die Quelle glaub ich schon gefunden und gelesen, aber ihm (und mir) erschließt sich aus der Quelle das zu bequellende nicht so ganz. Liest du das aus "zu Barzahlungspreisen und – bedingungen [...] akzeptieren" heraus? --Eike10:20, 30. Jan. 2012 (CET)
Zumal der Versuch des Ausschlusses eines Mindestumsatzes eigentlich schon den {{Rechtshinweis}} fordert. Denn mit wem ein Händler Geschäfte macht, ist in Deutschland immer noch seine Sache, so lange er nicht gerade unter eine der Ausnahmeregelungen fällt (Firmen, die Kfz-Kennzeichen prägen, sind z.B. verpflichtet, mit jedem Geschäfte zu machen, das ist Teil ihrer Konzession). Wenn der Händler also EC-Zahlungen erst ab 20 EUR annehmen will, dann macht er mit Dir im Zweifelsfall einfach gar kein Geschäft und ist ja noch nichtmal verpflichtet, Gründe dafür zu nennen. -- 78.43.93.17411:10, 30. Jan. 2012 (CET)
Na, mit derselben Begründung können sich die Kartenbetreiber weigern, mit dem Händler ein Geschäft zu machen, sobald der einen Mindestumsatz für Kartenzahlung fordert. --Eike11:19, 30. Jan. 2012 (CET)
IANAL (Sneeeeevern! Hüüülfe! Erleuchte uns! ;-)) - aber der Vertrag zwischen Händler und Kartenakzeptanzdingsda ist nach meinem Verständnis ein Dauerschuldverhältnis (so wie zum Beispiel auch ein Arbeits- oder Mietvertrag), d.h. einmal zugesagt, haben sich da beide Parteien an gewisse Fristen zu halten, wenn sie kündigen wollen, der "läuft" also, während die einzelnen Käufe ja normalerweise zügig abgeschlossen werden und dann vollendet sind. Ein "böswilliger" Händler schließt den Vertrag für sein EC-Terminal ab, verweigert Dir als Kunde die Zahlung mit Karte, und sagt dann einfach, dass es andere Gründe für ihn gab, den Kauf nicht abzuwickeln - welche, muss er Dir nicht sagen. - 188.105.138.1213:54, 30. Jan. 2012 (CET)
Dann geh ich als Kreditkartenanbieter zum Händler und fotografier das Schild "Erst ab fuffzehn Euros!" Der Händler wird schwerlich jedem Kunden einzeln ohne Angabe von Gründen den Einkauf verweigern wollen... --Eike13:56, 30. Jan. 2012 (CET) PS: IANAS ;o)
Ein Schild "Das Fotografieren im Laden ist untersagt" ist AFAIK nicht sittenwidrig... außerdem haben die Läden das ggf. nicht als Aushang, sondern die Kassiererin teilt Dir das mündlich mit. Und verdeckte Gesprächsaufzeichnung ist noch viel mehr "Pfui" als heimliches Fotografieren. -- 188.105.138.1217:26, 30. Jan. 2012 (CET)
Ich bin zwar auch kein Anwalt, habe aber den selben Abschluss wie Anwälte (die wiederum denselben haben wie Richter auch...). Es handelt sich um eine Vereinbarung zwischen Kaufmann und Kartenbetreiber, der beide Seiten bindet. Wenn da nun drin steht, dass der Kaufmann auch die Bezahlung von Kleinstbeträgen zu akzeptieren hat, dann ist das eben eine Bedingung, an die sich der Kaufmann vertraglich gebunden hat (von Unwägbarkeiten wie "überraschende Klausel" etc mal abgesehen). Wörtlich habe ich es so trotz mehrfachen Lesens dem im Artikel verlinkten Beleg nicht entnehmen können. Dem Dokument ist allerdings zu entnehmen, dass der Händler Zahlungen mittels Karte "zu Barzahlungspreisen und -bedingungen zu akzeptieren" hat. Daraus auch eine Pflicht abzuleiten, demnach auch bei einem Kleinstbetrag ("Einmal Storck-Riesen, Frau Lange" "Macht 5 Cent" "Hier meine Karte") ist in Anbetracht der im Dokument unter Punkt 6 genannten Entgelte (0,08 € bei einem Betrag bis 25,56 €) doch anzuzweifeln, aber offensichtlich (da geschehen) so interpretierbar. Die Kartenbetreiber sind allerdings gerade dabei, ein System für Kleinstbeträge auf den Weg zu bringen (wer es noch nicht mitbekommen hat, hier ein Link dazu). Ohne jetzt also weiter nach Rechtsprechung zum Thema zu suchen schließe ich mich dem Fragesteller an, dass nämlich auch die Kartenausgebenden Institute eine Verpflichtung zur Akzeptanz der Karte bei Bezahlung von Kleinstbeträgen nicht (evtl.: mehr) sehen, der Händler natürlich einen Mindestbetrag nennen darf, ab dem er die Kartenzahlung akzeptiert. -- Ian Dury Hit me17:06, 30. Jan. 2012 (CET)
Im "Gourmetrestaurant zur Goldenen Möwe" sah ich kürzlich das Schild "EC-Zahlung erst ab 5,00 € möglich". - Für Mini-Beträge ("1 Rolle Drops, bitte!") wurde doch die Geldkarte eingeführt. Habe aber noch nie beim Bäcker oder Metzger jemanden "mit Chip" bezahlen sehen. Ich selbst verwende sie für Briefmarken und Parkgebühren. --Bremond17:58, 30. Jan. 2012 (CET)
Ich bin einmal in die Verlegenheit gekommen, einen Einkauf für 1,60 Euro mit Maestro-Karte zahlen zu müssen, weil ich schlicht und einfach vergessen hatte, Bargeld abzuheben. Die Supermarktkassiererin hat die Karte ohne zu Murren angenommen. Geld- oder Electronkarte akzeptieren leider nicht alle Supermärkte. Die Alternative habe ich schon so oft gesehen: „Stellen Sie den Wagen mit der Ware hier im Eck hinter der Kasse ab, gehen Sie ihren Geldbeutel holen und kommen Sie dann wieder.“ --Rôtkæppchen6818:07, 30. Jan. 2012 (CET)
Rein rechtlich sehe ich kein Problem beim Festlegen von Mindestbeträgen zur Bezahlung mit giro-/Kreditkarten! Nur ist dies nach Akzeptanz nicht mehr frei bei jedem Händler (bspw.: ein Händler muss (!) nicht Kartenzahlung akzeptieren, sondern kann (!) es). So kommt nähmlich hinzu, dass bei der Teilnahme am electronic cash Verfahren ein Händlervertrag mit Bedingungen, Anweisungen, etc. von Seiten der Deutschen Kreditwirtschaft o.ä. ausgestellt wird und der Händler diesen unterschreibt und akzeptiert. Da stellt sich nun die Frage: Ist in dieser Vereinbarung irgendwo festgelegt, dass kein Mindestbetrag vom Händler festgelegt werden darf? Oder steht diese Option jedem Händler frei? Im Artikel liest es sich nun (leider) so, dass im Vertrag festgelegt ist, dass die Kartenzahlung bei jedem Betrag durchzuführen ist und der Händler also nicht festlegen kann, ab welchem Mindestbetrag er den Kunden die möglichkeit gibt, mit Karte zu zahlen. Und für genau diese Aussage fehlt jegliche Quelle im Artikel! Nimmt der Händler eine Partnerschaft mit den Kartenbetreibern auf, so ist er an das Gebunden, was vereinbart ist. Da geht es nun nicht mehr drum, mit wem ein Händler Geschäfte macht, und mit wem nicht, sondern um die reine Problematik der Zahlart. Auch die Tatsache, dass es rein technisch (und in der Parxis von Supermärkten, etc. umgesetzt) möglich ist, den kleinsten Betrag mit girocard zu zahlen, steht nicht außer Frage (Abgesehen davon, dass es dafür die eigentlich für Kleinbeträge bessser geeignete Geldkarte gibt). Ich hoffe, dass dieses Rätsel gelöst wird, und die Aussage im Artikel entweder korrekt belegt wird oder aber umgeschrieben wird. Ansonsten schlage ich vor, dass dies aus dem Artikel entfernt wird. Mit freundlichen Grüßen --87.162.183.2410:41, 31. Jan. 2012 (CET)
Mal abgesehen von der Juristerei geht es für den Verkäufer darum, den Maximalprofit zu erwirtschaften. Das geht nicht, wenn die Gebühren für eine Kartenzahlung seine Gewinnmarge zu stark schmälern. Da eine rechtliche Verfolgung mit wirklich abschreckenden Maßnahmen nicht erfolgt, liegt die Versuchung nahe, vertragswidrig nicht im Eigeninteresse liegende Kleinbeträge abzulehnen. Mag zwar ilegal sein, ist aber eine Risiko-Nutzen-Abwägung. Die Ursache liegt hier aber eher bei den Kartenanbietern und ihrem Streben ebenfalls nach Maximalprofit, indem man eben für Kleinbeträge Mindestgebühren verlangt, die eine eine entsprechende Reaktion der Händler provoziert. Dass es auch anders geht zeigen andere Länder, wo Bargeld auf dem Rückzug ist und man selbst Kleinbeträge in aller Regel mit Karte zahlt. - Andreas König18:44, 31. Jan. 2012 (CET)
„zu Barzahlungspreisen und -bedingungen zu akzeptieren“ klingt für mich unmißverständlich nach: Ein Mindestumsatz ist genau dann gestattet, wenn er auch für Barzahler gilt. Dementsprechend würde ich sauer reagieren, wenn man mir eine Zahlung von bspw. 5 EUR verweigern würde. Im Supermarkt um die Ecke wurde mir mal ein Mindestumsatz von 1 EUR genannt. Das kann ich grade noch aktzeptieren, weil ich das im Zweifel mit Pfandbons zusammen bekomme. --MB-one23:16, 1. Feb. 2012 (CET)
Ich besitze eine Flasche Grappa di Recioto Amarone 1978,sie ist noch versiegelt ich wollte jetzt nur fragen
ob man sie noch trinken kann oder ob es vieleicht auch veräüssern könnte an liebhaber.wohin kann ich mich wenden
wer hat ahnung,alle meine versuche sind bisher gescheitert diesen Grappa 1978 zu finden.Ich bitte sie mir zu
helfen.Danke (nicht signierter Beitrag von178.191.13.13 (Diskussion) 22:28, 30. Jan. 2012 (CET))
Hmmmmm, die Infos sind ein wenig dürftig. Ist das ein "Aldi"-Grappa, dann war er damals schlecht und isses heute auch noch. Steht da noch mehr auf der Flasche. Ggfls. wäre ein Foto des Etiketts hilfreich. Gruß ThogruSprich zu mir!09:11, 31. Jan. 2012 (CET)
Auch ein guter Grappe behält seinen Charakter in der Regel so für fünf bis zehn Jahre. Bei einer deutlichen längeren Lagerung wird er möglicherweise nicht gleich toxisch (jedenfalls nicht mehr, als es ohnehin jeder Grappa und jedes andere hochprozentige Gesöff sowieso ist), aber er schmeckt dann vermutlich nicht mehr wie Grappa. Ich würde die Finger davon lassen und die Flasche ohne großes Gedöns sang- und klanglos entsorgen. --Snevern(Mentorenprogramm)09:16, 31. Jan. 2012 (CET)
Also Cognac und Armanac sind mit 12 Jahren erst so richtig VSOP. Wenn der Grappa, der ja 40 % hat, nicht gerade im Licht steht sondern an einem kühlen dunklen Ort, sollte sich der Geschmack eigentlich gut gehalten haben. Luft kam ja nicht dran. Giftig ist er sicher nicht. Besser und wertvoller wird er in der Flasche nicht, also nichts zum Verkaufen oder Verschenken. Alter Grappa ist gelblich, wegen seiner Reife in entsprechenden Fässern, nicht in der Flasche. Amateurtrinker:--G-Michel-Hürth13:12, 31. Jan. 2012 (CET)
ack G-Michel-Hürth. Hochprozentiges ändert sich nicht, solange die Flasche gut verschlossen ist. Wenn der Korken überlebt hat, ist auch der Stoff noch okay. Apropos Aldi-Grappa: - Aldi-Süd hatte vor Neujahr einen Marc de Champagne im Sortiment, der war nicht von schlechten Eltern ... :-) --Zerolevel13:44, 31. Jan. 2012 (CET)
Hochprozentig in der Flasche gelagert. Der dürfte heute sehr weich und harmonisch daher kommen. Ich würde ihn genießen. --Steiger414:21, 31. Jan. 2012 (CET)
Giftig wird der auf gar keinen Fall. Der Geschmack wäre eine empirische Frage. Ich würde den Grappa bei Ebay verhökern, natürlich entsprechend beschrieben und mit einem nicht zu knappen Startpreis. 249,- € sollte für gutgestellte Sammler alter Spirituosen nicht allzuviel sein. Ein Versuch wäre es wert. 2.213.123.13221:23, 1. Feb. 2012 (CET)
Datenschutz bei Telefonie
Ein Freund glaubt mit nicht, dass er wenn er aus dem Router VOIP mitschneidet, die Erlaubnis des anderen braucht, dass das ne Straftat ist. Habt ihr mal den Gesetzestext oder besser eine ausführliche Darstellung?
--Neuefunktionenmagichnich03:29, 31. Jan. 2012 (CET)
Homer hat Recht: Einschlägig ist hier § 201 StGB: "Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer unbefugt das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt." --Snevern(Mentorenprogramm)09:11, 31. Jan. 2012 (CET)
@208.48.242.106: Frag deinen Gesprächspartner gleich zu Beginn, ob du das aufnehmen darfst. Sagt er nein, schalte die Funktion ab (oder begehe eine Straftat). Sagt er ja, ist alles gut, und du kannst dir das Gespräch später in Ruhe nochmal anhören. --Snevern(Mentorenprogramm)09:25, 31. Jan. 2012 (CET)
Irgendwie ist es etwas inkonsequent, dass das dauerhafte Abspeichern von Chatlogs erlaubt ist. Ein Verbot wäre aber auch weltfremd. --Cubefox11:00, 31. Jan. 2012 (CET)
Ein Chat ist schon seinem Wesen nach eine schriftliche Kommunikation, bei der es unmittelbar einleuchtet, daß sie archiviert werden kann. Beim gesprochenen Wort ist das nicht so intuitiv. -- M.ottenbruch¿⇔!RM11:13, 31. Jan. 2012 (CET)
Welche Konsequenz ergibt sich demnach aus § 201 StGB für versteckt aufgezeichnete Verkaufs-/ Vertragsgespräche, wie sie beispielsweise in TV-Dokus zu sehen sind, wenn Ladenketten, Autovermietungen, Versicherungen etc. getestet werden oder sonstige Missstände aufgedeckt werden? Könnte dann nicht die Firma den TV-Sender verklagen? -- 208.48.242.10611:38, 31. Jan. 2012 (CET)
Wenn ich mich recht erinnere, wird hierbei die Pressefreiheit gegen das Gesetz abgewogen, und solche Aufnahmen mit versteckter Kamera erlaubt. (IMHO eine sehr fragwürdige Rechtsinterpretation, weil diese Ausnahme schon im StGB stehen müsste, finde ich.) --Cubefox12:37, 31. Jan. 2012 (CET)
IANAL (mal wieder ;-)) - aber ich denke, das "Persönlichkeitsrecht" einer Firma ist nahezu nichtexistent. Deswegen darf dort aufgezeichnet werden, um krumme Machenschaften einer Firma zu dokumentieren, die dort arbeitenden Personen (die ja ein schützenswertes Persönlichkeitsrecht haben - Stichwort "Ich war jung und brauchte das Geld") werden aber verpixelt und nachgesprochen. Snevern und Co. werden das sicherlich auch noch juristisch darlegen können, das Vorstehende ist der Eindruck, der sich mir als Laie aufgrund der Situation aufdrängt. -- 188.105.117.4412:48, 31. Jan. 2012 (CET)
(BK) Der bereits verlinkte § 201 StGB gibt doch Auskunft: "Die Tat nach Satz 1 Nr. 2 ist nur strafbar, wenn die öffentliche Mitteilung geeignet ist, berechtigte Interessen eines anderen zu beeinträchtigen. Sie ist nicht rechtswidrig, wenn die öffentliche Mitteilung zur Wahrnehmung überragender öffentlicher Interessen gemacht wird." (Satz 1 Nr. 2 ist hier "eine so hergestellte Aufnahme [eines nichtöffentlich gesprochenen Wortes] gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht.") Bei versteckten Aufnahmen für TV-Dokus und Abhörmaßnahmen der Geheimdienste muß also gewürdigt werden, ob sie die "berechtigten Interessen" des Opfers beeinträchtigen und ob sie der "Wahrnehmung überragender öffentlicher Interessen" dienen. --84.191.144.15612:50, 31. Jan. 2012 (CET)
Nein, das steht für beide Fälle "unbefugt" und das ist etwas völlig anderes als "immer" und etwas präziser als "u.U." --84.191.144.15614:16, 31. Jan. 2012 (CET)
wie ist es, wenn man am anfang des gesprächts ne ansage laufen lässt, dass man „555“ drücken soll, wenn man ein persönliches gespräch wünscht? --Heimschützenzentrum (?) 15:13, 31. Jan. 2012 (CET)
Homer, den Zusammenhang deiner Frage mit der hier diskutierten Problematik verstehe ich nicht.
Die Sache mit den Testkäufen mit versteckter Kamera für Fernsehreportagen ist trickreich. Die Anfertigung der heimlichen Aufnahme ist tatsächlich strafbar. Die Privilegierung im Rahmen der Wahrnehmung überragender öffentlicher Interessen gilt nur für die Verbreitung, nicht für die Anfertigung der Aufnahmen. Wenn ein Handwerker mit versteckter Kamera beim Pfusch beobachtet wird, dann ist das also auch dann eine Straftat, wenn die Öffentlichkeit ein Interesse an der Information über Pfusch beim Handwerk hat. Der Handwerker könnte also Strafanzeige erstatten, aber der Sender selbst kann nicht belangt werden, weil er ja nach § 201 II Nr. 2 privilegiert ist (Wahrnehmung des öffentlichen Interesses), und der Hersteller der illegalen Aufnahme ist dem Handwerker meist gar nicht bekannt. Der Sender ist auch nicht verpflichtet, den Namen zu nennen - auch nicht im Strafverfahren: Der presserechtliche Quellenschutz ergibt sich letztlich aus der Pressefreiheit (Art. 5 GG) und wird vom BVerfG zu Recht immer wieder bestätigt. --Snevern(Mentorenprogramm)21:55, 31. Jan. 2012 (CET)
das wäre eben eine änderung des verhaltens des routers... er weist also vor dem ersten freien wort auf die aufzeichnung hin. und gut? oder nicht gut? --Heimschützenzentrum (?) 09:29, 1. Feb. 2012 (CET)
Du hast in der Frage die entscheidenden Punkte vergessen: Dass das Gespräch dann aufgezeichnet wird, und dass man vor dem "555" Drücken darauf hingewiesen wird. Man erklärt dann mit dem Drücken sein Einverständnis, würd ich behaupten. --Eike09:42, 1. Feb. 2012 (CET)
ich dachte mehr, dass man mit dem nicht-drücken und dem ungehemmten losplappern sein Einverständnis erklärt... aber egal... ich geh eh nie ran und lass mich von dem AB nach drücken der 555 entschuldigen (er legt nach der ansage auf)... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 1. Feb. 2012 (CET)
Ich möchte wirklich nicht pingelig erscheinen, aber es geht schließlich um nicht weniger als die Reichweite und Beschränkungen des Artikel 10 des Grundgesetzes und ich bin nicht der Ansicht, daß die Anfertigung einer heimlichen Aufnahme immer strafbar ist. Das gilt sicher für uns "Privatpersonen" oder "Normalbürger". Aber das schlichte Wörtchen "unbefugt" steht nicht umsonst im § 201 StGB. Es eröffnet Handlungspielraum. Wie die Befugnis im Rahmen einer Telekommunikationsüberwachung entsteht und wie sie von einem Richter oder bei Gefahr im Verzuge sogar auch befristet von einem Staatsanwalt erteilt werden kann und welche Voraussetzungen dafür nötig sind, angefangen mit dem Verdacht auf eine sogenannte Katalogstraftat, ist in der komplexen Materie des § 100 StPO und in dem § 23a des Zollfahndungsdienstgesetzes (ZFdG) niedergelegt. Eine weitere Form der Befugnis erwächst über das sogenannte G-10-Gesetz, das Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses. Hier wird der Lauschangriff schon nicht mehr durch einen unabhängigen Richter verantwortet sondern durch weisungsgebundene Beamte und durch - dem politischen Tagesgeschäft und den daraus erwachsenden Abhängigkeiten und Interessen verbundene - Abgeordnete und Regierungsmitglieder. Ich bin also durchaus nicht auf der sicheren Seite, wenn ich darauf insistiere, daß meine Überwachung in Zukunft nicht mehr durch das für mich zuständige sondern durch das thüringische Landesamt für Verfassungsschutz wahrgenommen werden soll. --84.191.145.6803:07, 2. Feb. 2012 (CET)
Keine Sorge, du erscheinst nicht pingelig: Der Beitrag geht an der Diskussion völlig vorbei, denn es hat ja gar keiner behauptet, dass man auch eine angeordnete oder zulässige Telefonüberwachung durch schlichtes Widersprechen zu Gesprächsbeginn wirksam verhindern könne. --Snevern07:41, 2. Feb. 2012 (CET)
Bitte mit dem Unsinn aufhören, für derlei das Grundgesetz in Anspruch zu nehmen! Denn: Das Grundgesetz regelt, wie der Staat zu handeln hat. Über das, was Menschen miteinander tun oder nicht tun, sagt das Grundgesetz nichts. Nur der Staat kann Grundrechte verletzen - das Individuum nicht. Die Fragestellung hat nichts, nichts, nichts mit dem Grundgesetz zu tun. -- FreudDISK08:37, 2. Feb. 2012 (CET)
Allgemeinbekanntes muss gemäß Wikipedia:Belege#Grundsätze nicht belegt werden. Wenn es dennoch Metzger gibt, die Teewurst mit Tee und Bierwurst mit Bier herstellen, ändert das nichts an der Tatsache, dass es die Wurst zum Getränk ist. --79.224.243.13421:46, 31. Jan. 2012 (CET)
Es soll ja Leute geben, die trinken zu Bierschinken kein Bier, sondern Schinkenhäger. Trinken sie Bier, essen sie dazu Weingummi. In ihren Tee kippen sie Kaffeesahne. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAMWW19:44, 1. Feb. 2012 (CET)
Gesetzesvorschlag aus der Opposition
Angenommen, die SPD hat eine Idee für ein Gesetz, hinter das auch DIE LINKE und die Grünen stehen. Außerdem kann man sich darauf verlassen, dass auch einige Abgeordnete aus der Union und der FDP dafür stimmen würden, obwohl die große Mehrheit dieser beiden Parteien und vor allem die Parteiführungen dagegen sind. Insgesamt könnte man sich aber darauf verlassen, dass für das Gesetz eine sichere Mehrheit gefunden werden würde, wenn es zur Abstimmung kommt (die Abweichler würden ziemlich sicher gegen die Vorgabe der Parteiführung stimmen). Könnte also in diesem Szenario die SPD ein Gesetz einbringen oder können das nur die regierenden Parteien? --79.240.244.3615:57, 31. Jan. 2012 (CET)
Das geht und passiert auch. (Die Opposition hat auch schon mal, um die Regierung vorzuführen, einen alten Gesetzesvorschlag einer Regierungspartei eingebracht. [8]) Ob's schon mal erfolgreich war, kann ich nicht sagen. --Eike15:58, 31. Jan. 2012 (CET)
Ja, das gab's schon: Z.B. wurde im März 1998 ein Gesetzentwurf des Vermittlungsausschusses (in dem die Opposition die Mehrheit hatte) zum Großen Lauschangriff mit den Stimmen der Opposition und einiger FDP-Abweichler angenommen. --Roentgenium11116:41, 31. Jan. 2012 (CET)
<kwätsch> Stimmt, ich habe deinen Beitrag vorhin nicht sehen können, weil er zwischenzeitlich gelöscht war und weil du ihn erst um 19:57 (also nach meinem nachfolgenden Beitrag) erneut wiedereingestellt hast. Ich war jetzt ganz schön irritiert, aber eigentlich ist es ja auch schön, daß wir von unterschiedlichen Seiten auf den Sachbegriff hinweisen :) --84.191.144.15620:56, 31. Jan. 2012 (CET)
Das Zauberwort dazu heißt Initiativrecht. Siehe dazu auch Gesetzgebung#Verfahren und Form (dort ist auch die Rechtsgrundlage in den Artikeln des GG und im BVerfGG angegeben) und diese Graphik, insbesondere die drei Wege, auf denen eine Gesetzesinitiative eingebracht wird (Bundesregierung, Bundesrat und - parteienunabhängig - "aus der Mitte des Bundestages", also von einem oder mehreren Abgeordneten). --84.191.144.156 18:07, 31. Jan. 2012 (CET) Noch ein Nachtrag etwas OT (vom Thema abweichend): Die Grafik zeigt auch recht gut, daß der Bundespräsident im Gesetzgebungsverfahren eine gewisse Kontrollfunktion hat als Gegengewicht zu Regierung und Parlament. Das wirkte sich bisher zwar nur selten aus, aber der Bundespräsident hat auch schoneinmal ein Gesetz nicht unterzeichnet (Horst Köhler am 24. Oktober 2006 bei der vom Bundestag beschlossene Privatisierung der Deutschen Flugsicherung (DFS) das dazu verabschiedete Flugsicherungsgesetz. Die Gesetzesvorhaben wurden daraufhin fallengelassen.). Das - in seiner zuendegachten Bedeutung - wird bei den derzeitigen, bisweilen ja recht leichtfertigen Diskussionen über eine Abschaffung des Amtes nach meinem Eindruck von einigen übersehen (oder ist ihnen garnicht klar). --84.191.144.15618:23, 31. Jan. 2012 (CET)
Bei unserem undemokratischen System mit "Fraktionszwang" wird dieser Fall kaum auftreten, eher schon werden Gesetzesvorlagen der Opposition per Mehrheit erst mal pauschal abgelehnt (da es von der Opposition kam, kann es nur schlecht sein...) und nach einiger Zeit als "eigener Vorschlag" mit minimalen Änderungen erneut eingebracht und dann verabschiedet. - Andreas König18:31, 31. Jan. 2012 (CET)
Gelotologie ist eine Wissenschaft,die sich mit dem Lachen aus psychischer und physischer Sicht beschäftigt.Zu dem Fernsehsender kann ich leider nichts sagen.--88.153.227.19016:22, 1. Feb. 2012 (CET)Brigitte2602
Das stimmt, gehört aber zum Absatz drunter. (Es passiert manchmal, daß sich zum Bearbeiten der "falsche" Abschnitt öffnet, wahrscheinlich, weil gerade jemand ediert hat.) --Bremond16:55, 1. Feb. 2012 (CET)
Suche einen Fernsehsender und was ist Gelotologie
Das Wikipedia-Auskunft-Team...
Ich komme gerade aus einem evangelischen Krankenhaus. Da war ein Sender eingespeist, der hatte drei Buchstaben KI* oder so. Denn dritten konnte ich nicht lesen, vielleicht irre ich mich sogar beim "i". Es lief die Übertragung einer Vorlesung von Frau Vera F. Birkenbihl. Sehr interessant, Thema Gelotolgie. Nun, a) Was war denn das für ein Sender und b) Was ist Gelotologie? Rolz-reus17:10, 31. Jan. 2012 (CET)
Pardon, beim Eingeben von Gelotologie habe ich glaube ich "Getologie" eingegeben. Die richtige Alternative kam dann nicht. Und das mit dem Kliniksender stimmt betsimmt! Rolz-reus10:48, 2. Feb. 2012 (CET)
Habe ich mir auch schon angehört. Kann man so etwas so weit entrauschen das man am Ende eine saubere Aufnahme seiner Stimme hat? --85.180.216.6519:57, 31. Jan. 2012 (CET)
Ich fürchte, wenn man die MP3-Datei entrauscht, dann bleibt nichts mehr übrig. Das liegt an der verlustbehafteten MP3-Kompression, die leider Teile der Sprache ausfiltert, die leiser als das Rauschen sind. Der Filteralgorithmus kann leider nicht zwischen leisem Nebengeräusch mit lauter Sprache und lautem Nebengeräusch mit leiser Sprache unterscheiden. Zur Weiterbearbeitung wäre eine verlustfrei gespeicherte Datei nötig, z.B. ein PCM-basiertes Format. Auf cylinder.de bzw archive.org finden sich auf [9][10] zwei bessere Dateien, die eher für eine Nachbearbeitung taugen als die rekomprimierte Youtube-Version. --Rôtkæppchen6801:13, 1. Feb. 2012 (CET)
entrauschen?Mir ist nicht ganz klar, warum man das entrauschen sollte? Das ganze Ding ist ein historisches Dokument, und zwar genau so, wie es ist. Es würde auch niemand auf die Idee kommen, das hier zu entrauschen - oder nebenstehendes durch Photoshop zu jagen. Gruß --89.246.183.23802:03, 1. Feb. 2012 (CET)
So du es als technikgeschichtliches Dokument betrachtest, hast du natürlich Recht. Wenn wir aber ein Interesse daran hätten, ein möglichst klares Bild der Dächer von Saint-Loup-de-Varennes im Jahre 1826 zu bekommen, wäre dafür eine digitale Nachbearbeitung legitim, ebenso, wenn wir einen möglichst klaren Eindruck von der Stimme Bismarcks gewinnen möchten. Es kommt eben auf die Betrachtungsweise an. Das Bild von Niépce interessiert eher als Zeugnis des photographischen Verfahrens denn als Abbildung von ein paar Dächern, die Bismarck-Aufnahme eher als Dokumentation seiner Stimme denn als Zeugnis für das Edisonsche Wachswalzenverfahren. Im Übrigen wird das Originaldokument ja in keiner Weise dadurch beschädigt, dass man eine entrauschte Fassung anfertigt. Warum also nicht beides? --Jossi13:29, 1. Feb. 2012 (CET)
Es gibt aber nicht den wahrheitsfindenden Rauschfilter, sondern jemand benutzt so einen Filter, bis er meint, dass das Ergebnis besser als die Vorlage ist. Das ist mit einer Einschätzung und daher auch immer mit einer Verfälschung verbunden. Wir wissen heute zwar, wie Männerstimmen im Prinzip klingen, aber wie Bismarcks Stimme sich in Wirklichkeit angehört hat, wissen wir nicht. Bei Fotos und besonders bei Porträts war es früher allgemein üblich, fehlende Konturen zu ergänzen. Das kann dann auch mal schiefgehen, wie man hier sieht: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_20#Original und Fälschung --Optimum19:19, 1. Feb. 2012 (CET)
Ja, das wäre auch sicherer, nur müsste man dann für die Schultergurte auch einen Befestigungspunkt schaffen, der im Falle eines Crashes nicht ausreisst. (9g Crashload.) Faktisch müsste man die Lehne so stabil bauen, wie sie es bei den Pilotensitzen ist. Das kostet Gewicht und wegen des grösseren Hebelarmes/ Kraftmomentes müsste auch der Flugzeugboden verstärkt werden. Deshalb hat man den Kompromiss des Haltens nur mit Bauchgurt und des Vorneigens des menschlichen Körpers und Abstützen auf die vorgeklappte Rückenlehne als gleichwertig zugelassen. --Einweiker22:04, 31. Jan. 2012 (CET)
Der Frontalaufprall ist ja nicht der typische Verlauf bei einem Flugzeugaunfall. Es geht eher darum, dass die Passagiere nicht unkontrolliert im Flugzeug herumschweben. --Optimum22:21, 31. Jan. 2012 (CET)
Die meisten Flugzeuge verunfallen nie bist zu ihrem Ende des Daseins. In Turbulenzen kommt jedoch jedes Flugzeug irgendwann. Genau dazu sind die Gurte gemacht. Wer nicht angeschnallt ist kann schon mal an die Decke prallen oder gar durch das Flugzeug schweben und unsanft landen. Bei eine Crash können Gurte durchaus etwas nützen, nur nicht wenn Flugzeug und Passagiere innerhalb von Bruchteilen von Sekunde von sehr hoher Geschwindigkeit auf Null gebremst werden. Die inneren Organe des Menschen halten das nicht aus, ob angebunden oder nicht. --Gustav Broennimann23:09, 31. Jan. 2012 (CET)
"Die meisten Flugzeuge verunfallen nie bist zu ihrem Ende des Daseins" Das gilt selbst für die Flugzeuge, die schwerst verunglücken.--Hagman23:14, 1. Feb. 2012 (CET)
Hier und hier mal die relevanten FAA-Bauvorschriften, die im Netz zu finden sind. Die Europäischen Vorschriften sind gleich. Die Gurte sind sind in den genannten Grenzen auf eine Notlandung/ Crash ausgelegt, aber je nach Crash keine Lebensversicherung. Das Anschnallen bei Turbolenzen ist damit im Nebeneffekt nur abgedeckt. Finde jetzt keinen Beleg, aber der Mensch und seine Organe können bis 23g (kurze Impulse) aushalten.--Einweiker08:51, 1. Feb. 2012 (CET)
@IP bzgl der Frage weiter oben: Die Notfallhaltung heißt Brace oder Brace Postion. Im Notfall sagt der Kaptiän dann "BraceBrace" oder noch schlimmer "Brace for Impact" über das Intercom und dann weißt Du wofür die Gurte auch ohne Absturz gut sind und warum eigentlich keine schweren Gegenstände in die Mittelkonsolen über den Köpfen gehören. Artikel dazu: Brace position--Coatilex10:48, 1. Feb. 2012 (CET)
Bei einem Absturz den man auch überleben kann, kommt der Stoß meist von unten und nicht von vorn. Man muss sich auch deshalb nach vorn beugen können um Verletzungen der Wirbelsäule zu verhindern. Wenn ein Absturz so verläuft daß, das Flugzeug tatsächlich mit der Nase aufprallt und der Stoß von vorne kommt, ist es eh egal wie und ob man angeschnallt ist. --81.200.198.2011:10, 1. Feb. 2012 (CET)
Ein Dreipunktgurt mit Gurtstopper macht doch auch gar keinen Sinn, wenn man sich im entscheidenden Moment nach vorne beugt. Dann drückt der Gurt aufs Schlüsselbein oder auf den Hals anstatt auf die Brust. Er müsste also ganz anders konstruiert sein. --Optimum18:54, 1. Feb. 2012 (CET)
Ich suche einen isländischen Olympia-Teilnehmer von Melbourne 1956
Wer kann mir dabei helfen? Dieser Isländer heißt Hilmar und mit Nachnamen vielleicht Björnson und wurde ca. 1926 geboren.
Er hat als Sprinter an der Olympiade von Melbourne 1956 teilgenommen und lebte in den 1960er Jahren als Polizist in Reykjavik in Island. Nachricht erbitte ich an (pers. Info entfernt) Danke!
Ein H. Thorbjörnsson hat bei den 100 Metern mit einer Zeit von 10,9 in seinem Lauf den 3. Platz belegt, Quelle: [11] Seite 285. --88.73.141.2822:18, 31. Jan. 2012 (CET)
Es gab nur einen einzigen anderen Isländer, der 1956 an der Sommerolympiade den Olympischen Sommerspielen teilnahm, und das war der ebenfalls 22jährige Vilhjálmur Einarsson, der im Dreisprung die Silbermedaille gewann (die einzige Medaille Islands).
Genauer gesagt: Mathematik-Olympiaden sind falsch bezeichnete Events. (Mathematik und Deutsch sind offenbar Disziplinen. bei denen Könnerschaft im einen Fach nicht automatisch zu Könnerschaft im anderen Fach führen muss.) --Zerolevel19:42, 1. Feb. 2012 (CET)
Sojasprossen
Seit längerem ziehe ich eigene Mungobohnensprossen ("Sojasprossen"), die auch sehr gut gelingen. Allerdings werden sie immer wesentlich dünner als die, die man kaufen kann. Egal ob ich sie in Dunkelheit oder im Licht ziehe, egal welche Bohnen ich verwende oder wie oft ich wässere usw., sie werden nicht dicker. Mache ich etwas falsch, oder sind die industriellen Züchtungsmöglichkeiten anders? Sind es vielleicht sogar genmaipulierte (EHEC-) Sprossen?
Soweit ich weiß ziehen die professionellen Anbieter die Sprossen in einer Klimakammer unter Dunkelheit bei ca. 30° C auf Papierfließ und schneiden dann die Sprossen direkt am Würzelchen ab. Mungbohnen sind Pflanzen aus Tropen und Subtropen, die 25° oder mehr wollen für das Optimum.--Giftzwerg 8814:58, 1. Feb. 2012 (CET)
Bei mir werden sie auch ohne „Spezialbehandlung“ annähernd so groß wie im Laden, dauert allerdings ne weile. Bei mir haben sie 20°C und Tageslicht. Ich verwende einen solchen Keimer. -- 208.48.242.10615:41, 1. Feb. 2012 (CET)
So einen habe ich auch...Bei mir bilden sich auch immer sehr schnell (nach 2 bis 3 Tagen) Keimblätter und Wurzeln und ich habe das Gefühl, dass der Spross dann vor allem da wächst und auch sehr schnell bitter wird! Aber ich werde es mal mit einer höheren Temperatur versuchen. Hat auch die Wassertemperatur einen Einfluss? Ich möchte sie nicht "erschrecken", indem ich sie zu kalt wässere, aber kaltes Wasser enthält ja bekanntlich mehr Sauerstoff... (nicht signierter Beitrag von92.231.94.30 (Diskussion) 20:46, 1. Feb. 2012 (CET))
Natürlich wachsen sie auch bei 18-20°, bloß halt langsamer und bei 10° bleiben sie fast stehen. Einweichen der Samen in lauwarmem Wasser und auch das Spülen mit lauwarmem Wasser lösen definitv einen Wachstumsschub aus. Aber manchmal will man ja auch das gezielt verlangsamen, z.B. wenn man zum geplanten Zeitpunkt nicht alles verbrauchen kann. Der oben genannte Verdacht kann natürlich auch stimmen, dass man spezielle Sorten für Sprossen verwendet, die extra auf Dicke gezüchtet sind, während die im Lebensmittelhandel angebotenen Varianten wahrscheinlich auf hohe Kornerträge und Standsicherheit optimiert sind. Ich bevorzuge die Mattenbohne, die Keime sind einfach feiner, allerdings hat man viel mehr Arbeit mit Aussortieren von "Blindgängern", einwandfreie und gleichmäßige Körner sind da beim Einkauf besonders wichtig. Die einfachste Variante sind Augenbohnen, sie sind leicht verfügbar, preiswert und man kann mangelhafte Körner besonders leicht aussortieren.--Giftzwerg 8801:41, 2. Feb. 2012 (CET)
Plutos Neigung
Der Zwergplanet Pluto hat eine relativ hohe Neigungsabweichung von der Ebene der Erde (andere Zwergplaneten auch, aber nicht alle). Was existiert an Theorien bezüglich dieser Neigung? Ein "Billardstoss" in der Frühzeit des Sonnensystems? GEEZERnil nisi bene15:41, 1. Feb. 2012 (CET)
Ein ganz schneller (und hoffnungslos unvollstaendiger) Blick durch die Literatur deutet eher auf Resonanzeffekte, z.B. den Kozai-Effekt. Gerade bei Kleinplaneten liegt der Orbit nicht notwendig in der Ekliptik, dazu kommt die Wechselwirkung, z.B. mit Jupiter und Saturn waehrend deren Migrationsphase [12]. Pluto befindet sich inzwischen in einer 3:2-Resonanz mit Neptun. Der Orbit ist also nicht das Ergebnis eines einzigen, klar identifizierbaren Ereignisses, sondern einer langen Entwicklung. --Wrongfilter...16:18, 1. Feb. 2012 (CET)
Der Pluto ist nicht wie die anderen Planeten in der Ekliptik aus der Protoplanetaren Scheibe (Akkretionsscheibe) entstanden, sondern irgendwie später in seine heutige Umlaufbahn gelangt. Unser Artikel sagt, dass man früher geglaubt hat, er wäre ein rauskatapultierte Neptun-Mond. Heute ist die gängige These, dass er einfach jener Zwergplanet aus dem Kuipergürtel ist, mit der nähesten Umlaufbahn zu Sonne. Nach der neuen Definition von Planet (siehe: Planet#Die_neue_Definition) wird er deshalb auch nicht mehr als Planet im klassischen Sinn klassifiziert. --El bes16:29, 1. Feb. 2012 (CET)
Alle anderen Fernsehsender stellen bis 30. April 2012 ihre analoge Satellitenausstrahlung ein. Das tun sie dem Zuschauer auf verschiedene Weisen kund: Per Einblendung im laufenden Programm, als Infospot in den Werbepausen, in ihrem Teletext oder auf ihrer Website. Nur bei Eurosport habe ich bisher keinerlei Hinweis auf eine bevorstehende Analogabschaltung entdecken können, weder als Einblendung im laufenden Programm, noch als Infotrailer im Programm, noch auf deren Website oder Teletext. Wird Eurosport der einzige verbleibende Analogsatellitensender bleiben oder hat Eurosport seine Abschaltankündigung zu gut versteckt? --Anna Lügt15:43, 1. Feb. 2012 (CET)
Alles muss raus. [13] Vielleicht geht Eurosport davon aus, dass die Leute das auch ohne ihre Mithilfe merken. --Eike15:50, 1. Feb. 2012 (CET)
Anders als im Link beschrieben stellt freilich Astra nicht den Digitalbetrieb ein, sondern die Sender haben sich darauf geeinigt, zum Termin keine Analogsignale mehr "upzulinken". Astra könnte es letztlich egal sein, was die Sender so auf ihren Transpondern treiben, solange sie zahlen. Rein theoretisch könnte sogar Eurosport, das ja einen TP für sich alleine hat, analog weitersenden. Wäre halt blöd, so ohne Zuschauer. Obwohl: Für ein paar Tage wäre Eurosport für das Heer der Zuspätumrüster der einzige Sender. ;) Grüße 85.180.199.316:48, 1. Feb. 2012 (CET)
Wahrscheinlich wird Eurosport ohne Vorwarnung abschalten, ähnlich wie zuvor DMAX und Nick/Comedy Central. -- Liliana•17:08, 1. Feb. 2012 (CET)
Sonstiges auf der Tagesordnung eines Vereins
Gibt es eine Vorschrift, wonach ein Verein bei der Erstellung seiner Tagesordnung zur Jahreshauptversaqmmlung den Punkt "Verschiedenes bzw. Sonstiges" aufnehmen muss? --84.187.55.16116:30, 1. Feb. 2012 (CET)
nein. Ein solcher Punkt macht auch nur für allgemeine Bekanntmachungen Sinn, die man hätte auch ohne MV bekanntgeben können. Die kann man dann aber auch nach der formellen MV noch bringen. Wichtige Punkte, die in der MV besprochen werden sollen, wären in der Tagesordnung gesondert aufzuführen, diese per Hintertür über "sonstiges" reinzubringen macht die MV formaljuristisch angreifbar, da ja die Mitglieder anhand der Tagesordnung u.a. entscheiden ob sie an der Versammlung teilnehmen. - Andreas König16:51, 1. Feb. 2012 (CET)
Im Vereinsgesetz ist das definitiv nicht geregelt; das befasst sich auch eher mit der Frage, wie man Vereine verbieten kann. Die positiven Vorschriften für Vereine finden sich vielmehr in den §§ 21 ff. BGB, aber da steht so eine Vorschrift auch nicht drin. Und ich habe noch keine Satzung gesehen, die zwingend einen TOP "Sonstiges" vorgeschrieben hätte - aber möglich wäre das wohl. --Snevern19:13, 1. Feb. 2012 (CET)
Wie Andreas König: Zu beachten ist, dass unter "Sonstiges" nur einfache Mitteilungen und Ankündigungen, Vereinsjubiläen und andere Ehrungen, Todesfälle etc. behandelt werden können, wenn das nicht schon im Bericht des Vorstands abgehandelt wird. --Zerolevel19:37, 1. Feb. 2012 (CET)
+1 Solange es nicht gegen das Recht und die guten Sitten verstößt kann ein Verein jedoch alles mögliche beschließen. Es wäre also ein Beschluß der Mitgliederversammlung denkbar, der den Vorstand als Vorbereiter der MV verpflichtet, grundsätzlich für die MV als letztes einen TOP "Sonstiges" vorzusehen, weil ein Großteil der Mitglieder zum Ende der MV persönliche oder sonstige Mitteilungen machen möchte (beispielsweise "weil gerade alle zusammen sind und es die fehlenden dann über das Protokoll erreicht"). Ein solcher Beschluß wäre für den Vorstand bindend. Müßte aber deshalb nicht zwingend in der Satzung stehen. --84.191.144.8122:01, 1. Feb. 2012 (CET)
Sicher, oder für das übernächste Wochende alle zu einem Grillfest einlädt, weil er jetzt ein Jahr ihr Gartennachbar ist... "Sonstiges" ist ein total praktischer Tagesordnungspunkt, man sollte den unter vernünftigen Menschen eigentlich garnicht erzwingen müssen. --84.191.144.8123:26, 1. Feb. 2012 (CET)
Unter Sonstiges laufen eigentlich Anträge, die vom Vorstand nicht vorhergeplant sind, Anträge die also bis zur MV noch nicht öffentlich diskutiert worden sind und nicht in der Einladung als TOP stehen oder erst nach Verschicken der Einladung eintreffen. Normalerweise stellt man daher am Anfang der Sitzung die Frage, ob es noch sonstige Anträge gibt, die noch abgestimmt werden sollen, die dann am Ende noch zur Diskussion stehen. Die Einladung zum Grillfest gehört nicht ins Protokoll unter Sonstiges, solange es darüber keine Abstimmung gibt. Das läuft sozusagen ohne Abstimmung als Mitteilung, Meinungsäußerung, Einladung etc. und es hat keinen bindenden Charakter. Die offziellen Protokolle muss der Vorstand unterschreiben und die gehen auch ans Vereinsregister zwecks Wahlen, wegen den Finanzen, Entlastung etc. und da steht nichts davon, dass es nächste Woche ein Griffest gibt, es sei denn, der Verein ist offizieller Veranstalter und es wurde darüber abgestimmt.--Giftzwerg 8802:02, 2. Feb. 2012 (CET)
Meines Wissens darf unter "Sonstiges" nicht abgestimmt werden. Ergibt sich dringender Abstimmungsbedarf, muß der fragliche Antrag zu Beginn der Versammlung - bevor über die Tagesordnung abgestimmt ist - eingebracht und auf die Tagesordnung gesetzt werden. Unter "Sonstiges" laufen nur Mitteilungen oder allgemeine Überlegungen ("wie können wir neue Mitglieder bekommen?"). --Bremond12:59, 2. Feb. 2012 (CET)
Frage1:Wieviele verschieden Tierarten gibt es auf der Welt?
Frage2:Es leben ja circa 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten nun wüsste ich gerne wieviele Tiere, der Mensch nicht mit eingerechnet, es auf der Welt ungefähr gibt und ob man sagen kann wie die Anzahl nach Lebensraum ungefähr verteilt ist.
Die militärische (nicht zu verwechseln mit militante) Emanzipation ist nicht nur bei uns in DE, sondern überall in der Welt noch nicht so alt, dass man so viel weibliche Soldaten hätte, ganze Schiffe/ U-Boote mit Frauen zu "bemannen". Man hat auch nicht viel Erfahrungen, wie sich Frauen im kriegerischen Kampf verhalten. Da gibt es mangels Erfahrung viel Vorurteile/ Vorbehalte. Warum dann den Männerteufel mit den weiblichen Beelezbub austreiben, fair wären doch 50/50 Besatzungen zwischen Männern und Frauen.--Einweiker19:10, 1. Feb. 2012 (CET)
In U-Booten ist es eng. Frauen sind durchschnittlich 7% kleiner als Männer, von daher wären rein weibliche "Mannschaften" sinnvoll. Als Astronauten genauso. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAMWW19:24, 1. Feb. 2012 (CET)
U-Boote hatten von allen Waffengattungen im Weltkrieg Nummero zwei die allerhöchste Todesrate. Sollte ein neuer ernsthafter Krieg kommen, wird das wieder so sein. Wieso will man da also umbedingt mitmachen? --El bes20:27, 1. Feb. 2012 (CET)
Es gab bereits 1959 mit Cary Grant und Tony Curtis einen ersten Feldversuch, der unter dem Codenamen Operation Petticoat dokumentiert wurde (siehe Bild) ... Die Auswirkungen werden z.B. hier ab 1:00:44 recht deutlich (und man hat auch von pinkfarbenen U-Booten wieder Abstand genommen) :-))) --84.191.144.8122:51, 1. Feb. 2012 (CET)
Die Erfahrungen der Israelis mit Frauen in Kampfeinsätzen sind auch nicht von der Hand zu weisen. Irgendwie greift bei männlichen Soldaten ein Beschützerinstinkt, der sie nicht selten ebenfalls in Gefahr bringt, die sie bei einem möglicherweise männlichen Kameraden nie eingegangen wären. Andererseits habe ich persönlich nur positive ERfahrungen mit Frauen bei der kämpfenden Truppe gemacht. Und bei dem Fahrzeug ist Enge Programm: im Panzer. Die Ergebnisse etwa bei Manöverleistungen oder Schießen unterschieden sich zum Beispiel bei dieser Waffengattung überhaupt nicht. Ich meine das dies auf die Marine ebenso zutreffen würde. Jetzt stell ich mir die Sache aber mal 3 Monate lang vor. Enge Stahlröhre, junge Purschen, keine Möglichkeit auszubrechen... Wer kann sich den Rest ausmalen? Dann musst du es noch schaffen einen unflexiblen, reaktionären Gedankenkorpus wie den der BW oder einer anderen Armee in die richtige Richtung zu lenken. Das wird schon schwer. Und ganz zum Schluß eine allgemeine Anmerkung: Von Manöver- oder Übungshilfe halte ich gar nichts. WEr nicht über die Wand kommt ist eben für die Infanterie nicht geschaffen und muss gehen. Männchen oder Weibchen völlig Wurst. Im Gefechtsfall kommt auch nicht der gegnerische MG-Schütze angelaufen und biete eine Trittkiste an um der Dame die Überwindung eines Hindernisses vor seiner Stellung zu ermöglichen.
Da Frauen auch nicht zur BW oder einer anderen Armee müssen (Männer ja jetzt auch nicht mehr) hat sich die Zahl der freiwillig dienenden Damen ausserdem stets in Grenzen gehalten. Um rein weibliche Besatzungen zu schaffen mit Stärken zwischen 50 - 70 Frauen brauchts auch einiges an Jahren Anlaufzeit. Angefangen bei der Chefin. Kapitäne werden nicht aus Stein gemeisselt sondern ausgebildet über einen sehr langen Zeitraum. Die Zukunft wird zeigen ob das überhaupt machbar wäre. Unternehmen Petticoat² :)) LG --Ironhoof07:00, 2. Feb. 2012 (CET)
Laut Bundeswehr#Frauen in der Bundeswehr gibt es 32 weibliche Stabsoffiziere, darunter zwei Fregattenkapitäninnen und eine Korvettenkapitänin, somit wäre also in Deutschland eine Frau als U-Boot-Kommandantin denkbar (reicht da nicht shcon ein Kapitänleutnant?) --тнояsтеn⇔08:35, 2. Feb. 2012 (CET)
Ich sagte nicht es ist nicht undenkbar und auch nicht, das es nicht machbar ist. Die Frage ist hier allerdings inwiefern der Titel des Fregattenkapitäns oder Kapitänleutnants zum Führen eines Schiffes berechtigt. Die Marine kennt diese Dienstgrade auch beim nicht-nautischen Personal. Nicht jeder Hauptmann ist Panzerkommandant. (Bei manchen weiß ich nicht mal, ob die wissen wo vorne und hinten an dem Ding ist). Ich red auch nicht vom Sanitätsdienst der Marine. Technischer Dienst oder gar fliegerischer Dienst der Marine. Kampfschwimmer weiß ich grad net ob des schon eine Frau durch die Aufnahmeprüfung geschafft hat. Unteroffiziere gibts sogar 32 also. Da sicher noch differenzierter Torpedomixer, Waffenpersonal, nautisches Personal bis hin zum Smutje alles möglich. Also wie gesagt unmöglich ist nur, was man nie versucht hat. --Ironhoof10:39, 2. Feb. 2012 (CET)
Welche Pflanze ist das?
Hallo Wikipedia-Experten,
meine Kollegin hat eine Pflanze, die uns unbekannt ist. Wir haben schon per Google und Umfragen im Bekanntenkreis versucht herauszubekommen, um was für eine Pflanze es sich handelt, aber bis jetzt erfolglos.
Ich habe mal ein Bild gemacht, das unter
http://www.123upload.de/image.php?id=9726757dee44826ef71e8dcbbb921a63
zu finden ist.
Die Pflanze steht in einem Gemisch aus Sand und Erde. Der holzig aussehende Teil ist elastisch (es fühlt sich an, als würde man einen Tennisball eindrücken), und die Blätter sind sehr klein, etwa 3-5mm lang. Die Pflanze mag definitiv keine Kälte; als sie am Fenster stand, begannen die Blätter, die der Fensterscheibe am nächsten waren, zu welken, und erholten sich wieder, nachdem sie vom Fenster weggestellt wurde.
Wir wären sehr dankbar für einen Hinweis, der uns auf die richtige Spur bringt, damit wir ihr die richtige Pflege zukommen lassen können.
--79.251.86.23519:01, 1. Feb. 2012 (CET)
Ich würde - ohne von Pflanzenbestimmung auch nur den blassesten Schimmer zu haben - vorsichtig behaupten, es könnte sich um ein Olivenbäumchen handeln. Meines sah auch so aus. Kurz, bevor es dann endgültig den Weg alles irdischen ging. Und Oliven mögen keine Kälte. Allerdings mögen sie es wohl auch nicht zu warm im Winter, woran unser Olivenbäumchen vermutlich eingegangen ist. --Tröte19:54, 1. Feb. 2012 (CET)
Literaturverzeichnis: Welchen Verlag und Verlagsort gebe ich an?
Manche Verlage benutzen aus Vermarktungsgründen Imprints. Gebe ich in einem wissenschaftlichen Literaturverzeichnis den Namens des übergeordneten Verlages (und den dazugehörigen Verlagsort) oder den Namens des Imprints (und den in vielen Fällen abweichenden Ort des Imprints als Verlagsort) an, wenn Verlag und Verlagsort anzugeben sind? 130.149.229.18919:43, 1. Feb. 2012 (CET)
Imprints. Was nützt mir Random House, wenn ich eigendlich die Falken-Buchreihe im Kopf habe und so wiedererkenne. Ansonsten gilt, das angeben, was auf dem Buch drauf steht. Warum kompliziert ?--G-Michel-Hürth20:26, 1. Feb. 2012 (CET)
Bluetooth am Laptop spinnt
(Hintergrund) Vor etwa einer Woche wollte plötzlich mein Bluetooth nicht mehr. Aus der Ereignisanzeige von Win7x64: Der lokale Bluetooth-Adapter ist aus einem unbekannten Grund fehlgeschlagen und wird nicht verwendet. Der Treiber wurde entladen. Geholfen hat damals die Neuinstallation des Treiber auf dem Dell Inspiron 1370. Jetzt spinnt Bluetooth wieder. Aber die Neuinstallation will nicht, da das Setup von mir fordert, Bluetooth mit Wireless-Schalter [zu] aktivieren. Blöderweise hat der Laptop keinen physischen Bluetooth-Schalter, nur einen Wifi-Schalter, dessen Betätigung nur WLAN ein- und ausschaltet. Was tun? Oder ist mein integriertes Bluetooth (der übliche Realtek/WIDCOMM-Kram) Schrott und meine schönen kabellosen Lautsprecher kann ich verkaufen? -- MonsieurRoi20:23, 1. Feb. 2012 (CET)
Sehr seltsam: Ich habe die Treiber ganz deinstalliert, komplette Neuinstallation brachte obiges Problem auch zu Tage. Also wollte ich mal ins BIOS schauen. Zu spät F2 erwischt, brutalerweise Netzschalter gedrückt wegen schnellen nochmaligen Versuchs, da bietet mir Windows Starthilfe an und empfiehlt in dieser eine Systemwiederherstellung, warum nicht, gemacht, Windows installiert nach Neustart die Bluetoothtreiber brav neu, alles geht. -> ??? <- Problem gelöst, kapiert hab ich es nicht... -- MonsieurRoi20:54, 1. Feb. 2012 (CET)
Bist Du Dir sicher, dass mit dem Schalter nur WLAN ein-/ausgeschaltet wird? Auf meinem (Fujitsu-)Laptop schaltet der Wireless-Schalter WLAN und Bluetooth ein/aus. Lt. Dell™ Inspiron™ 1370 Comprehensive Specifications – Communications hat Deiner eine WL-Karte die auch beides z.V. stellt. „Aktivieren/Deaktivieren der Wireless-Karte“ im Manual deutet für mich darauf hin, dass bei Dir das auch gemeinsam ein-/ausgeschaltet wird. Aber Manuals müssen auch nicht immer ganz genau stimmen bzw. alles verraten. --Geri, ✉21:08, 1. Feb. 2012 (CET)
Du hast Recht, das Knöpfchen schaltet laut BIOS beides ein/aus. Einen ursächlichen Zusammenhang mit meinem Problem sehe ich aber nicht, da ich nur beim Versuch des Reparierens daran herumgespielt habe, zuvor nicht (WLAN war an). -- MonsieurRoi21:29, 1. Feb. 2012 (CET)
Shockwave Player Plugin stürzt ab
Ich ärgere mich seit Kurzem mit der Meldung "Das Shockwave-Player-Plugin ist abgestürzt" herum, da mein Google Chrome dann jedesmal hängen bleibt. Kennt jemand die Ursache dafür und wie man das Problem beheben kann? LG;--Nephiliskos21:51, 1. Feb. 2012 (CET)
Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, aber: Auf all diesen Seiten war ich bereits und sie waren mir keinerlei Hilfe, weil sie eben nicht das Shockwave-Plugin zum Thema haben. Es ist ja eben nur dieses eine Plugin und nur bei Youtube. Trotzdem danke. LG;--Nephiliskos01:06, 2. Feb. 2012 (CET)
Danke, lieb gemeint... aber da war ich auch schon und hab nen Akutualitäts-Check machen lassen. Alle Plugins und Adobes sind up-to-date. Daran kann´s nicht liegen... Aber ich probier grad was, vielleicht hilft es ja. LG;--Nephiliskos01:16, 2. Feb. 2012 (CET)
Falls es sich nicht um das Flash-Plugin handelt (manchmal auch Shockwave Flash genannt), dann könntest du das Shockwave-Plugin einfach deinstallieren. Es wird nämlich im Netz kaum benötigt. Falls du es wirklich brauchst, dann weißt du vermutlich wofür. --Cubefox10:45, 2. Feb. 2012 (CET)
Hallo, genau das selbe Problem habe ich auch neuerdings. Nach einigen Youtube-Videos fängt Chrome an zu lahmen, die Größe der Auslagerungsdatei wid immer größer, und einige Videos später bekomme ich die besagte Meldung. Ich hab auch schon viel rumgesucht und rumgeklickt, aber noch keine Lösung gefunden. --Hareinhardt10:46, 2. Feb. 2012 (CET)
Hallo zusammen, das ist jetzt wirklich eine ernstgemeinte Frage, bitte nicht veralbert fühlen. Angeregt von einer Southpark-Folge wollte ich die Masse meines großen Geschäfts messen. Ich hatte 3 Tage keinen Stuhlgang und habe mich ein paar Minuten zuvor und danach auf die Waage gestellt. Es waren gerade mal 0,110 kg Unterschied, obwohl es gefühlte 2kg sein müssten. Hab ich da einen Denkfehler?? --82.144.58.16813:09, 2. Feb. 2012 (CET)
Im Artikel Stuhlgang heißt es dazu: „Europäer haben in der Regel tägliche Stuhlgewichte von 100−200 g, Vegetarier infolge des höheren Ballaststoffanteils in der Nahrung bis 350 g. Die Menge des bei einem einzigen Stuhlgang ausgeschiedenen Materials kann im Einzelfall auch bis zu 1 kg betragen.“ 110g erscheinen daher realistisch. Auch wenn du 3 Tage lang nicht warst, heißt das nicht, dass jetzt die 3x 100-200g in einer einzigen ‚Sitzung‘ rauskommen. Das gleicht der Körper nach und nach wieder aus, sicher wirst du an dem Tag noch mehrfach müssen. -- 208.48.242.10613:15, 2. Feb. 2012 (CET)
Wenn du dich unmittelbar vor und nach dem Stuhlgang gemessen hast, dann ist die gemessene Differenz im Wesentlichen das, was in der Zwischenzeit in die Schüssel fiel. Aber eine erstaunliche Waage hast du da, die auf 10 g genau misst! --Snevern14:10, 2. Feb. 2012 (CET)
Gewissheit brächte der Vergleich dieses indirekten Messwertes mit einem direkten Messwert, aber wer hat schon Lust diesen zu ermitteln? -- 208.48.242.10614:17, 2. Feb. 2012 (CET)
Das habe ich mich auch schon gefragt. Die Überlegung dazu ist folgende: Der Wassergehalt im Stuhl steigt von Typ 1 bis Typ 7 kontinuierlich an, das heißt, aus der gleichen Menge aufgenommener Nahrung, wird bei Typ 1 deutlich mehr Urin und deutlich weniger Stuhl gebildet als bei Typ 7. Wenn unser Proband 3 Tage im Voraus keinen Stuhlgang hatte, ist ca. von Typ 2 auszugehen. Denn der Darm hatte ja auch mehr Zeit dem Stuhl Flüssigkeit zu entziehen. Somit ist der Stuhl in den 3 Tagen auch ‚weniger‘ geworden, durch den Entzug von Flüssigkeit. Das würde auch das geringe Stuhlgewicht erklären. -- 208.48.242.10615:19, 2. Feb. 2012 (CET)
Frauenfußball
Rein interessehalber und als nicht Fernsehschauer ist mir gerade etwas eingefallen. Kürzlich zur Frauenfußball WM wurde Frauenfußball für interessant erklärt. Die WM ist seit einiger Zeit vorbei. Läuft jetzt immer noch dauernd Frauenfußball im Fernsehen oder wurde das wieder eingestellt? --81.200.198.2015:15, 31. Jan. 2012 (CET)
Wenn dir "etwas einfällt", könntest du zuerst minimal selbst etwas recherchieren, zum Beispiel mit Google, und die dann noch übrig gebliebenen Fragen hier posten. Siehe Einleitungskasten auf dieser Seite. Liebe Grüße --Aalfons15:19, 31. Jan. 2012 (CET)
Das habe ich bereits. Die Frage ist aber schwierig zu ergooglen aber einfach von jemanden der regelmäßig Sportsendungen sieht zu beantworten. --81.200.198.2015:20, 31. Jan. 2012 (CET)
Komm darauf an. Neulich kam ein Qualifikationsspiel der deutschen Damen Samstags nachmittags live im Fernsehen. Einerseits hätte es das noch vor ein paar Jahren nicht gegeben, aber andererseits war das Stadion halb leer, denn parallel spielte die Männer-Liga und der Sender war gegen ein gegen ein Anstoßtermin um 20:15 Uhr, weil das normale Samstagabendprogramm mehr Quote bringen würde. --84.172.3.24420:55, 31. Jan. 2012 (CET)
Du meinst wohl das Spiel gegen Kasachstan. Tja, es war so unausgeglichen (endete auch 17:0), dass wohl keiner es sich zu Primetime antun würde. Das darauffolgende Spiel gegen Spanien wurde zu Primetime gezeigt, allerdings auf Eurosport.--AlexmagnusFragen?23:35, 31. Jan. 2012 (CET)
Die können wenn Sie wollen auch morgen die WM im Topflappenhäckeln für interessant erklären. Einfach Medienausstoß zu diesem Thema erhöhen und zwei Wochen später kaufen sich alle wie die Schafe cool gestilte Häkelnadeln. Die Leute sind so darauf trainiert das wenn fünf Wochen später der Hype beendet wird Sie sich nicht mal wundern würden warum Sie die letzten Wochen damit verbracht haben 20 Topflappen zu häkeln. Vor der WM war Frauenfußball ein Synonym für "Zeug das wirklich niemanden interessiert". Wurde nur augenblicklich vergessen, als die Medien Gegenteiliges behaupteten. Wer die Frechheit besaß das zu erwähnen, war automatisch ein Chauvinist. --85.180.216.6508:49, 1. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht ergibt sich ja bei der ARD zwischen 19:20 h und 19:50 h bald ein freier Sendeplatz, den man mit Frauenfussball füllen könnte ..? GEEZERnil nisi bene10:23, 3. Feb. 2012 (CET)
Wort gesucht: Entsprechung zu Einspruch/Widerspruch im Privatrecht
Moin. Ich suche die Entsprechung zum Einspruch/Widerspruch (Recht) im Privatrecht. Laut unserer Artikel beziehen sich beide Begriffe auf Verwaltungsrecht. Konkreter Hintergrund: Eine Firma verlangt von mir für eine Rücklastschrift zusätzlich zu den von der Bank erhobenen Gebühren eine nach mehreren Urteilen unzulässige „Bearbeitungsgebühr“ i.H.v. 200% des Rechnungsbetrags, ich werde diese natürlich nicht zahlen, möchte das Firma aber gern schriftlich und so wasserdicht wie möglich mitteilen. So kleine Feinheiten wie die richtige Bezeichnung von „Gebühren“ und eben des gesuchten Sachverhalts im Privatrecht machen da schon was aus. Vielen Dank. --141.91.129.708:32, 1. Feb. 2012 (CET)
Für das Bestehen und die Durchsetzbarkeit der in Rede stehenden Forderung ist es völlig bedeutungslos, ob 141.91 seine mangelnde Zahlungsbereitschaft erklärt, ob er dies "schriftlich und wssserdicht" tut und ob er dabei juristische Zauberworte verwendet. Nein, solche Feinheiten sind tatsächlich völlig belanglos. Wer mit einer unberechtigten Forderung überzogen wird, braucht sich regelmäßig erst zu äußern, wenn der Gläubiger die Sache vor Gericht bringt. --Vsop09:45, 1. Feb. 2012 (CET)
Man kann auch einer privatrechtlichen Forderung widersprechen. Sollte die Forderung unregechtfertigt sein bzw. siehst Du dich nicht als Schuldner dann musst du natürlich spätestens dem Mahn- bzw. dem Vollstreckungsbescheid des Amtsgerichtes widersprechen. Gruß ThogruSprich zu mir!10:55, 1. Feb. 2012 (CET)
Siehe Vsop. Falls du dich aber der Firma gegenüber äußern willst, spielt es keine Rolle, ob du der Forderung widersprichst, sie ablehnst, zurückweist, nicht anerkennst, bestreitest, für unberechtigt erklärst oder einfach schreibst "Ich zahl das nicht". --Jossi13:39, 1. Feb. 2012 (CET)
Fangen wir mal ganz vorne an. Firma ist nicht, wie viele - hier anscheinend auch - glauben, das Unternehmen. Firma ist der Name des Unternehmens. Also: die Firma von Siemens sind die sieben Buchstaben S i e m e n s. Wenn einer das Unternehmen Siemens meint, dann spricht er von der vom Unternehmen Siemens oder der Siemens AG. Aber bitte nicht von Firma sprechen, wenn man das Unternehmen meint. -- FreudDISK08:45, 2. Feb. 2012 (CET)
sicher nerve ich euch mal wieder,aber vllt.kennt ja jemand von euch die
Songtexte von Sylvester Levay aus d.o.g Film.Ich brauche eigentlich nur die Titel davon.Da ich sie nicht kenne,habe ich bei Google mal alle Songs von Levay angespielt,aber da war nichts bei-leider!! Erinnert ihr
euch noch an meine Frage vom 25.01.2012? da suchte ich doch den Rocksong,der mitten im Film läuft,als Ramirez das Radio angemacht hatte
und jetzt habe ich mir einen ca.1.minütigen Teil des Songs von der DVD
auf CD gebrannt.Mein englisch ist zwar mieserabel,aber ich versuche es
euch mal so gut ich kann aufzuschreiben."Also,das was ich daraus verstehe,hört sich so an und beginnt auch so...SHADOWS QUIN IS IN THE AIR;WHEN THE SUN COMES FROM THE SKY.STREETS IS BLACK FROM MIDNIGHT CLAIR,IN THE DARK...und mehr weiß ich nicht.Bitte entschuldigt meine
englische Rechtschreibung,ich habs euch ja erklärt.Vllt.kann ja jetzt
jemand was damit anfangen,aber unter den Titel"Night Hunter ist gar
nichts zu finden,habe alles versucht.Night Prowler von AC-DC ist es
auch nicht,auch unter Midnight Hunter-nix gefunden.Ihr könnt euch nicht vorstellen,wie verzweifelt ich bin,weil ich den Song schon ewig
lange suche.Ich muss dabei sagen,dass der Song eher langsamer und mehr
in die Richtung Softrock geht-meiner Meinung nach.
Freue mich auf eure Tatkräftige Unterstützung und liebe Grüße,
Brigitte
PS...Da ich hier ganz neu bin,habe ich noch keine Ahnung,wie ich auf
eure Beiträge antworten muss.Leider ist die HILFE hier nur in englisch
zu lesen und da verstehe ich nur Bahnhof...Sorry. (nicht signierter Beitrag von88.153.227.190 (Diskussion) 09:24, 1. Feb. 2012)
Es wird schwierig sein, vernünftig miteinander zu kommunizieren, wenn du wechselnde IPs hast. Du könntest dich auch registrieren (ganz oben rechts auf Anmelden klicken und dann neues Konto anlegen), dann könnte sich auch klären, wasrum und wo du nur englische Hilfetexte bekommst (die eigentlich auch dann nicht auftauchen dürften, wenn deine IP aus GB/USA wäre). Gruß -jkb-09:32, 1. Feb. 2012 (CET)
Jetzt verstehe ich es - sie hat sich wohl aus der hier verlinkten Seite auf enWiki durchgeklickt und englisch lesen müssen... -jkb-10:12, 1. Feb. 2012 (CET)
@jbk: Was hat die IP-Adresse mit vernünftiger Kommunikation zu tun? @Brigitte: Auf unsere Kommentare kannst Du einfach antworten, indem Du neben der von Dir eingegebenen Überschrift auf "Bearbeiten" klickst. --TheRunnerUp11:22, 1. Feb. 2012 (CET)
Einfach. Allgfemein ist dem so, aber hier war ich verunsichert durch die Behauptung, sie bekäme die Hilfe in Englisch und man muss ich etwas mehr Erklären. Dazu ist bei Bedarf eher die DS zuständig. -jkb-13:03, 1. Feb. 2012 (CET)
--Brigitte260222:36, 2. Feb. 2012 (CET)Und,kann mir denn jetzt jemand helfen?Es geht immer noch um die Songtexte von Sylvester Levay und den Rocksong aus den Film Manhunt-Eine Stadt jagd einen Mörder.Etwas höher könnt ihr sehen,dass ich etwas aus dem Song geschrieben habe,wenigstens so gut es ging.Vllt.schaut ihr euch das nochmal an.Vielen Dank im Voraus und
die Gustav-Siewerth-Akademie, an der ein gewisser prominenter Wikipedianer seinen Professorentitel erworben hat, hat derzeit 16 Studenten. Wieviele davon auf das "Institut für naturwissenschaftliche Grenzfragen" entfallen, entzieht sich aber meiner Kenntnis...--Janneman20:51, 1. Feb. 2012 (CET)
Honoré Balzac ... und verstärkt 1844 bekam er aufgrund seiner ständigen Überanstrengung und seines exzessiven Kaffeeverbrauchs Gesundheitsprobleme - und gab den Kaffeelöffel im Alter von 51 Jahren ab. Schlechtes Beispiel für "Spielraum nach oben..." ;-) GG
Kann man so pauschal nicht sagen. Hängt von so vielen Faktoren ab, dass mich das Tippen etwa 5 Min. beschäftigen würde. Und dann kommt noch deine persönliche "Krankengeschichte" dazu. Macht dir Coffein Probleme? Dann lass es weg. Wenn du Englisch liest, ist das hier ganz amüsant - es zeigt die Komplexität des einfachen Systems Kaffee <=> Mensch. GEEZERnil nisi bene18:39, 1. Feb. 2012 (CET)
Naja, Ersatzkaffee mag ich nicht. Koffein macht mir bis jetzt glaub ich keine Probleme, aber ich trinke schon 6-9 Tassen am Tag, weil er mir so gut schmeckt. Daher würde ich auf entcoffeinierten ausweichen. Wenn der aber auch nicht gesünder wäre, muss ich vielleicht auf ein anderes Getränk ausweichen. (nicht signierter Beitrag von188.105.68.232 (Diskussion) 19:06, 1. Feb. 2012 (CET))
Alles was geröstet ist, ist tendenziell ungesund, weil magenreizend und womöglich kanzerogen, egal ob du Kaffeebohnen röstest, Nüsse, Eicheln, Kakao, Bucheckern, Pinienkerne, Toastbrot, was auch immer. 6 bis 9 Tassen am Tag ist definitiv zu viel. --El bes20:21, 1. Feb. 2012 (CET)
Ja, ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, als Kaffee noch das reinste Gift war. Davon bekam man Magengeschwüre, Herzinfarkte, Nervenzusammenbrüche, etc., und es gehörte zu den Dingen, die einem als erstes verboten wurden (während sich der Arzt womöglich gerade genüsslich eine Zigarette anzündete). Und wenn ich den Angaben im Netz glauben darf, dann bewegte sich Balsacs Kaffeekunsum um eine Zehnerpotenz höher, als deiner (angeblich 50 Tassen täglich), da ist also noch Spielraum nach oben. Ugha-ugha08:28, 2. Feb. 2012 (CET)
Hallo liebe Kollegen, neulich am Ansehen einer Doku ist mir die folgende Melodie aufgefallen. Weiß jemand um was es sich handelt (vielleicht Tschaikowski oder so in die Richtung). Links:
hier am 10:03. Die Melodie ist recht kurz im Vordergrund, läuft jedoch während dem Sprecher noch etwas weiter. Für eure Hilfe bedanke ich mich bereits, -- Jerchel 19:17, 1. Feb. 2012 (CET)
Im ZDF - "die Quizschow" wurde gefragt, welcher Kontinent zum Schluss von den Menschen besiedelt wurde? Im Wikipedia wurde dazu
Europa genannt. Stimmt das? Ich war der Meinung, dass Nord Amerika der letzte Kontinent der Besiedlung war.
Es ist natürlich Antartika. Der ist zweifellos besiedelt und hat sogar eine eigene symbolische Währung, wenn auch nur dort gültig und 1:1 an den USD gekoppelt. 2.213.123.13221:26, 1. Feb. 2012 (CET)
Das "zweifellos" wage ich mal zu bezweifeln. Besiedlung von Antarktika "zum Zwecke des Wohnens oder dauernden Aufenthaltes im Sinne des Festlegens des Lebensmittelpunktes" scheint mir da nicht so recht der Fall. Im traditionellen Sinne der Besiedlung jedenfalls fand die Ausbreitung des Menschen nach der communis opinio (Wie immer gibt es natürlich abweichende Thesen), wie auch der Artikel sagt, erst am Schluss den Weg in die Amerikas. Warum der gleiche Artikel in der Einleitung die "beiden Teile Amerikas" syntaktisch (das bedeutet ja nicht unbedingt chronologisch) vor "Europa" stellt, weiß ich aber auch nicht recht. Grüße Dumbox22:05, 1. Feb. 2012 (CET)
Es gibt jedenfalls keine stabile menschliche Population in der Antarktis. Das sind Wissenschaftler und technische Bedienstete von Forschungsstationen, keine Siedler im klassischen Sinn. Ohne Hilfe von Außen könnten die nicht länger als ein Jahr überleben. Wenn man die Antarktis also ausnimmt, ist Amerika der am jüngsten besiedelte Kontinent. Auch die Vorfahren der ersten Indios kamen erst dorthin, als Afrika, Europa, Asien und Australien schon besiedelt waren. --El bes22:10, 1. Feb. 2012 (CET)
Bei Herrn Pilawa gestern waren vier Antworten vorgegeben und Nord-Amerika war auszuwählen. Bei Wikipedia wird im Artikel „Ausbreitung des Menschen“ die Ausbreitung der Art Homo sapiens dargestellt und im Artikel „Homo erectus“ die Ausbreitung der Art Homo erectus. Davon zu unterscheiden ist die Ausbreitung der Gattung Homo. --Pp.paul.414:48, 2. Feb. 2012 (CET)
Das macht keinen Unterschied. Keine andere Homo-Art hat je den Weg nach Amerika gefunden. Es gibt in Amerika keine Homo-erectus-Funde, keinen Pekingmensch, keinen Floresmensch, keinen Neandertaler. Homo sapiens war der erste. Egal welche Definition man also nimmt, Amerika ist immer der am jüngsten besiedelte Kontinent. --El bes23:05, 2. Feb. 2012 (CET)
Was passierte etwa am Dienstag, 2. Februar 1812 gegenüber Hamburg-Blankenese?
Etwa seit 200 Jahren werden die unterschiedlichen Inseln, Wattflächen, Sandbänke und Marschen als „Schweinesand“ (oder „Schweinsand“) bezeichnet. Zuvor erschienen sie auf Karten als „Blankeneser Sand“.
Besteht die Möglichkeit herauszufinden, welcher Anlass diese Umbenennung verursachte (aka "Warum heisst Schweinesand Schweinesand?)?
[15] könnte vermuten lassen, dass es auf beiden Elbufern unterschiedliche Bezeichnungen gab. Auch vor 150 Jahren gab es noch den Begriff Blankeneser Sand: [16]. --тнояsтеn⇔09:19, 2. Feb. 2012 (CET)
TF: In der Elbmitte verlief praktisch eine Staatsgrenze (der König von Dänemark war seit dem MA auch Herzog von Schlewig-Holstein - siehe auch den Link von тнояsтеn). Die Einwohner geben geografischen Objekten aber selten "ausländische" Namen (siehe z.B. die verschiedenen Namen des Rheins). Da Niedersachen aber auch heute noch praktisch unbewohnt ist, war hier gegenüber von Blankenese keine signifikante Stadt. Allerdings eignen sich solche unbewohnten Flussinseln gut zur Tiermast: Die Tiere werden einfach hinübergerudert und können dort die Vegetation abweiden und Flusswasser saufen. Fressfeinde kommen dort nicht hin, Diebe brauchen mindestens ein Ruderboot. Man kann die Schweine also problemlos einige Tage unbeaufsichtigt lassen. --Optimum23:17, 2. Feb. 2012 (CET)
Hallo,
da ich eine Naschkatze bin und immer viel süße, für meinen Kaffee sowie Tee, verbrauche, ich aus Gesundheitlichen Gründen keinen Zucker zu mir nehmen darf, die Süßstoff-Tabletten, wurde mir gesagt sind total ungesund, die ich jetzt benutze, da wollte ich von euch wissen, ob man Stevia süße im Raum Berlin, käuflich erwerben kann. Wenn ja, dann würde ich euch bitten, mir die Adresse oder einen Laden in dem man Stevia bekommt. Danke für Ihre Bemühungen und Verständniss und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Bettina Stuhr (nicht signierter Beitrag von78.53.32.176 (Diskussion) 12:18, 2. Feb. 2012 (CET))
Dosis sola facit venenum. Auch der im Rhizom von Beta vulgaris vorkommende natürliche Süßstoff 1-α-D-Glucopyranosyl-2-β-D-fructofuranosid ist bei Aufnahme entsprechender Dosen ungesund, obwohl es keine Höchstmenge dafür in Nahrungsmitteln gibt. --Rôtkæppchen6813:50, 2. Feb. 2012 (CET)
ich kann zwar keinen konkreten tipp geben, aber in leipzig gibt es stevia im bioladen, vielleicht in berlin ja auch.--Zweidrei18:01, 2. Feb. 2012 (CET)
gudn tach!
die schweine im finnischen computerspiel angry birds sind nicht besonders gespraechig. hin und wieder grunzen sie ein wenig. noch seltener geben sie geraeusche von sich, die sich teilweise wie woerter anhoeren. bloss welche woerter? ich kann kein finnisch und bin auch nicht sicher, ob es denn ueberhaupt finnische begriffe sind. fuer mich hoert es sich so an, als wuerden sie "hoppen" oder "poppen" und "toll" sagen (und deutschsprachige kommentatoren, die man im web dazu findet, glauben aehnliches zu hoeren). weder das angry-birds-wiki noch eine google-uebersetzung des finnischen artikels w:fi:Angry_Birds halfen mir weiter.
weiss hier jemand was dazu? -- seth13:09, 2. Feb. 2012 (CET)
danke fuer den tipp, aber meine naechste anlaufstelle waere wohl eher das finnische pendant zur auskunft. ich denke, die hauen einem auch nicht den kopf ab, wenn man dort auf englisch fragt. -- seth18:34, 2. Feb. 2012 (CET)
Praktikum in Belgien - Auslandskrankenschutz
Ich möchte ein Praktikum in Belgien machen (Dauer 6 Monate). Es handelt sich um ein Pflichtpraktikum meines Studiengangs. Ich werde während der Woche dort arbeiten und wohnen und über das Wochende nach Deutschland fahren (wohne in der Grenzregion). Mich würde es interessieren, inwiefern ich einen Auslandskrankenschutz brauche oder ob eine Auslandsreisekrankenversicherung ausreicht (habe ich schon seit Jahren abgeschlossen und da steht Für bis zu 42 Tage je Reise!). Hat jemand schon Erfahrungen damit gesammelt? --78.49.69.21513:23, 2. Feb. 2012 (CET)
Bist du denn noch über deine Eltern mitversichert? Wenn ja, dann genügt das alleine auch schon, so eine Zusatzversicherung fürs Ausland kann aber auch nicht schaden. Dann noch eine Rückfrage: ist das ein unbezahltes Praktikum, oder ein Angestelltenverhältnis? Auch wenn es unbezahlt ist, muss dein belgischer Arbeitgeber mindestens eine Unfallversicherung für dich abschließen, für etwaige Unfälle am Arbeitsplatz und am Weg zur Arbeit. --El bes13:37, 2. Feb. 2012 (CET)
Ich bin in der gesetzlichen KV als Student versichert. Ich bekomme 250 bis 350€ im Monat plus die Wohnung bezahlt, ich weiß nicht inwiefern das ein "Angestelltenverhältnis" ist. Das mit der Unfallversicherung werde ich nochmal mit dem AG abklären. Was ich bisher so gelesen habe soll eine Kranken-Zusatzversicherung um die 60€/Monat kosten. Daher meine Frage nach euren Erfahrungswerten. --78.49.69.21514:04, 2. Feb. 2012 (CET)
Ist wohl auch je nach Krankenversicherung unterschiedlich. Ruf dort an und frag nach, was bei deinem Versicherungsvertrag inkludiert ist und was nicht. --тнояsтеn⇔15:04, 2. Feb. 2012 (CET)
Und lass dir das schriftlich geben. Dann hast du was in der Hand und der Sachbearbeiter macht sich mehr Mühe, weil er das weiss. --Eingangskontrolle18:18, 2. Feb. 2012 (CET)
El bes hat oben die Problematik mit dem Versicherungsschutz während der Arbeit und bei Wegeunfällen kurz angesprochen. Kläre, ob Du während der Arbeitszeit über die Gesetzliche Unfallversicherung versichert bist. Deine Uni kann Dir das vermutlich beantworten, oder Dir zumindestens einen Ansprechpartner beim zuständigen Unfallversicherungsträger der Hochschule nennen. --Taratonga20:00, 2. Feb. 2012 (CET)
Dachs und Lichtmess
Hallo,
vor kurzem hat jemand eine Bauernregel aus "familiäre[r] Überlieferung" in Darstellung des Herrn eingefügt. [17] Mir erscheint das ein bisschen unwahrscheinlich. Wo kann man dazu etwas finden? Danke für die Hilfe. --141.78.1.3713:35, 2. Feb. 2012 (CET)
Der Fuchs-Regel wird bereits 1869 widersprochen: C. H. Edmund Freiherr von Berg: Pürschgang im Dickicht der Jagd- und Forstgeschichte, Dresden:Schönfeld 1869, S. 171. --Pp.paul.414:56, 2. Feb. 2012 (CET)
Der Artikel Dachs zeigt mit „ In den kälteren Gegenden halten sie eine Winterruhe, die je nach klimatischen Verhältnissen einige Tage bis mehrere Monate dauern kann“, dass der Dachs die Länge seiner Winterruhe an das Klima anpasst, lässt allerdings gegenteiliges Verhalten vermuten. Scheinbar wird die Winterruhe bei besonders kaltem Wetter fortgesetzt. Eine Erklärung habe ich dafür trotzdem: Anfang Februar sind es oftmals (genau wie heute) die besonders klaren Tage (also dann, wenn es auch einen Schatten zu sehen gibt) an denen es so richtig kalt ist. Vielleicht rührt es da her. -- 208.48.242.10615:06, 2. Feb. 2012 (CET)
Die Wetterregel passt auf Mitteleuropa. Scheint, so wie heute an Lichtmess, die Sonne, dann bringt das kontinentale Hoch große Kälte aus Sibirien. Ist es regnerisch, dann bringen atlantische Tiefs milderes Wetter aus Westen. In den USA und Kanada vielleicht analog. --Pp.paul.416:50, 2. Feb. 2012 (CET)
satempfang unterm Dach
Hallo,habe ich mit einer 80ch Satantenne unter einem Spitzdach Empfang vo Astra 19°Osst?(Direktsicht)Freundliche Grüße,Gerd Ritter
--84.176.120.7717:26, 2. Feb. 2012 (CET)
Wie jetzt - mit Direktsicht auf den Satelliten oder unter einem Spitzdach ohne Sicht auf den Satelliten? Im ersten Falle hat man natürlich Empfang, selbst mit weniger als 80 cm, im zweiten Falle hat man natürlich keinen, auch nicht mit einer größeren Schüssel. --Snevern20:03, 2. Feb. 2012 (CET)
Es ist für manche vielleicht nicht so "natürlich", das einzusehen. Die guten alten Yagis konnte man ja auch unter Dach montieren. Aber die Mikrowellen, die der Sat sendet, werden halt von Steinen, Bäumen, Dachziegeln gebremst: Kurz, man braucht freie Sicht zum Satelliten. Empfang durch eine Glasscheibe geht manchmal, je nachdem, ob und wie diese bedampft ist. Grüße Dumbox20:21, 2. Feb. 2012 (CET)
Hörfunk, DVB-T und mit gewissen Einschränkungen auch analog-terrestrisches Fernsehen sind mit einer Unterdachantenne kein Problem. Satellitenfernsehen sendet in einem viel höheren Frequenzbereich (10700–12750 MHz statt 47–862 MHz) und wird deshalb von Materie aller Art deutlich stärker gedämpft. Freie Sicht zum Satelliten ist hier unerlässlich. TV-Sat 2 stellte eine Ausnahme dar: Er war auch hinter Glasscheiben zu empfangen. --Rôtkæppchen6820:59, 2. Feb. 2012 (CET)
Hallo, irgendwie finde ich dieses Lied nur als live Version im Internet. Selbst im ITunes Store ist nur diese live Version erhältlich. Wurde dieser Song nie im Studio aufgenommen ? Es dankt --79.215.92.2820:08, 2. Feb. 2012 (CET)
Wenn Samen von einem Hengst sammelte er trägt einen Dummy mit einem Loch darin. Aber ich frage mich, wie der Dummy den Hengst geil macht? Vielen Dank für Ihre Antwort. (nicht signierter Beitrag von85.112.128.176 (Diskussion) 20:18, 2. Feb. 2012 (CET))
Nun ja, rossige Stuten strömen auch spezielle Pheromone aus (Lessetip: Rosse (Paarungsverhalten)). Und das macht nun mal einen Hengst an. Ergo kennt man die Sexuallockstoffe (und das Verhalten), und kann die gezielt einsetzen, kriegt man damit -und mit endsprechender Erfahrung- jeden Hegst auf einen Dummy. Einige Sexuallockstoffe können künstlich hergestellt werden (Ob bei Pferden müsst ich jetzt erst nachschlagen). Meist wird aber vorgängig schon eine echte rossige Stute eingesetzt, um den Hengst so heiss zu machen, dass es eben nicht mehr merkt, dass man ihn in die falsche Box geführt hat. Da gibt es sicher der eine oder andere Trick dafür. Wie genau sie das z.b. im Schweizerisches Nationalgestüt machen, da müsst ich mich jetzt auch erst einlesen. --Bobo1121:32, 2. Feb. 2012 (CET)
Hallo, ich überlege, mir einen Festplattenrekorder zu kaufen. Derzeit empfange ich analoges Kabelfernsehen. Idealerweise möchte ich anschließend imstande sein, einen Sender zu schauen und parallel einen anderen aufzuzeichnen. Was für Eigenschaften muss der Festplattenrekorder dazu aufweisen (irgendwelche besonderen Ein-/Ausgänge)? Was ist zu beachten, wenn ich später auf digitales Kabelfernsehen (Kabel Deutschland, Stichwort Grundverschlüsselung) zurückgreifen möchte? Bin absolute Laie. Vielen Dank für jede Hilfe. 2.207.189.6820:19, 2. Feb. 2012 (CET)
Dann brauchst Du einen Festplattenrekorder mit DVB-C-Tuner. Das haben längst nicht alle, und die billigsten schon gar nicht. Alternativ musst Du eine Settop-Box für Kabelfernsehen davorschalten. --FA201020:38, 2. Feb. 2012 (CET) PS: Oh, ich seh gerade, Kabel Deutschland: dann weiß ich es nicht. Bei Kabel BW funktioniert es ohne diesen Verschlüsselungsschnickschnack.
Bezieht sich das jetzt auf analoges oder digitales Fernsehen? Ich vermute digitales. Kann ich beim analogen Kabelfernsehen einfach einen Festplattenrekorder mit analogem Tuner mit dem Kabelanschluss verbinden und mit dem Fernseher? Kann ich dann einen Sender sehen und einen anderen aufnehmen? 2.207.189.6820:49, 2. Feb. 2012 (CET)
Das sollte im Regelfall kein Problem darstellen. Analoge Videorecoder – egal ob VHS, DVD oder Festplatte – bringen ihren eigenen Analogfernsehtuner mit. Wenn Du einen DVB-C-Festplattenreceiver ohne KDG-Smartcard nimmst, kannst Du alle öffentlich-rechtlichen Programme aufnehmen und zusätzlich ein analoges öffentlich-rechtliches oder privates Programm schauen. Private Programme kannst Du dann allerdings nicht aufnehmen. Es ist aber ratsam, einen DVB-C-Festplattenreceiver mit Slot für eine Kabel-Deutschland-Smartcard zu kaufen, da Du damit später problemlos auf grundverschlüsseltes privates digitales Kabelfernsehen umsteigen kannst. Laut Kabel Deutschland#Grundverschlüsselung solltest Du aber darauf achten, dass der DVB-C-Festplattenreceiver von KDG zertifiziert ist. Weiterhin ist es ratsam, einen DVB-C-Festplattenreceiver mit Doppeltuner zu kaufen, da Du hier zwei verschiedene digitale Programme anschauen und aufnehmen kannst. --Rôtkæppchen6821:13, 2. Feb. 2012 (CET)
Wegen der Grundverschlüsselung solltest Du aufpassen, welche Receiver sich eignen, gerade auch, wenn Du Sendungen aufnehmen willst. Ein Beispiel (keine Werbung oder Empfehlung, sondern einfach mal per Suche gefunden) für einen Digital-Receiver, der Deinen Anforderungen entspricht wäre dieser hier.--IP-Los22:27, 2. Feb. 2012 (CET)
Am wichtigsten ist, dass der Recorder seinen HF-Eingang durchschleift auf eine HF-Ausgangsbuchse, so dass man den "eigentlichen" Receiver dahinter immer noch anschließen kann. Ich habe billige DVB-T-Recorder gesehen (hierbei egal, ob -T oder -C), die hatten nur eine Eingangsbuchse, und man konnte sehen, wo man blieb, im Zweifelsfall wäre dann ein T-Verzweiger für die Wanddose plus ggf. HF-Verstärker nötig. In besseren Recordern ist sowas eingebaut. --PeterFrankfurt03:25, 3. Feb. 2012 (CET)
Form und Schrift als benotetes Schulfach
Hab gehört, dass in deutschen Grundschulen keine Noten mehr für Form und Schrift erteilt werden, und dass jeder schreiben mag, wie's ihm beliebt (keine Pflicht zur Schreibschrift). Stimmt das?--93.133.238.15121:44, 2. Feb. 2012 (CET)
"Deutsche Schulen" ist zu unspezifisch, da Bildung Ländersache ist. Kurzes googlen nach grundschulen schreibschrift führte zu Ausgangsschrift, wo ein bisschen was zu den einzelnen Ländern zu finden ist, bspw. zu Bremen: "...selbst Druckschrift darf geschrieben werden". Gruß, --Wiebelfrotzer21:54, 2. Feb. 2012 (CET)
Antibabypille
Gibt es eine Altersgrenze Anforderung oder benötigen, um Ihre Eltern zu informieren, um die Pille zu bekommen?
(nicht signierter Beitrag vonPaoloNapolitano (Diskussion | Beiträge) )
Also, ich bin 34, da muss man meine Eltern nicht mehr informieren, glaube ich. Ob meine Eltern bei jeder 13jährigen, die die Pille will, extra informiert werden wollen, wage ich zu bezweifeln. ;-) --Tröte21:57, 2. Feb. 2012 (CET)
Ich fasse das mal zusammen: Unter 14: Zustimmung der Eltern, 14–16: Entscheidung liegt beim Arzt, der darf aber (und wird wohl?) die Eltern informieren, ab 16: Deine Entscheidung, Arzt ist (auch gegenüber den Eltern) zur Verschwiegenheit verplichtet). --MichaelFleischhackerDisku23:20, 2. Feb. 2012 (CET)
Interessante Frage. Vor allem: Wo ist eine Rechtsquelle für sowas? Googlen nach "Pille Schweigepflicht" bringt Unmengen Forenbeiträge zum gleichen Problem, alle etwa auf der Wissensgrundlage "Meine Schwester sagt...". Also besser einen Suchbegriff, der 14jährigen etwas ungeläufiger sein mag, also zum Beispiel "Einwilligungsfähigkeit", denn darum geht es eigentlich. Und voila, das führt zum Treffer: Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe hat eine umfassende Darstellung (PDF) der gesamten Minderjährige-beim-Frauenarzt-Problematik herausgegeben. Behandelt auch das Thema Geschlechtsumwandlung, falls das ebenfalls interessiert. Und steckt voller Poesie: Einwilligungsfähigkeit ... bedeutet die durch den Arzt in jedem Einzelfall zu prüfende geistige
und sittliche Reife und Fähigkeit, die Tragweite des ärztlichen Eingriffs für Körper, Beruf und Lebensglück
sowie seine Gestattung zu ermessen und danach selbstverantwortliche Entschlüsse zu fassen. Fazit: Es gibt eine 14er-Grenze (die aber nicht ganz absolut ist), es gibt aber keine 16er-Grenze. Schweigepflicht ist bei Minderjährigen (und das geht bis 18) nicht undurchdringlich, ein Durchbrechen scheint bei reiner Pillen-Thematik aber kaum jemals begründet oder gerechtfertigt. --Rudolph Buch00:47, 3. Feb. 2012 (CET)
Fragen zu Vergessene Welt: Jurassic Park
Hallo, ich schaue gerade Vergessene Welt: Jurassic Park und dabei frage ich mich, 1. wie die kleinen Dinos heißen, die von dem einen Typ erst mit einem Stromschlage geärgert werden und ihn dann hinterher, als er sich verlaufen hat, fressen. Und 2. zitiert Pete Postlethwaite einen Bergsteiger mit Auf die Frage wieso er ohne Sauerstoff den Berg bestiegen hat, mit "Um zu leben" (oder so ähnlich). Gibt es einen Bergsteiger, der damit gemeint ist (Reinhold Messner?) oder ist das einfach so Zitat ohne wahre Tatsachen? --Pilettes22:06, 2. Feb. 2012 (CET)
Google => "he went up there to live" the lost world <= mal durchklicken. Eher "Parabel auf das Leben" als konkreter Bergsteiger, aber kommt natürlich auch im zusammenhang mit R.M. GEEZERnil nisi bene23:01, 2. Feb. 2012 (CET)
Wir bevorzugen den Ausdruck: Grey ! zitiert ! die wahrscheinlichste Realität Das käme unserem Ansatz näher. ;-) GEEZERnil nisi bene09:24, 3. Feb. 2012 (CET)
Diese Compys die Grey Geezer erwähnte, die meinte ich. Im Artikel werden die leider nicht erwähnt. Danke.
Zu dem Zitat. Da sagt er wohl: Remember that chap about twenty years ago? I forget his name. Climbed Everest without any oxygen, came down nearly dead. When they asked him, they said why did you go up there to die? He said I didn't, I went up there to live.. Der Film ist von 1997, 20 Jahre früher war das dann 1977, könnte also schon in Bezug auf Reinhold Messner sein (der war da 1978 oben), aber ein solches Zitat von ihm lässt sich nicht finden. Wird also doch mehr oder weniger erfunden worden sein wie Grey Geezer auch schon meinte. Danke. :)--Pilettes10:37, 3. Feb. 2012 (CET)
Habe in Die „Compys“ werden in Jurassic Park als soziale, in Rudeln jagende Tiere dargestellt – tatsächlich gibt es keinerlei Hinweise auf eine derartige Lebensweise. das Rudel in Schwarm geändert. Lag nach Verbindung Dino <=> Vögel und der Definition von Rudel (...Säugetiere ...) nahe. Gäbe es Gegenargumente? GEEZERnil nisi bene10:54, 3. Feb. 2012 (CET)
Hallo, verstehe ich den im Titel verlinkten Grundsatz richtig, wenn ich daraus schlussfolgere, dass auch ein Vertrag selbst falsch benannt sein kann (zum Beispiel als Rahmenvereinbarung oder Vereinbarung) und trotzdem in sich gültig ist? Und dass sich eine Partei dann auch nicht herausreden kann, wenn dieser Vertrag rechtsfehlerhaft ist (bestimmte formale Erfordernisse nicht erfüllt) nach dem Motto "Ja, wir haben das Werk ja extra nicht Vertrag genannt, damit diese Formerfordernisse nicht gelten!", sofern klar ist, dass das Werk genau das regeln soll, was der Gesetzgeber an dieser Stelle mit gewissen Formerfordernissen/Mindestangaben versehen hat? Etwas konkreter: Es geht um einen Arbeitsvertrag im Bereich geringfügig Beschäftigte, der mir in meinem näheren Umfeld bekannt wurde, und bei dem sich mir die Nackenhaare aufstellen.
Ja, ich denke, du verstehst das richtig: Ob ein Arbeitsvertrag im rechtlichen Sinne ein Arbeitsvertrag ist, hängt nicht davon ab, welche Überschrift die Vereinbarung trägt, sondern vom Inhalt der Vereinbarung. Ein Vertrag muss von den Vertragsparteien nicht als Vertrag bezeichnet werden, um einer zu sein. --Snevern06:21, 3. Feb. 2012 (CET)
Weiß jemand wie oft Weinfässer in Deutschland wiederverwendet werden bevor man sie ausrangiert? Hat die Wiederbefüllung Auswirkungen auf die Qualität? Welches Fassvolumen ist denn bei uns gängig? (nicht signierter Beitrag von87.177.181.88 (Diskussion) 08:16, 3. Feb. 2012 (CET))
Kann nicht so generell beantwortet werden. Mindestens 6 Parameter: gross, klein, Holz, Metall, rot, weiss. "Kleine" Barrique-Fässer werden nur einige Jahre verwendet. Hier im Elsass habe ich in einer Kellerei Riesenfässer (Holz, teuer, nur noch 1 Hersteller für die ganze Region) für Weisswein gesehen, die über hundert Jahre alt waren (Ein Cognac-Fässchen war von 16xx). Alle 10 jahre kriecht das kleinste Familienmitglied durch das Spundloch die Fasstürlein-Öffnung des leeren Fasses und schlägt mit einem Hammer die Weinsäure-Depots ab. Das erinnert mich: Davon habe ich noch Fotos, die ich in einen Artikel einbauen wollte... GEEZERnil nisi bene09:07, 3. Feb. 2012 (CET)
Ich frage mich immer wieder, weshalb spricht man in Deutschland immer von Barriquefässern? Barrique bedeutet Fass, also ist ein Barriquefass ein Fassfass, man sagt ja auch nicht Voitureauto. -- Frila09:27, 3. Feb. 2012 (CET)
„Im Französischen bedeutete barrique ursprünglich Fass. Dann wurde der Begriff auf das am häufigsten gebräuchliche Fassmaß eingeschränkt“(Zitat aus Barique) -- 208.48.242.10609:56, 3. Feb. 2012 (CET)
Ja, ich dachte schon an Barrique. Metallfässer dürften ja keinen Charakter an den Wein abgeben und können wohl unbegrenzt verwendet werden. Im Link wird die Größe mit etwa 225 l angegeben. Ist das heute auch noch Standard? 87.177.181.8809:36, 3. Feb. 2012 (CET)
Ja. Barriques werden üblicherweise nach 3 bis 5 Jahren entsorgt, weil dann der Effekt des Holzes ungefähr bei Null angelangt ist. Große Holzfässer sind zwar hübsch anzuschaun, aber wahnsinnig unpraktisch (allein die Reinigung). Die von GG beschriebene Szene riecht mir sehr stark nach Touristen-Show. --Mai-Sachme09:43, 3. Feb. 2012 (CET)
Jetzt bin ich tödlich beleidigt! Ich lebe im Elsass und ich kenne den Winzer. Natürlich hat er einen Laden dabei, aber die Fässer (etwa 2 Reihen à 15 Fässer, 5000 bis 10000 Liter, sind echt (und bei einigen konnte man Reparaturarbeiten onsite sehen). Und die Tochter hat vorgemacht, wie sie in die unglaublich kleine Fasstürlein-Öffnung hineingekrochen ist - und sie haben Fotos von der Innenseite gezeigt - wie eine Mini-Tropfsteinhöhle. Jetzt bin ich tödlich beleidigt! Tödlich !! GEEZERnil nisi bene10:00, 3. Feb. 2012 (CET)
Ich kenne natürlich auch Kellereien, die ihre alten Holzfässer noch nicht entsorgt haben. Die haben sie halt meist mit Wasser gefüllt. Betriebe verwenden große Holzfässer hauptsächlich noch für schwere Rotweine oder lagerfähige Weißweine. Weinstein raushacken ist übrigens alles andere als Kinderarbeit, gut, ich weiß nicht, wie alt diese Tochter ist. Das ganze ist jedenfalls auch mit marktwirtschaftlichen, hygienischen und Qualitätsfragen verbunden. Grundlos ist man nicht auf Edelstahl umgestiegen. --Mai-Sachme10:37, 3. Feb. 2012 (CET)
Aber es verwenden auch nicht unzählige Winzer, vorallem die Hersteller der richtig teuren Qualitätsweine, grundlos immernoch Hozfässer. -- 208.48.242.10610:49, 3. Feb. 2012 (CET)
vorallem die Hersteller der richtig teuren Qualitätsweine, Beleg? Wenn ich mal meinen privaten original research an den Mann bringen darf: Es sind gerade die Hersteller der richtig teuren Qualitätsweine, die sich am ehesten von der hölzernen Winzerromantik gelöst haben. Was der Kunde dann bei Kellerführungen, in show rooms und Prospekten zu besichtigen bekommt, ist wieder eine andere Frage. Aber natürlich gibt es auch traditionalistische Top-Produzenten... --Mai-Sachme10:54, 3. Feb. 2012 (CET)
(nach 2x BK)Das Volumen Variiert sehr stark. Angefangen bei den kleinen fässern, die vielleicht nicht mal 100 Liter fassen, bis hin zu den ganz Großen, die die Größe einer Gartenlaube haben. Verwendet werden sie über Mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte. Hin und wieder werden Ablagerungen abgeschlagen oder abgeschliffen, die Fässer ausgeschwefelt, oder auch nochmals neu ausgebrannt. Aber das kommt vor allem darauf an, was für einen Wein man herstellen will, und welche Geschmackseigenschaften man hervorheben will, und natürlich auch auf die Holzsorte und -qualität. Fürs Volumen und die Begrifflichkeit empfehle ich der Artikel Barrique -- 208.48.242.10609:48, 3. Feb. 2012 (CET)
@GG: wenn jemand durchs Spundloch in ein Fass klettert, muss er aber seeeehr klein sein, durch das Spundloch, dass sich in der Fassdaube befindet wird normalerweise das Fass befüllt.-- Frila10:48, 3. Feb. 2012 (CET)
@GG als Kind bin ich selber auch schon in solche Fässer gekrochen (2000 Liter), allerdings von Apfelwein, da hast du kein Weinstein, aber sonstige Ablagerungen, Pilze, Hefe etc. Da schrubbst du in der Badehose wie in einer Tropfsteinhöhle, nass, kalt, ab und zu ein Eimer Warmes Wasser, das ist echt kein Vergnügen. Anders geht es nicht, man muss sie von innen reinigen. Diese Fässer waren auch sehr lange in Gebrauch und wurden immer wieder geschwefelt, repariert, neu abgedichtet etc. Und das war dann definitiv keine Touristenshow. Klar gibt ein solches Fass keinen großartigen Holzgeschmack mehr ab (ist auch die Frage, ob einem das wirklich schmeckt), aber die jahrzehntelange Benutzung hinterlässt eine mikrobielle Besiedelung im Holz, die sich auf den Gärverlauf auswirkt. Im Apfelweingeschäft gibt es immer noch Leute, die sich für die Eigenproduktion auf die Spontangärung verlassen und das wird in einem solchen unsterilen Fass immer besser funktionieren als in einem Kunststoff- oder Stahltank. Gebrauchte Bariques werden übrigens dann gerne anderswo weiterverwendet z.B. zur Reifung von Sherry, Port, Rum, Whisky..... Man muss nicht gleich Regenwasserbehälter oder Pflanzenkübel draus machen.--Giftzwerg 8811:03, 3. Feb. 2012 (CET)
Mein Vater hat mir das auch mal erzählt, dass er als Kind bei seinem Großvater im Weinkeller in die leeren Fässer gekrabbelt ist und da irgendwas wegmachen musste. Ich erinnere mich an keine Details mehr, aber das war Anfang bis Mitte der 1950er Jahre und es war sicherlich nicht ein einziger Tourist dabei. ;-) --Tröte11:05, 3. Feb. 2012 (CET)
Es ging um ein institutionalisiertes, alle 10 Jahre wiederkehrendes Ritual, bei dem offenbar extra Gäste eingeladen werden. Da habe ich mal basierend auf meinen Kenntnissen der Weinwelt vermutet, dass das Show-Weinsteinhacken mehr zu Anschauungszwecken denn aus betrieblicher Notwendigkeit veranstaltet wird. --Mai-Sachme11:50, 3. Feb. 2012 (CET)
Nein: Er zeigte Fotos (Polaroids) von sich un der Tochter in dem Ding und sie zeigte realiter körperlich andeutend, wie sie sich verzwirbelt, um durch die kleine rechteckige Klappe hineinzukommen. Die Weinsteinplacken - interessant: sehr unterschiedliche Kristallformen - gabs in einer Ecke zum Anschauen. Die "10 Jahre" war in etwa der Abstand, indem sie diese tierische Aufgabe ausführten. GEEZERnil nisi bene13:59, 3. Feb. 2012 (CET)
Bei kleineren Holzfässern, also so bis 200 Liter, wird diese Reinigung auch mit schweren Ketten gemacht. Die gibt man über das Loch mit etwas Wasser ins Fass rein, dann zustopseln und das Fass ordentlich rumschubsen, drehen, nochmal drehen, dass die Ketten innen alles abschabt. Dann das Wasser und die Ketten wieder raus. Wenn's getrocknet ist dann den brennenden Schwefel rein. So weit ich weiß, wird danach nicht noch einmal gespült, Schwefelrückstände bleiben also im Fass. Dadurch sind auch die ganz traditionell hergestellten Weine immer ein bisschen geschwefelt. --El bes11:25, 3. Feb. 2012 (CET)
Die weiterverwendung der Fässer für andere Erzeugnisse ist recht üblich. Somit können spezielle Aromen eingestellt werden. Jameson Whiskey wird beispielsweise in alten Sherryfässern gelagert, Sherry wiederum kommt auch schonmal in alte Weinfässer. Der Abgeschlagene Weinstein gibt dann ein prima Backpulver. -- 208.48.242.10611:31, 3. Feb. 2012 (CET)
Wir haben hier sogar einen Lehrer für Weinbau an einer Fachschule vielleicht kann der euch eine erschöpfende Antwort ohne Spekulationen und tödliche Beleidigungen elsässischer Spundlochfanatiker *grins* geben. Karl hat hier in Niederösterreich Weinbau gelehrt. LG --Ironhoof11:27, 3. Feb. 2012 (CET)
Nachdem alle das grössere Loch im Fass meinen und nicht das Spundloch, hier die Auflösung: Dieses Reinkriechloch heisst ganz banal "Fasstürchen". Schlag nach bei WPeare.--Einweiker14:51, 3. Feb. 2012 (CET)
Sehr geehrte Damen und Herren
Haben Sie vielleicht noch Materiale (Fotos oder Filme und Schallplatte wir bauen eine Stadt) von dato 1963-1972.
Da wir am 14.07.2012 ein Treffen veranstalten von Ehemalige Tempelhöfer. Der Ort war das Kinderheim-Tempelhof bei Kressberg Kreis Crailsheim. Es würde uns sehr freuen wenn noch Material vorhanden wer. Könnten Sie uns bitte dann das Material zur Verfügung stellen. Meine EMail lautet: s<entfernt> Mit freundlichem Gruß Siegfried Conle
Wer kann mir sagen woher der Ausspruch „Es ist lausig kalt“ kommt und warum „lausig“?
HASI
(Form durch mich Überarbeitet 208.48.242.10615:40, 3. Feb. 2012 (CET))
lausig, Adj. ‘schäbig, schlecht, erbärmlich’, zunächst ‘voller Läuse’ (15. Jh.); in jüngerer Umgangssprache vor allem steigernd im Sinne von ‘groß, sehr’ (lausige Kälte, lausig viel Geld). (Pfeifer, Etymologisches Wörterbuch des Deutschen). --Janneman15:37, 3. Feb. 2012 (CET)
Zugrunde liegt "Laus" im Zusammenhang mit Verärgerung wie "jemandem eine Laus in den Pelz setzen", "eine Laus über die Leber laufen". Das Wort "hat, ganz seiner Bedeutung entkleidet, die Bedeutung einer ärgerlichen Steigerung: es ist lausig kalt." (Muttersprache Bd. 64, via GBS). --Aalfons15:44, 3. Feb. 2012 (CET)
Friedensbewegung
Anlasslich der Sicherheitskonferenz ist mir kürzlich ein Pamphlet der Friedensbewegung in die Hände gekommen. Haupttenor ist natürlich traditionell dieses "Stoppt den Krieg in Afghanistan, Truppenabzug jetzt" etc. Natürlich bedeutet letzteres natürlich kurzfristig eine Verschärfung des Krieges und langfristig "Afghanistan den Taliban". Jetzt traue ich dem zumindest Mainstream der Friedensbewegung dann doch nicht zu eine der brutalsten Diktaturen aller Zeiten zu unterstützen. Haben die denn irgendwelche umsetzbaren, konstruktiven Vorschläge?--Antemister14:38, 4. Feb. 2012 (CET)
Bitte nicht auf den Versuch reinfallen, eine Diskussion durch Provokation herbeizuführen.
Antemister: Wäre es sehr viel verlangt, deine Frage auf den Teil zusammenzustreichen, der tatsächlich Frage ist? A la "Welche Vorschläge kommen aus der Friedensbewegung zur Verbesserung der Lage in Afghanistan?"...?
Ja, gut die verinkten Seiten schreiben ebenso die üblichen, nichtssagenden, nur auf die westliche Seite bezogenen Allgemeinplätze, die so tuun als gäbe es die Gegenseite nicht. Der noch wesentlich unsympatischere Christoph Hörstel hat z. B. einen recht konkreten Plan vorgelegt, der eine schrittweise, dezentrale Übergabe des an lokale Machthaber vorsieht, wie es eben im Land immer so war. Wegen dem fehlen solcher Vorschläge kann ich mich über die nur lustig machen, daher die Einleitung.--Antemister17:57, 4. Feb. 2012 (CET)
Man sagt das Kinder die an Schlüsseln lutschen eventuell Eisenmangel haben. Unabhängig davon ob das stimmt oder nicht. Nimmt man dadurch tatsächlich eine relevante Menge an Eisen auf? --85.181.208.2720:34, 1. Feb. 2012 (CET)
::Jedenfalls ist es bestimmt nicht gesund, je nachdem wo der Schlüssel davor war...
Meiner Meinung nach: Quatsch! Dann müsste man schon einen ordendlich verrosteten nehmen.Und dass Kinder mit Eisenmangel Schlüssel Lutschen ist noch mehr Quatsch. Kinder stecken ALLES in den Mund. --G-Michel-Hürth21:26, 1. Feb. 2012 (CET)
Außerdem, wer sagt, dass Schlüssel aus Eisen sind? Besonders moderne Autoschlüssel und Haustürschlüssel dürften eher aus anderen Materialien, bzw. Legierungen sein. --El bes22:05, 1. Feb. 2012 (CET)
Da das meiste Besteck aus Edelstahl ist (teilweise ist das sogar so gekennzeichnet, siehe z.B. beim guten Sonntagsbesteck die Edelstahl-Rostfrei-Prägung), also einen hohen Eisenanteil hat, nehmen Kinder schon während der Mahlzeiten genug Eisen zu sich. Zusätzlich kommt noch dazu, dass das Essen ja in der Regel in Edelstahltöpfen (=Eisengehalt) zubereitet wird. Da dürfte dann genug drin sein und es löst sich sicherlich durch die Hitze beim Kochen besser. Problematisch wird das eher, wenn die Eltern ihre Kinder mit Plastikbesteck füttern und alles in Plastikschalen in der Mikrowelle warm machen, denke ich. Aber ich bin da auch kein Fachmann. --Pfeffernüsse02:29, 2. Feb. 2012 (CET)
Wenn sich Dein Chromnickelstahl-Kochgeschirr und -Besteck in nennenswerten Maße durch übliche Benutzung auflöst, hast Du wahrscheinlich sehr bald eine Schwermetallvergiftung. Du solltest Deiner Gesundheit etwas Gutes tun und Deinen Eisengehalt nicht durch stark saure Speisen, die in Chromnickelstahl-Kochgeschirr zubereitet werden, decken, sondern wie jeder andere Mensch auch durch Verzehr von Natur aus eisenhaltiger Speisen. Der Artikel Eisenmangel führt einige davon auf.
Bei „Kälbern“, die zum Zweck der Gewinnung von „Kalbfleisch“ gezüchtet werden, ist bekannt, dass sie gelegentlich eiserne Gitterstäbe ihrer Ställe anknabbern. Bei Schlachtkälbern wird durch eine streng eisenarme Fütterung dafür gesorgt, dass sie Eisenmangel bekommen und damit helles Fleisch. --Rôtkæppchen6807:07, 2. Feb. 2012 (CET)
Eine "relevante" Menge von Eisen (nach der ja gefragt war) kann man eigentlich nur in Form von Rost aufnehmen (die erwähnten Eisenstäbe in den Kälberställen gehören höchst wahrscheinlich noch zu dieser rostigen Sorte). Aber wann habt ihr das letzte Mal einen rostigen Schlüssel gesehen? Übrigens scheint der Artikel zum Eisenmangel selbst noch an Quellenmangel zu leiden... Auch die Geschichte mit dem blassen Kälberfleisch wurde auf der Diskussionsseite schon angezweifelt... Wäre das hier nicht ein passender Anlass den Artikel ein bisschen aufzupeppen? Ugha-ugha07:29, 2. Feb. 2012 (CET)
Ich habe als Kind immer an meinem Reißverschluss miener Jacke gelutscht - einfach, weil ich den Geschmack aufregend fand (so vie viele andere Kinder in dem Alter). Aber dass jemand an einem Schlüssel lutscht ist mir noch nie untergekommen. Sowas fand ich schon als Kind eklig. --declayared mit mir!12:35, 2. Feb. 2012 (CET)
Und WAS sagt dem Kind, dass es seinen Eisenmangel durch Lutschen an einem Schlüssel beheben kann! --FK195421:13, 3. Feb. 2012 (CET)
fiktive Richterfiguren verschiedener Länder und Kulturen
Zu Dorfrichter Adam wäre vllt. anzumerken, dass er zwar von einem deutschen Schriftsteller für ein deutschsprachiges Werk geschaffen wurde, seine Wirkungsstätte jedoch in den Niederlanden hat. --slg11:45, 3. Feb. 2012 (CET)
wie Ihr ja alle wisst,suche ich immer noch den Rocksong aus den Film Manhunt-Eine Stadt jagd einen Mörder und hier ein kleines Stück,wenn auch nur schlecht formuliert und das,was ich daraus hören kann. So beginnt der Song: SHADOWS QUINN IS IN THE AIR,WHEN THE SUN COMES FROM THE SKY,SREETS IS BLACK FROM MIDNIGHT CLAIRE,IN THE DARK...leider verstehe ich nicht mehr und ich entschuldige mich für meine englische Rechtschreibung.Ich habe mir von der DVD einen ca.1.min.Teil auf CD gebrannt,aber ich weiß nicht,ob es möglich ist,ihn hier als Anhang mit zu senden.Wenn einer weiß wie es geht,bitte ich es mir zu erklären. Ihr seid wahrscheinlich meine letzte Rettung,ich suche diesen Song schon so lange.Ach ja,kennt Ihr auch die Originalmusik von Sylvester Levay aus diesem Film??? Bin für jede Antwort dankbar!!!
VlG
Hallo, wenn Du die DVD hast, dann schau Dir den Abspann an, da sind im Normalfall die verwendeten Musiktitel aufgeführt. Gruß Catfisheye05:23, 3. Feb. 2012 (CET)
Wenn man nach dem Film googelt, bekommt man vor allem Deine Anfragen in diversen Foren des Web aufgezeigt. Darum die Nachfrage, wie ist der Originaltitel des Films? Unter der Bezeichnung ist er wer in der ImdB noch bei Amazon erhältlich. Oliver S.Y.07:29, 3. Feb. 2012 (CET)
Es handelt sich offensichtlich um einen Fernsehfilm, der 1989 bei NBC lief. In Fernsehfilmen ist es unüblich, dass im Abspann der komplette Soundtrack gelistet wird. IMDb listet keinen Soundtrack, dafür aber Sylvester Levay als Komponisten und Joel Fields Productions und Leonard Hill Films als Produktionsfirmen. Benutzerin:Brigitte2602 könnte also bei den Produktionsfirmen oder beim Komponisten nachfragen, evtl. auch beim verantwortlichen Redakteur bei NBC. --Rôtkæppchen6819:17, 3. Feb. 2012 (CET)
Mr Hendricks admits that the fact that his boyfriend belongs to another religion does make things difficult, not least because his boyfriend has not come out yet. That is why for now they will only have a “Muslim” wedding and not an official one. No Coming-out yet. Ergo ... GEEZERnil nisi bene13:49, 3. Feb. 2012 (CET)
OK; für alle, die die Frage ohne jegliches Wissen beantworten wollen: Er war bis 1998 mit einer Frau verheiratet und hat drei Töchter... Wie hieß seine Frau?--93.133.167.4015:34, 3. Feb. 2012 (CET)
Es scheint nicht oben auf dieser Seite zu stehen, aber es ist immer hilfreich, bei einer Frage anzugeben, was genau man meint und was man schon weiß... Nichts für ungut. --Eike15:55, 3. Feb. 2012 (CET)
"Ich finde im Internet nichts von ihr" ist natürlich der Beweis ihrer Nichtexistenz. Volle Zustimmung, was nicht im Internet steht, gibt es nicht. Ist wie früher mit den Telefonbüchern. Wer da nicht drin stand, den gab es auch nicht. --91.56.179.7616:04, 3. Feb. 2012 (CET)
OMG... wenn du dir den Artikel Muhsin Hendricks nicht einmal überhaupt angesehen hast und nichts beantworten kannst, dann halte dich bitte hier heraus. So was ist Trollerei, nichts anderes...--93.133.167.4016:12, 3. Feb. 2012 (CET)
Klasse, wenn unsere 77.4 hier meint, anderen Trollerei zu unterstellen, ich liege gerade auf dem Boden und kann nicht mehr. Vielleicht überlegst Du mal, warum man über die Martha im Netz nichts finden könnte. --91.56.179.7616:19, 3. Feb. 2012 (CET)
Ich würde mal sagen WP:Bio, wenn der Name nirgends genannt ist, dann ist es wohl der Wunsch der Beteiligten, das das so bleibt. Namen von Frau und Kindern sind kein Thema, das den Sachverhalt besser erklärt, im Gegenteil wenns drin stünde müsste man es entfernen. @IP 91. .... Wenn du nichts dazu weißt und auch sonst nichts dazu zu finden ist, dann finde ich es nicht lustig, wenn du eine Falschinformation verbreitest. Für sowas kann man auch gesperrt werden.--Giftzwerg 8817:17, 3. Feb. 2012 (CET)
Jetzt habe ich aber Angst, mir schlottern regelrecht die Knie. Gesperrt? Dann würde für mich eine Welt zusammenbrechen. GNADE!!! BITTE!!! LoL --91.56.179.7617:52, 3. Feb. 2012 (CET)
Tortellini!
vektorielle Multiplikation
Hi! Kann man eine vektorielle Multiplikation zweier Vektoren genauso zeichnerisch darstellen wie eine vektorielle Addition mittels Vektordiagramm? Aus unseren Artikeln hier werde ich nicht ganz schlau. -- Doc Taxon@Discussion16:18, 3. Feb. 2012 (CET)
naja. Es ist ja das Skalarprodukt gemeint, richtig? Das Skalarprodukt ist eine Projektion. Einfaches Beispiel.: Vektor 1 ist der Einheitsvektor in x-Richtung und Vektor 2 beliebig. Anschaulich ist dann das Produkt beider Vektoren die Projektion von Vektor 2 auf die x-Achse. Das Produkt zweier beliebiger Vektoren ist dann sowas wie eine verallgemeinerte Projektion??--svebert18:52, 3. Feb. 2012 (CET)
Also vektorielle Multiplikaion ist normalerweise schon das Kreuzprodukt, nicht das Skalarprodukt (das Wort davor kennzeichnet die Form des Ergebnisse, Skalar oder Vektor). Das Kreuzprodukt gibt dir den Vektor, der auf beiden Ursprungsvektoren senkrecht steht, ist also eindeutig (bis auf die Richtung, die durch Wahl des Koordinatensystems vorgegeben wird). Find ich jetzt nicht sooo schwer anschaulich nachzuvollziehen. Der Vollständigkeit halber: Skalarprodukt ist eine Projektion des einen auf den anderen Vektor, also "wieviel" von der Länge des einen Vektors passt in den anderen rein - Cosinus eben (auch nicht sooo schwer). --93.203.244.18619:47, 3. Feb. 2012 (CET)
Hallo Auskunft ich möchte wissen ob es legal ist wenn: eine person von mir verlangt ein Photo von mir zu machen ich dies deutlich ablehne
aber keine aktiven masnahmen gegen dass Photo aufgrund des zwischen mir und der person bestehenden hierarchieschen verhältnisses unternehmen kann da diese zu nicht
akzeptablen folgen für mich führen würden. Das Photo: Mein Oberkörper+ Kopf (natürlich bekleidet sonst würde ich nicht fragen) füllt das gesamte Photo aus ich halte ein Schild auf dem mein Name steht. Was kann ich jetzt noch gegen dieses Photo unternehmen? Es wäre hilfreich wenn ihr mir den passenden paragraphen gleich mit liefern
würdet oder mir sagen würdet wo ich selbst nachschlagen kann.
Vielen Dank!
Zu welchem Zweck wird das Photo gemacht? Und was meinst Du mit hierarchischem Verhältnis? Schüler und Lehrer, Arbeitnehmer und Vorgesetzter oder Verdächtiger an einer Straftat und Hilfsbeamter der Staatsanwaltschaft? Beides nicht ganz unwichtig zu wissen für eine rechtliche Bewertung - die hier natürlich nur in Form einer allgemeinen Diskussion zu dem Thema und nicht auf einen konkreten Fall bezogen stattfinden kann. -- 79.195.243.23421:14, 3. Feb. 2012 (CET)
Ich meine Schüler und Lehrer ein Grunde kann ich mir zwar denken das Photo wurde aber nicht begründet (die ganze klasse wurde so abgelichtet allerdings wollte nur ich nicht photographiert werden). Was ich wissen möchte ist ob ich grundsätzlich verlangen kann das keine Photos von mir gemacht werden die sich eindeutig auf mich (meine Person) und wirklich nur mich beziehen es gab keinen offiziellen anlass für das photo. Ein neuer Lehrer hatt einfach nur gesagt das er jetzt erstmal ein Photo von jedem macht. Als ich sagt das ich das aber nicht will wurde das eben einfach überhört.
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Komm mal wieder runter. Die genannten Rechtsvorschriften sind nur insoweit einschlägig, als es um Zurschaustellung, Veröffentlichung und Verwertung geht. In deinem Fall wollte offenbar nur ein Lehrer, der zum Halbjahr eine neue Klasse übernommen hat, sich das Lernen der Schülernamen dadurch erleichtern, dass er für sich Fotos mit Namen machte. Also eine ausschließlich persönliche Nutzung, nix Veröffentlichung oder Verwertung, und damit rechtlich völlig unbedenklich. Es wäre sicher geschickter gewesen, er hätte euch das nett erklärt, aber lohnt es sich, deswegen so einen Aufstand zu machen? --Jossi22:21, 3. Feb. 2012 (CET)
Keine Panik ich bin nirgendsdrauf ich bedanke mich nur für die auskunft und werde meinen lehrer schon nicht gleich vor gericht zerren wollen es hat mich einfach nur interssiert ok? (nicht signierter Beitrag von91.19.237.233 (Diskussion) 23:06, 3. Feb. 2012 (CET))
@Jossi: bei solchen Fragen geht es nicht darum, ob ein „Aufstand“ sich lohnt oder nicht - es geht darum zu wissen, was man darf, welche Rechte man hat. Die Frage, ob und mit welchen Mitteln man sie dann durchzusetzen sucht, ist doch eine ganz andere. Der Fragesteller wollte primär wissen, ob er sich einem solchen Abbilden verweigern darf oder nicht. Das wird man doch fragen dürfen. -- FreudDISK23:20, 3. Feb. 2012 (CET)
@91.19.237.233, das komm mal wieder runter bezog Jossi auf mich. @Jossi, natürlich hat der Lehrer die Persönlichkeitsrechte seiner Schüler zu respektieren. Das steht hier außer Frage. Die Frage ist hier nur, wie es dem Lehrer beizubringen ist, dass er a) seine Schüler nicht ungefragt fotografieren darf und b) einen ausdrücklichen Widerspruch eines Schülers gefälligst zu respektieren hat. --79.224.240.7523:33, 3. Feb. 2012 (CET)
@ 79.224.240.75: Nein, das war nicht auf dich bezogen (deine Antwort war ja völlig unaufgeregt), sondern auf den Fragesteller, da es in seiner Frage nicht nur ums "Wissen wollen" ging, sondern explizit gefragt wurde, was er jetzt noch dagegen unternehmen könne. Diese erklärte Absicht, „etwas dagegen zu unternehmen“, habe ich mit der (zugegeben etwas saloppen) Bezeichnung "Aufstand" gemeint.
Im Kern vermute ich hinter der ganzen Angelegenheit ein schlichtes Kommunikationsproblem. Käme ein Lehrer in eine neue Klasse und sagte: „Hallo, schön, dass ich euch jetzt unterrichte, ich möchte gern so schnell wie möglich eure Namen lernen, das ist aber bei so vielen Schülern nicht ganz einfach, hättet ihr deshalb etwas dagegen, wenn ich mir Fotos von euch mit euren Namen mache?" - dann würde vermutlich niemand etwas dagegen einwenden. Tritt ein Lehrer aber in der Form auf: „Guten Morgen, setzen, ihr schreibt jetzt alle euren Namen auf ein Schild und dann fotografiere ich jeden von euch!“ - dann muss er sich nicht wundern, wenn Schüler bockig reagieren. Ich nehme aufgrund der Angaben des Fragestellers an, dass es hier so ähnlich gewesen sein wird.
Da es aber in der Fragestellung ausdrücklich um die rechtliche Seite der Sache ging, würde mich jetzt doch interessieren, aufgrund welcher Rechtsnorm ich jemandem verbieten kann, mich zu fotografieren (wohlgemerkt: nicht, das Foto zu veröffentlichen oder sonstwie Dritten zugänglich zu machen, sondern nur für sich selbst ein Foto zu machen)? § 201a StGB verbietet nur die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch unbefugtes Fotografieren in der Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum, und eine andere einschlägige Norm ist mir nicht bekannt. --Jossi00:00, 4. Feb. 2012 (CET)
da es in seiner Frage nicht nur ums "Wissen wollen" ging, sondern explizit gefragt wurde, was er jetzt noch dagegen unternehmen könne - und weshalb ordnest Du die Frage, was man gegen etwas unternehmen kann unter "Das ist nicht nur wissen wollen" ein? Für mich jedenfalls gehören die Optionen, die man hat, sehr wohl in die Kategorie des Wissen wollens mit hinein. Chiron McAnndra04:02, 4. Feb. 2012 (CET)
Astronomische Entfernungsmessung
Weiß jemand, wann und von wem erstmals die absolute Entfernungsmessung zu einem Objekt des Sonnensystems gelang? Also in Kilometern, Meilen o.ä. und nicht in Vielfachen von z.B. des Erde-Mond-Abstandes. Vielen Dank im Voraus --93.104.156.7522:02, 3. Feb. 2012 (CET)
In dieser Quelle ist nur von der genauen Entfernungsmessung mittels Radar die Rede. Die erste Berechnung der absoluten Entfernung Erde-Sonne (aus der sich mittels des Dritten Keplerschen Gesetzs die Abstände zu den anderen Planeten berechnen lassen), fand anlässlich der Venustransite von 1761 und 1769 statt. --Jossi00:45, 4. Feb. 2012 (CET)
Es gab durchaus auch bereits in der Antike absolute Abschätzungen, die aber natürlich notorisch ungenau waren, da selbst die Größe der Erde nur grob abgeschätzt werden konnte. Poseidonius gibt die Entfernung zum Mond mit 2 Mio. (315.000 km) und zur Sonne mit 500 Mio. Stadien (78 Mio. km) an. Ich bin nicht ganz sicher, ob Hipparchos ebenfalls absolute Angaben gemacht hat, aber er dürfte die Erdgrößeberechnungen des Erathostenes gekannt haben; jedenfalls finde ich Angaben, wonach Hipparchos die Entfernung Erde-Mond mit 60,83 Erdradien und Erde-Sonne mit 2550 Erdradien annimmt, das wäre für die Astronomische Einheit gut 11 mal weniger als sie tatsächlich beträgt. Auch in der Frühen Neuzeit waren die Unsicherheiten in der Entfernungsbestimmung noch in einer vergleichbaren Größenordnung. Tatsächlich waren dann die Beobachtungen der Venustransits wichtige Mittel, um zu einer annähernd brauchbaren Abschätzung der Größenordnung zu kommen. Der erste wurde 1639 von Jeremiah Horrocks beoachtet; er kam damit auf 59,4 Mio. Meilen (tatsächlich sind es 93 Mio.) Lalande kam dann durch die Auswertung der Transits von 1761 und 1769 auf einen Wert von 153 Mio. km. --88.73.130.11312:52, 4. Feb. 2012 (CET)
frendenbutter stuff ??
Hallo,
eine etwas ungewöhnliche Frage: Ich höre bei englischen Fußballkommentatoren ab und zu einen Ausdruck, den ich nicht einordnen kann. Es klingt, englisch ausgesprochen, in etwa wie frendenbutter stuff, also zu deutsch etwa frändenbatta staff. Ich vermute, dass es sich dabei um eine Art Redewendung, womöglich umgangssprachlich, handelt, die entweder eine gute', eine schlechte oder auch eine gewöhnliche, 0815-Aktion eines Spielers beschreibt. Kann jemand mit dem korrekten Ausdruck dienen? Grüße --Hepha!±ion?22:05, 3. Feb. 2012 (CET)
=D also frei nach Agathe Bauer und Anneliese Braun. Danke für die Antwort, wenn man sie hört, fässt man sich ja immer so ein bisschen an den Kopf, obwohl ich mit butter ja nicht so falsch lag. Grüße --Hepha!±ion?00:02, 4. Feb. 2012 (CET)
Medikamente für COPD und Lungenemphisem
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Ich habe mir sagen lassen (ich bin kein Arzt!), dass Kortison besser ist als sein Ruf. Es gab wohl in der Anfangszeit viele Probleme, weil die Medizin (zu) hohe Dosen verabreicht hat. [19] --Eike13:27, 4. Feb. 2012 (CET)
12Volt akku lade spannung
habe einen akku von Panasonic mit 12V bei 1,3Ah der schon mehrere jahre liegt und will es mit einem ladegerät von Kemo Nr: M057 wieder auf laden, nun stelle ich fest das der akku mit 33,6V geladen wird, ist das normal?
habe nämlich angst das mir der akku dadurch hops macht.
--Diamant00109:51, 4. Feb. 2012 (CET)
Das Kemo M057 ist ein Konstantstromladegerät. Wenn Du am Akku 33,6 Volt misst, ist der Akku vermutlich tot und das Ladegerät liefert Leerlaufspannung. Was ist das denn für ein Akku, Nickel-Cadmium, Nickel-Metallhydrid oder Blei? Einen mehrere Jahre ohne Ladung gelagerteren Bleiakku kannst Du vermutlich nur noch entsorgen. Nickel-Cadmium und Nickel-Metallhydrid lassen sich auch entladen lagern, auch wenn das nicht empfehlenswert ist. --Rôtkæppchen6812:31, 4. Feb. 2012 (CET)
Die Frage ging nur nach der Bedeutung des Wortes, nicht nach der Behandlung, Krankheitsverlauf, Prognose, Ansteckungsgefahr .... Dafür brauchen wir keinen Gesundheitshinweis.--Giftzwerg 8813:49, 4. Feb. 2012 (CET)
Wenn du einen Gesundheitshinweis für angebracht hältst, schreib einfach "{{Gesundheitshinweis}}" unten in diesen Absatz... --Eike13:51, 4. Feb. 2012 (CET)
Polnische Elektriker und Lehrer in Schweiz
Hallo, mein Name ist Jacek, Ich bin ein registrierter Elektriker in Polen, während mein Bruder Maciej ist ein Geographie-und Physiklehrer. Wir wollen in die Schweiz ziehen, dort zu arbeiten, frage ich mich, wenn es einfach ist, einen Job zu bekommen und ob es irgendwelche Einreisebestimmungen sind? Wir beide sprechen gut deutsch. Vielen Dank im Voraus. (nicht signierter Beitrag von88.88.233.130 (Diskussion) 13:09, 4. Feb. 2012 (CET))
Schweizer Botschaft, Vertretung, Konsulat wären die ersten Ansprechpartner. Da gibts erst mal allgemeine Informationen z.B. was du alles bringen musst und dann spezielle Informationen wie sich das im Einzelfall darstellt. Du kannst auch mit den Behörden an deinem geplanten Wohnort reden, die wissen auch was zu tun ist.--Giftzwerg 8813:56, 4. Feb. 2012 (CET)
Lehrer haben es überall schwer, da sie für das nationale Auisbildungssystem ausgebildet sind. Dies wird im Ausland in den seltendsten Fällen anerkannt. Elektriker haben es da leichter. Möglicher Weise bekommen sie eine befristete Arbeitserlaubnis. Einwanderung ist schwerer. Nur mit viel Geld oder in totalen Mangelberufen. Für Physiker stelle ich mir eher eine Zukunft in der Datenverarbeitung vor, wenn sie da mehr als üblich können. Ansonsten heißt das Sprichwort: Bleibe im Lande und nähre dich redlich. --G-Michel-Hürth14:08, 4. Feb. 2012 (CET)
Polnische Staastangehörige können zur Stellensuche problemlos in die Schweiz einreisen. Wenn ihr eine Stelle gefunden habt braucht ihr eine Aufenthaltsbewilligung. Ausführliche Infos gibt es beim Schweizerischen Bundesamt für Migration. Auch zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. --Joyborg14:04, 4. Feb. 2012 (CET)
Was bedeutet "Zur-Habe-Nahme"?
Google bringt tausende Fundstellen dieses einen Satzes: "Zur-Habe-Nahme ist keine persönliche Aushändigung im Sinne des Vorbehaltes" in verschiedenen Formulierungen. Aber was ist damit gemeint?
--91.20.52.17813:57, 4. Feb. 2012 (CET)
Ein Gegenstand wird zur Habe (eines Strafgefangenen) genommen. Dieser Vorgang wird "Zur-Habe-Nahme" genannt. Wird der Gegenstand zur Habe (also dem Besitz/Eigentum) genommen, wird sie ihm nicht ausgehändigt, sondern für ihn verwahrt. --Snevern14:07, 4. Feb. 2012 (CET)
... und die, die das in ihre Blätter schreiben, wollen wohl dafür sorgen, dass ihre Sendung entweder beim Empfänger ankommt (mehr als die "Zu-Habe-Nahme") oder zurückverlangt werden kann (wegen des Eigentumsvorbehalts). --Eike14:16, 4. Feb. 2012 (CET)
Folgender Gedanken: Jahresüberschuss = Ertrag - Aufwand. Der JÜ wird also hoch ausfallen, wenn ich Rückstellungen auflöse oder ein Disagio aktiviere. Ein Disagio entspricht zwar einem Zinsaufwand, wenn ich es aktiviere (und über die Laufzeit abschreibe), wird der zumindest der Subtrahend (Aufwand) in aktuellen Geschäftsjahr geringer.
Was sollte ich aber tun, wenn ich z.B. ein Abschreibungswahlrecht auf Finanzanlagen habe. Wie wirkt sich das auf den JÜ aus? Vielen Dank, --WissensDürster13:26, 5. Feb. 2012 (CET)
Nicht unbedingt. Das gehört zum Standard jeder Kaufmannsausbildung und ist Basis in jedem Wirtschaftsstudium. Vielleicht findet sich ja noch jemand der mir weiterhelfen kann. --WissensDürster16:34, 5. Feb. 2012 (CET)
Weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe, aber Abschreibung bedeutet immer Aufwand. Wenn du das Wahlrecht wahrnimmst und eine Finanzanlage abschreibst, die an Wert verloren hat, verminderst du also deinen Jahresüberschuss in dem betreffenden Jahr. Ggf. musst du aber in den Folgejahren wieder zuschreiben und der Jahresüberschuss wird entsprechend höher ausfallen. --Centipede17:32, 5. Feb. 2012 (CET)
Das klingt gut. Also sollte ich das Wahlrecht nicht wahrnehmen. Da Finanzanlagen eh nur nach Anschaffungskosten bewertet werden, wenn man sie hält (Realisationsprinzip), hätten sie mir ja auch noch keinen Ertrag gebracht. Und durch Nicht-Abschreiben, erhöhen sie den JÜ also nicht wirklich, sondern mindern ihn nur nicht. Also wenn in dem Gedanken niemand einen Fehler sieht, wäre das Thema erledigt :) --WissensDürster17:46, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich hab leuten hörn, dass in China erst der Famiilenname, dann der Vorname geschrieben wird. Also Herr Mao heißt mit Vornamen Zedong, ja? Ist das in allen asiatischen Sprachen so? Wenn ich z.B. Ngô Bao Châu treffe, wie rede ich ihn als "Herr XY" an? --Logo00:45, 2. Feb. 2012 (CET)
Monsieur Ngô. Er ist übrigens Vietnamese, aber das sollte hier nicht irritieren. (psst: läuten mit a Umlaut) :) --84.191.144.8101:29, 2. Feb. 2012 (CET) p.s. Ob das in allen asiatischen Sprachen gleich ist, weiß ich allerdings nicht.
Nein, nicht in allen asiatischen Sprachen: Asien ist groß und fängt schon in der Türkei an. Auch die Japaner stellen den Familiennamen nicht voran. Aber in vielen fernöstlichen Sprachen ist es so. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn zum Beispiel ein chinesischer Schauspieler einen westlichen Vornamen trägt (das kommt oft vor); er heißt dann zum Beispiel Jackie Chan und wird mit "Herr Chan" angeredet und nicht mit "Herr Jackie". --Snevern07:32, 2. Feb. 2012 (CET)
Wrongfilter, du hast natürlich Recht: Die Japaner stellen ihren Familiennamen voran, aber wir tun das bei den japanischen Namen nicht. Davon habe ich mich irritieren lassen. --Snevern12:17, 2. Feb. 2012 (CET)
Aber nicht unbedingt in der Transkription. Da passen die häufig ihre Namensreihenfolge an die „westliche“ an. --Mps10:33, 2. Feb. 2012 (CET)
Siehe bitte zum Beispiel: Kusumoto Ine. Denn wir tun es auch.
Japanischer Name: Wie in Japan üblich, steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen. Somit ist Kusumoto der Familienname, Ine der Vorname.
Ja, weil wir eine spezifisch wissenschaftliche Herangehensweise haben. Die Japaner selbst werden in Fremdsprachen, z.B. auf der englischsprachigen Seite ihrer Visitenkarte, meist die westliche Reihenfolge (mit dem Familiennamen hinten) verwenden). -- Arcimboldo02:02, 3. Feb. 2012 (CET)
Hallo, mein Bruder wurde vor ein paar Tagen aufgrund eines Diebstahls bei seiner Ausbildungsstelle fristlos gekündigt, nämlich ein Tag vor Monatsende. Sein Gehalt für Januar wurde bislang noch nicht ausbezahlt, und es ist auch nicht zu erwarten, dass da was kommt. Welche Mittel gibt es nun, an das Geld zu kommen? Grüße --88.66.96.9415:29, 2. Feb. 2012 (CET)
Ausbildungsvertag lesen => nach Analyse evtl. Brief schreiben => oder gleich Rechtsanwalt nehmen. Und Gespräch mit dem Bruder führen. GEEZERnil nisi bene15:38, 2. Feb. 2012 (CET)
Vorfrage ist, ob der Diebstahl bewiesen ist oder nicht - damit steht und fällt die Wirksamkeit der Kündigung. Ob ihm im Falle einer berechtigten, fristlosen Kündigung noch was zusteht, kann im Rahmen einer Rechtsberatung beurteilt und im Rahmen eines Gerichtsverfahrens entschieden werden. Die Fristen im Arbeitsrecht sind kurz: Ich empfehle einen möglichst baldigen Besuch beim Anwalt. --Snevern15:40, 2. Feb. 2012 (CET)
Die Tat ist bewiesen, eine Anzeige wurde jedoch noch nicht gestellt. Wäre es wirklich lohnenswert, einen Anwalt einzuschalten? Schließlich müsste eine Klage Erfolg haben, damit die Anwaltskosten übernommen werden. Grüße --88.66.96.9416:04, 2. Feb. 2012 (CET)
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Nein, die Anwaltskosten werden vom Gegner in keinem Fall übernommen: In erster Instanz trägt vor dem Arbeitsgericht jeder seine Anwaltskosten selbst. Ob sich das Risiko trotzdem lohnt, kann, will und darf ich von hier aus nicht beurteilen. --Snevern16:44, 2. Feb. 2012 (CET)
Erlaube mir noch eine ergänzende Anmerkung: Wenn jemand zu mir kommt und behauptet, ein Freund oder Verwandter habe ein bestimmtes Problem, dann schicke ich ihn wieder weg und fordere ihn auf, die betreffende Person selbst herzuschicken. Entweder ist die dritte Person erfunden - der Fragende ist in Wahrheit selbst der Betroffene, dann möge er das auch so sagen. Oder der Dritte ist noch nichtmal so weit an der Lösung seines Problems interessiert, dass er sich selbst darum kümmert - dann hat er auch keine Hilfe verdient. Schöne Grüße an den Bruder. --Snevern17:34, 2. Feb. 2012 (CET)
Der sollte froh sein, dass keine Anzeige erstattet wurde und nicht den bestohlenen Arbeitgeber auch noch provozieren. Übrigens wurde der Arbeitgeber mehrfach geschädigt, direkt durch den Diebstahl, indirekt durch den verlorenen Auszubildenden (in den er ja schon investiert hatte), letztlich auch durch den Vertrauensverlust - den nächsten Azubis wird erstmal weniger Vertrauen geschenkt... Unmaßgebliche Meinung eines Nichtjuristen, Kirschschorle17:58, 2. Feb. 2012 (CET)
Kirsche hat Recht. Das ist schon ein ziemlich starkes Stück. Dein Bruder sollte sich entschuldigen und ehrlich Reuhe zeigen. Das Ansinnen, dem Berieb noch Anwaltskosten aufbürden zu wollen oder was raus zu holen ist noch heftiger. Mich erstaunt immer wieder, wie subjektiv die Menschen doch denken und wie doch jeder meint, sein eigener Lebenswandel sei der Richtige.
Kann Dein Bruder sich nicht in Andere hinein versetzen? Wenn Du ein guter Bruder wärst, dann würdest Du ihm oderntlich die Meinung geigen und Dich nicht noch für so einen schofligen Blödsinn instrumentalisieren lassen. Kann er sich denn vorstellen, wie sich die Anderen fühlen, wenn sie bestohlen werden? Wieso handelt Dein Bruder so? Wieso handelst Du so? 176.1.0.14920:47, 2. Feb. 2012 (CET)
Jaja, genau. Der eine Bruder ein Dieb und der andere auch von zweifelhaften Charakter. Was sind das nur für Menschen? Und dann auch noch fragen, ob nicht doch Ansprüche auf den Lohn bestehen. Wo doch jeder weiß, dass Diebe rechtlos sind. -- Ian Dury Hit me21:12, 2. Feb. 2012 (CET)
Wer weiß, was er gestohlen hat. Vielleicht gar ein Puddingteilchen? Leuten ist doch alles zuzutrauen, wenn sie aus Verhältnissen stammen, in denen der eine Bruder es wagt, in Gegenwart eines Snevern eine Auskunftsfrage im Interesse des eigenen Blutsverwandten zu stellen. Außerdem sind Arbeitgeber bekanntlich die Richter (und Vollstrecker) in unserem Rechtssystem. Der Bruder kann also froh sein, dass der Chef ihn neben der fristlosen Kündigung lediglich dazu verurteilt hat, einen Monatslohn an ihn abzudrücken statt ihn einfach zu erschießen. --176.198.1.16100:36, 3. Feb. 2012 (CET)
Meine Antwort bezog sich nicht auf Snevern, dessen Ausführungen imho angemessen und richtig sind, ich meinte den Kommentar des Benutzers mit gleicher Vorwahl wie die deine, wie an der Einrückung eigentlich auch unschwer zu erkennen ist. -- Ian Dury Hit me08:44, 3. Feb. 2012 (CET)
Der Bruder kann also froh sein, dass der Chef ihn neben der fristlosen Kündigung lediglich dazu verurteilt hat, einen Monatslohn an ihn abzudrücken statt ihn einfach zu erschießen. - Darum gehts doch hier gar nicht. So wie ich bisher mitgelesen habe, wird keine Anklage erhoben - somit ist das noch kein Fall fürs Gericht und weder ein Richter, noch der Arbeitgeber haben ein Urteil gefällt. Es wird lediglich die Situation beschrieben. Natürlich kann der Entlassene nun seinerseits den Rechtsweg beschreiten - aber es ist eben die Frage, ob er dann auch die Konsequenzen tragen wird, falls das ganze für ihn am Ende teurer wird als der Monatslohn, der noch aussteht - darüberhinaus könnte er dann ja mit einer Gegenanzeige rechnen - was nicht gut ausschaut bei der nächsten Bewerbung. Chiron McAnndra07:19, 3. Feb. 2012 (CET)
Chiron! Rechtsfrage! Glatteis!
Es hieß lediglich, eine Anzeige sei noch nicht erstattet worden (Anzeigen werden erstattet, nicht gestellt). Das kann also durchaus noch kommen. Bislang hat also noch kein Richter ein Urteil gefällt, der Arbeitgeber hat aber den Fall beurteilt und eine Entscheidung getroffen, nämlich eine außerordentliche Kündigung auszusprechen. Darüber hinaus scheint er auch die letzte Ausbildungsvergütung einbehalten zu haben; aber wir wissen ja nicht, ob ein Puddingteilchen gestohlen wurde oder ein Barbetrag in fünfstelliger Höhe (wir wissen ja noch nicht einmal, um was für eine Ausbildungsstelle es sich handelt). Daher können wir auch nicht beurteilen, ob hier die Aufrechnung des Vergütungsanspruchs mit einer berechtigten Schadensersatzforderung im Raum steht (da kann durchaus auch über die Pfändungsfreigrenze hinaus eine Aufrechnung möglich sein), oder ob das eine Straf- oder Trotzreaktion des Arbeitgebers ist ("Dem Haderlump soll ich auch noch was zahlen? Im Lewe net!". Ohne Kenntnis der Einzelheiten des Falls können wir das nicht beurteilen, und mit Kenntnis dürfen wir es nicht.
Der gekündigte Auszubildende kann beim Arbeitsgericht Zahlungsklage erheben, der Arbeitgeber kann bei Polizei oder Staatsanwaltschaft Strafanzeige erstatten. Zivilrecht - Strafrecht.
Aber natürlich könnte auch der Arbeitgeber beim Arbeitsgericht Klage erheben (wenn er zum Beispiel zivilrechtliche Schadensersatzansprüche geltend machen will, die die einbehaltene Ausbildungsvergütung übersteigen), und der Auszubildende könnte gegen seinen Arbeitgeber Strafanzeige erstatten (zum Beispiel wegen Unterschlagung - zum Beispiel, wenn er wirklich nur ein Puddingteilchen gestohlen hätte). Also Gegenanzeige - Strafrecht, Widerklage - Zivilrecht.
"wird keine Anklage erhoben": Das hat keiner gesagt: Bisher wurde keine Anzeige erstattet. Anklage erhebt eventuell später mal die Staatsanwaltschaft, wenn sie am Ende des Ermittlungsverfahrens nicht zu einer Einstellung gelangt. Der Arbeitgeber kann keine Anklage erheben, sondern allenfalls Anzeige erstatten.
"könnte er dann ja mit einer Gegenanzeige rechnen ": Auf eine Anzeige könnte eine Gegenanzeige folgen. Hier stand eigentlich nur im Raum, eine Zahlungsklage zu erheben (zivilrechtlicht, genauer gesagt: vor dem Arbeitsgericht). Eine Anzeige ist demgegenüber eine strafrechtliche Maßnahme.
Richtig ist, dass eine Klage vor dem Arbeitsgericht möglicherweise nicht zu einer Zahlung führt, sondern stattdessen sogar Kosten verursachen könnte: Vielleicht wird die Klage abgewiesen, dann kriegt er nicht nur kein Geld, sondern muss auch noch seinen Anwalt zahlen (falls er sich einen genommen hat - muss er ja nicht). Und ob er Prozesskostenhilfe kriegt, ist auch nicht gesagt, das hängt nämlich von seiner wirtschaftlichen Lage und von den Erfolgsaussichten ab.
Richtig ist auch, dass der gefeuerte Lehrling mit einer Zahlungsklage vor dem Arbeitsgericht seinen Ex-Chef vielleicht erst zur Anzeigeerstattung bei der Polizei provoziert.
Und richtig ist, dass der ganze Vorfall bei einer künftigen Bewerbung nicht gut aussähe - aber es zwingt ihn ja keiner, seinem nächsten Chef davon zu erzählen. Wenn er seine letzte Arbeitsstelle verschweigt, hat er ganz gute Chancen, dass es nicht rauskommt. --Snevern13:23, 4. Feb. 2012 (CET)
Damit der nächste Kooperationsbetrieb über die wahren Vorgänge arglos bleibt und ihm in gutem Glauben den Zugang zu seinem Lager anvertraut? Oh nein! Das kommt eh über die Berufschule und die anderen Lehrlinge der Region heraus. Der Bruder soll sich lieber entschuldugen und zu Kreuze kriechen, anstatt großspurig was von Anzeige zu tönen. Schlimm sowas. 2.209.249.8317:13, 4. Feb. 2012 (CET)
@Snevern - Den vorgelagerten Satz So wie ich bisher mitgelesen habe hast Du anscheinend überlesen. Die bisherige Darstellung beinhaltet keine Anzeige - und ohne Anzeige wird es keine Anklage geben. Dass ich nicht formaljuristisch korrekt zuerst auf die Anzeige hinweise, die dann erst möglicherweise zu einem Prozess führen kann, liegt daran, dass sich mein Leben nicht völlig um juristische Spitzfindigkeiten und Formalismen dreht - ich sehe das aus der Sicht desjenigen, der hier angesprochen wurde - und dem dürfte es schnurzpiepegal sein, dass vor der Anklage eine Anzeige erfolgen muss, denn das, was ihm in Zukunft möglicherweise Probleme machen würde, ist nicht eine Anzeige, die möglicherweise zu einer Anklage führen kann, sondern ob eine Anklage erhoben wird oder nicht. Wenn zuvor eine Anzeige erstattet wird, die dann im Sande verläuft, dürfte ihm reichlich schnurz sein - für ihn zählt in erster Linie, ober er angeklagt wird oder nicht. Und zum Zeitpunkt, da dieses Thema hier aufgeschlagen ist, wurde davon noch nichts geschrieben - auch von einer Anzeige nicht.
Ich habe nirgendwo behauptet, dass der Arbeitgeber Klage ergeben würde - daher wirst Du nicht sehr weit kommen, wenn Du darauf herumreitest, dass dies der Arbeitgeber gar nicht tun kann.
Was die Gegenanzeige betrifft - so mag auch das formaljuristisch nicht der korrekte Fachausdruck sein, aber wenn er vor dem Arbeitsgericht eine Zahlungsklage anstrengt und die Reaktion des Arbeitgebers in einer Anzeige bestünde, dann darf man das nach meinem Empfinden für den üblichen Sprachgebrauch durchaus als Gegenanzeige betrachten - schliesslich hat die ja dann nur den Zweck, der Zahlungsklage entgegenzuwirken (auch, wenn das nicht der juristischen Terminologie entspricht - aber vielleicht soltest Du Dich mal hie und da daran erinnern, dass der überwiegende Teil der Menschheit nicht ständig in juristischen Fachtermini denkt).
es zwingt ihn ja keiner, seinem nächsten Chef davon zu erzählen. Wenn er seine letzte Arbeitsstelle verschweigt, hat er ganz gute Chancen, dass es nicht rauskommt. - Dann muss er aber einen ausgesprochen dämlichen Chef finden - oder die Sache mit der Ausbildung sausen lassen. Soweit mir bekannt, darf sich der ausbildende Betrieb sehr wohl über den Stand der Ausbildung seiner Lehrlinge erkundigen - und da dürfte es schon auffallen, wenn ein Lehrling bereits in der theoretischen Ausbildung bekannt ist, obwohl er behauptet, Anfänger zu sein. Chiron McAnndra21:35, 4. Feb. 2012 (CET)
Mein Sohn (9 Jahre alt) möchte mit seinen Legomännchen und mit Hilfe der Stop-Motion-Technik einen Film machen. Kennt jemand ein freies einfaches Programm, mit dem man die Einzelbilder zu Filmen montieren kann?
--87.155.233.8216:14, 2. Feb. 2012 (CET)
Ich habe eine 1 Jahr alte Katze, und ich möchte einen kleinen Hund (Jack Russell), obwohl ich Sorgen habe, dass Konflikte entstehen können. Was denken Sie? (nicht signierter Beitrag von85.112.128.176 (Diskussion) 21:26, 2. Feb. 2012 (CET))
Das kommt wohl hauptsächlich auf die Tiere, ihr Alter und die Erziehung (zumindest beim Hund; Katzen erziehen gestaltet sich ja bekanntlich etwas schwieriger) bzw. die Mentalität (Katze) ab.
Ist der Hund an Katzen gewöhnt, und umgekehrt, ist es eigentlich kein Problem. So zumindest meine Erfahrung (Eltern hatten 4 Hunde und 6 Katzen, gab nie Probleme) --Holger(†)D-B-CVU-PW-IJWP21:29, 2. Feb. 2012 (CET)
Wenn Hund und/oder Katze noch jung genug sind geht es. Dann lernen sie die "Fremdspache" der anderen Art recht leicht. Also wenn es sich um einen jungen Hund handelt sollte es eigentlich recht problemlos gehen. Du musst einfach damit rechen das dein Katze (und nicht nur du) den Hund "erzieht" =). Klar kommt es auch bisschen auf das Temperament deine Katze an, einer alten, Hunde hassender Katze würde ich das schon aus Prinzip nicht antun. Aber bei einer Jährigen sollte es gehen, die sollte sich noch nicht zu viele Macken angewöhnt haben. Die Katze muss einfach immer die Möglichkeit haben sich vor dem Hund zurück ziehen zu können. Das ist eigentlich der wichtigste Punkt, denn Katzen sind nun mal tendenziell Einzelgänger und keine Rudeltiere wie Hunde. Die wollen nun mal zwischen durch ihre Ruhe. Beachtest du die beiden Punkte, sollte es eigentlich klappen.--Bobo1121:44, 2. Feb. 2012 (CET)
kein problem; ich kenne mehrere haushalte wo das super klappt, wo hund und katz sogar zusammen spielen und kuscheln. alles gute, mfg --gp11:17, 3. Feb. 2012 (CET)
Und bloß nicht "gerecht" sein! Dem Rudeltier Hund klarmachen, dass es böse ist, die Katze zu ärgern, und der Einzelgänger-Katze klarmachen, dass sie immer noch lieb ist, auch, wenn da jetzt ein Hund ist! --MannMaus22:21, 4. Feb. 2012 (CET)
Physik: Sternschaltung mit N
Hallo, habe bei folgendem ein Problem. Drehstromschaltung Stern (230 V Strangspannung) mit Neutralleiter:
L1: RL-Glied in Reihe, Strangstrom 7,18 A um φ=0,675 (38,67°)der Spannung nacheilend
L2: RC-Glied in Reihe, Strangstrom 1,25 A um φ=0,616 (35,3°) der Spannung vorauseilend
L3: rein kapazitive Last, Strangstrom 2,17 A um φ=π/2 (90°) der Spannung vorauseilend
Das ist also eine wunderbar unsymmetrisch belastete Sternschaltung. Mittels Vektordiagramm und rechnerisch habe ich einen Strom im Neutralleiter von 7,824 A herausbekommen, und zwar mit dieser Hammer-Formel:
Meine Frage dazu: Wie errechne ich jetzt die Gesamt-Scheinleistung und wie setzt sie sich aus den Strang-Scheinleistungen zusammen? Und das Gleiche mit Wirkleistung und Blindleistung. Und wie kann ich dazu Vektordiagramme verwenden? Danke sehr, Doc Taxon@Discussion11:09, 3. Feb. 2012 (CET)
Vertikale Linien? Meinst Du die horizontalen in der Formel? Die Formel ist ein Dreizeiler, die komplett unter einer Wurzel steht. Aber vertikale Linien sehe ich leider nicht. -- Doc Taxon@Discussion14:04, 3. Feb. 2012 (CET)
AAAAArgh, es wird Zeit fürs Wochenende. Ich meinte die waagerechten Linien ;-) Hätte die Formel in einer Zeile dargestellt, erhöht die Übersichtlichkeit in meinen Augen. --тнояsтеn⇔14:16, 3. Feb. 2012 (CET)
Unterstützung durch Deutschland bei Angriff auf Iran?
Aktuell besteht die Möglichkeit das Israel des Irans Atomanlagen bombardiert. Die USA wäre dann natürlich involviert. Für welche Szenarien eines solchen Konflikts wäre Deutschland verpflichtet militärische Unterstützung zu leisten? --81.200.198.2012:43, 3. Feb. 2012 (CET)
Wieso? Wenn die Iraner anfangen und ein US-Schiff vor ihrer Küste angreifen, dann könnten die Amerikaner auf den Verteidigungsfall pochen. Dann wäre Deutschland über die NATO mit im Boot.--141.20.106.6013:53, 3. Feb. 2012 (CET)
Hier ist aber nicht die Rede von einem Angriff des Iran auf ein Kriegsschiff eines NATO-Staats, sondern von einem Angriff eines Nicht-NATO-Staats auf den Iran. Und da wären selbst die USA nicht zwangsläufig involviert.
Im übrigen wird es natürlich einen solchen Angriff nicht geben - nur weil darüber geredet wird. Genausowenig wie eine Sperrung der Straße von Hormus durch den Iran. Aber das hatten wir ja auch gerade erst diskutiert. --Snevern15:39, 3. Feb. 2012 (CET)
Deutschland könnte zu einer militärischen Beteiligung genötigt werden, wenn ein Eingreifen im Iran mittels einer UN-Resolution beschlossen wird. Vielleicht versteckt der Iran sogar Massenvernichtungswaffen in seinen Atomanlagen, dann braucht man sowas gar nicht. --Optimum17:32, 3. Feb. 2012 (CET)
Der Artikel 5 besagt:„Die Parteien ... vereinbaren daher, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede ... von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten. Entscheidend ist hier die Formulierung: die sie für erforderlich erachtet. Die Bundesregierung ist im Falle einer militärischen Auseinandersetzung nicht automatisch zur militärischen Hilfeleistung verpflichtet, sie hat, im Gegenteil, die aus ihrer Sicht erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Dem Bündnisfall kann, flapsig gesagt, schon mit einem Beleidstelegramm genüge getan sein. MfG ----sambaldjoroek18:41, 3. Feb. 2012 (CET)
@Snevern: Diese Angriffe gibt es bereits seit Jahren. Da werden Atomwissenschaftler entführt oder gesprengt oder die entsprechenden Atomanlagen per Bombe oder Virus angegriffen. Israel hat da praktisch keine andere Wahl. Wenn der Punkt erreicht ist an dem es nicht mehr durch verdeckte Operationen aufhaltbar ist, werden die Anlagen durch einen offenen Luftangriff weggepustet. Das steht außer Frage. Das geht gar nicht anders. Wenn Achmadinedschad und Kollegen gerade nichts anderes zu tun haben verkünden Sie die baldige Vernichtung Israels. Es wird also nicht zugelassen werden das dieses Land mit dieser Regierung über Atomwaffen verfügt. --92.231.67.23919:10, 3. Feb. 2012 (CET)
In der Ausgangsfrage ist von einer möglichen Bombardierung der Atomanlagen durch Israel die Rede. Was ansonsten noch unternommen wird, um die Anstrengungen des Iran zu torpedieren, davon ist keine Rede - und die Entführung von Atomwissenschaftlern löst natürlich nicht den NATO-Bündnisfall aus oder sonst irgendeine denkbare Verpflichtung Deutschlands, da sind wir uns ja wohl hoffentlich einig.
Es gab genau einmal eine Bombardierung einer irakischen Atomanlage durch die israelische Luftwaffe. Ob das heute noch einmal möglich wäre, steht völlig in den Sternen - ich selbst sitze nicht in den maßgeblichen israelischen Gremien, die das zu beurteilen, zu entscheiden und zu verantworten haben und kann daher nur eine subjektive und persönliche Einschätzung aus der Ferne abgeben: Nein, es ist nicht möglich. Und: ja, es gibt immer "Falken", die es immer für möglich halten (die Formulierung "...dann werden die Anlagen eben durch einen offenen Luftangriff weggepustet" könnte von so jemandem stammen) - weil sie glauben, alles sei mit brachialer Gewalt lösbar. Und: nein, es wird nicht passieren. --Snevern21:17, 3. Feb. 2012 (CET)
Das hat doch nichts mit Falken zu tun. Eine immer und immer wiederholte Androhung der Auslöschung, ausgesprochen von einer der größten Militärmächte der arabischen Welt. Das löst man nicht durch Stuhlkreise. Das definitive Ziel des Irans ist die Vernichtung Israels, da gibt es nichts zu diskutieren. Israel wird sich davor schützen, ganz egal was wir im seit 70 Jahren friedlichen Europa davon halten. Stell dir mal vor Spanien wäre eine religiöse Diktatur und der Führer der Diktatur tritt alle paar Monate vors Micro und erklärt die baldige Auslöschung Deutschlands. Nebenher entwickeln Sie noch eine Atomwaffe. Das ist die Situation in der sich Israel befindet. (Größenverhältnisse stimmen nicht ganz. Das ist eher so als würde Spanien die Auslöschung Bayerns verkünden. )--92.231.67.23921:33, 3. Feb. 2012 (CET)
Es war nicht nötig, das mit einem (weit hergeholten) Vergleich nochmal zu illustrieren: Du hast bereits beim ersten Mal deinen Standpunkt deutlich gemacht. Realistischer wird er dadurch aber nicht.
"Falken" glauben zum einen, man könne mit Waffengewalt Probleme aus der Welt schaffen, und sie glauben meist an die Unfehlbarkeit der betreffenden Waffensysteme. Natürlich löst man das Problem der Bedrohung durch den Iran nicht mit "Stuhlkreisen" (was auch immer du darunter verstehst). Man löst es aber auf Dauer auch nicht, indem man alle paar Jahre die maßgeblichen Anlagen bombardiert (wenn man sie denn kennt und sie dann auch vernichten kann) oder indem man jeden Wissenschaftler eliminiert, der am Projekt mitarbeitet. Zugegeben: Man kann es damit signifikant verzögern. Aber wirklich verhindern? Nein. Der Iran wäre ja nicht der erste Staat, der es aus eigener Kraft schafft, sich Atomwaffen zu verschaffen (man denke an Indien, Pakistan, Nordkorea und - nicht zu vergessen - Israel). Erstaunlich eigentlich, dass sie es noch nicht geschafft haben (oder wenigstens behaupten, es geschafft zu haben).
Ich werde ganz sicher nicht versuchen, dir oder sonst irgendwem auf der Welt auszureden, mit ausreichend gut ausgerüstetem Militär könne man alles lösen: Vietnam, Afghanistan, Somalia, nochmal Afghanistan (diesmal aber nicht die Russen, sondern die westlichen Alliierten), Irak. Die Liste ist nahezu beliebig verlängerbar. When will you ever learn? Nein, ich bin trotz allem kein Don Quixote. --Snevern22:30, 3. Feb. 2012 (CET)
Nun ja, es gibt auch Beispiele in der Geschichte, die belegen, daß Waffengänge erforderlich, notwendig, richtig und unvermeidlich waren. Eines dieser Spektakel wird im Artikel Zweiter Weltkrieg beschrieben. Es ist nicht immer falsch, in den Krieg zu ziehen. Daß es oft falsch ist, macht es nicht zur ausnahmslosen Regel. - Israel konnte damals (weiß auch nicht mehr, wann das genau war) die iranischen Atomanlagen relativ leicht bombardieren, weil sie überirdisch und nur mäßig geschützt waren. Das ist nunmehr anderes, die Anlagen liegen teils tief in der Erde - und entsprechende Bunkerknacker haben faktisch nur die USA. Israel kann das Entstehen der iranischen Atombombe nicht alleine verhindern. Verzögern ja, verhindern nein. Es muß aber verhindert werden - nicht nur (wenn auch als Fragen von Leben und Tod) wegen Israel; auch die Anrainer des Iran verspüren keine Neigung, durch die iranische Atombombe zum Iran in ein Verhältnis zu geraten wie die meisten GUS-Staaten zu Rußland. Wer die Bombe verhindert - vielleicht andere Cliquen der iranischen Nomenklatur, oder eben doch die westliche Welt -, wird sich finden. Das Mittel auch: Sabotageakte (Computerviren, untaugliche Zentrifugen etc., Entführung oder Tötung relevanter Physiker), politischer Druck samt „Brücke“, über die die Beteiligten gehen können, Luftangriffe. Man muß aber vom Krieg sprechen, denn sonst ist jeder Versuch politischen Drucks wie das Schreien eines Babys: laut und nervig, aber ohne Bedeutung. Das war ja das Problem mit dem letzten Irak-Krieg: Hätte Hussein nicht dank solcher Helden wie Schröder und Chirac glauben können, mit seiner Taktik durchzukommen, dann wäre der Krieg weit unwahrscheinlicher geworden. Ob er wirklich hätte verhindert werden können, ist kontrafaktische Spekulation, aber eines ist doch klar: wenn ein Regime darauf hoffen kann, von Dritten Untersützung zu erfahren, wird es sich länger halten können, als wenn es weiß, daß niemand, kein Staat weltweit, ihm zur Seite steht. Das könnte auch eine iranische Oppostionsbewegung, so es sie denn noch gibt, stärken. Was ich also meine, ist: je glaubhafter (aus Sicht des Iran) ein Militärschlag zu erwarten steht, desto stärker die Chancen auf eine politische Einigung. Wüßte der Iran hingegen, daß ein Militärschlag eh nicht kommen wird, wird er sich durch keine politische Maßnahme vom Bau der Bombe abhalten lassen. -- FreudDISK23:03, 3. Feb. 2012 (CET)
Der Luftangriff auf die Atomanlage Osirak war 1981, und es war eine irakische Anlage, keine iranische; ich habe mich da vorhin vertan, sorry. --Snevern23:07, 3. Feb. 2012 (CET)
Achja: Der Zweite Weltkrieg ist nun nicht gerade ein geeignetes Gegenbeispiel, denn die Staaten, die den Krieg begannen, haben damit ihre Ziele nicht nur deutlich verfehlt, sondern sogar ihren eigenen Untergang herbeigeführt. Im übrigen magst du Recht haben: Eine möglichst glaubwürdige Drohung eines Militärschlags mag politischen Druck ausüben. Das gleiche tun die Iraner umgekehrt ja auch (Sperrung der Straße von Hormus; entsprechende Manöver vor Ort).
Was den Irak-Krieg angeht, bin ich weit davon entfernt, Schröders Haltung damals zu verteidigen, aber der Krieg war ein katastrophaler Fehlschlag, der noch lange nicht beendet ist.
Ich weiß nicht, ob es dem Iran gelingen wird, wirklich einsatzfähige Kernwaffen zu produzieren. Ich hoffe nicht. Aber ein israelischer Militärschlag würde es jedenfalls nicht verhindern, sondern nur verzögern - und gleichzeitig das Regime stärken und damit die Wahrscheinlichkeit auf Dauer sogar vergrößern. --Snevern23:19, 3. Feb. 2012 (CET)
Offtopic: Dass der Bündnisfall nur auf Angriffe auf Europa und Nordamerika anwendbar ist, wusste ich nicht, finde ich aber interessant. Nun aber kreisen meine Gedanken um die Frage, ob denn irgendwo definiert wird, was "Europa und Nordamerika" eigentlich ist: Mal angenommen, es gäbe eines Tages ein neues Pearl Harbor, könnten dann die Bündnispartner sich damit rausreden, dass Pearl Harbor in Ozeanien liegt? Oder, noch deutlicher, bei einem Angriff auf Guam oder Amerikanisch-Samoa? --slg00:23, 4. Feb. 2012 (CET)
Die Bündnispartner brauchen keine "Ausrede". Wie schon oben angemerkt, trifft jeder einzelne Bündnispartner die Maßnahmen, die er für erforderlich hält. Wenn es die Bundesregierung nicht für erforderlich hält, sich an militärischen Maßnahmen zu beteiligen, dann läßt sie es. Sie hat es im (vorerst) letzten Irakkrieg getan, und sie hat sich auch beim NATO-geführten Luftkrieg in Libyen nicht beteiligt und ihre nationalen Kontingente aus dem Einsatzgebiet der NATO-Operation zurückgezogen. Andere Nationen beteiligen sich auch höchst unterschiedlich an NATO-Einsätzen, und ein NATO-Land hat sich noch nie militärisch beteiligt und wird dies auch in Zukunft nicht tun. Der Bündnisfall setzt hier keinen Automatismus in Kraft, der automatisch zu einer militärischen Beteiligung Deutschlands führt. Selbst wenn sich die Bundesregierung zu einer militärischen Beteiligung entschlösse, könnte sie die unterschiedlichsten Formen annehmen. MfG ----sambaldjoroek00:36, 4. Feb. 2012 (CET)
Das sind alles Staatsgebiete der USA (Hawaii ist sogar ein ganzer Bundesstaat), da dürfte es dann vermutlich niemanden interessieren, dass sie geografisch außerhalb der beiden betreffenden Kontinente liegen. Gleiches gilt für die britischen, französischen und niederländischen Überseegebiete. -- Chaddy · D – DÜP –00:33, 4. Feb. 2012 (CET)
Es spielt keine Rolle, ob es sich um "Staatsgebiete der USA" handelt: Werden Gebiete angegriffen, die außerhalb der definierten Grenzen der Artikel 5 und 6 des NATO-Vertrages liegen, dann werden die USA sich zwar angegriffen fühlen und sich voraussichtlich auch verteidigen; sie werden auch die anderen NATO-Vertragspartner und die UNO um Unterstützung bitten. Aber es löst nicht den Bündnisfall gemäß NATO-Vertrag aus. (Aus dem gleichen Grunde löste auch der Angriff auf die Falklandinseln keinen Bündnisfall aus, obwohl dort das Territorium eines NATO-Mitglieds militärisch angegriffen worden war.)
Der Einsatz in Libyen war kein Einsatz im Rahmen des NATO-Vertrages, insbesondere war es kein Einsatz im Rahmen eines NATO-Bündnisfalls. Es war vielmehr ein Einsatz im Rahmen eines UN-Mandats (UN-Resolution 1973), der lediglich von der NATO geführt wurde. Er hätte genausogut von den USA oder von einem anderen Staat oder Staatenbündnis geführt werden können.
Auch der letzte Irak-Krieg war kein NATO-Krieg und insbesondere kein NATO-Bündnis-Fall.
Die Entscheidungen der Bundesrepublik, sich an den beiden genannten Militär-Aktionen nicht zu beteiligen, haben also mit Artikel 5 des NATO-Vertrages überhaupt nichts zu tun.
Allerdings könnte eine gegenwärtige oder künftige Bundesregierung natürlich auch in einem echten NATO-Fall so dreist sein zu behaupten, sie erachte es nicht für erforderlich, dem in Europa oder Nordamerika militärisch angegriffenen Bündnispartner mit Waffengewalt Beistand zu leisten. Einem Schröder, einem Westerwelle, einer Merkel oder einem ähnlich gestrickten Politiker wäre das ohne Weiteres zuzutrauen - in der Hoffnung, damit den Tagesgeschmack des deutschen Wählers zu treffen, und in der Hoffnung, nie selbst in eine derartige Notsituation zu geraten, in der man dann auf die Unterstützung der anderen angewiesen wäre. --Snevern22:48, 4. Feb. 2012 (CET)
Programm um Zeitleiste zu erstellen?
sowas zum Beispiel, weniger komplex reicht auchoder sowas
Hi, gibt's irgendwelche guten Programme (möglichst OpenSource, mindestens aber Freeware), mit denen man eine Zeitleiste erstellen kann? Am besten sollte das Dingens auch nach SVG (oder wenigstens PNG) exportieren können. Ich hab mal zwei zufällige thumbnails dazugemacht, um zu verdeutlichen, was in etwa ich meine.
Alles per Hand mit Lineal und Textfelder in Inkscape, und dann ständig per Hand reskalieren und umfärben ist nicht so das Wahre, wenn man mehr als 10 Ereignisse einzutragen hat... ;) --93.203.244.18615:33, 3. Feb. 2012 (CET)
Danke. Das einzige, was halbwegs in Frage kommt, wäre ganttproject, das kann allerdings keine Zeiten vor 01.01.1 (ja, BC, VOR Chisti - genau die bräuchte ich aber). Im Grunde suche ich auch keine komplette Projetmanagment-Software (was noch kommende Ereignisse planen soll), sondern ein simples Zeitleistenprogramm zur Visualisierung von historischen Abläufen (was schon Vergangenes übersichtlich darstellt). --93.203.244.18619:39, 3. Feb. 2012 (CET)
Du könntest auch die Diagrammfunktion eines Tabellenkalkulationsprogramms wie LibreOffice Calc dafür „zweckentfremden“. Mit einer Tabelle wie bspw.:
-500
-400
-200
-100
300
400
500
Periode 1
1
1
Periode 2
2
2
Periode 3
3
3
(Mit der bei den Anfangs- und Endzeitpunkten überall gleich eingegebenen Formel =ZEILE()-1 ersparst Du Dir auch, bei einem Einfügen von Zeilen dazwischen, alle Werte unterhalb aktualisieren zu müssen. Sollen die Datenreihen absteigend angeordnet werden, lautet die Formel =ANZAHL2($A$1:$A$99)-ZEILE()+2.)
… und einem Punkt- bzw. XY-Diagramm mit Linien, Datenbereich: (hier) $A$1:$H$4, Datenreihen in Zeilen, Erste Zeile als Beschriftung, Erste Spalte als Beschriftung, Linienbreite in Datenreihe formatieren... (für jede einzelne) eventuell entsprechend verbreitern, Y-Achse: Skalierung → Hauptintervall = 1, Andere schneiden bei: Anfang (ist in XL umgekehrt d.h. muss dort bei der X-Achse definiert werden) etc., könnte das vielleicht schnell, flexibel und elegant ergeben was Du Dir vorstellst.
Das Diagramm kannst Du dann in LibreOffice Draw einfügen und dort in eine ganze Reihe von Formaten exportieren. (Blöderweise wird gerade in meiner Version hier, 3.4.3, nur die Diagrammfläche übernommen, die Datenreihen nicht, hmmm...) --Geri, ✉17:04, 4. Feb. 2012 (CET)
Weiß jemand, wie es in dem Dorf aussah bevor es das Schengener Abkommen gab? Gab es da Zollkontrolleure mitten im Dorf wo man alle zwanzig Meter seinen Reisepass vorzeigen musste? -- Liliana•17:43, 3. Feb. 2012 (CET)
In Benelux gab's schon seit 1960 keine internen Zollkontrollen mehr. Vielleicht sogar schon länger (seit 1944), aber in den 1960er Jahren verschaffte einem das dortige Grenzgebiet schon so eine Vorahnung von Schengen. --Aalfons18:27, 3. Feb. 2012 (CET)
Die Grenze konnte nicht so streng kontrolliert werden. Die Menschen, wenigstens in dem Dorf, durften wohl beliebig zwischen den vielen Enklaven gehen. Allerdings standen mitten im Dorf zwei nebeneinanderstehende Zollämter, wie man in diesem Foto sieht. Man war wohl gesetzlich verpflichtet, beim Grenzübergang alle Einkäufe beim Zollamt des Ziellandes zu melden, auch wenn einige das wohl versäumten. Marco polo20:42, 3. Feb. 2012 (CET)
Auch vor dem Inkrafttreten des Schengener Abkommens waren die innereuropäischen Grenzen keine unüberwindlichen Festungswälle. An der deutsch-dänischen Grenze z.B. führten die Grenzposten Sichtkontrollen aus ihren Glashäuschen heraus durch. Die meisten Fahrzeuge wurden durchgewunken, einige mussten anhalten und die Pässe vorzeigen und nur wenige wurden wirklich kontrolliert. An den kleineren Grenzübergängen wurde nachts der Schlagbaum heruntergelassen und die Zöllner gingen nach Hause. Dazwischen gab es noch Wirtschaftswege für die Bauern, auf denen man die Grenze überquerte, ohne es überhaupt zu merken. --Optimum21:32, 3. Feb. 2012 (CET)
Sicherung knallt raus
Hey Leute!
Ich bin vor kurzem von Zuhause ausgezogen und hab in der neuen Wohnung ein Problem mit der Elektrik.
Wenn ich Abends ins Bett gehe, schalte ich die Steckdosenleiste, an der mein Computer, Monitor, 5.1 Anlage usw. hängt, immer aus. Wenn ich am nächsten Abend nach der Arbeit die Leiste wieder einschalten will fliegt die Sicherung in dem Zimmer grundsätzlich raus. Ich muss dann jeden Stecker auf der Leiste einzeln einstecken damit die Sicherung drin bleibt. Die Leiste hab ich schon mit einer teuren Leiste von Brennstuhl ausgetauscht, hat aber nichts geändert.
Hier ein paar Details:
Eine Sicherung für das gesamte Zimmer mit 5 Steckdosen und einer Deckenlampe (wird momentan nicht genutzt).
1. Steckdose:
nichts angeschlossen
2. Steckdose:
Steckdosenleiste mit
Lampe 11W
Xbox 360 0W (ausgeschalten)
Fernseher 100W
3. Steckdose:
Steckdosenleiste mit
Wecker 3W
Noch ein Wecker 1W
4. Steckdose
Steckdosenleiste mit
Telefon 1W
Modem 3W
Drucker 0W (ausgeschalten)
Schreibtischlampe 0W (ausgeschalten)
5. Steckdose (Wenn ich die anschließe/einschalte fliegt die Sicherung raus)
Steckdosenleiste (+ Überspannungsschutz) mit
Computer ~140W
Monitor 43W
5.1 Anlage 9W (ausgeschalten)
Router 2W
(Habe alle Werte mit einem Messgerät ermittelt)
Auf der Sicherung (die Probleme macht) steht:
Siemens
W
H16 A 380V ~
Außerdem heize ich in dem Zimmer mit einer großen Elektroheizung. Die hängt aber scheinbar nicht an der gleichen Sicherung.
Ich frage mich jetzt ob da ein Elektriker beim Bau gepfuscht hat (irgendwas falsch verdrahtet), meine Geräte ein Problem haben, die Sicherung evtl. zu nervös ist oder ob ich der einen Steckdose zu viel zumute.
Vielleicht sieht ja hier jemand auf den ersten Blick was das Problem ist und kann mir ohne großen Aufwand einen Tipp geben.
Ich werde in jedem Fall einen Fachmann holen aber es kann ja nicht schaden wenn man schon im Vorfeld das Problem kennt.
einschaltströme sind manchmal extrem hoch... 10A oder so... offenbar ist die sicherung schneller... mal n elektriker fragen? oder eben die netzschalter der geräte verwenden... --Heimschützenzentrum (?) 08:11, 4. Feb. 2012 (CET)
Schick mir ein Foto vom Sicherungskasten ohne Abdeckung mit markierter Sicherung die auslöst an mein benutzername.wiki@gmail.com und lass mir einen Ping auf meta.wiki --WizardOfOztalk08:33, 4. Feb. 2012 (CET)
PS: So dass man nicht nur die eine Sicherung sieht, sondern den ganzen Sicherungskasten (damit ich der Verdrahtung folgen kann) --WizardOfOztalk08:37, 4. Feb. 2012 (CET)
Ganz einfach in dem ich der Verdrahtung einfach folge. Wie ich es jeden Tag mache um meinen Job zu machen. Ich brauche nur das Foto damit ich unterscheiden kann ob es sich um eine Vorsicherung handelt, denn meine vermutung ist dass ein von den drei Aussenleitern an dieser Vorsicherung durch den Schukokreis und die Elektrospeicherheizung überlastet ist (2-5 KW). Weiters vermute ich dass auch die darauffolgende Sicherung auch eine 16 A Sicherung ist und somit die Selektivität nicht gewährleistet ist. Drum vermute ich dass die Vorsicherung fliegt weil eben die nachfolgende Sicherung eventuell nicht so emfindlich ist. Grundsätzlich werden die Kreise bei vorhandensein einer Speicherheizung Vorgesichert. Noch was? --WizardOfOztalk10:36, 4. Feb. 2012 (CET)
Falls meine Vermutung richtig ist, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist, dann braucht er sowieso einen Elektriker der die Kreise neu aufteilt. Was dein kommentar oben betrifft, es benötigt ein bisschen mehr Kapazitive last um eine 16 A Sicherung mit dem 5-fachen Auslösestrom zum Fliegen zu bringen. --WizardOfOztalk10:39, 4. Feb. 2012 (CET)
H-Automaten (siehe Leitungsschutzschalter#Auslösecharakteristik) sind dafür bekannt, dass sie mit Schaltnetzteilen nicht richtig klarkommen. Leider gibt es vermutlich keine mechanisch passenden B-Automaten mehr zu kaufen, sodass möglicherweise ein komplett neuer Sicherungskasten fällig wird. Lass das den Elektriker Deines Vertrauens machen. --Rôtkæppchen6812:03, 4. Feb. 2012 (CET)
Ich hätte vielleicht dazu sagen sollen das ich in einem Altbau wohne. Der Sicherungskasten sieht auch dementsprechend alt aus. Die Bilder hab ich mal schnell auf meinem Webspace hochgeladen:
Nein brauchst nichts aufmachen. Die ersten drei Sicherungen sind die für die Speicherheizung. Das heißt dass deine Steckdosen am gleichen Kreis hängen wie eine der drei Heizungen der Speicherheizung. Du hast einen Doppeltarifzähler und die Uhr ist dafür da um den Zähler von Hoch- auf Niedertarif umzuschalten und umgekehrt. Somit ist es wahrscheinlich dass dein Sicherungsautomat immer an der Grenze ausgelastet ist und bei ein wenig höheren Anlaufströmen (kapazitive oder induktive spitzen) wegen der Belastung auslöst. Da mußt einen Elektriker holen und er möge den (am besten alle drei Sicherungsautomaten der heizung) auf einen neuen, zb PLSM C16/1 von Möller austauschen und im zuge dessen vielleicht deine Steckdosen auf einen weniger belasteten Aussenleiter umschließen (mit einem Zangenampermeter die belastung messen). Dann hast Ruhe. --WizardOfOztalk13:37, 4. Feb. 2012 (CET)
Klasse! Werde das dann so an den Elektriker weitergeben. Vielen Dank an alle und speziell an WizardOfOz! --Maxkhl13:52, 4. Feb. 2012 (CET)
Nichts zu danken, gern geschehen. Ich weiß nicht wie die Preise in DE sind, aber bei uns in Ö wäre es mit ca 30 Euro fürs Material und maximal halber Stunde Arbeit ohne Anfahrt erledigt. Also kannst es dir ungefähr ausrechnen... --WizardOfOztalk13:59, 4. Feb. 2012 (CET)
Ist ja super wenn das so billig ist. Mit deinen Infos wird der Elektriker auch nicht lange suchen müssen. Hat sich echt gelohnt hier zu fragen. =) --Maxkhl16:09, 4. Feb. 2012 (CET)
Wir hatten so einen ähnlichen Fall mal in der Firma: Jahrelang wurden die Computeranlagen wie bei Dir über Steckdosenleisten morgens eingeschaltet, und auf einmal passierte es, dass die Sicherung dabei rausflog. Der Elektriker sagte uns dann, dass solche Sicherungsautomaten, wenn sie lange Zeit echt belastet werden (nicht einmal überlastet), durchaus altern können. Auf Deinen Bildern sehen die Teile ja auch etwas betagt aus. Es wurden für die drei Drehstromphasen neue Automaten in den Sicherungskasten eingesetzt, und die Probleme waren behoben. --PeterFrankfurt00:30, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich habe kürzlich mein Zeitschriftenabo form- und fristgerecht gekündigt. Da aber zu diesem Zeitpunkt noch eine Forderung offen war, hat der Verlag die Kündigung mit Berufung auf diese offene Forderung zurückgewiesen. Ich solle den Betrag in den nächsten Tagen erst einzahlen und dann erneut kündigen. Ist meine Kündigung rechtswirksam und das Vorgehen des Verlags inkorrekt (wo wäre das nachzulesen?) oder ist meine Kündigung tatsächlich nicht rechtswirksam und das Vorgehen des Verlages korrekt (wo wäre das nachzulesen?).
--Bertha B.12:39, 4. Feb. 2012 (CET)
Eine Beziehung zwischen dem Rechtsgeschäft der Kündigung und einer zu diesem Zeitpunkt offenen Forderung ist nirgendwo nachzulesen, weil es keine gibt. Die Wirksamkeit einer Kündigung hängt von Form und Frist ab sowie von den Personen des Erklärenden und des Erklärungsgegners, aber nicht davon, ob zum Zeitpunkt der Kündigung eine Forderung des Erklärungsgegners besteht. --Snevern13:28, 4. Feb. 2012 (CET)
Wie bezeichnet man eigentlich die Insassen eines Konzentrationslagers? Deportation und Internierung basieren ja nicht auf einer Verurteilung, sondern auf einem politischen Befehl. Der Begriff Häftling hängt am Begriff Haft. – Simplicius → Autorengilde № 113:10, 4. Feb. 2012 (CET)
Eine Frage, die wir gar nicht zu klären haben. Es reicht der Blick, wie das in einschlägiger Fachliteratur bezeichnet wird. Ist aber sicher ein schönes Feld, um sich auszutoben ... --Julius1990Disk.Werbung13:22, 4. Feb. 2012 (CET)
Mal abgesehen davon, dass das hier nach Wikipedia:Auskunft gehört: Wir haben sogar einen Artikel KZ-Häftling, obwohl der sich leider in einem ziemlich jämmerlichen Zustand befindet. --Widerborst13:45, 4. Feb. 2012 (CET)
Im Gefängnis und im KZ sitzen Häftlinge, Gefangene waren eher die Kriegsgefangenen. Das waren nie Häftlinge. Insofern waren KZ-Häftlinge - auch die, die nicht verurteilt waren sondern in Schutzhaft genommen wurden, nie Gefangene. --G-Michel-Hürth14:13, 4. Feb. 2012 (CET)
Die Einrichtung heißt zwar Gefängnis, der Insasse darf aber nicht Gefangener genannt werden? Weil der Begriff angeblich für Kriegsgefangene reserviert ist? Das bundesdeutsche Strafvollzugsgesetz weiß davon allerdings nichts und spricht ungerührt von Gefangenen. KZ-Häftlinge Insassen oder Gefangene zu nennen, ist durchaus üblich und keinesfalls falsch. Völlig daneben ist bloß, was Julius1990 hier über Blick in die Fachliteratur und sich austoben absondern zu sollen meinte. --Vsop17:47, 4. Feb. 2012 (CET)
Nur ein Hinweis, kein Beweis: Ich habe gerade meine Ausgabe von Der Nationalsozialismus. Dokumente 1933–1945. durchblättert. Dort finde ich eine Aussage von Rudolf Höß, dem Kommandanten von Auschwitz, in der allgemein von "Gefangenen" die Rede ist, speziell von "Kriegsgefangenen" (Russen), gelgentlich von "Sklavenarbeitern" und erstaunlich oft von "Opfern". Den Begriff "Häftling" finde ich dort nicht. Der Historiker Walther Hofer hingegen benutzt in seinem Kommentar letzteren Begriff durchaus. Dies spricht eher gegen deine Hypothese, "KZ-Häftling" sei Nazi-Jargon. Ugha-ugha20:07, 4. Feb. 2012 (CET)
In Eugen Kogons "DEr SS-Staat" spricht der Autor immer wieder vom "Konzentrationär". Natürlich aus der Sicht des KZ-Häftlings selber. Ansonsten sehe ich in der einschlägigen Literatur auch immer nur KZ-Häftling. --Ironhoof23:56, 4. Feb. 2012 (CET)
Eingeschränkte Internetfunktionen mit Ubuntu Live-CD
Starte ich meinen PC mit der Ubuntu-Live-CD, dann habe ich im Internet eingeschränkte Fuktionen, z.B. auf Seiten, die einen Flash-Player benötigen. Versuche, diesen nachträglich zu installieren schlagen jeweils fehl. Gibt es eine Live-CD von Ubuntu, die solche Sachen bereits beinhaltet? Oder wie kann ich nachträglich etwa den Flash-Player installieren? Wenn ich ihn runterlade und ausfürhre, klappt es auf jeden Fall nicht.
--91.52.247.13315:47, 4. Feb. 2012 (CET)
Bei mir klappt es. Ich nutze Ubuntu 11.10 32 bit. Öffne mit dem Firefix get.adobe.com/flashplayer, wähle APT for Ubuntu 10.04+ aus, klicke auf Download now, wähle bei Launch Application Ubuntu Software Center aus, klicke OK, …(wird fortgesetzt) --Rôtkæppchen6816:48, 4. Feb. 2012 (CET)
…dann Use this source, warte bis das Paket heruntergeladen ist und klicke dann auf Install. Danach Ubuntu Software Center schließen und Firefox neu starten. --Rôtkæppchen6817:06, 4. Feb. 2012 (CET)
Habe es jetzt ausprobiert und es funktioniert. Nochmals Danke, ich hatte zuvor nie "Ubuntu Software Center" ausgewählt, sondern es bei dem vorgegebenen Dateinamen(?)/Voreinstellung belassen. Bleibt das jetzt auch nach dem Neustart (also wird das auf der HDD "hinterlegt"), oder muß ich das jedes mal neu machen? --91.52.247.13323:15, 4. Feb. 2012 (CET)
Wenn Du Ubuntu von der Live-CD startest, musst Du das jedes mal neu installieren. Bei einer Ubuntuinstallation auf Platte, USB-Stick, CF- oder SD-Karte musst Du das nur einmal machen. --Rôtkæppchen6802:41, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich könnte Ubuntu auf einer SD-Karte installieren? Ich nutze Ubuntu derzeit auf einem Laptop, bei dem sich das installierte Vista nicht mehr starten läßt, weil ich damit noch Zugriff auf die Dateien habe. Da muß ich mich mal schlau machen, wie das geht. --91.52.247.13304:20, 5. Feb. 2012 (CET)
Ist es bereits grober Unfug, wenn man in einen Lieferwagen einen großen Lautsprecher einbaut und im Wohngebiet Geräusche von einem Auffahrunfall abspielt, um sich über die gaffenden Spießer an den Fenstern lustig zu machen? 46.115.37.15117:36, 4. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht gafft auch keiner und ruft keiner den Krankenwagen, weil die Woche zuvor drei mal Lieferwagen mit Lautsprecher durchs Wohngebiet gefahren sind--Giftzwerg 8817:53, 4. Feb. 2012 (CET)
Grober Unfug=Belästigung der Allgemeinheit (siehe den von Dir selbst verlinkten Artikel). Durch die Lautstärke allein belästigst Du schon die Allgemeinheit, egal ob Du nun Techno, Volksmusik oder Unfallgeräusche abspielst. Wenn also kein speziellere(s) Gesetz/Verordnung greift (in dem Lärmvermeidung, Mittags- oder Nachtruhe geregelt ist o.ä.), dann kommt man Dir sicherlich mit dem §118 OWiG. Und eventuell fehlt Dir für die Lautsprecheranlage dieser Größe auch noch eine Genehmigung, wenn Du sie am Fahrzeug anbringen willst, da käme also der nächste Ärger auf Dich zu - IIRC gibt es dazu auch Regelungen, so wie man auch nicht einfach eine Sondersignalanlage aufs Fahrzeugdach basteln und einschalten darf. -- 188.105.122.12118:54, 4. Feb. 2012 (CET)
Probiers aus und berichte, wegen was alles du Ärger bekommen hast. U. U. führt das auch noch zur Erlöschen der Betriebserlaubnis--Giftzwerg 8822:03, 4. Feb. 2012 (CET)
Unnötiger Lärm und absichtliche Belästigung. Das halte ich tatsächlich für groben Unfug. Die "gaffenden Spießer" sind Menschen mit ganz natürlicher Neugier, und es wäre sogar verwerflich, NICHT zu schauen, ob evtl. Hilfe zu leisten oder zu rufen ist. Wahrscheinlich wirst Du in einem Deiner nächsten Schuljahre mit Aesops Fabeln vertraut gemacht. Achte besonders auf diese: Der Junge, der Wolf schrie --Pyrometer14:13, 5. Feb. 2012 (CET)
Fototasse
Hallo allerseits, ich habe eine Tasse geschenkt bekommen, die im Normalzustand dunkel, fast schwarz aussieht. Bei Befüllung mit heißer Flüssigkeit wird außen ein Foto sichtbar. Wie funktioniert das, haben wir vielleicht sogar was darüber? Danke und Grüße --Kpisimon19:01, 4. Feb. 2012 (CET)
Hallo Leute,
ich wüsste gerne, ob es ein englischsprachiges Forum von ähnlicher Thematischer Ausrichtung wie Allmystery gibt (vielleicht ein bisschen weniger Seriös). Google liefert mir in der Hinsicht keine vernünftigen Ergebnisse. Also wenn mir da jemand ein Forum empfehlen könnte, bitte.--87.123.24.019:48, 4. Feb. 2012 (CET)
<ironic>Weniger seriös als Allmy? Das wird schwierig...</ironic> Addendum: Jetzt kann ich schon keine vernünftigen Sätze mehr... also: ironieungeeignet. Allmy ist nicht seriös, wollte ich sagen Gr., redNoise 20:10, 4. Feb. 2012 (CET) Ansonsten googele dir doch mal "conspiracy theories", da sollte was bei sein bei dem, was da auf den ersten Blick so kommt.Gr., redNoise20:03, 4. Feb. 2012 (CET)
Ich suche den Begriff für ein "stabiles Heft": Es sind dünne Kunststoffplatten mit festen transparenten Folien auf jeder Seite im Format A 4 mit Rahmen. Jede Platte hat zwei Seiten, in die Papier eingeklemmt wird. Die Plattenseiten sind an einem Rücken mit Scharnieren festgemacht. Das ganze ist an einer Halterung in Augenhöhe befestigt, sodaß man blitzschnell etwas nachsehen kann. Außerdem ist der Rücken nach hinten geneigt, damit die gewählten Seiten durch die Erdanziehung dort liegen bleiben. Man sieht die Vorrichtung oft an den Supermarktkassen, wo die Mitarbeiter EAN-Nrn. oder Preise nachschlagen. --93.135.100.19720:09, 4. Feb. 2012 (CET)
zurückgelegt hat (eine Reise). Bei fahr- und reitbarern Untersätzen auch mehrere im Austausch.
zu Pferde: Irgendwann muß mal ein Bote von Japan bis nach Moskau geritten sein, als er ankam, war der Krieg jedoch schon vorbei... (was war das für ein Krieg?) --93.135.100.19712:37, 5. Feb. 2012 (CET)
Weltumrundung. Also erst neulich hatten wir das jüngste Mädel zu Wasser und irgendwo ist für ne Spendenaktion einer zu Fuß von Norden nach Süden gelaufen. Per Fahrrad gibt es extrem viele "Junkies" die praktisch ihr Leben lang durch die Welt fahren. Also eher Mehrfachumrunden. Die haben oft auch private Blogs in denen die Reisen gut dokumentiert sind. Grüße --WissensDürster12:54, 5. Feb. 2012 (CET)
@Geometretos: Behörden, Gerichte etc. könnten bei (a) behaupten, dass es sich um eine Scheinehe handelt (angefangen bei der günstigeren Steuerklasse bis zu Zuschlägen beim Lohn). --93.135.100.19714:13, 5. Feb. 2012 (CET)
Dann ist es ja nicht verboten. Man profitiert halt (evtl. zu Recht) nur nicht von den Vorteilen (nicht) verheiratet zu sein.--Geometretos14:25, 5. Feb. 2012 (CET)
Bis 1969 war b) zwar nicht verboten, aber es war verboten solchen "unsittlichen" Zuständen Vorschub zu leisten. Theoretisch hätte ein Vermieter wegen Kuppelei belangt werden können. --Pyrometer14:32, 5. Feb. 2012 (CET)
Interessant... "Die Ehegatten sind einander zur ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet...". Dieser Satz aus § 1353BGB bezieht sich aber nur auf das Innenverhältnis zwischen den Ehepartnern und nicht auf Ansprüche der Allgemeinheit an die Art der Eheführung. Insbesondere ist eine Josefsehe nicht verboten, sondern dieser Aspekt ist Privatsache. --Pyrometer15:06, 5. Feb. 2012 (CET)
Der Spiegel schreibt online, dass bei den Vorwahlen Romney der Sieg kaum noch zu nehmen ist (nach vier Bundesstaaten). Ich erinner mich, dass vor vier Jahren beim Duell Obama gegen Clinton der Zweikampf gefühlt eine Ewigkeit in den Nachrichten war und das Duell auch erst spät entschieden wurde. Was ist dieses Mal anders als damals? Grüße--Torpedo10008:44, 1. Feb. 2012 (CET)
Das sind Pressemeinungen die man nicht zu ernst nehmen sollte. Bei unseren amerikanischen Freunden übertreiben die genau so wie hierzulande. Gerade die Republikaner kämpfen quasi traditionell mit allen Mitteln und darüber hinaus können kleinste Kleinigkeiten die sehr moralisierende Wählergruppe der Konservativen jederzeit zum massenhaften Stimmwechsel bewegen. --Kharon09:55, 1. Feb. 2012 (CET)
Na ja, Romney hat 2 x das richtige (teure) Werkzeug gefunden, um Gingrich auszuhebeln. Diese Trommel wird er jetzt so lange schlagen, bis Gingrichs Freunde (= Geldgeber (laut NY Times)) einsehen, dass es keinen Sinn mehr macht. Glaskugel: Romney wird einen Überraschungs-Vice aus dem Hut zaubern, der die Initialen C. C. hat... GEEZERnil nisi bene10:00, 1. Feb. 2012 (CET)
Zweiter Punkt: Die Republicans können auch pragmatisch sein. Gegenseitiges Schlammschmeissen gibt ein schlechtes Bild. Mit(t) Romney haben sie (wenn auch prothesenknirschend) einen "strahlenden Sieger" (so etwas mögen unsere amerikanischen Freunde), der (in Zukunft Geld sparend) leichter zur Kandidatur segeln könnte um seine Kräfte (= Geld) zu sparen, um The One auszuhebeln. GEEZERnil nisi bene10:24, 1. Feb. 2012 (CET)
Dritter Punkt: Er hat von vier Vorwahlen zwei ganz deutlich gewonnen, davon eine in dem sehr wichtigen Staat Florida (viertgrößter Bundesstaat; gilt von der Zusammensetzung der Wählerschaft als repräsentativ, eine Art Mini-USA). --Snevern(Mentorenprogramm)16:21, 1. Feb. 2012 (CET)
Na, manch einer ahnt ja auch nichts von seinem Vaterglück. Wenn ich gefragt werde, ob ich Kinder habe, antworte ich immer wahrheitsgemäß: "Nicht dass ich wüsste." :-) --88.73.130.11313:08, 3. Feb. 2012 (CET)
Wie genau funktioniert ein Kabel bzw draht gleichzeitig für Kopfhörer und Antenne,also für Sender und Empfänger? (nicht signierter Beitrag von85.180.22.82 (Diskussion) )
Es schickt Ton zum Ohr und Empfang zum Empfänger. Es arbeitet wie ein normales Kopfhörerkabel und übernimmt zusätzlich die Funktion einer Wurfantenne --91.56.176.8823:55, 2. Feb. 2012 (CET) P.S.: Habe mal eine Weiterleitung eingerichtet.
(BK) Der Kopfhörer ist über eine Drossel oder einen Tiefpass an den Ausgang des Audioverstärkers angeschlossen und über einen Kondensator oder Hochpass an den Eingang des Tuners. Die Drossel oder der Tiefpass lässt nur niedrige Frequenzen (bis 20 kHz) durch und der Kondensator oder Hochpass nur hohe (ab 87,5 MHz). So wird vermieden, dass sich der Tuner und der Audioverstärker gegenseitig stören. Die Schallwandler des Kopfhörers selbst stellen eine Induktivität dar, lässt also keine Hochfrequenz durch. Der Kopfhörer wirkt also wie eine gestreckte Dipolantenne, auch wenn dessen Länge (2×1 Meter) nicht ganz im Bereich eines λ⁄2-Dipols für UKW 87,5 bis 108 MHz (1,33 m<λ⁄2<1,64 m) liegt. Wenn das Kopfhörerkabel –wie bei hochwertigen Kopfhörern– geschirmt ist, kann dadurch allerdings die Empfangsqualität leiden. --Rôtkæppchen6800:10, 3. Feb. 2012 (CET)
Das, was ich als "Wurfantenne" an sehr einfachen UKW-Empfängern (ohne Koax-Anschluss mit definiertem Eingangswiderstand) kenne, ist in aller Regel nur ein 1-adriger Draht. Ein Notbehelf, der funktional irgendwo zwischen λ/4-Stab, Langdrahtantenne und nassem Finger steht. Bei Ohrhörern, die auch als Antenne wirken, habe ich immer das selbe Prinzip vermutet: Der Schirm (oder eine der Adern) wirkt wie eine dieser Wurfantennen.
Ein Verschaltung als "Dipol" wäre denkbar, aber dann würde die Dipolwirkung erst an der Stelle einsetzen, wo sich die Signalkabel für rechts und links teilen. Wellenlängenmäßig passt das bei UKW besonders gut, wenn die hörende Person einen Ohrenabstand von 1,5 m hat. :-) Wenn man nach den Regeln der Kunst vorgeht, müsste man übrigens am Geräteeingang eine Symmetriereinrichtung vorsehen. Meine Meinung: Wer so etwas als Dipol konstruiert, der zieht sich auch die Hose mit der Kneifzange an. Unmöglich ist so etwas natürlich nicht. ;-)
Den Tiefpass am Ausgang des Audio-Verstärkers brauchen wir nur zur Erläuterung. Real ist einem NF-Verstärker völlig egal, ob auf seiner Lautspecherleitung ein paar Microvolt an HF "einschlagen". --Pyrometer09:35, 3. Feb. 2012 (CET)
Soso, bei Sony zieht man sich also die hose mit der Kneifzange an. Deswegen sind die portablen Sony-Radios auch immer besser als die anderer Hersteller, die einen Kopfhörer nur als Behelfsantenne beschalten, obwohl mehr drin wäre. --Rôtkæppchen6810:32, 3. Feb. 2012 (CET)
Hast Du das überprüft, ob die das wirklich machen? Und ob die dazu womöglich auch noch die "korrekten" Anpass- und Symmetriermaßnahmen vornehmen? Damit versetzt man ganz sicher keine Berge. Berge versetzt etwas ganz anderes. ;-) --Pyrometer13:36, 3. Feb. 2012 (CET)
Ich habe vor Jahren mal einen defekten AM/FM-Walkman von Sony geschlachtet und da war das soge löst. Ein einfacher Draht als aperiodische Wurfantenne, wie bei Uhrenradios, braucht entweder eine Erde oder eine Masse als Gegengewicht. Beides ist bei portablen Radios nicht vorhanden. Somit bleibt eigentlich nur eine Dipolantenne. --Rôtkæppchen6816:09, 3. Feb. 2012 (CET)
Wurfantenne
Ich kenne mich damit nicht aus, aber sehe ich das richtig, dass hier unter Wurfantenne von unterschiedlicher Seite verschiedene Dinge verstanden werden? Dann sollte das so in einen Artikel Wurfantenne. Die aktuelle Weiterleitung auf Dipolantenne hilft nicht weiter, dort wird der Begriff nicht näher erläutert. --тнояsтеn⇔10:35, 3. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht bastelt Rotkaeppchen mal einen Artikel. Er sagt ja in der BU, dass die abgebildete Wurfantenne keine Wurfantenne ist. Wie sehen die denn dann aus? --91.56.179.7611:01, 3. Feb. 2012 (CET)
Also ich habs so verstanden, dass eine Wurfantenne ein Faltdipol sein kann, aber auch ein einfacher (isolierter) Leiter/Draht. (?) --тнояsтеn⇔13:33, 3. Feb. 2012 (CET)
Unter Wurfantenne verstehe ich jenes bewusste Stückchen Draht als Behelfsantenne. Das abgebildete Teil ist ein zusammengerollter Faltdipol aus 300-Ohm-Antennenleitung. Wenn man den auseinanderwickelt und beispielsweise mit zwei bis drei Reißnägeln an der Wand befestigt, dann ist das eine „richtige“ UKW-Antenne, keine Behelfslösung. Das Drahtende, das hinten aus dem Uhrenradio rauskuckt, kann man auch an der Wand festnageln. Ein Fern- oder Richtempfang ist mit ihm aber kaum möglich. --Rôtkæppchen6817:03, 3. Feb. 2012 (CET)
Zumindest aus meiner Sicht. Wenn ich mir allerdings anschaue, was Google unter Wurfantenne versteht, scheint es da wirklich unterschiedliche Ansichten zu geben. --Rôtkæppchen6822:34, 3. Feb. 2012 (CET)
Was hat Fouriertrafo mit QM zu tun? Und woher weiss man, dass diese Zusammenhänge fundamentaler Natur sind?--92.203.6.2700:02, 3. Feb. 2012 (CET)
Impulsraum. Was heißt "fundamental"? Die Mathematik beschreibt die Physik, insbesondere das Verhalten von Messinstrumenten, sie ist nicht die Physik. --Grip9901:48, 3. Feb. 2012 (CET)
Die Mathematik beschreibt die Physik? Da würd ich widersprechen. Die Mathematik beschreibt etwas Abstraktes. Teile davon finden Physiker in ihren Experimenten wieder. Schön dazu die Anektode von Feynman, dass er zu einem Mathematiker gegangen ist und um eine Formel gebeten hat. Der hat sie ihm allgemein für den n-dimensionalen Raum gegeben. Feynman hat sich aber mit der vier(?)dimensionalen Variante zufriedengegeben. Später kam er zurück und brauchte dann doch noch ein paar Dimensionen mehr... Die meisten "n-Karnationen" dieser Formel beschreiben eben nicht die Physik. --Eike12:46, 3. Feb. 2012 (CET)
Abstrakt ist sie, sie beschreibt aber schon Konkretes. Natürlich beschreibt sie nur Teile der Physik (und von vielen anderen Wissenschaften), das ist ohnehin klar (auch wenn sich immer wieder zeigt, dass scheinbar völlig abstrakte mathematische Theorien konkrete Anwendung in der Physik finden). Ich hatte die Frage nach der "fundamentalen Natur" so verstanden hatte, dass der Frager meinte, man könne einen durch die Fouriertransformation gegeben Zusammenhang bereits als quasi "in die Natur eingebaut" betrachten. Das ist natürlich nicht der Fall, denn letztlich kann wie bei der Relativitätstheorie jederzeit durch noch genauere oder noch extremere Messungen eine verallgemeinerte oder leicht korrigierte Theorie auftauchen, die die Realität besser beschreibt. Ich wollte also gerade betonen, dass reale Vorgänge keine Mathematik sind, sondern die Mathematik nur ein Hilfsmittel ist, um den gegenwärtigen Stand unserer Naturbeobachtungen zu beschreiben. Ein vollständiges Referat über sämtliche Zusammenhänge zwischen Mathematik und Physik lag aber nicht in meiner Absicht. --Grip9900:50, 6. Feb. 2012 (CET)
Ja schon die Fouriertransformation und die Quantenmechanik. Woher weiss man, dass die Fouriertransformation einen vom Ortsraum in den Impulsraum bringt? (nicht signierter Beitrag von92.203.97.10 (Diskussion) 15:53, 3. Feb. 2012 (CET))
OK, habe jetzt weiter gesucht. Soweit alles klar. Ich schau mir grade noch an, warum das hier gilt:
Oh, da ist jemand wirklich mal nett. Ich habe mich bei der Überschrift gefragt, ob ich etwas fragen soll, oder der Fragesteller sich selbst fragt. Eine Antwort wäre in beiden Fällen nicht nötig gewesen. --Shaun7218:00, 3. Feb. 2012 (CET)
Full ACK, hast Dich anscheinend durchgeklickt. Hatte selbst leider noch keine Zeit dafür. Ist aber vermutlich ein Typo, wie er überall passiert, auch in der Wiki...--Giftmischer13:25, 4. Feb. 2012 (CET)
? Du wirfst hier als "Erweiterung" zu einer Holocaust-Leugner-Frage einen Anti-Abtreibungs-Link ab, den du dir selbst noch nicht mal angesehen hast? Muss man das verstehen? --Joyborg17:45, 4. Feb. 2012 (CET)
Nein, das musst Du nicht verstehen. Im Übrigen verfüge ich über mehr als genug Hintergrundwissen und Infoquellen der verschiedensten Art zu diesem Thema. Auch habe ich heute beim durchklicken nix gefunden, was wirklich neu für mich wäre. Beide Geschehnisse sind (nicht nur) für mich unerträglich, dass eine ist vorbei, dass andere leider noch nicht. Möchte auch explizit bemerken, dass es mir fern liegt, einerseits dass eine gegen das andere auszuspielen oder gar zu "verharmlosen", andererseits möchte ich in 30/40 Jahren nicht vorgeworfen bekommen, warum ich nichts gegen das zweite unternommen habe. Ich hoffe, dass das nachvollziehbar ist. LG --Giftmischer19:59, 4. Feb. 2012 (CET)
Du willst also nur "ins Spiel bringen" (erster Beitrag) aber nicht "ausspielen" (letzter Beitrag)? So weit reicht der "Mut" zum Spielen dann wohl doch nicht. Ist aber vielleicht auch besser so, denn Verharmlosung oder Relativierung des Holocausts ist mE die einzige denkbare Verbindung zwischen dem Thema dieses Abschnitts und deiner seltsamen Erweiterung. --176.198.1.16123:31, 4. Feb. 2012 (CET)
Wenn Du die Zahlen von Abtreibungen (europäischer Vergleich nach Ländern) in Beziehung zum Holocaust setzen möchtest, um damit Deine ganz persönliche Abscheu gegenüber der Abtreibung zu betonen, dürfte das wohl kaum jemand als versuchte Leugnung, Verharmlosung oder gar Billigung des Holocaust verstehen. Strafrechtlich irrelevant, höchstens intellektuell bedenklich. Ich bin mir auch ganz sicher, dass Du (zumindest das erste) längst wusstest. :-) --Pyrometer11:53, 5. Feb. 2012 (CET)
Ja, wenn das Thema "Abtreibung" lautet und jemand zu dem Thema sagt: "Ich finde das so schlimm wie den Holocaust", dann liegt keine Verharmlosung des Holocaust vor, denn der Holocaust soll ja dann gerade ein besonders schlimmmer Vergleich sein. Wenn aber - wie in diesem Abschnitt - das Thema "Holocaust" lautet und dazu zeigt jemand solche Abtreibungszahlen als "mutigen" Vergleich, dann kann das eigentlich nur als eine Relativierung des Holocausts aufgefasst werden. Mal ein analoges Beispiel: Eine trauernde Mutter erzählt mir, dass ihr 3jähriges Kind gerade an einer Krankheit gestorben ist. Daraufhin reagiere ich, indem ich ihr sage, dass doch jedes Jahr Tausende "Kinder" abgetrieben werden. Natürlich würde das dann jeder als eine geschmacklose Verharmlosung des Todesfalls empfinden. Und in Bezug auf das Thema Holocaust ist sowas nicht nur geschmacklos, sondern möglicherweise strafbar. --178.202.28.6920:55, 5. Feb. 2012 (CET)
Lb. IP! Du bist also der Meinung, dass eine Schwangerschaft als Krankheit aufzufassen ist? Ich glaube, ich sollte mich endgültig aus diesem, für mich zu liberalen Projekt zurückziehenGibt es noch jemanden mit "Rückgrat? Oder ist das schon überall "herausoperiert"?. Noch etwas: ICH unterzeichne mit meinem Account, DU hingegen "versteckst" Dich sehr mutig hinter einem "grauen Mäntelchen" Namens "IP 178.xxx.xx.xx" Und noch was: Ich habe nicht mal ansatzweise bestimmte Wörter in den Mund genommen, geschweige schriftlich niedergelegt, Du hingegen schon. Ich will nur darauf hinweisen, dass es inzwischen bei beiden Geschehnissen imho annähernd gleiche Zahlen gibt und das macht mich nachdenklich. --Giftmischer23:35, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich will dich nicht noch mehr verwirren als du eh schon bist. Darum nur noch ganz kurz: Zur Feststellung der Identität eines Benutzers benötigt man die IP. Und ich bin derjenige, der seine IP nicht hinter einem Phantasienamen wie "Giftmischer" versteckt. --178.202.28.6923:56, 5. Feb. 2012 (CET)
Lieber Giftmischer, dein Kampf gegen Abtreibungen in allen Ehren, aber halte dich damit einfach von Diskussionen zur Holocaustleugnung fern. Das ist nämlich nicht mutig, sondern geschmacklos.
Liebe IP 178.202.28.69: Wir, die wir hier unter unserem Benutzernamen schreiben (also zum Beispiel Giftmischer oder ich), verstecken uns damit keineswegs, sondern geben im Laufe der Zeit eine Menge von uns preis. Du tust das nicht. Unsere IP ist, falls das mal nötig werden sollte, schnell ermittelt - vor etwaiger Strafverfolgung zum Beispiel schützt der Benutzername also kein bisschen. Die Unsitte, als gestandener Wikipedia-Autor ausgerechnet hier anonym als IP mitzuschreiben, ist wohl unausrottbar - aber sie auch noch als mutig darzustellen, weil man sich ja nicht hinter einem "Phantasienamen" versteckt, ist abwegig. --Snevern00:14, 6. Feb. 2012 (CET)
Ich denke, die vom Fragesteller angesprochene Problematik wurde ja nun einigermaßen erschöpfend beantwortet. Neben Verharmlosung/Relativierung fällt mir ansonsten noch das Stichwort "Instrumentalisierung" ein, also die Überlegung, dass die Heranziehung des historisch einzigartigen Massenmordes an den Juden für eine ganz bestimmte Agenda benutzt wird (Kampf gegen Abtreibung, Verurteilung alliierter Flächenbombardements, Stalinismus, Israels Besatzungspolitik, Massentierhaltung, you name it, ...). Sollte nach Möglichkeit vermieden werden, da so schnell der Eindruck entsteht, dass es einem im Wahrheit nicht um persönliches Mitgefühl für die Opfer (die ungeborenen Kinder, die Juden) geht, sondern nur darum, jemandem etwas zu beweisen und darum, den Diskussionspartner mit Nazi-Vebrechern der übelsten Sorte auf eine Stufe zu stellen. In die Richtung geht dann auch die Kennzeichnung solcher Versuche als "geschmacklos". Ansonsten dürfte das hier nicht der richtige Ort für Grundsatzdiskussionen emotional aufgeladener Streitthemen sein; hier werden Wissensfragen gestellt und beantwortet, Foren für weltanschaulichen Schlagabtausch gibt's im Netz zu Genüge. --88.73.14.13701:37, 6. Feb. 2012 (CET)
(BK) Ich hatte mich lediglich kurz gegen einen Angriff auf meinen Status als IP gewehrt und es war zu keinem Zeitpunkt ein Anliegen von mir, mich als mutig darzustellen oder alle Benutzer mit Benutzernamen anzugreifen. Auf so eine dümmliche Diskussion über das Thema "IP vs Benutzername" lasse ich mich an dieser Stelle nicht ein. Deinen Begriff "unausrottbar" in einer Holocaustleugnungsdiskussion finde ich übrigens auch nur geringfügig "geschmackvoller" als die Zahlenspiele mit einem angeblich holocaustvergleichbaren Geschehnis. --178.202.28.6901:39, 6. Feb. 2012 (CET)
Du "lässt dich nicht ein" auf etwas, das du munter betreibst? Das ist lächerlich. Der getroffene Hund bellt eben.
Du magst aber Recht haben mit der von dir hergestellten Verknüpfung zum Wort "unausrottbar". In der Tat war das auf deine hanebüchene Argumentation zur Verwendung von IPs anstelle von Benutzernamen bezogen, weshalb ich dabei an das Thema dieser und der vorangehenden Frage nicht dachte. Für diese Gedankenlosigkeit entschuldige ich mich. OAO. --Snevern07:44, 6. Feb. 2012 (CET)
Einwegpfand
Hallo. Habe gerade zu meiner Erstaunigung für PunicaEinwegpfand zahlen müssen. Bin mir sicher, dass das letztes Jahr noch nicht so war (Google meint das auch). Hat sich da was geändert? In den Artikeln steht nix. ---88.70.89.16916:23, 3. Feb. 2012 (CET)
Ob da Pfand drauf ist, hängt doch von Inhalt und Flasche ab. Auf den kleinen Flaschen mit diesem Sportdrink-Dingens-Verschluss war noch nie Pfand, zumindest, solange ich die für's Kind ab und zu mal kaufe. Auf den 1,5-Liter-Flaschen glaube ich ist ganz regulär Pfand. Ist aber nur 'ne Vermutung, die 1,5-Liter-Flaschen kaufe ich nicht. Was hast du denn genau gekauft? --Tröte18:06, 3. Feb. 2012 (CET)
Mir kam neulich die unwahrscheinliche Frage in den Sinn, was passiert, wenn die Kandidaten zweier Parteien in einem Wahlkreis die exakt gleiche Stimmenanzahl bekommen. Die Antwort darauf habe ich gefunden: "Bei Stimmengleichheit entscheidet das vom Kreiswahlleiter zu ziehende Los." Nun von der Hypothese zur Realität: Gab es da schon konkrete Fälle, in denen gelost werden musste und wenn ja, welche? -- Felix König✉16:57, 4. Feb. 2012 (CET)
Zu DDR-Zeiten gab es in kleinen Gläsern süße alkoholisch eingelegte Kirschen zu kaufen. Die waren rot-durchscheinend, etwas bissfest und sehr süß mit hohem Alkoholgehalt. Wie heißt dieses Kirschprodukt heute und kann man es irgendwo kaufen? 46.115.37.15123:50, 4. Feb. 2012 (CET)
Ja so ähnlich, aber es war mit einer besonderen Likeursorte. Also mit echtem Geschmack, keine künstlichen Aromen. 46.115.21.708:48, 5. Feb. 2012 (CET)
Nun, der Maraschino, in den die Maraschino-Kirschen eingelegt werden, ist ein besonderer Likör mit echtem Geschmack (Bittermandel, also erste Wahl, wenn Du unauffällig deine Erbtante beerben möchtest). Ugha-ugha10:49, 5. Feb. 2012 (CET)
Je nun, der von Dir verlinkte Artikel sagt explizit, daß die Maraschino-Kirschen eben nicht in Maraschino, somndern in Zuckersirup eingelegt werden; es sich hierbei allerdings um die gleichen Kirschen handelt, aus denen der erwähnte Likör hergestellt wird. Der Blausäure-, vulgo Zyankaligehalt (oder umgekehrt) wiederum rührt von der Verwendung der Kirschen mit Kern her. Ich schätze, bevor Tantchen einen (nicht richtig unauffälligen) Abgang infolge einer Bittermandelvergiftung hinlegt, dürfte sie einer mehrfachen, spektakulären Alkoholvergiftung erlegen sein. Gr., redNoise17:09, 5. Feb. 2012 (CET)
Peanuts, könnte man sagen. Die Inflationsrate in den USA betrug von 1953 bis 1984 ungefähr 280 %; die 50 Mio. Dollar von 1953 entsprechen damit etwa 190 Mio. Dollar im Jahre 1984. Damit sind die 8500 Mio. Dollar von Texaco nach Kaufkraft etwa vierzig mal mehr als die 50 Mio. Dollar für die Black Tom Explosion.
Aber natürlich hat IP 88.73.130.113 Recht: Selbst die 8,5 Mrd. Dollar von Texaco sind Kleinkram im Verhältnis zu dem, was von Staaten als Reparationszahlungen geleistet wurde. --Snevern23:54, 5. Feb. 2012 (CET)
Tut mir leid, dass dann ich nicht vollziehen, ich meine diese Redewendung (ohne mir die Seite ernsthaft durchgelesen zu haben): http:// tinyurl. com/7pvj82g Orginal-URL ist nicht mit Wiki kompatibel --85.180.129.2702:48, 5. Feb. 2012 (CET)
Jetzt, ohne mir die Frage ernsthaft durchgelesen zu haben, kann ich nicht vollziehen [sic!], wie du da auf "warm machen" kommst. Entweder "kalt machen" oder "heiß machen". Etwas "warm machen" ist doch bloß Aufwärmen. Und das hatten wir also schon, das ist langweilig. --84.191.147.2621:34, 5. Feb. 2012 (CET)
???HILFE??? Ausversehen RealPlayer Plus
ich habe den downlad programm real player gedownloadet, dann habe ich bei der installation von den Downloadprogramm ausversehen auf Real Playerplus geleickt, wo man Geld bezahlen muss, da stand aber nichts wo man seine Daten eingeben musste um das Geld zu zahlen, dann habe ich das Progamm gelöscht, bin ich jetzt sicher? (nicht signierter Beitrag von84.61.210.84 (Diskussion) 06:38, 5. Feb. 2012 (CET))
könnte gegebenfalls jemand antworten.
real-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/9298
- RealPlayer-Sonderfunktionen:
Besuchen Sie germany.real.com/realplayer/, und klicken Sie auf RealPlayer Plus. Sie werden vor dem Download aufgefordert, die Zahlungsinformationen einzugeben.
Bei mir kam bei der Installation keine Aufforderung, woch ich die Zahlungsinformationen eingeben musste, ich habe nur ausversehen auf Reapl Player Plus gecklickt, wo stand man muss das Geld bezahlen.
Nur keine Hektik. Man muss keine Zahlungsinformtionen eingeben. Das wird bequem und günstig über Deinen Internetprovider abgebucht. :-) 46.115.21.708:46, 5. Feb. 2012 (CET)
wirklich, ich habe etwas Angst, weil mir aufgefallen ist, dass ich mich verklickt habe. aber normalerweise müsste doch ein Formular kommen, wo ich meine Email-Adresse, Kontonummer, Bankleitzahl, usw. eingeben müsste, und das kam bei mir nicht. (nicht signierter Beitrag von84.61.210.84 (Diskussion) 09:37, 5. Feb. 2012 (CET))
Das kam deswegen nicht, weil da ja jeder irgend was vom Nachbarn eingeben könnte. Beim Realplayer ist das so gelöst, da geht es bequem und sicher über die Monatsabrechnung. Steht alles im Kleingedruckten, das Du akzeptiert hast. Außerdem entfallen dann die nervigen Erinnerungen und Fenster, die ja doch nur die Leute vom Kauf abschrecken, weil sie es sich dann nochmal anders überlegen. Ein kleiner Klick und schon ist der Realplayer sorgenfrei installiert. Ist schon durchdacht, das System. Keine Sorge, der Betrag wird bequem und unkompliziert abgebucht. 46.115.22.9711:33, 5. Feb. 2012 (CET)
Eine Kündigung ist übrigend äußerst schwierig. Meistens erreicht man überhaupt niemanden. Die die ich kenne haben die Providerabrechung über die Bank blockieren lassen und per Hand den normalen Betrag überwiesen, bis das Mahnverfahren geklärt ist. (dauert Jahre) Beim vlc-Player gibts das allerdings nicht. 46.115.22.9711:38, 5. Feb. 2012 (CET)
Bedeutet das also, dass ich keine Rechnung bekomme, ich habe angst, das meine Eltern das herausfinden. Außerdem habe ich real player sofort wieder gelöscht. Außerdem bin ich mir nicht sicher ob ich die Plus edition wirklich gekauft habe, weil ich glaub das das erst die gültigkeit bekommt, wenn man sich bei realplayer mit einen konto anmeldet und ich habe mich nicht angemeldet. Das heißt dann also ich bekomme kein ärger. ich habe wirklich angst. Meinst du mit einen vlc player auch die versionen des Real Plyaers. (nicht signierter Beitrag von84.61.210.84 (Diskussion) 11:46, 5. Feb. 2012 (CET))
Sei ganz entspannt: "Sie autorisieren RN, automatisch jeden Monat die von Ihnen angegebene Kredit-, Bank- oder Debit-Karte zu belasten oder das Geld per Zahlungseinzug von Ihrem Girokonto (abhängig von der verwendeten Zahlungsmethode) abzubuchen, bis Sie die Dienste kündigen" [21]. Die IP 46.osv. weidet sich an Deiner Angst und füttert sie daher mit widersinnigen Argumentationen. --Dansker11:52, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich habe aber nicht ausgefüllt, wo die Konto-Bank Nr. usw ausgefüllt werden musste, es kam nichts, was bedeutest es also genau, ich habe nocht etwas angst. (nicht signierter Beitrag von84.61.210.84 (Diskussion) 12:00, 5. Feb. 2012 (CET))
Also wenn du keine Kontonummer angibst, dann kann auch niemand was abbuchen. Dein Provider darf Kundennamen etc. nur herausgeben, wenn es Beschlüsse von Behörden gibt. Einfach per Lastschrift abbuchen können sie auch nicht, denn dazu muss der Kontoinhaber bzw. Verfügungsberechtigte sein Einverständnis erklären und Lastschriften kann man nachträglich rückgängig machen. Anscheinend bist du minderjährig, dann ist ein Vertragsabschluss schwebend unwirksam, d. h. wenn deine Eltern /Vormund dem Vertrag widersprechen, muss er rückgängig gemacht werden. Manche Firmen werden bei solchen Geschichten gerne pampig, drohen mit Rechtsverfahren etc. In dem Fall gehst du am besten zu einer gemeinnützigen Verbraucherschutzorganisation, die machen dann schon Dampf. Ich selber hatte auch schon Ärger mit Kündigungen und ich kann dir sagen, wenns um Beträge unter 100 Euro geht, wirds keinen Prozess geben, weil das Gericht das wegen Geringfügikeit ablehnt.--Giftzwerg 8812:18, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich habe mich vorher nur angemeldet, da habe ich aber die kostenlose Variante von Real Player gedwonloadet und später wieder gelöscht, diesmal habe ich ausversehen auf real player plus geklickt und es kam kein Hinweis zur anmeldung, deshalb nehme ich an, dass ich mich dadurch erst nachhinein anmelden musste und gleichzeitig zur anmeldung auch die kontennum,mern usw angeben musste, aber ich hab das programm gelöscht. Danke für den Tip, kann man mit videolan auch videos von youtube und myvideo downloaden und ist dies auch erlaubt ohne eine strafe zu befürchrten. Was die Sache mit den Real Player angeht, denke ich, dass ich nicht der erste bin dem dies passiert ist und ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen die das selbe passiert ist überhaupt eine rechnung bekammen. Bei meinen vorherigen ameldungen bei real player habe ich auch immer eine ausgedachte email adresse angegeben, und nicht meine rixhtige. (nicht signierter Beitrag von84.61.210.84 (Diskussion) 13:24, 5. Feb. 2012 (CET))
könnte jemand was zu den fragen über diesen Satz schreiben.
Wenn Du ganz sicher gehen willst, schicke denen das Programm einfach als E-Mail-Anhang zurück und erkläre, dass Du nur versehentlich auf die kostenpflichtige Version geklickt hast. Die werden Dir das schon nicht berechnen, wenn Du das so darstellst wie hier in der Auskunft. --91.52.246.16917:55, 5. Feb. 2012 (CET)
Irgendwie schwirrt mir eine Definition von Sci-Fi (oder wohl genauer von Space Opera) im Kopf herum, in etwa: "In der Sci-Fi handeln Menschen von heute, in den Kostümen von morgen, nach den Regeln von gestern." Im Netz kann ich aber nichts vergleichbares finden (auch nicht mit englischen Suchwörtern). Habe ich das nur geträumt, oder kommt das noch jemandem bekannt vor, der weiß, woher das stammt? Ugha-ugha17:23, 5. Feb. 2012 (CET)
So noch nicht gehört; kenne nur den "Western in Space"-Vergleich. Man könnte auch mit past, present, future suchen und "Star Wars" nicht aussen vor lassen. GEEZERnil nisi bene18:51, 5. Feb. 2012 (CET)
Ja klingt nett, aber insofern man Dune und den Kultur-Zyklus auch als Space Opera kategorisiert, könnte man diese Definition zumindest zur Diskussion stellen ;) --Tets 01:52, 6. Feb. 2012 (CET) Aber als Definition für schlechte sci-fi würde ich es auf jedenfall geleten lassen ;) --Tets01:57, 6. Feb. 2012 (CET)
War mir nicht aufgefallen, bitte um Entschuldigung. Vielleicht der Hinweis, dass es nicht nur eine sondern sogar zwei Wikipedien auf Norwegisch gibt? --Wrongfilter...19:14, 5. Feb. 2012 (CET)
Schätze er frisst vor allem mal das, was er je nach Jahreszeit gerade findet. Außer Sauerkraut. Bären mögen kein Sauerkraut, aber das wächst ja auch nicht von selbst.--Giftzwerg 8818:57, 5. Feb. 2012 (CET)
Man muß erstmal fragen, welcher Bär gemeint ist. Ein Braunbär hat sicherlich einen anderen Speiseplan als ein Eisbär und der ißt wiederrum was anderes als ein Goldbär. --91.52.246.16921:03, 5. Feb. 2012 (CET)
In den Einstellung von Firefox 10 gibt es ein Häkchen "Absturzberichte senden". Das kann ich zwar wegmachen, wenn ich aber auf ok klicke und das Einstellungsfenster wieder aufrufe, ist es wieder gesetzt. Ich kann es also nicht wegmachen. Ist das Absicht? 88.130.223.22219:44, 5. Feb. 2012 (CET)
Gibt es nicht auch einen kleinen Bezug zum Film Bulitt? Zuerst fahren die beiden in einem Dodge Charger umher und steigen dann in einen Ford Mustang um. Diese beiden Wagen haben in Bulitt eine Verfolgungsjagd. Ist es eine Hommage, oder Zufall, da die beiden Wagen früher sehr verbreitet waren? Wer weiß mehr? Rolz-reus19:54, 5. Feb. 2012 (CET)
Arbeitslosengeld beantragen bis Studiumbeginn?
Hi, ein Kumpel studiert zurzeit nicht und ist von jetzt bis zum Sommersemester (April) an keiner Hochschule eingetragen und hat aktuell keinen Job, allerdings ist er noch unter 25 Jahre (also die eltern bekommen kindergeld), kann er dann bis April (also für diesen Monat und März) Arbeitslosengeld/Harz beantragen oder ist das in diesem Fall nicht üblich/zu empfehlen/machbar?
Also in Kurzform: 22 Jahre alt, Eltern kriegen Kindergeld, zurzeit exmatrikuliert aber Studium ab April gesichert, derzeit keinen job - Arbeitslosengeld bis April beantragen???
Müsste er dann eine bestimmte Finanzsituation vorweisen? Es gibt doch beispielsweise so Regeln dass man als Arbeitsloser nicht mehr als 1000 Euro oder so ähnlich besitzen darf?
Als ihm die Idee nämlich kam fragte er mich das aber ich konnte ihm da nicht weiterhelfen.
Würde mich über ernstgemeinte Antworten freuen (nicht signierter Beitrag von79.241.76.122 (Diskussion) 20:51, 5. Feb. 2012 (CET))
Arbeitslosengeld II setzt Bedürftigkeit voraus - und einen Antrag (anders als die frühere Sozialhilfe). Der einfachste Weg ist also, zum Jobcenter oder der ALG-2-Stelle der Gemeinde zu marschieren und die Leistung zu beantragen, dann kriegt er zwar ein paar Fragen gestellt (die wir auch stellen müssten), er muss ein paar Formulare ausfüllen (die er hier nicht ausfüllen müsste), aber er kriegt (anders als hier) dort eine verbindliche Antwort - und gegebenenfalls sogar Geld. --Snevern20:59, 5. Feb. 2012 (CET)
1995 bis 1999 habe ich auf dem Sozialamt gearbeitet. Durch Hartz IV hat sich zwar einiges geändert, aber ich denke, das hier gilt immer noch: Wer Volljährig wird, fällt aus der Bedarfsberechnung mit den Eltern hinaus. Er bekommt also den Regelsatz und hier wohl ein Drittel der Miete als Bedarf angerechnet. Das Kindergeld ist dann Einkommen und wieder abzuziehen am Bedarf. Das Amt freut sich natürlich auf so Fälle und wird ihn mit offenen Armen empfangen. Sind die Eltern aber Einkommens- oder Vermögensstark, so müssen sie ihrem Sohn natürlich Unterhalt zahlen. Die Freibeträge sind da aber sehr hoch, das passiert kaum. Fakt ist: Eigentlich kann jeder Gymnasiast Sozialhilfe beantragen sobald er 18 wird. ich wusste das damals nicht und habe daher 1,5 Jahre kein schönes Extrageld gehabt. Rolz-reus21:28, 5. Feb. 2012 (CET)
Wie meinst du das, dass das Amt sich auf solche Fälle "freut"?
Freibeträge sind nicht hoch, und die Eltern müssen bis zu einem angemessenen Studienabschluss und längstens bis 25/27 (glaub ich wenigstens) Unterhalt zahlen (so wie ich). Kinder fallen nur aus der Bedarfsberechnung raus, wenn die Eltern auch H IV bekommen (denk ich).--G-Michel-Hürth22:05, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich habe ein FSJ gemacht (12 Monate gearbeitet und damit Anrecht auf Arbeitslosengeld) und uns wurde damals geraten, uns frühmöglichst beim Jobcenter zu melden. Dadurch habe ich zwischen FSJ und Studium Arbeitslosengeld bekommen (und mir wurde meine Krankenkasse bezahlt), unabhängig davon, wieviel ich sonst noch so besaß und wie viele meine Eltern mir zahlten. Der negative Nebeneffekt war, dass man nur Geld bekommt, wenn man an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mitmacht (ohne Berufsausbildung besonders sinnvoll). Zum Glück hatte ich an dem Morgen, an dem die Maßnahmen anfangen sollten, den Bescheid von der Uni in der Post. --93.129.115.10222:33, 5. Feb. 2012 (CET)
Arbeitslosengeld I ist eine Versicherungsleistung nach vorangegangener Beitragszahlung, sie ist grundsätzlich von einer Bedürftigkeit nicht abhängig. Auch ein arbeitsloser Millionär kriegt Arbeitslosengeld I. Arbeitslosengeld II ("Hartz IV") ist eine Grundsicherungsleistung ähnlich der früheren Sozialhilfe. Sie ist von einer vorangehenden Beschäftigung mit Beitragszahlung nicht abhängig, dafür aber von bestehender Bedürftigkeit. Gemeinsam ist beiden Leistungen, dass man dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen muss (und daher beispielsweise an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen teilzunehmen hat). --Snevern00:01, 6. Feb. 2012 (CET)
Wikipedia ist zwar kein Papier ...
aber wenn sie Papier wäre: Wie viel Blatt Druckerpapier müsste ich besorgen, um die gesamte deutsche Wikipedia (ANR) auszudrucken? Hat das jemand schon mal errechnet? Ungef. Zahlenangaben würden mir reichen ;-) --mfg und Vorausdank, Gregor Helms14:33, 1. Feb. 2012 (CET)
Wikipedia:Statistik/Bücherregal kennst du? Bei Papierausdrucken käme es ja sehr auf Zeilenabstand, Schriftgröße, Randbreiten usw. an. Die kannst du dir nach Bedarf festlegen und mit den Angaben aus dem Bücherregal (5,5 Milliarden Zeichen) umrechnen. --Aalfons14:41, 1. Feb. 2012 (CET)
Bei einer DIN A4-Seite kommt man mit der Schriftart „Times New Roman“, Schriftgröße 12, einfacher Zeilenabstand und jeweils 2,5 cm Außenrand auf etwa 3 800 Zeichen pro Seite. Bei ca. 5,5 Milliarden Zeichen käme man auf knapp 1,5 Millionen DIN A4-Seiten (genauer: 1.447.368). Ein Blatt Papier mit der Flächenmasse 80 g/m² ist 120 μm dick. 1 Millimeter entspricht 1000 Mikrometer. Der Papierstapel aus etwa 1,5 Millionen DIN A4-Seiten (80 g/m²) wäre also (wenn man Effekte durch das Eigengewicht vernachlässigt) 1,8 Kilometer [verrechnet (siehe unten); 180 m paßt] hoch. Und es wäre, solange das niemand in sein Bücherregal stellen und lesen will, Altpapier. Hab ich mich verrechnet? --84.191.144.8100:36, 2. Feb. 2012 (CET)
Danke für die Rechenleistungen! Die Ergebnisse werde ich (selbstverständlich mit Quellenangabe!) in meinen Wiki-Vortrag einbauen. Mfg,Gregor Helms05:18, 2. Feb. 2012 (CET)
Und wieviel wöge wohl der ganze Sums? 16xA4=1qm, 5,5 Mrd:16=344 Mio qm, also mal 80g = 27,5 Mrd g = 27,5 Mio kg = 27 500 Tonnen? Auf 180 m Regal? Wo ist der Fehler? --Aalfons10:50, 2. Feb. 2012 (CET)
Aaaah... danke. Also 7,2 Tonnen. Ja, das hielte eine Hallendecke wohl aus, 180 Regelmeter und 5 Fächer, 36 Meter Regallänge, 200 kg/lfdm. --Aalfons14:34, 2. Feb. 2012 (CET)
Bei Großabnahme bekommt man das 500er-Paket für 3,50 Euro. Das Papier für die 1.447.368 Seiten kostet dann schon mal 10.132,50 Euro. Mein Tipp: doppelseitig bedrucken! --Optimum22:38, 2. Feb. 2012 (CET)
Meine Lösung wäre: Statt Schriftgröße 12 einfach Schriftgröße 8 oder 9 nehmen. Von der Papier- und Tintenersparnis kann man sich locker ein, zwei Lupen leisten - und das Regal wird auch billiger. ;-) --Zerolevel23:08, 5. Feb. 2012 (CET)
Das sollte man sich genau überlegen. Die Dünndruckausgabe des OED geht bis zu 6 Punkt herunter. Ist zwar schön, alles in einem Band statt in 20 zu haben, aber selbst mit der mitgelieferten Leuchtlupe ist's höllisch. --Aalfons15:20, 7. Feb. 2012 (CET)
Bismarck, Mecklenburg und der Weltuntergang
Da der alte Bismarck gerade in unser aller Ohren kam: Immer wieder gern verwendet wird der ihm zugeschriebene Ausspruch Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn da passiert alles 50 [alternativ: 100] Jahre später. Hat jemand eine Ahnung, seit wann das Zitat zirkuliert und ob es evtl. doch eine Quelle von Bismarck selbst gibt? --Concord21:24, 2. Feb. 2012 (CET)
Danke - das ist ja nicht gerade alt... (und mit 20 eine Variante, die ich noch nicht kannte). --23:17, 3. Feb. 2012 (CET)
1941 behauptet [23] auf S. 53 f. und weist aber auch darauf hin, dass es nicht gesichert von Bismarck stammt. --тнояsтеn⇔16:13, 4. Feb. 2012 (CET) P.S.: 300 Jahre gibts auch noch: [24]
Ich erinnere mich aus dem Schulunterrichts-Geschichtsbuch an eine alte Karikatur, bei der ein der Kleidung nach konservativer Mann und ein Arbeiter vor einer Litfaßsäule stehen und auf ein Parteiplakat blicken; aufgrund Ihrer Stellung sieht der eine vor allem die Namensbestandteile "National ... Deutsche ..." und der andere "...sozialistische ... Arbeiter...". Demnach haben wohl schon aufmerksame Zeitgenossen das für einen Eierlegende-Wollmilchsau-Namen gehalten, mit dem alle "eingefangen" werden sollten?--Hagman22:58, 4. Feb. 2012 (CET)
Da hat man es sich ja später leichter gemacht, als man eine Partei für die Liberalen gründete, eine für die Bauern, eine für die Christen und sogar eine für die Nationalisten, von denen aber keine irgendwas Wesentliches zu sagen hatte. Kirschschorle20:41, 6. Feb. 2012 (CET)
Hab den Schöneberger-Link ganz unten eingefügt und dann überraschenderweise nur 2 Ergebnisse bekommen. Kommst Du auf mehr? Wenn nein, dann dankeschön und Gruß 91.64.180.8422:48, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich find's schade, dass Thosten eure Faulheit unterstützt hat... Es würde dir trotzdem noch mehr schöne Möglichkeiten eröffnen, die Anleitung zu lesen.
Wenn du nur sehr wenige Links findest, liegt das daran, dass die Leute auf barbara-schoeneberger.de verlinken, nicht auf die Startseite.
Ich weiß nicht... Mir kommt das vor wie das mit dem Fisch - Lehre sie lieber zu angeln, als ihnen einen Fisch vorzuwerfen. --Eike10:27, 7. Feb. 2012 (CET)
Ähem... Nein. Ich hab statt "link" wiedermal "linkto" verwendet. Mein Fehler. Ist das denkbar, dass es nur zwei Links auf ihre Website gibt? Oder gibt's eine andere (alte?) Startseite, auf die verlinkt wird? Heute ist http://barbara-schoeneberger.de "under construction"...
falls es sich um einen Liedtext handelt (klingt ganz nach einem Gstanzl), wäre ein Link zu dem Lied sinnvoll. Mit der Transkription kann man nicht viel anfangen, weil sie wahrscheinlich eine Eigenkreation des den Text nicht verstehenden Fragestellers ist. Wenn du mir aber einen Link zum Original schickst, kann ich dir eine Transkription mit Übersetzung schreiben. --El bes00:39, 6. Feb. 2012 (CET)
Mal so spontan ins WeißBlaue vermutet: "Jenseits von schlecht gelaunt und ?? sind die Lehmlehmpanscher." (Bei mir zuhause wäre 'drent' = 'drüben' und 'enterhoib' = 'auf der anderen Seite', also 'drenterhoib' eine durchaus mögliche Zusammenziehung aus beidem). -- Sch16:28, 6. Feb. 2012 (CET)
C. Vorster, Maler (?)
Ich habe hier einen schlechten Druck eines Aquarells (von Jakob Scheiner, vermutlich 1894) eines Gebäudes in Köln „nach einem Ölgemälde des Herrn C. Vorster“ – und tue mich etwas schwer mit der Identifizierung des Herrn Vorster. Ist es denkbar, daß hier nicht der Maler, sondern der Besitzer des Gemäldes gemeint ist? (es gab einen Bestand Vorster im HAStK, und um 1845 einen Tapetenfabrikanten C. Vorster). Hat jemand eine Idee? --elya20:57, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich hab keine: Die Bestände Vorster beziehen sich auf die CF Kalk, und in deren Genealogie kommt kein C.V. vor. Aber der Tapetenfritze könnte es sein. Ich glaube nicht, dass einer die Zuschreibung zum Maler mit "des Herrn C. Vorster" beschrieben hätte (da wäre eher VON zu erwarten) Nach allen Formulierungen von Gemäldesammlungen in meinen alten Kölner Schätzchen scheint das auf die "Provenienz" hinzudeuten. --G-Michel-Hürth21:58, 5. Feb. 2012 (CET)
Danke – bleibt halt nur der Widerspruch zwischen „Aquarell“ und „Ölgemälde“ in zwei Quellen. Mal sehen was ich damit mache ;-) --elya08:35, 7. Feb. 2012 (CET)
Nazi-Haarschnitt
Überzeugte Nationalsozialisten hatten einen Topfhaarschnitt, wobei die Haare über den Ohren etwa 5 cm wegrasiert wurden, z.N. hier (grausam). Hat dieser Haarschnitt einen bestimmten Namen und wer ist darauf gekommen? BTW: Haarschnitt leitet zu Frisur weiter ... das geht ja gar nicht. Eine Frisur ist das Legen, der Haarschnitt ist der Schnitt/die Länge... --93.135.100.19723:33, 5. Feb. 2012 (CET) gegen nationalsozialistisches Gedankengut!
Ich suche einen zeitgenössischen Ausdruck (damals)", Fascho" gab es damals noch nicht. Façonschnitt hat im Artikel Frisur nur einen Satz und keine Abbildung. Im sonstigen Internet ergibt Façonschnitt+Nazi nur diffuses Neonazi-Zeugs. -- 93.133.226.5907:34, 6. Feb. 2012 (CET)
So eine Frage wurde hier schonmal gestellt. Die Antwort war damals nicht ganz eindeutig, pendelte sich aber irgendwo zwischen "Undercut" und "militärischer Kurzhaarschnitt" ein Und die Frisur war ursprünglich nicht typisch für Nazis. Ugha-ugha08:14, 6. Feb. 2012 (CET)
Noch ein wenig recherchiert: Kennzeichnend für den Fassonschnitt ist offenbar der Unterschied zwischen ganz kurz unten und länger oben. Beispiele hier (Achtung, braun!) und hier (modern, unpolitisch). Der „militärische Kurzhaarschnitt“ unterscheidet sich davon durch das vom Fragesteller erwähnte Ausrasieren über den Ohren, so wie hier beschrieben (englisch, "Living History"). --Jossi08:55, 6. Feb. 2012 (CET)
Ich glaube, das ist so ähnlich, wie mit der Architektur. Es wird eine zeitbedingte Mode der 1930er Jahre mit dem damals herrschenden politischen System assoziiert. Diese Form des Haarschnitts war in den 1920er und 1930er Jahren total schick und modern. Die Nazis, die heute ja eher als altbacken und verstaubt daher kommen, waren damals total "modern", ja "progressiv" und "zukunftsorientiert". Auch zeigten sie sich gern mit der neuesten Technik (Hitler im Flugzeug "über Deutschland", Hitler in den jeweils neuesten Automodellen etc., damals absolute Hightech). So trugen sie natürlich auch die neueste und schickste Haarmode. Was heute keiner mehr glauben mag: Hitler galt in den Medien der späten 1920er Jahren als "schöner Mann", der mit seinem attraktiven Äußeren die Menschen (und vor allem die Frauen) für sich gewinnen konnte. Dagegen wirken die proletenhaft und antikisierend daher kommenden heutigen Neonazis natürlich total lächerlich, weil sie versuchen, eine Progressivität von vor 90 Jahren zu imitieren (mal abgesehen von den Inhalten). In der Architektur werden heute die Bauten der 1930er Jahren als Nazi-Architektur beschrieben. Architektur-Theoretiker können erklären, warum solche Bauten nur im Größenwahn eines faschistischen Landes entstehen können. Gleichzeitig findet man die gleiche Architektur aus derselben Zeit auch in London, Paris und Washington. Das ist alles ziemlich willkürlich und hängt davon ab, was die Menschen mit diesen Ausdrucksformen assoziieren.--Rabe!09:11, 6. Feb. 2012 (CET)
Man möge sich die Porträts der führenden Nazis anschauen. Göring, Goebbels, Hess, Sperr, Rosenberg - trungen diese Frisur nicht, Leute wie Röhm und Himmler schon. Es hat also nicht wirklich etwas mit der Überzeugung, sondern eher mit dem (para-militärischen) Hintergrund, Haarwuchs und dem Zeitraum der Porträts zu tun. 1923-1938 sind da eben auch von der Kriegszeit 1939-45 abzugrenzen. Das Beispielfoto oder Axel Reitz zeigen nur Trends. Ausrasierte Unterpartien bei überlangen Scheiteln und Haupthaarfrisuren gehörten meiner Kenntnis nach aber auch zur Poppers/Mods-Mode früherer Zeiten. Es ist also eine Folge in der Frisurgeschichte, politisch motiviert, aber nicht allgemeingültig.Oliver S.Y.09:23, 6. Feb. 2012 (CET)
Ich kenne das nur als Topfschnitt (bei uns rot), also Topf auf Kopf und rundrum alles kurz und weg. Fassong/Façon ist mit schönen Übergängen. --G-Michel-Hürth13:56, 6. Feb. 2012 (CET)
Über eine "in anderen Sprachen"-Zeile bin ich auf [25] gelandet - einige der Zeichen schauen - bei mir jedenfalls - ziemlich kyrillisch aus - die Schrift "Wikipedia" weicht davon jedoch sehr stark ab (und auch sonst ist der Text durchsetzt mit nicht darstellbaren Zeichen), weshalb ich den Verdacht habe, dass möglicherweise auch die Darstellung der kyrillisch aussehenden Zeichen falsch sein könnte (ggf ein falscher Font?) - Welche Sprache ist das also - und wo finde ich einen passenden ttf dafür? Chiron McAnndra21:50, 4. Feb. 2012 (CET)
Wie so oft bei Chiron wäre die Frage unnötig gewesen, wenn er einfach mal die Wikipedia bemüht hätte statt immer nur die Auskunft. 1. cu eingeben, 2. lesen, 3. wissen. --AndreasPraefcke17:58, 6. Feb. 2012 (CET)
Hallo,
wer kann mir sagen was für eine Käferart dies ist?
Habe leider keine allzuguten Bilder machen können, weil die Kerlchen ziemlich munter herumkrabbeln.
Beim Aufwärmen zum Singen wollen manche Chorleiter, dass man sich von oben bis unten abklopft. Als ich nachgefragt habe, wozu dies dienen soll, wurde mir gesagt: "Damit sich die Resonanzkörper der Zellen weiten". Das kommt mir jetzt doch etwas scharlatanisch vor... Steckt etwas dahinter? Gibt es da wirklich einen Effekt und wie geht das biophysikalisch vor sich? -- 93.135.100.19716:49, 5. Feb. 2012 (CET) allez Grey Geezer :-)
Ich vermute zwei Effekte, die sinnvoll scheinen: erstens, Lockerung; zweitens, Erinnerung an das Vorhandensein der eigenen Muskulatur. Beides dient dazu, zu vermeiden, dass man körpervergessen den Ton mit der Halsmuskulatur stützen will. Das geht schief, denn Singen ist bekanntlich Ganzkörpereinsatz. Grüße Dumbox17:08, 5. Feb. 2012 (CET)
Diese Verhaltensweise scheint mir kein physiologisches Korrelat auf Zellebene zu haben. So kurze Bewegungen dienen nicht mal dem Aufwärmen vor einer beliebigen Tätigkeit. Oder: Zellen haben keine Resonanzkörper. --WissensDürster17:31, 5. Feb. 2012 (CET)
Es dient der Lockerung, aber auch dazu, sich neu zu konzentrieren, die Gedanken des Tages abzuschütteln. Es könnte man auch als rudimentäre Einleitung einer Meditation oder eines Sports begreifen. Viele Chorleiter benützen dazu die Vorstellungskraft der Sänger indem man sich bestimmte Dinge vorstellt, an Emotionen erinnert etc. bevor man dann in die Stimmübungen einsteigt. Für die richtige Stimme muss man in der richtigen Stimmung sein.--Giftzwerg 8819:30, 7. Feb. 2012 (CET)
Tabakfabrik in Tarragona
In Tarragona befindet sich eine stillgelegte Tabakfabrik mit Bauwerken, deren äußere Gestaltung der eines Schlosses vergleichbar ist. Bisher habe über die 1923 gebaute und wohl 2002 still gelegte Fabrik nur wenig gefunden. Wo finde ich mehr Infos? Schreibt sogar Wikipedia etwas über sie? (aus meiner Sicht hätten diese Räumlichkeiten dies verdient) Der spanischen Sprache bin leider nicht mächtig - deshalb sind mir deutsche oder englische Quellen am Liebsten.--79.245.106.5323:03, 5. Feb. 2012 (CET)
(BK)Hab nur spanisches gefunden: Hier steht, dass die Stadt das Gebäude gekauft hat, um dort ein archäologisches Museum einzurichten (2007). Das deckt sich aber nur zum Teil mit der Info auf dieser Seite: Demnach wurden dort 1923 beim Bau der Tabakfabrik eine Nekropolis gefunden, die Fabrik aber trotzdem gebaut und zudem ein Museum eingerichtet, das aber bis 1941 im Besitz der Tabakfirma blieb. Möglicherweise hat die Stadt dann 2007 ein anliegendes Grundstück gekauft? Ich werde daraus noch nicht ganz schlau. Hier ist jedenfalls ein Bild und hier eine Karte, auf der man recht schön die Lage sieht. Laut diesem Blogeintrag gehört es heute möglicherweise zum Museu Nacional Arqueologic. So, genug geforscht für heute. --AktionsheldDisk.23:37, 5. Feb. 2012 (CET)
Die von der Tabakfabrik überbaute Nekropole gehört zum Weltkulturerbe Tarraco. Ein Buch in spanischer Sprache über die Geschichte der Tabakfabrik: María Jesús Muiños Villaverde, Vicent Terol Grau: La realidad de un mito : la Fábrica de Tabacos de Tarragona (1932–2007). 230 S., ill., o.O. 2008, ISBN 978-84-932935-8-1. --Pp.paul.410:30, 6. Feb. 2012 (CET)
Vielen Dank schon mal. Doch ganz schlau werde ich daraus auch nicht. Was ich weiß ist, dass sich nördlich von der Fabrik ein Museum befindet in dem archäologische Funde begutachtet werden können. Die Bilder in der von dir verlinkten PDF-Datei sind aus diesem Museum. Am Museum und an der Fabrik bin ich mal vorbei gefahren. Gerne würde ich mehr über die Fabrik und deren Räumlichkeiten erfahren - auch was die Zukunftsplanungen angeht. Ich würde mich freuen wenn ich noch mehr auf Deutsch oder Englisch hier vorfinden könnte. Der spanischen Sprache bin ich leider nicht mächtig.--91.40.116.21222:34, 6. Feb. 2012 (CET)
Im ehemaligen Tabacalera-Gebäude entsteht derzeit ein Zentrum für Zeitgenössische Kunst, welches zur Förderung und Produktion der bildenden Künste sowie anderer Kunstausrichtungen dienen soll.[26] Außerdem soll im Tabacalera-Bereich eine öffentliche Grünanlage entstehen.[27]Zeichnungen und Fotos findet man z.B. hier Zum aktuellen Stand der Dinge und dazu wie weit diese Pläne weiter verfolgt werden kann ich jedoch nichts sagen. Es wäre aber tatsächlich interessant dies weiter zu verfolgen und ggf. darüber einen Artikel zu verfassen.--AQ20:02, 7. Feb. 2012 (CET)
Atommüllendlager warum unterirdisch?
Hallo!
Es ist ja mal wieder Gorleben in den Nachrichten. Was ich mich schon seit längerem frage, warum sollen die Endlager eigentlich immer unter die Erde? Es wäre doch 1000send mal billiger einen oberirdischen Bunker irgendwo hinzustellen. Außerdem könnte man den Müll bei Gefahr immer umlagern. Wie man ja jetzt schön in der Asse sieht, ist es mega-mega teuer Atommüll wieder aus den Stollen usw. herauszuholen, falls doch Wasser in das Bergwerk einbricht.--svebert21:42, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich denke, das Hauptproblem dürfte sein, dass sich kein Bauunternehmen finden, dass eine Garantie über eine Millionen Jahre für einen Bunker gibt. --Carlos-X21:55, 5. Feb. 2012 (CET)
Der Witz an so einem überirdischen Lager ist ja, dass das nur für max. 100 Jahre halten muss und dann sowieso neuüberlegt werden muss oder um/neugebaut werden kann/muss. Ich denke auch kein Tiefbauunternehmen/Bergbauunternehmen oder irgendwelche Geologen können garantieren, dass irgendwelche Stollen und Bergwerke eine Mio Jahre sicher sind.--svebert21:59, 5. Feb. 2012 (CET)
Ganz einfach: Ein über Tage Endlager ist politisch nicht "zu verkaufen", also muss es unter die Erde, besser noch auf den Mond. --Zollwurf22:06, 5. Feb. 2012 (CET)
Wir sind in unserem Denken verwöhnt von (historisch nahezu unglaublichen) zweieinhalb Generationen Stabilität in unseren Breiten. In hundert Jahren neu überlegen? In hundert Jahren sitzen vielleicht Warlords auf diesen oberirdischen Endlagern. In tausend Jahren zelten vielleicht Nomaden neben den Dingern, die nachts so schön leuchten. 85.180.201.25222:11, 5. Feb. 2012 (CET)
Ja, genau wegen möglicher Instabilitäten sollte man den Müll nicht einfach irgendwo verklappen und versuchen zu vergessen.
Zur Boing: Ich glaube es ist kein Problem einen stabilen Bunker zu bauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Bergwerksstollen doch nicht seine Versprechen hält, ist bei dem betrachteten Zeitraum 100%.--svebert22:26, 5. Feb. 2012 (CET)
Swoeit ich weiß, ich das oberirdisch ein großes Problem. Zumindest würde kein Kernkraftwerk so einen Einschlag überleben. --Eike10:33, 6. Feb. 2012 (CET)
Bloß nicht auf den demnächst (irgendwann in den nächsten 100000Jahren bestimmt) besiedelt und dann muss der Dreck auch von dort wieder weggeschafft werden.
Einzig in die Sonne schießen ist wirklich Endlagern. Allerdings bilden die ersten paarHundert km dahin natürlich ein hohes Risiko für unkontrollierte Abstürze. --82.113.103.16422:51, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich kann diese Frage nicht genug pluseinsen. Warum nicht politisch verkaufbar? Das Zeug lagert doch schon immer und überall überirdisch, in der Regel in nem Schwimmbecken mit Aludach drüber oder in ner Blechhütte - und diese über Deutschland verstreuten total unsicheren Zwischenlager jucken offenbar keine Sau - Außer in Gorleben, wo es ja faktisch auch nur ein immer volleres oberirdischen Zwischenlager gibt. Was mit einem Salzstock passiert, wenn eine Boing (pun intended) draufstürzt, wäre auch noch zu klären. Zumindest ein noch in der Befüllung befindliches (also auf absehbare Zeit jedes) Endlager wäre da vermutlich auch nachhaltig beschädigt/"leck". Boingsichere Bunker kann man hingegen bauen. Für mich der entscheidende Vorteil: Wenn da was ganz schief oder aus- läuft mit dem Müll, dann SEH ich das und kann umpacken oder mir was neues überlegen. Vielleicht glauben unsere Politiker, ganz unbewusst, was verbuddelt ist, wird/ darf man vergessen. 92.202.58.17800:56, 6. Feb. 2012 (CET)--00:55, 6. Feb. 2012 (CET)
Hmmmm, ich bin jetzt kein Atomphisiker und schon gar kein Wahrsager ... Aber nach meinem Ermessen wird das Zeuch nicht länger als 200 Jahre unter der Erde bleiben. Das ist doch nach wie vor hochenergetisch und ich kann mir beim besten Willen nicht denken, dass bei dem menschlichen Energiehunger tatsächlich niemand auf die Idee kommt, diesen "Brennstoff" nicht noch einmal hochzuholen und zu verwerten. Ob das gut ist? Weiß ich nicht ... Aber wenn jemand die Möglichkeit entdeckt durch Verwertung die Menge des Abfalls zu verkleinern oder gar ihn ganz zu verbrauchen, warum nicht ... Gruß ThogruSprich zu mir!07:55, 6. Feb. 2012 (CET)
Das ist durchaus ein häufig diskutierter Aspekt, der auch für und gegen bestimmte Lagermethoden ins Feld geführt wird. Wenn er allerdings ernst gemeint wird (wie ich es bei dir jetzt mal unterstelle), dann setzt er einen Weitblick voraus, den man bei der gesamten Geschichte der kommerziellen Nutzung der Kernenergie bislang zu keinem Zeitpunkt an den Tag gelegt hat: Es ging nie darum, ob spätere Generationen vielleicht was anfangen können mit dem, was wir ihnen hinterlassen, sondern darum, wie man jetzt schnell und billig Energie erzeugen (= viel Geld verdienen) kann. Ebensogut ist es möglich, dass es in den nächsten zweihundert Jahren nicht gelingt, die im Abfall steckende Energie gefahrlos zu verwerten.
Wenn ich sehe, was man in der Asse alles einfach hat verschwinden lassen im Vertrauen darauf, dass irgendwann ein Deckel draufkommt und niemand je erfährt, was da alles mit reingeschmuggelt wurde (jedenfalls nicht zu Lebzeiten oder Amtszeiten der Verantwortlichen), dann habe ich natürlich erhebliche Zweifel, dass an anderer Stelle verantwortungsbewusster mit dem Müll umgegangen wird. --Snevern08:07, 6. Feb. 2012 (CET)
Ja, schon klar ... Sollte auch kein Versuch sein, den momentanan Umgang mit Müll und speziell mit atomarem Müll in irgendeiner Weise zu rechtfertigen. Ich habe auch Kinder ;) Dass bei der ganzen Sache ggfls. "aus den Augen - aus dem Sinn" eine erhebliche Rolle spielen könnte, möchte ich nicht absprechen. Jedoch erscheint mir diese Möglichkeit wesentlich wahrscheinlicher als das auch oft diskutierte "Schieß es doch ins All Richtung Sonne"-Verfahren. Aber egal, ich wollte an dieser Stelle kein Diskussionsfass aufmachen. Gruß ThogruSprich zu mir!08:51, 6. Feb. 2012 (CET)
Das Thema ging schon immer nach dem Motto: Unsere Kinder sollen es mal schlechter haben, nicht nach der Frage, ob zukünftige Generationen von unserm Müll profitieren können. Oberirdische Lager sind zu Zeiten des kalten, wie des warmen Krieges, des Terrors etc. leicht angreifbare Ziele. Ein möglicher Einschlag einer (kleinen, taktischen) Nuklearwaffe würde den Rotz in der Nachbarschaft verteilen und mit wenig Risiko einen langfristigen Schaden verursachen. In ein paar hundert Metern Tiefe und hinter meterdicken Betondeckeln würde das jedenfalls kein Problem darstellen, während schon ein einziger Marschflugkörper oder eine konventionelle Rakete für ein oberirdisches Lager ein erhebliches Gefahrenpotential heraufbeschört.--Giftzwerg 8810:55, 6. Feb. 2012 (CET)
Wenn wir in die Geschichte gehen, so können wir - die Menschheit - gerade mal die letzten 200-300 Jahre verwalterisch nachvollziehen. Was vor 10.000 Jahre war, wissen wir nur in äusserst groben Zügen. Die Halbwertzeiten von Plutonium und 235er Uran sind 24 Tausend bzw. über 700 Mio Jahre. Man stelle sich vor, nur über diese Zeit einen Betonblock über der Erde zu erhalten und zu managen und die Information in den kommenden Generationen zu erhalten, ohne dass da was vergessen wird. (Halbwertzeit ist nicht die Zerfallszeit.) Gleiches gilt logischerweise für die unterirdische Lagerung, nur da sind dann die Gefahren für die Nachwelt scheinbar geringer. Was man so geringer nennt. Das Kriterium ist die lange Zeit, in der viel unvorhergesehenes passieren kann. (Siehe Fukushima.)--Einweiker15:31, 6. Feb. 2012 (CET)
Ich bin nicht ganz einverstanden. Ohne Zweifel ist es eine unglaubliche Dreistigkeit, uns vorzuspiegeln, daß man die für ein Abklingen des Atomdrecks nötigen Zeiträume von mehreren hunderttausend Jahren überblicken und irgendeine zuverlässige Lösung für Lagerung und Sicherung organisieren könne. Auch das vage Zukunftsversprechen, die Technologie werde sich schon weiterentwickeln und wird würden dann nochmal froh um die angerichtete Sauerei sein, ist nichts wert. Das Lagerungsproblem besteht nun - juristisch und im gesellschaftlichen Bewußtsein - seit über 50 Jahren und niemand geht es angemessen ernsthaft und verantwortlich an, am wenigsten die Verursacher des Drecks. (Die Angemessenheit würde sich für mich z.B. auch in der Höhe der Forschungsetats ausdrücken, die von den sehr gut verdienenden Firmen aufgelegt wären. Ich erkenne da kein Bemühen.) Andererseits ist das Kind nicht nur in den Brunnen gefallen sondern es wird noch immer Tag für Tag bei uns und international weiterer Atommüll produziert. Mir scheinen weniger die technischen Fragen der Lagerung und Sicherung das Hauptproblem zu sein sondern die Überlegung, welche gesellschaftliche Instanz sich über so lange Zeiträume dieses Problems mehr oder weniger erfolgreich annehmen könnte. Und ich komme dabei zu dem eher erschreckenden Ergebnis, daß die dauerhaftesten gesellschaftlichen Instanzen, die wir in den letzten 5.000 Jahren geschaffen haben, Religionen und religiöse Organisationen sind. So unangenehm mir dieser Gedanke ist, er scheint doch in die leider einzig gangbare Richtung zu weisen. Vielleicht wächst ja aus den ökologischen Bewegungen irgendwann ein mit religiösen Versatzstücken ausgestatteter Orden, der sich als "Wächter" des Atommülls versteht. Eine Kontextualisierung Religion - Ökologie - Bewahrung der Lebensressourcen ist ja nicht so ganz abseitig. --84.191.146.17718:02, 6. Feb. 2012 (CET)
Die Idee ist ja nicht ganz neu. Ein Befürchtung ist eben, dass eine ferne Zivilisation beim Salzabbau auf merkwürdige Behälter stößt und sich dann aus Versehen selbst ausrottet. Die kuriosen Vorschläge zeigen eigentlich nur, dass es in Wirklichkeit keinen Schutz davor gibt. --Optimum20:16, 6. Feb. 2012 (CET)
Wo findest du da was über einen quasireligiösen Orden, der über den Atommüll wacht? Für mich ist diese Vorstellung ebenso neu wie erschreckend. Nicht, dass ich unseren Politikern, Wissenschaftlern und Technikern ausreichend vertrauen würde, um ihnen ein Problem anzuvertrauen, das ihre Fähigkeiten und ihr Vorstellungsvermögen um ein Vielfaches übersteigt - aber eine bestehende oder eigens dafür entstehende "Religion" würde mein Vertrauen auch nicht in höherem Maße genießen. --Snevern22:01, 6. Feb. 2012 (CET)
Danke für den Link. Vermutlich bin ich zu wenig esoterisch begabt, dass ich da bislang nicht drauf gestoßen bin. --Snevern22:12, 6. Feb. 2012 (CET)
Snevern, ich kann deinen Schrecken verstehen. Ich bin auch selbst über meinen eigenen, durchaus nicht fertigen Gedanken erschreckt. Vielleicht noch ein paar Worte zu dieser Vorstellung: Ich gehe davon aus, daß Religionen weitgehend irrational und innerhalb eines weitgehend auf sich selbst bezogenen Gedankensystems agieren, das sich selbst konstituiert und durch Zirkelschlüsse trägt. Sie folgen, gerade weil man weiß, letztlich aber nicht weiß, also hinterfragt, Irrtümer erkennt und wieder weiß sondern glauben muß, einem Eigensinn, der sie (im Unterschied zu wirtschaftlichen und staatlichen Gebilden) weitaus unbeeindruckter von zeitgeistlichen Veränderungen bleiben läßt. Sie verfügen meist über ein selbstkontrolliertes Bildungssystem. Sie sind in vielen Fällen ökonomisch unabhängig oder wenigstens nicht leicht erpreßbar oder käuflich. Das alles kann zu ihrer Langlebigkeit unabhängig von kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen beitragen - mit allen Vorteilen und Nachteilen, die das mit sich bringt. (Die katholische Kirche verfügt z.B. einerseits über ein exzellentes und wohl auch das umfangreichste Archiv aller in der europäischen Geschichte inkriminierten Schriften, ist aber andererseits bei der Forderung nach dem Respekt vor der Gleichberechtigung der Geschlechter in ihrem Menschenbild elend zurückgeblieben und erstarrt.) Daß sich religiöse Bewegungen oder Orden auf Partikularaspekte konzentrieren, ist nicht ungewöhnlich. Ich lese (aus anderen Gründen und wohlgemerkt als Agnostiker) gerade zu Abbé Pierre, Camilo Torres und den Arbeiterpriester-Roman Die Heiligen gehen in die Hölle von Gilbert Cesbron (fr.wp:Gilbert Cesbron) der zur Renouveau catholique gezählt wird. Ein breites Spektrum unter diesem Dach. Zumindest bei den christlichen Religionen, in denen ich mich etwas besser auskenne als in den anderen Weltreligionen, erscheint mir das durchaus denkbar, daß man die aus dem Atommüll resultierende langfristige immanente Bedrohung erkennt und sich in der Verantwortung sieht, wie man sich ja bei sozialen oder "seelsorgerischen" Themen auch in der Verantworung sieht. Es geht ja um nichts anderes als den Schutz von Leben, oder? Und ein aus der Religiosität resultierender Irrationalismus wirkt da langfristig vielleicht wesentlich stabilisierender als ein rationales Kalkül. Und muß nicht zwingend esoterisch sein. Vertrauen kann man, denke ich, auf garnix. Nicht in Zeiträumen von mehreren hunderttausend Jahren. Und wenn die Vernunft tatsächlich eine Schnecke ist, dann ist manchmal vielleicht eine gut eingetütete Dummheit wirkungsvoller und nachhaltiger. Diese meine Gedanken sind einzig aus der Verzweifelung geboren, wie man mit dem angerichteten Schaden am sinnvollsten umgehen kann. Ich rette mich da auch lieber in den Zynismus als in die Technikaffinität. --84.191.146.17700:52, 7. Feb. 2012 (CET) p.s. Die Gedanken von Weinberg, Darnay und Sebeok waren mir auch nicht bekannt. Ebenfalls danke für den Hinweis.
Zur Belustigung: Es muss ja nicht gleich religiös werden, vielleicht wäre so ein offenes und freiwilliges System a la Wikipedia geeignet die Informationen über die Jahrmilliarden zu retten. Natürlich nicht die WP selbst. In vielleicht noch 50 Jahre Erfahrung mit der Wikipedia wird man deren Mängel erfasst haben und wissen, was man da anders machen muss und wie man so ein langfristiges Endlagerinfosystem aufbauen müsste.--Einweiker12:36, 7. Feb. 2012 (CET)
Wohl kaum. Das ist vom Ansatz her imho völlig inkompatibel. Die psychosozialen Motive, mit denen nach meinem Eindruck ein einflußreicher Teil der dauerhaft präsenten wp-Autoren die Arbeitsverhältnisse und Verkehrsformen hier verkommen lassen, sind dafür keine ausreichende Grundlage. Man denke nur an den hohlen und tagtäglich mit Füßen getretenen Satz "Admins haben Vorbildfunktion." Und es fehlt hier ja auch jegliches wirksame Kontrollinstrument. Entsprechend wird de.wp seit Jahren zunehmend ein öffentlicher, von Dilletanten gekaperter Sandkasten, in dem die Verantwortungslosigkeit den Inhalten und der Qualität des Outputs gegenüber zusammen mit der selbstzufriedenen Inkompetenz fröhliche Urständ feiert und grassiert. Ein offenes System wird benutzt. Entsprechend der gesellschaftlich dominierenden Bewußtlosigkeit dient man dem nicht. Zumindest sind es nur wenige, die mit dieser für ein offenes System eigentlich unabdingbaren Herangehensweise sich hier verschleißen. Religiosität bedient zwar auch das Selbst, weist aber, wenn man das ernst nimmt, immer über das Selbst hinaus auf eine Gemeinschaftlichkeit. Und an sorgfältiger Auswahl, Prüfung, Aufnahme, Initiation und interner Ausbildung und an internen Selbstkontrollsystemen sowie stringenter Konzentration auf den Eigensinn eines "Atom-Wächter"-Projekts kommt man nicht vorbei, wenn sowas sehr lange halten soll. Bei Projekten wie de.wp, die ein Übermaß an Beliebigkeit dulden, laufen doch die guten Leute weg oder tun sich das von vornherein garnicht erst an. Man muß sich doch nur mal eine Woche VM, SP, DM, Löschhölle und AN reinziehen, dann weiß man doch, was hier los ist. --84.191.141.22514:38, 7. Feb. 2012 (CET)
Genau das meinte ich mit meinem Hinweis auf die Mängel die in 50 Jahren vielleicht bei der WP überwunden sind. Natürlich dürfen in so einem freiem Atomwächter System keine kiffenden Vorschriftspriester oder alkohollabernden Selbstdarsteller Platz haben, da muß man die Anfordeungen höher setzen. Mir ging es nur um die Analogie. Die WP, wie auch so ein Atomsysten hätten das Ziel Informationen zu erhalten und langzeitig an kommende Generationen weiter zu geben. Dann fällt mir allerdings die Halbwertszeit von 703 Mill. Jahren für Uran 235 ein, ob das eine WP je schaffen wird?--Einweiker18:11, 7. Feb. 2012 (CET)
Zugegeben, WP ist toll, aber glaubt ihr ernsthaft, das sie in 50 Jahren überhaupt noch existiert? Vor 50 Jahren waren Computer so groß wie eine Zwei-Zimmer-Wohnung und verbrauchten so viel Strom wie ein kleines Dorf. In 50 Jahren (wahrscheinlich schon viel früher) gibt es bestimmt eine Software, die das Internet nach Informationen durchforstet und daraus selbständig enzyklopädische Artikel schreibt. Zuerst wird man das Konzept und den schlechten Stil der Software belächeln, aber weil sie auf Open Source Code basiert, verbessert sie sich automatisch und ein paar Jahre später schreibt niemand mehr einen Artikel für eine WP, die sowieso nicht mehr gelesen wird. Nur noch Rotkäppchen und Geezer werden sich ab und an in der Auskunft trollen. --Optimum22:18, 7. Feb. 2012 (CET)
Wenn ich mir vergegenwärtige, wieviel abgrundtiefer Blödsinn im Internet steht, beginnt es mir bei der Vorstellung einer Enzyklopädie auf der Basis dieser "durchforsteten" Informationen etwas zu gruseln. Zuviel Technikaffinität für mich. Ich denke lieber selbst. Aber die Geezer-Community als eine letzte Bastion der Vernunft gefällt mir als Bild recht gut: Wir befinden uns im Jahre 50 nach einer überflüssigen Diskussion in der de.Wikipedia-Auskunft. Ganz DACH ist verblödet. Ganz DACH? Nein! Ein von unbeugsamen Wikipedianern bevölkertes kleines graues Sozialgebilde hört nicht auf, der Dummdreistigkeit wohlrecherchierte sachliche und belegte Informationen entgegenzusetzen. Und das Leben ist nicht leicht für die schweizerischen, österreichischen und teutonischen Dumpfbackentrolle... --84.191.141.1002:44, 9. Feb. 2012 (CET)
Frage zu Another Earth
Ich habe eine Frage zum Film Another_Earth. Dort wird ein zweiter Planet in der Nähe der Erde "entdeckt". Im Film kann man den zweiten Planeten selbst am hellichten Tag am Himmel sehen. Habe ich die Erklärung verpasst, warum man den die ganze Zeit "übersehen", bzw. ignoriert hat?
--93.132.185.12221:56, 5. Feb. 2012 (CET)
In der Imdb ist von einem "approaching planet" die Rede. der nähert sich also offenbar nach und nach unserer Erde. --88.73.14.13722:36, 5. Feb. 2012 (CET)
Ds kann so nicht sein - denn es wird gesagt the citizens of the mirror Earth were identical to those on her Earth in every way until the moment they learned of the others' existence. Wenn sich die andere Erde langsam angenähert hätte, wäre das undenkbar, denn wie soll das Leben auf einer anderen Erde identisch ablaufen, wenn sie nicht in einer stabilen Umlaufbahn um die Sonne läuft, sondern von irgendwo anders her zu uns gelangt? approaching wird auch dann verwendet, wenn etwas "aus dem Nichts" auftaucht. Das ganze ist ein (meineserachtens kläglicher) Versuch, parallele Existenzebenen zu erklären - und dazu noch die Prinzipien der Quantenmechanik in verständliche Worte zu fassen - deshalb war alles gleich bis zu dem Zeitpunkt, da sie einander bewusst wurden. Leider entspricht das mal wieder ganz dem antrhropozentrischen Denken der meisten Menschen, die sich unbewusst das Universum als etwas vorstellen, das nur dazu da ist, ihr persönliches Denken zu reflektieren. Nur so kann man auf die Idee kommen, dass mit einer Sache erst dann etwas passiert, wenn man sie wahrnimmt.
Was mich mehr interessieren würde: wird irgendwo in dem Film erklärt, weshalb die andere Erde nicht mit der unseren zusammenkracht? Ich bezweifle nämlich stark, dass man irgendein Modell hinbekommen könnte, das aus dem neuen Erde1/Erde2/Mond-System ein stabiles macht, ohne dass weltweite Katastrophen die Folge wären. Selbst wenn die eine Erde der anderen auf der gleichen Umlaufbahn lediglich "hinterherlaufen" würde, würde das bei einer Annäherung, bei der man den anderen Himmelskörper so deutlich sehen kann, niemals lange stabil bleiben. Chiron McAnndra23:01, 6. Feb. 2012 (CET)
Ja, physikalisch ist das eh Unsinn; man überlege sich nur mal die Gezeitenkräfte, die so ein Schwesterplanet in der Nähe bei uns auslösen würde. Selbst eine Gegenerde auf der anderen Seite der Sonne (ein ziemlich altes Konzept) wäre ansonsten kaum auf einer stabilen Bahn zu halten. Also, nicht zu viel über die astronomischen Konstellationen nachdenken, sondern das als das nehmen, als das es gemeint ist, nämlich eher eine Art Parabel als ein Sci-Fi-Film. --88.73.149.12100:35, 7. Feb. 2012 (CET)
Leider wird viel zu oft das Genre der Science Fiction für derartige Parabeln und ähnlich geartete Konstrukte missbraucht - was dann wiedr dazu führt, dass von der anderen Seite aus genau dies als Science Fiction identifiziert wird. Das tut dem Genre keinen guten Dienst. Denn in Wahrheit ist das keine Science Fiction - schliesslich bedeutet der Begriff ja, eine auf dem Stand des Wissens extrapolierte Vision der Zukunft - und nicht eine halbgare Spinnerei über eine Zukunft, wie sie nach dem Stand des Wissens niemals werden kann. Was ist dann eine solche Parabel überhaupt noch wert, wenn sie auf falschen Voraussetzungen basiert? Wie kann man auf dieser Basis noch sinnvolle Aussagen erwarten? Chiron McAnndra10:57, 7. Feb. 2012 (CET)
Ich will da nicht tiefer einsteigen, aber Science Fiction will uns öfters mehr über Menschen als über die Wissenschaft sagen. Da ist das Zukunftsszenario dann nur ein Mittel, Menschen in bestimmte Situationen zu bringen. Und das müsste man dann IMHO nach der Sinnhaftigkeit der Aussage über die Menschen bewerten. --Eike11:11, 7. Feb. 2012 (CET)
@Wrongfilter - es besteht jedoch ein Unterschied zwischen sogar wenn diese fantastisch oder unmöglich sind und einer tatsächlichen Absurdität. Science Fiction beschreibt künftige Entwicklungen unter der Prämisse denkbarer Möglichkeiten, welche lediglich momentan noch fantastisch und unmöglich sind. Chiron McAnndra21:35, 8. Feb. 2012 (CET)
Nein, tut Science Fiction häufig nicht. Hast du ja oben selbst festgestellt. Darfst du schlecht oder gut finden, aber is' so. Für die, die's gern strenger mögen, gibt's ja dann den Begriff der Hard Science-Fiction. --Eike21:45, 8. Feb. 2012 (CET)
@Eike - das hat mit "strenger sehen" nichts zu tun. Du wirst zwar Definitionen finden, wo der Fokus nicht auf wissenschaftlichen Theorien basiert und bei denen auch sehr viel spekulative Elemente mit reinspielen, aber eine Darstellung, die nicht nur aus nicht genannten Gründen absurd ist, sondern die in ihrer Darstellung nahelegt, dass es für diese Absurdität überhaupt keine Gründe geben würde, die also das Absurde zum Normalzustand erklärt, hat überhaupt nichts mit Science Fiction zu tun - ebenso könntest Du behaupten, wenn Du das Beispiel eines Politikers/Schülers/Familienvaters/Priesters anführst, der einen Mord begangen hat, dass Mord ein durchaus normales Verhalten bei Politikern/Schülern/Familienvätern/Priestern sei - oder Du könntest darüber nachdenken, wie sich wohl die Menschen verhalten würden, wenn sich herausstellte, dass die ganze Sache mit den Mikroorganismen völliger Quatsch wäre und sich herausstellen würde, dass Krankheiten in Wahrheit doch durch "üble Winde", Flüche oder den "bösen Blick" übertragen werden. Nur wenn ich einer solchen Geschichte Elemente aus der Science Fiction hinzufüge, wird daraus noch lange keine Science Fiction - ebensowenig wie ich "gute Literatur" dadurch schaffen, dass ich mir Elemente aus guter Literatur herausklaube und sie in ein ansonsten mieses Werk einbaue - das Ergebnis wird dennoch weiterhin ein mieses Werk bleiben. Wieso also kommst Du auf die Idee, das sich das in Bezug auf Science Fivtion anders verhält? Wird etwa aus einem Märchen ein sozialkritischer Roman, wenn ich die böse Hexe durch einen politischen Funktionär ersetze? Oder wird daraus ein klassisches Drama, wenn am Ende nicht mehr steht, dass alle glücklich leben bis ihr Ende, sondern alle tot sind? Nein - es wird dennoch ein Märchen bleiben - das eben nur anders erzählt wurde - und es wird auch dann nicht zu Science Fiction, wenn Du die Hexe auf einem Hoverboard statt auf einem Besen reiten lässt. Das zentrale Element in diesem Film sind nicht die Elemente, die an Science Fiction erinnern, sondern es ist die Absurdität der Vorgänge. Im Grunde geht es um dem uralten Wunsch des Menschen, begangene Fehler wieder ausbügeln zu können, oder sich zu wünschen, sie wären nie passiert. Wieso soll sowas plötzlich Science Fiction sein, nur weil von zwei Planeten die Rede ist? Chiron McAnndra08:23, 9. Feb. 2012 (CET)
Oh! Du hast Recht! Lass uns schnell die Autoren, Verlage, Lektoren, Buchhändler, die Presse und nicht zuletzt die Leser informieren! --Eike12:05, 10. Feb. 2012 (CET)
Schulen, bei denen man im Unterricht Essen und trinken darf
Bei uns war das immer lehrerabhängig. Aber die meisten haben gesagt, dass es doch mal möglich sein muss 45 min ohne Essen und Trinken auszukommen und haben es nicht erlaubt.--Shaun7210:12, 5. Feb. 2012 (CET)
Nicht essen aber trinken. Erinnere mich, dass meine Kids (in Frankreich) immer ihre 0,33 L Wasserflasche dabei hatten. Ein Schluck Wasser im Unterricht war nie ein Problem. GEEZERnil nisi bene10:58, 5. Feb. 2012 (CET)
Dass man im Unterricht trinken darf, ist in Deutschland afaik mittlerweile fast überall erlaubt. An der Schule meiner Tochter jedenfalls überhaupt kein Problem. Essen ist problematischer, kommt aber wohl auf drauf an, was man da isst. Wer die Chipstüte auspackt und reinmampft wird's wahrscheinlich verboten kriegen. Wer mal schnell einen Happen Apfel oder einen Bissen vom Brot in den Mund schiebt, kriegt weniger Probleme. Ist aber wie schon gesagt absolut lehrerabhängig. --Tröte11:04, 5. Feb. 2012 (CET)
Ja, so ist die Getränkefrage bei uns jetzt auch geregelt, schließlich geht uns die Gesundheit der Schüler über alles. Aber nur Wasser! Realiter heißt das, alles Farblose darf im Unterricht getrunken werden -- weiße Limo geht also durch, und ich kann nur hoffen, dass niemand auf die Idee kommt, Klaren einzumischen... Grüße Dumbox11:05, 5. Feb. 2012 (CET)
Also in meiner Schule in Wien war es kein Problem, zumindest in der Oberstufe auch Fruchtsäfte oder gar Cola im Unterricht zu trinken, aber vielleicht hat das auch damit zu tun, dass das um die Jahrtausendwende war und damals sich die meisten Lehrer noch nicht für die gesunde Ernährung bei den Schülern zuständig gefühlt haben, sondern der Meinung waren, dass dafür nur die Eltern un in dem Alter natürlich auch die Schüler selbst zuständig sind. Aber Fruchtsäfte werden wohl jetzt auch noch viele erlauben, schließlich gelten die ja auch als gesund. Wies mit eindeutig ungesunden Getränken wie Cola oder Limonaden auschaut weiß ich nicht. --62.178.241.24500:17, 6. Feb. 2012 (CET)
Sagen wir's mal so: Ungefähr ab der Oberstufe traut man den Schülern wohl die Fähigkeit zu, nicht mehr in einem plötzlichen ruckartigen Reflex das ganze Zimmer zu einzuwässern, und nach meiner Erfahrung sagt da nahezu niemand etwas gegen eine Flasche oder gar eine Kaffeetasse auf dem Tisch. -- Felix König✉13:36, 5. Feb. 2012 (CET)
Bei uns war auch Trinken strengstens verboten, selbst bei 40 Grad Plus. Wer durstig war, musste die 45 Minuten, bzw. bei einer Doppelstunde 90 Minuten irgendwie auch so aushalten. -- Liliana•13:58, 5. Feb. 2012 (CET)
Ja, das war früherTM so. Das drängt alten Leuten wie mir natürlich zwei Fragen auf. Die eine, die Standardfrage aller alten Leute: Wieso haben wir das geschafft, und die schaffen das nicht? Und die andere, viel beunruhigender: Was hätte alles aus mir werden können, hätten die mich damals im Unterricht mal trinken lassen? Grüße Dumbox14:09, 5. Feb. 2012 (CET)
Sagt mal, unabhängig davon, ob so ein Verbot sinnvoll ist oder nicht, hält ein Körper ohne schwerere Krankheiten und im jugendlichen Alter das aber auch bei 40 Grad gut aus, 45 Minuten lang nichts zu trinken, oder? --Eike14:03, 5. Feb. 2012 (CET)
Die Frage die sich daraus herauskristallisiert ist doch: in wie weit soll/muss man sich und seine Bedürfnisse im Griff haben. Da gibt immer die Asketen, die es drei Tage aushalten, aber auch die anderen, die mit 10min ohne Kippe oder Kaffee ein Problem haben. --Shaun7216:00, 5. Feb. 2012 (CET)
Aus dem Nähkästchen: In der letzten Sportstunde meines Lebens und kurz vor Zeugnisausgabe hatte man offiziell noch Sport. Da sind ein Freund und Ich zum Spaß also hin - damals war einem eben langweilig. Der Lehrer hat also Aufsichtspflicht und muss einen ja betreuen. Also hat er Kaffee und Kuchen aus dem Lehrerzimmer geholt und wir haben uns nett unterhalten - es waren sogar persönliche Tassen anderer Lehrer ^_° Am Ende hab' ich ihm noch das unzweideutig verpackte Spirituosengeschenk dagelassen, was er obligatorisch ablehnen muss; das dann aber doch seinen Weg gefunden hat. Ja, sowas bekommt man als Antwort, wenn in der Frage nicht mitschwingt, dass etwas amtlich erlaubt sei oder in der Hausordnung ausdrücklich verboten/erlaubt sei ;) Feuerzangenbowle, Lehrer sind auch nur Schüler. --WissensDürster16:51, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Schulgesetz sich dieser Detailfrage annimmt. Höchstens eine Schulordnung. Wenn nicht, dann Klassenregeln. Wenn nicht, dann jeder Lehrer wie es ihm gerade passt, oder jeder Schüler wie es ihm gerade passt. Auf die Differenzierung zwischen kleinen Kindern und fast erwachsenen Schülern wurde schon hingewiesen. -- MonsieurRoi19:31, 5. Feb. 2012 (CET)
Durchaus interessantes Thema. Das Problem, was bei Dumbox schon anklang, will ich aber nochmal bissl beleuchten. Ich denke, nicht nur in Ost, auch in West-D. war das Thema trinken im Untericht bis gefühlte Mitte der 90iger gar kein Thema, man erdreistete sich gar nicht, auch nur darüber nachzudenken. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, da wäre man früher rausgeflogen. Bei uns waren da ja schon Kaugummis ein Problem. Nun schreibt man ja dem DDR-Schulsystem in bestimmten Bereichen einen gewissen Erfolg zu, mittlerweile werden ja manche Dinge wieder zum Leben erweckt. Aber trotz der sehr wissenschaftlichen Herangehensweíse der DDR-Pädagogik hielt man es für ausreichend, das der DDR-Schüler so in der 11 Stunde seine 0,25l Milch in der obligatorischen Milchpause bekam. Bei mir war das zwischen 10.45 und 11, bei Unterrichtsbeginn 7.00 Uhr. Ergänzend sei noch gesagt, das die Unterstufenschüler diese Milch noch in sklavischer Ergebenheit tranken, die Milchkästen mit zunehmender Klassenstufe aber immer leerer wurden, so 10 Milchtrinker bei 25er Klassen waren keine Seltenheit. Nun stand da aber kein Getränkeautomat rum, noch gab es damals schon die leichten 0,5er PET-Flaschen. Und eine Selters mit in die Schule zu schleppen, da war man zu faul, sofern es überhaupt welche gab. Blieb nur noch der Wasserhahn auf der Schultoilette. Da uns ja zudem die Lebensmittelexperten gleich sagen werden, das Milch an sich kein Getränk, sondern Lebensmittel ist, es damals eher ob des Kalziumsanteils statt als Durstlöscher verabreicht wurde,stellt sich die Frage, ob damals schwere ernährungsphysiologische Versäumnisse begangen wurden. Oder aber, ob diese mittlerweise fest angewachsenen 0,5er Pullen in den Händen von Schülern und Studenten ein ausgefeilter Marketingtrick der Getränkeindustrie sind, ohne die es auch weitergänge. Ich gestehe aber gerne, das ich als zweifacher Vater von 2 noch jungen Erdenbürgern einer konstanten Flüssigkeitszufuhr auch in der Schule wohlmeinend gegenüberstehe, wobei das in den Pausen reichen würde. Da fragt man sich dann halt wieder wie Dumbox, warum das bei uns damals nicht ging. Waren wir anders?--scif13:08, 7. Feb. 2012 (CET)
"Bei uns waren da ja schon Kaugummis ein Problem." - Dazu wäre anzumerken, dass das heute nach wie vor gilt. Trinken scheint also nicht "schlimmer" als Kaugummi zu sein, sondern umgekehrt. -- Felix König✉19:48, 7. Feb. 2012 (CET)
Angekaut zu werden ist scheußlich. Wer nennt mir auf Anhieb eine seriöse Gesprächssituation im RL, bei der man mit Kaugummi im Mund nicht anstößig wirkt? Ein bisschen was über die Welt da draußen sollen die SuS ja lernen. Grüße Dumbox19:58, 7. Feb. 2012 (CET)
Essen und Trinken ist lebensnotwendig, Kaugummis nicht. (Ok, Schlafen ist natürlich auch lebensnotwendig... (Und komme mir keiner mit Kerlen, die angeblich nie schlafen!)) --Eike12:10, 8. Feb. 2012 (CET)
Ja, die armen Kiddys 45 Minuten lang nicht trinken zu lassen ist genauso gemein wie Waterboarding. Schließlich sind Menschen keine Kamele, die Wasser über so lange Zeit speichern könnten. Ausserdem müssen sie schon mal für ihr Erwachsenendasein üben. Später im Fußballstadion muss man ja auch viel Flüssigkeit zu sich nehmen. --Optimum22:36, 7. Feb. 2012 (CET)
Da frage ich mich nur, warum bei allen Konferenzen und Verhandlungen in Wirtschaft und Politik immer Wasser und Saft auf dem Tisch stehen muss. Ist das ein ausgefeilter Marketingtrick der Getränkeindustrie oder können diese Leute sich nicht mal für ein oder zwei Stunden beherrschen, sondern müssen ständig am ihrem Wasserglas nuckeln? Es muss doch wohl möglich sein, eine Stunde ohne Trinken auszukommen, das hält der Körper doch aus. Sind offenbar zu Schulzeiten nicht anständig erzogen worden, diese Leute. --Jossi13:15, 8. Feb. 2012 (CET)
Bei Konferenzen arbeiten und denken die Teilnehmer in der Regel mit. Das ist eine völlig andere Situation als in der Schule. :-)))) --Pyrometer14:24, 9. Feb. 2012 (CET)
45 Minuten sinds ja nur, wenn es zwischen einer Doppelstunde eine Pause gibt. Die gab es bei uns nicht, so mussten wir 90 Minuten ohne Wasser aushalten, was bei sengender Hitze ganz schön schwierig war. -- Liliana•16:54, 10. Feb. 2012 (CET)
Kontext Schweiz: Im Kindergarten und in der Unterstufe war das Trinken strikt verboten, und wer bei uns mal aufs WC ging, dort heimlich aus dem Hahn trank und dabei von einem Lehrer erwischt wurde (der dann beim eigenen Lehrer "petzte"), wurde bestraft (das war nicht 1900, sondern 1991), und während der Mittagspause, den ich in der Schule einnehmen musste, war nur ein einziges 1dl-Glas dünnen Sirup erlaubt(!) In der Oberstufe an einem anderen Ort dagegen war man da schon toleranter, Trinken auf dem WC war gestattet, oder im Schulzimmer selbst, wenn der einen Wasserhahn hat. Aber ans Mitnehmen von Trinkflaschen hat hier niemand gedacht. Die erste Alkoholika (Wein) war an der Abschlussfeier der Oberstufe erlaubt (selbst für 15-jährige, heute unvorstellbar). In der berufsbildenden Schule, d.h. direkt nach der Oberstufe, war dagegen fast alles erlaubt. Kaffee, Cola usw., nicht aber Essen (je nach Lehrer war ein Schoggistengel oder so i.O.) oder Kaugummis, während dem Unterricht. Erlaubt waren Zigis während der Pause oder wenn man draussen Schule (z.B. bei Exkursionen) hatte (im Klassenzimmer war das Rauchen dem Lehrer vorbehalten). Ein Tabu bei den meisten Lehrern sind im Übrigen Baseballcaps. Ach ja, im Kindergarten und in den ersten 4 Jahren der Unterstufe war das Gucken auf die eigene Armbanduhr verboten (auch das Schielen auf die Lehreruhr war nicht gestattet). Bei Widerhandlung wurde einem die Uhr weggenommen und am nächsten Tag wieder ausgehändigt (war aber klar keine Schulordnung, sondern die des Lehrers). --Filzstift✑11:23, 13. Feb. 2012 (CET)