(2924) Mitake-mura

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Asteroid
(2924) Mitake-mura
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,888 AE
Exzentrizität

0,047

Perihel – Aphel 2,7526 ±0,001 AE – 3,0224 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 3,1389 ±0,0383°
Länge des aufsteigenden Knotens 110,6862 ±0,6864°
Argument der Periapsis 194,3756 ±0,8053°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 27. Juni 2018
Siderische Umlaufzeit 4,91 a ±0,143 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,428 ±0,174 km
Albedo 0,178 ±0,018
Absolute Helligkeit 12,0 mag
Geschichte
Entdecker Japan Hiroki Kōsai, Japan Kiichirō Furukawa
Datum der Entdeckung 18. Februar 1977
Andere Bezeichnung 1977 DJ2; 1955 VL; 1975 VK1; 1979 QL7; 1980 WO2; 1982 DP3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2924) Mitake-mura (1977 DJ2; 1955 VL; 1975 VK1; 1979 QL7; 1980 WO2; 1982 DP3) ist ein ungefähr elf Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 18. Februar 1977 von den Japanischen Astronomen Hiroki Kōsai und Kiichirō Furukawa am Kiso-Observatorium am Berg Ontake-san in Kiso-machi im Landkreis Kiso-gun, Präfektur Nagano in Japan (IAU-Code 381) entdeckt wurde. Er gehört zur Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2924) Mitake-mura wurde nach der japanischen Stadt Mitake-mura benannt, da dies eine der drei Städte ist, zu denen das Kiso-Obersvatorium gehört. Nach den anderen beiden Städten wurden die Asteroiden (2470) Agematsu und (2960) Ohtaki benannt.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2925 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1977 DJ2. Discovered 1977 Feb. 18 by H. Kosai and K. Hurukawa at Kiso.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2923) SchuylerNummerierung (2925) Beatty