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568

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Staatsoberhäupter

568
Das Vipava-Tal im heutigen Slowenien auf der Route der Langobarden nach Italien
Das Vipava-Tal im heutigen Slowenien auf der Route der Langobarden nach Italien
Die Langobarden ziehen vom Balkan nach Italien.
568 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 16/17 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 560/561
Buddhistische Zeitrechnung 1111/12 (südlicher Buddhismus); 1110/11 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 54. (55.) Zyklus

Jahr der Erde-Ratte 戊子 (am Beginn des Jahres Feuer-Schwein 丁亥)

Jüdischer Kalender 4328/29 (7./8. September)
Koptischer Kalender 284/285
Römischer Kalender ab urbe condita MCCCXXI (1321)

Ära Diokletians: 284/285 (Jahreswechsel November)

Seleukidische Ära Babylon: 878/879 (April)

Syrien: 879/880 (Oktober)

Spanische Ära 606
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 624/625 (Jahreswechsel April)

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2. April: Die Invasion der Langobarden in Norditalien mit vermutlich über 100.000 Personen beginnt, auch 20.000 Sachsen nehmen an dem Zug teil. Gisulf wird erster langobardischer Herzog von Friaul. Die Heimat der Langobarden zwischen Save und Donau wird von den Awaren übernommen. Das Jahr 568 wird deswegen häufig mit dem Ende der Völkerwanderungszeit gleichgesetzt.
  • Juli/August: Die Langobarden besetzen weitgehend kampflos Venetien; einige Bewohner flüchten in die Po-Sümpfe, das führt zur Entstehung von Venedig. Bis Ende des Jahres sind die meisten Städte des italienischen Nordostens außer Padua und Mantua in langobardischer Hand. Im Nordwesten beginnt eine drei Jahre währende Belagerung von Pavia.
  • Sieg des Ceawlin von Wessex über Æthelberht von Kent
  • Sigibert I. kann nach 562 erneut einen Einfall der Awaren ins Frankenreich abwehren.

Asien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen des Einfalls der Langobarden in Friaul flüchtet Paulus I. von Aquileia, der Patriarch von Aquileia, nach Grado.

Natur und Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 567/568: Gailswintha, Frankenkönigin westgotischer Herkunft (* um 550)