Andrea Wandel

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Andrea Wandel (* 1963 in Saarbrücken) ist eine deutsche Architektin und Hochschulprofessorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wandel ist eine Tochter des Architekten Hubertus Wandel und die Schwester von Rena Wandel-Hoefer. 1982 begann sie ihr Architekturstudium an der Universität Kaiserslautern, das sie 1990 abschloss.[1] Seit 1994 arbeitet sie als selbstständige Architektin und Stadtplanerin im Architekturbüro Wandel Lorch Architekten. 2011 erhielt sie eine Professur für Entwerfen, Raumbildung und Darstellung an der Hochschule Trier. 2012 wurde sie in den Konvent der Bundesstiftung Baukultur berufen. Zudem ist sie seit 2013 Mitglied der Diözesanbaukommission des Bistums Trier und seit 2015 Mitglied des Planungs- und Gestaltungsbeirates der Landeshauptstadt Mainz, dessen Vorsitzende sie 2018 wurde.[2]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Architekturbüro Wandel Hoefer Lorch beziehungsweise Wandel Hoefer Lorch + Hirsch erhielt unter anderem folgende Auszeichnungen:

  • 2003: Auszeichnung im Rahmen der Verleihung des Deutschen Architekturpreises[3] (nach anderen Quellen: 2. Preis des Deutschen Architekturpreises)[4]
  • 2006: Auszeichnung beim Preis des Deutschen Stahlbaues für das Dokumentationshaus der Gedenkstätte Hinzert[5]
  • 2007: Auszeichnung im Rahmen der Verleihung des Deutschen Architekturpreises für Dokumentationshaus Hinzert[6]
  • 2008: Deutscher Städtebaupreis für das Jüdische Zentrum München[7]
  • 2011: Auszeichnung im Rahmen der Verleihung des Deutschen Architekturpreises für Jüdisches Zentrum München, Synagoge, Gemeindezentrum und Museum[8]

Bauten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andrea Wandel beziehungsweise das Architekturbüro Wandel Hoefer Lorch arbeiteten an verschiedenen Projekten mit, unter anderem:

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andrea Wandel hat Beiträge veröffentlicht (Auszug):[2]

  • Bauwerk des Jahres 2012, in DAI regional. Jan 2014 Seite 14
  • Ökumenisches Forum HafenCity. in Architektur Premium. Okt/Nov 2013 Seite 66 f
  • Ökumenisches Forum HafenCity. in db. 06.2013 Seite 64
  • Technical – Ecumenical Forum HafenCity in Brick Bulletin. Summer 2013 Seite 22 f

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.): Bau und Raum Jahrbuch. Gerd Hatje, 2011, ISSN 1612-1406.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andrea Wandel, Wolfgang Lorch: Wohnen am Westhafen Frankfurt a. M. städtebauliche Diplomarbeit SS 1990. WorldCat, abgerufen am 6. Juni 2019.
  2. a b c d Prof. Dipl.-Ing. Andrea Wandel, Architektin. Hochschule Trier, abgerufen am 6. Juni 2019.
  3. Deutscher Architekturpreis 2003 an Bundeskanzleramt in Berlin vergeben, baunetz.de
  4. Deutscher Architekturpreis 2003, competitionline.com
  5. Laudatio zum Stahlbaupreis 2006 (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive)
  6. Deutscher Architekturpreis 2007 baunetz.de
  7. 9. Vortrag der Reihe 12+12. Bund Deutscher Architekten (BDA), abgerufen am 6. Juni 2019.
  8. a b Deutscher Architekturpreis 2011 (Memento vom 22. Juli 2018 im Internet Archive) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
  9. Mahnmal Gleis 17. Berlin, 18. Oktober 2018, abgerufen am 7. Juni 2019.
  10. Ein Bau aus Angst und Hoffnung. Die Zeit, 2006, abgerufen am 7. Juni 2019.
  11. Jüdisches Zentrum München erhält Architekturpreis. Israelitische Kultusgemeinde München, 17. Oktober 2011, abgerufen am 7. Juni 2019.
  12. Ökumenisches Forum HafenCity / Wandel Hoefer Lorch + Hirsch. Architecturaldesignschool, abgerufen am 7. Juni 2019.
  13. Kolumbarium Karmeliterkirche , Boppard/ Deutschland. wettbewerbe aktuell, abgerufen am 7. Juni 2019.
  14. In neuem Gewand. World-Architects, 14. November 2018, abgerufen am 7. Juni 2019.