Andreas Sternweiler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Andreas Sternweiler 2000

Andreas Sternweiler (* 1957) ist ein deutscher Autor und Kunsthistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Schulzeit studierte Sternweiler an der Freien Universität in Berlin Kunstgeschichte.[1] 1985 gründete Sternweiler gemeinsam mit Manfred Baumgardt und Wolfgang Theis das Schwule Museum. Sternweiler gehörte zu den wichtigsten Leihgebern und prägenden Ausstellungsmachern des Schwulen Museums.[2][3] Sternweiler verfasste mehrere Bücher zum Thema Homosexualität und schrieb Biografien einiger schwuler Männer des 20. Jahrhunderts. Außerdem erforschte er das Schicksal homosexueller Männer im KZ Sachsenhausen.[4] 1997 leitete Sternweiler die Ausstellung 100 Jahre Schwulenbewegung in der Berliner Akademie der Künste.[5]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Zajonz: Von Göttern umarmt, Artikel im 'Tagesspiegel'. In: Tagesspiegel. (archive.org).
  2. TAZ: Objekt und Begierde, Juli 2006
  3. Berliner Zeitung: Geheime Paradiese, 2006
  4. Invertito: Drei Neuerscheinungen zur Verfolgung homosexueller Männer im Nationalsozialismus
  5. Spiegel: Urninge und Uranier, 1997
  6. Ehrung für Gründer des Schwulen Museums (Memento des Originals vom 19. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlin.de, Berlin.de, Pressemitteilung vom 14. März 2011 (Abgerufen am 19. Januar 2016)