Anja Reich

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Anja Reich (* 22. September 1967 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anja Reich wuchs in Berlin-Lichtenberg auf und absolvierte 1986 ihr Abitur. Vor dem Studium in der Sektion Journalistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig (1987 bis 1991) machte sie bei der Berliner Zeitung ein Volontariat. Von 1993 bis 1996 war sie als Lokalredakteurin bei der Zeitung Die Welt, seitdem ist sie an der Berliner Zeitung angestellt, ab 2001 als New-York-Korrespondentin, von 2008 bis 2011 als Leiterin des Magazins, jetzt als Teamchefin Dossier.[1]

1999 ging sie mit ihrem Mann, dem Spiegel-Reporter Alexander Osang, und ihren gemeinsamen beiden Kindern für sieben Jahre nach New York. 2011 veröffentlichte sie zusammen mit ihrem Mann das Buch Wo warst du? Ein Septembertag in New York, in dem sie das Geschehen am 11. September 2001 aus ihren persönlichen Perspektiven beschreiben.

2014 erschien ihr Buch Der Fall Scholl. Das tödliche Ende einer Ehe über Heinrich Scholl, den vormaligen Bürgermeister von Ludwigsfelde, der nach 47 Jahren Ehe seine Frau umbrachte. Das Buch wurde 2016 ins Englische übersetzt. Von März 2018 an lebte sie mit ihrem Mann in Tel Aviv und arbeitete dort als Israel-Korrespondentin der Berliner Zeitung.[2] Seit 2020 lebt sie wieder in Berlin.[1]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Anja Reich. In: berliner-zeitung.de. Abgerufen am 2. Juni 2020.
  2. Anja Reich: Kolumne Berlin – Israel: Ich werde dort leben – und habe keine Ahnung was das bedeutet. In: berliner-zeitung.de. 24. März 2018, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. Mai 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.berliner-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Anja Reich: Anja Reichs neues Buch „Mone ist tot“: Warum mir diese Nachricht aus dem Jahr 1996 keine Ruhe lässt. In: Berliner Zeitung. 12. August 2023, abgerufen am 13. August 2023.