Asuka Hachisuka

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Asuka Hachisuka
Hachisuka 2023 in Oberhof
Verband Japan Japan
Geburtstag 26. September 1992 (31 Jahre)
Geburtsort TsukudeJapan Japan
Größe 159[1] cm
Gewicht 51 kg
Karriere
Beruf Soldatin
Verein PTS
Trainer Ryō Tsunoda
Aufnahme in den
Nationalkader
2015
Debüt im IBU-Cup 18. Dezember 2015
Debüt im Weltcup 15. Februar 2018 (OWG)
Status aktiv
Weltcupbilanz
IBU-Cup-Bilanz
Gesamt-IBU-Cup 109. (2020/21)
Einzel-IBU-Cup 86. (2017/18)
Sprint-IBU-Cup 97. (2020/21)
letzte Änderung: 3. April 2023

Asuka Hachisuka (japanisch 蜂須賀 明香, Hachisuka Asuka; * 26. September 1992 in Tsukude, Präfektur Aichi, heute Shinshiro) ist eine japanische Biathletin. Sie nahm an den Olympischen Spielen 2018 und 2022 teil.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asuka Hachisuka nahm, bevor sie mit dem Biathlonsport begann, von 2012 bis 2015 an nationalen Skilanglaufbewerben teil und erzielte als bestes Ergebnis im März 2015 in Sapporo einen zehnten Rang über 5 Kilometer in der klassischen Technik. Ihr Debüt im IBU-Cup der Biathleten gab die Japanerin Ende 2015 in Obertilliach und startete auf dieser Ebene ununterbrochen bis 2018, wobei sie, mit Ausnahme eines 35. Ranges in Obertilliach 2017, nie in die Punkteränge der besten 40 Athleten lief. Sehr überraschend kam daraufhin die kurzfristige Nominierung für die Olympischen Spiele 2018, wo Hachisuka nur das Einzelrennen bestritt und 81. wurde. Zu Beginn des Winters 2018/19 gab sie auf der Pokljuka im Mixed-Staffelrennen ihr Debüt im regulären Biathlon-Weltcup, in welchem sie seither nahezu ausschließlich startet. Ihr bestes Ergebnis mit der Frauenstaffel erzielte sie im Februar 2019 mit Fuyuko Tachizaki, Sari Maeda und Yurie Tanaka als 14., wobei hier nur 17 Teams in der Wertung waren. Als 74. in Östersund stellte Hachisuka beim ersten Sprint der Saison 2019/20 ein Bestergebnis auf, welches sie eine Zeit lang nicht einstellen konnte. Erst beim Einzelwettkampf von Antholz im Januar 2022 erzielte die Japanerin mit Rang 67 ein besseres Ergebnis, gefolgt vom olympischen Einzelbewerb, wo sie unter 86 Athleten im Ziel 65. wurde. Bei den Wettkämpfen auf der Pokljuka 2023 lief Hachisuka ohne Schießfehler auf den 51. Rang im Sprint und erreichte damit erstmals einen Weltcupverfolger, den sie auf Platz 54 abschloss.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hachisuka gehört wie alle japanischen Biathleten dem Militär an und lebt in Sapporo.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10  
Punkteränge 24 24
Starts 9 28 1   24 62
Stand: Saisonende 2022/23

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
Olympische Winterspiele 2018 Olympische Winterspiele | Korea Sud Pyeongchang 81.
Olympische Winterspiele 2022 Olympische Winterspiele | China Volksrepublik Peking 65. 87. 17.

Biathlon-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Jahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel S.-M.-Staffel
2019 Schweden Östersund 19.
2020 Italien Antholz 21.
2021 Slowenien Pokljuka 15.
2023 Deutschland Oberhof 78. 87. 16.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Asuka Hachisuka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Asuka Hachisuka. Eurosport, abgerufen am 9. Januar 2023.