Benutzer:A1000/test

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Gefecht bei Kuppenheim 1849

Gefecht am 29. Juni 1849 zwischen den Badischen Revolutionären, welche nach dem Rückzug vom Neckar, sich auf Rastatt gestützt, an der Murg wieder sammeln wollten und den Preußen. Das Gefecht endete unentschieden, trotz der gänzlichen Auflösung der Badenser an und für sich. Es erstreckten sich entlang der ganzen Murglinie von Steinmauern und Ötigheim bis Bischweier und Kuppenheim.

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 27. Juni stand das Neckarkorps bei Durlach. Die Revolutionäre unter General Mieroslawski wollten vor Rastatt eine letzte Verteidigungsline aufbauen.

Der Plan des Generals Eduard von Peucker war nun mit dem Neckarkorps durch den Schwarzwald vor zu rücken und die rechte Flanke des Feindes anzugreifen; die 3. Division des I. Armeekorps unter von Niesewand war ihn als Reserve zugeteilt.. Gleichzeitig sollten das preußische Korps in der Rheinebene frontal gegen den Feind zu ziehen.

Aufstellung der Revolutionäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Linker Flügel unter Oberst Doll
    • 2 Bataillone Volkswehr
    • 2 Kompanien Pfälzer
    • 1 1/2 Eskadron pfälzer Chevauleger (sowie badische Dragoner ab dem 28. Juni)
    • 4 Geschütze bei Steinmauren
    • Die Reserve bei Plintersdorf
  • Das Zentrum unter Oberst Becker war zwischen Steinmauren und Muggensturm
    • Bei Ötingheim an der Landstrasse standen 700 Mann
    • Beim Federbachgehölz befand sich eine Schanze mit 8 Geschützen, außerdem ein Bataillon und eine Kompanie
    • Als Reserve standen 3 Kompanien auf der Eisenbahn
      • Auf der Straße nach Ettlingen standen
        • 3 Kompanien Volkswehr
        • 1 Eskadron Dragoner
        • 2 schwache Bataillone vom 3. Regiment
      • 1 schwache Bataillon bei Rauenthal
  • rechter Flügel
    • Division Oborski -- kuppenheimer Brückenkopf
    • Vorhut in Muggensturm
    • 4. und 5. Infanterieregiment mit
      • 3 Bataillone Volkswehr
      • 10 Geschütze In Kuppenheim unter Oberst Bednarzewski vom 4. Regiment
    • Rothenfels und Gernsbach -- Division Mercy (vordem Thome)
    • 1. und 2. Infanterieregiment
    • 4 Geschütze in Rothenfels. Gaggenau und Ollenau
    • 2 Bataillone Volkswehr sowie die schwäbische Legion
    • 2 Geschütze unter Blenker und Willich in Gernsbach
    • Reserve in Rastatt
      • 4 Batterien Artillerie
      • 1 Bataillon Linieninfanterie
      • 3 Bataillone Volkswehr

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Feldzug gegen die badisch-pfälzische Insurrection im Jahre 1849, 850, 1S.316ff
  • Johann Philipp Becker, Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849, S.412f
  • Carl Borromäus Alois Fickler, In Rastatt 1849, S.151f
  • Die Gegenwart. Eine encyklopädische Darstellung der neuesten Zeitgeschichte für alle Stände, 1850, Band 5, S.160f
  • Daniel Staroste, Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849, Band 2, S.261f