Benutzer:Axarches/Atelier

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oberster Repräsentant der samoanischen Häuptlingsaristokratie

Oskar Foerster (*13. Januar 1871 in Breslau,, † 2. Mai 1910 in Nikolassee bei Berlin)

  1. 1898: Leutnant im preußischen Feldartillerie-Regiment Nr. 20; Übertritt in die Kaiserliche Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika
  2. 1898/1899: Teilnahme an der Vermessung des Usambara-Gebietes
  3. 1900: Rücktritt in die preußische Armee
  4. Juni 1901 - Okt. 1902: Teilnahme an der deutsch-französischen Grenzvermessung unter Hauptmann Philipp Engelhardt im de:Sangha (Fluss) Sanga-Ngoko-Gebiet (Kamerun) und an der Kampomündung. als Oberleutnant (mit seinem eigenen Universalinstrument der Fa. Wanschaff) (an Stelle von Oberleutnant von Restorff),
  5. Frühjahr 1905: Privatexpedition nach Süd-Kamerun (Suche nach einer natürlichen Grenzlinie)
  6. Sept. 1905 - Okt. 1906: Leiter der deutsch-französischen Südkamerun-Grenzexpedition (als Haupt-mann)
  7. Nov. 1906 - Jan. 1907: Leiter der deutsch-spanischen Grenzexpedition in Kamerun
  8. Nov. 1908 - Okt. 1909: Leiter der deutsch-englischen Grenzexpedition im Kaiser Wilhelms-Land (von der Küste bis 147o östlich Greenwich) erkrankte hierbei von neuem an der Schlafkrankheit, die er sich in Südkamerun zugezogen hatte, und starb bald nach seiner Rückkehr in die Heimat.

DKL 1920, Band I, S. 650

Politische Krise in PNG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Papua-Neuguinea konnte 2010 ein Wirtschaftswachstum von 7,1 Prozent verzeichnen. Das rohstoffexportierende Land profitierte 2010 vor allem vom weltweiten Anstieg der Rohstoffpreise.[1] Da die steigenden Erlöse durch den Export von größtenteils mineralischen Rohstoffen kaum in Verbindung zur Bevölkerung stehen,[1] führen sie nicht zu nachhaltiger Entwicklung, sondern verschlechtern die Lebensbedingungen durch Umweltzerstörungen und soziale Verwerfungen.

Eines der Hauptprobleme des Landes ist die fortwährende Armut. Laut Human Development Index der Vereinten Nationen nahm Papua-Neuguinea 2011 den 153. Rang von 187 ein.[2]

Die Bevölkerung Papua-Neuguineas setzt sich aus ca. 800 verschiedenen ethnischen Gruppen, mit eigenen Sprachen und Bräuchen zusammen. Die gesellschaftliche Zersplitterung mit ihren Auswirkungen auf die Eigentumsrechte an Grund und Boden führt auch heute noch vielfach zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Dabei geht es um die politische Vorherrschaft konkurrierender Führer („Big-Men“), die auch als gewählte Politiker ihren ethnischen Klientelgruppen verpflichtet bleiben. Der Zerfall traditioneller sozialer Strukturen und fehlende Arbeitsmöglichkeiten haben zu einer drastischen Zunahme der Kriminalität geführt. Kriminelle Jugendbanden, so genannte Raskols, operieren offen in Städten wie Port Moresby, Lae und Mount Hagen.

Auf der Liste korrupter Staaten der Organisation Transparency International lag Papua-Neuguinea 2011 auf Rang 154 von 182. Das Land leidet unter einem ineffizienten korrupten öffentlichen Dienst, Vetternwirtschaft („Wantokismus“), ernsthaften Problemen der öffentlichen Ordnung und schlechter Regierungsführung. schlechte Infrastruktur, das relativ hohe Preisniveau sowie vor allem eine hohe Kriminalitätsrate

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michael Somare war der erste Premierminister Papua-Neuguineas nach der Unabhängigkeit 1975. Er regierte von 1975 bis 1980, übte von 1982 bis 1985 erneut das höchste Regierungsamt aus und wurde 2002 nach einer gewalttätigen und chaotischen Wahl zum dritten Mal Regierungschef, bis 2011. Am 13. Dezember 2010 trat er freiwillig zurück (step aside).[3] Aufgrund von Vorwürfen, in den 1990er Jahren Gelder veruntreut zu haben wurde er im Januar 2011 suspendiert. Der am 7. Dezember 2010 zum Stellvertreter des Premierministers ernannte Sam Abal[4] übernahm während der Ermittlungen durch den Untersuchungsausschuss das Amt. Obwohl der Ausschuss seine Arbeit noch nicht beendet hatte, kehrte Somare am 17. Januar 2011 als Premierminister zurück. Zur Begründung wurde angegeben, der Rücktritt vom 13. Dezember 2010 sei rechtlich nicht möglich gewesen.[5] Im März wurde Somare für schuldig befunden.

Staatskrise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im April 2011 flog Somare nach Singapur, wo er sich bis Ende (22.) August 2011 zur medizinischen Behandlung im Raffles Hospital aufhielt.[6] Er wurde erneut von seinem Stellvertreter Sam Abal vertreten. Die Somare-Familie kündigte im Juni seinen Rücktritt aus der Politik an. Am 2. August 2011 erklärte das Parlament von Papua-Neuguinea das Amt des Premierministers als vakant und wählte den früheren Finanzminister Peter O’Neill mit großer Mehrheit aus Stimmen der Regierung und Opposition zum Premierminister.[7]

Am 6. September 2011 entschied das Parlament, dass Somare seinen Sitz im Parlament als Abgeordneter für die Provinz East Sepik verliert, da er drei aufeinanderfolgende Parlamentssitzungen verpasst habe.[8][9] Am 20. September bestätigte das Oberste Gericht die Entscheidung des Parlaments.[10]

Generalstaatsanwalt Allan Marat und Vizepremierminister Belden Namah wurden am 14. November 2011 auf Anordnung des Obersten Gerichtshofs verhaftet. Man warf den beiden vor, eine Untersuchung über die Veruntreuung von Gerichtsgeldern behindert zu haben.[11] Bis zu einer Gerichtsverhandlung im Dezember 2011 wurden beide gegen Zahlung einer Kaution aus dem Gefängnis entlassen.[12]

Am 9. Dezember 2011 verabschiedete das Parlament eine Änderung des Prime Minister and NEC (Amendment) Act 2011. Danach wird das Amt des Premierministers vakant, wenn er nach drei Monaten, von der Ernennung eines amtierenden Premierministers gerechnet, nicht ins Land zurückgekehrt ist, und seine Amtsgeschäfte nicht wieder aufgenommen hat. Diese Gesetzesänderung trat rückwirkend zu 1. Januar 2011 in Kraft.

Die Regierung O’Neill hatte am 25. November 2011 Toami Kulunga zum Police Commissioner ernannt.[13] Am 12. Dezember 2011 erklärte Somare, er hätte Kulunga entlassen und Fred Yakasa, der am 25. November nach Bougainville versetzt worden war, zum Police Commissioner ernannt.[13][14]Somare und seine Anhänger tagten seit dem 12. Dezember im Ela Beach Hotel in Port Moresby und hielten dort auch Kabinettssitzungen ab.[14]

Am 14. Dezember 2011 verfügte das Oberste Gericht mit 3 zu 2 Stimmen, die Wiedereinsetzung von Somare als Regierungschef, da seine Entfernung aus dem Amt rechtswidrig war, weil keine Abwesenheit vom Amt vorliege. Peter O’Neill, der die Mehrheit des Parlament hinter sich wusste, weigerte sich, das Amt aufzugeben. Generalgouverneur, Michael Ogio folgte dem Beschluss des Obersten Gerichts und vereidigte Somare und sein Kabinett. Das Parlament re-elected O’Neill am 14. Dezember 2011 by 69 MPs.[15]

Am selben Tag enthob das Parlament Michael Ogio von seinem Amt als Generalgouverneur, Nape wurde dadurch gem. Verfassung automatisch amtierender Generalgouverneur. Er vereidigte Peter O’Neill.[16]

Am 19. Dezember 2011 wurde Ogio vom Parlament wieder als Generalgouverneur eingesetzt und Peter O’Neill als Premierminister bestätigt. [17] Ebenfalls am 19. Dezember 2011 erklärte Ogio seine Entscheidung Somare zu vereidigen sei falsch gewesen. Er vereidigte Peter O’Neill erneut.[18]

Putschversuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. Januar schrieb Yakasa an Toami Kulunga einen Brief mit der Bitte, den etwa 100 Polizisten, die loyal zu ihm gestanden hatten, zu gestatten, in ihre Dienststellen zurück zu kehren.[19]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Norman Langbecker: Südpazifische Inselländer Wirtschaftshandbuch Asien-Pazifik 2011/2012 Ostasiatischer Verein e.V. (abgerufen 3. Februar 2011)
  2. Human Development Index 2011. Human Development Index trends, 1980–2011. Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, S. 131–134, abgerufen am 17. Dezember 2011.
  3. AAP (14. Dezember 2010) Somare steps aside as PNG PM to face misconduct hearing The Australian (abgerufen am 1. April 2011)
  4. (9. Dezember 2010) New PNG Deputy PM Sam Abal sworn-in ABC Radio Australia (abgerufen am 1. April 2011)
  5. AAP (17. Januar 2010) Sir Michael Somare resumes PNG prime ministership Radio New Zealand (abgerufen am 1. April 2011)
  6. Eoin Blackwell: (23. August 2011) PNG's Michael Somare out of hospital: son The Sydney Morning Herald (abgerufen 30. Januar 2012)
  7. Neuer Regierungschef in Papua-Neuguinea Handelsblatt (abgerufen 30. Januar 2012)
  8. Liam Fox: (7. September 2011) Sir Michael Somare dumped from PNG parliament ABC Radio Australia (abgerufen 30. Januar 2012)
  9. Eoin Blackwell: (6. September 2011) Somare loses his seat in PNG parliament The Sydney Morning Herald (abgerufen 1. Februar 2012)
  10. Eoin Blackwell: (20. September 2011) Somare loses bid to keep parliament seat The Sydney Morning Herald (abgerufen 1. Februar 2012)
  11. PNG's acting PM, attorney-general arrested; The Borneo Post, Ausgabe vom 15. November 2011 (abgerufen 30. Januar 2012)
  12. Joshua Arlo: Marat out on bail Post-Courier, Ausgabe vom 16. November 2011 (abgerufen 30. Januar 2012)
  13. a b (30. November 2011) Kulunga confirmed as commissioner Post-Courier (abgerufen 2. Februar 2012)
  14. a b (15. Dezember 2011) Stand-off as Papua New Guinea rivals claim power The New Zealand Herald (abgerufen 2. Februar 2012)
  15. Isaac Nicholas: (15. Dezember 2011) GG ousted The National (abgerufen 30. Januar 2012)
  16. Agenturmeldungen (15. Dezember 2011) Governor-General Michael Ogio suspended for backing Michael Somare The Australian (abgerufen 30. Januar 2012)
  17. (19. Dezember 2011) End of PNG’s GG suspension weakens Somare bid for power Radio New Zealand (abgerufen 30. Januar 2012)
  18. Ilya Gridneff (19. Dezember 2011) PNG crisis ends after Ogio confirms O'Neill as PM The Sydney Morning Herald (abgerufen 1. Februar 2012)
  19. Todagia Kelola: (31. Januar 2012) Police asked to work together Post-Courier (abgerufen 2. Februar 2012)

Francis Agwi (*1957)

Agwi besuchte die Maprik High School und die Brandi High School in Wewak in der Provinz East Sepik. Er trat 1974 in die PNGDF ein und absolvierte das Joint Services Staff College (JSSC) in der Igam–Kaserne in Lae. Agwi wurde am 26. Juni 1976 zum Offizier ernannt.

Er diente als Platoon Commander beim First Battalion of the Royal Pacific Island Regiment in der Taurama-Kaserne in Port Moresby. 1980 wurde er Instrukteur am Goldie River Training Depot in der Nähe der Hauptstadt.

1983 wurde als erster an der JSSC ausgebildeter Offizier als Senior Instructor an der Kadettenschule der Igam–Kaserne eingesetzt. 1985 wurde Agwi Kommandeur der Delta Company des Second Battalion der RPIR in der Moem-Kaserne in der Provinz East Sepik sowie leitender Einsatzoffizier dieser Einheit. Agwi führte ein Team, das die ersten Erkundungen vor der Landung der PNGDF.auf Bougainville durchführte.

1990 besuchte Agwi das Royal Australian Air Force Staff College in Canberra. Ein Jahr später erfüllte er erneut dienstlichen Aufgaben auf Bougainville und kehrte 1995 als Staff Officer zweiten Grades in das Hauptquartier zurück.

Als Lieutenant Colonel übernahm er die Aufgaben des Director Training at headquarters, später als Commending Officer bzw. Cefinstukteur des Goldie River Training Depots.

2002 ging er für ein Jahr an das Centre for Defence and Strategic Studies (CDSS) in Weston Creek in Canberra. Zum Colonel ernannt, wurde er Chef des Defence Intelligence (CDI), und übte dieses Amt aus bis zu seiner Ernennung zum Commander der PNGDF.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Das Parlamentsgebäude von Papua-Neuguinea befindet sich in Waigani, einem Vorort von Port Moresby. Eingeweiht wurde es am 7. August 1984 durch Prinz Charles. Das Parlamentsgebäude wurde nach den Plänen der australischen Architektin Cecil Hogan von 1980 bis 1984 errichtet. Für den Baustil des Gebäudes wurden traditionelle und moderne Architekturelemente vermischt. Es ist in seiner Architektur einem Haus Tambaran nachempfunden im Stil der Sepik Kunst. Auf der einen Seite ist ein Rundbau im Eastern Highlands Stil mit Konferenzräumen und Einrichtungen für die Mitglieder des Parlaments. Die 15 m hohe Fassade des Gebäudes ist mit farbigen Fliesen, Malereien und Schnitzereien von einigen der bekanntesten Künstler Papua-Neuguineas verziert: • Timothy Akis, Jakupa Ako, Mathias Kauage, John Man, und Cecil King Wungi und zeigt Ornamente und Elemente, die alle Provinzen repräsentieren.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mike Briggs: Parliament House Papua New Guinea. Independent books, Port Moresby 1989.

5° 26′ 0″ S, 145° 44′ 0″ O

Karte: Papua-Neuguinea
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Bogadjim ist ein Dorf an der Astrolabe Bay, südlich von Madang, in der Provinz Madang von Papua-Neuguinea.

1887 wurde in Bogadjim eine Missionsstation der Rheinischen Missionsgesellschaft gründet. Mit Stephansort war die Station durch eine Feldbahn verbunden.

Während des Zweiten Weltkrieges begannen die Japaner mit dem Bau eines Tracks von Bogadjim über die zum Ramu-Tal. Das Dorf wurde zu einem bedeutenden Militärstützpunkt.

Im Staatlich Naturhistorischen Museum in Braunschweig befindet sich ein Schädel von einem Mann aus Bogadjim vom Clan der Tamo. Er wurde, gemäß Inventarbuch, „von seinem Sohn eingehandelt. Schädel wurden zu Zaubereien in den Feldern gebraucht, um gutes Wetter herbeizurufen“. Die Bundesregierung unterstützt auf Anfrage die Repatriierung menschlichen Überreste aus den ehemaligen deutschen Kolonialgebieten.

Deutsches Kolonial-Lexikon (1920), Band I, S. 225

Deinzerhöhe Missionsstation, Gründung im Jahr 1900, wurde nach dem Missionar Johannes Deinzer benannt. Regierungsstation: Deinzerhöhe am Hänischhafen. Auf einer Halbinsel erbaute Ev. Missionsstation, Neuendettelsauer Mission.

Finschhafen ist ein „städtisches Gebiet auf lokaler Verwaltungsebene“, (Finschhafen Urban Local Level Government (LLG) Area), in der papua-neuguineischen Provinz Morobe. Es liegt an der südöstlichen Spitze der Huon-Halbinsel, an der Küste der Salomonensee. Finschhafen Urban bildet mit vier weiteren LLGs den Distrikt Finschhafen. Der Verwaltungssitz sowohl des LLGs Finschhafen Urban als auch des Distrikts Finschhafen ist Gagidu Station. Das städtische Gebiet Finschhafen ist keine Ortschaft mit zusammenhängender Bebauung, sondern ein Konglomerat von verschiedenen Dörfern, Verwaktungseinrichtungen und Infrastrukturobjekten, die 3 bis 50 Kilometer voneinander entfernt sind. Finschhafen in Morobe Province with its 1,054 citizens

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kanonenboot SMS Hyäne unter der Führung von Kapitän Langemak traf im November 1884 in der bald Finschhafen genannten Bucht auf den Dampfer Samoa mit Otto Finsch und Kapitän Eduard Dallmann an Bord. Am 27. November 1884 wurde an der Ostseite der Bucht, auf der Flaggenhalbinsel südöstlich von der Holz-Insel Madan in Anwesenheit von Finsch und Dallmann die deutsche Flagge gehisst.[1] The first station of the NGK on the mainland, am 5. November 1885 gegründet.

12. Juli 1886: Johann Flierl kommt nach Finschhafen, drei Monate später gründet er die Missionsstation Simbang an der Mündung des Mape-Flusses. Die Evangelisch-lutherische Missionsgesellschaft in Neudettelsau Ihre erste Niederlassung gründete sie in Simbang bei Bataueng am Ausflusse des Bubui. 1889 gingen zwei Missionäre nach den Tamiinseln. 1891 wurde die Station von Simbang flufsaufwärts verlegt.

Australischen Streitkräfte befreiten die Stadt im Oktober 1943 von der japanischen Invasion.

Butaweng besteht nur aus dem Finschhafen Braun Memorial Hospital (Braun Health Center) der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Papua-Neuguinea mit 180 Betten, den 44 Mitarbeiterhäusern und 2 "Trade Stores". Er liegt an der unbefestigten Küstenstraße der Huon-Halbinsel zwischen den Orten Gagidu und Heldsbach. The Braun Memorial Hospital, formerly known as Buangi, was first located at Sattleberg and later moved to Butaweng in 1956.

Das Hospital wurde 1957 für 400 Tuberkulosekranke mitten im Regenwald errichtet. Seit 1976 ist es ein Allgemeinkrankenhaus, jetzt "Rural Hospital". Das Braun Memorial Hospital versorgt ein Einzugsgebiet mit rund 100.000 Einwohnern. In den eingeschossigen 10 Flügeln, die von einem ca. 150 m langen Hauptgang abzweigen, befinden sich 7 Stationen mit jeweils ca. 30 Holzpritschen, ein Labor, ein Operationstrakt mit septischem und aseptischem Op, ein Röntgenraum, Spezialkliniken für Geschlechtskrankheiten, Schwangerenvorsorge und Impfungen, eine Intensivstation, ein Andachtsraum, eine Ambulanz, drei Arztsprechzimmer, eine Apotheke, Gesundheitshelfer-Schule und eine Schule für die Ausbildung von Krankenpflegern. [2] [3]

Dregerhafen Technical Secondary School in Finschhafen: Seit 2007 Technical Secondary School Kurse: Meeresbiologie und Umwelt und Naturschutz; kommerzielle Fischerei-Methoden und Fischzucht; Bootsbau und Kanuherstellung und Gastgewerbe und Tourismus.[4] Dregerhafen High School, about 4km south of Gagidu Station, just ten minutes walk from Buki Wharf, overlooking the beautiful Dregerhafen Harbour and its chain of islands, is the Dregerhafen High School Lodge. Tami Island and Malasiga. Tami Islands, ten kilometres east of Finschhafen Die Evangelisch-lutherische Missionsgesellschaft in Neudettelsau Ihre erste Niederlassung gründete sie in Simbang bei Bataueng am Ausflusse des Bubui. 1889 gingen zwei Missionäre nach den Tamiinseln. 1891 wurde die Station von Simbang flufsaufwärts verlegt.

Das Senior-Flierl-Seminar in Logaweng, das Ausbildungszentrum für Pfarrer (kirchliche Mitarbeiter) der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Papua-Neuguinea looking over the Gagidu Township and coastal villages of Nasing, Godawa (Simbang) and the great Mape River and Langemak Bay surrounded by richly green forest. The seminary is a very important institution for the Evangelical Lutheran Church of PNG through training of their clergy.

Die Yabem-Sprache ist eine zu den Huon-Golf-Sprachen der Nord-Neu-Guinea- Untergruppe der westozeanischen Sprachen der ozeanischen Gruppe des ost-malaiisch-polynesischen Zweiges gehörende Sprache der Zentral-Ostgruppe der austronesischen Sprachfamilie, die etwa 2.085 Menschen (1978) auf der Huon-Halbinsel der Morobe-Provinz in Papua-Neuguinea sprechen. Diese leben an der Küste, nahe Finschhafen. Ihre Sprache wurde noch im Jahre 1981 von rund 60.000 Lutheranern in dieser Region als Kirchensprache benutzt.[5]

Langemak Bay Langemakbucht (Langemark, Langemaak) ist eine Bucht nördlich (südlich bezogen auf den ersten Standort der Station auf Madang) von Finschhafen, an der Nordostküste von Papua-Neuguinea. Sie wurde 1884 von Korvettenkapitän Langemak entdeckt. Die Bucht war im Zweiten Weltkrieg Schauplatz einer Landung des 2/24th Australian Infantry Battalion.

Nugidu dort war a big American WWII strip at a place near Maneba wharf. It had some bitumen still on it but was completely overgrown in 2000. Nugidu is the other airstrip in the Finschafen area, north of the Mape river and the Butaweng hospital complex. On the hill opposite the airstrip and the lagoon is a beautiful big house with a tower in the middle, called Malaoba.

Die Fahrt von Lae nach Buki Wharf, dem Anleger in Finschhafen dauert mit der Gejamsao, einem Katamaran von Lutheran Shipping (LuShip) drei bis vier Stunden. Sister ports at Maneba Wharf and Buki in Finschhafen.

6° 35′ 5″ S, 147° 50′ 23″ O Schneiderhafen 1886 vom Frhr. v. Schleinitz entdeckte Bucht zwischen Langemakbucht und Kap Cretin. Deutsches Kolonial-Lexikon (1920), Band III, S. 304 Der Bubui-Fluß (Mape) mündet 6 km südlich von Finschhafen in die Langemakbucht. An seinem Nebenfluss Butaueng lag die 1890 aufgegebene Nebenstation Butaueng der Neuguinea-Kompagnie.

Finschhafen Airport A half mile inland, parallel to Schneider Harbor, with Dregerhafen to the south-east. It has no scheduled commercial airline service. Location: Buki, IATA Code: FIN Latitude: -6.6218 Longitude: 147.8541

Die Johann-Flierl-Gedächtniskirche in Simbang (Senior Flierl Memorial Church), in der sich ein Holzaltar mit Schnitzereien von David Anam befindet, dokumentiert die Geschichte der christlichen Mission, beginnend mit der Ankunft von Johann Flierl am 12. Juli 1886. Der Bilderfries unterhalb der Decke und die Tafeln, weisen die auf die Gründung der einzelnen Kirchenbezirke bzw. Seminare der Lutherischen Kirche hin.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arthur Wichmann: Nova guinea
  2. [1]
  3. Das Braun Memorial Hospital in Finschhafen Nordelbisches Zentrum für Weltmission und Kirchlichen Weltdienst (NMZ), Breklum
  4. 28. September 2006 Dregerhafen reforms Mamose PostPost-Courier Online
  5. Yabem A language of Papua New Guinea


5° 46′ S, 142° 50′ O

Karte: Papua-Neuguinea
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Ambunti ist eine Stadt in der Provinz East Sepik Province von Papua-Neuguinea. Die Kleinstadt am Oberlauf des Sepik hat eine Bevölkerung von 2110 Einwohnern.[1] Ambunti ist der Verwaltungsitz des Ambunti-Dreikikir Distrikts.

Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm die australische Regierung die Treuhandschaft über die deutsche Kolonie, und gründete das Territorium Neuguinea unter dessen Jurisdiktion die Sepikregion fiel. In dieser Periode gründeten die Australier Ambunti als Ausgangspunkt für weitere Expeditionen. In den Ausläufern des von Ambunti aufsteigenden Hügellandes, den Washkuk-Bergen, leben Kwoma und Nukuma Liebenzeller Mission


Ernst Schmidt-Dargitz (* 5. August 1859 in Angerburg; † 1924) war deutscher Kolonialbeamter, und Ministerialdirigent im Auswärtigen Amt.

  1. 1880 Gerichtsassessor
  2. seit 1886 im Auswärtigen Amt
  3. 1888–1893 Vizekonsul in Apia (Samoa)
  4. 1893 bis 11/5/1894 Kaiserlicher Kommissar auf den Marshallinseln
  5. 1894–1897 Präsident des Munizipalrates von Apia
  6. 1897 Vortragender Rat im Auswärtigen Amt
  7. bis 1906 in der Kolonialabteilung
  8. seit 1906 in der Rechtsabteilung
  9. 1913–1918 Ministerialdirigent in der Rechtsabteilung des Auswärtigen Amtes[2]

bis Ende 1918 MinDirig. in der Rechtsabteilung des AA 127Wirklicher Geheimer Legationsrat Wirkl. Geh. LegR DNB http://d-nb.info/gnd/133586103

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ambunti World Gazetteer
  2. Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik, Biographien, Schmidt-Dargitz, Ernst Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften