Benutzer:Dmnkdnk/Aus meinem Leben (Felder)

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Aus meinem Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Michael Felder (Porträt von Wilhelm Hecht)

Aus meinem Leben ist die Autobiografie von Franz Michael Felder. Sie entstand zwischen September 1868 und März 1869[1]. Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Anna Katharina bewegte ihn sein Freund und Förderer Rudolf Hildebrand zu dieser Arbeit[2]. Aus meinem Leben behandelt Kindheit und Jugendjahre und schließt mir der Hochzeit im Februar 1861. Felder starb im April 1869 an Lungentuberkulose, bevor er mit einem geplanten zweiten Teil beginnen konnte[1]. Der Erstdruck erfolgte erst 1904.

In seiner Selbstbiografie beschreibt Felder sein Dasein als „Sonderling“ und Leser. Als solcher hatte er in seinem Heimatdorf Schoppernau im Bregenzerwald stark mit dem Urteil der öffentlichen Meinung zu kämpfen, die in den Idealen der Aufklärung, welcher sich Felder verschrieben hatte, einen Widerspruch zu Tradition und katholischem Glauben sah. Der Drang nach Bildung und Fortschritt einerseits und das Annehmen seines angestammten Platzes in der Gesellschaft als Bauer andererseits erschienen ihm als Gegensätze, die er erst mit Hilfe seiner Frau versöhnen konnte.




Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Aus meinem Leben erzählt Felder seine Lebensgeschichte prinzipiell chronologisch, am Tag seiner Geburt beginnend, bis zum Tag seiner Hochzeit mit Anna Katharina Moosbrugger, genannt Nanni. Besonders im Mittelpunkt steht seine Lese- und Lernbegierde. Den Kontrapunkt bildet oft das Verhältnis zu seinem Umfeld und zur Bauernarbeit.

Im ersten Kapitel wird das schwache, kränkliche Kind wegen einer festgestellten Sehschwäche und einem weißen Fleck auf dem rechten Auge mit seiner Taufpatin zu einem Arzt nach Tirol gebracht, der im betrunkenen Zustand am gesunden linken Auge operiert und dieses zerstört. Trotz großer Sorgen, was aus dem Kind werden würde, ziehen seine Eltern es liebevoll auf, eine Einschränkung nimmt es anfangs nur durch die vorsichtige Behandlung durch sein Umfeld wahr. Seine ersten Berührungen mit Literatur kommen in Form von Sagen und Märchen, die ihm ein alter Mann aus der Nachbarschaft erzählt. Schon in diesem Alter versucht der kleine Franzmichel sich durch Bandweben an einem vom Vater extra angefertigten kleinen Webstuhl nützlich zu machen. In der Schule entwickelt er bald Ehrgeiz und wird zum besten Schüler. Der ehrfürchtig erwartete erste Kirchgang überwältigt den Jungen so, dass er heulend wieder nach Hause gebracht werden muss, später wird er Messdiener.

Das Jahr 1848 wird für Felder, aber auch für das ganze Dorf zum einschneidenden Erlebnis, die als „Krieg“ wahrgenommene bürgerliche Revolution und die damit verbundene Instabilität machte Felder und seinen Vater zu Zeitungslesern, was von allen außer dem Lehrer und dem Pfarrer mit großer Skepsis bedacht wird. Während seiner Schulzeit, die nahezu ausschließlich mit dem Lesen der Bibel verbracht wurde, hört Felder von einem „Bibliothekari“ in Innsbruck, der zu allen Menschen unfreundlich sei und den ganzen Tag nur mit Büchern hantiere. Genau das will er nun auch werden. Der Lehrer aber versichert ihn, er könne auch als Bauer und im guten Einvernehmen mit seinen Mitmenschen lesen. Im Februar 1849 stirbt Felders Vater plötzlich an einem Schlaganfall. Die Zukunftsängste der Familie werden noch ernster, und die Mutter schickt den Jungen nach Schwarzenberg zu einem Kaplan, der als Wunderheiler gilt. Dieser verängstigt Felder und rät ihm das Lesen aufzugeben, sät in ihm aber nichts als Zweifel an Kirche und Religion.

Später kommt in Felder der Wunsch auf, dem Bauernleben zu entkommen und studieren zu gehen. Dies würde für ihn aber bedeuten seine Mutter im Stich zu lassen. Als er ihr seinen Herzenswunsch mitteilt ist auch sie ratlos. Sie versprechen einander den Rat des Pfarrers einzuholen und zu befolgen. Dieser zeigt Verständnis, rät Felder aber dazu seinen angestammten Platz nicht zu verlassen und für seine Mutter zu sorgen. Bald darauf erlebt er erstmals wahre Freude am Bauernleben, die Arbeit auf der abgeschiedenen Alp ist eintönig, am Abend geht es dafür aber umso lustiger zu. Mit der Entfernung zum Dorf schwindet auch der drückende Einfluss der öffentlichen Meinung, die Älpler leben unbeschwerter.

Eine Bekannte nimmt den Halbwüchsigen eines Tages mit ins angrenzende kleine Walsertal zu einem Tierarzt. Felder sieht in ihm die Chance etwas Nützliches zu lernen und so den Bauern in der Umgebung ein wichtiger, geschätzter Ansprechpartner zu werden, anstatt sein ganzes Leben ein verspotteter „Sonderling“ zu bleiben. Der Tierarzt sieht den schwachen, kurzsichtigen Felder zu seinem Beruf ungeeignet, macht ihm aber Mut, seinen eigenen Weg zu gehen. Er rät ihm seine Leidenschaft dem Volk als Schriftsteller nützlich werden zu lassen, was Felder begeistert aufnimmt. Erstmals sieht er seinen eigenen Platz in der Welt. Er liest immer eifriger, besonders Zeitungen, unter anderem auch die Gartenlaube, und macht sich und anderen mit dem Vorlesen daraus Freude.

Er liest mehr und mehr, wird aber auch immer unzufriedener mit sich und seiner Arbeit, schläft immer weniger, um auch in der Nacht lesen zu können. Er sondert sich zusehends ab, findet Trost in Johann Georg Zimmermanns „Über die Einsamkeit“. Eines Tages erkrankt er schwer und entgeht nur knapp dem Tod, nachdem er vom Pfarrer sogar schon die Sterbesakramente erhielt. Felder fasst mit dem wiedergewonnenen Leben auch neuen Mut. Der Sommer auf der Alp wird allerdings zur Belastungsprobe: Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche auf der Alp führt nicht nur unter den Bauern zu Streitereien, sondern treibt die Familie Felder auch fast in den Ruin. Auch der Tod seiner ersten Liebe Marianne trifft ihn schwer.

Erst jetzt nutzt er die bei der eigenen Krankheit gemachte Bekanntschaft mit dem Arzt aus der Nachbargemeinde Au, der ihm Zugang zu all den Klassikern ermöglicht, die er sich bis dahin alleine zu lesen nicht getraut hatte - genannt sind etwa Schiller, Goethe, Lessing, Wieland und Klopstock. Das Lesen quält ihn jetzt nicht mehr, wie früher, stattdessen beginnt ein Prozess der Selbsterkenntnis und Selbsterziehung. Als er es eines Tages im engen Dorf nicht mehr aushält, bietet er einer Nachbarin an, ihrem kleinen Buben (als sogenanntes „Schwabenkind“) eine Stelle als Hirte zu finden, um auf diesem Weg einmal nach Bregenz und Lindau zu kommen. In Bregenz kauft er sich einen langen Gehrock, den er zum Missfallen der anderen Bauern von da an täglich trägt. In Lindau besucht er die Buchhandlung, von der er früher schon Bücher bestellt hat. Im Gespräch mit den kleinen Kindern des Buchhändlers wird er sich erstmals seines starken Dialekts bewusst. Auch Eisenbahn und Dampfschiff sieht er, und so dringend er fort wollte, so gerne kehrt er am Ende des Tages wieder nach Hause zurück.

Das letzte Drittel von Aus meinem Leben konzentriert sich auf seine Beziehung zu Nanni, die er im Vorsass kennen und lieben lernt. Wie er ist auch sie ein „Sonderling“, sie liest, schreibt Gedichte, und im Grunde sind sich alle einig, dass die beiden zusammenpassen wie sonst niemand. Die öffentliche Meinung, mit der Felder schon oft und heftig zu kämpfen hatte, macht ihm allerdings erneut einen Strich durch die Rechnung. Nannis Familie hört, nachdem ihre Beziehung öffentlich wird, viel schlechtes über Felder, niemand traut ihm ein ordentliches Leben zu, und niemand gönnt ihm die Liebe des hochgeschätzten Mädchens.

Eines Tages, beim Alpauftrieb, als Felder schon glaubt Nanni verloren zu haben, stürzt er mitsamt seinen Kühen und einer Brücke in die Bregenzer Ach. Verletzt vom Sturz und benommen vom eiskalten Wasser schafft er es nicht alleine heraus. Einigen Bauern sehen ihn im Wasser, wenden sich aber ab und helfen ihm nicht. Erst als zufällig einer seiner Freunde vorbei kommt, wird Felder gerettet. Die fehlende Hilfsbereitschaft der anderen Bauern, die nur an ihr eigenes Vieh dachten, führt zu großem Aufsehen und die öffentliche Meinung wendet sich plötzlich zu seinen Gunsten. Als Nanni ihn am nächsten Tag besucht, beschließen die beiden zu heiraten, und nun gibt es von niemandem mehr Widerspruch. Kurz vor der Hochzeit verbrennt Felder fast alle seine Schriften, als Symbol für das Ende seiner jugendlichen Unvernunft und als Startpunkt seines neuen Lebens mit Nanni.

Textgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sommer 1868 erkrankte Felders Frau „Nanni“ plötzlich schwer, und starb schließlich am 31. August. Sie hinterließ einen am Boden zerstörten Felder samt fünf Kindern[1]. Sein Freund und Förderer Rudolf Hildebrand, Germanist in Leipzig, Mitarbeiter und späterer Mitherausgeber des Grimm'schen Wörterbuchs, ermutigte ihn in einem Trauerbrief mit der Arbeit an seiner Selbstbiografie zu beginnen[3]. Felder zeigte sich von dieser Idee begeistert, nahm die Arbeit noch im Herbst auf und arbeitete teils zuhause in Schoppernau, teils auf Einladung seines Freundes und Mitstreiters Josef Feuerstein in Bezau daran. Feuerstein bezahlte auch einen Schreiber, um Felder beim Erstellen einer Abschrift zu helfen[1]. Am 14. März 1869, sieben Monate nach Beginn der Arbeit, meldete Felder seinem Schwager Kaspar Moosbrugger die Fertigstellung des ersten Teils an und übersandte ihm die Abschrift, in die Felder noch Korrekturen eingearbeitet hatte[4]. Die ursprüngliche Handschrift, die er nicht für den Druck vorgesehen hatte, verwahrte er bei sich zuhause. Moosbrugger schickte die Abschrift auf Felders Wunsch auch an Hildebrand, beide reagierten begeistert auf das Werk und attestierten ihm einen neuen Ton. Felder und Hildebrand waren sich einig das Werk bald zu veröffentlichen, noch bevor Felder mit dem zweiten Teil begonnen hatte, und sahen dafür den Verleger Salomon Hirzel in Leipzig vor, bei dem auch Felders frühere Romane schon erschienen waren. Noch bevor dies geschehen konnte erkrankte Felder. Am 26. April 1869 starb er.

Zwischen Felders Tod 1869 und Erstdruck 1904[4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hirzel entschloss sich dann aber gegen eine Veröffentlichung. Er wurde durch einen Nachruf von Wilhelm Hamm in der Neuen Freien Presse[3] abgeschreckt, in dem Hildebrands Einsatz für Felder als Verführung diffamiert und Aus meinem Leben ungelesen negativ bewertet wurde, und war auch vorher schon skeptisch bezüglich der Veröffentlichung einer unvollständigen Autobiografie. Hildebrand fasst den Entschluss den zweiten Teil aus Felders Briefen zu rekonstruieren, findet aber bis zu seinem eigenen Tod nie die Zeit dafür. Im Jahr 1876 veröffentlicht Hermann Sander seine Felder-Biografie[5]. Deren erstes Drittel basiert auf der Abschrift von Aus meinem Leben, welche ihm Hildebrand zu diesem Zweck schickte, den Rest rekonstruierte er aus Felders Briefwechsel mit seinem Schwager Kaspar Moosbrugger, und vollendete damit de facto Hildebrands Vorhaben. Mehrere Versuche das Werk selbst zum Druck zu bringen scheiterten aber aus verschiedenen Gründen, unter anderem weil Widerstand gegen eine Veröffentlichung von Felders Nachkommen, befürchtet wurde, besonders vom nunmaligen Priester und Religionslehrer Jakob Felder. Nachdem sich Kaspar Moosbrugger zusehends von den Plänen zur Veröffentlichung zurückzog übernahmen nach der Jahrhundertwende seine Söhne Johann und Franz, zusammen mit Hermann Sander und dessen Freund Anton Schönbach, der Professor für Germanistik in Graz war. Franz Moosbrugger erstellte zu diesem Zweck noch eine Abschrift von der Abschrift.

Erstdruck und nachfolgende Ausgaben[1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anton Schönbach gab Aus meinem Leben 1904 im Rahmen der Schriften des Wiener literarischen Vereins heraus. Als solche war die Ausgabe aber nur Mitgliedern des Vereins zugänglich. Hermann Sander gab es daher 1910 als ersten Band der ersten Felder-Werkausgabe heraus. Der Text basierte auf dem von Schönbach besorgten Erstdruck, dem auch (bis auf eine Ausnahme) alle späteren Ausgaben folgten. Besonders zu nennen ist die im Residenz Verlag erschienene von 1985 mit einem Vorwort von Peter Handke. Die zugrundeliegenden Manuskripte, also die von Felder autorisierte Abschrift und die von Franz Moosbrugger hergestellte Abschrift davon, gingen später verloren.

Wiederentdeckung der Handschrift und Neuausgabe 2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ursprüngliche, erste Handschrift wurde vergessen, verblieb aber in Familienbesitz. Als Walter Strolz für die ab 1970 vom Franz-Michael-Felder-Verein herausgegebene Gesamtausgabe mit einer Neuausgabe bedacht wurde, wusste er nicht, dass diese nicht die Grundlage für die Erst- und alle folgenden Ausgaben war und stellte eine Mischfassung der beiden her[1]. Erst später als von Eugen Thurnher und Walter Methlagl Felders Briefe ediert wurden, wurde es möglich die Textgeschichte nachzuverfolgen. 2019 gab schließlich Jürgen Thaler eine Ausgabe heraus, die sich ausschließlich auf die Handschrift stützt und so den Entstehungsprozess besser Nachvollziehbar macht. Eine historisch-kritische Ausgabe herzustellen ist ohne die verloren gegangene Abschrift, in die Felder, aber auch Hildebrand und Schönbach eingegriffen haben, nicht möglich. Die neue Handschrift-Ausgabe unterscheidet sich weitgehend nur geringfügig von den Druck-Ausgaben, enthält aber einige bisher unbekannte Abschnitte, wie den über das „Fensterln“[1].

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund des späten Erscheinens gab es, bis auf persönliche Bekannte Felders, keine zeitgenössische Rezeption des Werkes. Für das Felder-Bild war die Autobiografie daher lange nicht von größter Bedeutung. In der Region war Felder auch vor ihrem Erscheinen bekannt und im Laufe der Jahre bald von allen politischen Strömungen vereinnahmt worden, was Michael Köhlmeier 1985 in einem Artikel in der Presse stark kritisierte[6]. Außerhalb Vorarlbergs gerieten Felder und sein Werk zusehends in Vergessenheit. Das änderte sich erst, als Peter Handke auf Aus meinem Leben aufmerksam (gemacht) wurde[7], die Neuausgabe 1985 im Residenz Verlag unterstützte und mit einem begeisterten Vorwort versah, in dem er die Bedeutung des Werkes für Ihn und sein eigenes Schaffen herausstreicht. Hierdurch wurden viele neue Leser auf das Werk aufmerksam, es verkaufte sich gut und erschien in dieser Form noch in mehreren Lizenzausgaben, unter anderem als Suhrkamp Taschenbuch. Heute gilt Aus meinem Leben als Felders Hauptwerk.

2014 erschien eine Übersetzung ins Französische von Olivier Le Lay.

Für die Edition der Handschriftenausagbe 2019 steuerte Arno Geiger ein Vorwort bei, die Neuausgabe wurde unter anderem von Klaus Nüchtern im Falter[8], von Daniela Strigl[9] in der FAZ, und von Günther Haller in der Presse[10] äußerst positiv rezensiert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgaben (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Michael Felder: Aus meinem Leben. Herausgegeben und eingeleitet von Anton E. Schönbach. Verlag des Literarischen Vereins, Wien 1904 (= Schriften des Literarischen Vereins in Wien Bd. 2).
  • Franz Michael Felder: Aus meinem Leben. Mit einer Einleitung von Anton E. Schönbach. Herausgegeben von Hermann Sander. Hesse, Leipzig 1910.
  • Franz Michael Felder: Aus meinem Leben. Bearbeitet von Walter Strolz. Lingenhöle, Bregenz 1974 (= Franz Michael Felder: Sämtliche Werke Bd. 4).
  • Franz Michael Felder: Aus meinem Leben. Mit einem Vorwort von Peter Handke und einem Nachwort von Walther Methlagl. Residenz, Salzburg 1985.
  • Franz Michael Felder: Aus meinem Leben. Mit einem Vorwort von Peter Handke und einem Nachwort von Walther Methlagl. Suhrkamp, Frankfurt 1987 (= st 1353).
  • Franz Michael Felder: Aus meinem Leben. Mit einem Nachwort von Walther Methlagl. Libelle, Lengwil 2003.
  • Franz Michael Felder: Aus meinem Leben. Mit einem Vorwort von Arno Geiger. Nach der Handschrift ediert, herausgegeben und mit einem Nachwort von Jürgen Thaler. Jung und Jung, Salzburg/Wien 2019.

Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Michael Felder: Scènes de ma vie. Traduit de l'allemand (Autriche) par Olivier Le Lay. Préface de Peter Handke. Postface de Jean-Yves Masson. Paris 2014.

Audio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hörbuch: Aus meinem Leben. Franz Michael Felder. 3 CDs. Gelesen von Markus Hering. Gekürzte Textfassung von Ulrike Längle und Jürgen Thaler. Lengwil 2005.
  • Hörspiel: Franz Michael Felder. Aus meinem Leben. CD. Mit Michael Dangl. Musik von Philipp Lingg. ORF Edition Radio Literatur 2016.

Sekundärliteratur (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eder, Andreas: Franz Michael Felders Autobiographie „Aus meinem Leben“. Eine Sprachuntersuchung. Diplomarbeit, Wien 1990.
  • Eder, Andreas: Die verschleppte Geschichte. Zur Edition von F. M. Felders Autobiographie „Aus meinem Leben“ bis zur Erstveröffentlichung. In: Montfort. Vierteljahresschrift für Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs 43 (1991) 4, S. 303-310.
  • Längle, Ulrike und Jürgen Thaler (Hg.): Franz Michael Felder (1839-1869). Aspekte des literarischen Werkes. Wien / Köln / Weimar 2011. Darin besonders:
    • Dusini, Arno: Autobiographie als Sprachsoziologie. Zu Franz Michael Felders Aus meinem Leben, S. 157-170.
    • Methlagl, Walter: „Die Welt in mir und ich in der Welt.“ Felders Sprachwelten, S. 83-98.
    • Osterwalder, Sonja: Felder und Bräker (und Goethe als Scharnier), S. 21-34.
  • Lehmann, Jürgen: Selbstdarstellung als Dorfgeschichte? Zur Autobiographie 'Aus meinem Leben' von Franz Michael Felder. In: Amann, Klaus und Karl Wagner: Autobiographien in der österreichischen Literatur. Von Franz Grillparzer bis Thomas Bernhard. Innsbruck 1998.
  • Loacker, Norbert: Der Sinn von Schoppernau. Zu Franz Michael Felders Selbstbiogragie. In: Allmende, 19 (1999), 62/63, S. 124-138.

Literatur zu Felder allgemein bzw. zu anderen Werken siehe Franz Michael Felder (Schriftsteller) #Literatur

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g Franz Michael Felder: Aus meinem Leben. Mit einem Vorwort von Arno Geiger, nach der Handschrift ediert, herausgegeben und mit einem Nachwort von Jürgen Thaler. Hrsg.: Jürgen Thaler. Jung und Jung, Salzburg / Wien 2019, ISBN 978-3-99027-014-1, Nachwort, S. 377–387.
  2. Ulrike Längle: Franz Michael Felder - "Aus meinem Leben". In: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Kindlers Literatur Lexikon. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. J.B. Metzler, Stuttgart / Weimar 2009 (Zitiert nach: Kindlers Literatur Lexikon Online: kll-online.de [abgerufen am 25. Januar 2020]).
  3. a b Walther Methlagl: Nachwort des Herausgebers. In: Walter Methlagl (Hrsg.): Franz Michael Felder - Rudolf Hildebrand. Briefwechsel 1866-1869. H. Lingenhöle, Bregenz 1984, S. 384.
  4. a b Andreas Eder: Die verschleppte Geschichte. Zur Edition von F. M. Felders Autobiographie "Aus meinem Leben" bis zur Erstveröffentlichung. In: Montfort. Vierteljahresschrift für Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs. Nr. 43 (1991) 4, S. 303–310 (onb.ac.at).
  5. Hermann Sander: Das Leben Felders, des Bauers, Dichters und Volksmannes aus dem Bregenzerwalde. Ein Biographischer Versuch von Hermann Sander. Verlag der Wagner'schen Universitäts-Buchhandlung, Innsbruck 1876.
  6. Michael Köhlmeier: Jeder holt sich, was er braucht. Wider die Ausbeutung des Werks von Franz Michael Felder. In: Die Presse, Literaricum. 19./20. Jänner 1985, S. V.
  7. Walther Methlagl: "Ich werde Tag für Tag weiterlesen". Vier Briefe von Peter Handke an Walther Methlagl mit kurzen Erläuterungen des Adressaten. In: Jürgen Thaler (Hrsg.): Jahrbuch Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek. 12. Jahrgang. Bregenz 2011, S. 7.
  8. Klaus Nüchtern: Ein Medienjunkie und wilder Hund. In: Falter. Nr. 34/2019, 23. August 2019, S. 27 (falter.at).
  9. Daniela Strigl: All diese Berge scheinen als Last auf mir zu liegen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 8. Januar 2020, S. 10 (buecher.de).
  10. Günther Haller: Der Jimi Hendrix aus dem Bregenzerwald. In: Die Presse am Sonntag. 13. Oktober 2019, S. Geschichte S. 46–47 (diepresse.com).