Benutzer:Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken

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Becken des Dnepr
  • Dnepr-Becken im Teil Belaruss
  • Dnepr-Becken im Teil Russlands
  • Dnepr-Becken im Teil der Ukraine
  • Das Dnepr-Becken hat ein Einzugsgebiet von 531.817 km².

    Das Dnepr-Becken grenzt im Nord-Osten an das Wolga-Becken, im Osten an Donetsk-Becken welches zum Don-Becken gehört, im Südosten an mehrere kleine Becken deren Fließgewässer in das Asowsche Meer münden. Der südlichen Rand des Beckens grenzt dann an weitere kleine Becken deren Fließgewmässer in das Schwarze Meer münden. Im Süden des Beckens verläuft der Hauptfluss Dnepr in eine Spitze, westlich der Stadt Cherson und verläuft über die Dnepr-Bug-Liman-Ästuar, mit welchem der Strom in das Schwarze Meer mündet. Im Süd-Westen grenzt das Dnepr-Becken an das Bug-Becken (ukr Piwdenny Buh, rus Juschni Bug), welches sich seitlich an das Dnepr-Becken anfügt. Im Westen befindet sich eine kleine Grenze zum Dnjester-Becken, sowie das Weichsel-Becken. Im Nord-Westen grenzt das Dnepr-Becken an das Memel-Becken und das Daugava-Becken.

    Die markantesten Flüsse im Becken sind der Dnepr mit einer Länge von 2.201 km[1] und der Desna mit einer Länge von 1.130 km[2] Länge.

    Geomorphologische Einteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Geomorphologische Umgebung des Dneprbeckens
    dunkel hinterlegt:
    die Osteuropäische Ebene1
  • 1. Ukrainischer Schild
  • 6. Dnepr-Donez Riftzone o. Dnepr-Donez Grabenbruch
  • 9. Schwarzmeersenke
  • Belarussischer Höhenrücken
    I) Zentraler Bezirk des Belarussischen Rückens
    II) Poniemnie 2
    III) Südwestlicher Bezirk des Belarussischen Rückens
  • Prepolesische Tiefebene3
    I) westliches Prepolesien
    II) östliches Prepolesien
  • Polesien hist. Landschaft4
    I) Brest Polesien
    II) Pripjat Polesien
    III) Mozyr Polesien
    IV) Gomel Polesien
  • östliches Belarus
    I) Dnjpr-Flusslandschaft (Quellgebiet)
  • 1 auch Osteuropäisches Tiefland genannt 2 siehe Poniemnie in polnischer Wikipedia
    3 dt. auch Prepalessje 4 dt. auch Palessje

    Das Dneprbecken gehört einem geomorphologischen Gebiet dem Osteuropäischen Tiefland an.

    Landschaften um das Beckens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Becken ist von folgende Landschaften umgeben:

    Der Dnepr umfließt dabei das

    Geologische Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Belarus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Geologisch gesehen liegt das obere Dnjepr-Becken im westlichen Teil der alten westeuropäischen Ebene, die eine zweistufige Struktur aufweist. Die untere Stufe besteht aus einer kristallinen Grundlage eines früheren archaisch-proterozoischen Zeitalters, welches aus metamorphen und magmatischen Gesteinen besteht. Über dem Fundament befindet sich eine Ebene, die aus unterschiedlichem Sedimentgestein besteht.

    In der Materialzusammensetzung besteht der Grund bei Vitebsk aus einem Granitblock (im nördlichen und nordöstlichen Teil des Beckens), einem vulkanischen Gesteinsgürtel bei Osnitsa-Mikashevichi (im zentralen Teil des Beckens vor Mogilev) und bei Bragintsy aus Granitblöcken (im südlichen Teil und im westlichen Teil des Beckens aus einer Granit-Gneis-Zone).

    In den nördlichen und nordöstlichen Teilen des Beckens und über dem Deckmantel des kristallinen Fundaments befindet sich die „Orsha Vug“-Ausdehnung. Südwärts formt es die „Zhlobin“ Anhöhe und mündet in das Pripyat-Tal. Das Beckengebiet bei Gomel und Dobrush gehört zur Voronezh-Anteklise. Der äußerste südliche Teil des Beckens gehört zur Hochebene von Bragintsy-Loyev.

    Im Orscha Vug liegt das Fundament bis zu 1,8 km tief. Ripheanische, vendische und devonische Formationen dominieren die Oberseite der Ebene um den Vug. Dünne Ablagerungen aus der Jura- und Kreidezeit treten zwischen der Masse des Devonischen Gesteins und den Quartärsedimenten hervor.

    Die Zhlobin Erhebung teilt die Pripyat-Abfluss und die Orsha Vug. Sie ist 0,4 bis 0,7 km tief. Der Hauptteil des Oberflächenabdeckung besteht aus oberem proterozoischem und devonischem Gestein, das mit Sedimenten aus der Jura und jüngeren Sedimenten bedeckt ist.

    Im Pripyat-Abfluss begründet sich in eine Tiefe von 1,5-6 km. Zum größten Teil handelt es sich um Devon- und Kohleformationen, die mit kohlezeitlichen Formationen und permischen, mesozoischen und känozoischen Sedimenten bedeckt sind.

    Die Voronezh-Anteklise umfasst 0,5-1 km dicke oberproterozoische, devonische, mesozoische und känozoische Formationen. In der Bragintsy-Loyev-Erhebung liegt das Fundament mit einer Tiefe von 0,5-2 km und es ist von Devonion, Kohle und jüngeren Sedimenten bedeckt.[3]

    Ukraine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Von der Stadt Loev bis zum Kiewer Stausee fließt Dnjepr in einem sehr breiten Tal, dessen Hänge allmählich mit dem umgebenden Terrain verschmelzen. Im nördlichen Teil des Kiewer Stausees erreicht die Breite des Tals mehrere Dutzend Kilometer und verschmilzt mit den umliegenden Mooren und dem Tal des Pripjats. Das Dnjepr-Tal verengt sich weiter; aber seine Steigungen sind nicht merlich. Bei dem Dorf Lyutesch und weiter abwärts hat der rechte Hang eine Höhe von 30-50 m, und das Flusstal verengt sich lediglich wesentlicherseites: bei der Stadt Wyschgorod und dem Dorf Mezhigorye kommt der rechte Abhang dem Stausee nahe. Unterhalb der Mündung des Flusses Desna ist das Dnjepr-Tal sehr breit.

    Geologisch gesehen befindet sich das obere Dnjepr-Becken in der Ukraine im ukrainischen kristallinen Schild und auch im Dnjepr-Donets-Vug. Die Verbindung dieser beiden tektonischen Strukturen erschwert und verändert die geologische Struktur und lithologische Zusammensetzung des Beckens.

    Regional (horizontal) ist die lange Dnjepr eine zusammenhängende tektonische Zone die Grenze zwischen den nordwestlichen ukrainischen kristallinen Schildhängen und der nordwestlichen Seite des Dnjepr-Donets-Vugs verbindet. Mit anderen Worten teilt der Dnjepr das Becken in zwei geologisch / geomorphologisch getrennte Teile: eine kleinere Rechte und eine größere Linke.

    Kantenbrüche sind entlang der langen Dnjepr tektonischen Zone zwischen dem südwestlichen Schildteil und dem zentralen Dnieper-Donez-Block festzustellen. Die Aufteilungen sind die größten und frühesten in Bezug auf Ablagerung und treten in Darnitsa, Kiew, Vorzel, Bojarka, Yadlovka-Traktemirovka auf.

    Die Aufteilung des Dnjepr erstreckt sich über 150 km nach Nordwesten, sie durchquert das gesamte Gebiet in ihrem zentralen Teil und reicht weit darüber hinaus. Vor allem im unteren Paläozoikum kam es zu mehreren Erweiterungen, als die Ablagerung beim Dnieper-Donez-Blocks begann. Einzelne Brüche treten im Mesozoikum und Känozoikum auf.

    Lithologisch (vertikal) sind zwei klar getrennte strukturelle Stufen vorhanden. Die untere Stufe besteht aus kompliziert dislozierten und metamorphologisch veränderten Gesteinen des Archaikum-Proterozoikums. Die obere Schicht besteht aus Paläozoikum (Devon, Kohle, Perm), Mesozoikum (Trias, Jura, Kreide), Känozoikum (Paläogen und Neogen) und quartären Ablagerungen.

    Im oberen Dnjepr-Becken sind neogene rote, braune und bunte Tone und einige paläogene Ablagerungen (in Poltawa, Charkow und Kiew) die mit einer Stärke (über 100 m) von aquatischen und alluvialen Ablagerungen bedeckt sind. Eine schlechte Entwässerung dieses Gebiets (0-2,3 m) und ein breites Auftreten von neogenen Tonen führen zu einem hohen Grundwasserspiegel (0 bis 2-3 m).[4]

    Dnepr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Quellgebiet des Dnepr nordöstlich von Smolensk

    Der Dnepr ist neben dem Desna eine der beiden prägenden Flüsse des Beckens.

    Quellgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Quelle des Dnepr liegt nordöstlich von Smolensk, am südwestlichen Rand der Waldaihöhen nahe der Quellen von Düna und Wolga.

    Der Strom fließt nach der Quelle durch Smolensk, von Mogilew bis Kiew von Nord nach Süd. Von Kiew bis Dnipropetrowsk von Nordwest nach Südost. Danach von Nordost Richtung Südwest wo er in das Meer mündet.

    Der Dnjepr ist in der größte und dem Wassergehalt nach größte Fluss in Belarus. Hauptnebenflüsse des Dnjepr sind: auf der linken Seite – der Sosch (648 km lang) und auf der rechten Seite – der Drut (266 km lang), die Berezina (561 km lang) und Pripyat (761 km lang).

    Fast überall im Verlauf in Belarus, von der Grenze mit Russland bis zur Pripjat-Mündung, ist das Überschwemmungsgebiet doppelseitig. Es hat eine Breite von 0,1-1 km bei der Stadt Mogilev, 3-6 km bei Zhlobin und 8-10 km in Gomel in der Polesje. Der Flusslauf schlängelt sich mit sanften Kurven und reichlich Riffeln und Untiefen. 9 km stromaufwärts von Orscha durchschneidet der Fluss ein Rücken aus devonischem Kalkstein, um in der Nähe von Pridnestrowien die sogenannten Kobeyaki-Stromschnellen zu bilden. Die Breite des Dnjepr beträgt 60-120 m zwischen dem Dorf Gatkovshchina und der Stadt Orscha (bis 1,3 km), 0,2-0,6 km zwischen den Bergrücken von Berezina und Soschh, 0,8-1, 5 km flussabwärts und 3-5 km innerhalb der Stausees am Kiewer Staudamm.

    Der Dnjepr friert Ende November – Anfang Dezember ein und öffnet sich Ende März – Anfang April. Die maximale Eisdicke beträgt 60-80 cm (Anfang März). Der Frühling Eisdrift dauert 4-9 Tage. Die durchschnittliche Wassertemperatur im Sommer beträgt 19-22 ° C. Die höchste Temperatur (28 ° С) wurde im Juli 1954 registriert.

    Die durchschnittlichen jährlichen Abflussraten betragen 123 m3/s bei Orscha, 139 m3/s bei Mogilev und 364 m3/s bei Rechitsa. In Orscha beträgt die maximale Abflussrate 2000 m3/s (1931) und das Minimum 8 m3/s (1892). Bei Rechitsa beträgt der Höchstwert 4970 m3/s (1958) und der Mindestwert 36 m3/s (1921).

    Ungefähr 25 % des Einzugsgebietes sind von ungleichmäßig verteilten Waldflächen besetzt. In den Einzugsgebieten der rechten Nebenflüsse zum Dnjepr (Beresina, Drut) gibt es ausgedehnte Waldgebiete. Das linke Ufergebiet ist in viel geringerem Maße von Wäldern bedeckt. Hier bilden Wälder kleine Flecken, vor allem in Sozhs geringer Reichweite. Wälder sind gemischt und dominiert von Kiefer, Tanne und Eiche.

    Der Seeanteil im Wassereinzugsgebiet ist gering (unter 1 %). Meistens gibt es kleine Seen und künstliche Wasserkörper, einschließlich größerer Wasserspeicherreservoirs: z.B. Zaslavsk-Osipovichi (am Svisloch), Soligorsk (am Sluch Fluss) und Chigirin (am Fluss Drut).

    Verbesserungsarbeiten (Entwässerung) im Wassereinzugsgebiet des Dnjepr haben etwa 14 % der Beckenfläche betroffen. Seit 2006 sind 38.500 km offener Entwässerungskanal in Betrieb. Eine weitere Verbesserung wurde in den Becken an Zuflüssen erreicht, z. Drut (11 %), Dobysna (28 %), Berezina (15 %), Vedrich (25 %), Sozh (11 %).

    Das Flussregime wurde an 18 hydrologischen Stationen untersucht. Derzeit sind 6 hydrologische Stationen – Loyev, Rechitsa, Zhlobin, Mogilev, Solovyovo und Orscha – in Betrieb.[5]

    Mündungsgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Oblast Cherson)
    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Oblast Cherson)
    Mündung des Dnepr
    Mündung des Bug
  • Mündung des Dnepr in das Delta
  • Mündung des Bug in das Delta
  • Fotographie des Dnepr-Deltas

    Der Dnepr mündet in ein Delta, welches mit dem Bug vereint an das Schwarze Meer anschließt. Es ist das zweitgrößte Delta der Ukraine nach dem Donaudelta. Im Gegensatz zu letzterem hat das Dnjepr-Delta keine deutlich ausgeprägte Dreiecksform. Es hat einen viereckigen Umriss. Seine durchschnittliche Breite beträgt 10-12 km, an einigen Stellen bis zu 17 km.

    Das Delta beginnt ca. 50 km nach dem Zufluss des Konka in den Dnepr. Der Konka ist ein Arm des Dnepr im Delta. Im Süden grenzt das Delta an die Oleschky-Sande. Das Gebiet des Dnjepr-Deltas ist etwa 350 km² groß. Es ist geprägt von zahlreichen Meerengen, Seen und stillliegenden Wassern, Feuchtgebiete und einige kleine alluviale Inseln.

    Die Auen, die Feuchtgebiete und die alluviale Insel der Regionen bilden ein einzigartiges natürliches Ökosystem bekannt als die Dnjepr-Sümpfe, sie erinnern an Auwälder in Zentralasien. Der Niederschlag im Delta des Dnjepr ist sehr gering und der Wasserbedarf des Deltas wird fast ausschließlich vom Wasser des Flusses getragen. Ästuren sind die Fließgewässer Konka, Bakay, Rvach, Koshevaya und Litvinka.

    Prypjat-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weisrussische Polesie

    Der Prypjat ist mit einem Einzugsgebiet von 114.300 km²[6] eines der größeren Unterbecken. Es entleert sich nicht direkt in den Dnepr, sondern in den Kiewer Stausee. Das Becken liegt größtenteils in der ukrainischen und belarussischen Polesie.

    Der Prypjat ist als rechter Zufluss des Dnepr der größte Zufluss in Bezug auf die Wassermenge. Seine Quelle liegt im Gebiet der Ukraine, er verläuft danach durch das Gebiet Belaruss und kehrt am Ende seines Verlaufes wieder zurück in das Gebiet der Ukraine zurück. In den Jahren 1882–2011 wurde eine Entladung des Prypjat von 393 m³/s an der Meßstation »Mozyr« festgestellt. (Beobachtet wurde ein Einzugsgebiet von 101.000 km²). An der Mündung wurde eine Entladung von 450–451 m³/s (nachdem er den relativ großen Usch aufgenommen hat). Die höchste Entladung wird im April, die niedrigste Entladung im September gemessen. Die jemals höchste Entladung wurde am 24. April 1895 mit 5670 m³/s an der Station »Mozyr« gemessen. In Ukraine ist der Horyn (mit seinem Zufluß Slusch) der größte Zufluss des Prypjat.[7]

    Der Fluss hat eine Gesamtlänge von 755 km. Seine Mündung befindet sich im äußersten Nordwesten der Ukraine, kehrt in einer großen Wende zuerst nach Nordosten, überquert die Grenze zu Belarus und geht schließlich nach der Stadt Mozyr im Südosten, kurz vor der Stadt Prypjat wieder in die Ukraine wieder zurück. Der Prypjat fließt dann von Pinsk zu seiner Mündung durch eine Sumpflandschaft, die sich auf beiden Seiten des Flusses bis zu 6 km erstrecken.[8]

    Der Prypjat ist Teil des Bug-Dnepr-Kanales, der an der polnischen Grenze in der Nähe der Stadt Brest beginnt; hier fließt auch der Muchavez in den Bug. Vor Muchavez verläuft der Dnepr-Bug-Kanal in die kanalisierte Pina, die in der Stadt Prypjat in den Pinsk fließt. Dies ermögliche eine Beschiffung des Flusses Dnepr bis zum Schwarzen Meer.[8]

    prägende Flüsse: Horyn, Styr, Pzitsch, Usch, Jasseldaff und Ubort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzugsgebiet des Horyn und Slutsch

    Das Becken der Horyn hat ein Einzugsgebiet von 22.700 km²[9] und ist das größte rechtsseitige Gebiet des Prypjat und befindet sich im Südwesten der Osteuropäischen Ebene. Die Horyn hat eine Länge von 659 km und erreicht eine maximale Breite von 80 m und eine maximale Tiefe von 16 m. Ein bedeutender Nebenfluss ist der Slutsch.

    Die Horyn entspringt in der Podolischen Platte auf dem Gebiet der ukrainischen Oblast Ternopil (südlich von Kremenez und nördlich von Ternopil). In ihrem Verlauf fließt sie weiter durch die ukrainischen Oblaste Chmelnyzkyj und Riwne und die belarussische Breszkaja Woblasz, wo sie in den Prypjat mündet. Die durchschnittliche Wassermenge im Bereich der Mündung beträgt 110 m³/s. Die durchschnittliche Steigung des Gebietes beträgt 0,1 ‰.[10]


    Das Becken der Styr hat ein Einzugsgebiet von 12.900 km²[11] und eine Länge von 494 km und ist das zweitgrößte rechtsseitige Gebiet des Prypjat . Die Styr hhat eine durchschnittliche Wassermenge im Bereich der Mündung von 49,5 m³/s. Die durchschnittliche Steigung des Gebietes beträgt 0,25 ‰.[12]

    Das Gebiet ist regelmäßig überschwemmt. Die Überschwemmungen im Unterlauf beginnen im März. Bei Niedrigwasser gefriert der Fluss auf Tiefen von 1,3 bis 1,5 m von Ende Dezember bis Januar, teilweise bis in den März hinein.[12]

    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Belarus)
    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Belarus)
    Quelle
    Mündung
    Quelle des Pzitsch mit Mündung in Prypjat

    Das Becken des Pzitsch mit einem Einzugsgebiet von 9.470 km²[13] ist das drittgrößte linksseitige Unterbecken des Prypjat.

    Der Aressa mit einem Einzugsgebiet von 3.580 км²[14] ist ein rechtsseitiger Zufluss des Pzitsch. Er ist einer der größten Zuflüssen. Der Osvitsa ist ein rechtsseitiger Zufluss des Aressa.

    Der Grebёnka mit einem Einzugsgebiet von 87 км²[15] ist ein rechtsseitger Zufluss des Pzitsch.

    Einzugsgebiet des Usch

    Der Usch hat ein Einzugsgebiet von 8.080 km²[16] und eine Länge von 256 km ist das viertgrößte rechtsseitige Einzugsgebiet des Prypjat. Der Usch wird hauptsächlich durch die Schneeschmelze gespeist. Der mittlere Abfluss 16 km oberhalb der Mündung beträgt 24,7 m³/s. Der Fluss gefriert gewöhnlich zwischen November und der ersten Februarhälfte. Zwischen März / Mitte April wird er wieder eisfrei. Die Steigung des Flusses beträgt 0,47 m/km[17].

    • linksseitiger Nebenfluss des Usch: Рожаниця, Бастова, Лозниця, Радич, Нерч, Крашевня, Могилянка, Гнилуша, Круглик, Кремна, Октасувака, Шестень, Жерев, Безіменна, Норинь, Грезля und Ілля
    • rechtsseitiger Nebenfluss des Usch: Бродець, Хотоза, Кунан, Расен, Білка, Сінтірка, Саженка, Кремна, Славута, Синявка, Моства, Калинівка, Лозниця, Жабеч, Катешна, Ослів, Звіздаль, Бобер, Рядинка und Вересня
    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Belarus)
    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Belarus)
    Mündung
    Quelle des Jasselda mit Mündung in Prypjat
    Quellgebiet des Jasselda südlich der Volkovyssk Anhöhen

    Das Becken des Jasselda mit einem Einzugsgebiet von 7.790 km²[18] und eine Länge von 242 км ist das fünftgrößte rechtsseitige Einzugsgebiet des Prypjat. Die durchschnittliche Wassermenge im Bereich der Mündung beträgt 35,8 m³/s. Im Verlauf gibt es einen Wasserfall mit einer Fallhöhe von 37,5 Meter. Die durchschnittliche Steigung des Gebietes beträgt 0,15 ‰.[19]

    • rechtsseitige Zuflüsse des Jasselda: Башта, канал Вінец, Аснежыцкі канал, Ласінцы, Мыш und Мерачанка
    • linksseitige Zuflüsse des Jasselda: Цемра, Жыгулянка, Хатава und der Агінскі канал

    Das Ubort-Becken mit einem Einzugsgebiet von 5.820 km² und einer Länge von 292 км[20] ist das sechstgrößte rechtsseitige Einzugsgebiet des Prypjat. Der Ubort entspringt im Flussoberlauf im Hügelland nahe der Ortschaft Symony. Die Breite des Flusses beträgt 10-15 m, im Unterlauf 50-60 m; die Strömung ist langsam, das Gefälle des Flusses beträgt 0,34 m/km. Das Tal ist uneinheitlich in seiner Struktur. Die Aue sind zweiseitig, meist stark mit wasser gesättigt. Der Fluss hat großzügige Wicklungen, im unteren Strom bilden sich Mäander, es gibt vereinzelt Inseln. Die Hauptversorgung des Wasser speist sich aus Schnee und Regen. Charakteristisch ist die Frühjahrsflut, die bis zu 50 % des jährlichen Abflusses ausmachen.

    Nebenflüsse des Ubort sind der Korostynka und der Svidovets ein rechtsseitiger Zufluss des Ubort mit einem Einzugsgebiet von 852 км².

    • linksseitige Zuflüsse des Ubort: Бересток, Мала Глумча, Бровник, Зольня, Кам'янка, Глибока Велика, Радоробель, Юрівка, Лядська, Глушковицький, Нересня, Литоша, Вигоща und Сліпча.
    • rechtsseitge Zuflüsse des Ubort: праві: Вершина, Мокришка, Телина, Зровенька, Угля, Радча, Кишинська, Мудрич, Замликів, Либожада, Мутвиця, Погранична, Силець, Перга, Свидовець, Плотниця, Вішалка, Жмурня, Молода und Острожанка

    Das Becken des Szwiha mit einem Einzugsgebiet von 5.300 km²[21] ist das siebtgrößte Einzugsgebiet des Prypjat und ein rechtsseitger Zufluss des Prypjat.

    • Der Mostva mit einem Einzugsgebiet von 2.400 км² ein linksseitiger Zufaluss des Szwiha und somit ein prägendes Unterbecken.

    Der Slutsch (Prypjat) ist mit einem Einzugsgebiet von 5.260 km²[22], bzw. 5.470 км² und eine Länge von 197 км ein linksseitger Zufluss des Prypjat. Es bildet das achtgrößte Einzugsgebiet im Areal des Prypjat-Beckens. Die durchschnittliche Wassermenge im Mündungsbereich beträgt 22,4 m³/s. Die Steigung des Gebietes beträgt 0,24 ‰. Im Gebiet befinden sich 2 Seen.[23]

    Der Moratsch hat ein Einzugsgebiet von 2.030 км². Die durchschnittliche Wassermenge im Mündungsbereich beträgt 8,7 m³/s. Das Fließgewässer mündet von der rechten Seite in den Schlutsch. Die Steigung des Gebietes beträgt 0,5 %. Im Bereich liegen zwei Seen.[24] Das Moratsch-Becken ist ein linksseitiger Zufluss.

    Das Stochid-Becken mit einem Einzugsgebiet von 3.150 km²[25] ist ein rechtsseitiger Zufluss des Prypjat und somit das neuntgrößte Einzugsgebiet innerhalb des Prypjat-Beckens.

    Das Turija-Becken mit einem Einzugsgebiet von 2.900 km²[26] ist ein rechtsseitiger Zufluss des Prypjat und somit das zehntgrößte Einzugsgebiet innerhalb des Prypjat-Beckens.

    Die Brahinka hat einem Einzugsgebiet von 2.778 km²[27] und ist ein linksseitiger Zufluss des Prypjat und somit das elftgrößte Einzugsgebiet innerhalb des Prypjat-Beckens. Die Brahink fließt ebenfalls nicht direkt in den Prypjat sondern direkt in das Kiever Meer. Er ist 179 km lang. Der Fluss weist folgende Besonderheiten auf: (1) er überquert eine Staatsgrenze – seine Quelle ist in Belarus seine Mündung in der Ukraine; (2) es wurden erhebliche Maßnahmen zu Verbesserung der Wasserqualität unternommen und der Flußverlauf wurde erheblich begradigt; und (3) nach der Tschernobyl-Katastrophe wies er eine hohe radioaktive Kontamination auf.[7]

    Das Slawetschna-Becken mit einem Einzugsgebiet von 2.670 km²[28] ist ein rechtsseitiger Zufluss des Prypjat und somit das zwölftgrößte Einzugsgebiet innerhalb des Prypjat-Beckens.

    Die Pina hat ein Einzugsgebiet von 2.460 km² mit einer Länge von 40 km. Die durchschnittliche Wassermenge im Mündungsbereich beträgt 8,6 m³/s. Die Steigung des Gebietes beträgt 0,1 ‰. Im Gebiet befinden sich 5 Seen.[29] Die Pina ist ein linksseitiger Zufluss des Prypjat und somit das dreizehntgrößte Einzugsgebiet innerhalb des Beckens.

    • Der Neslucha mit einem Einzugsgebiet von 1.130 км² ist ein dominierendes Unterbecken des Pina-Beckens. Der Nelucha ist ein linksseitiger Zufluss des Pina.

    Die Lan mit einem Einzugsgebiet von 2.190 km². An der Mündung führt der Fluss eine durchschnittliche Wassermenge von 11,3 m³/s, die Quelle des Flusses befindet sich in der Nähe des Höhenzuges Kapylskaja hrada, welcher im Süden des Belarussischen Höhenrückens liegt.[30] Die Lan ist ein liniksseitiger Zufluss des Prypjat und das vierzehntgrößte Einzugsgebiet innerhalb des Beckens.

    • Die Babka ist ein linker Nebenfluß der Lan mit einer Länge von 8 km.[31]
    • Die Nacha hat ein Einzugsgebiet von 360 км². Die durchschnittliche Wassermenge im Mündungsbereich beträgt ca. 2 m³/s. Das Fließgewässer mündet von der rechten Seite in die Lan.[32]
    • Der Tsepra hat ein Einzugsgebiet von 123 км² und fließt linksseitig in den Lan. Der Fluß ist 21 km lang, das Becken hat eine Erhebung von 1,7 m/km. Die Quelle befindet sich in der Nähe des Ortes Gabruny (belarus. Габруны), auf der anderen Seite befindet sich die Quelle des Fließgewässer Wynja (belarus. Выня) welches in die Memel mündet.[33]

    weitere Flüsse im Prypjat-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Zna ist ein Fluss mit einem Einzugsgebiet von 1.130 km²[34] und ist ein linksseitiger Zufluss des Prypjat.

    Das Wýschiwka-Becken mit einem Einzugsgebiet von 1.272 km² ist ein rechtsseitiger Zufluss des Prypjat. Die Wýschiwka ist ein linksseitiger Zufluss des Prypjat.

    Die Ipa mit einem Einzugsgebiet von 1.010 km² und eine Länge von 109 km. Die durchschnittliche Wassermenge an der Mündung beträgt 5,9 m³/s. Die durchschnittliche Steigung des Gebietes beträgt 0,3 ‰.[35] Die Ipa ist ein linksseitiger Zufluss des Prypjat.

    Der Mereya ist ein Fluss mit einem Einzugsgebiet von 662 км²[36] Zuflüsse des Mereya sind:

    • Lupe mit einem Einzugsgebiet von 185 км², fliet von rechts in den Mereya, sowie der Bobryk 1 (ohne Flächenangabe), ebenfalls von rechts in den Mereya. Der Wiślica fließt von links in den Bobryk.

    Der Skrypіtsa mit einem Einzugsgebiet von 360 км²[37], sowie der Gnilitsa mit einem Einzugsgebiet von 285 км², der von links in den Skrypіtsa fließt.

    markante Landschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die markanteste Landschaft im Prypjat-Becken sind die Prypjatsümpfe.

    Kanalsystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Dnepr-Bug-Kanal ist von der Begriffen her fehlleitend, denn er verbindet den Pina (der in den Prypjat mündet) mit dem (westlichen) Bug.

    Des weiteren gibt es das Oginskisches Kanalsystem. Der Oginskische Kanal selbst ist 58 km lang. Der Bau begann 1776 durch den Hetman Michael Kasimir Oginski. Das Kanalsystem wurde 1804 vollendet.

    Desna-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Desna-Becken

    Das Desna-Becken hat eine Einzugsgebiet von 88.900 km²[2] und der Desna eine Länge von 1.130 km. Er ist linker Nebenfluss und längster Zufluß des Dnjepr. Seine Quelle liegt in der russischen Region Smolensk Region und durchfließt das Gebiet Kanev am Rande von Kiew in der Ukraine. Die größten Nebenflüsse der Desna sind der Sejm und der Snow, beides sind grenzüberschreitende Flüsse. Für den Zeitraum 1973–2011 beträgt die durchschnittliche Wassermenge des Desna 354 m³/s an der Meßstation »Letki« (Das Einzugsgebiet wird mit 88,5 km² angegeben). Die höchsten Entladungen werden im Mai beobachtet und am niedrigsten im September. Die allerhöchste je gemessene Stand wurde am 19. April 1979 an der Station »Letki« mit 2400 m³/s festgehalten. Langzeit Datenmessungen an der Meßstation »Tschernigow« erreichen eine Entladungen des Desna von 8.000 m³/s. Dies deutet darauf hin, dass die Entladungen des Desna insgesamt viel Höher sein könnten (Abbildung 1.10).[7]

    prägende Flüsse: Snow, Sudost, Nerussa, Bolwa, Oster, Seim und Navlya[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Snow hat ein Länge von 253 km[38] und ein Einzugsgebiet von 8.705 км²[39]. Das Tal des Snow hat eine Breite von 1,5 bis 4 km[40] und rechtsseitiger Zufluss des Desna.

    Der Sudost hat ein Länge von 208 km und ein Einzugsgebiet ca. 6.000 км²[41] und rechtsseitiger Zufluss des Desna.

    Der Nerussa hat ein Länge von 161 km und ein Einzugsgebiet von 5.630 км²[42] und linksseitiger Zufluss des Desna. Das Becken befindet sich an der Westflanke der Mittelrussischen Platte.[42]

    Der Bolwa hat ein Länge von 213 km und ein Einzugsgebiet von 4.340 км²[43] und linksseitiger Zufluss des Desna. Das Becken befindet sich an der südlichen Seite des Smolensker Hochlandes.[44] Die wichtigsten Zuflüsse – Kovylinka, Degn, Neruchev, Nepolot, Raditsa (links) und Pesochnya, Kolchinka, Vereschevka (rechts).[44]

    Oster

    Der Оster ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 199 km und ein Einzugsgebiet von 2.950 км²[45]

    Der Seim ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 711 km[46] (nach anderen Quellen[47]: 748 km) und ein Einzugsgebiet von 2.950 км²[47].

    Der Navlya ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 126 km und ein Einzugsgebiet von 2.242 км²[48] Die wichtigsten Zuflüsse sind: Juschkowka, Kalachwa, Murawka (auch: Murawelnik), Aleschnja (auch: Aleschenka), Lopuznja, Krapiwna, Gben, Serb, Rechitsa, Tschidowka, Charpach, Brodets, Schablykinka, Wodocha, Podlawa, Peresopka, Tscheleznaja und Drugije.

    weitere Flüsse im Desna-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Vetma ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 112 km und ein Einzugsgebiet von 1.456 км²[49]

    Der Dochtr ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 58 km und ein Einzugsgebiet von 1.407 км²[50]

    Der Ivotka ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 81 km und ein Einzugsgebiet von 1.370 км²[51]

    Der Ubid ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 106 km und ein Einzugsgebiet von 1.310 км²[52]. Das Quellgebiet ist durch Sümpfe bestimmt.[53] Die Umgebung von Auen und Wiesen durchzogen[54]. Das Gebiet ist eher flach. Nebenflüsse des Ubid sind: Вербка oder Багачка, Волынка, Бернацкая, Булдиж, Кистер, Кобилка, Люта, Сядринка und Хребетна.[53]

    Der Znobovka ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 75 km und ein Einzugsgebiet von 780 км²[55]

    Der Veresochy ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 39 km und ein Einzugsgebiet von 780 км²[56] Der Mena ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 70 km und ein Einzugsgebiet von 775 км²[57]

    Der Belous ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 55 km und ein Einzugsgebiet von 657 км²[58]

    Der Zamglaij ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 26 km und ein Einzugsgebiet von 492 км²[59].

    Der Schostka ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 56 km und ein Einzugsgebiet von 412 км²[60]

    Der Untere Smolyanka ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 40 km und ein Einzugsgebiet von 398 км²[61].

    Der Prismara ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 41 km und ein Einzugsgebiet von 330 км²[62].

    Der Strischen ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 24 km und ein Einzugsgebiet von 168 км²[63]

    Der Sneschety ist ein linksseitiger Nebenfluss des Desna mit einer Länge von 80 km.[64]

    Sowie linksseitg die Bäche Ljubic und das Fließgewässer Sviga und Obere Smolyanka.

    Sowie rechtsseitig die Bäche Boldachevka, Gabia und Sechscha.

    Sosch-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Sosch

    Das Becken des Sosch hat ein Einzugsgebiet von 42.100 км², davon 21.500 км² in Belarus.[65]

    Der Sosch ist der zweit längste und am stärksten wasserführende Nebenfluss des Dnieper nach dem Pripyat. Er startet auf russischem Gebiet, 12 km südlich von Smolensk. Er fließt linksseitig in den Dnieper, bei Loyev, in der Gomel Region, in Weisrussland. Seine Gesamtlänge ist 648 km, davon befinden sich 155 km des Oberlaufes in Russland.

    Das gesamte Becken hat eine Fläche von 42.140 km2, 21.700 km2 davon in Weisrussland. Der durchschnittlicher jährlicher Abfluss von Wasser in der Mündung beträgt 219 m³ / s. Das durchschnittliche Gefälle der Wasseroberfläche liegt bei 0,17 ‰.[66]

    Die Hauptnebenflüsse des Sosch in Weisrussland (W) und Russland (R) sind: Gesamtlänge (G)

    Landschaft und Flussbett[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Breite des Soschstales in seinen unterem Lauf ist 230 m und das Bett erreicht eine Tiefe 5-6 m. Das durchfließende Wasser kann eine Geschwindigkeit von über 1,5 m / s erreichen. Das Strom wird durchmischt mit Schmelzwässern welche ihn dominieren können. Von der jährlichen Abflussmenge entfallen 56 % auf die Sommer-Herbst-Niedrigwasserperiode und 54 % auf die Winter-Niedrigwasserperiode. Der Wasserstand beginnt in der dritten 10-Tage-Periode zu steigen (10-15 Tage im Oberlauf und 20-25 Tage im Unterlauf). Die durchschnittliche Wasserhöhe am untersten Wasserlauf beträgt 4-5 m und die höchste Wasserhöhe beträgt 6-7,5 m. Die Sommer-Herbst-Niedrigwasserperiode (Mai-Juni) wird oft durch Regenfluten gestört, die den Wasserstand für 25-35 Tage um 1-2 m überschreiten. Im Vergleich zu den sommerlichen Niveauen sind die Winterniveaus um 10-20 cm höher, manchmal bis zu 2,5 m höher (1939), aufgrund des warmen Wetters im unteren Bereich. Der Fluss gefriert Anfang Dezember und das Eis löst sich Ende März – Anfang April auf, von der Mündung bis zum Oberlauf. Entlang des Flusslaufs in Weisrussland beträgt die maximale Dicke der Eisdecke 62-65 cm (am häufigsten im März). Der Frühlings-Eisdrift dauert 3-5 Tage. Die durchschnittliche Wassertemperatur im Juni-August beträgt 19-21 ° C und die höchste Temperatur findet man im Juli (mit 28 ° С). Ein besonderes Merkmal des Flussregimes ist seine starke Variation im Abfluss. Die durchschnittlichen jährlichen Abflussraten betragen 105 m3 / s in Slawgorod, 200 m3 / s in Gomel und 219 m3 / s an der Flussmündung. In Slawgorod beträgt die maximale Abflussrate 4770 m3 / s (1907) und das Minimum 11,1 m3 / s (1900). In Gomel beträgt die maximale Abflussrate 6600 m3 / s (1931) und das Minimum 16,4 m3 / s (1900). Die durchschnittlichen langfristigen Abflussraten liegen zwischen 96,9 m3 / s (1925) und 407 m3 / s (1933). Das Einzugsgebiet ist mit ca. 25 % von Wald bedeckt, vor allem am linken Ufer im Mittel- und Unterlauf (gekennzeichnet durch Feuer- und Kiefernwälder). Es gibt nur wenige Seen (weniger als 1 % des Einzugsgebiets): einzelne Gewässer mit einer Wasseroberfläche von weniger als 1,0 km2. Zu den Nebenflüssen gehören Pronya (11 %), Chechera (14 %), Besed (10 %), Iput (13 %) und Uza (27 %).[67]

    prägende Flüsse: Iput, Bessed, Pronja, Ostjor und Vichra[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzugsgebiet des Iput

    Der Iput ist im Sosch-Becken der prägendste Fluss im System mit einer Länge von 437 км und einem Einzugsgebiet von 10.900 км²[68].

    Der Iput ist ein linker Nebenfluss des Sosch. In Bereich Belaruses fließt er durch die Region Mogilew, hier das Rajon Klimowitschi und die Gomel-Region hier das Rajon Dobrush und Rajon Mogilew und im Bereich Russlands durch die Region Smolensk und die Region Brjansk. Seine Quelle liegt in Region Mogilew, seine Mümdung liegt bei Gomel. Die Gesamtlänge des Flusses beträgt 437 km, 64 km im belarussischen Gebiet. Das Flusstal ist trapezförmig. Im Quellgebiet ist das Tal 1-1,5 km breit und stromabwärts 2,5-3,5 km breit. Die Aue sind beidseitig, im Oberlauf sie sind 1,5-12m breit, im Rest des Verlaufes 20-50 m.[67]

    Der Bessed hat ein Einzugsgebiet von 5.460 км² und eine Länge von 261 км[69].

    Der Bessed ist der zweitgrößte und wasserreichste Zufluss des Sosch. Seine wichtigsten rechtsseitigen Nebenflüsse des Bessed sind Yelenka, Surov, Zhadunka und Derazhnya, sowie Alshovka, Zhadun und Stolbunka auf der linken Seite. Das Gebiet ist mit weniger als 1 % von Seen bedeckt. Der Verlauf des Wasserkurses ist frei mäandrierend und verfügt über eine große Anzahl von Bächen, Seen und stark überfluteten Sandinseln. Die Vegetation ist reich, der Verlauf ist geprägt von Riffs und Untiefen. Der Fluss ist größtenteils 30-40 m breit, in der Nähe des Dorfes Stariye Gromyki bis zu 120 m breit. Die Ufer sind steil und 0,3-2,0 m hoch.[67]

    Der Pronja ist ein rechter Nebenfluss des Sosch. Er beginnt in bei Smolensk im Rajon Chausy, Gebiert Mogilew-Gebiet in der Nähe des Dorfes Lanenka und mündet bei Slavgorod in den Sosch. Seine wichtigsten Nebenflüsse sind Golysha, Basya und Resta (rechtssetig) und Porositsa, Bystraya, Werbowka und Koshanka (linksseitig). Das Einzugsgebiet beträgt 4910 km². Das Talbett ist im Oberlauf von Schluchten geprägt welches die Orsha-Mogilev-Ebene durchschneidet. Wälder bedecken 22 % des Einzugsgebiets. Das Pronja Tal ist gut ausgeprägt und tief eingeschnitten. Es hat im Oberlauf eine Breite von 0,4-0,6 km und ist im Unterlauf bis zu 1-2 km breit. Die Überschwemmungsfläche ist doppelseitig. Sie ist 250-500 m breit, sowie 800-1200 m an der Mündung, der Fluss ist 80 m breit in einigen Abschnitten und bis zu 3800 m flussabwärts ab der Bystraya Flussmündung. Der Kurs ist mäandrierend, die Breite beträgt 15-20 m, im unteren Bereich bis zu 40-50 m. Die Ufer sind meistens steil und sumpfig in den oberen Rändern. Im oberen Bereich des Flusslaufes fallen etwa 74 % des jährlichen Abflusses auf die Frühjahrsflut und weniger als 58 % im unteren Bereich. Während der Frühjahrsflut liegt das durchschnittliche Niveau über dem Niedrigwasserspiegel bei 2,8-3,8 m. Der Fluss friert um Ende November im Bereich der Stadt Gorky bis in den ersten 10 Tagen des Dezembers flussabwärts ein. Er öffnet sich wieder Ende März bis Anfang April. Im Sommer sind Regenüberschwemmungen wahrscheinlich.[67]

    • Pronja-Zuflüsse

    Der Basya ist ein rechter Nebenfluss der Pronya. Es fließt durch den Dubrovnya Bzirk in der Vitebsk Region und die Bezirke Goretsk, Schklow und Chausy in der Region Mogilev. Das Glände des Beckens beträgt 70,7 m. Die wichtigsten Nebenflüsse des Basya sind Limna, Avchosa und Ryuza rechtsseitig und Polna, Golubina, Chernitsa und Kasinka linksinksseitig. Das Tal hat eine Breite von 300-500 m. Die Ufer sind steil und 4-10 m hoch. Die Aue entlang des Flusses sind 150-300 m breit, beidseitig mit Tälern versehen und mit Zuflüsse durchschnitten. Von der jährlichen abfließende Wassermenge fallen 68 % auf die Frühjahrsperiode, 23 % auf die Sommer- und Herbstperiode und 9 % auf die Winterperiode. Während des Hochwassers liegt das Überflutungsniveau bei 0,3-1 m über dem Stand des Niedrigwasser und 1,5-2 m an einigen Stellen im Unterlauf. Der Kurs ist mäßig mäandernd, reich gegabelte, in der oberen Reichweite für 28 km kanalisiert und in einigen Abschnitten ausgebaggert. Während der Niedrigwasserzeit ist der Fluss im oberen Bereich 2-4 m breit und im unteren Bereich bis zu 10-15 m breit. Die Ufer sind steil. Der Fluss friert Anfang Dezember ein und öffnet sich in der dritten 10-Tages-Periode.[67]

    Der Ostjor ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 3.370 км² und eine Länge von 274 км[70].

    Podneprovye Provinz

    Der Ostjor entspringt auf den Smolensker Höhen in der südlichen Oblast Smolensk. Von dort fließt er zunächst in südlicher Richtung durch die intensiv landwirtschaftlich genutzte Landschaft. Kurz nach der Einmündung des Ostrik beschreibt er eine weite Rechtskurve, in der von links die Bolschaja Nawlja einmündet, und fließt in Richtung Westen und schließlich Nordwesten weiter. Er erreicht die Stadt Roslawl, die er an ihrem östlichen Rand passiert. Nach der Einmündung des rechten Nebenflusses Stomet wendet sich der Ostjor wiederum in südliche Richtung. Nach der Einmündung des linken Nebenflusses Schumjatschka sowie der Nemka von rechts überquert der Fluss zwischen Schumjatschi und Klimawitschy die russisch-belarussische Grenze. Für einige Kilometer durchfließt er nun belarussisches Gebiet zunächst in südwestlicher Richtung, später nach Westen und Nordwesten abbiegend. Er erreicht wieder die Grenze, die dem Verlauf des Flusses nun die wenigen restlichen Kilometer bis zu seiner Mündung in den Sosch folgt.

    Der Fluss Vichra ist ein rechter Nebenfluss des Soschs. Er beginnt im Rajon Krasnino in der Region Smolensk (Russland) und fließt durch das Gebiet des Rajon Mstislavsk (Russland) und der Region Mogilew (Belarus). Seine Gesamtlänge beträgt 158 km, 40 km davon auf dem Territorium von Belarus. Das Einzugsgebiet beträgt 2230 km², davon 360 km² auf dem Gebiet von Belarus. Seine wichtigsten Nebenflüsse sind Trostjanka, Upokoi, Tscheleznyak und Velnyanka (linksseitig), sowie Rufa, Malakhovka, Gorodnya, Knyaginya und Chornaya (rechtsseitig). Im Oberlauf ist das Tal nicht besonders ausgeprägt. Die Breite des Tales beträgt 1,5-2 km. Das Überschwemmungsgebiet ist doppelseitig und 0,4-0,6 km breit. Der Kurs des Wasserlaufes ist mäandrierend, in der Niedrigwasserperiode ist der Fluss 15-20 m breit. Etwa 57 % des jährlichen Abflusses fällt auf die Frühjahrsflut. Das maximale Hochwasser wird in den ersten 10 Tagen des Monats April erreicht und hat eine durchschnittliche Höhe von 4,2 m über dem Niedrigwasserspiegel. Der Fluss friert in den ersten 10 Tagen des Dezembers ein und öffnet sich wieder Ende März. Der Frühlingseisdrift dauert in etwa 4 Tage.[67]

    weitere Flüsse im Sosch-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Schmara ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 980 км² und eine Länge von 82 км[71].

    Der Schmara fließt durch das Gebiet der Bezirke Glinka und Pochinkovsky. Die Quelle liegt im Osten des Pochinkowskaja Hochlandes 1,5 km südwestlich des Dorfes Yasenok im Berzirk Glinka. Die Mündung des Schmara liegt nordwestlich des Dorfes Bazylevka im Bezirk Pochinkowski. Die Fließrichtung der Flusses wechselt mehrmals von Westen nach Süden und zurück. In den Oberlauf fließt der Schmara in einem engen Tal, welches sich dann weitet auf eine Breite von 6-8 Kilometer.[71]

    Der Uza ist in rechter Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 76 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 944 km². Er beginnt 1,2 km südwestlich des Dorfes Beresowka im Rajon Buda-Koshelevo und mündet am Rande des Landhofes Bobovichi in der Region Gomel in den Sosch. Er durchfließt das Dneprtiefland. Sein Tal ist Trapezförmig mit einer Breite von 0,6 bis 1,5 km. Im ober und unterlauf befinden sich beidseitg Auen (Überflutungsflächen) auf einer Breite 200-700 m. Das Bett ist voll kanalisiert. Das Ufer des Flusses ist bis zu 3,5 m steil.[72]

    Der Lipa ist ein rechter Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 62 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 577 km². Die mittlere Wasserströmungsgeschwindigkeit beträgt 2,4 m / s. Er beginnt 1 km südostlich des Dorfes Vuhly , im Rajon Rogachevskiy Bezirk und mündet etwa 3,5 km in östlich des Dorfes Erapolle Das Tal hat eine Trapezform und eine Breite von 1 bis 3,5 km. Es ist von Linden bewachsen. Die Auen sind gebrochen, im oberen, mittleren und unteren Lauf beidsetig vorhanden und bis zu 3 km breit. Der Lipa empfängt mehrere Kleine Flüsse und Kanäle. Der wichtigsten Nebenflüsse ist der Hlina und der Prudovka.[73]

    Der Chachora ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 56 km. Das Einzugsgebiet beträgt 551 km². Die durchschnittliche jährliche Wasserabfluss an der Mündung beträgt 3,2 m³ / s. Das durchschnittliche Gefälle beträgt 0,7 ‰. Er beginnt 2 km nordöstlich des Dorfes Lesavaya Buda im Rajon Karmianskaha, seine Mündung befindet sich am östlichen Rand der Stadt Tschetschersk. Er durchfließt das Dneprtiefland. Die Hauptflut findet in der Regel aus der 2. März Dekade bis Anfang der 3. Dekade des Aprils statt. Das Tal in Oberlauf wenig ausgeprägt mit einer Breite von 0,5-0,6 km.[74] Die Ufer sind meist offen, mäßig steil und langsam ansteigen mit einer Höhe von 7-10 m, manchmal bis zu 15 m. Auen befinden sich beidseitig mit einer Breite von 200-500 m welche Wiesen entwässern. Der Hauptteil des Flusses ist kanalisiert mit einer Breite von 3-6 m im Oberlauf und 7-10 m im Durchschnitt. Im Unterlauf ist er 15 m breit. Die Wasserhöhe beträgt 1-1,5 m. - Die wichtigsten Zuflüsse sind Dulepa und Lyubitsa rechtsseitig und Hlybokaja linksseitig.[75]

    Der Syanna ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 543 км² und eine Länge von 59 км[76].

    Orscha-Mogilew Senke

    Der Syanna hat einen jährliche Wasserabfluss von 3,4 m³/s an der Mündung. Das durchschnittliche Gefälle des Wasserlaufes beträgt 0,8 m/km. Er beginnt am östlichen Rand des Dorfes Keile, 3 km nordwestlich des ehemaligen Dorfes Uschakow. Fließt dann überwiegend durch das Orscha-Mogilew Senke. Das Tal ist trapezförmig, mit einer Breite von 0,3 km bis 1 km im oberen Teil des Flusses. Danach folgt ein wieder zusammen fließende Verzweigung (bei einer Breite in dem oberen Teil von 30-60 m, in dem unter Teil von 300-500 m), manchmal fließt er über Wiesen. Das Bett von der Quelle für 15,8 km in den unteren und mittleren Lauf des gewundenen bis sehr gewunden und ist zum Teil kanalisiert. Die Kanalbreite Oberlauf beträgt 5-10 m unterhalb des Ortes der Säge im Bezirk Cherikov und verengt sich in den Unterlauf auf 5-6 m.

    Der Zerucha ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 525 км² und eine Länge von 57 км[77].

    26 % der Fläche des Tals sind bewaldet. Die Quelle befindet sich 2 km südöstlich des Dorfes Aĺchovaje. Der Zerucha fließt 3,5 km westlich des Dorfes Cierucha in den Sosch. Auf einer Länge von 2 km befinden sich Auen (Überflutungsgebiete) teilwiese abgelassen. Das Bett ist im oberen und mittleren Verlauf kanalisiert, die Breite ist bis zu 10 m. Das Ufer ist zum Teil steil, mit einer Höhe von 3 m. Hauptschlich findet der Wasserabfluss im Frühling statt und entsprechen 55 % des jährlichen Abflusses. Er wird als Wasserrückgewinnungssystem verwendet.

    Der Pokaz ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 504 км² und eine Länge von 76 км[78].

    Der durchschnittlicher jährlicher Abfluss von Wasser in der Mündung beträgt 2,9 m³ / s. Das durchschnittliche Gefälle liegt bei 0,6 ‰. Der Fluss beginnt am westlichen Rande der Stadt Niaŭmiesny im Rajon Krasnapolsk, die Mündung liegt 1 km im Nordwesten des Dorfes Pietrapollie im Rajon Wetka. Er durchfließt die Chachorskaya Ebene. Das Tal ist im großen und ganzen in der Form eines Trapezes (mit einer Breite von 0,5-1,5 km), im Oberlauf verschmilzt das Bett mit dem Überschwemmungsgebiet des Sosch. Der Hang ist mäßg steil bis steil, bei einer Höhe von 15 bis 20 m, in der Mitte des Verlauf ist er offen. Die Flussauen sind beidseitig, die durchschnittliche Breite am Unterlauf beträgt 0,3-0,5 km, in Bereich der Mündung 1-1,3 km. Der Hauptteil des Flusslauf ist im Chechersk Rajon für eine Strecke von 3,3 km kanalisierte, an anderer Stelle ist er stark gewunden, vor allem mittleren Verlauf. Die Breite des Flusses bei niedrigem Wasser ist 0,5-2,5 m im Oberlauf und 10-12 m im Mittellauf und Unterlauf. Nach dem Dorf Chacherskaga im Pokot Rajon ist der Rand steil, im Oberlauf hat er eine niedrige, sumpfige Steilkante. Die höchste Überschwemmungen sind Anfang April, die durchschnittliche Höhe über in dem Unterlauf hat eine Tiefe von 2,8 m. Er friert in der ersten Dezemberwoche ein. Der Eisgang dauert bis zum Anfang des dritten Märzdekade. Der Fluss empfängt Wasser aus einer Reihe von Entwässerungskanälen.

    Der Labschanka ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 489 км² und eine Länge von 54км[79].

    Der Labschanka ist ein linker Nebenfluss zu Sosch. Es beginnt in der Nähe des Dorfes Nedved imm Klimovichi Rajon und fließt durch das Krichev Oblast. Seine wichtigsten Nebenflüsse sind Sobolevka, Perevolochnya, Borovka (links) und Renta (rechts). Das Tal hat eine Breite von 1 bis 1,2 km. Die Flussaue sind doppelseitig und im Oberlauf 20-60 km breit und für den Rest der Länge 200-500 m breit. In einzelnen Abschnitten ist Fluss kanalisiert. Die Ufer sind natürlichen steil im Verlauf. Ein Überflutungsgebiet tritt in der Nähe der Stadt Klimovichi und die Gemeinde Yanovka auf.[67]

    Der Tschornaja Natapa ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 49 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 464 km². Der jährliche Wasserabfluss an der Mündung beträgt 2,8 m³ / s. Das durchschnittliche Gefälle beträgt 1,1 ‰. Wichtige Nebenflüsse sind Bielaja Natapa (links) und Myartvitsa. Der Fluss beginnt 2 km nördlich des Dorfes Pyachkavichy im Rajon Mstislav, seine Mündung befindet sich 1,5 km südlich Sialiec im Rajon Mstislavskii. Er durchfließt die Gorki-Mstislawl und Orscha-Mogilew Ebenen. Er ist auf der Länge von 2,4 km kanalisiert.[80]

    Der Uts ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 433 км² und eine Länge von 75 км[81].

    Der Uts durchfließt das Südstliche Provinz

    Der durchschnittlicher jährlicher Abfluss von Wasser in der Mündung beträgt 1,5 m³ / s. Das durchschnittliche Gefälle liegt bei 0,6 ‰. Der Fluss beginnt 1,7 km nordwestlich des Dorfes Lukyanavka in Dobrush Rajon, in Mündung liegt in der Nähe des Dorfes Tereshkovichi im Gomel Oblast. Er fließt durch Gomel Polesie. Die höchste Überschwemmungen findet Ende März statt, die durchschnittliche Höhe beträgt 2,4 m. Der Fluss friert im späten Dezember ein, der Eisgang dauert bis in die zweite Märzdekade. Das Tal ist trapezförmig. Die Flussbreite beträgt 300-600 m, an der Quelle 150 m bei Poyma, sich verändernd mit einer Breite von 200-300 m; Das Hochwasser kann für bis zu 2 Wochen, bis zu einer Tiefe von 0,4-0,8 m überfluten. An der Quelle ist der Fluss für 2 km kanalisiert. Die Breite des Flusses bei niedrigem Wasser ist 10-18 m. Das Ufer ist niedrig, sumpfig, überwiegend steil und abschüssig.

    Der Berezina ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 354 км² und eine Länge von 31 км[82].

    Der Berezina verläuft durch das Chislawitschski rajon in der Region Smolensk. Die Quelle befindet sich in einem Sumpf in der nähe des DorfDolgiy Most im Hislavichi Rajon. Er fließt in Sosch in der Nähe des Dorfes Chislawitschi. Der Berezina hat folgende Zuflüsse: linksseitig – Hanyutina, rechtsseitig Duchovja, Trachotinka

    Der Kasaljanka ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 34 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 352 km². Der durchschnittlicher jährlicher Abflusses des Wasser an der Mündung beträgt von 1,8 m³ / s. Das durchschnittliche Gefälle beträgt 0,8 ‰. Er beginnt am südwestlichen Rand des Dorfes Malaya Zimnitsa im Rahjon Slavgorod, die Mündung liegt 1 km vom Dorf Korma im Bezirk Litvinovichi. Er durchfließt den südwestlichen Rand der Orscha-Mogilew Ebene. Das Tal hat im Unterlauf die Form eines Trapezes, mit einer Breite von 0,9 bis 1,5 km. Die Auen entlang des Flusses werden im Oberlauf beidseitig regelmäßig überschwemmt, im trocken Zustand hat das Tal eine Breite von 0,2 – 0,9 km. Das Flussbett ist übere eine Länge von 17,5 km kanalisiert, der Rest ist schwächer mäandert. Die Breite des Flusses bei Niedrigwassern beträgt durchschnittlich zwischen 8 – 10 m.[83]

    Der Soschenka ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 294 км² und eine Länge von 44 км[84].

    Der Vudaga ist ein rechter Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 37 km. Das Einzugsgebiet beträgt 261 km². Die Quelle des Flusses liegt 2 km nördlich des Dorfes Sielischcha, die Mündung befindet sich nord-östlichen am Rande der Stadt Tscherykau. Das Tal im Oberlauf wenig ausgeprägt, unterhalb des Dorfes Žytnioŭ trapezförmig, auf einer Breite von 400 bis 600 m, das bis zur Mündung auf 1 km anwächst. Das steile Ufer ist einseitig mit einer Breite von 100-150 m. Das Flußbett des Vudaga ist mäandernde.[85] Zuflüsse des Vudaga sind Kaziol (linksseitig) und Malaja Vudažka (rechtsseitig).

    Der Sponka ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 218 км² und eine Länge von 23 км[86].

    Der Jelnja ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 170 км² und eine Länge von 30 км[87].

    Der Rossascha ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 135 км² und eine Länge von 24 км[88].

    Der Skweretjanka ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 130 км² und eine Länge von 20 км[89].

    Der Piastschanka ist ein rechter Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 18 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 126 km². Er beginnt im Norden des Dorfes Kabina. Es mündet ungefähr 2,7 km südlich des Dorfes Rudnya in den Sosch. Der Fluss ist fast überall kanalisiert.[90]

    Der Gorna ist ein rechter Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 20 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 109 km². Das durchschnittliche Gefälle des Wasserlaufes beträgt 1,8 m / km. Er beginnt 2 km südlich des Dorfes Bagdanavichy, seine Mündung liegt 3,5 km südöstlich des Dorfes Vornovka. Von der Quelle bis zum Dorfteich bei Rossokha ist er auf 11,3 km kanalisiert.[91]

    Der Belitsa ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 108 км² und eine Länge von 20 км[92].

    Malatoŭka ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 23 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 107 km². Das durchschnittliche Gefälle des Wasserlaufes beträgt 1,6 m / km. Das Fließgewässer beginnt 1 km nordwestlich des Dorfes Myschkina, seine Mündung in den Sosch liegt bei Podlutschí. Das Becken durchfließt die Goracka-Mscislawskaje Ebene. Ein Hauptzufluß ist der Galkavski (linksseitig).[93]

    Der Kliapinka ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 101 км² und eine Länge von 23 км[94].

    Der Dobrassch ist ein rechtseitiger Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 23 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 87 km². Das durchschnittliche Gefälle des Wasserlaufes beträgt 1,3 ‰. Seine Quelle liegt 2 km nordwestlich des Dorfes Darlivoe, seine Mündung befindet sich am südlichen Stadtrand von Krytschau. Er durchfließt die Orscha-Mogilev Ebene. Von der Quelle bei Kastsyushkavichy (bei 8,8 km) bis von 1,8 km vor der Mündung ist der Flus kanalisiert.[95]

    Der Galuba ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 84 км² und eine Länge von 23 км[96].

    Der Gníva ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 74 км² und eine Länge von 15 км[97].

    Der Hudobychka ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 64 км² und eine Länge von 15 км[98].

    Der Jakuschowka ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 63 км² und eine Länge von 20 км[99].

    Der Wydra ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 62 км² und eine Länge von 12 км[100].

    Der Byalyanka ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 14 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 57 km². Das durchschnittliche Gefälle des Wasserlaufes beträgt 1,1 m / km. Er beginnt am westlichen Rande des Dorfes Komarovka, seine Mündung befindet sich 1 km östlich des Ortes Belʹ 1. Er ist im Ober- und Mittellauf auf einer Länge von 10 km kanalisierte. Ein Zufluss ist der Bach Ryshta (linksseitg).[101]

    Der Dzyawíza ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 53 км² und eine Länge von 16 км[102].

    Der Avsovina ist ein rechter Nebenfluss des Sosch mit Länge von 18 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 48,5 km². Das durchschnittliche Gefälle beträgt 1,4 ‰. Er beginnt im Dorf Krasnaja Kosa im Rajon Slavgorod und mündet im Dorf Studenec im Korma Bezirk in den Sosch. Von der Mündung bis zum Dorf Labyrovka ist er auf einer Länge von 5,4 km kanalisiert.[103]

    Der Daraschjwel ist ein linksseitiger Zufluss des Sosch und hat ein Einzugsgebiet von 33 км² und eine Länge von 13 км[104].

    Der Wolschas ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Sosch mit einer Länge von 80 km. Das durchschnittliche Gefälle des Wasserlaufes beträgt 0,7 ‰. Seine Quelle ist ein Sumpf im Nordosten des Dorf Dovgavichy.[105]

    Sowie das kleine Fließgewässer Schawuníza.

    Psel-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzugsgebiet des Psel

    Der Psel hat eine Länge von 717 km. Das Einzugsgebiet hat eine Größe von 22.800 km² und eine Wasserdurchflussrate von 55 m³/s (gemessen 36 km von der Mündung) und ist somit das viertgrößte Becken im Einzugsgebiet des Dnepr.[106]

    Die Nebenflüsse sind:

    Илек (л), Пена (л), Суджа (п), Удава (л), Рыбица (л), Олешня (п), Сумка (п), Сыроватка (местное неофициальное название Сага) (л), Устя (л), Ворожба (п), Ольшанка (л), Будылка (л), Бобрава (л), Веприк (л), Грунь (п), Рашевка (п), Лютенька (п), Грунь-Ташань (п), Тух (л), Гнилица (л), Бакай (л), Хорол (п), Говтва (л), Манжелия (п), Омельник (п), Беличка (п), Багачка (п).

    Teteriw-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzugsgebiet des Teteriw

    Der Teterew mündet nicht direkt in den Dnepr, sondern fließt in den Kiever-Stausee, seine Länge beträgt 365 km. Der Teteriw hat ein Wassereinzugsgebiet beträgt 15.100 km² und ist somit das fünftgrößte Becken des Dnepr-Beckens. 2011 betrug der durchschnittliche langfristige Wasserabfluss 33,2 m³/s, 40 m³/s an der Flussmündung. Hohe Überschwemmungen sind typisch für das Teteriwgebiet. Der maximale Abluß mit 591 m³/s wurde am 5. April 1996 in der Station Ivankov registriert, der geringste Abfluss wurde im September 2009 registriert und lag bei 5,40 m³/s.

    prägende Flüsse: Irscha, Sdwysch, Guiwa und Gnylopjat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Irscha ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 3070 m² und einer Länge von 136 km.[107] Das Unterbecken ist von vielen weiteren Bächen und Rinnsalen geprägt: rechtsseitig Безіменна, Поромівка, Тростяниця, Здрівля, Візня und linksseitig Безіменна, Радич, Іршиця, Лемля, Короща, Буломарка, Злобич, Веснач, Перегорщ, Глиник, Збічна, Папоротня, Рожеженська, Різня

    Die Irscha hat eine Tiefe von 30 cm bis 4,5 m. Das Wasservolumen bildet sich häufig durch Schnee und Regen. Das Wasser wird sowohl für die industrielle und häusliche Wasserversorgung verwendet.

    Der Sdwysch ist ein rechter Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 1775 m² und einer Länge von 145 km.[108] Das Tal ist trapezförmig mit einer Breite von bis zu 4 km und einer Flussbeckentiefe von 25 m. Im Oberlauf gibt es zahlreiche Flussaue und Feuchtgebiete von einer Breite bis zu 1 km. Der Flusslauf ist mäßig gewunden und hat eine Breite bis zu 20 m. Das Flussbett ist normalerweise 1-2 m tief, die Abflussneigung beträgt 0,59 m/km. Der Fluss friert bis Ende November ein und taut bis Mitte März auf. Der Sdwasch ist Empfänger eines breiten Entwässerungs- und Befeuchtungssystems. Einige Reservoirs wurden gebaut um den Abfluss zu regulieren. Ein Teil des rechten Ufers des Sdwysch im Unterlauf liegt an einer geschützten Waldbewirtschaftung Dniprovsko-Teterivskoho.

    Der Guiwa ist ein rechter Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 1505 m² und einer Länge von 97 km.[109] Das Gefälle des Flusstales beträgt 0,9 m/km. Das Tal ist auf einer beträchtlichen Länge v-förmig, die Breite bis zu 2 km. Der Oberlauf ist mit Auen übersät. Es herscht eine großzügige Wicklung, das Bett hat eine Breite von bis zu 20 m, Tiefe beträgt im Durchschnitt 1,2 m. Der Fluss wurde eingefasst um das Andruschiv Reservoir (ukr. Андрушівське водосховище) zu befüllen. Es wird für technische Wasserversorgung, Bewässerung, Fischzucht genutzt.

    Die Gnylopjat ist ein rechter Nebenfluss des Teterniv mit einem Einzugsgebiet von 1312 m² und einer Länge von 99 km.[110] Das Gefälle des Flusses beträgt 1,1 m/km. Das Tal ist sumpfig und 3 km breit. Am Ufer findet man Ablagerungen von Gneisen und Graniten. Die Wicklung ds Bachlaufes ist großzügig und hat eine Breite von bis zu 20 m. Es gibt einige Teiche und ca. 10 gebautes Reservoirs. Der durchschnittliche langfristige Abfluss beträgt 3,68 m³/s. Der Fluss dient zur Trinkwasserversorgung und technischen Wasserversorgung zur Entwässerung von angrenzenden Gebieten.

    Wichtige Nebenflüsse des Gnylopjat sind: linksseitig П'ятка, Терехівка, Вовчиця, Глибока Долина, Гнилоп'ятка, П'ятка, Гриньківка, Руда Кам'янка und rechtsseitig Безіменна, Безіменна, П'ятигірка, Бобрик, Писарівчина, Гнилуха, Троянівка, Пікаліївка.

    weitere Flüsse im Teteriw-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Mika ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 791 m² und einer Länge von 42 km.[111] Nebenflüsse des Mika sind: rechtsseitig Свинолужка und linksseitig Бистріївка.

    Der Lisova Kamyanka ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 602 m² und einer Länge von 32 km.[112] Das Tal ist trogartig mit einer Breite von bis zu 4 km, der Fluss hat eine Tiefe von bis zu 20 m. Im Oberlauf des Lisova Kamyamka befinden sich Auen. Die durchschnittliche Breite beträgt bis zu 5 Meter. Das Gefällr des Flusses beträgt 1,6 m/km. Im Unterlauf in der Umgenung von Zhytomyr ist der Fluss kanalisiert.

    Wichtige Nebenflüsse des Lisova Kamyanka sind: linksseitig Печеринка, Міхіченка, Лісна und rechtsseitig Хороблівка, Безіменна, Синяк, Крошенка.

    Die Bilka ist ein rechter Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 354 m² und einer Länge von 40 km.[113] Das Tal ist trapezförmige Tal mit einer Breite von 2 km, das Bett hat eine Tiefe von 20 m. Der Fluss ist leicht gewunden und 5 m breit, in den oberen und mittleren Flüssen teilweise kanalisiert. Das Gefälle des Flusses beträgt 1 m/km.

    Der Iv'yanka ist ein rechter Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 333 m² und einer Länge von 34 km.[114] Das Flusstal ist trapezförmig und 2,5 km breit, das Flussbett bis zu 20 m tief, im Mittel- und Oberlauf ist die Umgebung sumpfig. Die durchschnittliche Breite beträgt 10 m. Der Fluss wird für landwirtschaftliche Zwecke verwendet, mehrere Teiche wurden gebaut.

    Der Tschereva ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 333 m² und einer Länge von 30 km.[115]

    Der Lisova ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 268 m² und einer Länge von 33 km.[116]

    Der Dubowez ist ein rechter Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 262 m² und einer Länge von 32 km.[117]

    Die Kodra ist ein rechter Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 260 m² und einer Länge von 26 km.[118] Der Fluss hat folgende bezeichnete Zuflüsse: Гульву, Тростянку, Сильню, Требухівку, sowie viele weiterer unbenannte Rinnsale.

    Der Teteriwka ist ein rechter Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 244 m² und einer Länge von 27 km.[119] Das Gefälle des Flusses beträgt 2,2 m/km, dass Flusstal hat eine Breite von 1,6 km. Die Auen sind bis zu 200 m breit. Mehrere Teiche wurden am Fluss gebaut, der größte von ihnen beim Dorf Bejimivtsi.

    Der Virva ist ein linker Nebenfluss des Teterniv mit einem Einzugsgebiet von 146 m² und einer Länge von 33 km.[120] Das Gefälle des Flusses beträgt 1,4 m/km.

    Der Ternyava ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 122 m² und einer Länge von 13 km.[121]

    Der Ibr ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 114 m² und einer Länge von 16,25 km.[122] Das Gefälle des Flusses beträgt 3,4 m/km. Wichtige Nebenflüsse des Ibr sind: links Безбантий, Гібра und rechts Зелений.

    Der Hlybochok ist ein rechter Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 92,8 m² und einer Länge von 21 km.[123]

    Die Koschta ist ein rechter Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 70,9 m² und einer Länge von 41 km.[124] Das Gefälle des Flusses beträgt 2,5 m/km.

    Der Synka ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 47,1 m² und einer Länge von 10 km.[125]

    Der Liubša ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 46 m² und einer Länge von 11 km.[126] Die Breite des Flussbettes beträgt 2 m, die Auenbreite beträgt 100 m.

    Der Miroc ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einem Einzugsgebiet von 25,4 m² und einer Länge von 11 km.[127] Die maximale Tiefe des Miroc beträgt 4 Meter, die Breite des Flusses beträgt 3,5 Meter. Der Wassermenge des Flusses ist abhängig von kleinen Zuflüssen die sein Wasser im wesentlichen auffüllen. Es gibt mehrere Stauseen, die vor allem für die Landwirtschaft und die Fischzucht geschaffen wurden. Obwohl die Länge des Flusses ziemlich klein ist, ist er für die Entwicklung der Wirtschaft der Region von großer Bedeutung.

    Der Schiika ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 22 km.[128]

    Der Gluchiwka ist ein linker Nebenfluss des Teterniv mit einer Länge von 20 km.[129]

    Die Ruda ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 16 km.[130]

    Der Hočeva ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 15 km.[131]

    Der Budychyna ist ein linker Nebenfluss des Teterniv mit einer Länge von 15 km.[132]

    Der Bobrivka ist ein linker Nebenfluss des Teterniv mit einer Länge von 12,5 km.[133]

    Der Kalinowka ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 11 km.[134]

    Der Godinka ist ein linker Nebenfluss des Teterniv mit einer Läge von 10,7 km.[135]

    Der Parnya ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 8,3 km.[136]

    Der Perebegla ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 7,2 km.[137]

    Der Zamoček ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 6,7 km.[138]

    Der Cholodna ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 6,7 km.[139]

    Der Ravka ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 6,1 km.[140]

    Der Kropyvnya ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 4,3 km.[141]

    Der Velyki Lozy (auch: Großer Lozy) ist ein 4 km langer Nebenfluss des Teteriw.[142] Das Gefälle des Flusses beträgt 0,19 m/km. Es gibt einige namenlosen Zuflüsse (Bäche und Rinnsale), sowie 2 Stauseen.

    Der Levcha ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 3,9 km.[143]

    Der Guče ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 2,5 km.[144]

    Die Olescha ist ein linker Nebenfluss des Teteriw mit einer Länge von 2,1 km.[145]

    Worskla-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Worskla-Becken

    Der Worskla mit einem Einzugsgebiet von 14.700 km²[146] hat ein Länge von 464 km und ist somit das sechstgrößte Becken im Gebiet. Er fließt nicht direkt in den Dnepr, sondern in den Kamjansker Stausee. Das erste Drittel des Beckens, von der Quelle aus gesehen, ist von rechtsseitigen Zuflüssen bestimmt. Das zweite und dritte Drittel ist von linksseitigen Unterbecken geprägt.

    prägende Flüsse: Merla, Kolomak, Vorsklytsya, Poluzirja, Velikii Kobeljachok und Tagamlik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Merla ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 2.030 km² und einer Länge von 116 km.[147] Das Tal ist trapezförmig mit hohen Hängen, auf der rechten Seite zerklüftet. Die Tal ist mit Aue übersät. Der Flusslauf ist im unteren Teil gewunden und verzweigt sich. Die durchschnittliche Breite beträgt 5-8 m, die höchste Breite beträgt 20-25 m, nahe der Mündung. Der Fluss ist 0,5-1,5 m tief, gesäumt von Hängen bis zu 3 m Höhe. Das Gefälle des Flusses beträgt 0,8 m/km.

    Der Kolomak ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 1.650 km² und einer Länge von 102 km.[148] Das Flusstal ist trapezförmig und im Unterlauf nicht klar abgegrenzt. Die Breite des Tales ist 2,5-5 km, in einzelnen Abschnitten bis zu 8 km breit. Die Seitenränder haben eine Höhe von 30-45 m. Die Aue sind beidseitig, mit einer Tiefe von 0,6-0,9 km. Der Strom ist mäßig vverwunden, in den Bergen mit einer Breite von 20-50 m, an manchen Stellen bis zu 100 m. Die Tiefe ist bis zu 6 m. Das Gefälle des Flusses beträgt 0,62 m/km. In trockenen Jahreszeitn ist der Oberlauf ausgetrocknet. Es wurden mehrere Teiche angelegt. Der Kolomak wird zur Bewässerung verwendet.

    Der Vorsklytsya ist ein rechter Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 1.480 km² und einer Länge von 101 km.[149] Das Gefälle beträgt 0,77 m/km. Das Tal ist trapezförmig mit einer Breite von bis zu 4-5 km. Der Verlauf ist durch großen Windungen geprägt. Die Aue, vor allem im Unterlauf, sind sumpfig. Das rechte Ufer ist meist steil, das linke Ufer oft niedrig.

    Der Poluzirja ist ein rechter Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 731 km² und einer Länge von 70 km.[150] Das Gefälle beträgt 1,2 m/km. Die Aue des Flusses sind nicht besonders breit (nur bis zu 500 m), meistens sind sie sumpfartig. Der Fluss ist mäßig gewunden und hat eine durchschnittlichen Breite von 2 m. Es gibt zahlreiche verzweigte Rinsale. 0,2 km² des Gebietes bestehen aus Seen. Das Flusswasser wird von der Bevölkerung für lokale Bedürfnisse verwendet.

    Der Velikii Kobeljachok ist ein rechter Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 587 km² und einer Länge von 29 km.[151] Das Tal des Flusses ist tief, die rechten Hänge sind teilweise steil. Die Wassermenge im oberen Verlauf ist recht schwach, in der unteren Vrlauf ist er gewunden und verzweigt. Die Aue ist vielerorts bewachsen. Ein Reservoir wurde in der Nähe des Dorfes Markovka errichtet.

    Der Tagamlik ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 525 km² und einer Länge von 64 km.[152] Das Gefäll des Flusses beträgt 0,9 m/km. Das Tal ist v-förmig mit einer Breite von 1 km, die Tiefe des Tals ist bis zu 30 m. Die Auen haben ein Breite bis 100 m. Der Fluss ist sehr gewunden. Im Sommer trocknet er aus.

    weitere Flüsse im Worskla-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Kotelva ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 497 km² und einer Länge von 31 km.[153] Das Flusstal ist trapezförmig und bis zu 2 km breit, sowie bis zu 30 m tief. Der Bach ist mäßig gewunden, seine durchschnittliche Breite beträgt 2 m, das Gefäll des Flusses beträgt 1,8 m/km. Es wurde mehrere Teiche angelegt.

    Der Kustolove ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 346 km² und einer Länge von 60 km.[154] Das Tal ist flach und unstrukturiert. Die Aue sind beidseitg überwachsen. Dere Strom ist mäßig gewunden. Er ist meist wasserarm und oft austrocknend. Es wurden mehrere Teiche angelegt.

    Der Ryabina ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 286 km² und einer Länge von 37 km.[155] Das Gefälle beträgt 1,0 m/km.

    Der Bratenytsya ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einen Einzugsgebiet von 233 km² und einer Länge von 30 km.[156] Das Gefälle beträgt 1,6 m/km.

    Der Rukav Kjseljcha ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einen Einzugsgebiet von 217 km² und einer Länge von 16 km.[157] Das Gefälle beträgt 0,13 m/km.

    Der Grajvoronka ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 138 km² und einer Länge von 35 km.[158]

    Der Vesela Dolyna ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 104 km² und einer Länge von 18 km.[159]

    Der Beresowa ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einem Einzugsgebiet von 61,5 km² und einer Länge von 16 km.[160]

    Der Boromlja ist ein rechter Nebenfluss des Worskla mit einer Länge von 50 km.[161]

    Der Chuchra ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einer Länge von 31 km.[162]

    Der Ochtyrka ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einer Länge von 28 km.[163]

    Der Ivany ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einer Länge von 26 km.[164]

    Der Oleschnja ist ein rechter Nebenfluss des Worskla mit einer Länge von 25 km.[165]

    Der Gusynka ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einer Länge von 20 km.[166]

    Der Wismachka ist ein rechter Nebenfluss des Worskla mit einer Länge von 9,2 km.[167]

    Der Bystra ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einer Länge von 3,2 km.[168]

    Der Dovbinka ist ein linker Nebenfluss des Worskla mit einer Länge von 2,8 km.[169]

    Der Kodenets ist ein rechter Nebenfluss des Worskla mit einer Länge von 1,8 km.[170]

    Inhulez-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzugsgebiet des Inhulez

    Inhulez mit einer Länge von 549 km und einem Einzugsgebiet von 13.700 km² (nach anderen Quellen 14.870 km²) und ist somit das sechstgrößte Becken im Gebiet.

    Seim-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Seim

    Drut-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Drut-Becken mit Aslik, Vabich und Greza

    Der Drut ist mit einem Einzugsgebiet von 5.020 km² und eine Länge von 295 km das 27-größte Becken im Flusssystem.[171] Die Quelle des Hauptflusses entspringt im Westrussischen Landrücken, ca. 45 km westsüdwestlich von Orscha.

    Der Drut ist der viertgrößte Zufluss zum Dnepr. Es beginnt an der Dnjepr-Dwina Wasserscheide an einer kleinen sumpfigen Bettplatte. Er fließt von rechts in den Dnepr. Die wichtigsten Zuflüsse sind die Flüsse Kryvája, Nyaroplya, Vabich und Orlyanka (links) und Oslik, Malysh und Dolzhanka (rechts). Über 30 % des Wassereinzugsgebietes sind von großen Waldflächen bedeckt. Die Wälder sind gemischt, Nadelbäume herrschen vor. Sümpfe, Moore und sumpfige Wälder nehmen etwa 10 % der Fläche ein. Der Kurs ist stark mäandrierend und verzweigt sich stromabwärts nach dem Zufluss des Vabich in viele Äste und eine Vielzahl von alten Armen, Buchten und kleinen Seen. Die kleinen Sandinseln treten entlang des gesamten Verlaufs auf. Die vorherrschende Flussbreite beträgt 10-20 m im oberen Bereich und 30-50 m im mittleren und unteren Bereich, an einigen Stellen 60-65 m. Vor der „Mogilev-Orsha Eisenbahnbrücke“ erreicht der Drut eine Breite von 130 m und ca. 900 m innerhalb von Stauseen. Die Tiefe beträgt 1-2,5 m, 5-6 m in Teichen und Gruben. Der Boden ist glatt, selten steinig. Das Bett ist mit Treibholz verstopft. Auf großen Strecken sind die Böschungen steil, gut bewachsen und in Kurven instabil.[67]

    Die Nebenflüsse des Drut sind:

    • links: Kryvája, Nyaroplya, Vabich, Arliánka, Балонаўка, Грэза, Узбінка
    • rechts: Аслік, Малыш, Вядзерка, Даўжанка, Вепрынка, Белая, Дабрыца, Каменка

    Der Kryvája ist ein linksseitiger Zufluss des Druts mit einer Länge von 46 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 242 km². Die jährliche Wasserabluß an der Mündung betrgt 3,8 m³ / s. Das durchschnittliche Gefälle der Wasseroberfläche ist 0,8 ‰ . Er beginnt am nördlichen Rande des Dorfes Romanovka im Rajon Tolochin und mündet am Rande des Dorfes Kazabrodde im Rajon Krugloe in den Drut. Er durchfließt das Orscha Hochland. Das Tal hat die Form eines große gestalteten Trapezes, die Breite im Oberlauf beträgt 0,6-1 km. Die Flussaue sind schmal und 200-500 m breit, das Gefälle entlang des Ufers wechselnd, manchmal flach. Ein teil des Bettes ist kanalisierten mehr als 2,5 km ab der Brücke zur Autobahn Minsk-Moskau bis in der Nähe des Dorfes Zabolote, danach ist er sehr gewunden. Die Breite des Flusses bei niedriger Strömung beträgt 5-8 m, stromabwärts bis zu 10 m. Der Rand ist steil und abschüssig, hier und dort mit Höhen von 0,5-1 m. Der Fluss empfängt eine Menge von netzwerkartigen künstlichen Kanälen. Ein größerer Zufluss ist der Rzhavka.[172]

    Der Nyaroplya ist 30 km, nach anderen Quellen 25 km lang und linksseitiger Zufluss des Druts. Das Einzugsgebiet beträgt 200 km². Das durchschnittliche Gefälle des Wasserlaufes beträgt von 1,6 m / km. Er beginnt 1 km südlich des Dorfes Ilkavichy und mündet 3 km nordöstlich des Dorfes Kalinovka. Das Bett ist mit Ausnahme von 2 km in oberen Lauf kanalisiert. Er fließt durch den See Nyaroplya. Ein größerer Zufluss ist der Zapakulka.[173]

    Der Vabich ist 74 km lang und linksseitiger Zufluss des Drutsch, sein Einzugsgebiet hat eine Fläche von 565 km². Der jährliche Wasserabfluss an der Mündung betrgt 3,5 m³ / s. Das durchschnittliche Gefälle des Wasserlaufes beträgt 0,6 m / km. Er beginnt 1,7 km in östlicher Richtung des Dorfes Burovschina im Rajon Krugloe und fließt 2 km östlich des Dorfes Prybor der Region Belynichi in den Drut. Die wichtigsten Nebenflüsse des Vabich sind: Charnavodka, Vasilevko, Limnichanka (links), Svyatsilavka (rechts). Der Vabich fließt durch die Zentrale Hochebene. Das Tal im oberen Verlauf unbestimmt, im mittleren und unteren Teil trapezartig, seine Breite beträgt 0,6 bis 1 km. Die Ufer sind niedrig und sumpfig. Die Auen beidseitig vorhanden mit einer Breite von 0,2 bis 0,4 km. Das Bett hat eine Wicklungsbreite von 10-25 m, in Verlauf des oberen Strom ist der Vabich bis zu 24 km kanalisiert.[174]

    Der Arliánka ist 24 km lang und linksseitiger Zufluss des Drut. Sein Einzugsgebiet beträgt 106 km². Das durchschnittliche Gefälle beträgt 1,1 ‰. Er beginnt im Dorf Berezovka, und mündet 1,5 km südwestlich des Dorfes Maloje Zapatochcha in den Drut. Der Arliánka fließt durch die Zentrale Hochebene. Der Arliánka ist 17,4 km kanalisiert, ab dem Dorf Stary Sinin bis 1,3 km von der Mündung in den Drut.[175]

    Irpin-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Irpin fließt in den Kiewer Stausee, seine Länge beträgt 162 km. Das Einzugsgebiet beträgt 3340 km². Bis 2011 betrug sein durchschnittliches Wassermenge 7,85 m³/s, 9 m³/s an der Flussmündung. Angrenzende Becken sind Teterev und Ivankov. Beide Becken wurden aufgrund der wirtschaftlichen Nutzung erheblich verändert und dienen als Wasserspeicher. Eine Pumpstation pumpt den Irpen in den Kiewer Stausee ein natürlicher Einfluss ist nicht mehr gegeben.[7]

    Beresina-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Verlauf und Region
    Die Beresina durchfließt das Predpolessky Provinz

    Das Becken der Beresina wird physikalisch-geographische durch die Predpolessky Provinz bestimmt.

    Die Beresina hat eine Länge 63 km und ein Einzugsgebiet von 938 km²[176] Die Beresina ist einer der wichtigsten Nebenflüsse des Dnjepr. Sie beginnt bei 1,0 km südwestlich der Stadt Dokschitsa, im Gebiet Witebsk und fließt durch Minsk, Mogilew und Gomel und dann schließlich in den Dnjepr zwischen den Orten Tschlobin und Rechitza, 5 km südöstlich von Gorval.

    Die Hauptzuflüsse der Berezina von der Quelle bis zur Mündung sind: Gaina, mit einer Länge von 93 km, Usha, mit einer Länge von 89 km, Svisloch, mit einer Länge von 257 km, Bobr, mit einer Länge von 124 km, Kleva, mit ener Länge von 80 km, Olsa, mit einer Länge von 92 km und Ola mit einer Länge von 116 km.

    Ungefähr 35 % des Beckens sind von Wäldern besetzt. Große Wälder konzentrieren sich im oberen Teil des Gebiets, mit dem Biosphärenreservat Beresina, es umfasst die Becken der Flüsse Gaina, Olsa und Ola sowie den Unterlauf des Svisloch. Kiefern und Tannen überwiegen, in einzelnen Tälern dominieren Eichen- und Espenwälder oder Birkenwälder. Der Seeanteil im Einzugsgebiet beträgt ca. 1 %. Der größte See im Becken ist Palik. Künstlichen angelegte Wasserkörpern sind der Zaslavsk-Stausee und die Stausee-Kette Krinitsa, Drozdy, Chizhovsk und Osipovichi.

    Der Beresina friert in der ersten Dezemberhälfte ein und öffnet sich Ende März. Die maximale Eisdicke beträgt 60 cm. Der Frühlingseisdrift dauert 4-7 Tage. Eine Besonderheit ist das Hochwasser im Spätherbst, wenn sich Eis zusammenzieht. Das Einzugsgebiet wurde saniert. Zum 1. Januar 2006 wurden rund 16 % der Beckenfläche saniert und ein etwa 15.700 km langes offenliegendes Entwässerungsnetz errichtet. Auch angrenzende Becken sind von der Sanierung betroffen. Die Einzugsgebiete der Nebenflüsse Ponya (29 %), Plissa (27 %), Ola (18 %), Sved (30 %) und Vedrich (25 %) wurden zu dieser Zahl saniert. Der Flusslauf ist in großen bogen gewunden. Die Flusstiefe variiert zwischen 1,5-3 m und 5-7 m im unteren Verlauf. Hinter dem Medzozol-See ist der Kurs entlang der Ufer unterhalb des Dorfes Brod stark mit Wasserpflanzen bewachsen. Die Ufer sind steil und 1-2 m hoch.[67]

    Bobr-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Bobr ist ein linker Nebenfluss der Beresina. Sie beginnt 1,5 km nordöstlich des Dorfes Rafalovo (Bezirk Tolochin, Oblast Witebsk) und mündet nach 357 km bei Tschernjajewka (Bezirk Borissow, Oblast Minsk) in die Beresina. Die Hauptzuflüsse der Bobr sind Nacha (rechtsseitig) und Motscha, Jelenka und Plisa (linksseitg). Das Wassereinzugsgebiet des Bobr ist asymmetrisch, komplex geformt, im mittleren Lauf breiter. Das Becken ist fast gleichmäßig von Wäldern bedeckt und weist keine Seen auf, Moosmoore herrschen vor. Die größte Moore befinden sich im Einzugsgebiet zwischen der Motscha und der Nacha. Der Flusslauf ist frei mäandernd und stark mäandrierend und nicht verzweigt. Die Ufer sind steil abfallend, leicht abfallend oder sehr steil. Der Fluss gefriert Mitte Dezember und öffnet sich Mitte März.[67]

    Svisloch-Becken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Svisloch ist ein rechter Nebenfluss der Bersina. Er beginnt 1,5 km südöstlich des Dorfes Schapowalj und fließt durch die Bezirke Wolotschin, Minsk, Puchhowichi, Tscherwen und Osipowichi. Der Fluss ist ursprünglich 257 km lang, 297 km nach dem Bau der Stauseen von Drozdy und Krinitsa. Das Einzugsgebiet beträgt 5150 km².

    Seine wichtigsten Zuflüsse sind: Wyacha, welcher in den Zaslavsk Stausee fließt, die Wolma und den Bolochanka (linksseitig), sowie Titowka, Talka und Sinjaja (rechtsseitig).

    Das Tal ist deutlichsten ausgebreitet. Im Oberlauf ist 400-600 m breit und 1-2 km breit im Mittel- und Unterlauf. Die Überschwemmungsfläche sind doppelseitig, sind 300-500 m breit im Oberlauf und bis zu 800-1000 m im Unterlauf. Von der Flussquelle bis zur Kreuzung mit dem Kanalsystem Viliya-Minsk ist der Kurs mäandernd und 3,5 m breit unter natürlichen Bedingungen.

    Gegenwärtig ist der Flussverlauf Teil eines Kanalssystems, an dem stromabwärts der Zaslawsker Stausees liegt und hat eine Breite von bis zu 20-25 m. Innerhalb der Grenzen der Stadt Minsk macht der Svisloch acht Kurven. Die Ränder sind in der Stadt befästigt. Im Mittel- und Unterlauf ist der Kurs gebogen und tief eingeschnitten. Der Fluss ist in diesem Bereich 25-30 m breit bis hin zu 50 m stromabwärts des Osipowichi Stausees. Die Ufer sind steil und kurz.

    Das natürliche Regime des Flusses wird durch Stauseen (Zaslawsk, Krinitsa, Drozdy, Chizhowsk, Osipowichi) reguliert. Der Fluss wird mit Wasser aus dem Wilija (Fluss) befüllt. Vom Drozdy-Stausee ausgehend wird ein Teil des Flusswassers in das Wassersystem des Slepjansk eingeleitet. Es ist auch geplant in den 50 km langen Wasserring um Minsk Wasser abzuleiten.

    Vor dem Bau des Wassersystems von Wilija-Minsk fror der Fluss Mitte Dezember ein. Die Flut dauerte rund 50 Tage. Nach dem Bau des Wassersystems wurde das Flussregime diesbezüglich kaum untersucht.

    Künstliche Gewässer im Gebiet sind Wasserspeicher und Fischteiche. Die größten Stauseen sind Zaslawsk, Krinitsa, Drozdj, Chischowsk, Wjacha. Der Flusslauf ist frei mäandrierend. Stromabwärts in der Nähe des Sees Komsomolskoje ist der Fluss mit Dämmen versehen. Der Boden ist glatt und sandig-schlammig. Die Ufer sind steil und flach, meistens frei wechselnd und sumpfig.[67]

    • Zuflüße des Svisloch

    Der Wolma ist ein linker Nebenfluss des Svisloch. Der Fluss beginnt mit dem Meliorationskanal in der Nähe des Dorfes Koroljow Stan im Bezirk Minsk. Er fließt entlang der östlichen Hänge der Minsker Hochebene und der Zentralen Berezina-Ebene – er durchfließt die Region von Minsk, Smolewichi, Cherwen und Puschobichi. Die Flussmündung liegt 1 km vom Dorf Svetly Bor im Teil der Stadt Puschowichi entfernt.

    Die wichtigsten Zuflüsse des Wolma sind Wotscha, Gat und Cherwenka (linksseitig) und Sloust (rechtsseitig). Das Einzugsgebiet ist flach und im oberen Teil hügelig, von Mischwälder bedecken (41 % der Fläche). Das Tal ist trapezförmig und im Oberlauf 400-600 m breit und wächst auf bis zu 3 km Breite bis zur Mündung hin. Talhänge sind niedrig und mäßig steil, das Flussufer sind meist steil und ausgeprägt von 0,4-2 m hoch. Etwa 20 % der jährlichen Abflussmenge an Wasser fällt auf das Frühjahr. Fast das gesamte Überschwemmungsgebiet wurde entwässert und gepflügt.

    Der Fluss wird durch 4 Wehre reguliert. Die oberen und mittleren Abschnitte des Wasserlaufes wurden in den Jahren 1954, 1969, 1973 und 1984 kanalisiert. Der Fluss ist im Oberlauf 3-4 m breit, im Mittellauf 8-10 m und bis zu 40 m breit an der Flussmündung. Im Jahr 1989 wurde die gesamte Flusslänge vertieft und in einigen Teilen wurde der Verlauf eingefasst. Der Fluss wird als Wasserempfänger für Entwässerung genutzt. Ein Teil des Flusswassers wird für die Teiche nach dem Ort Svisloch abgeleitet und speist die Teiche der Wolma-Fischfarm (Volma Rybkhoz OJSC) in Ozerny im Cherven Oblast. In den Teichen werden Karpfen, Karauschen und Hecht gezüchtet. Im Areal befindet sich ein Wald mit Jagdgebiet entlang des Ufer 400 m südlich des Dorfes Ivanichi im Cherven Oblast. Hier befindet sich auch der Petrowichi-Stausee im Verlauf der Wolma. In der Nähe von Smilowichi gibt es mehrere Erholungsgebiete: z.B Zerkalniye Prudy, Krany Bereg, Volma Heilorte. Das Naturschutzgebiet Juschnowsky und Wolma befindet sich im oberen Teil des Einzugsgebietes des Wolma.[67]

    Flusssystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    bisher im Artikel nicht beschriebenen Flüsse, die Teilweise direkt in den Dnepr fließen.

    Linke Nebenflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzugsgebiet des Oril
    Einzugsgebiet des Samara
    Einzugsgebet des Sula

    Sula, Psel, Samara, Kinska, Wjasma, Uchljasz, Oril, Babrouka, der Trubisch mit einem Einzugsgebiet von 4.700 км²[177], wird gespeisst von Kaniver Stausee, sowie der Nedra mit einem Einzugsgebiet von 810 км² welcher von links in den Trubisch fließt, sowie der Alta der ebenfalls in Trubisch fließt.

    Im Becken des Dnepr fließt der Baran, der in den Doms mündet, der in den Dnepr fließt.

    Im Becken fließt der Kovraets, der von links in den Supij mündet, der in den Dnepr fließt.

    Im Becken fließt die Kostrya, die von rechts in den Osma (Осьма) mündet, der in den Dnepr fließt.

    Im Becken fließt die Lupe, die von rechts in den Mereya (weisrus Myareya) mündet, die in den Dnepr fließt.

    Rechte Nebenflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Oblast Dnipropetrowsk)
    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Oblast Dnipropetrowsk)
    Quelle
    Mündung
    Kachowkaer Stausee
    Oblast Dnipropetrowsk
    Quelle des Basawluk mit Mündung in Dnepr
    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Oblast Dnipropetrowsk)
    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Oblast Dnipropetrowsk)
    Quelle
    Mündung
    Kachowkaer Stausee
    Quelle des Mokra Sura mit Mündung in Dnepr
    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Oblast Dnipropetrowsk)
    Francis McLloyd/Becken/Dnepr-Becken (Oblast Dnipropetrowsk)
    Quelle
    Mündung
    Kachowkaer Stausee
    Oblast Dnipropetrowsk
    Quelle des Samotkan mit Mündung in Dnepr

    Bjaresina, nahe der Quelle des Dnepr-Baches, Stuhna, Ros, Tjasmyn, Basawluk, Adamenka, Lybid, Makranka, Mokra Sura, Samotkan, Wop

    Im Becken des Dnepr fließt die Beresina mit einem Einzugsgebiet von 938 km² [178] und die Malaya Berezina mit einem Einzugsgebiet von 360 км² die von links in in die Beresina mündet.

    Im Becken fließt der Dernovka, der in den Adrov mündet der in den Dnepr fließt.

    Im Becken fließt die Desёnka (oder Chertoroy) der in den Dnepr fließt.

    Im Becken fließt der Vedrich der von links in Dnepr fließt.

    Im Becken fließt die Kolodnya die von rechts in Stroganka fließt der in den Dnepr mündet.

    Stauseen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im Dnepr-Becken befinden sich folgende große Stauseen Kiewer Stausee, Kaniwer Stausee, Krementschuker Stausee, Dniprodserschynsker Stausee, Saporischschja-Stausee, Kachowkaer Stausee Днепровское_водохранилище dt. Dnjepr Reservoir/Stausee

    Die Stauseen werden von Flüssen gespeißt, die keinem übergeordneten Basin welches sich durch Mündung in einen anderen Fluss zuzuorden sind:

    • Zhёltenkaya -> Kamenka -> Bazavluk -> Kachowkaer Stausee
    • Teretiw -> Kiewer Stausee
    • Pripjat -> Kiewer Stausee
    • Usch -> Kiewer Stausee
    • Irpin -> Kiewer Stausee


    Grundwasser und Hydrogeologische Karakteristik des Beckens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die geotektonische Struktur des Dnjepr-Beckens bestimmt seine hydrogeologischen Eigenschaften. Auf dem Territorium von Weissrussland sind dies zwei artesische Becken, das Moskauer Becken (mit dem Orscha-Becken) und das Dnjepr-Becken (mit dem Pripjat-Becken). Die Beckenränder sind an Antiklinalteilen und Abhängen von positiven tektonischen Strukturen in kristallinem Fundament befestigt: die weissrussischen und Voronezh-Anticlis, die Zhlobin- und Braginzy-Loyev-Antiklinalen, und die Bobruisk-Outlines.[179]

    Das Orscha ist ein artesisches Becken ist der westliche Teil des Moskauer Mega-Beckens. In Weissrussland nimmt es den nördlichen und nordöstlichen Teil des Dnjepr-Beckens ein. Die Schicht der Sedimentgesteine ist 1500-1700 m dick. Die aktive Wasseraustauschzone ist von 300-350 m bis 200 m dick (in Richtung der Tschlobin-Erhebung). Es umfasst wasserführende Horizonte von quartären, kreidezeitlichen, mitteloberdevonischen und oberproterozoischen Ablagerungen.[179]

    Das Prypjat ist ein artesisches Becken welches sich im südlichen Teil des Dnjepr-Beckens in Belarus befindet und ist an den Pripyat-Trog angeschlossen. Sedimentgesteine bilden die dickste Schicht im Becken - 6200 m. Die aktive Wasseraustauschzone breitet sich bis in eine Tiefe von 200-300 m aus. Es umfasst wasserführende Horizonte von Quartär-, Neogen-, Paläogen-, Kreide-, Devon- und oberproterozoischen Ablagerungen.[179]


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    3. Programmabschluss-Heft: Geologische Struktur – Belarus Seite 12
    4. Programmabschluss-Heft: Geologische Struktur – Ukraine Seite 14
    5. Programmabschluss-Heft: Quellgebiet Seite 27
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    7. a b c d Programmabschluss-Heft: Der Obere Dnepr – Pripyat Seite 36, Desna, Teterev, Irpen, Seite 37
    8. a b Artikel: Europäische Wasserwege Prypjat
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    40. Snow-Artikel in russ. Wikipedia
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    42. a b Artikel Nerussa in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D081345~2a%3DNerussa~2b%3DNerussa
    43. Artikel Bolwa in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D126258~2a%3DBolwa~2b%3DBolwa
    44. a b Bolwa-Artikel in russ. Wikipedia
    45. Artikel Oster in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D085488~2a%3DOster~2b%3DOster
    46. Nach Angaben der rus.-sprachigen Wikipedia gibt das Института географии Российской Академии Наук (trans. Institut für Geographie V.B. Sotschawa) bezogen auf die Quelle Книге Большому Чертежу (trans. Große Buch der Zeichnungen) diesen Wert an.
    47. a b Artikel Seim in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D100794~2a%3DSeim~2b%3DSeim
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    49. Laut rus. Wikipedia aus diesen beiden Karten: Topographische Karte – Quadrat N-36-22 und Topographische Karte – Quadrat N-36-23 entnommen.
    50. «Каталог річок України» — Видавництво АН УРСР, Київ, 1957 und «Ресурсы поверхностных вод СССР». — Ленинград, 1967
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