Benutzer:Georg Siegemund/Sky

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Sky Deutschland AG

Logo Sky Deutschland 2014.png
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE000SKYD000
Gründung 1990
Sitz Unterföhring, Deutschland
Leitung Brian Sullivan, CEO
Mitarbeiterzahl 2084 (31. Dezember 2013)[1]
Umsatz 1,54 Mrd. EUR (2013)[2]
Branche Medien
Website info.sky.de
Sky
Fernsehsender (Aktiengesellschaft)
Programmtyp Bezahlfernsehen
Empfang Kabel, Satellit und IPTV
Sendestart 28. Feb. 1991
Eigentümer Sky Plc. (96 %)
Streubesitz (4 %)[4][5]
Geschäftsführer Brian Sullivan (Vorstandsvorsitzender)
Vor 1. April 2010
Mark Williams
Vor 10. September 2008:
Michael Börnicke
Vor 1. September 2007:
Georg Kofler
Liste von Fernsehsendern

Die Sky Deutschland AG ist ein deutscher Medienkonzern mit Sitz in Unterföhring bei München. Sky Deutschland betreibt über seine Tochtergesellschaft Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG ein Pay-TV-Angebot. Sky besitzt Senderechte in Deutschland und Österreich, in der Schweiz können ausgewählte Pakete über das Bezahlfernseh-Angebot Teleclub bezogen werden, in Luxemburg über das Bezahlfernseh-Angebot Post Luxembourg.

Geschäftsmodell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sky betreibt zum einen eigene Sender, zum anderen dient Sky Sendern anderer Anbieter als Plattform in Deutschland und Österreich. Sky kann man legal in Deutschland und Österreich empfangen. Das komplette Programm ist über den Astra zu empfangen, über die meisten Kabelnetzbetreiber sind – je nach Betreiber – unterschiedlich große Anteile der Programme zu empfangen. Außerdem kann man Sky über die IPTV-Plattformen der Deutschen Telekom und von Vodafone empfangen.

Die beiden Hauptsäulen des Programms bilden zum einen Filme, die vor der Ausstrahlung im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sind und Live-Sport-Ereignisse, vor allem Fußball und Formel 1. Einen wachsenden Anteil bilden Fernsehserien. Außerdem werden auf Spartenkanälen spezielle Interessen bedient.

Sky greift auf Technik und Kundenstamm des Fernsehsenders Premiere zurück, den das Unternehmen 2009 ablöste.

Um das Programm von Sky zu empfangen ist ein Abonnement notwendig. Sky verschlüsselt seine Sender. Auf der Seite des Kunden ist ein Digital-Receiver mit Entschlüsselungssoftware oder einem CI-Modul und eine Smartcard notwendig. Je nach Umfang des Abonnements werden auf dieser Smartcard unterschiedliche Programmpakete freigeschaltet.

Ohne ein Abonnement ist die Nutzung einiger Inhalte von Sky über verschiedene eigene Dienste im Internet möglich.

Sky finanziert sich zum größten Teil über die Abonnementerlöse, zum Teil aus Werbeeinnahmen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Marke Premiere (2007 bis 3. Juli 2009)
Logo der Marke Premiere vor 2007[6]

Am 4. Juli 2009 startete in Deutschland und Österreich das Programmangebot von Sky. Dieses Angebot trat die direkte Nachfolge der Programme von Premiere an. Am 9. Juli 2009 benannte sich die damalige Premiere AG in Sky Deutschland AG um.[7][8]

Erster Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG war von der Australier Mark Williams. Am 9. Dezember 2009 gab Sky bekannt, dass Williams zum 30. März 2010 sein Amt niederlegt [9]. Er wurde am 1. April 2010 von dem US-Amerikaner Brian Sullivan abgelöst. Am 26. März 2015 wurde bekannt, dass Sullivan zum 24. Juni 2015 sein Amt zur Verfügung stellt und von Carsten Schmidt abgelöst wird, der bis dahin Vorstand für Sport, Advertising Sales & Internet bei Sky war [10].

Sky übernahm die technische Infrastruktur und den Kundenstamm des Senders Premiere, der 1990 aus dem Deutschland-Geschäft des Schweizer Teleclubs hervorgegangen war. Premiere fusionierte 1999 mit dem Konkurrenten DF 1 zu „Premiere World“. 2002 führten die hohen Verluste von Premiere World mit zur Insolvenz der Kirch-Gruppe, eine Pleite von Premiere World selbst konnte nur knapp abgewendet werden. Das Unternehmen benannte sich in Premiere zurück und ging 2005 an die Börse.

Technische Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zu Premiere, das seit den 2000er Jahren auf eine Zertifizierung von Digital-Receivern verschiedener Hersteller setzte, verfolgt Sky eine Politik der hauseigenen Digital-Receiver. Sky kann zwar weiterhin mit Receivern verschiedener Hersteller empfangen werden, einige Zusatzangebote können aber nur mit den hauseigenen sky-Receivern genutzt werden.

Sky +[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im August 2009 stellte Sky seinen eigenen Digital-Receiver Pace Sky HD 1 vor. Mit dem Pace S PVR HD 1 wurde im Mai 2010 ein HD-Rekorder angeboten. Die darin verbaute Festplatte besaß eine Kapazität von 320 GB. Seit Dezember 2010 bietet Sky externe Festplatten an. Die Kombination aus Digitalreceiver und externer Festplatte vermarktet Sky unter dem Namen „sky+“. Am 26. März 2013 stellte Sky eine externe Festplatte mit einer Kapazität von 2 TB vor.

HD, 3D und UHD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sky setzt starke Akzente auf technische Innovationen im Sendebereich. Sehr früh setzte bereits der Vorgänger Premiere auf die Ausstrahlung in HD. Der erste Regelbetrieb eines HD-Senders in Deutschland und Österreich waren die drei Sender Premiere HD , Premiere HD Sport und Premiere HD Thema am 19. November 2005, seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 im durchgehend „nativen“ HDTV. Die erste HD-Live-Übertragung war der Bundesliga-Klassiker 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04. [11]

Sky ging zum Sendebeginn 2009 mit sechs HD-Kanälen an den Start.[12]

Als Eventkanal bietet Sky mit Sky 3D seit dem 14. März 2010 den einzigen Kanal an, der regelmäßig Filme, Sportereignisse Dokumentationen oder Konzerte in 3D sendet.[13] Dabei wird im Side-by-side-Verfahren gesendet. Der Regelbetrieb startete am 13. Oktober 2010. [14]

Am 1. Dezember 2012 wurde eine Begegnung zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund testweise in UHD aufgezeichnet. Die erste UHD-Live-Übertragung eines Fußballspiels war die des FC Bayern München gegen Werder Bremen am 26. April 2014, die erste UHD-Konzertübertragung und Testausstrahlung mit den Fantastischen Vier am 20. Dezember 2014. [15]

Die ersten UHD-Ausstrahlungen waren das DFB-Pokalfinale 30. Mai 2015 und das Champions League Finale am 6. Juni 2015 in Sportsbars.

Angebote über das lineare Fernsehen hinaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sky Anytime[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den hauseigenen Festplattenreceivern kann der Dienst Sky Anytime genutzt werden, den Sky im August 2011 einführte.[16] Dabei handelt es sich um eine Offline-Videothek. Die Hälfte der Festplatten wird dafür genutzt, parallel zum Sendesignal gestreamte Filme abzuspeichern und zum Abruf bereit zu halten. Den Rahmen bietet eine Applikation, die im Digital-Receiver gestartet werden kann. Die Inhalte sind thematisch sortiert. Je nach dem Abonnement des Verbrauchers kann er die inhaltlich dazu passenden Sendungen ansehen. Ein Teil der Inhalte ist nur gegen zusätzliches Entgelt abrufbar – dieses Angebot vermarktet Sky unter dem Namen „Sky Select +“.

Seit Dezember 2014 bietet Sky seinen Kunden mit einem Sky+-Festplattenreceiver an, über eine Internetverbindung ein erweitertes Angebot per Stream zu nutzen [17]. Mit der Bekanntgabe von Quartalszahlen im April 2015 wurde angekündigt, dieses Angebot auch für Kunden mit Kabelanschluss zur Verfügung zu stellen [18].

Sky Go[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einen Großteil seiner Live-Programme und ausgewählte Filme bietet Sky seit April 2011 auf seiner Plattform Go an.[19] Sky selbst bezeichnet diese Plattform als „das führende Online-Fernsehen in Deutschland und Österreich“[20]. Die Nutzung von Sky Go ist an ein Abonnement von Sky gebunden und die Inhalte, auf die man zugreifen kann, hängt von den Inhalten ab, die man abonniert hat. Sky Go kann auf folgenden Geräten genutzt werden:

  • PC oder Mac
  • iPhone
  • iPad
  • xbox 360
  • ausgewählte Android-Geräte der Marke Samsung[21]

Sky beschränkt den Zugang zu Sky Go technisch auf vier Geräte insgesamt und ein Gerät zur Zeit.

Snap[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine weitere Online-Videothek bietet Sky mit „Snap by sky“ an, die am 12. Dezember 2013 startete. [22] Die Nutzung von Snap ist unabhängig von einem klassischen Sky-Abonnement. Hier wird ein monatlich kündbares eigenes Abonnement abgeschlossen.

Sky Online[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unabhängig von einem regulären Sky-Abonnement kann man auf monatlicher Basis Inhalte des normalen Sky-Programms abonnieren. Diese Inhalte sind über die selben Wege wie Sky Go abzurufen (per Web, iPhone oder iPad, xbox 360), außerdem auf diversen Smart-TV von Samsung und der Sky Online TV-Box. Hauptsächlich werden Film- und Serieninhalte angeboten, als Pay-per-View kann man Live-Sport-Inhalte hinzubuchen.

Sky Online TV Box[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 18. Dezember 2014 kann man auf die Inhalte von Snap und Sky Online mit Hilfe der Sky Online TV Box zugreifen. Dabei handelt es sich um eine Streamingbox, die hauptsächlich auf Sky-Inhalte zugreift. Zusätzlich kann diese Box auch weitere Internetinhalte auf dem Fernseher darstellen.[23]

Sky Select[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sky bezeichnet sein nVOD-Programm als Sky Select. Es handelt sich dabei hauptsächlich um aktuelle Filme, seltener auch die Übertragung von Veranstaltungenen. Diese Sendungen werden zeitversetzt auf eigens dafür reservierten Sendern ausgestrahlt und bei Bedarf einzeln freigeschaltet. Zur Bestellung kann neben Telefon und Web seit Mai 2013 ein Rückkanal des hausinternen Receivers genutzt werden. [24]

Verschlüsselung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sky nutzte seit 2003 das Verschlüsselungssystem Nagravision der Firma Kudelski, das zunächst als sicher galt und nur mit der sogenannten Card-Sharing-Methode umgangen werden konnte, bei dem die benötigten Decoderschlüssel über ein tatsächlich bestehendes Abonnement berechnet und über das Internet verteilt werden mussten. Ab November 2005 konnte die Verschlüsselung mit einer speziellen Smartcard umgangen werden. Gegen Händler und Käufer dieser Karte ging Premiere juristisch vor. Später wurde die Entschlüsselung auch über einen reinen Software-Emulator möglich.

Ab August 2008 führte Premiere ein neues Verschlüsselungssystem ein. Neben einer überarbeiteten Version des bisherigen Systems Nagravision nutzt Sky vor allem die NDS-Videoguard-Software der News Corp. (NDS Middleware Mediahighway). Für die Umstellung wurden schrittweise die Software der Receiver aktualisiert und neue Smartcards ausgegeben und letztlich im Oktober 2008 die alte Nagravision-Verschlüsselung deaktiviert.

Seit Anfang Juni 2010 gibt Sky an Satellitenkunden bevorzugt Karten vom Typ V13 (NDS) bzw. seit Juli 2012 V14 (NDS) aus und tauscht diese nur in Ausnahmefällen noch gegen S02 (Nagravision) aus. Ebenso werden seitens Sky keine Sat-Receiver mit integriertem Nagra-System mehr zertifiziert oder ausgegeben.

Des Weiteren werden seit Februar 2014 alte S02 (Nagravison-)Karten gegen die V14 (NDS) inklusive neuer Sky Receiver getauscht, um den Kunden „die neueste Receiver Technologie und den Zugang zu allen innovativen Sky Diensten“ zu ermöglichen. Diese Karten werden mit dem Receiver verheiratet (gepairt); mit ihnen ist es nicht mehr möglich, Receiver von Drittanbietern zu nutzen bzw. die Karte in einem anderen von Sky zertifizierten Gerät zu betreiben.

Konzernstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Konzern besteht heute aus der Sky Deutschland AG, die als Muttergesellschaft für den eigentlichen Fernsehsender, der Tochter Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG, fungiert. Die AG hält jeweils 100% an der Sky Deutschland Verwaltungs-GmbH und an der Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG.

Sky Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG als Kerngesellschaft des Konzerns hat mehrere Aufgaben. Zum einen tritt sie als Plattformbetreiber auf und hält die Kundenbeziehungen zu den Abonnenten. Zum anderen tritt sie als Veranstalter der meisten eigenproduzierten Sender des Konzerns auf. Über die Jahre des Konzernbestehens hat die erste Funktion deutlich zu Lasten der letzten an Bedeutung gewonnen, da ein immer größerer Teil der Sender der Plattform extern produziert wird.

Sky Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

→ Hauptartikel: Sky Österreich

Die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG hat wiederum mehrere Tochtergesellschaften, wie zum Beispiel der Anbieterin des Bezahlfernseh-Programms für Österreich (Sky Österreich GmbH). Sky Österreich veranstaltet das Programm Sport Austria, das auch in Deutschland vermarktet wird, und hält die Kundenbeziehungen zu den Abonnenten in Österreich.

Weitere Beteiligungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außerdem werden sämtliche Anteile an der Sky Deutschland Service Center GmbH in Schwerin und an der Sky Deutschland Customer Center GmbH in Teltow gehalten, die für die Kundenbetreuung bei Sky zuständig sind, sowie der Sky Hotel Entertainment GmbH, die einen Teil des Sky-Programms für Hotels vertreibt. Darüber hinaus besitzt Sky derzeit 100 % der Sky Media Network GmbH (bis 29. Februar 2012 Premium Media Solutions GmbH), dem Werbezeitvermarkter der Plattform.[25]

Der Kundenservice wird hauptsächlich über die beiden Inhouse Service-Center in Schwerin und Teltow abgewickelt, in denen über 1000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Daneben arbeitet Sky mit verschiedenen externen Partnern in ganz Deutschland zusammen, die Kundenserviceleistungen im Auftrag von Sky erbringen.

Aktionärsstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 7. Januar 2008 gab 21st Century Fox (damals: News Corporation), ein US-amerikanisches Medienkonglomerat unter Leitung von Rupert Murdoch, bekannt, von Unitymedia 14,58 Prozent an Sky Deutschland erworben zu haben. Der Anteil wurde seitdem schrittweise ausgebaut. Im Jahr 2009 überschritt der Aktienanteil erstmals die 30-%-Marke. Eine laut deutschem Aktienrecht vorgesehenes Pflichtübernahmeangebot musste den Kleinaktionären zu diesem Zeitpunkt nicht gemacht werden, da die deutsche Aufsichtsbehörde Bafin einem Antrag von 21st Century Fox auf Befreiung von der Regelung stattgegeben hatte. Bis zum Jahr 2010 erfolgte ein schrittweiser weiterer Ausbau des Anteils auf 49,90 %.[29][30][31][32] Im Januar 2013 hatte 21st Century Fox erstmals die absolute Aktienmehrheit inne. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung wurde der Anteil auf 54,8 % erhöht.[33] Am 25. Juli 2014 wurde die Übernahme der bisher von dem Medienunternehmer Rupert Murdoch über den Konzern 21st Century Fox gehaltenen Anteile an Sky Deutschland und Sky Italia zum britischen Bezahlsender British Sky Broadcasting (BSkyB) bekanntgegeben. BSkyB kaufe für umgerechnet drei Milliarden Euro in bar und in Anteilen Sky Italia zu 100 Prozent. Bei Sky Deutschland werde der Mehrheitsanteil von 57,4 Prozent für 3,7 Milliarden Euro übernommen. Es sei geplant, die Bezahlsender unter Sky Europe zu bündeln.[26]

Aktuelle Situation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Grundkapital der Sky Deutschland AG beläuft sich im Frühjahr 2015 auf 931.114.937 EUR, die Anzahl der ausgegebenen Aktien auf 931.114.937 Stück.

Die Beteiligungsverhältnisse bei der Sky Deutschland AG sind wie folgt:

Am 12. November 2014 wurde das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der Sky German Holdings GmbH abgeschlossen. Am 12. November 2014 hielt Sky German Holdings GmbH 89,05%. Laut einer Medienmitteilung von BSkyB vom 12. November 2014 hat die Sky German Holdings GmbH nach Abschluss der Annahmefrist weitere Aktien von Sky Deutschland erworben, was die Beteiligungsquote auf 89,71% erhöht. Laut einer Medienmitteilung der Sky plc vom 7. Januar 2015 betrug der Stimmrechtsanteil der Sky German Holdings GmbH an der Sky Deutschland AG zum 07. Januar 2015 95,80%.[27]

Programmangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe [Liste der Programme der Sky-Deutschland-Plattform]

Sky Deutschland strahlt zum einen eigenproduzierte Sender aus, zum anderen werden Programme anderer Anbieter über diese Plattform ausgestrahlt. Bei den eigenproduzierten Sendern gibt es zwei inhaltliche Schwerpunkte: Filme und Serien und Sport. Diese Schwerpunkte werden durch die Programme anderer Anbieter ergänzt. Außerdem werden Spartenkanäle anderer Anbieter angeboten.

Eigenproduzierte Sender:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sky Sport News *
  • Sky Sport 1-10
  • Sky Bundesliga 1-13
  • Sky Sport Austria

Film/Serien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sky Cinema *
  • Sky Cinema +1
  • Sky Cinema + 24
  • Sky Action
  • Sky Atlantic HD
  • Sky Comedy
  • Sky Emotion
  • Sky Nostalgie
  • Sky Hits

(Sender mit * werden parallel in HD ausgestrahlt)

Gelegentlich werden eigenproduzierte Filmsender zu besonderen Anlässen umbenannt. Klassischerweise erhält ein Sender in der Weihnachtszeit den Namen Sky Christmas mit entsprechenden Programmschwerpunkten. Vor Start der 5. Staffel der Fernsehserie Game of Thrones wurde Sky Atlantic HD ind Sky Thrones HD umbenannt. [28]

Eigenproduzierte Sendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußballstudio von Premiere
Kameramann von Premiere bei einem Fußballspiel in der UPC-Arena in Graz

Das Fußballangebot besteht aktuell aus der 1. und 2. Bundesliga, dem DFB-Pokal, der UEFA Champions League, der englischen Premier League und der UEFA Europa League – dem Nachfolger des UEFA-Cups – sowie der österreichischen Bundesliga und den beiden tieferen Klassen, der Ersten Liga und der Zweiten Liga (siehe Programm). Es wird durch verschiedene Fußball-Kommentatoren und Moderatoren begleitet. Bekanntester Vertreter ist Marcel Reif, der Chefkommentator bei Sky ist. Wolff-Christoph Fuss, Michael Leopold, Fritz von Thurn und Taxis, Kai Dittmann, Tom Bayer, Marcus Lindemann, Martin Groß und Roland Evers sind weitere bekannte Kommentatoren.

DFB-Pokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den DFB-Pokal überträgt Sky seit der Spielzeit 2008/2009. Es werden alle 63 Spiele in HDTV live sowie in der Konferenz übertragen. Zudem findet auch die Auslosung einer Spielrunde pro Saison im Rahmen einer Sky-Übertragung statt. Der Vertrag mit dem DFB ist bis zum 30. Juni 2016 gültig.[29]

Fußball-Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals am 2. März 1991 – Eintracht Frankfurt gewann damals mit 4:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern – übertrug Premiere einmal wöchentlich ein Top-Spiel der deutschen Bundesliga live und baute die Berichterstattung im Laufe der Jahre immer weiter aus.[30]

Mit Beginn der Saison 2000/01 übertrug Premiere erstmals alle Spiele der Bundesliga live.[31]

Im Dezember 2005 setzte sich das bis dato noch nicht in Erscheinung getretene Tochterunternehmen des Kabelnetzbetreibers Unitymedia arena bei der Ausschreibung der TV-Rechte an der Bundesliga für die Saisons 2006/07 bis 2008/09 durch. Premiere stand damit erstmals seit langer Zeit ohne Liveberichterstattung aus der deutschen Eliteklasse da. arena sah sich jedoch in der Folge technischen, organisatorischen und letztendlich auch finanziellen Problemen gegenüber. So konnte man zwar den langjährigen Dienstleister Plazamedia, der auch schon für Premiere aktiv war, als Produzenten der Sendungen gewinnen und einen Transponder auf dem Satelliten Astra anmieten, die Kabelverbreitung stellte sich jedoch für den Kabelnetzbetreiber Unitymedia als das größte Problem dar.[32] So konnte man sich etwa mit dem größten Kabelnetzbetreiber und Konkurrenten Kabel Deutschland nicht auf eine Verbreitung einigen.[33] Die Verbreitung in diesem Netz konnte erst auf den letzten Metern durch eine Kooperation mit dem bisherigen Rechteinhaber Premiere gesichert werden, der damit auch im Kabel wieder den Fuß in der Bundesliga-Tür hatte.[34]

Im IPTV produzierte Premiere in dieser Rechteperiode das Bundesliga-Angebot der Deutschen Telekom. Auch wenn man de facto unter Ausschluss der Öffentlichkeit sendete, hatte Premiere somit einen Weg gefunden, die umfangreiche und teure Bundesliga-Redaktion aufrechtzuerhalten, was sich nach nur einem Jahr als entscheidend herausstellte.[35]

Nachdem das Bundeskartellamt eine weitergehende, über das Kabelnetz von Kabel Deutschland hinausgehende Kooperation von arena und Premiere abgelehnt hatte, bei der Premiere den Sender arena allen Kunden auf allen Verbreitungswegen hätte anbieten dürfen, sah sich Unitymedia nicht mehr in der Lage, das Projekt arena in dieser Form weiterzubetreiben. Aus diesem Grund übertrug arena – diesmal mit dem Segen des Bundeskartellamts – ab der Saison 2007/08 seine Rechte an der Bundesliga an Premiere, die somit wieder Rechteinhaber der Bundesliga waren. Ab diesem Zeitpunkt produzierte wieder nur Premiere die Bundesliga.

Seit Beginn der Saison 2009/10 ist Sky wieder direkt und exklusiv in Besitz der TV-Rechte über Kabel, Satellit und Web-TV im Internet. Zum gleichen Zeitpunkt wurde ein neuer Spielplan eingeführt, der durch bis zu neun Anstoßzeiten in den beiden Bundesligen die Programmfläche der Bundesliga im Programm von Sky deutlich erhöht.[36]

Am 17. April 2012 erhielt Sky von der DFL für vier Jahre alle Pay-TV-Rechte für die Bundesliga ab der Saison 2013/14. Dabei bestand man gegen die Deutsche Telekom mit LIGA total!, die bisher die IPTV und Mobil-Rechte hielt. Dafür zahlt Sky die Rekordsumme von durchschnittlich 485,7 Millionen Euro pro Saison.[37] Ab der Saison 2013/14 sendet Sky zudem alle Spiele der beiden Bundesligen in HD.

UEFA Champions League[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2005 erwarb das Unternehmen die Free-TV- und Bezahlfernseh-Rechte an der UEFA Champions League für zunächst drei Jahre ab der Saison 2006/2007. Dieser Schritt sorgte für Aufsehen unter den Fußballfans und Vereinen, die die zeitnahe Übertragung im freien Fernsehen gefährdet sahen. Die Befürchtung erwies sich im Nachhinein als unbegründet. Premiere strahlte unter dem Titel Champions TV in einem Programmfenster im Sender Sat.1 weiterhin pro Runde ein Spiel live im frei empfangbaren Fernsehen aus.

Zur Saison 2009/10 erwarb Sat.1 die „Free-TV“-Rechte für ein Spiel pro Woche direkt von der UEFA, Sky erwarb die „Pay-TV“-Rechte an allen Spielen. Erstmals sind in dem Rechtepaket auch alle Spiele der letzten Qualifikationsrunde enthalten, die seitdem im gewohnten Umfang – alle Spiele live und in Konferenz – ebenfalls von Sky ausgestrahlt werden.

Auch für die Saison 2012/13 bis Mitte 2015 erhielt Sky die Übertragungsrechte an der UEFA Champions League.[38] Die Rechte beziehen sich auf die Live- und auf die zeitversetzte Übertragung sämtlicher UEFA-Champions-League-Begegnungen sowie auf die dienstags und mittwochs ausgestrahlten Highlights-Sendungen. Sky setzt seit dieser Spielzeit auf ein eigenes Champions-League-Programmformat in Form einer Live-Sendung. An jedem UEFA-Champions-League-Spieltag von 19:30 Uhr bis Mitternacht führen die Moderatoren im Sky-Studio in Ismaning durch die Sendung, an der sich abwechselnde Gäste ebenso wie private Studiogäste beteiligen.[39]

Die „Free-TV“-Ausstrahlungsrechte wechselten ab der Saison 2012/13 bis Mitte 2015 von Sat.1 zum ZDF. Der Umfang der Übertragungsrechte ist dabei in etwa identisch mit dem Verwertungspaket, welches Sat.1 zuvor innehatte. Das ZDF kann pro Spielwoche eine Begegnung live übertragen, genauso wie das an einem Samstag stattfindende Endspiel des Wettbewerbs und den UEFA-Superpokal. Im Unterschied zur Programmstruktur des Privatsenders Sat.1 zeigt das ZDF nach der eigentlichen Übertragung direkt und ohne Werbeunterbrechung die Zusammenfassung von Partien, die parallel stattfanden.

Im Dezember 2013 gelang es Sky, die Übertragungsrechte bis zur Saison 2017/18 zu verlängern. Sky sicherte sich die Rechte an den Live-Übertragungen und den Highlights über alle Verbreitungswege. Die Kunden könnten die Spiele über TV, im Netz, über iPhone oder iPad oder über die Xbox360 sehen.[40] 128 der 146 Begegnungen dürfen exklusiv über die Sky-Kanäle ausgestrahlt werden.[41]

Das ZDF erhielt für denselben Zeitraum das Recht, bis zu 18 Spiele pro Saison inklusive der K.-o.-Runden mit deutscher Beteiligung, Finale und UEFA-Super-Cup im Rahmen der „Free-TV“-Ausstrahlung zu übertragen. Sollte nach der Gruppenphase nur noch eine deutsche Mannschaft im Wettbewerb vertreten sein, hätte das ZDF erstmals die Möglichkeit, diese Spiele auch an einem Dienstagabend zu zeigen.[42]

UEFA Europa League[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit September 2009 überträgt Sky ausgewählte Spiele der UEFA Europa League – unter anderem alle Spiele der deutschen und österreichischen Vereine – live. Nach jedem Spieltag werden im Anschluss der Begegnungen ausführliche Zusammenfassungen der ausgestrahlten Partien sowie kurze Zusammenfassungen der übrigen Partien gezeigt. Ab dem Viertelfinale werden alle Spiele einzeln oder in der Konferenz live übertragen.

Die Rechte zur live- und zeitversetzten Übertragung aller Spiele der Europa League hat sich Sky auch für die Zeit von 2012 bis 2015 gesichert. Seit 2012 verfügt Sky zudem über zusätzliche Rechte an der UEFA Europa League, indem es ein zweites Live-Spiel auf exklusiver Basis auswählen kann.[38]

Die Free-TV-Rechte an der UEFA Europa League erhielt die ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH, die jeweils donnerstags ein Spiel pro Spieltag live über ihren Programmkanal kabel eins ausstrahlt.[43]

Anfang 2015 wurde bekannt, dass Sky Deutschland die Pay-TV-Rechte an allen Spielen mit deutscher Beteiligung einschließlich der Saison 2017/2018 verlängert hat.[44] Die Free-TV-Rechte an der UEFA Europa League erhielt die Constantin Medien AG. An den sechs Spieltagen der Gruppenphase überträgt der Sender Sport 1 je ein Spiel, in den K.O.-Runden je ein Hin- und Rückspiel und das Finale. Die Begegnung, die am jeweiligen Spieltag ausgestrahlt wird, kann der Sender mit dem so genannten „First Pick“ selbst wählen.

Formel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Großen Preis von Deutschland 1996 in Hockenheim an wurden alle Rennen live übertragen, zunächst auf DF1, seit dem Großen Preis von Österreich 1999 bis zur Fusion auch parallel auf Premiere. Von Anfang an dabei sind die Kommentatoren Jacques Schulz und der ehemalige Rennfahrer Marc Surer, zusätzliche Kommentatoren waren zeitweise Burkhard Nuppeney und Heinz Prüller. Werbeunterbrechungen gibt es bei den Formel-1-Übertragungen nur vor dem Start und nach dem Zieleinlauf. Seit der Saison 2013 sind aber ungefähr 60 Sekunden Split-Screen-Werbung pro Rennen geplant.[45] Bis 2009 wurde das gesamte Rennwochenende in mehreren, frei wählbaren Kanälen übertragen, seit 2010 gilt das nur noch für die Qualifikation und das Rennen selbst. Alle Vorberichte für die Rennen in der Saison 2012 wurden nicht wie bei der kostenlosen Free-TV Konkurrenz von RTL von der Strecke sondern ausschließlich aus dem Studio in München produziert. Zudem wurden die Rennen aus Bahrain, Singapur, Japan, Korea und Indien nicht von Jacques Schulz und Marc Surer live vor Ort von der Strecke kommentiert, sondern lediglich aus einer Kommentatorenbox aus München. Ab der Saison 2013 übernahm Sascha Roos die Nachfolge von Jacques Schulz, der aus persönlichen Gründen als Kommentator zurücktrat.[46]

Vor der Umwandlung von Premiere in Sky galt die Formel 1 hinter dem kommerziellen Fußball als die zweitwichtigste Sportart im Premiere-Sportrechteportfolio. Die Priorität nahm von 2009 an jedoch deutlich ab. Der aktuelle Vertrag, der am 30. Januar 2013 verlängert wurde, läuft bis zum Ende der Saison 2015.[47]

Mein Stadion und Sky90[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Beginn der Bundesliga-Saison 2009/2010 startete Sky die Fußball-Debatte Sky90. Moderator Patrick Wasserziehr spricht darin jeden Sonntag ab 19:30 Uhr zum Abschluss des Spieltages mit Sportlern, Funktionären und Medienschaffenden über aktuelle Geschehnisse der Bundesliga und des abgelaufenen Spieltages.

Jeden Freitagabend stimmen Ulli Potofski und Christina Rann um 22.45 Uhr in Mein Stadion auf den anstehenden Bundesliga-Spieltag ein. Die Sendung findet immer in einer Fankneipe im Ort des Freitagsspiels statt und blickt in Form von Trailern, Interviews und Gesprächen mit Gästen, teilweise in unterhaltsamer Weise, auf die kommenden Spiele. Bis zum Ende des Jahres 2011 wurde Mein Stadion regelmäßig am Donnerstagabend aus einer Fankneipe in München übertragen.


Eigenproduktionen und Engagement in der Filmindustrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den frühen Jahren von Premiere unter der Regie von CLT-UFA und CANAL+ gab es unverschlüsselte Eigenproduktionen wie Zapping und Kalkofes Mattscheibe. Ebenso trat das Unternehmen auch als Co-Produzent von Fernsehfilmen auf, man kooperierte zumeist mit der ARD oder RTL. Diese Filme waren dann vor der Free-TV-Premiere zuerst bei Premiere zu sehen. Nach der Übernahme von Kirch verzichtete Premiere auf weitere Filmproduktionen. Ein neuerlicher Ausflug in die Welt der Coproduktion, der unter Georg Kofler eingeleitet wurde, wurde aufgrund des Verlustes der Bundesliga-Rechte und der daher eintretenden finanziellen Probleme abgebrochen. Die US-Serie Over There blieb die letzte Coproduktion von Premiere. Während Premiere in der Folge abseits des Sportprogramms auf jegliche Eigenproduktionen verzichtete und sogar seine täglichen bzw. wöchentlichen Magazine Sky Magazin und Sky Lounge von Fremdfirmen produzieren ließ, stellt Sky zumindest diese Sendungen inzwischen wieder in Eigenregie her. Im Januar 2011 wurde bekannt, dass Sky der neue Hauptsponsor des Preises Jupiter ist, den die Zeitschrift Cinema herausgibt. Erstmals dürfen Zuschauer von Sky die „Beste internationale TV-Serie“ küren.[48]

Moderatoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sebastian Hellmann (Fußball)
  • Patrick Wasserziehr (Fußball, sky90)
  • Jan Henkel (Fußball)
  • Thomas Wagner (Fußball, Samstag LIVE!, Handball, Eishockey, Tennis)
  • Michael Leopold (Fußball, Samstag LIVE!)
  • Jessica Kastrop (Fußball)
  • Ulli Potofski (Tennis, Mein Stadion)
  • Esther Sedlaczek (Fußball, Beachvolleyball, Mein Stadion)
  • Christina Rann (Fußball, Mein Stadion)
  • Stefan Hempel (Fußball, Samstag LIVE!)
  • Rolf Fuhrmann (Fußball, Samstag LIVE!)
  • Lisa Heckl (Fußball, Samstag LIVE!)
  • Harald Schmidt (Die Harald Schmidt Show)
  • Heiko Mallwitz (Fußball)
  • Jens Westen (Fußball, Handball)
  • Anna Sara Lange (Fußball)
  • Peter Hardenacke (Fußball)
  • Irek Myskow (Golf)
  • Martin Konrad (Fußball Österreich/Talk und Tore)
  • Thomas Trukesitz (Fußball Österreich/Talk und Tore)
  • Gerhard Krabath (Fußball Österreich)
  • Elisabeth Gamauf (Fußball Österreich)
  • Jörg Künne (Fußball Österreich)
  • Tanja Bauer (Formel 1 Training/Qualifikation)
  • Simon Südel (Formel 1-Rennen, Fußball, Handball)
  • Sebastian Höffner (Sky Magazin)
  • Aline von Drateln (Kinopolis)
  • Sarah Valentina Winkhaus (Making of …)
  • Ursula Hoffmann (Sky Sport News HD)
  • Thomas Fleischmann (Sky Sport News HD)
  • Martin Winkler (Sky Sport News HD)
  • Birgit Nössing (Sky Sport News HD)
  • Marcus Fahn (Sky Sport News HD)
  • Britta Hofmann (Sky Sport News HD)
  • Silke Beickert (Sky Sport News HD)
  • Christopher Wehrmann (Sky Sport News HD)
  • Gregor Teicher (Sky Sport News HD)
  • Viola Weiss (Sky Sport News HD)
  • Ruth Hofmann (Sky Sport News HD)
  • Noah Pudelko (Sky Sport News HD)
  • Laura Lutz (Sky Sport News HD)
  • Oliver Sequenz (Sky Sport News HD)
  • Karolin Oltersdorf (Sky Sport News HD)
  • Marlen Neuenschwader (Sky Sport News HD)
  • Johannes Zenglein (Sky Sport News HD)
  • Claudia von Brauchitsch (Sky Sport News HD)


Kommentatoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marcel Reif (Fußball)
  • Fritz von Thurn und Taxis (Fußball)
  • Kai Dittmann (Fußball, Tennis)
  • Tom Bayer (Fußball)
  • Roland Evers (Fußball, Tennis)
  • Wolff-Christoph Fuss (Fußball)
  • Michael Born (Fußball)
  • Marcus Lindemann (Fußball)
  • Michael Leopold (Fußball)
  • Jonas Friedrich (Fußball, Golf)
  • Torsten Kunde (Fußball)
  • Martin Groß (Fußball)
  • Christina Graf (Fußball)
  • Marc Hindelang (Fußball, Tennis)
  • Oliver Seidler (Fußball)
  • Klaus Veltmann (Fußball)
  • Markus Jesteadt (Fußball)
  • Sven Schröter (Fußball)
  • Andreas Renner (Fußball)
  • Patrick Wasserziehr (Fußball)
  • Marcel Meinert (Fußball, Tennis)
  • Jürgen Schmitz (Fußball)
  • Karsten Petrzika (Fußball, Handball, Beachvolleyball)
  • Ulli Potofski (Fußball)
  • Stefan Hempel (Fußball, Tennis)
  • Thomas Wagner (Fußball, Tennis)
  • Markus Gaupp (Fußball)
  • Toni Tomic (Fußball, Tennis)
  • Heiko Mallwitz (Fußball, Handball, Boxen)
  • Charly Leitner (Fußball Österreich)
  • Thomas Trukesitz (Fußball Österreich)
  • Martin Konrad (Fußball Österreich)
  • Gerfried Pröll (Fußball Österreich)
  • Sascha Roos (Formel 1, Fußball, Tennis)
  • Marc Surer (Formel 1)
  • Oliver Fenderl (GP2-Serie, Porsche Supercup)
  • Sven Heidfeld (GP2-Serie, Porsche Supercup)
  • Adrian Grosser (Golf)
  • Irek Myskow (Golf)
  • Gregor Biernath (Golf)
  • Carlo Knauss (Golf)
  • Simon Südel (Beachvolleyball, Tennis)
  • Matthias Pethes (Tennis)


Abonnementsangebote[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sky bietet seine Angebote in verschiedenen Paketen an, angefangen von vergleichsweise preisgünstigen Einsteigerangeboten um die zehn Euro pro Monat bis zu mehreren Premium-Paketen für rund 60 Euro an.

Kritik an Sky[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preispolitik gegenüber Endkunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt von verschiedenen Seiten Kritik an Sky über die Preispolitik gegenüber den Endkunden. Dabei wird kritisiert, dass in der Rückgewinnung und im Kündigungsmanagement sowie in der Neukundengewinnung mit Rabatten gearbeitet wird. Das führt auf der einen Seite zur Intransparenz, da die selben Inhalte mit großen Preisunterschieden zum Listenpreis angeboten wird. Auf der anderen Seite führt das bei „treuen“ Kunden zu einem Gefühl der geringen Wertschätzung.

Preispolitik gegenüber Sportsbars[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Preispolitik von Sky gab im Bereich der Gastronomie („Sky Sportsbars“) Anlass zu verstärkter Kritik. Seit März 2013 wurden die Abonnement-Preise mehrmals angehoben. Anlass dafür war, dass Sky das Entgelt nicht mehr allein an der Größe des Kundenbetriebs ausgerichtet hat. Neue preisbestimmende Kriterien sind nun die Kaufkraft, Bevölkerungsdichte und „Sportaffinität“ der Region sowie die Nähe zu einem Veranstaltungsort (Fußballstadion). Für eine Kneipe in Berlin-Friedrichshagen bedeutete dies beispielsweise eine knappe Verdreifachung des ursprünglichen Entgelts von 220 auf 600 Euro ab Oktober 2014.[49]Manche Gastronomen haben den Vertrag mit Sky daraufhin gekündigt;[50] in einigen Fällen hat Sky seine Entgeltforderung danach reduziert, um die Gastronomen zu einem Verbleib zu bewegen. Das entspricht dem Muster, das Sky auch im Privatkundengeschäft anwendet: Kündigt der Privatkunde, wird ihm ein Verbleib regelmäßig mit hohen „Rückholerrabatten“ (bis zu 50 % des Listenpreises) schmackhaft gemacht.

Proprietäre Receiver mit Pairing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die vergleichsweise liberale Praxis von Premiere, eine große Anzahl verschiedener Receiver zuzulassen, gibt es eine breite Palette an Empfangsgeräten. Besonders technikaffine Nutzer kritisieren verschiedentlich den aktuellen Trend, einige technische Innovationen nur noch für die hauseigenen Receiver zur Verfügung zu stellen und damit de facto einen Zwang zu einem bestimmten Receivermodell auszuüben. Die eindeutige Zuordnung von Receiver, Smartcard und Festplatte zu einer Einheit bei den hauseigenenen Geräten wird ebenfalls kritisiert: So sei eine freizügige Nutzung des eigenen Abonnements eingeschränkt.

Enge Programmauswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von verschiedenen Seiten wird kritisiert, dass Sky auf der einen Seite sich stark auf den nationalen Fußball und Formel 1 konzentriert und andere Sportarten vernachlässige. Auf der anderen Seite gebe es eine starke Betonung auf das amerikanische Mainstream-Kino der großen Studios und die großen amerikanischen Fernsehserien, der Blick auf kleinere Produktionen habe nachgelassen.

  1. Geschäftsbericht Q4 2013
  2. Geschäftsbericht Q4 2013
  3. DWDL.de: Übernahme von Sky Deutschland abgeschlossen – BSkyB wird zu Sky und kauft mehr Aktien als gedacht
  4. DWDL.de: Murdoch will alles - Sky: Abschied von der Börse rückt näher
  5. digitalfernsehen.de: Börse ade: Murdoch will Sky Deutschland komplett
  6. Premiere nun doch bald mit neuem Logo Achim Schaffrina, 11. Februar 2007
  7. Einladung zur Hauptversammlung 2009 inklusive Tagesordnung, siehe TOP 6.
  8. Aktionäre stimmen der Firmierung in Sky Deutschland AG zu
  9. Pressemeldung Sky 2. Dezember 2009
  10. Pressemeldung Sky 26. März 2015
  11. Pressemeldung Sky 31. August 2005
  12. Pressemeldung Sky 27. Mai 2009
  13. Pressemeldung Sky4. März 2010
  14. Pressemeldung Sky 13. Oktober 2010
  15. Pressemeldung Sky 22. Dezember 2014
  16. Pressemeldung Sky 29. Juni 2011
  17. Pressemeldung Sky 10. Dezember 2014
  18. Pressemeldung Sky 4. Februar 2015
  19. Pressemeldung Sky 8. April 2011
  20. Unternehmensprofil
  21. Pressemeldung Sky 11. Dezember 2014
  22. Pressemeldung Sky 12. Dezember 2013
  23. Pressemeldung Sky 18. Dezember 2014
  24. Pressemeldung Sky 1. Mai 2013
  25. Beteiligungsstruktur
  26. Allgemeine Zeitung: Murdoch verschiebt Sky Deutschland nach Großbritannien
  27. [1]
  28. Pressemeldung Sky 2. Februar 2015
  29. Pressemeldung Sky Pressebericht zum Erwerb der DFB-Pokal-Rechte bis zur Saison 2015/2016 auf info.sky.de, abgerufen am 22. Januar 2012
  30. pressetext.com
  31. Stefan Hofmeir: FERNSEHEN: Showdown am Samstag. In: Focus Online. 24. Juli 2000, abgerufen am 13. Dezember 2014.
  32. www.aktiencheck.de
  33. www.digitalfernsehen.de
  34. www.netzwelt.de
  35. info.sky.de
  36. info.sky.de
  37. Sky Deutschland verlängert und erweitert Live-Rechte für die Fußball-Bundesliga, abgerufen am 27. Juni 2012 von info.sky.de
  38. a b Medienrechte an UEFA Champions League und UEFA Europa League in Deutschland für 2012–2015 vergeben, Mitteilung der UEFA vom 5. April 2011, abgerufen am 14. April 2013.
  39. Die Champions League by Sky, Information von Sky, abgerufen am 15. Dezember 2013.
  40. dpa: Sky sichert sich Champions League bis 2018. In: handelsblatt.com. 9. Dezember 2013, abgerufen am 13. Dezember 2014.
  41. Sky überträgt Champions League live bis 2018. In: Spiegel Online. 9. Dezember 2013, abgerufen am 13. Dezember 2014.
  42. ZDF überträgt Champions League bis 2018. In: Spiegel Online. 12. Dezember 2013, abgerufen am 13. Dezember 2014.
  43. ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH erwirbt UEFA Europa League ab 2012/2013 für drei Spielzeiten, Pressemitteilung der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH vom 21. Juni 2012, abgerufen am 14. April 2013.
  44. Bestätigt: Sport1 wird neuer Europa League-Sender, quotenmeter.de am 02.02.2015
  45. DeinSkySport www.facebook.com
  46. www.sky.de
  47. www.sky.de
  48. DWDL.de: Jupiter Awards: Sky ist neuer Exklusiv-Sponsor
  49. Jürn Kruse: In der Falle. In: taz.de. 24. August 2014, abgerufen am 13. Dezember 2014.
  50. Gastwirte laufen Sturm gegen Preis-Explosion, SZ online vom 30. Juli 2013; Kneipenwirte boykottieren Sky, ndr.de vom 20. August 2014; Heimische Gastwirte trifft Gebühr des Bezahlsenders Sky, Haller Tageblatt Schwäbisch Hall vom 21. August 2014; Sky erhöht wieder die Preise, Weser-Kurier vom 24. Juli 2014, alle abgerufen am 25. August 2014.