Benutzer:Jfree97/Liste der Städte in Schleswig-Holstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der Städte in Schleswig-Holstein beinhaltet alle 63 Städte des Landes und ist spaltenweise sortierbar durch Klick auf das Symbol. Davon liegen:

Hinzu kommen die vier kreisfreien Städte Flensburg, Kiel (Landeshauptstadt), Lübeck und Neumünster.

Stadt Wappen Kreis erstmals erwähnt Stadtrecht seit Fläche in km² Einwohner am 31. Dezember 2022[1] Bild
Ahrensburg Wappen der Stadt Ahrensburg Stormarn 1314 1949 35,3 34.509
Arnis Wappen der Stadt Arnis Schleswig-Flensburg 1472 1934 0,45 273
Bad Bramstedt Wappen der Stadt Bad Bramstedt Segeberg 300-600 [2] 1910[3] 24,14 15.331
Bad Oldesloe Wappen der Stadt Bad Oldesloe Stormarn 1163 1238 52,6 24.935
Bad Schwartau Wappen der Stadt Bad Schwartau Ostholstein 1177 1912 18,39 20.255
Bad Segeberg Wappen der Stadt Bad Segeberg Segeberg 1128 1260[4] 18,87 18.221
Bargteheide Wappen der Stadt Bargteheide Stormarn 1314 1970 15,83 16.301
Barmstedt Wappen der Stadt Barmstedt Pinneberg 1140 1895[5] 17,17 10.630
Bredstedt Wappen der Stadt Bredstedt Nordfriesland 1231 1900[4] 9,75 5736
Brunsbüttel Wappen der Stadt Brunsbüttel Dithmarschen 1286 [6] 1948 65,24 12.603
Büdelsdorf Wappen der Stadt Büdelsdorf Rendsburg-Eckernförde 1200 [7] 2000 6,5 10.546
Eckernförde Wappen der Stadt Eckernförde Rendsburg-Eckernförde 1197 1215[8][9] 18,39 21.507
Elmshorn Wappen der Stadt Elmshorn Pinneberg 1141 1870 21,36 50.772
Eutin Wappen der Stadt Eutin Ostholstein 1100-1200 [10] 1257 41,4 17.086
Fehmarn Wappen der Stadt Fehmarn Ostholstein 960 2003[11] 185,45 13.247
Flensburg Wappen der Stadt Flensburg Kreisfreie Stadt 1248 1284 56,38 92.550 Kraftfahrt-Bundesamt
Friedrichstadt Wappen der Stadt Friedrichstadt Nordfriesland 1620 1633 4,03 2555
Garding Wappen der Stadt Garding Nordfriesland 1187 1590 3,06 2823
Geesthacht Wappen der Stadt Geesthacht Herzogtum Lauenburg 1216 1924 33,19 32.336
Glinde Wappen der Stadt Glinde Stormarn 1229 1979 11,22 18.547
Glücksburg (Ostsee) Wappen der Stadt Glücksburg (Ostsee) Schleswig-Flensburg 1209[12] 1900 39,7 6377
Glückstadt Wappen der Stadt Glückstadt Steinburg 1617[13] 1617[13][4] 22,76 10.885
Heide Wappen der Stadt Heide Dithmarschen 1404[14] 1870 31,97 22.114
Heiligenhafen Wappen der Stadt Heiligenhafen Ostholstein 1249[15] 1250/1305[16] 18,12 9330
Husum Wappen der Stadt Husum Nordfriesland 1252[17] 1603 25,82 23.735
Itzehoe Wappen der Stadt Itzehoe Steinburg 1196[18] 1238 28,03 32.258
Kaltenkirchen Wappen der Stadt Kaltenkirchen Segeberg 1301-1400[19] 1973 23,1 23.538
Kappeln Wappen der Stadt Kappeln Schleswig-Flensburg 1357 1870 43,32 8607
Kellinghusen Wappen der Stadt Kellinghusen Steinburg 1148 1877 18,81 8313
Kiel Wappen der Stadt Kiel Kreisfreie Stadt,
Landeshauptstadt
1233-1242[20] 1242 118,6 247.717 Blick auf die Kieler Förde, im Vordergrund die Werft HDW
Krempe (Steinburg) Wappen der Stadt Krempe Steinburg 1234 1292[4] 3,39 2411
Lauenburg/Elbe Wappen der Stadt Lauenburg Herzogtum Lauenburg 9,54 11.855
Lübeck Wappen der Hansestadt Lübeck Kreisfreie Stadt 1076 1160 [21] 214,14 218.095 Holstentor
Lütjenburg Wappen der Stadt Lütjenburg Plön 6,15 5443
Marne Wappen der Stadt Marne (Holstein) Dithmarschen 4,83 6037
Meldorf Wappen der Stadt Meldorf Dithmarschen 21,25 7355
Mölln Wappen der Stadt Mölln Herzogtum Lauenburg 25,05 19.469
Neumünster Wappen der Stadt Neumünster Kreisfreie Stadt 71,6 79.502 Rathaus Neumünster
Neustadt in Holstein Wappen der Stadt Neustadt in Holstein Ostholstein 19,74 15.464
Niebüll Wappen der Stadt Niebüll Nordfriesland 30,63 10.192
Norderstedt Wappen der Stadt Norderstedt Segeberg 58,1 81.880
Nortorf Wappen der Stadt Nortorf Rendsburg-Eckernförde 12,77 7090
Oldenburg in Holstein Wappen der Stadt Oldenburg in Holstein Ostholstein 39,67 9922
Pinneberg Wappen der Stadt Pinneberg Pinneberg 21,54 44.279
Plön Wappen der Stadt Plön Plön 35,94 8941
Preetz Wappen der Stadt Preetz Plön 1185 1870/1901 [22] 14,4 16.024
Quickborn Wappen der Stadt Quickborn Pinneberg 43,16 22.165
Ratzeburg Wappen der Stadt Ratzeburg Herzogtum Lauenburg 30,29 14.553
Reinbek Wappen der Stadt Reinbek Stormarn 31,23 28.536
Reinfeld (Holstein) Wappen der Stadt Reinfeld (Holstein) Stormarn 17,36 9110
Rendsburg Wappen der Stadt Rendsburg Rendsburg-Eckernförde 23,72 29.743
Schenefeld Wappen der Stadt Schenefeld (Kr. Pinneberg) Pinneberg 9,99 19.707
Schleswig Wappen der Stadt Schleswig Schleswig-Flensburg 24,3 25.832
Schwarzenbek Wappen der Stadt Schwarzenbek Herzogtum Lauenburg 11,56 17.317
Schwentinental Wappen der Stadt Schwentinental Plön 17,81 13.993
Tönning Wappen der Stadt Tönning Nordfriesland 44,41 4895
Tornesch Wappen der Stadt Tornesch Pinneberg 20,62 14.350
Uetersen Wappen der Stadt Uetersen Pinneberg 1234 1664/1870[23] 11,43 18.618 Klosterkirche Uetersen
Wahlstedt Wappen der Stadt Wahlstedt Segeberg 15,74 9998
Wedel Wappen der Stadt Wedel Pinneberg 33,82 34.538
Wesselburen Wappen der Stadt Wesselburen Dithmarschen 5,14 3564
Wilster Wappen der Stadt Wilster Steinburg 2,71 4369
Wyk auf Föhr Wappen der Stadt Wyk auf Föhr Nordfriesland 8,0 4380

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Genaueres ist darüber nicht belegbar, aber der ursprüngliche Ortsname Bram-stede – „Stätte des Ginsters“ – deutet auf eine Gründung in dieser Zeit hin.
  3. Geschichte Bad Bramstedts
  4. a b c d Geschichte Schleswig-Holsteins, Städte
  5. am 1.April 1895 schlossen sich der Flecken Barmstedt und das Dorf Großendorf zur Stadt Barmstedt zusammen
  6. Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich in einer Urkunde vom 14. Juli 1286.
  7. Die Siedlungsursprünge des heutigen Büdelsdorf werden etwa auf 1200 n. Chr. datiert.
  8. Wikipedia: Die Geschichte der Stadt Eckernförde
  9. Wann genau Eckernförde das Stadtrecht verliehen bekam, ist aber unklar, weil ein Feuer 1416 alle Urkunden vernichtete.
  10. Die slawischen Obotriten besiedelten seit dem 7./8. Jahrhundert n. Chr. das östliche Holstein und errichteten auf der Fasaneninsel im Großen Eutiner See eine Burg. Im Zuge der deutschen Ostsiedlung wanderten seit dem 12. Jahrhundert niederdeutsche und holländische Siedler zu. In und um Eutin siedelten sich Holländerfamilien an.
  11. Am 1. Januar 2003 entstand durch die Zusammenlegung der Gemeinden Bannesdorf, Landkirchen und Westfehmarn mit der Stadt Burg auf Fehmarn die heutige Stadt Fehmarn, die das gesamte Gebiet der Insel einnimmt.
  12. Einst befand sich an der Stelle des heutigen Glücksburger Schlosses das 1209 gegründete Zisterzienserkloster Rüde, Rus Regis (auch Rudekloster genannt), welches zunächst als Michaeliskloster in Schleswig und dann in Guldholm bei Böklund gelegen hatte.
  13. a b Glückstadt wurde 1617 von Christian IV. (König von Dänemark und Norwegen und Herzog von Schleswig und Holstein) gegründet, um dem wachsenden Hamburg einen Gegenpol zu bieten.
  14. 1404 wird Heide als Uppe de Heyde zum ersten Mal erwähnt.
  15. Heiligenhafen, wahrscheinlich als Hafenstadt gegründet, wird in den schriftlichen Quellen des 13. Jahrhunderts bereits mehrfach erwähnt und ist wohl zwischen 1249 und 1259 aus den Kolonistendörfern Helerikendorp und Tulendorp sowie aus den Dörfern Kerstinbuerfeld, Küsdorp und Vrysgard entstanden.
  16. Über die erstmalige Verleihung der Stadtrechte gibt es keine exakten Quellen. Allerdings gehen die Verfasser verschiedener Stadtchroniken davon aus, dass dies etwa um 1250 erfolgt sein muss. Urkundlich nachweisbar wurde Heiligenhafen 1305 durch den Grafen Gerhard II. auf seinem Schloss in Grube mit dem „Lübschen Rechte“ belehnt.
  17. Auf dem Areal der heutigen Stadt Husum gab es Siedlungsplätze der Vor- und Frühgeschichte. Bei verschiedenen archäologischen Arbeiten traten entsprechende Funde aus der Steinzeit zu Tage. Die erste datierte Erwähnung in den Stadtchroniken stammt jedoch aus dem Jahr 1252.
  18. Itzehoe wurde im 12. Jahrhundert erstmals als „Ekeho“ von Saxo Grammaticus erwähnt. 1196 schrieb eine weitere Nennung „de Ezeho“.
  19. Der Stadtname leitet sich ab von der ersten urkundlichen Nennung im 14. Jahrhundert. Der damalige mittelniederdeutsche Name der Ansiedlung lautete „Koldenkarken“ bzw. „Koldenkirchen“. Seit 1701 wird der heutige Name Kaltenkirchen verwendet.
  20. Kiel wurde zwischen 1233 und 1242 von Graf Adolf IV. von Holstein aus dem Hause Schauenburg gegründet; vermutlich gab es bereits längere Zeit vor 1233 eine Kaufmannssiedlung an dieser Stelle.
  21. 1160 erhielt Lübeck das Soester Stadtrecht.
  22. 1870 erhielt Preetz ein eingeschränktes, 1901 das volle Stadtrecht.
  23. Fleckenrechte 1664 und erneut 1746

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schleswig-Holstein:

Bundesländer:
Liste der Städte:

Deutschland:

Kategorie:Geographie (Schleswig-Holstein) Kategorie:Liste (Gemeinden in Deutschland)