Benutzer:Karsten11/Liste der Kriegerdenkmäler im Hochtaunuskreis

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Diese Liste nennt die Kriegerdenkmäler, Ehrenmale, Gedenktafeln, -steine oder andere Formen des Gedenkens an Kriege und ihre Opfer im Hochtaunuskreis. Eine Vielzahl dieser Denkmäler steht unter Denkmalschutz.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Ort Ortsteil Lage Krieg(e) Beschreibung
Bad Homburg Bad Homburg Erlöserkirche
50° 13′ 35,5″ N, 8° 36′ 42″ O
WK I Im Eingangsbereich der Erlöserkircher erinnert eine große Tafel an die Gefallenen des ersten Weltkriegs.
Bad Homburg Bad Homburg Erlöserkirche
50° 13′ 35,5″ N, 8° 36′ 42″ O
1870/71 Im Inneren der Erlöserkircher erinnert eine Tafel an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs.
Bad Homburg Bad Homburg Rabenstein
50° 14′ 20,3″ N, 8° 36′ 51,5″ O
WK I Am 11. März 1928 erfolgte die Einweihung des für 15.000 Mark erbauten gotisierenden Denkmals aus Schiefer und Lavastein.
Bad Homburg Bad Homburg Waldfriedhof
50° 14′ 43,8″ N, 8° 37′ 25,5″ O
WK I Mit der Anlage des Waldfriedhofs wurde 1920/21 ein kleiner Ehrenfriedhof aus dem Hardtwald in den neuen Friedhof überführt und als "Heldenhain" gestaltet. 1950/51, nun Ehrenfeld genannt, wurde er umgestaltet: Zentral am Kopfende der mit gepflastertem Weg und Sandsteinmauern symmetrisch gestalteten, halbrund geschlossenen Anlage steht eine kleine, den Ehrenschrein enthaltende Kapelle, ein fensterloser, verputzter Bau mit blechernem Zeltdach und Zwiebelhaubendachreiter.[1]
Bad Homburg Bad Homburg Kriegerdenkmal Waisenhausplatz
50° 13′ 38,3″ N, 8° 36′ 54,7″ O
1870/71 Das Kriegerdenkmal der Stadt Bad Homburg erinnert an die fünf Homburger Soldaten, die im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 gefallen waren. Es wurde von dem Baumeister Christian Holler entworfen und vom Bildhauer Jacob Mey ausgeführt. Die feierliche Enthüllung fand am 10. Mai 1875 statt.[2]
0 Bad Homburg Bad Homburg Kurpark Bad Homburg WK I Das Achtziger-Denkmal ehrt die im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen des 1866 gebildeten "Infanterie-Regiment Nr. 80". Am 10. Juli 1871 wurde es als "III. Bataillon Füsilier-Regiment von Gersdorff (Kurhessisches) Nr. 80" in Homburg v.d.H. stationiert. Das von dem Frankfurter Architekten Schmalz entworfene und von den Marmorwerken Dyckerhoff & Neumann, Wetzlar, ausgeführte Monument wurde am 22.August 1926 enthüllt. Die figürliche Darstellung zeigt einen waidwunden, im Todeskampf sich aufbäumenden und die zerschossene Fahne verteidigenden Löwen. Er ist Symbol für das im Krieg zwar unterlegene, aber dennoch die Einigkeit verteidigende Vaterland. Der aus Marmorquadern gefügte Sockel trägt an der Stirnseite unter dem Regimentswappen und einer Kranzhalterung als Inschrift die erste Zeile des ursprünglich vorgesehenen Textes: "DEN GEFALLENEN ZUR EHRUNG / DEN LEBENDEN ZUR MAHNUNG".[3]
Bad Homburg Dornholzhausen Friedhof Dornholzhausen
50° 14′ 37,9″ N, 8° 35′ 22,1″ O
1870/71
WK I
Vom Gesangverein Liederkranz zu Dornholzhausen gestiftetes Kriegerdenkmal zum Gedenken an die Gefallenen im Krieg 1870/71 und 1. WK[4]
Bad Homburg Gonzenheim Auf dem Friedhof
50° 13′ 20,2″ N, 8° 38′ 13″ O
WK I und WK II An die Toten des ersten Welkriegs erinnert ein am 25. August 1929 eingeweihter Taunusfindling mit Inschrift, Eichenlaubzweig und Eisernem Kreuz. Darum sind 30 kleinere, die Namen der gefallenen Gonzenheimer Kriegsteilnehmer tragenden Kreuze. Ausführung Friedrich Hett, Homburg und Heinrich Halmenstein, Gonzenheim; Gartengestalterischer Entwurf Firma Siesmayer, Frankfurt. Mit 7 schmiedeeisernen Kreuzen (für die 7 Kriegsjahre) wird seit dem 15. November 1959 den Opfern des Zweiten Weltkrieges gedacht. Die Gesamtanlage steht unter Denkmalschutz[5]
Bad Homburg Ober-Erlenbach Auf dem Friedhof
50° 13′ 42,7″ N, 8° 40′ 59,2″ O
WK I und WK II Die Gedenstätte besteht aus einem zentralem Kreuz aus schwarzem Stein mit der Inschrift "Den Opfern der Weltkriege - Den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Mahnung". Daneben stehen vier kleinere Steinkreuze mit den Namen der Toten der beiden Weltkriege.
Bad Homburg Ober-Erlenbach An der Martinskirche
50° 13′ 33,4″ N, 8° 40′ 53,6″ O
WK I An der äußeren, nördlichen Langseite der Kirche befindet sich das Ehrenmal für die Gefallenen des 1.Weltkrieges ("Unseren Opfern 1914-1918") aus dem Jahr 1927. Es handelt sich um ein von Namenstafeln flankiertes Kreuz mit Corpus Christi über barockisierendem Sockel. An der Kirchenwand befinden sich zwei Tafeln mit den Namen der Gefallenenen. Das Ehrenmal steht gemeinsam mit der Kirche unter Denkmalschutz.[6]
Bad Homburg Ober-Eschbach Auf dem Friedhof
50° 12′ 52,8″ N, 8° 39′ 15,2″ O
WK I und WK II In den 1950er Jahren errichtete Gedenkstätte aus dem mittig im Hintergrund stehenden Kreuz und je vier dazu in Querstellung angeordneten, grabsteinförmigen Namen- und Inschriftenträgern ("Dem Gedenken derer, denen Krieg und Kriegsfolgen Leben und Heimat nahmen"). Im Vordergrund rechts ein liegender Stein mit der Bezeichnung "Gedenkstätte für die Opfer der Kriege 1914-1918, 1939-1945". Die Gedenkstätte steht unter Denkmalschutz.[7]
Bad Homburg Ober-Eschbach Auf dem Friedhof
50° 12′ 52,8″ N, 8° 39′ 15,2″ O
1870/71 1905 wurde das Granitdenkmal aufgestellt, dass an die 7 Gefallenen aus Ober-Eschbach erinnert
Bad Homburg Ober-Eschbach Auf dem Friedhof
50° 12′ 52,8″ N, 8° 39′ 15,2″ O
0 Friedrichsdorf Friedrichsdorf Friedhof, Taunusstr. 30 WK I und II Im Jahr 1962 erfolgte die Einweihung des neuen Gedenkstein für die Gefallenen beider Weltkriege ein. Auf beiden Seiten einer längsrechteckigen Rückwand schließen sich zwei kürzere Wände an, wobei der rechte Flügel fast pfeilartig wirkt. Auf der Stirnseite des linken ist ein Kreuz angebracht, in der Mitte das "Eiserne Kreuz". Links und rechts davon stehen auf drei Tafeln die Namen der Soldaten.
Friedrichsdorf Burgholzhausen Alter Friedhof
50° 15′ 26,8″ N, 8° 40′ 29,1″ O
WP I und II 1922 wurde an der Giebelseite des Rathauses eine von einem schlafenden Löwen gekrönte Gedenktafel mit den Namen der Toten des ersten Weltkriegs angebracht. Bildhauer war August Haag. 1970 wurde das heutige Ehrenmal auf dem alten Gemeindefriedhof errichtet. Es erinnert nun an die Toten beider Weltkriege. Der Löwe wurde nun zentral unter die Gedenktafel plaziert. Die Gedenkstätte steht unter Denkmalschutz.[8]
Friedrichsdorf Burgholzhausen Alt Burgholzhausen 22
50° 15′ 19,4″ N, 8° 40′ 27,1″ O
1870/71 1872 wurde zur Ehre der vollständig aus dem Krieg heimgekehrten Soldaten aus Holzhausen in einer kleinen Anlage am Ortsausgang aufgestellt. Das Denkmal aus Buntsandstein hat die Form eines Obelisken. Später wurde es an die Kirchhofmauer und 1979 vor den Chor der Kirche versetzt.[9]
Friedrichsdorf Köppern Zum Köpperner Tal
50° 16′ 42,4″ N, 8° 38′ 59,4″ O
1870/71 Ehrenmal
Friedrichsdorf Köppern Zum Köpperner Tal
50° 16′ 44,2″ N, 8° 38′ 57,1″ O
WK I Ehrenmal
Friedrichsdorf Seulberg text=/|NS=50.24343|EW=8.651766|type=landmark|name=Ehrenmal Seulberg|region=DE-HE} 1970/71 Ehrenmal vor der Kirche
Friedrichsdorf Seulberg text=/|NS=50.245056|EW=8.650033|type=landmark|name=Ehrenmal Seulberg, Friedhof|region=DE-HE} WK I und II Ehrenmal auf dem Friedhof
Glashütten Glashütten Friedhof, an der Trauerhalle
50° 13′ 19,9″ N, 8° 24′ 31,3″ O
WK I und WK II Eine Bronzetafel an der Trauerhalle nennt die Namen der Gefallenen in den Weltkriegen
Glashütten Schloßborn Königsteiner Straße gegenüber Nr. 1
50° 11′ 50,6″ N, 8° 22′ 57,6″ O
Grävenwiesbach Heinzenberg Auf dem Friedhof
50° 22′ 51,8″ N, 8° 24′ 20,2″ O
WK I Das Denkmal für die Toten des ersten Weltkriegs besteht aus einem Sandsteinobelisken seitlich links des Ehrenmals für die Toten des zweiten Weltkriegs. Beide stehen unter Denkmalschutz.[10]
Grävenwiesbach Heinzenberg Auf dem Friedhof WK II [11]
Grävenwiesbach Hundstadt
0 Grävenwiesbach Naunstadt Auf dem Friedhof WK I [12]
Königstein im Taunus Königstein Friedhof
50° 11′ 28,3″ N, 8° 27′ 43,5″ O
WK I und WK II Auf dem Friedhof in Königstein befindet sich eine Kriegsgräberstätte.
Königstein im Taunus Königstein Friedhof
50° 11′ 28,7″ N, 8° 27′ 43,9″ O
WK I und WK II Gedenkstein des Turn- und Sportvereins 1822 Königstein an die Kriegsopfer
Königstein Königstein Ecke Limburger Straße/Theresenstraße
50° 11′ 10,9″ N, 8° 28′ 0,3″ O
1870/71 In Königstein wurde 1929 ein Denkmal für die Opfer des Deutsch-Französischen Krieges von Heinrich Marnet gestaltet . Hierbei wurde der Sockel des 1917 eingeschmolzenen Germania-Denkmals genutzt. Das Denkmal besteht aus einem Adler mit Ehrenkranz.[13]Das Ehrenmal steht unter Denkmalschutz.[14]
Königstein Königstein Hubert-Faßbender-Anlage
50° 11′ 7,8″ N, 8° 27′ 56,5″ O
WK I und WK II Das Denkmal war zum Gedenken an die Opfer des ersten Weltkriegs 1930 angelegt worden. Es zeigte einen nackten Mann mit Helm und Schild. Nach dem zweiten Weltkrieg wirkte die Darstellung zu martialisch und das Denkmal wurde 1950 umgestaltet. Es zeigt nun eine stilisierte Schale.[15]Das Ehrenmal steht unter Denkmalschutz.[16]
Königstein im Taunus Königstein Katholische Pfarrkirche Sankt Marien
50° 11′ 1,5″ N, 8° 27′ 59,1″ O
WK I und WK II Neben der Katholische Pfarrkirche Sankt Marien steht ein Steinkreuz, welches an die gefallenen Kolpingsöhne der Stadt erinnert.[17]
Königstein Falkenstein Am Ende der Straße Alt-Falkenstein
50° 11′ 35,2″ N, 8° 28′ 41,9″ O
WK I und WK II 1932 wurde die nach Entwurf von Philipp Feger erbaute Anlage in exponierter Lage errichtet. ´
Königstein Falkenstein Auf dem Friedhof
50° 11′ 43,8″ N, 8° 29′ 10,5″ O
WK I und WK II Auf dem Friedhof von Falkenstein befindet sich eine Kriegsgräberstätte
Königstein Schneidhain Auf dem Friedhof
50° 10′ 14″ N, 8° 26′ 57,2″ O
WK I und WK II Auf dem Friedhof von Schneidhain befindet sich ein Kriegsopferdenkmal.
Königstein Mammolshain
50° 10′ 20,3″ N, 8° 29′ 33,5″ O
Vor der katholischen Kirche WK I [18]
Königstein Mammolshain
50° 10′ 4,2″ N, 8° 29′ 40,3″ O
Auf dem Friedhof WK I und WK II Das 1962 errichtete Denkmal vor der Trauerhalle ist eine Bronzeplastik des Frankfurter Bildhauers Rudi Warmuth, die den Torso eines verstümmelten Menschen darstellt.[19]
Kronberg im Taunus Kronberg im Taunus Auf dem Friedhof Kronberg
50° 10′ 37,1″ N, 8° 31′ 17,8″ O
1870/71, WK I und II Auf dem Friedhof von Kronberg befindet sich ein Ehrenhain mit Ehrenmal für die Gefallenenen der Weltkriege. Vier Gedenktafeln erinnern an die Opfer der Weltkriege, des Nationalsozialimus und des deutsch-französischen Krieges. Die letztgenannte Tafel stammt aus einem ehemals an der Jaminstraße aufgestellten und nach dem zweiten Weltkrieg abgerissenen Denkmals. Das Ehrenmal aus Zement von Karl-Theodor von Loehr mit dem Relief von Fritz Best steht unter Denkmalschutz.[20]
Kronberg im Taunus Oberhöchstadt Auf dem Friedhof Oberhöchstadt
50° 10′ 47,1″ N, 8° 32′ 48,7″ O
WK I und II Gefallenengedenkstein
Kronberg im Taunus Oberhöchstadt Vor der Kirche Oberhöchstadt
50° 10′ 56,2″ N, 8° 32′ 31,2″ O
WK I und II Kriegerdenkmal
Kronberg im Taunus Schönberg (Kronberg) Auf dem Friedhof
50° 10′ 56″ N, 8° 31′ 20,3″ O
WK I und II Kriegerdenkmal
Neu-Anspach Anspach Vor dem Friedhof Anspach
50° 17′ 20,2″ N, 8° 30′ 29,7″ O
1870/71 Ehrenmal
Neu-Anspach Anspach Auf dem Friedhof Anspach
50° 17′ 14,8″ N, 8° 30′ 29,7″ O
WK I und II Gefallenendenkmal für die Toten beider Weltkriege
Neu-Anspach Friedhof Mitte Auf dem Friedhof Friedhof Mitte
50° 18′ 1,9″ N, 8° 29′ 54,1″ O
0 Gedenkstein für die Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft
Neu-Anspach Hausen Auf dem Friedhof Hausen-Arnsbach
50° 18′ 35,4″ N, 8° 30′ 3,1″ O
0 Ehrenmal
Neu-Anspach Rod am Berg Gegenüber dem Friedhof
50° 18′ 1,5″ N, 8° 29′ 15,1″ O
WK I und II
Neu-Anspach Westerfeld Auf dem Friedhof Westerfeld
50° 18′ 46,8″ N, 8° 31′ 37,1″ O
0 Ehrenmal
Bommersheim Oberursel vor der katholischen Kirche (Lange Straße 106)
50° 11′ 55″ N, 8° 36′ 4,4″ O
WK I Kriegerdenkmal
Oberursel (Taunus) Oberursel Ehrenmal Oberursel neben der Christuskirche 0 Ehrenmal
Oberursel (Taunus) Oberursel Adenauerallee 1870/71 Ehrenmal
Oberursel (Taunus) Oberursel Alter Friedhof Oberursel
50° 11′ 46,8″ N, 8° 35′ 26,9″ O
0 Der Gedenkstein des Oberurseler Bildhauers Paul Dick zeigt eine Möve über einem in den Wellen versinkenden Eichenblatt. Er wurde am 1. Oktober 1965 eingeweiht. Ursprünglich war der Standort an der evangelischen Kirche. 1966 wurde er auf den Alten Friedhof umgesetzt. Siehe auch "Skagerrak-Denkmal".[21]
Oberursel (Taunus) Oberursel Alter Friedhof Oberursel
50° 11′ 48″ N, 8° 35′ 25,4″ O
0 Der Gedenkstein "Den Opfern" steht gegenüber dem Gedenkstein der Opfer der Marine. Wie bei diesem errinnern kleine Kreuze aus rotem Mainsandstein an die Verstorbenen.
Oberursel Stierstadt 0 Ehrenmal
Oberursel Oberstedten Alter Friedhof Oberstedten 0 Ehrenmal
Oberursel Weißkirchen 0 Kriegstotengedenkkreuz
Schmitten Arnoldshain 0 0 Ehrenmal
Schmitten Brombach Friedhof an der Trauerhalle
50° 17′ 39,6″ N, 8° 28′ 4,6″ O
WK I und II Kriegstotengedenktafel an der Trauerhalle
Schmitten Hunoldstal Friedhof an der Trauerhalle
50° 17′ 56,6″ N, 8° 27′ 22,5″ O
WK I und II Kriegstotengedenktafel an der Trauerhalle
Schmitten Niederreifenberg 0 0 Kriegerdenkmal
Schmitten Oberreifenberg Friedhof in der Trauerhalle
50° 14′ 47,1″ N, 8° 26′ 5,4″ O
WK I und II In die Trauerhalle auf dem Friedhof sind innen rechts und links jeweils eine Tafel mit den Namen der Kriegstoten angebracht. Die Tafeln sind mit "Heinr Kraus USG" signiert.
Schmitten Oberreifenberg Stockborn
50° 14′ 22,3″ N, 8° 28′ 2,5″ O
WK I und II Am Hang des Feldberg befindet sich das Ehrenmal am Stockborn des Taunusklubs.
Schmitten Seelenberg 0 0 Kriegerdenkmal auf dem Friedhof
Schmitten Schmitten 0 0 Kriegerdenkmal
Steinbach (Taunus) Steinbach Auf dem Friedhof
50° 9′ 53,9″ N, 8° 34′ 22,9″ O
WK I und II Gefallenengedenkstätte
Steinbach (Taunus) Steinbach zwischen Steinbach und Eschborn
50° 9′ 24″ N, 8° 34′ 27,1″ O
Schlacht bei Eschborn 2014 pflanzten die Hamburger Künstler Ulrich Genth und Heike Mutter sechsundzwanzig Bäume auf einen ehemaligen Acker in Schieflage. Die Bäume werden durch Stahlhalterungen unterschiedlicher Formen in Schräglage gehalten. Das Kunstwerk Schiefer Wald soll an die Schlacht bei Eschborn erinnern.[22]
Usingen Eschbach
Usingen Eschbach
Usingen Eschbach
Usingen Merzhausen Vor der Kirche
50° 19′ 3,7″ N, 8° 27′ 55,9″ O
WK II Die Friedenslinde wurde am 24. Dezember 1994 anlässlich des 50. Jahrestages des Luftangriffes auf Merzhausen gepflanzt.
0 Usingen Kransberg Kreuzkapelle
90° 0′ 0″ N
WK I Zwei Tafeln in der Kreuzkapelle nennen die Toten aus Kransberg-Friedrichstal im Ersten Weltkrieg
0 Usingen Merzhausen Friedhof
50° 19′ 8,3″ N, 8° 28′ 6,2″ O
WK I und II
Usingen Usingen
Usingen Usingen
Usingen Usingen Evangelische Laurentiuskirche Usingen
50° 20′ 0,5″ N, 8° 32′ 9″ O
Schlacht von Waterloo In der Evangelischen Laurentiuskirche Usingen erinnert eine Gedächtsnistafel an die 14 Soldaten aus dem Amt Usingen, die in der Schlacht von Waterloo starben.
Usingen Usingen Evangelische Laurentiuskirche Usingen
50° 20′ 0,5″ N, 8° 32′ 9″ O
1870/71 In der Evangelischen Laurentiuskirche Usingen erinnert eine Gedächtsnistafel an die 5 Soldaten aus Usingen, die im Deutsch-Französischen Krieg starben.
Usingen Usingen Evangelische Laurentiuskirche Usingen
50° 20′ 0,5″ N, 8° 32′ 9″ O
WK I In der Evangelischen Laurentiuskirche Usingen erinnert eine Gedächtsnistafel an die Soldaten aus Usingen, die im WK I starben.
Wehrheim Obernhain
Wehrheim Wehrheim
Wehrheim Wehrheim Friedhof
50° 18′ 13,6″ N, 8° 34′ 37,1″ O
Wehrheim Wehrheim Friedhof
50° 18′ 15,3″ N, 8° 34′ 36,7″ O
Kriegerdenkmal 1870/71
0 Wehrheim Wehrheim Friedhof
50° 18′ 18″ N, 8° 34′ 37,4″ O
In der Trauerhalle auf dem Friedhof sind innen zwei große Bronzetafeln angebracht, die die Namen der gefallenen Soldaten der Kriege nennen.
Weilrod Altweilnau Vor dem Friedhof
50° 19′ 1,6″ N, 8° 25′ 19,8″ O
WK I und II Kriegerdenkmal Altweilnau
Weilrod Cratzenbach Auf dem Friedhof
50° 19′ 37,6″ N, 8° 23′ 1″ O
WK II Gefallenendenkmal Cratzenbach
Weilrod Emmershausen Auf dem Friedhof
50° 21′ 59,9″ N, 8° 22′ 44,2″ O
WK I und II 1926 von der Gemeinde errichtetes Ehrenmal. Es erinnert an die "Opfer des Eltkriegs 1914/1918. Der über Stufen erschlossene Pavillion mit einem auf dorischen Säulen ruhendem Dach trät auf der Spitze ein eisernes Kreuz. An der Rückwand befinden sich drei Tafeln mit den Gefallenen der Kriege. Die mittlere, ältere, Tafel nennt die Toten des ersten, die beiden äußeren Tafeln die des zweiten Weltkriegs. Die Anlage steht unter Denkmalschutz.[23]
Weilrod Gemünden Auf dem Friedhof
50° 21′ 37,4″ N, 8° 24′ 17,7″ O
WK I und II An der Ortsseite des 1765 eingerichteten Friedhofs ist das von einem Rundweg umgebene Denkmal errichtet. Es handelt sich um eine auf Stufensockel gestellte geborstene Säule mit einem Medaillon. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde ergänzend eine Tafel mit den 24 Toten des zweiten Weltkriegs angebracht.Die Anlage steht unter Denkmalschutz.[24]
Weilrod Hasselbach Denkmalplatz
50° 20′ 24,5″ N, 8° 20′ 38,6″ O
Deutscher Krieg und Deutsch-Französischer Krieg Das Denkmal ist ein Obelisk aus rotem Sandstein. Die Anlage steht unter Denkmalschutz.[25]
Weilrod Neuweilnau Vor der Georgskirche
50° 19′ 9,4″ N, 8° 24′ 32,7″ O
WK I und II Vor der Georgskirche befindet sich ein schlichtes Kreuz flankiert mit Tafeln der Gefallenennamen.
Weilrod Niederlauken vor der Kirche Ehrenmal
Weilrod Riedelbach Friedhof
50° 18′ 11,2″ N, 8° 23′ 59,9″ O



  1. Weilrod

Abgegangene Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Ort Ortsteil Lage Krieg Beschreibung
Königstein Königstein
Kronberg im Taunus Kronberg im Taunus Jaminstraße 1870/71 Ein Denkmal an der Jaminstraße erinnerte an die Gefallenene des deutsch-französischen Krieges. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es abgerissenen. Eine Tafel des Denkmals wurde in das Ehrenmal auf dem Friedhof integriert.[26]
0 Oberursel (Taunus) Oberursel Adenauerallee
50° 11′ 58,3″ N, 8° 35′ 6,3″ O
Skagerrakschlacht Skagerrak-Denkmal: Anläßlich der Einweihung des Marine-Ehrenmals Laboe 1936 beschloss die Marine-Lameradschaft Oberursel den Bau eines Marine-Denkmals in Oberursel. Dieses wurde 1939 nach Plänen des Oberurseler Bildhauers Paul Dick in der damaligen Adolf-Hitler-Allee (heute: Adenauerallee) errichtet und am 2. Juli 1939 eingeweiht. Die Maße des Denkamls waren 6 mal 9 Meter, das Gewicht des Mittelblocks allein 270 Zentner. Der Freis zeigte die in Bronze gearbeiteten Wappen der in der Schlacht untergegangegen deutschen Schiffe. Vor dem Denkmal war ein Original-Anker, dahinter ein Fahnenmast angebracht. Am 28 August 1945 beauftragte der Bürgermeister von Oberursel den Abbau des Kopfsteins sowie der Bronzen und Hoheitszeichen. Beabsichtig war, den Sockel in ein Opfer- und Friedensdenkmal. Hierzu kam es aber nicht. Der Sockel verfiel und wurde später abgerissen. 1965 errichtet die Marinekameradschaft das Denkmal „Opfer der Marine“ (siehe dort).[27]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Waldfriedhof In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  2. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kriegerdenkmal Waisenhausplatz In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  3. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Achtziger-Denkmal In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  4. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Friedhof und Kriegerdenkmale Dornholzhausen In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  5. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kaiser-Friedrich-Promenade o.Nr. In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  6. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Ober-Erlenbacher Straße 9 In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  7. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Gartenstraße 24/26 In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  8. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 103.
  9. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 102.
  10. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 180.
  11. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 180.
  12. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 198.
  13. David Schainian: Selbst das Ewige wandelt sich mit der Zeit; in: Taunus-Zeitung vom 4. Mai 2012, S. 24
  14. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 255.
  15. David Schainian: Selbst das Ewige wandelt sich mit der Zeit; in: Taunus-Zeitung vom 4. Mai 2012, S. 24
  16. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 246.
  17. http://www.denkmalprojekt.org/2012/koenigstein-im-taunus_hochtaunuskreis_wk1_wk2_hess.html]
  18. Heimatverein Mammolshain
  19. Heimatverein Mammolshain
  20. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 315.
  21. Bernd Ochs: Vom ehemaligen "Skagerak-Denkmal" zum Gedenkstein "Den Opfern der Marine; in: Mitteilungen des Veteins für Geschichte und Heimatkunde Oberursel, Heft 47, 2008, S. 20-23.
  22. Schiefer Wald auf der Seite des Regionalparks
  23. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 721.
  24. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 732.
  25. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9.
  26. Eva Rowedder: Hochtaunuskreis. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen). Konrad Theiss Verlag, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-8062-2905-9, S. 315.
  27. Bernd Ochs: Vom ehemaligen "Skagerak-Denkmal" zum Gedenkstein "Den Opfern der Marine; in: Mitteilungen des Veteins für Geschichte und Heimatkunde Oberursel, Heft 47, 2008, S. 20-23.

Kategorie:Kriegerdenkmal in Hessen Kategorie:Hochtaunuskreis Kategorie:Liste (Denkmale)