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Benutzer:Liesel/In Arbeit20

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Die Liste enthält die Ministerien in Sachsen, im Königreich Sachsen seit 1831, Freistaat Sachsen während der Weimarer Republik, Gau Sachsen, Land Sachsen und dem heutigen Freistaat Sachsen. Für die Zeit 1831 bis 1952 bestand im Personal und der Aktenführung der Ministerien große Kontinuität. Die Akten befinden sich im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden.

Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das sächsische Finanzministerium bestand von 1831 bis 1952 sowie seit 1990 wieder.

Inneres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das sächsische Innenministerium bestand von 1831 bis 1952 sowie seit 1990 wieder. (Von 1943 bis 1945 war das Ministerium dem Reichsstatthalter Martin Mutschmann direkt unterstellt.)

Justiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Justizministerium bestand von 1831 bis 1934 und von 1945 bis 1949 sowie seit 1990 wieder.

Sächsisches Staatsministerium der Justiz

Kultus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Kultusministerium existierte von 1831 bis 1952. Bis 1923 als Ministerium des Cultus und öffentlichen Unterrichts, danach als Volksbildungsministerium. 1990 wurde das Ministerium neu errichtet.

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Ministerien bis 1919[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außenministerium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein selbstständiges sächsisches Außenministerium existierte von 1831 bis 1919.

Das Außenministerium ging organisatorisch 1919 in der Staatskanzlei auf. Formal bestand das Ministerium weiter und war für den Kontakt mit außersächsischen Regierungen innerhalb des Reiches und für den Reichsrat zuständig.

Kriegsministerium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kriegsministerium existierte 1831 bis 1919. Ab 1918 lautete der Name Ministerium für Militärwesen.

Nach 1919 ging die Kompetenz an das Reichswehrministerium.

Königliches Haus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium des Königlichen Hauses existierte von 1831 bis 1918. Es war in der Verfassung nicht vorgesehen und war eine königliche Privateinrichtung.

Ministerien zwischen 1918 und 1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft 1919–1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wirtschaftsministerium existierte von 1919 bis 1945. (Von 1943 bis 1945 war das Ministerium dem Reichsstatthalter Martin Mutschmann direkt unterstellt.)

Arbeit und Wohlfahrt 1918–1935[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium Arbeit und Wohlfahrt existierte von 1918 bis 1935.

Im März 1935 wurde das Ministerium aufgelöst und seine Kompetenzen zwischen dem in Ministerium für Wirtschaft und Arbeit umbenannten Wirtschaftsministerium und dem Innenministerium aufgeteilt.[2]

Ministerien zwischen 1945 und 1952[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohlfahrt 1945–1947[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium für Wohlfahrt existierte von 1945 bis 1947 und wurde von Jenny Matern geleitet.

Brennstoff 1945–1947[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium für Brennstoff existierte von 1945 bis 1947 und wurde von Gerhart Ziller (KPD) geleitet.

Arbeit und Wirtschaft 1945–1949[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium für Arbeit und Wirtschaft, später „Arbeit und Sozialfürsorge“, „Industrie und Verkehr“ existierte von 1945 bis 1949.

Landwirtschaft, Handel und Versorgung 1945–1947[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium für Landwirtschaft, Handel und Versorgung existierte von 1945 bis 1947.

Land- und Forstwirtschaft 1947–1952[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft existierte von 1947 bis 1952.

Gesundheit 1945–1952[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gesundheitsministerium existierte von 1945 bis 1952.

Ministerien seit 1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Einrichtung des Freistaates Sachsen 1990 wurden neue Ministerien gebildet, die vorher nicht bestanden. Die Sächsische Staatsregierung benennt ihre Ministerien als „Sächsische Staatsministerium für/des …“.

Wirtschaft und Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Soziales und Gesellschaftlicher Zusammenhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Bis 2019 lautete die Benennung Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz

Besondere Aufgaben, später Sächsische Staatskanzlei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sächsische Staatskanzlei gibt es als Ministerium seit 1995. Davor war gab es einen Staatsminister für besondere Aufgaben beziehungsweise Staatsminister in der Staatskanzlei. Der Chef der Staatskanzlei ist auch Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten.

Justiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sächsisches Staatsministerium der Justiz

Inneres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sächsisches Staatsministerium des Innern

Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Das Ministerium wurde 1998 aus den Ministerien für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten und Umwelt und Landesentwicklung gebildet. Die Landesentwicklung ging zum Innenministerium.

Bis 2019 lautete die Benennung Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

Kultus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Wissenschaft, Kultur und Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Bis 2019 lautete die Benennung Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Regionalentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung

Das Ministerium wurde 2019 neu gebildet

Landwirtschaft, Ernährung und Forsten 1990–1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umwelt und Landesentwicklung 1990–1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gleichstellung 1994–2002[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bundes- und Europaangelegenheiten 1999–2002[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fortsetzung des Verzeichnisses der Inhaber höchster und hoher sächsischer Staatsämter auf die Zeit vom Jahre 1831 bis zur Gegenwart. In: Kalender für den Sächsischen Staatsbeamten auf das Jahr 1932. Dresden 1932, S. 195.
  2. Andreas Wagner: „Machtergreifung“ in Sachsen. NSDAP und staatliche Verwaltung 1930–1935. Böhlau, Köln 2004. ISBN 978-3-412-14404-3, S. 333 sowie Neuorganisation der sächsischen Verwaltung. In: Der Freiheitskampf (Stadtausgabe Dresden) vom 15. März 1935, S. 4.