Benutzer:OdI/Archiv2006-1
Dieser Benutzer meint: Klarträume statt Drogen - Wirken noch besser! |
Tipp des Tages Es gibt einen Fall, in dem es tatsächlich besser ist, die Zusammenfassungszeile nicht auszufüllen: Beim Anlegen einer Weiterleitung wird bei leerer Zusammenfassungszeile automatisch ein Bearbeitungskommentar erstellt, der das Weiterleitungsziel enthält. Das ist in den meisten Fällen für die Eingangskontrolle hilfreicher, als wenn dort einfach nur „Weiterleitung erstellt“ oder ähnliches steht – es sei denn natürlich, du möchtest wichtige andere Informationen loswerden.
Review des Tages
Grönländisch (auch Kalaallisut) ist die alleinige Amtssprache in Grönland, einem autonomen Bestandteil des Königreichs Dänemark. Die Sprache wird von etwa 50.000 bis 60.000 Menschen in Grönland und Dänemark gesprochen.
Grönländisch gehört zu den Inuitsprachen und ist die östlichste und auch die meistgesprochene Sprache der im Westen bis nach Sibirien reichenden eskimo-aleutischen Sprachfamilie. Innerhalb dieser unterscheidet sich das Grönländische durch das Vorhandensein von Assimilation von den anderen eskimo-aleutischen Sprachen. Es zeichnet sich wie alle Sprachen dieser Sprachfamilie durch seinen stark polysynthetischen Aufbau aus, der sehr lange Wörter bis hin zu Einwortsätzen ermöglicht. Grönländisch verfügt über acht teils sehr verschiedene Dialekte, die in drei Hauptdialekte gegliedert werden. Die Standardsprache des Grönländischen gründet auf dem Dialekt, der in der Hauptstadt Nuuk gesprochen wird.
Die Lehre und Forschung der grönländischen Sprache ist Teil der Eskimologie. Von der grönländischen Sprache zu unterscheiden ist das Grönlandnordische der mittelalterlichen skandinavischen Siedler im arktischen Raum (Grænlendingar), eine ausgestorbene nordgermanische Sprache.