Benutzer:Pessottino/David Bruce-Brown

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Bruce-Brown at the 1912 French Grand Prix

David Loney Bruce-Brown Link (* 13. August 1887 in Manhattan, New York City; † 1. Oktober 1912 in Milwaukee, Wisconsin) war ein US-amerikanischer Automobilrennfahrer.

achievements = 1908 Shingle Hill Climb (New Haven, CT), 1908 Daytona Speed Trials, American Grand Prize in both 1910 and 1911

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Bruce-Brown stammte aus einer wohlhabenden New Yorker Familie. Er wurde am 13. August 1887 als Sohn von George Bruce-Brown (* 1844) und Arabella Loney (* 1853) in Manhattan geboren. Er hatte einen älteren Bruder, William Bruce-Brown (* 1886). Sein Vater war zur Virginia Greenway McKesson († 1878) aus der Familie McKesson verheiratet gewesen. Aus der Ehe stammten zwei Kinder: Catherine Wolfe Brown (* 1877) und George McKesson Brown (* 1878).[1] Ein Urgroßvater väterlicherseits war der Industrielle George Bruce (1781–1866). Eine Tante mütterlicherseits, Nary Loney (1850–1936), war mit Frederick Roosevelt (1850–1916), dem Sohn von James I. Roosevelt verheiratet.[2]

Bruce-Brown besuchte die Allen-Stephenson School in New York City und später die Harstrom Preparatory School in Norwalk, Connecticut, eine XXX für die Yale University.[2]

Rennkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Bruce-Brown absolvierte im Jahr 1907 im Alter von 20 Jahren, auf dem Empire City Race Track in Yonkers, New York mit einem Oldsmobile Curved Dash personnelle (déjà victorieux dans les deux courses sprint sur le mile de l'ovale) sein erstes Rennen.

Nachdem er seine Ausbildung an der Harstrom Preparatory School abgebrochen hatte, wurde er der Mechaniker von Emanuele Cedrino. Die beiden Männer gewannen 1908 das 300-Meilen-Rennen beim sechsten Turnier in Ormond-Daytona Beach im Jahr 1908, zwei Monate bevor der Italiener bei einem Rekordversuch auf der Pimlico Horse Track in der Nähe von Baltimore ums Leben kam.

Bruce-Brown gewann unter anderem den zweiten und dritten Großen Preis der USA für Automobile in Savannah (Georgia).

Der viel zu früh verstorbene brillante Fahrer verunglückte 1912 bei Testfahrten für den Großen Preis der USA und den Vanderbilt Cup tödlich, nachdem er im selben Jahr am ACF-Grand-Prix teilgenommen hatte (Sieger des ersten Laufs auf einem Fiat). Nachdem sein Wagen repariert worden war, erreichte Barney Oldfield mit ihm den vierten Platz beim Großen Preis der USA.

Having „bluffte“ sich im Alter von 18 Jahren den Weg in den Rennsport, he turned out to be a natural talent behind the wheel and won the 1908 Daytona Speed Trials. He then went on to win the American Grand Prize in both 1910 and 1911 as well as numerous other races. He also participated in the 1911 and 1912 editions of the Indianapolis 500.[3]

He clocked in a 0.33 3-5 world's one-mile amateur straightaway record, beating the previous holder, William K. Vanderbilt Jr.'s record.[4]

Arrêtant ses études à l'école préparatoire d'Harstrom, il devient le mécanicien d'Emanuel Cedrino, et les deux hommes remportent immédiatement la course de 300 miles du sixième tournoi d'Ormond-Daytona Beach, en 1908, deux mois avant le décès de l'italien lors d'une tentative de record à la Pimlico horse track près de Baltimore.
Bruce-Brown remporte entre autres les deuxième et troisième Grand Prix automobile des États-Unis, organisés à Savannah (Géorgie).
Pilote brillant trop tôt disparu, il se tue en 1912 lors d'essais en vue des Grand Prix des USA et de la Coupe Vanderbilt, après avoir participé la même année au Grand Prix de l'ACF (vainqueur de la première manche, sur Fiat). Sa voiture une fois réparée, Barney Oldfield obtiendra à son volant une quatrième place au Grand Prix américain.


Tödlicher Unfall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruce-Brown was killed during practice, along with his mechanic Tony Scudelari, for the 1912 American Grand Prize and 8th running of the Vanderbilt Cup races, which were held in Milwaukee.[5][4] His car was repaired and driven by Barney Oldfield in the Grand Prize to a 4th-place finish. The coroner's jury which investigated his death determined that the road that they were racing on was too narrow.[6]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indy 500 results[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wagen Startplatz Quali. Rang Ziel Runden Führungs-
runden
Ausfallgrund
1911 28 25 3 200 81 Running
1912 29 23 88.450 1 22 25 0 Valves
Totals 225 81
Starts 2
Poles 0
Front Row 0
Wins 0
Top 5 1
Top 10 1
Retired 1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pessottino/David Bruce-Brown – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vanderbilt Cup Races - Driver Bio - David Bruce-Brown. In: www.vanderbiltcupraces.com. Abgerufen am 13. September 2016.
  2. a b Kihm Winship: The Loney Family - Skaneateles. In: kihm6.wordpress.com. 27. September 2009, abgerufen am 12. September 2016.
  3. David Bruce-Brown | First Super Speedway. In: www.firstsuperspeedway.com. Abgerufen am 13. September 2016.
  4. a b BRUCE-BROWN KILLED IN AUTO RACE TRIAL | Young New Yorker Hurled to Death on Vanderbilt Cup Track Near Milwaukee. In: The New York Times, October 2, 1912. Abgerufen im 13 September 2016 
  5. David Bruce-Brown web.archive.org Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Webarchiv): "date"Vorlage:Webarchiv/Wartung/Parameter Fehler bei Vorlage:Webarchiv: Genau einer der Parameter 'wayback', 'webciteID', 'archive-today', 'archive-is' oder 'archiv-url' muss angegeben werden.Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehltVorlage:Webarchiv/Wartung/URL Fehler bei Vorlage:Webarchiv: enWP-Wert im Parameter 'url'., ddavid.com
  6. Auto Race Course Too Narrow In: The New York Times, October 9, 1912. Abgerufen im 13 September 2016 


Kategorie:Champ-Car-Rennfahrer Kategorie:Rennfahrer des Indianapolis 500 Kategorie:Rennfahrer (Vereinigte Staaten) Kategorie:US-Amerikaner Kategorie:Geboren 1887 Kategorie:Gestorben 1912 Kategorie:Mann

Category:Grand Prix drivers Category:Racing drivers from New York City Category:Sportspeople from Manhattan








Bob Burman (1911)
Burman im Blitzen-Benz
Burman auf Peugeot 1915 auf dem Tacoma Speedway

Robert R. „Bob“ Burman (* 23. April 1884 in Imlay City, Michigan; † 8. April 1916 in Riverside, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Automobilrennfahrer.

„Wild Bob“ Burman zählt zu den Pionieren der Open-Wheel-Rennen in den Vereinigten Staaten. Berühmtheit erlangte er vor allem durch zahlreiche Geschwindigkeitsrekorde, 24-Stunden-Fahrten, Match Races und Demostrationsfahrten, bei denen er sich mit Rivalen wie Barney Oldfield, Ralph DePalma, Earl Cooper und Louis Disbrow maß.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burman stammte aus Imlay City, nördlich von Detroit in Michigan. Im Rahmen seiner Anstellung bei der Jackson Automobile Company bekam er 1906 die Gelegenheit, bei einigen Automobilrennen anzutreten und war dabei recht erfolgreich.[1] Im Jahr 1908 wurde er von General-Motors-Gründer William Durant zusammen mit den Chevrolet-Brüdern Arthur und Louis als Fahrer für die neu aufgestellte Buick-Rennabteilung verpflichtet.[2]

Burman gewann für Buick am 19. August 1909 das Prest-O-Lite Trophy Race auf dem wenige Tage zuvor eröffneten Indianapolis Motor Speedway. Das Rennen gilt als Vorläufer des ab 1911 veranstalteten 500-Meilen-Rennens von Indianapolis. Wenig später siegte er auch beim Vesper Club Trophy Race in Lowell, Massachusetts.

1910 war Burman für Buick beim Remy Brassard Trophy Race in Indianapolis erfolgreich. Beim American Grand Prize auf dem Savannah-Effingham Raceway in Savannah, Georgia wurde er hinter David Bruce-Brown und Victor Hémery (beide Benz) Dritter.

Am 23. April 1911 verbesserte Burman auf dem Blitzen-Benz Nr. 2 in Daytona Beach mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 141,73 mph (228,09 km/h) über eine Distanz 0,625 mi (1,006 km) den Landgeschwindigkeitsrekord. Beim erstmals ausgetragenen 500-Meilen-Rennen von Indianapolis trat er auf einem Benz an und wurde 19.[3] Vor dem Rennen absolvierte Burman Demonstrationsfahrten mit dem Blitzen-Benz auf dem Indianapolis Motor Speedway. Dabei erzielte er Geschwindigkeitsrekorde über eine viertel Meile, eine halbe Meile, einen Kilometer und eine Meile.[4]

Auch beim Indianapolis 500 1912 trat Burman an – diesmal auf einem Cutting – und schied nach 157 Runden durch einen Unfall aus.[5]

1913 zählte Burman zu den Favoriten beim 500-Meilen-Rennens von Indianapolis. Er lag 41 Runden lang in Führung, jedoch geriet sein Keeton in der 55. Runde in Brand. Er konnte den Wagen reparieren und wurde mit zehn Runden Rückstand als Elfter abgewunken.[6]

In der Saison 1914 gewann Burman in Kalamazoo, Michigan auf Peugeot einen Meisterschaftslauf. 1915 war er für den französischen Hersteller auf einem L-76 in Oklahoma City sowie in Burlington, Iowa erfolgreich und wurde Sechster beim Indianapolis 500.[7]

Tödlicher Unfall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 8. April 1916 startete Burman auf einem Peugeot beim Corona Road Race in Corona, Kalifornien. Das Rennen fand auf dem kreisförmigen, knapp 4,5 km langen Grand Boulevard in der Stadtmitte statt. Burman hatte fast das gesamte Rennen in Führung gelegen, als in der Schlussphase bei etwa 160 km/h ein Rad seines Wagens brach. Das unkontrollierbar gewordene Fahrzeug schleuderte nach außen von der Strecke, überschlug sich, prallte in die Zuschauermange und kam an einem Telefonmast zum Stehen. Burman und sein Beifahrer Erick Schrader wurden beim Überschlag aus dem Wagen geschleudert. Schrader und William H. Speer, ein Polizist, der die Strecke absicherte, waren auf der Stelle tot, mehrere Zuschauer wurden schwer verletzt. Burman wurde nach Riverside in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurz nach der Ankunft starb. Das Rennen wurde trotz des Unfalls weitergeführt, es siegte Eddie O’Donnell mit Beifahrer Jimmy Murphy auf einem Duesenberg.[8][9]

Bob Burman wurde auf dem Imlay Cemetery in seiner Heimatstadt Imlay City, Michigan begraben.

Golden Submarine von 1917

Burmans Tod veranlasste seine Freunde und Weggefährten Barney Oldfield und Harold Arminius Miller dazu, gemeinsam einen „sicheren“ Rennwagen zu konzipieren. Das Resultat dieser Bemühungen war ein Golden Submarine genanntes, geschlossenes Fahrzeug mit mit Überrollkäfig und Stromlinienverkleidung.

Im Jahr 2011 wurde Burman in die National Sprint Car Hall of Fame aufgenommen.[10]

Rennsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Fahrzeugklasse Wagen Rennen Strecke
1909 Serienfahrgestell, 301–405 ci Buick Prest-O-Lite Trophy Race Indianapolis Motor Speedway (UO)
Serienfahrgestell, 301–450 ci, Klasse 2 Buick Vesper Club Trophy Race Merrimack Valley Course (T)
1910 unbekannt Buick Remy Brassard Trophy Race Indianapolis Motor Speedway (ZO)
1914 Klasse D, Frei für alle Peugeot Kalamazoo Race Kalamazoo Fairgorunds (UO)
1915 unbekannt Peugeot Southern Sweepstakes Road Race Oklahoma City Road Race Course (T)
unbekannt Peugeot Burlington Race Tri-State Fair Grounds (UO)

Erklärung: T: temporärer Straßenkurs, UO: unbefestigtes Oval, ZO: Ziegelsteinoval

  1. Richard Bak: Wild Ride. In: Hour Detroit. 29. April 2010, abgerufen am 21. November 2023 (englisch).
  2. Tad Marcus: How Auto Industry Giant General Motors came to be. In: dyler.com. 21. März 2022, abgerufen am 21. November 2023 (englisch).
  3. Indianapolis 500 Historical Stats – 1911. In: www.indianapolismotorspeedway.com. Abgerufen am 21. November 2023 (englisch).
  4. Bob Burman's Crown. In: firstsuperspeedway.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. März 2018; abgerufen am 21. November 2023 (englisch).
  5. Indianapolis 500 Historical Stats – 1912. In: www.indianapolismotorspeedway.com. Abgerufen am 21. November 2023 (englisch).
  6. Indianapolis 500 Historical Stats – 1913. In: www.indianapolismotorspeedway.com. Abgerufen am 21. November 2023 (englisch).
  7. Indianapolis 500 Historical Stats – 1915. In: www.indianapolismotorspeedway.com. Abgerufen am 21. November 2023 (englisch).
  8. "BOB" BURMAN KILLED IN CALIFORNIA RACE; His Mechanician and a Track Guard Also Die When Machine Overturns. In: The New York Times. 9. April 1916, abgerufen am 21. November 2023 (englisch).
  9. "'Wild Bob' Burman and Chicago Boy Die in Auto Crash. In: Chicago Daily Tribune. 9. April 1916, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. März 2016; abgerufen am 21. November 2023 (englisch).
  10. 13 Inductees set as Class of 2011 for National Sprint Car Hall of Fame. In: sprintcarhof.com. 1. Juni 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2017; abgerufen am 18. November 2023 (englisch).