Benutzer:Superikonoskop/Kriegsverbrechen im Ersten Weltkrieg

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Das Rathaus von Namur zerstört 1914

Während des Ersten Weltkriegss (1914-1918) verletzten die Kriegsteilnehmer sowohl der Alliierten Mächte als auch der Mittelmächte das Völkerstrafrecht und begingen zahlreiche Kriegsverbrechen. Dazu gehören der Einsatz von Wahllose Gewalt und Massaker gegen die Zivilbevölkerung, Folter, sexuelle Gewalt, erzwungene Deportation und Bevölkerungstransfer, Todesmärsche, der Einsatz von Chemische Waffen und der Angriff auf Medizinische Einrichtungen.

Österreichisch-ungarische Kriegsverbrechen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreichisch-ungarischer Einmarsch und Besetzung Serbiens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kollektive Bestrafungen und Massaker an Serben durch Österreich-Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des Erster Einmarsch in Serbien im Jahr 1914 besetzten Österreichisch-ungarische Streitkräfte 13 Tage lang Teile des Landes. Ihr Kriegsziel war nicht nur die Ausschaltung des Serbien als Bedrohung, sondern auch die Strafe für das Schüren des südslawischen Irredentismus im Reich. Die Besetzung entwickelte sich zu einem Vernichtungskrieg, begleitet von Massakern an der Zivilbevölkerung und Geiselnahmen.[1] Austro-ungarische Truppen verübten eine Reihe von Kriegsverbrechen an den Serben, vor allem im Gebiet des Mačva, wo laut dem Historiker Geoffrey Wawro die österreichisch-ungarische Armee die Zivilbevölkerung einer Welle von Gräueltaten unterzog.[2] Während dieser kurzen Besetzung wurden zwischen 3.500 und 4.000 serbische Zivilisten durch Hinrichtungen und willkürliche Gewaltakte marodierender Truppen getötet.[3]

Šabac, abgebildet im August 1914, war das erste Ziel der Österreichisch-ungarische Strafexpedition und Schauplatz zahlreicher Gräueltaten gegen die örtliche Bevölkerun

In zahlreichen Städten Nordserbiens kam es zu Massentötungen. Am 17. August 1914 wurden in Šabac 120 Einwohner - vor allem Frauen, Kinder und alte Männer - von österreichisch-ungarischen Truppen auf Befehl von Feldmarschall-Leutnant Kasimir von Lütgendorf erschossen und auf einem Friedhof verscharrt.[4] Die übrigen Bewohner wurden zu Tode geprügelt, erhängt, erstochen, verstümmelt oder bei lebendigem Leib verbrannt.[5] Später wurde im Dorf Lešnica eine Grube mit 109 toten Bauern entdeckt, die "mit einem Seil zusammengebunden und mit Draht umwickelt" waren; sie waren erschossen und sofort begraben worden, auch wenn einige noch lebten.[6] Die Behauptung eines örtlichen Spions, dass sich in einem bestimmten Haus "Verräter" versteckten, reichte aus, um die gesamte Familie zum Tod durch den Strang zu verurteilen. Priester wurden oft gehängt, weil sie den Geist des Verrats unter dem Volk verbreitet hatten. Die Opfer wurden in der Regel auf den großen Plätzen der Dörfer und Städte vor den Augen der Bevölkerung gehängt. Die leblosen Körper ließ man zur Einschüchterung mehrere Tage an der Schlinge hängen.[7][8]

Die österreichische Propagandamaschinerie verbreitete mit der Parole "Serbien muss sterbien" antiserbische Stimmung.[9] Während des Krieges befahlen österreichisch-ungarische Offiziere in Serbien den Truppen, "alles, was serbisch ist, auszurotten und zu verbrennen", und Erhängungen und Massenerschießungen waren an der Tagesordnung.[10] Der österreichische Historiker Anton Holzer schrieb, dass die österreichisch-ungarische Armee "zahllose und systematische Massaker [...] an der serbischen Bevölkerung" verübte. Die Soldaten drangen in Dörfer ein und trieben unbewaffnete Männer, Frauen und Kinder zusammen. Sie wurden entweder erschossen, mit dem Bajonett aufgespießt oder erhängt. Die Opfer wurden in Scheunen eingesperrt und lebendig verbrannt. Frauen wurden an die Front geschickt und in Massen vergewaltigt. Die Bewohner ganzer Dörfer wurden als Geiseln genommen, gedemütigt und gefoltert."[11] Mehrere Quellen geben an, dass 30.000 Serben, meist Zivilisten, bis Ende 1914 von österreichisch-ungarischen Truppen hingerichtet wurden.[9]

Zwangsumsiedlung und Aushungerung der Serben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreichisch-ungarische Soldaten exekutieren Männer und Frauen in Serbien, 1916[12]

Nach der vollständigen Besetzung Anfang 1916 erklärten sowohl Österreich-Ungarn als auch das Bulgarien, dass Serbien als politische Einheit nicht mehr existiere und sich seine Bewohner daher nicht auf das internationale Kriegsregeln berufen könnten, das die Behandlung von Zivilisten im Sinne der Genfer Konventionen und der Haager Konventionen vorschreibt.[13]

Das Militärgeneralgouvernement Serbien (MGG/S) sowie das Hochkommando in Wien erwägten, zivile Gefangene in Internierungslager zu schicken.[14] Während der Besatzung wurden zwischen 150.000 und 200.000 Männer, Frauen und Kinder in verschiedene Lager in Österreich-Ungarn deportiert; [15] man schätzt, dass sie etwas mehr als 10 Prozent der serbischen Bevölkerung ausmachten.[16] Da Serbien kein eigenes Rotes Kreuz besaß, hatten serbische Gefangene keinen Zugang zu der Hilfe, die das Rote Kreuz anderen Alliiertengefangenen zukommen ließ.[17] Darüber hinaus wurden serbische Gefangene vom österreichisch-ungarischen Kriegsministerium nicht als "feindliche Ausländer", sondern als "innere Feinde" betrachtet. Durch die Einstufung als "Terroristen" oder "Aufständische" waren die österreichisch-ungarischen Behörden nicht verpflichtet, den Gesellschaften des Roten Kreuzes mitzuteilen, wie viele Gefangene sie hatten und in welchen Lagern sie sich befanden.[18]

Auch die Serben litten unter einer Hungersnot; General Franz Conrad von Hötzendorf gab den Befehl, die Ressourcen Serbiens "auszupressen", ohne Rücksicht auf die Folgen für die Bevölkerung.[19] Plünderungen durch Besatzungssoldaten,[20] kombiniert mit der Lebensmittelpolitik Österreichs und Deutschlands,[21] führten zu einer Massenverhungerung, die im Winter 1916 den Tod von 8.000 Serben zur Folge hatte.[22] Laut einem Bericht des Roten Kreuzes vom 1. Februar 1918 befanden sich Ende 1917 206.500 Kriegsgefangene und Internierte aus Serbien in österreichisch-ungarischen und deutschen Lagern. Dem Historiker Alan Kramer zufolge wurden die Serben in österreichisch-ungarischer Gefangenschaft von allen Gefangenen am schlechtesten behandelt, und mindestens 30.000-40.000 waren bis Januar 1918 verhungert.[23]

Kriegsverbrechen des Vereinigten Königreichs und des Commonwealth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baralong-Zwischenfall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HMS Baralong

Am 19. August 1915 wurde das deutsche U-Boot SM U 27 durch das Britische Q-Schiff bzw. U-Boot-Falle HMS Baralong versenkt. Alle deutschen Überlebenden wurden von der Besatzung der Baralong auf Befehl von Leutnant Godfrey Herbert, dem Kapitän des Schiffes, summarische Hinrichtung. Die Erschießung wurde den Medien von amerikanischen Staatsbürgern gemeldet, die sich an Bord der Nicosia befanden, einem mit Kriegsgütern beladenen britischen Frachter, der nur wenige Minuten vor dem Vorfall von U-27 gestoppt wurde.[24]

Am 24. September zerstörte Baralong U-41, das dabei war, den Frachter Urbino zu versenken. Nach Angaben von Karl Goetz, dem Kommandanten des U-Boots, fuhr die Baralong nach dem Beschuss von U-41 weiter unter amerikanischer Flagge und rammte dann das Rettungsboot mit den deutschen Überlebenden und versenkte es.[25]

Blockade Deutschlands[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Krieg behauptete die Deutsche Reichsregierung, dass etwa 763.000 deutsche Zivilisten während des Krieges aufgrund der Seeblockade an Hunger und Krankheiten starben.[26] Eine wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 1928 bezifferte die Zahl der Todesopfer auf 424.000.[27] Deutschland protestierte dagegen, dass die Alliierten den Hunger als Kriegswaffe eingesetzt hatten.[28] Sally Marks argumentierte, dass die deutschen Berichte über eine Hungerblockade ein "Mythos" seien, da Deutschland nicht mit dem Hungerniveau von Belgien und den von ihm besetzten Regionen Polen und Nordfrankreichs Frankreich konfrontiert war.[29] Nach Ansicht des Britischen Richters und Rechtsphilosophen Patrick Devlin waren "die von der Admiralität am 26. August [1914] erteilten Kriegsbefehle klar genug. Alle Lebensmittel, die über neutrale Häfen nach Deutschland geliefert wurden, sollten beschlagnahmt werden, und bei allen Lebensmitteln, die nach Rotterdam geliefert wurden, sollte davon ausgegangen werden, dass sie an Deutschland geliefert wurden." Devlin zufolge war dies ein schwerwiegender Verstoß gegen das Völkerrecht, der der deutschen Minenlegung gleichkam.[30]

Geplünderte Geschäfte bei den Lebensmittelunruhen in Berlin, 1918

Die Blockade wurde nach dem Waffenstillstand im November 1918 acht Monate lang bis in das folgende Jahr 1919 aufrechterhalten. Die Einfuhr von Lebensmitteln nach Deutschland wurde weiterhin von den Alliierten kontrolliert, bis die deutschen Behörden im Juni 1919 den Versailler Vertrag unterzeichneten.[31] Im März 1919 teilte Winston Churchill dem Unterhaus mit, dass die anhaltende Blockade ein Erfolg sei und "Deutschland dem Hungertod sehr nahe ist."[32] Von Januar 1919 bis März 1919 weigerte sich Deutschland, der Forderung der Alliierten nachzukommen, seine Handelsschiffe in alliierte Häfen zu überführen, um Lebensmittel zu transportieren. Einige Deutsche betrachteten den Waffenstillstand als eine vorübergehende Einstellung des Krieges und wussten, dass ihre Schiffe beschlagnahmt würden, wenn die Kämpfe wieder ausbrachen.[33] Im Laufe des Winters 1919 wurde die Lage immer verzweifelter, und Deutschland erklärte sich schließlich im März bereit, seine Flotte abzugeben. Die Alliierten erlaubten daraufhin die Einfuhr von 270.000 Tonnen Lebensmitteln.[34]

Sowohl deutsche als auch nicht-deutsche Beobachter haben argumentiert, dass dies die verheerendsten Monate der Blockade für die deutsche Zivilbevölkerung waren,[35] Allerdings herrscht weiterhin Uneinigkeit über das Ausmaß und die wirkliche Schuldfrage.[36][37][38][39][40] Nach Angaben von Max Rubner starben 100.000 deutsche Zivilisten durch die anhaltende Blockade nach dem Waffenstillstand.[41] Im Vereinigten Königreich gab das Mitglied der Labour Party und Kriegsgegner Robert Smillie im Juni 1919 eine Erklärung ab, in der er die Aufrechterhaltung der Blockade verurteilte und behauptete, dass dadurch 100 000 deutsche Zivilisten gestorben seien.[42][43]

Internierung der ukrainischen Kanadier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ukrainian Canadian internment

Massaker von Surafend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Surafend massacre

Bulgarian war crimes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bulgarische Massaker an Serben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bulgarien Zar Ferdinand erklärte am Vorabend des Krieges: "Der Zweck meines Lebens ist die Zerstörung Serbiens".[44] Viele Bulgarische Truppen wurden von der Front abkommandiert, um an der Besetzung Serbiens teilzunehmen, vergangene Animositäten führten zu Brutalität, [45] die lokale Bevölkerung wurde vor die Wahl gestellt, entweder Bulgarisierung oder Gewalt zu erleiden, groß angelegte Deportationen und die Behandlung der Bewohner der Besatzungszonen kamen völkermordähnlichen Aktionen nahe. [46]

Exhumierung von Serben, die zwischen 1916 und 1918 von bulgarischen Besatzern in Surdulica hingerichtet wurden.

Die Documents relatifs aux violations des Conventions de La Haye et du Droit international, commis de 1915-1918 par les Bulgares en Serbie occupée, ein Bericht über angebliche Gräueltaten in Serbien, der nach dem Krieg veröffentlicht wurde, stellte fest, dass "jeder, der nicht bereit war, sich den Besatzern zu unterwerfen und Bulgare zu werden, gefoltert, vergewaltigt, interniert und auf besonders grausame Art und Weise getötet wurde, von denen einige fotografisch festgehalten wurden".[47] Bulgarische Einheiten, die serbische Gebiete besetzten, gingen mit äußerster Brutalität vor, vertrieben systematisch die nicht-bulgarische Bevölkerung in den von ihnen besetzten Gebieten, verhafteten die Bevölkerung und setzten die aufständischen Dörfer in Brand.[48]

Neben den zahlreichen Vergewaltigungen förderten die bulgarischen Streitkräfte die Mischehe von serbischen Frauen mit bulgarischen Männern und vertraten die Ansicht, dass die aus solchen Ehen hervorgegangenen Kinder als Bulgaren erzogen werden sollten.[49] Auch serbische Funktionäre aus der Mittelschicht wurden unterdrückt: Lehrer, religiöse Mitarbeiter, Funktionäre und Intellektuelle wurden von den bulgarischen Soldaten hingerichtet, die strikte Anweisungen befolgten, Zivilisten genauso zu behandeln wie Soldaten.[50] Hinzu kamen regelmäßige Bombardierungen serbischer Gebiete durch die Luftfahrt und die bulgarische Artillerie, die Ende 1916 an der Balkanfront operierten.[51] Gleichzeitig wurde die serbische Kultur verboten; die Bulgaren plünderten systematisch serbische Klöster und die Toponymie der Dörfer wurde ins Bulgarische geändert.[52]

In addition to the numerous cases of rape, Bulgarian forces encouraged the mixed marriage of Serbian women with Bulgarian men and espoused the view that children born to such marriages should be raised as Bulgarians.[53] Middle-class Serbian functionaries were also suppressed: teachers, religious workers, functionaries, and intellectuals were executed by the Bulgarian soldiers who were following strict instructions to treat civilians the same way they treated soldiers.[54] Additionally, there were regular bombardments of Serbian territories by the aviation and Bulgarian artillery which were operating on the Balkan front around the end of 1916.[55] At the same time, there was a prohibition of Serbian culture; Bulgarians systematically looted Serbian monasteries and the toponymy of villages was changed to Bulgarian.[56]

Deutsche Kriegsverbrechen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

{{Main|German war crimes}} {{Further|Schrecklichkeit|Bandenbekämpfung|Leipzig war crimes trials}} {{See also|List of German-sponsored acts of terrorism during World War I}}

Bombardierung der englischen Küstenstädte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Hauptteil

Am 16. Dezember 1914 griff die Kaiserliche Marine die Britische Hafenstädte Scarborough, Hartlepool, West Hartlepool und Whitby an. Der Angriff forderte 137 Todesopfer und 592 Verletzte. Der Angriff verstieß gegen den neunten Abschnitt der Haager Konvention von 1907, der die Bombardierung unverteidigter Städte ohne Vorwarnung durch die Marine verbietet,[57] weil nur Hartlepool durch Küstenbatterien geschützt war.[58] Deutschland war Unterzeichner des Haager Übereinkommens von 1907.[59]

Willkürliche Angriffe in den von Deutschland besetzten Gebieten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Reaktion auf Aktionen von russischen Gefangenen (von denen viele versuchten, deutsche Pläne zu sabotieren und deutsche Soldaten zu töten), griff Deutschland zu harten Befriedungsmaßnahmen und Terroraktionen, einschließlich brutaler Repressalien gegen die Zivilbevölkerung.[60] Schon bald wurden ähnliche Praktiken in allen östlichen und westlichen Gebieten der deutschen Besatzungszone eingeführt.[61]

Zerstörung von Kalisz, Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Auszug

Vergewaltigung Belgiens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Victims of the 1914 Sack of Dinant

Die Kaiserliche Deutsche Armee missachtete viele der allgemein anerkannten europäischen Kriegskonventionen, als zwischen August und Oktober 1914 etwa 6.500 Französinnen und Belgierinnen ermordet wurden, [62]Die deutschen Truppen waren erbarmungslos, trotz der internationalen Bemühungen, die durch die Haager Konventionen von 1899 und 1907 hervorgehoben wurden, welche Anordnungen enthielten, die "sowohl die Führung eines irregulären Krieges als auch die Maßnahmen, die einer Besatzungsmacht zu dessen Bekämpfung zustehen sollten", kodifizierten und einschränkten. Oftmals kam es zu fast willkürlichen, groß angelegten Erschießungen, die von untergeordneten deutschen Offizieren angeordnet wurden. In einigen Fällen wurden Angriffe auf deutsche Infanteriestellungen und Patrouillen, die möglicherweise tatsächlich auf "friendly fire" zurückzuführen waren, den francs-tireurs (Guerilla) angelastet, die als Banditen und außerhalb der Kriegsregeln stehend angesehen wurden, was rücksichtslose Maßnahmen der deutschen Streitkräfte gegen die Zivilbevölkerung und Dörfer, in denen sie vermutet wurden, zur Folge hatte. Außerdem neigten sie dazu, die meisten Zivilisten als potenzielle francs-tireurs zu verdächtigen, wobei deutsche Soldaten Geiseln aus der Zivilbevölkerung nahmen und manchmal auch töteten.[63][64]

Die Deutschen behandelten jeden Widerstand in Belgien - wie z. B. die Sabotage von Eisenbahnlinien - als illegal und unmoralisch und erschossen die Täter und brannten zur Vergeltung Gebäude nieder. Die deutsche Armee zerstörte 15.000 bis 20.000 Gebäude - am bekanntesten ist die Universitätsbibliothek in Leuven - und löste eine Flüchtlingswelle aus, die über eine Million Menschen zählte. Mehr als die Hälfte der deutschen Regimenter in Belgien waren in größere Zwischenfälle verwickelt. [65] Mit der Zerstörung der Leuvener Bibliothek verletzte Deutschland seine Verpflichtung als Unterzeichner der Haager Konvention von 1907, dass "bei Belagerungen und Bombardierungen alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden müssen, um Gebäude, die der Religion, der Kunst, der Wissenschaft oder wohltätigen Zwecken gewidmet sind, so weit wie möglich zu verschonen"; der Versailler Vertrag, einer der Verträge, die den Krieg beendeten, enthielt eine Klausel zur Stärkung des Schutzes von Kulturgut.[66]

Die britische Propaganda, die die Rape of Belgium dramatisierte, erregte in den Vereinigte Staaten große Aufmerksamkeit, während Berlin erklärte, dass die Vergewaltigung sowohl rechtmäßig als auch notwendig gewesen sei, da die Bedrohung durch Franc-Tireurs wie in Frankreich 1870 bestand.[67] Die Briten und Franzosen vergrößerten die Berichte und verbreiteten sie zu Hause und in den Vereinigten Staaten, wo sie eine wichtige Rolle bei der Auflösung der Unterstützung für Deutschland spielten.[68][69]

Deutsche Mitschuld am Völkermord an den Armeniern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Japanese war crimes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Further During the march towards the German port in Tsingtao and the siege that followed, Japanese forces killed 98 Chinese civilians and wounded 30; there were also countless incidents of rape against Chinese women committed by Japanese soldiers.[70]

Ottoman war crimes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:FurtherVorlage:See also

Genocide and ethnic cleansing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

{{Main|Armenian genocide|Sayfo|Greek genocide}} {{See also|Late Ottoman genocides|Deportations of Kurds (1916–1934)|Armenian genocide denial}}

Armenians killed during the Armenian genocide. Image taken from Ambassador Morgenthau's Story, written by Henry Morgenthau Sr. and published in 1918.[71]

In den letzten Jahren der Existenz des Osmanisches Reiches verübte das Komitee für Union und Fortschritt (CUP) einen Völkermord an der armenischen Bevölkerung des Osmanisches Reiches.[72][73][74] Die Osmanen verübten während des gesamten Krieges organisierte und systematische Massaker und Deportationen an Armeniern und stellten Widerstandshandlungen der Armenier als Rebellion dar, um ihren Vernichtungsfeldzug zu rechtfertigen.[75] Anfang 1915 meldeten sich einige Armenier freiwillig zu den Russische Streitkräfte, was die Ottomanische Regierung zum Anlass nahm, das Tehcir-Gesetz (Deportationsgesetz) zu erlassen, das zwischen 1915 und 1918 die Deportation von Armeniern aus den Ostprovinzen des Reiches nach Syrien erlaubte. Die Armenier wurden auf Todesmarschen absichtlich zu Tode marschiert, und eine große Zahl von ihnen wurde von osmanischen Briganten angegriffen.[76] Die genaue Zahl der Todesopfer ist nicht bekannt, aber die International Association of Genocide Scholars schätzt, dass 1,5 Millionen Armenier getötet wurden.[72][77] Die Regierung der Türkei hat den Völkermord an den Armeniern immer wieder geleugnet und argumentiert, dass die Toten Opfer von Kämpfen zwischen den Volksgruppen, von Hungersnöten oder Krankheiten während des Ersten Weltkriegs waren; diese Behauptungen werden von den meisten Historikern zurückgewiesen.[78] Auch andere ethnische Gruppen wurden in dieser Zeit vom Osmanischen Reich angegriffen, darunter Assyrer und Griechen, und einige Wissenschaftler betrachten diese Ereignisse als verschiedene Teile der gleiche Ausrottungspolitik.[79][80]

Monument in Argos, Greece for the Greek genocide and the Holocaust.

Der Völkermord an den osmanischen Griechen wurde von der KUP bereits vor dem Ersten Weltkrieg eingeleitet [81] und nach Beginn des Krieges fortgesetzt. Nach Angaben einer damaligen Zeitung zerstörten türkische Truppen im November 1914 christliches Eigentum und töteten mehrere Christen in Trabzon.[82] Die KUP sanktionierte offiziell die erzwungene Migration von Griechen in das Anatolische Hinterland.[83] Im Herbst 1916, als die Alliierten Streitkräfte auf Anatolien vorrückten und man erwartete, dass das Griechenland auf der Seite der Alliierten in den Krieg eintreten würde, wurden Vorbereitungen für die Deportation der in den Grenzgebieten lebenden Griechen getroffen.[84] So wurde im März 1917 die Bevölkerung von Ayvalık, einer Stadt mit ca. 30.000 Einwohnern an der Ägäisküste, auf Befehl des deutschen Generals Liman von Sanders in das Innere Anatoliens zwangsdeportiert. Die Operation umfasste Todesmärsche, Plünderungen, Folterungen und Massaker an der Zivilbevölkerung.[85][86] zwischen 1914 und 1922 und für ganz Anatolien gibt es wissenschaftliche Schätzungen über die Zahl der Todesopfer, die zwischen 300.000 und 750.000 liegen.[87][88][89]

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Zeitgleich fand der Sayfo statt, ein Völkermord an der assyrischen Bevölkerung. Mitte 1915 ordnete Innenminister Talaat Pascha eine ethnische Säuberungsaktion gegen die Assyrer von Hakkari an, [90][91] und osmanische Truppen gingen dazu über, assyrische Dörfer dort zu plündern und Kulturgegenstände zu zerstören,[92][93] keine Gefangenen machen, während sie dies taten.[94] Viele Assyrer flohen in den Iran,[95] aber nachdem die Osmanen mit dem Besatzung von Teilen des Irans begannen, ordnete Djevdet Bey Massaker an Christen in der Zivilbevölkerung an, um sie daran zu hindern, für das Russland zu kämpfen. [96] Zwischen Februar und Mai (als die osmanischen Truppen abzogen) gab es eine Kampagne von Massenexekutionen, Plünderungen, Entführungen und Erpressungen gegen Christen in Urmia,[97][98] und assyrische Frauen wurden gezielt entführt und vergewaltigt; [99][100] siebzig Dörfer wurden zerstört. [101] Halil Kut und Djevdet Bey ordneten die Ermordung der armenischen und syrischen Soldaten der osmanischen Armee an, wobei mehrere hundert getötet wurden.[102][103] Bis 1923 wurden durch den Völkermord schätzungsweise 250.000 bis 275.000 assyrische Christen (etwa die Hälfte der Bevölkerung) getötet.[104][105]

Eine Politik der Deportation Osmanische Kurden aus ihren indigenen Gebieten begann ebenfalls während des Ersten Weltkriegs, unter dem Befehl von Talaat Pascha.[106] Obwohl viele Kurden dem Kaiserreich gegenüber loyal waren (einige unterstützten sogar die Verfolgung des christliche Minderheiten durch die KUP), fürchteten die türkischen Behörden dennoch die Möglichkeit, dass sie mit Armeniern und Russen kollaborieren würden, um einen eigenen kurdischer Staat zu errichten.[107] 1916 wurden etwa 300.000 Kurden aus Bitlis, Erzurum, Palu und Muş im Winter nach Konya und Gaziantep deportiert, die meisten starben an Hunger.[108]

Osmanische Misshandlung von Kriegsgefangenen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Auszug

Russische Kriegsverbrechen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Hauptteil

Pogrome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Weiter Während des Krieges starteten die russischen Behörden Pogrome gegen die Deutsche Bevölkerung in russischen Städten, massakrierten Juden in ihren Städten und Dörfern und deportierten 500.000 Juden und 250.000 Deutsche in das russische Hinterland. Am 11. Juni 1915 kam es in Petrograd zu einem Pogrom gegen die Deutschen, bei dem über 500 Fabriken, Geschäfte und Büros geplündert wurden und der Mob Gewalt gegen die Deutschen ausübte. Nach dem Großer Rückzug der Russische Armee wurde der Chef des Generalstabs Nikolai Janukowitsch, mit voller Unterstützung des Großfürst Nikolaus, befahl der Armee, die Grenzgebiete zu verwüsten und die "feindlichen" Völker im Inneren zu vertreiben.[109][110]

Viele Pogrome begleiteten auch die Russische Revolution von 1917 und den darauf folgenden Russischer Bürgerkrieg. 50.000-250.000 zivile Juden wurden im gesamten ehemaligen Russischen Reich (vor allem innerhalb der Siedlungspalaste in der heutigen Ukraine) ermordet.[111][112] Während des Russischen Bürgerkriegs gab es schätzungsweise 7-12 Millionen Tote, zumeist Zivilisten.[113]

Deportationen aus Ostpreußen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Auszug<!- 1916 wurde der Befehl erteilt, rund 650.000 Wolgadeutsche ebenfalls in den Osten zu deportieren, doch die Russische Revolution verhinderte die Durchführung.[114]-->

Kriegsverbrechen der Alliierten und der Mittelmächte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einsatz von Chemiewaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Französische Soldaten bei einem Gas- und Flammenangriff auf deutsche Schützengräben in Flandern

In der Zweite Schlacht von Ypern (22. April - 25. Mai 1915) setzte die deutsche Armee erstmals erfolgreich chemische Waffen ein, nachdem deutsche Wissenschaftler unter der Leitung von Fritz Haber an der Kaiser-Wilhelm-Institut eine Methode zur Bewaffnung mit Chlor entwickelt hatten. [lower-alpha 1][115] Der Einsatz chemischer Waffen wurde von der Deutsches Oberkommando gebilligt, um die alliierten Soldaten aus ihren verschanzten Stellungen zu zwingen und die tödlicheren konventionellen Waffen nicht zu ersetzen, sondern zu ergänzen.[115]So gab es während des Krieges schätzungsweise 186.000 britische Chemiewaffenopfer (80 % davon waren das Ergebnis der Exposition gegenüber dem Vesikant Schwefelsenf, der von den Deutschen im Juli 1917 auf dem Schlachtfeld eingeführt wurde und die Haut bei jedem Kontakt verbrennt und die Lunge stärker schädigt als Chlor oder Phosgen),[115] und bis zu einem Drittel der amerikanischen Verluste wurden durch sie verursacht. Die russische Armee soll im Ersten Weltkrieg etwa 500.000 Opfer von chemischen Waffen erlitten haben.[116] The use of chemical weapons in warfare was in direct violation of the 1899 Hague Declaration Concerning Asphyxiating Gases and the 1907 Hague Convention on Land Warfare, which prohibited their use.[117][118]

Die Wirkung von Giftgas war nicht auf Kombattanten beschränkt. Zivilisten waren durch die Gase gefährdet, da Winde die Giftgase durch ihre Städte wehten, und sie erhielten selten Warnungen oder Warnungen vor potenziellen Gefahren. Zusätzlich zu fehlenden Warnsystemen hatten Zivilisten oft keinen Zugang zu wirksamen Gasmasken. Schätzungsweise 100.000–260.000 zivile Opfer wurden während des Konflikts durch chemische Waffen verursacht und Zehntausende weitere (zusammen mit Militärangehörigen) starben in den Jahren nach Ende des Konflikts an Lungennarben, Hautschäden und Hirnschäden. Viele Kommandeure auf beiden Seiten wussten, dass solche Waffen der Zivilbevölkerung großen Schaden zufügen würden, setzten sie dennoch weiterhin ein. Der britische Feldmarschall (Vereinigtes Königreich) Douglas Haig schrieb in sein Tagebuch: „Meine Offiziere und ich waren uns bewusst, dass solche Waffen lebenden Frauen und Kindern Schaden zufügen würden.“ in nahegelegenen Städten, da an der Front häufig starke Winde herrschten. Da die Waffe jedoch gegen den Feind gerichtet sein sollte, machte sich keiner von uns allzu große Sorgen.“[119][120][121][122]

Der Krieg beschädigte das Ansehen der Chemie in den europäischen Gesellschaften, insbesondere in der deutschen.[123]

Massaker an Albanern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der Balkankriege wurden Albaner von Mitgliedern der Balkanliga massakriert, hauptsächlich von serbischen und montenegrinischen Streitkräften. Diese Massaker wurden während des Ersten Weltkriegs fortgesetzt, als ausländische Armeen in Albanien einmarschierten. Bulgarische, serbische, Montenegro im Ersten Weltkrieg und Griechische Armee begingen mehrere Gräueltaten in Albanien, während der Besatzung und in anderen von Albanern bewohnten Regionen. Viele Dörfer wurden niedergebrannt und zerstört, so dass bis 1915 330.000 Menschen obdachlos waren.[124] Nach Angaben des Komitees für die nationale Verteidigung des Kosovo (Komitee für die nationale Verteidigung des Kosovo) wurden 50.000 Albaner von den mit den Mittelmächten verbundenen bulgarischen Streitkräften getötet, und rund 200.000 Albaner wurden von den mit den Alliierten verbundenen serbischen und montenegrinischen Streitkräften getötet.[125]

Untergang von Krankenhausschiffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der im Ersten Weltkrieg versenkten Lazarettschiffe

Torpedierung von HMHS „Llandovery Castle“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das kanadische Lazarettschiff Vorlage:HMHS wurde am 27. Juni 1918 vom deutschen U-Boot SM U-86 unter Verstoß gegen das Völkerrecht torpediert. Nur 24 der 258 medizinischen Mitarbeiter, Patienten und Besatzungsmitglieder überlebten. Überlebende berichteten, dass das U-Boot aufgetaucht sei, die Rettungsboote hinuntergerannt sei und die Überlebenden im Wasser mit Maschinengewehren beschossen habe. Der U-Boot-Kapitän Helmut Brümmer-Patzig wurde nach dem Krieg wegen Kriegsverbrechen in Deutschland angeklagt, entging jedoch der Strafverfolgung, indem er sich in die Freie Stadt Danzig begab, außerhalb der Zuständigkeit deutscher Gerichte.[126]

Auswirkungen auf das Völkerrecht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord als internationale Verbrechen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mai 1915 Dreifache Entente-Erklärung

Version der Erklärung, die vom US-Außenministerium an das Osmanische Reich weitergeleitet wurde

Am 24. Mai 1915 gaben die Triple Entente – Russland, Frankreich und das Vereinigte Königreich – auf Initiative Russlands eine Erklärung heraus, in der sie die Osmanen für die Begehung von „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ verurteilten. „Verbrechen […] gegen die Menschlichkeit]] und die Zivilisation“ gegen die Armenier und drohten, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.[127] Obwohl bereits zuvor der Ausdruck „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ verwendet wurde,[128][129] Es war das erste Mal, dass der Ausdruck im Kontext der internationalen Diplomatie verwendet wurde.[130][131] und später wurde es nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Kategorie des internationalen Strafrechts.[132]

Der polnisch-jüdische Anwalt Raphael Lemkin, der 1944 den Begriff „Völkermord“ prägte, interessierte sich für die Verfolgung von Kriegsverbrechen, nachdem er über den Prozess gegen Soghomon Tehlirian im Jahr 1921 gelesen hatte Ermordung von Talaat Pascha. Lemkin erkannte das Schicksal der Armenier als einen der bedeutendsten Völkermorde im 20. Jahrhundert an.[133][134][135]

Gründung des Genfer Protokolls[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Genfer Protokoll, das am 17. Juni 1925 von 132 Nationen unterzeichnet wurde, war ein Vertrag zum Verbot des Einsatzes chemischer und biologischer Waffen während des Krieges. Wie Coupland und Leins feststellten, „wurde sie zum Teil durch einen Appell von 1918 gefördert, in dem das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) den Einsatz von Giftgas gegen Soldaten als eine barbarische Erfindung bezeichnete, die die Wissenschaft zur Perfektion bringt.“[136] Das Protokoll verlangte die Vernichtung aller verbleibenden Chemiewaffenbestände. Chemische Kampfstoffe, die Brom, Nitroaromaten und Chlor enthielten, wurden zerlegt und zerstört.[137] Bei der Zerstörung und Entsorgung der Chemikalien wurden die langfristigen und schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt nicht berücksichtigt. Obwohl das Genfer Protokoll den Einsatz chemischer Waffen während des Krieges verbot, verbot das Protokoll nicht die Herstellung chemischer Waffen.[138] Tatsächlich wird seit dem Genfer Protokoll die Lagerung chemischer Waffen fortgesetzt und die Waffen sind tödlicher geworden. Infolgedessen wurde 1993 das Chemiewaffenübereinkommen (CWÜ) ausgearbeitet, das die Entwicklung, Produktion, Lagerung und den Einsatz chemischer Waffen verbietet. Obwohl es ein internationales Verbot chemischer Kriegsführung gibt, erlaubt das CWÜ „inländischen Strafverfolgungsbehörden der Unterzeichnerstaaten, chemische Waffen gegen ihre Bürger einzusetzen“.[139]

See also[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Notes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Evan Mawdsley: The Russian Civil War. Pegasus Books, New York 2007, ISBN 978-1-68177-009-3 (archive.org).

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Further reading[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Julia Koch: World War I and the Armenian Genocide: Laying the Groundwork for Crimes Against Humanity. In: Pace International Law Review. 34. Jahrgang, Nr. 2, 26. Mai 2022, ISSN 2331-3536, S. 101, doi:10.58948/2331-3536.1420 (pace.edu).
  • Jackson Nyamuya Maogoto: War crimes and realpolitik: international justice from World War I to the 21st century. Rienner, Boulder, Colo. 2004, ISBN 978-1-58826-252-3 (academia.edu [PDF]).
  • William A. Schabas: Justice Without Borders. Brill Nijhoff, 2018, ISBN 978-90-04-35206-3, International Prosecution of Sexual and Gender-Based Crimes Perpetrated during the First World War, S. 395–410, doi:10.1163/9789004352063_018 (englisch, brill.com).
  • Daniel Marc Segesser: 'Unlawful Warfare is Uncivilised': The International Debate on the Punishment of War Crimes, 1872–1918. In: European Review of History: Revue européenne d'histoire. 14. Jahrgang, Nr. 2, 2007, ISSN 1350-7486, S. 215–234, doi:10.1080/13507480701433885 (englisch).
  • Hannibal Travis: "Native Christians Massacred": The Ottoman Genocide of the Assyrians during World War I. In: Genocide Studies and Prevention. 1. Jahrgang, Nr. 3, Dezember 2006, ISSN 1911-0359, S. 327–371, doi:10.3138/YV54-4142-P5RN-X055 (englisch, utpjournals.press).

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