Benutzer:Tetris L/Liste der Wassermühlen an der Erft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die folgende Liste enthält die bekannten historischen Wassermühlen entlang der Erft (einschließlich primärer Nebenflüsse und -kanäle) im Rhein-Erft-Kreis und Rhein-Kreis Neuss, Nordrhein-Westfalen.

Einführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gab es an der Erft und ihren Zuflüssen noch weit mehr als 100 große und kleine Wassermühlen. Diese dienten verschiedensten Zwecken, als Kornmühle zum Mahlen von Getreide, als Ölmühle, Lohmühle, Walkmühle für die Tuchherstellung, Sägemühle, ... fast alle Mühletypen waren vertreten.

Zur Zuführung des Aufschlagwassers für die Mühlen wurde an vielen Stellen Wasser aus der Erft entnommen und über Mühlengräben parallel zur Erft geführt. Teilweise erreichten diese Gräben eine Größe, die der Erft gleich kam oder diese sogar überstieg, so daß man von einer Aufteilung der Erft in Kleine Erft und Große Erft (auch Erftflutgraben genannt) spricht.[1]

Mit der Industrialisierung und der Einführung von Dampf- und Elektromühlen setzte das große Mühlensterben auch an der Erft ein. Erst spät wurde der Wert der Mühlen als Technikdenkmal erkannt und die Mühlen unter entsprechenden Schutz gestellt. Einige Mühlen wurden zu Wasserkraftwerken umgebaut, andere zu Wohngebäuden, viele verschwanden ganz. Die Tatsache, daß der Lauf der Erft mehrfach umgelegt wurde (teilweise zur Hochwasserregulierung, teilweise wegen des Braunkohleabbaus in der Region), trug ihr Übriges zu dieser Entwicklung bei. Heute setzt sich vor allem der Mühlenverband Rhein-Erft-Rur e.V. für die Erhaltung und Renovierung der historischen Mühlen ein und trägt dazu bei, dass diese öffentlich zugänglich gemacht werden.

Liste der Mühlen nach Orten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mühle Flusssystem[2] Land > Kreis > Ort > Ortsteil Koordinaten Beschreibung Bild
Schochermühle (Schocher Mühle) Rhein > Erft Kreis Euskirchen > Nettesheim > Holzmülheim 50° 29′ 57″ N, 6° 44′ 47,6″ O Mahlwerk intakt, gelegentlich zur Futterschrotproduktion eingesetzt. Wasserrad defekt [3]
Obermühle Schönau Rhein > Erft Kreis Euskirchen > Bad Münstereifel > Schönau 50° 30′ 37,7″ N, 6° 46′ 26,1″ O
Nöthener Mühle Rhein > Erft > Eschweiler Bach Kreis Euskirchen > Bad Münstereifel > Nöthen 50° 33′ 19,8″ N, 6° 43′ 16,2″ O Futterschrotmühle, Mahlwerk voll funktionstüchtig[3]
Möschemer Mühle Rhein > Erft > Eschweiler Bach Kreis Euskirchen > Bad Münstereifel > Eschweiler 50° 34′ 15,6″ N, 6° 45′ 33,5″ O ehemals Walkmühle einer Wolltuchfabrik, heute Kfz-Industriebetrieb[4], Mühlentechnik nicht erhalten
Burgmühle (Alte Mühle) Rhein > Erft Kreis Euskirchen > Bad Münstereifel > Arloff 50° 35′ 33,2″ N, 6° 47′ 20,3″ O Burgmühle der Burg Arloff[5]
Liersmühle (Hellwigs-Mühle) Rhein > Erft > Kuchenheimer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Euskirchen > Rheder und Stotzheim 50° 37′ 23,2″ N, 6° 48′ 25,7″ O erstmals 1564 erwähnt, wechselte mehrfach die Funktion von Schleif- und Ölmühle zur Walkmühle und ab dem Zweiten Weltkrieg zur Massemühle für die Porzellanherstellung[6][7]
Flockenmühle Rhein > Erft > Kuchenheimer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Euskirchen > Stotzheim / Kuchenheim 50° 38′ 17,3″ N, 6° 49′ 7,2″ O ?
Kerpchensmühle (Kerp'sche Mühle) Rhein > Erft > Kuchenheimer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Euskirchen > Stotzheim / Kuchenheim 50° 38′ 10,1″ N, 6° 48′ 59,2″ O
Tomberger Mühle (Tomburger Mühle, Tomburgmühle) Rhein > Erft > Kuchenheimer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Euskirchen > Stotzheim / Kuchenheim 50° 38′ 29,9″ N, 6° 49′ 13,2″ O Bis 1794 war diese Kornmühle die Zwangsmühle für das Amt Tomberg mit den Orten Flamersheim, Palmersheim, Odendorf, Wormersdorf und Oberdrees. Heute Reiterhof.[7]
Bäumersmühle Rhein > Erft > Kuchenheimer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Euskirchen > Kuchenheim 50° 38′ 35,3″ N, 6° 49′ 21,8″ O Ehemals wechselnd Öl-, Walkmühle und Spinnmühle. Ende des 19. Jahrhunderts Umbau zur Papiermühle, Herstellung vor allem von Pappen für die Textilindustrie (Garnrolle, Jacquardkarten u.ä.)[7]
Grondahlsmühle Rhein > Erft > Kuchenheimer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Euskirchen > Kuchenheim 50° 39′ 22,5″ N, 6° 49′ 49,1″ O) bis etwa 1900 als Farbenmühle für die Tuchherstellung, Mühlengebäude nicht erhalten[7]
Kleeburger Mühle Rhein > Erft > Kuchenheimer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Euskirchen > Kleinbüllesheim 50° 39′ 44,9″ N, 6° 49′ 52,7″ O Burgmühle der Kleeburg, seit 1974 durch Verlegung des Mühlgrabens räumlich von diesem getrennt[7]
Neumühle Rhein > Erft > Kuchenheimer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Euskirchen > Weidesheim / Kleinbüllesheim 50° 39′ 56,4″ N, 6° 49′ 43,6″ O
Burgmühle Großbüllesheim Rhein > Erft > Kuchenheimer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Euskirchen > Großbüllesheim 50° 40′ 52,5″ N, 6° 49′ 13,7″ O 895 erstmals erwähnt, ältestes Gebäude von 1700, 1862 zur Dampfmühle erweitert, 1934 durch Brand schwer beschädigt, 1965 Mühlenbetrieb eingestellt, 2002 renoviert[8]
Kelzmühle Rhein > Erft Kreis Euskirchen > Weilerswist > Derkum 50° 42′ 30,9″ N, 6° 48′ 31″ O ?
Alte Mühle Rhein > Erft > Weilerswister Mühlgraben Kreis Euskirchen > Weilerswist 50° 45′ 28″ N, 6° 50′ 7,1″ O 1841 zur Wollspinnmühle umgebaut, 1859 um eine Kunstfärberei erweitert und durch eine Dampfmühle erweitert. 1888 Umwandlung in eine Filzfabrik[7]
Burgmühle Groß-Vernich Rhein > Erft Kreis Euskirchen > Weilerswist > Groß-Vernich 50° 44′ 9,3″ N, 6° 49′ 48,9″ O Mühle nicht erhalten. Burgmühle der ehemaligen Motte von Groß-Vernich
Olligsmühle (Olligsmüll) Rhein > Erft > Lommersumer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Weilerswist > Lommersum 50° 42′ 47,8″ N, 6° 48′ 11,1″ O 1693 als Ölmühle gegründet, im späten 19. Jahrhundert durch Getreidemühle mit Bäckerei erweitert. Mühlenbetrieb 1965 aufgegeben, Mühlrad 1972 demontiert und an die Schafbachmühle in Schleiden verkauft, wo es bis heute läuft[9]
Gereonsmühle Rhein > Erft > Lommersumer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Weilerswist > Lommersum 50° 42′ 34,5″ N, 6° 48′ 3,9″ O Gehörte dem Kölner Kloster St. Gereon. Bereits 1550 als Zwangsmühle erwähnt. Heute verfallen.[9]
Peilsmühle (Peils Mühle) Rhein > Erft > Lommersumer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Weilerswist > Lommersum 50° 42′ 30,4″ N, 6° 48′ 2,6″ O Getreidemühle, 1483 erstmals erwähnt, gehörte zum Gut Diefendahl. Gebäude heute im Besitz der Gemeinde, steht aber leer und ist baufällig[9]
Mühlenhof Rhein > Erft > Lommersumer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Weilerswist > Lommersum 50° 43′ 16,5″ N, 6° 48′ 30,9″ O Erst im 19. Jahrhundert errichtet[9]
Alte Ölmühle Rhein > Erft > Lommersumer Mühlengraben Kreis Euskirchen > Weilerswist > Lommersum 50° 42′ 39,2″ N, 6° 48′ 4,2″ O 1726 trotz Einspruch der Besitzer des Hauses Diefenthal mit Genehmigung des Grafen von Schaesberg errichtet[9]
Gymnicher Mühle Rhein > Erft > Gymnicher Mühlengraben (Kleine Erft) Rhein-Erft-Kreis > Erftstadt > Gymnich 50° 51′ 17″ N, 6° 43′ 56,1″ O Mühle gut erhalten, heute als Informationszentrum zum Naturpark Rheinland genutzt. Dauerausstellung zum Thema Mühlen an der Erft.[10][11]
Bliesheimer Mühle Rhein > Erft > Liblarer Mühlengraben Rhein-Erft-Kreis > Erftstadt > Bliesheim 50° 47′ 11,4″ N, 6° 49′ 21,3″ O
Buschfelder Mühle Rhein > Erft > Liblarer Mühlengraben Rhein-Erft-Kreis > Erftstadt > Bliesheim / Liblar (am Haus Buschfeld) 50° 47′ 50,9″ N, 6° 48′ 52,5″ O
Friesheimer Mühle Rhein > Erft > Rotbach Rhein-Erft-Kreis > Erftstadt > Friesheim zerstört?
Ahremer Mühle (Mühlenhof) Rhein > Erft > Rotbach > Lechenicher Mühlengraben Rhein-Erft-Kreis > Erftstadt > Ahrem 50° 46′ 53,1″ N, 6° 45′ 59,1″ O siehe Ahrem (Erftstadt)#Die erzbischöfliche Mühle
Oebelsmühle (Oebels Mühle) Rhein > Erft > Rotbach > Lechenicher Mühlengraben Rhein-Erft-Kreis > Erftstadt > Lechenich 50° 47′ 55,5″ N, 6° 45′ 47,3″ O
Heinensmühle Rhein > Erft > Rotbach > Lechenicher Mühlengraben Rhein-Erft-Kreis > Erftstadt > Lechenich
Heddinghovener Mühle (Weltersmühle) Rhein > Erft > Rotbach > Lechenicher Mühlengraben Rhein-Erft-Kreis > Erftstadt > Heddinghoven 50° 48′ 23,9″ N, 6° 45′ 51,6″ O heute Wohnhaus, siehe Heddinghoven#Heddinghover Mühle
Dirmerzheimer Mühle (Mühlenhof) Rhein > Erft > Rotbach > Lechenicher Mühlengraben Rhein-Erft-Kreis > Erftstadt > Dirmerzheim ?
Brüggener Mühle Rhein > Erft > ? Rhein-Erft-Kreis > Kerpen > Brüggen [12][13]
Türnicher Mühle (zerstört??) Rhein > Erft > Türnicher Mühlengraben Rhein-Erft-Kreis > Kerpen > Türnich (nahe Schloss Türnich) 50° 51′ 50,6″ N, 6° 44′ 20,2″ O (zerstört?)[13]
Kerpener Obermühle Rhein > Erft > Neffelbach Rhein-Erft-Kreis > Kerpen 50° 52′ 0,3″ N, 6° 41′ 13,4″ O Mühle gut erhalten
Broichmühle (zerstört) Rhein > Erft (Kleine Erft) Rhein-Erft-Kreis > Kerpen (im Wald östlich von Kerpen) 50° 52′ 19,1″ N, 6° 43′ 1,1″ O Eigentum des Kerpener Landesherren, 1798 von der Dornainenverwaltung der Präfektur Aachen verkauft. Mühle nicht erhalten, nur Zugangsallee[14]
Mödrather Mühle (zerstört) Rhein > Erft (Kleine Erft / Türnicher Mühlengraben) Rhein-Erft-Kreis > Kerpen > Mödrath > nahe Burg Mödrath 50° 52′ 54,8″ N, 6° 43′ 16,9″ O Mühle bis auf Fundamente abgerissen [15]
Horremer Mühle Rhein > Erft (Kleine Erft) Rhein-Erft-Kreis > Kerpen > Horrem 50° 54′ 51,2″ N, 6° 42′ 8,6″ O 4-flügelige Hofanlage mit Wassermühle, erstmalig 1483 urkundlich erwähnt, Mühlrad und Mahlwerk betriebsbereit und zu besichtigen
Sindorfer Mühle Rhein > Erft (Große Erft) Rhein-Erft-Kreis > Kerpen > Sindorf 50° 54′ 53,6″ N, 6° 41′ 16,9″ O Mühle, Mühlrad und Mahlwerk erhalten
Blatzheimer Obermühle Rhein > Erft > Neffelbach Rhein-Erft-Kreis > Kerpen > Blatzheim Klostermühle
Burgmühle Bergerhausen Rhein > Erft > Neffelbach (Bergerhausener Mühlengraben) Rhein-Erft-Kreis > Kerpen > Blatzheim > Burg Bergerhausen 50° 51′ 41,2″ N, 6° 39′ 4,6″ O
Escher Mühle Rhein > Erft (Große Erft) Rhein-Erft-Kreis > Bergheim > zwischen Ahe und Thorr 50° 56′ 0,9″ N, 6° 38′ 59,3″ O Ehemalige Lohmühle, gehörte zur Zisterzienserabtei Altenberg (älteste linksrheinische Mühle des Zisterzienserordens). Zur Mühle gehört eine 3-flügelige Hofanlage, die erhalten ist. Das eigentliche Mühlengebäude mit dem Mahlwerk wurde abgerissen; das Radhaus mit dem Mühlenstau ist erhalten, jedoch ohne Mühlrad.[16]
Pliesmühle Rhein > Erft (Kleine Erft) Rhein-Erft-Kreis > Bergheim > Quadrath-Ichendorf 50° 55′ 44,9″ N, 6° 41′ 9,1″ O Gebäude erhalten (heute Pferdegestüt), Mahlwerk und Mühlrad demontiert
Kentener Mühle (auch: Adelsmühle) Rhein > Erft (Kleine Erft) Rhein-Erft-Kreis > Bergheim > Kenten 50° 56′ 51,4″ N, 6° 39′ 8,2″ O [16]
Zievericher Mühle Rhein > Erft (Kleine Erft) Rhein-Erft-Kreis > Bergheim > Zieverich 50° 57′ 23,5″ N, 6° 37′ 24,6″ O[16]
Paffendorfer Mühle Rhein > Erft (Kleine Erft) Rhein-Erft-Kreis > Bergheim > Paffendorf 50° 57′ 42″ N, 6° 36′ 51,8″ O[16]
Bedburger Mühle Rhein > Erft (?) Rhein-Erft-Kreis > Bedburg 50° 59′ 49,4″ N, 6° 34′ 43,2″ O [16]
Kasterer Mühle (Stadtmühle) Rhein > Erft (Mühlenerft) Rhein-Erft-Kreis > Bedburg > Kaster 51° 0′ 38,1″ N, 6° 33′ 31,5″ O [16]
Pützer Sägemühle Rhein > Erft > Pützbach Rhein-Erft-Kreis > Bedburg > Pütz 50° 59′ 44,2″ N, 6° 30′ 43,8″ O Sägewerk und Wasserrad demontiert, Gebäude erhalten[17]
Elfgener Mühle Rhein > Erft > Elsbach Rhein-Kreis Neuss > Grevenbroich > Alt-Elfgen abgebaggert[18]
Gustorfer Mühle Rhein > Erft Rhein-Kreis Neuss > Grevenbroich > Gustorf 51° 3′ 52,5″ N, 6° 34′ 28,1″ O [19][20][21]
Kamper Mühle Rhein > Erft Rhein-Kreis Neuss > Grevenbroich (auf der Mühleninsel in der Altstadt) 51° 5′ 13,7″ N, 6° 35′ 18″ O [22]
Elsener Mühle Rhein > Erft Rhein-Kreis Neuss > Grevenbroich (auf der Stadtparkinsel) 51° 5′ 30,3″ N, 6° 35′ 12,1″ O bereits im Jahre 1263 erwähnt, vom Deutsch-Ritter-Orden erworben, später zur Spinnerei und Weberei Erckens gehörig, Mühlengebäude im Zweiten Weltkrieg zerstört[23][21]
Kottmanns Mühle (Obermühle) Rhein > Erft Rhein-Kreis Neuss > Grevenbroich > Wevelinghoven 51° 6′ 2,4″ N, 6° 36′ 36,6″ O [21]
Drees Mühle (Untermühle) Rhein > Erft Rhein-Kreis Neuss > Grevenbroich > Wevelinghoven 51° 6′ 44,6″ N, 6° 37′ 36,4″ O [21]
Neubrücker Mühle Rhein > Erft Rhein-Kreis Neuss > Grevenbroich > Neubrück 51° 7′ 56,4″ N, 6° 38′ 25″ O Mühle gut erhalten mit zwei Mühlrädern, leider sehr schlecht einzusehen wegen Insel[24][21]
Eppinghovener Mühle Rhein > Erft Rhein-Kreis Neuss > Neuss > Holzheim / Selikum 51° 9′ 14,6″ N, 6° 40′ 47,7″ O Mühle des Kloster Eppinghoven, errichtet 1218[25]
Erprather Mühle Rhein > Erft (Gillbach) Rhein-Kreis Neuss > Neuss > Selikum 51° 9′ 38″ N, 6° 41′ 18″ O mit Umgehungsflutgraben[1], heute Sitz des Unternehmens Brata, Hersteller von Paniermehl, Wehr staut auch den Gillbach[26]
Gnadentaler Mühle Rhein > Erft (Gnadentaler Mühlenerft) Rhein-Kreis Neuss > Neuss > Gnadental 51° 10′ 20,2″ N, 6° 42′ 59,4″ O mit Umgehungsflutgraben[1], Startpunkt einer Kanutrainingsstrecke der Kanugemeinschaft Erft

Schematische Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wassermühlen an
Erft und ihren Zuflüssen

Legende: Erft Nebenkanäle und -flüsse MühleDatei:BSicon DST legende.svg Ortschaft

               
Mühle: Ortschaft / Nebengewässer
               
Quelle
               
Mündung in den Rhein

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Josef Krings, Susanne Harke-Schmidt: Mühlen an Neffel und Erft. Katalog zur Ausstellung im Kerpener Rathaus von 18.4.97 bis 16.5.97. Selbstverlag, Kerpen 1997.
  • Mühlenverband Rhein-Erft-Rur (Hrsg.): Mühlen im Erftland. Fahrrad- und Wanderführer. Bergheim 2005, DNB 1003078079.
  • Frank Kretzschmar, Ute Prang: Mühlen, Bauten und versteckte Winkel im Rhein-Erft-Kreis. Hrsg.: Rhein-Erft-Kreis. Bachem, 2004, ISBN 3-7616-1834-4 (Inhaltsverzeichnis online [PDF]).
  • Hans Vogt: Niederrheinischer Wassermühlen-Führer. Verein Niederrhein e.V., Krefeld 1998, ISBN 3-00-002906-0.
  • Ralf Kreiner: Städte und Mühlen im Rheinland. Das Erftgebiet zwischen Münstereifel und Neuss vom 9. bis ins 18. Jahrhundert. In: Aachener Studien zur älteren Energiegeschichte. 5. Band. Aachen 1996, S. 164 f., 169.
  • Susanne Sommer: Mühlen am Niederrhein. Köln 1991, ISBN 3-7927-1113-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

<references> [7] [9] [24]

  1. a b c Walter Buschmann: Der Erftflutkanal. Objektführer Bergheim: Erft und Erftflutkanal. Rheinische Industriekultur e.V., abgerufen am 2. November 2010.
  2. Wasserinformationssystem ELWAS-IMS. Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW, abgerufen am 18. März 2011.
  3. a b Ansgar Rahmacher: Wassermühlen im Postleitzahlenbereich 5. Abgerufen am 18. März 2011.
  4. Eifelverein Ortsgruppe Bad Münstereifel (Hrsg.): Bad Münstereifel. ISBN 3-924383-14-6 (Volltext auf druckereiheinen.de [PDF]).
  5. Hans Welters: Zu Geschichte von Burg und Burgmühle in Arloff. In: Euskirchener Volksblatt. (Volltext auf nikola-reinartz.de, Volltext auf wisoveg.de).
  6. Hans Regh: Die Liersmühle. 750 Jahre Rheder 1240 - 1990. (Volltext auf woenge.de).
  7. a b c d e f g Wasser und Wind - Mühlen im Naturpark. Naturpark Rheinland, abgerufen am 18. März 2011.
  8. Informationstafel an der Burgmühle Großbüllesheim
  9. a b c d e f Christoph Ottenheim: Die Mühlen zu Lommersum. Abgerufen am 17. März 2011.
  10. Die Gymnicher Mühle
  11. Johannes Bortlisz-Dickhoff: Wassermühlen in Erftstadt. Beschreibung Fahrradtour Erftradweg. Hrsg.: Mühlenverband Rhein-Erft-Rur. (Volltext auf gruene-erftkreis.de [PDF]).
  12. Mühlen an der Erft. Stadt Kerpen, abgerufen am 17. März 2011.
  13. a b Kerpener Mühlen an Neffel und Erft. Stadt Kerpen, abgerufen am 17. März 2011.
  14. Broichmühle, Naturpark Rheinland
  15. Mödrather Mühle, Naturpark Rheinland
  16. a b c d e f Johannes Bortlisz-Dickhoff: Wassermühlen in Bergheim und Bedburg. Beschreibung Fahrradtour Erftradweg. Hrsg.: Mühlenverband Rhein-Erft-Rur. (Volltext auf gruene-rek.de [PDF]).
  17. Die Sägemühle von Pütz, Bürgerverein Pütz
  18. Jens Berthold: Die hochmittelalterliche Wassermühle von Elfgen. (Volltext auf dgamn.de [PDF]).
  19. Richard Klapheck: Der Charakter der Landschaft. Die Abtei Camp und der Viktorsdom zu Xanten. In: Kunst-Verein für die Rheinlande und Westfalen (Hrsg.): Die Baukunst am Nieder-Rhein. Band 1. Düsseldorf 1916 (Online auf lexikus.de). (mit altem Photo der Gustorfer Mühle)
  20. Anja Pick: Die Gustorfer Wassermühle stand "auf fauligem Grunde". In: Neuß-Grevenbroicher Zeitung. (Online auf ngz-online.de).
  21. a b c d e "Mühlentour" - Routenbeschreibung. GWG Gas- und Wasserwerk Grevenbroich, abgerufen am 17. März 2011.
  22. Wiljo Piel: Kampers Mühle in Grevenbroich. Ein ignorierter Klimaschützer. In: Neuß-Grevenbroicher Zeitung Online. (Volltext auf ngz-online.de).
  23. Stadtparkinsel. mit Elsener Mühle. Stadt Grevenbroich, abgerufen am 17. März 2011.
  24. a b Ansgar Rahmacher: Wassermühlen im Postleitzahlenbereich 4. Abgerufen am 7. April 2011.
  25. Kreiner, Ralf: Die Erft: die Frage nach dem künstlichen oder natürlichen Charakter des Flusses in historischer Sicht. Memorandum. 21. Februar 2008, abgerufen am 2. November 2010.
  26. Sich selbst zur Wehr. Wehr in der Erft an der Gustorfer Mühle schaffte Ungemach. Neuß-Grevenbroicher Zeitung - NGZ Online, 2. Januar 2004, abgerufen am 2. November 2010.

!Erft Muhlen