Biogno (Lugano)

Biogno ist eine Ortschaft; Sie bezeichnet eine frühere politische Gemeinde im Bezirk Lugano des Kantons Tessin in der Schweiz. Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.^[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf liegt auf 470 m ü. M. an der Strasse Muzzano TI-Vezia, mitten in Weinbergen; 2,4 km nördlich von Lugano.

Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1022 unter dem damaligen Namen Biogno.

Im Jahr 1902 Biogno hatte 280 Einwohner.^[2]

Sie wurde mit Dekret vom 24. Juni 1924 aufgelöst und auf die Gemeinden Bioggio und Breganzona aufgeteilt.

Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.^[3]

Valerio Crivelli: San Quirico. 1489–1989. Biogno-Breganzona. Tipografia Aurora SA, Canobbio 1989.
Antonio Gili: Breganzona. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 17. Januar 2017.
Nicola Pfund: Breganzona: echi dalla collina di ponente. Fontana Edizioni, 2005.
Simona Martinoli u. a.: Biogno. In: Guida d’arte della Svizzera italiana. (Hrsg. GSK), Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 332–333.
Celestino Trezzini: Biogno. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Band 2, Beringen – Bion, Attinger, Neuenburg 1924, S. 249 (Digitalisat).

↑ Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento des Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
↑ Biogno. In: Geographisches Lexikon der Schweiz, Erster Band, Aa - Emmengruppe, Gebrüder Attinger, Neuenburg 1902
↑ Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento des Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
↑ ^a ^b ^c Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 332–333.