Cimo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Cimo
Wappen von Cimo
Wappen von Cimo
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Agno
Gemeinde: Bioggioi2
Postleitzahl: 6992
Koordinaten: 712469 / 95573Koordinaten: 46° 0′ 8″ N, 8° 53′ 26″ O; CH1903: 712469 / 95573
Höhe: 557 m ü. M.
Fläche: 0,86 km²
Einwohner: 209 (31. Dezember 2000)
Einwohnerdichte: 243 Einw. pro km²
Website: www.bioggio.ch
Karte
Cimo (Schweiz)
Cimo (Schweiz)
w{ww
Gemeindestand vor der Fusion am 4. April 2004

Cimo ist Teil der Tessiner Gemeinde Bioggio, im Kreis Agno im Bezirk Lugano.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf liegt auf 559 m ü. M. am rechten Seitenhang des Val Vedeggio, 1 km nordwestlich von Agno TI und 7 km westlich von Lugano.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1335 unter dem damaligen Namen Gimo.

Cimo fusionierte am 4. April 2004 mit Bioggio.

Ortsbürgergemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Präsident der Ortsbürgergemeinde ist seit 26. April 2009 Aldo Alberti.

Ortsbürgergemeindefusion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgergemeinde von Aranno, Cimo und Iseo TI fusionierten 10. Dezember 2014[1].

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1801 1808 1850 1870 1900 1920 1950 1960 2000[2]
Einwohner 46 44 61 63 125 107 88 83 209

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Oratorium San Giuseppe (bis 1747 Sankt Michael geweiht), spätmittelalterlich[3] mit Fresken Milchmadonna, Kreuzigung und Heilige
  • Wohnhaus Notari mit Fresko Madonna col Bambino e Santi[3]
  • Alte Waschanlage[3]
  • Schalenstein[3]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Giovanni Battista Sertorio (* um 1635 in Cimo; † um 1700), Bildhauer
  • Pietro Sertorio (* um 1640 In Cimo; † um 1700), Bildhauer tätig in Piacenza[4][5]
  • Giovanni Battista Sertorio (1805–1871) (Bürgerort Cimo ?), Künstler. Maler und Freskenmaler. Porträts und Werke mit religiösen Themen in verschiedenen Tessiner Kirchen und Oratorien. Meister der Zeichenschule in Lugano von 1835 bis 1847.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fusion der Ortsbürgergemeinden von Aranno, Cimo und Iseo (italienisch) in ti.ch/fileadmin/
  2. Bernardino Croci Maspoli: Cimo. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. Dezember 2016.
  3. a b c d Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 399.
  4. Pietro Sertorio. In: Sikart
  5. Pietro Sertorio (italienisch) auf books.google.ch (abgerufen am 21. März 2017).