Carl Emil Weber

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Carl Emil Weber (* 10. April 1843 in Heidelberg; † 3. September 1898 ebenda[1]) war Diplomat und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weber war der Sohn von Georg Weber[2] und besuchte Schulen in Heidelberg und die dortige Ruprecht-Karls-Universität. Während seines Studiums wurde er 1863 Mitglied der Burschenschaft Allemannia Heidelberg. Später war er sieben Jahre deutscher Vizekonsul in St. Petersburg. Seit 1889 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Jerichow II. und I[3] und seit 1895 Mitglied der II. Badischen Kammer. Von 1887 bis 1890 gehörte er zum Vorstand der Nationalliberalen Partei.[4]

Von 1893 bis 1898 war er Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Großherzogtum Baden 12 (Heidelberg, Mosbach) und die Nationalliberale Partei.[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 6: T–Z. Winter, Heidelberg 2005, ISBN 3-8253-5063-0, S. 221.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://amburger.ios-regensburg.de/index.php?id=49178
  2. https://portal.dnb.de/resolver.htm?referrerResultId=Carl%2BEmil%2BWeber%2526any%2526persons&referrerPosition=0&identifier=11715900X@1@2Vorlage:Toter Link/portal.dnb.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Max Webers deutsch-englische Familiengeschichte 1800–1950, von Günther Roth, S. 430
  4. Mann, Bernhard (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 405 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3)
  5. Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1303–1307.