Carsten Jørgensen

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Carsten Jørgensen (* 25. Oktober 1970) ist ein dänischer Langstreckenläufer. Jørgensen ist Querfeldein-Spezialist und feierte seine größten Erfolge im Crosslauf und Orientierungslauf.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1994 wechselte Carsten Jørgensen vom Fredensborg AK zu Blovstrød Løverne, dem Verein den er den Rest seiner Karriere angehören sollte.

1995 gewann er in Detmold die Bronzemedaille über die Langdistanz bei den Orientierungslauf-Weltmeisterschaften. Zwei Jahre später wurde er zusammen mit der dänischen Mannschaft Weltmeister in dieser Sportart. Im Dezember 1997 gelang ihm schließlich noch der Triumph bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Oeiras.

1998 stellte er dänische Rekorde über 10.000 Meter und im Halbmarathon auf, zudem verteidigte er seinen Nordischen Meistertitel im Crosslauf. 1999 gewann er den Eurocross in Luxemburg.

2002 und 2004 holte er mit der dänischen Orientierungslauf-Mannschaft nochmal Bronze und Silber bei den 2000 wiedereingeführten und alle zwei Jahre stattfindenden Europameisterschaften.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Crosslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Europameisterschaftsvierter 1996 in Charleroi
  • Europameister 1997 in Oeiras
  • Europameisterschaftsfünfter 1998 in Ferrara
  • Sieger Eurocross 1999 in Luxemburg
  • 1997 und 1998 Nordischer Meister

Bahn- / Straßenlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998 Dänischer Rekord über 10.000 Meter und im Halbmarathon

Orientierungslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weltmeisterschaftsdritter 1995 über die Langdistanz
  • Staffel-Weltmeister mit Dänemark 1997
  • Europameisterschaftsdritter mit der dänischen Staffel 2002
  • Europameisterschaftszweiter mit der dänischen Staffel 2004
  • 17-facher dänischer Meister

Legende: WM = Weltmeisterschaften; EM = Europameisterschaften; WG = World Games; OWC = Gesamt-Weltcup

Wettbewerb Disziplin 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
WM Sprint 12.
Mittel 46. 34. 7. 25.
Lang 3. 4. 11. 40. 4. 29. 28.
Staffel 7. 1. 7. dsq. 13. 12. 8.
EM Sprint 11.
Mittel 16. 14. 4.
Lang 12. 20.
Staffel 6. 3. 2.
WG Sprint
Mittel 6.
Mixed
OWC 24. 55. 30. 13. 30. 62.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 5000 Meter: 13:40,49 min
  • 10 000 Meter: 27:54,76 min
  • Halbmarathon: 1:01:55 h

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]