Serhij Lebid

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Serhij Lebid


Serhij Lebid bei den Crosslauf-
Europameisterschaften 2008
in Brüssel

Nation Ukraine Ukraine
Geburtstag 15. Juli 1975 (48 Jahre)
Geburtsort Dnipropetrowsk, Ukraine
Karriere
Bestleistung 1:01:51 h (Halbmarathon)
2:08:32 h (Marathon)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Crosslauf-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Crosslauf-EM 9 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Crosslauf-Weltmeisterschaften
Silber Ostend 2001 Langdistanz
Logo der EAA Europameisterschaften
Bronze München 2002 5000 m
Logo der EAA Crosslauf-Europameisterschaften
Bronze Oeiras 1997 Einzel
Gold Ferrara 1998 Einzel
Silber Malmö 2000 Einzel
Gold Thun 2001 Einzel
Gold Medulin 2002 Einzel
Gold Edinburgh 2003 Einzel
Gold Heringsdorf 2004 Einzel
Gold Tilburg 2005 Einzel
Bronze Tilburg 2005 Team
Gold Toro 2007 Einzel
Gold Brüssels 2008 Einzel
Bronze Dublin 2009 Einzel
Gold Albufeira 2010 Einzel
Logo der FISU Universiade
Gold Palma de Mallorca 1999 5000 m
Gold Peking 2001 5000 m
Gold Daegu 2003 5000 m
letzte Änderung: 17. Mai 2018

Serhij Petrowytsch Lebid (ukrainisch Сергій Петрович Лебідь, englische Transkription Serhiy Lebid, auch russisch Сергей Лебедь, Sergei / Sergey Lebed; * 15. Juli 1975 in Dnipropetrowsk, Ukrainische SSR) ist ein ukrainischer Langstreckenläufer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine größten Erfolge errang er bei den europäischen Meisterschaften im Crosslauf, bei denen er bislang neunmal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze holte.[1]

Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften wurde er 2000 Achter und 2001 Zweiter.

Im 5000-Meter-Lauf wurde er bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney Siebter, und im Jahr darauf holte er über dieselbe Distanz Gold bei der Universiade. Bei den Europameisterschaften 2002 in München folgte dann Bronze, bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen scheiterte er jedoch ebenso im Halbfinale wie bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki.

2006 wurde er bei den Europameisterschaften in Göteborg Fünfter im 10.000-Meter-Lauf.

Im Dezember 2008 wurde er in Brüssel Crosslauf-Europameister und er konnte diesen Erfolg 2010 in Portugal wiederholen.

Serhij Lebid startete in London bei den Olympischen Spielen 2012 über 5000 Meter, schied jedoch im Vorlauf aus.

Am 20. April 2014 gewann er den Nagano-Marathon in 2:13:56 h. Seine persönliche Bestzeit über dieselbe Distanz erreichte er im November desselben Jahres. Beim Halbmarathon in Karlovy Vary im Mai 2018 blieb er mit 1:05:08 h nur gut drei Minuten über seiner fünfzehn Jahre alten persönlichen Bestmarke in dieser Disziplin.

Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. European Crosscountry Championships auf arrs.run