Colorado Rapids

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Colorado Rapids
Logo von Colorado Rapids
Basisdaten
Name Colorado Rapids
Sitz Commerce City, Colorado, USA
Gründung 17. Oktober 1995
Farben rot, weiß
Eigentümer Stan Kroenke
Präsident Tim Hinchey
Website coloradorapids.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Chris Little (interim)
Spielstätte Dick’s Sporting Goods Park
Plätze 19.680
Liga Major League Soccer
2023 Western Conference: 14. Platz
Gesamttabelle: 28. Platz
Play-offs: nicht qualifiziert
Heim
Auswärts

Die Colorado Rapids sind ein Franchise der Profifußball-Liga Major League Soccer (MLS) aus Commerce City, Colorado, einer Vorstadt von Denver. Das Franchise wurde 1995 gegründet und nahm in der Premierensaison 1996 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind burgund-rot und himmelblau.

Der Name Rapids bezieht sich auf die Stromschnellen des Colorado River. Die Heimspiele werden seit der Saison 2007 in dem Dick’s Sporting Goods Park in Commerce City ausgetragen. 2010 gewannen die Rapids erstmals in ihrer Geschichte den MLS Cup.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn Jahre (1996–2006)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Colorado Rapids gehören zu den zehn Gründungsmitgliedern der Major League Soccer. Eigentümer war die Anschutz Corporation bzw. später deren Tochterunternehmen Anschutz Entertainment Group. Am Ende der ersten Saison belegten die Rapids den letzten Platz in der Western Conference und konnten nur 11 Siege in 32 Spielen erzielen. Dabei hatte die Mannschaft aus Denver eine Reihe an erfahrenen Spielern im Kader, wie Marcelo Balboa, Chris Woods und Shaun Bartlett. Der erste Trainer des Fußball-Franchises war der Engländer Bob Houghton, der aber am Ende der Saison entlassen wurde. Roy Wegerle übernahm als Spielertrainer kurzzeitig die Position des Trainers auf Interimsbasis.

Die folgende Saison war weitaus erfolgreicher. Unter dem neuen Trainer Glenn Myernick und dem neuen General Manager, Dan Counce, wurde eine Reihe neuer Spieler verpflichtet, wie z. B. Marcus Hahnemann, Wolde Harris oder Paul Bravo. Die ersten Spiele waren wenig erfolgreich, die Mannschaft konnte sich aber zum Ende der Saison auf den vorletzten Platz der Western Conference retten und kam so in die Play-offs. Nach Siegen gegen die Kansas City Wizards, die als Favoriten galten, und Dallas Burn stand die Mannschaft am 26. Oktober 1997 im Finale der Play-offs, dem MLS Cup, D.C. United gegenüber. Colorado verlor das Spiel mit 2:1, konnte sich aber für die Qualifizierungsrunde für den CONCACAF Champions’ Cup 1998 qualifizieren, wo man gegen Club Leon ausschied.

Die folgenden Jahre wurden für die Rapids zu einer Achterbahnfahrt. 1999 erreichten die Rapids das Finale des Lamar Hunt U.S. Open Cup. Das Endspiel wurde mit 2:0 gegen die Rochester Raging Rhinos verloren. Bis heute sind die Rapids der einzige MLS-Club, der das Pokalfinale gegen eine unterklassige Mannschaft verloren hat. 2001 wurde Tim Hankinson Trainer der Rapids. Seine defensive Spielweise und fragwürdige Spielerverpflichtungen sorgten mehr als einmal für Kontroversen unter den Fans. Nach mehreren Jahren im Mittelmaß wurde er nach der Saison 2004 entlassen.

2005 wurden die Rapids durch die Firma Kroenks Sports Enterprises übernommen. Neben einem neuen Logo wurde mit Fernando Clavijo ein neuer Trainer verpflichtet. Die Rapids erreichten nach einem dramatischen Sieg im Elfmeterschießen gegen FC Dallas das Halbfinale. In der Saison 2006 erreichten die Rapids erst am letzten Spieltag der Regular Season die Playoffs und erreichten erneut das Halbfinale.

Auf dem Weg zum MLS Cup (2007–2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang 2007 gab der Klub bekannt, dass er eine Kooperation mit dem englischen Premier-League-Klub Arsenal London eingegangen ist, der beiden Seiten sowohl finanzielle als auch sportliche Vorteile bringen soll. Im Zuge dieser Partnerschaft änderten die Rapids ihr Logo. Die Vereinsfarben sind nun auch nicht mehr blau und schwarz, sondern burgund-rot und himmelblau. Gleichzeitig wurde auch eine Partnerschaft mit dem mexikanischen Verein CF Pachuca eingegangen.

2010 gelang dem Verein zum zweiten Mal in seiner Geschichte die Teilnahme am MLS Cup. Das Spiel gegen den FC Dallas konnte mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen werden, wodurch erstmals die Meisterschaft gewonnen werden konnte.

Jüngste Ereignisse (seit 2011)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mannschaft wurde für die Saison 2011 wenig verändert. Bekanntester Neuzugang war der ehemalige irische Nationalspieler Caleb Folan. Durch einen fünften Platz in der Western Conference konnte sich die Mannschaft für die Play-offs qualifizieren. Dort scheiterten sie aber bereits im Viertelfinale (Conference Halbfinale) an Sporting Kansas City. Durch den Gewinn des MLS Cup 2010 spielten die Rapids in der CONCACAF Champions League, schieden aber in der Gruppenphase aus. Im November 2011 wurde der Vertrag von Trainer Gary Smith nicht weiter verlängert.[1] Neuer Trainer wurde der Kolumbianer Óscar Pareja. Er führte die Mannschaft in der Saison 2013 auf den 5. Platz in der Western Conference. In den folgenden Play-offs scheitere man in der ersten Runde an den Seattle Sounders.

Seit Januar 2014 ist der ehemalige Fußballspieler Pablo Mastroeni neuer Trainer der Mannschaft.

Wappen und Farben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1996 ist das Wappen der Colorado Rapids zweimal geändert worden. Das erste Logo spiegelte die Umwelt in Colorado wider. Der Schriftzug Colorado Rapids stand auf reißenden Stromschnellen und im Hintergrund sah man die Berge der Rocky Mountains. 2001 änderte sich das Wappen und verschmolz mit dem bis dahin auch existierenden zweiten Logo. Es wurde ein rundes Symbol mit einem grün umrandeten Fußball in der Mitte. Seit 2007 existiert ein rotes Logo, welches die Andeutung der Rocky Mountains wieder mit sich führt.

So wie das Wappen, so änderten sich auch die Teamfarben im Laufe der letzten Jahre. Bis 2003 spielte die Mannschaft in grün-weißen Trikots. Diese wechselten zwar immer wieder in ihrer Erscheinung, da die Mannschaft verschiedene Ausrüster hatte, aber das farbliche Grundmuster blieb gleich. Zur Saison 2003 trugen die Spieler der Rapids blau-schwarze Trikots, ähnlich wie bei Inter Mailand. Dieses ergab sich aus dem Umstand, dass der mexikanische Sportartikelhersteller Atletica das Trikotdesign übernommen hatte. 2007 wurde das Erscheinungsbild der Rapids nochmals komplett geändert. Die Trikots waren jetzt burgundrot und weiß.

Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Heimspiele der Rapids werden im Dick’s Sporting Goods Park ausgetragen. Das Fußballstadion wurde am 7. April 2007 eröffnet und bietet Platz für 17.424 Zuschauer und ist erweiterbar auf 19.680 Plätze. Der Park gehört Kroenke Sports Enterprises.

Bis 2007 teilten sich die Rapids das Mile High Stadium und das Invesco Field at Mile High mit den Denver Broncos.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigentümer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besitzer des Franchises ist das Unternehmen Kroenke Sports & Entertainment, welches dem US-amerikanischen Geschäftsmann Stan Kroenke gehört. Er kaufte die Rapids 2004 von der Anschutz Entertainment Group auf. Neben Stan Kroenke wird das Franchise noch von Josh Kroenke, Jim Martin und Matt Hutchings. Martin ist Präsident und Chief Executive Officer von Kroenke Sports & Entertainment, Hutchings hat die Funktion des COOs.[2]

Sponsoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rapids waren eine der letzten Mannschaften in der MLS, welche keinen Trikotsponsor hatten. Im Mai 2014 konnte ein Trikotsponsorvertrag mit dem US-amerikanischen Technologieunternehmen Ciao Telecom unterzeichnet werden.[3] Ausrüster ist der deutsche Sportartikelhersteller adidas.

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Spieler der Colorado Rapids sind über den Fernsehsender Altitude Television zu empfangen. Altitude gehört, wie die Rapids, zu Kroenke Sports Entertainment. Zu empfangen ist der Sender in der Rocky Mountain Region, im Speziellen in der Denver Metropolregion. Einzelne Spiele sind landesweit über ESPN-2, NBCSN und Unimas zu empfangen. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit die Spiele via Stream über die MLS-Homepage zu verfolgen.

Fans und Rivalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fangruppierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch wenn die Rapids in ihrer Geschichte immer vergleichsweise hohe Zuschauerzahlen hatten, ist die Geschichte der Fangruppierungen wechselhaft gewesen. Eine Handvoll organisierter Fanclubs kamen und gingen. In den Jahren 2005 und 2006 gründeten sich zwei neue Fanclubs. Während die „Centennial Firm“ versucht, eine Ultraszene aufzubauen handelt es sich bei der Gruppe „Class VI“ um eine Organisation von Dauerkarteninhabern.

Vor der Saison 2007 sind die Rapids in ein neues Stadion umgezogen. Ein Teil des Stadions ist für die „Centennial Firm“ vorgesehen und wird den Namen „The Front Range“ tragen. So heißt auch der offizielle Fanclub des Vereins.

Rivalen: Rocky Mountain Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die MLS-Expansion 2005 wurde Real Salt Lake das zweite Team aus den Rocky Mountains in der MLS und der nächstgelegene Nachbar der Rapids. Die Fans beider Clubs kreierten daraufhin den Rocky Mountain Cup um die Rivalität zwischen beiden Clubs zu festigen. Sieger des Rocky Mountain Cup ist die Mannschaft, die die meisten Punkte aus den direkten Duellen in der Regular Season gewinnt.

Der Rocky Mountain Cup ist mit dem Atlantic Cup und dem Brimstone Cup vergleichbar.

Spieler und Mitarbeiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktueller Profikader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 13. Dezember 2022[4]

Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit MLS Spielerstatus
Tor
22 US-AmerikanerVereinigte Staaten William Yarbrough 20. März 1989 2020
Abwehr
02 US-AmerikanerVereinigte Staaten Keegan Rosenberry 11. Dez. 1993 2019
04 Schottland Danny Wilson 27. Dez. 1991 2018
06 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lalas Abubakar 25. Dez. 1994 2019
24 Ecuador Gustavo Vallecilla 28. Mai 1999 2022 U22
27 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sebastian Anderson 8. Aug. 2002 2019 HGP
30 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Aboubacar Keita 4. Juni 2000 2022 HGP
31 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anthony Markanich 26. Dez. 1999 2022
33 Iran Steven Beitashour 2. Jan. 1987 2020
34 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Edwards 27. Nov. 2000 2021 HGP
Mittelfeld
07 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jonathan Lewis 4. Juni 1997 2019
08 Brasilien Max Alves da Silva 5. Dez. 2001 2022 IP, U22
13 Chile Felipe Gutiérrez 8. Okt. 1990 2022
15 Schottland Sam Nicholson 20. Jan. 1995 2022
18 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Oliver Larraz 16. Sep. 2001 2021 HGP
19 EnglandEngland Jack Price 19. Dez. 1992 2018 IP
21 Honduras Bryan Acosta 24. Nov. 1993 2022
32 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Collen Warner 24. Juni 1988 2014
52 Argentinien Braian Galván 6. Okt. 2000 2020 IP
Sturm
11 Chile Diego Rubio 15. Mai 1993 2018
12 Kolumbien Michael Barrios 21. Apr. 1991 2021
37 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dantouma Toure 12. Juni 2004 2021 HGP
77 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Darren Yapi 19. Nov. 2004 2021 HGP
- FrankreichFrankreich Kévin Cabral 10. Juli 1999 2022 IP

Bisherige Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trainerstab[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 6. Mai 2022[5]

  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robin Fraser – Trainer
  • Jamaika Wolde Harris – Assistenztrainer
  • EnglandEngland Neil Emblen – Assistenztrainer
  • Schottland Chris Little – Assistenztrainer
  • AustralienAustralien Chris Sharpe – Assistenztrainer/ Torwarttrainer

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugend und Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Colorado Rapids 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Saison 2022 wurde ein eigenes Farmteam, Colorado Rapids 2, in der neugegründeten MLS Next Pro an den Start geschickt.

Colorado Rapids Soccer Academy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Jugendausbildungsstruktur bei den Rapids ist die Colorado Rapids Soccer Academy. Die U-18 und U-16 Mannschaften sind in den Ligen der US Soccer Development Academy vertreten. Die übrigen Altersstufen treten in regionalen Ligen an. Hier gibt es eine Kooperation seit 2012 mit dem Colorado Fusion Soccer Club.[6]

USL Partnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Auflösung der MLS Reserve Division besteht eine Partnerschaft zwischen der MLS und United Soccer League, der zweiten Liga der USA. Die Rapids sind hier Partner von Charlotte Independence, welche seit der Saison 2015 in der Liga spielen.[7] Diese Partnerschaft beinhaltet Leihtransfers von Spielern, aber auch Freundschaftsspiele oder gemeinsame Aktionen.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • MLS Eastern Conference
    • Sieger (Play-off) (1): 2010
  • MLS Western Conference
    • Sieger (Play-off) (1): 1997
  • Weitere Erfolge
    • MLS Reserve Division (2) 2006, 2007
    • Rocky Mountain Cup (2) 2005, 2006

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisonbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Regular Season[8] Play-offs[8] Lamar Hunt
U.S. Open Cup
[9]
CONCACAF
Champions League
[Anm. 1][10]
1996 5. Platz (West) nicht qualifiziert Halbfinale nicht qualifiziert
1997 4. Platz (West) Finale Achtelfinale nicht qualifiziert
1998 3. Platz (West) Viertelfinale nicht qualifiziert Qualifikationsrunde
1999 4. Platz (West) Viertelfinale Finale nicht qualifiziert
2000 3. Platz (West) Viertelfinale Runde der letzten 32 nicht qualifiziert
2001 4. Platz (West) nicht qualifiziert Runde der letzten 32 nicht ausgetragen
2002 4. Platz (West) Halbfinale Viertelfinale nicht qualifiziert
2003 3. Platz (West) Viertelfinale Viertelfinale nicht qualifiziert
2004 3. Platz (West) Viertelfinale Achtelfinale nicht qualifiziert
2005 3. Platz (West) Halbfinale Achtelfinale nicht qualifiziert
2006 4. Platz (West) Halbfinale Viertelfinale nicht qualifiziert
2007 4. Platz (West) nicht qualifiziert Viertelfinale nicht qualifiziert
2008 4. Platz (West) nicht qualifiziert 3. Qualifikationsrunde nicht qualifiziert
2009 6. Platz (West) nicht qualifiziert 2. Qualifikationsrunde nicht qualifiziert
2010 5. Platz (West) Meister 3. Qualifikationsrunde nicht qualifiziert
2011 5. Platz (West) Viertelfinale 2. Qualifikationsrunde Gruppenphase
2012 7. Platz (West) nicht qualifiziert 4. Runde nicht qualifiziert
2013 5. Platz (West) Knockout Round 3. Runde nicht qualifiziert
2014 8. Platz (West) nicht qualifiziert 5. Runde nicht qualifiziert
2015 10. Platz (West) nicht qualifiziert 5. Runde nicht qualifiziert
2016 2. Platz (West) Halbfinale 5. Runde nicht qualifiziert
2017 10. Platz (West) nicht qualifiziert 5. Runde Gruppenphase
2018 11. Platz (West) nicht qualifiziert 4. Runde nicht qualifiziert
2019 9. Platz (West) nicht qualifiziert 4. Runde nicht qualifiziert
2020 5. Platz (West) Knockout Round nicht ausgetragen nicht qualifiziert
2021 1. Platz (West) Viertelfinale nicht ausgetragen nicht qualifiziert
2022 10. Platz (West) nicht qualifiziert 5. Runde Achtelfinale
  1. Seit 2002 beginnt der Wettbewerb jeweils im Herbst des vorherigen Jahres. Bis 2008 unter dem Namen CONCACAF Champions’ Cup.

Vereinsrekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Rekorde beziehen sich auf die Regular Season bis einschließlich der Saison 2014:

Besucherschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regular Season / Play-offs

  • 1996: 10.213[11] / nicht qualifiziert
  • 1997: 11.835[12] / 15.785[8]
  • 1998: 14.812[13] / 6.582[8]
  • 1999: 14.029[14] / 6.542[8]
  • 2000: 12.580[15] / 8.789[8]
  • 2001: 16.481[16] / nicht qualifiziert
  • 2002: 20.690[17] / 11.002[8]
  • 2003: 16.772[18] / 15.202[8]
  • 2004 14.195[19] / 8.028[8]
  • 2005: 13.638[20] / 11.207[8]
  • 2006: 12.056[21] / 4.176[8]
  • 2007: 14.749[22] / nicht qualifiziert
  • 2008: 13.658 / nicht qualifiziert
  • 2009: 12.330 / nicht qualifiziert
  • 2010: 13.328 / 11.872[8]
  • 2011: 14.838 / 8.601[8]
  • 2012: 15.175 / nicht qualifiziert
  • 2013: 15.440 / N/A
  • 2014: 15.082 / nicht qualifiziert

Frauenfußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2003 bis 2013 spielte die Frauenfußballmannschaft Colorado Rapids Women in der USL W-League. Bis 2012 hieß die Mannschaft Colorado Force FC. Dieses Franchise schloss sich 2011 der Colorado Rapids Organisation an.[23]

Zum Kader der Saison 2013, und damit zum letzten Aufgebot der Rapids, gehörten die australische Auswahlspielerin Brooke Spence und die deutsche U-20 Nationalspielerin Sophie Howard.[24] Zur Saison 2014 der W-League übernahm das Franchise der Colorado Storm die Lizenz der Rapids.[25]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Colorado Rapids – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rapids, Smith part ways after rocky 2011 campaign. MLS, 7. November 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. November 2011; abgerufen am 9. November 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  2. Front Office Staff. Colorado Rapids, abgerufen am 29. Januar 2015.
  3. Colorado Rapids announce 5-year deal with Ciao Telecom as club’s first-ever jersey sponsor. MLSsoccer.com, 1. Mai 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Mai 2014; abgerufen am 1. Mai 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  4. Colorado Rapids: Roster | ColoradoRapids.com. Abgerufen am 13. Dezember 2022 (englisch).
  5. Colorado Rapids: Club | ColoradoRapids.com. Abgerufen am 6. Mai 2022 (englisch).
  6. Colorado Rapids Soccer Academy. Colorado Rapids, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. März 2015; abgerufen am 29. Januar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.coloradorapids.com
  7. Colorado Rapids' Pablo Mastroeni ecstatic about USL PRO partnership with Charlotte Independence. In: mlssoccer.com. 18. September 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Februar 2015; abgerufen am 15. Februar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  8. a b c d e f g h i j k l m MLS Factbook 2012. (PDF; 1,2 MB) MLSsoccer.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Dezember 2012; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  9. TheCup.us – Spieldetails zu den Wettbewerben. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  10. Spieldetails zu den Wettbewerben. rsssf.org, abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  11. MLS – 1996 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  12. MLS – 1997 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  13. MLS – 1998 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  14. MLS – 1999 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  15. MLS – 2000 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  16. MLS – 2001 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  17. MLS – 2002 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  18. MLS – 2003 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  19. MLS – 2004 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  20. MLS – 2005 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  21. MLS – 2006 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2013; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  22. MLS – 2007 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. November 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  23. Force Partner With Colorado Rapids@1@2Vorlage:Toter Link/www.uslsoccer.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., United Soccer Leagues (USL)
  24. Women Recap: Rapids defeat Colorado Rush 3-2 in 2013 Season Opener@1@2Vorlage:Toter Link/www.lockerpulse.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  25. Women’s Soccer News: W-League Continues Expansion with Colorado Storm (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive), soccernation.com (englisch). Abgerufen am 3. März 2015.